In diesem Kapitel werden Probleme erläutert, die sich auf die Installation der Solaris 8 1/01 Betriebsumgebung jedoch nicht zurückgesetzt werden.
Seit der Veröffentlichung dieses Dokuments auf der Solaris 8 1/01-Dokumentations-CD und im Installations-Kiosk der Solaris 8 1/01-Installations-CD wurden folgende Beschreibungen von Installationsfehlern hinzugefügt.
Der Name dieses Produkts lautet Solaris 8 1/01, es kann jedoch vorkommen, dass in Code-, Pfad- oder Paketnamen die Bezeichnung Solaris 2.8 oder SunOSTM 5.8 verwendet wird. Verwenden Sie bitte die Code- bzw. Pfadangaben immer genauso, wie diese angegeben sind.
Wenn Sie auf einem System den Namen-Service (NIS+, NIS oder DNS) konfigurieren und sich der bzw. die Namen-Server auf einem anderen Teilnetz befinden, wobei der Router seine Route nicht per Broadcast bekanntgibt, können die Systemidentifikations-Tools den Namen-Server nicht überprüfen.
Wenn Sie DNS als Namen-Service wählen, fordert Sie das Installationsprogramm auf, die nicht verifizierten Daten zu übernehmen und fortzufahren. Wenn Sie NIS+ oder NIS als Namen-Service wählen, kann die Systemidentifikation nicht ohne Überprüfung fortfahren, und der Namen-Server kann bei der Installation nicht konfiguriert werden.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen.
Wenn Sie die Installation über eine grafische Oberfläche vornehmen, öffnen Sie ein Terminal-Fenster, und geben Sie folgenden Befehl ein, um einen Router hinzuzufügen:
# route add default ip_address_of_router |
Wenn Sie die Installation über eine Befehlszeilenschnittstelle vornehmen, wählen Sie den Befehl nameservice = none. Erstellen Sie nach Abschluss der Installation die Datei /etc/defaultrouter, und führen Sie den Befehl sys-unconfig aus.
Ein Netzwerk-Gateway wird zur Kommunikation mit anderen Netzwerken eingesetzt. Ein Gateway-System enthält mehrere Netzwerkschnittstellen-Adapter, von denen jeder mit einem anderen Netzwerk verbunden ist.
Wenn Sie Solaris 8 1/01 mithilfe der Solaris 8 1/01-Installations-CD auf einem Gateway-System installieren, verwendet Solaris Web Start 3.0 die primäre Schnittstelle zum Ermitteln von Systeminformationen. Sie haben keine Möglichkeit, in Solaris Web Start 3.0 die Verwendung einer alternativen Netzwerkschnittstelle zur Systemidentifikation anzugeben.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen, um eine andere Schnittstelle anzugeben, über die Systeminformationen ermittelt werden sollen.
Erzeugen Sie eine Datei namens sysidcfg, die die Netzwerkschnittstelle enthält, die während der Systemidentifikation verwendet werden soll. Informationen zum Erzeugen und ändern einer sysidcfg-Datei finden Sie im Abschnitt "Guidelines for Preconfiguring With the sysidcfg File" in Solaris 8 Advanced Installation Guide und auf der Manpage sysidcfg(4).
Starten Sie mithilfe der ersten der beiden Solaris 8 1/01-CDs eine interaktive Installation von Solaris 8 1/01. Geben Sie an, dass das System vernetzt ist. Wählen Sie anschließend aus der angezeigten Liste die alternative Netzwerkschnittstelle, die für die Systemidentifikation verwendet werden soll.
Der Installationsmechanismus für die Sprachumgebungsunterstützung hat sich in Solaris 8 geändert. In den Betriebssystemen Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 hängt das Ausmaß der installierten Sprachumgebungsunterstützung vom gewählten Software-Cluster ab. Solaris 8 umfasst eine neue Installationsschnittstelle, die Sie auffordert, bestimmte geografische Regionen zu wählen, für die Sie eine Sprachumgebungsunterstützung benötigen. Wenn Sie Solaris 8 installieren, haben Sie nun mehr Möglichkeiten, die Konfiguration Ihres Systems anzupassen, als dies in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 möglich war.
Beachten Sie insbesondere folgende Punkte:
Sie müssen die zu installierenden Sprachumgebungen während der Erstinstallation auf dem Bildschirm "Geografische Region wird gewählt" auswählen. C (POSIX-Gebietsschema) und en_US.UTF-8 (Unicode-Support) sind die einzigen Sprachumgebungen, die automatisch installiert werden.
Wenn Sie eine Aktualisierung früherer Versionen durchführen, werden einige Sprachumgebungen automatisch ausgewählt. Welche dies sind, hängt davon ab, welche Sprachumgebungen auf dem zu aktualisierenden System verfügbar sind. Beachten Sie, dass die Teil-Sprachumgebungen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Spanisch in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 immer vorhanden waren.
Unicode-Sprachumgebungen (UTF-8) verfügen über eine Funktion zur Eingabe mehrsprachigen Texts. Da diese Sprachumgebungen asiatische Eingabemethoden verwenden, die von jeder einzelnen Sprachumgebung geliefert werden, installieren Sie diejenigen asiatischen Sprachumgebungen, für die Text eingegeben werden soll.
Die Anzeige "Installation der Solaris-Software - Fortschritt" zeigt gelegentlich den Abschluss der Installation an, obwohl diese noch läuft. Das Installationsprogramm fügt noch mehrere Minuten lang Pakete hinzu, obwohl die Installation gemäß der Anzeige bereits abgeschlossen ist.
Verlassen Sie sich hinsichtlich des Abschlusses der Installation nicht auf diese Anzeige. Folgende Meldung wird angezeigt, sobald die Installation tatsächlich abgeschlossen ist.
Installation abgeschlossen |
Unter Umständen wird eine der folgenden Warnmeldungen angezeigt, wenn bei der Installation ein Dateisystem erstellt wird.
Warnung: I-Knoten-Blöcke/Zylindergruppe (87) >= Datenblöcke (63) in letzter Zylindergruppe. Dies bedeutet, dass 1008 Sektor(en) nicht zugeordnet werdenkönnen. |
Warnung: 1 Sektor(en) im letzten Zylinder nicht zugeordnet |
Lösung: Ignorieren Sie die Warnmeldung.
Nach der Installation der ersten der beiden Solaris 8-Software-CDs werden Sie bei einer konfigurierbaren JumpStartTM-Installation nicht aufgefordert, die zweite Solaris 8-Software-CD einzulegen.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen:
Wenn Sie nur die Software-Gruppe für Endbenutzer installieren, müssen Sie die zweite CD der beiden Solaris 8-Software-CDs nicht installieren, da sich die Endbenutzer-Software und die zugehörige Basisunterstützung für die Sprachumgebung auf der ersten Solaris 8-Software-CD befinden.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einem Server arbeiten, sollten Sie einen Netzwerkinstallations-Server verwenden, auf dem beide Solaris 8-CDs sowie die Sprachen-CD vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Creating a Profile Server" in Solaris 8 Advanced Installation Guide.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einer Diskette arbeiten, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die zweite der beiden Solaris 8-CDs sowie die Sprachen-CD zu installieren.
Starten Sie das System neu, sobald der konfigurierbare JumpStart die Installation der ersten Solaris 8-Software-CD abgeschlossen hat.
Melden Sie sich beim System an.
Legen Sie die zweite der beiden Solaris 8-Software-CDs ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die restliche Software zu installieren.
Legen Sie die Solaris 8-Sprachen-CD ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die gewünschten Sprachen zu installieren.
Das Solaris 8-Betriebssystem führt eine neue Caching-Architektur für das Dateisystem ein, die Prioritätsfestlegungsfunktionen für Seiten von Solaris 7 zusammenfasst. Sie sollten die Systemvariable priority_pagingin Solaris 8 nicht setzen und sie aus der Datei /etc/system entfernen, wenn Systeme auf Solaris 8 aktualisiert werden.
Die neue Caching-Architektur entfernt den Großteil des Drucks auf das virtuelle Speichersystem, der aus der Dateisystemaktivität entstand. Die neue Caching-Architektur ändert die Dynamik der Speicher-Seitenfestlegungs-Statistik, was die Überwachung der Systemspeichereigenschaften vereinfacht. Allerdings ermitteln einige der Statistiken erheblich unterschiedliche Werte. Sie sollten diese Unterschiede berücksichtigen, wenn das Speicherverhalten analysiert wird oder die Schwellenwerte für die Leistungsüberwachung festgelegt werden. Die bedeutendsten Unterschiede sind:
Die Anzahl der Seitenregenerierungen ist höher, was während hoher Dateisystemaktivitäten als normal betrachtet werden sollte.
Es ist mehr freier Speicher verfügbar, weil zum freien Speicher nun auch ein großer Teil des Dateisystem-Cache zählt.
Die Abtastraten sind fast Null, es sei denn, es gibt einen Mangel an systemweit verfügbarem Speicher. Das Abtasten wird während normaler Dateisystem-Eingabe/Ausgabe nicht mehr zum Ersetzen der freien Liste verwendet.
Falls Ihr System derzeit Clients ohne Massenspeicher unterstützt, die mit dem AdminSuite 2.3 Diskless Client-Tool installiert wurden, müssen Sie zunächst alle vorhandenen Clients ohne Massenspeicher löschen, bevor Sie die Installation von Solaris 8 1/01 vornehmen. Ausführliche Anleitungen finden Sie im Abschnitt ,,How to Set Up Your Diskless Client Environment" im Solaris 8 System Administration Supplement.
Wenn Sie versuchen, Solaris 8 1/01 über vorhandene Clients ohne Massenspeicher zu installieren, wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
The Solaris Version (Solaris 7) on slice <xxxxxxxx> cannot be upgraded. There is an unknown problem with the software configuration installed on this disk. |
Wenn Sie eine Aktualisierung von Solaris 8 (Solaris WBEM Services 2.0), Solaris 8 6/00 (WBEM Services 2.1) oder Solaris 8 10/00 (WBEM Services 2.2) auf Solaris 8 1/01 (Solaris WBEM Services 2.3) durchführen, müssen Sie alle eigenen benutzerspezifischen Managed Object Format (MOF)-Daten in das neue Reliable Log Repository-Format umwandeln, das von Solaris WBEM Services 2.3 verwendet wird. Andernfalls kommt es zu Datenverlusten.
Lösung: Beim Konvertieren von WBEM-Daten müssen Sie vor der Aktualisierung die JavaSpacesTM-Software sichern. Nach der Aktualisierung müssen Sie den Befehl wbemconfig convert ausführen.
Führen Sie vor der Aktualisierung auf Solaris 8 1/01 folgende Schritte aus, um die JavaSpaces-Software zu sichern:
Melden Sie sich als superuser an.
Sichern Sie die JavaSpaces-Software.
cp /usr/sadm/lib/wbem/outrigger.jar /usr/sadm/lib/wbem/outrigger.jar.tmp |
Überprüfen Sie die Version der auf Ihrem System installierten JDKTM-Software, und notieren Sie sich diese. Zum Beispiel:
# /usr/bin/java -version java version "1.2.1" Solaris VM (build Solaris_JDK_1.2.1_04c, native threads, sunwjit) |
Sie müssen dieselbe Version der JDK-Software ausführen, die bei der Erstellung der ursprünglichen JavaSpaces-Datenspeichers aktiv war.
Nach der Aktualisierung auf Solaris 8 1/01 müssen Sie die WBEM-Daten konvertieren. Ausführliche Anleitungen finden Sie in den Solaris 8 - Ergänzungen zur Installation.
Dieses Problem wirkt sich auf Systeme aus, die Solaris 2.5.1- und ungebündelte Solaris 2.5.1-CDE-Betriebssysteme ausführen. Diese Systeme sind jedoch nur dann betroffen, wenn das ungebündelte CDE in ein anderes Verzeichnis als /usr/dt verschoben wurde. Die CDE-Verschiebung auf diesen Systemen erfolgte durch Erstellen einer symbolischen Verknüpfung in /usr/dt, die auf die verschobene CDE verweist.
Wenn Sie eine Aktualisierung auf das Solaris 8-Betriebssystem ausführen, wird CDE unter /usr/dt neu installiert und die Verknüpfung zur verschobenen Version entfernt. Das verschobene CDE wird nicht entfernt und deshalb "verwaist".
Wenn die Aktualisierung auch die Neuzuweisung von Dateisystemen umfasst, kann die Aktualisierung fehlschlagen, da der Neuzuweisungs-Mechanismus nicht für zusätzlich benötigten Platz im Verzeichnis /usr/dt der neuen CDE-Version sorgt. Ob die Aktualisierung fehlschlägt, lässt sich erst nach Durchführung der Aktualisierung feststellen. Schlägt die Aktualisierung fehl, enthält das Aktualisierungsprotokoll eine Reihe von Meldungen, die angeben, dass mehr Speicherplatz für die Aktualisierung benötigt wird.
Lösung: Deinstallieren Sie das verschobene CDE, bevor Sie mit der Aktualisierung auf Solaris 8 beginnen. Zur Deinstallation können Sie das Skript install-cde auf der Solaris 2.5.1 CDE-CD verwenden. Sie sollten dieses Skript mit dem Flag -uninstall ausführen, um CDE zu entfernen.
Wenn Sie WBEM 2.0 von der Solaris Easy Access Server (SEAS) 3.0-CD auf einem System installiert haben, auf dem Solaris 7 läuft, dann müssen Sie die WBEM 1.0-Pakete erst entfernen, bevor Sie auf Solaris 8 aktualisieren. Nach einer Aktualisierung von Solaris 7 mit WBEM 1.0 auf Solaris 8 starten die Solaris WBEM Services 2.0 nicht. Der Aufruf des Common Information Model (CIM) Objekt-Managers schlägt fehl. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Datei nicht gefunden: /opt/sadm/lib/wbem/cimom.jar |
Lösung: Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um die WBEM 1.0-Pakete zu entfernen, bevor Sie eine Aktualisierung auf Solaris 8 durchführen.
Verwenden Sie den Befehl pkginfo, um zu prüfen, ob die WBEM 1.0-Pakete installiert sind. Geben Sie dazu Folgendes ein:
% pkginfo | grep WBEM |
Melden Sie sich als superuser an.
Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um alle WBEM 1.0-Pakete zu entfernen. Geben Sie dazu Folgendes ein:
# pkgrm SUNWwbapi # pkgrm SUNWwbcor # pkgrm SUNWwbdev # pkgrm SUNWwbdoc # pkgrm SUNWwbm |
Im Aktualisierungsprotokoll ist möglicherweise angegeben, dass das SUNWeeudt-Paket nur teilweise installiert wurde.
Doing pkgadd of SUNWeeudt to /. ERROR: attribute verification of </a/usr/dt/appconfig/types/ru_RU.KOI8-R/datatypes.dt> failed pathname does not exist ... Installation of <SUNWeeudt> partially failed. pkgadd return code = 2 |
Lösung: Führen Sie nach Abschluss der Aktualisierung folgende Schritte durch.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket zu entfernen:
# pkgrm SUNWeeudt |
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket zu hinzuzufügen:
# pkgadd SUNWeeudt |
Wenn Sie von der Solaris 2.6- oder Solaris 7-Betriebssystemumgebung eine Aktualisierung auf Solaris 8 1/01 durchführen und die 64-Bit-Unterstützung nicht als Upgrade-Option wählen, werden folgende 64-Bit-Pakete unnötigerweise installiert:
SUNWceuox
SUNWeeoux
SUNWneoux
SUNWseoux
SUNWweoux
Lösung: Entfernen Sie diese 64-Bit-Pakete nach Abschluss des Aktualisierungsvorgangs mithilfe des Befehls pkgrm:
# pkgrm SUNWceuox SUNWeeuox SUNWneuox SUNWseuox SUNWweuox |
Wenn auf Ihrem System bereits eine 64-Bit-Firmware läuft, ist keine Flash-PROM-Aktualisierung erforderlich.
Beim Betrieb der 64-Bit-Version des Solaris-Betriebssystems auf einem UltraSPARCTM-System kann es sich unter Umständen als notwendig erweisen, die Flash-PROM-Firmware zu aktualisieren. Die Solaris 8-Installationsprogramme verfügen über Auswahloptionen für die 64-Bit-Unterstützung. Diese Funktion wird bei der Installation auf Sun UltraSPARC-Systemen standardmäßig aktiviert. Ein 64-Bit-System bootet standardmäßig nur dann im 64-Bit-Modus, wenn es mindestens über eine CPU-Geschwindigkeit von 200 MHz verfügt.
Bei einer Verwendung des 32-Bit-Betriebssystems auf SunTM- oder UltraSPARC-Systemen ist eine Aktualisierung des Flash-PROM nicht erforderlich.
In der folgenden Tabelle werden die betreffenden UltraSPARC-Systeme (sun4u) sowie die Minimalversionen der benötigten Firmware aufgeführt. Systemtyp entspricht der Ausgabe des Befehls uname -i. Mit dem Befehl prtconf -V können Sie herausfinden, über welche Firmware-Version Sie verfügen.
Tabelle 1-1 Minimale Firmware-Versionen sind für die Ausführung von 64-Bit-Solaris-Betriebssystemumgebungen auf UltraSPARC-Systemen erforderlich
Systemtyp von uname -i |
Minimale Firmware-Version von prtconf -V |
---|---|
SUNW, Ultra-1-Engine |
3.10.0 |
SUNW, Ultra-1 |
3.11.1 |
SUNW, Ultra-2 |
3.11.2 |
SUNW, Ultra-4 |
3.7.107 |
SUNW, Ultra-Enterprise |
3.2.16 |
Wenn ein System nicht in der obigen Tabelle enthalten ist, benötigt es keine Flash-PROM-Aktualisierung.
Anweisungen zur Durchführung der Flash-PROM-Aktualisierung mithilfe der Solaris-CD finden Sie im Handbuch Solaris 8 on Sun Hardware Collection. Das Handbuch ist unter folgender Adresse erhältlich: http://docs.sun.com.
Der konfigurierbare Bildschirm des Pakets für die Solaris 8 1 of 2-CD ist in Französisch und Deutsch nicht übersetzt.
Lösung: Übernehmen Sie die Standardauswahl.
Die Sprachumgebung Türkisch lässt sich nicht installieren, wenn die erste der beiden Solaris 8-CDs verwendet wird. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Sprachumgebung konnte nicht korrekt festgelegt werden. |
Lösung: Nehmen Sie die Installation über die Sprachumgebung C vor, und fügen Sie die Unterstützung für Türkisch hinzu.
Nach der Aktualisierung der Betriebsumgebungen Solaris 7 3/99, 5/99, 8/99 oder 11/99 auf die Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 können die folgenden Fehler in den Fehlerprotokollen vermerkt sein:
Doing pkgadd of SUNWplow to /. pkgadd: ERROR: unable to create package object </a/usr/openwin/share/locale/de.ISO8859-15>. file type <s> expected <d> actual unable to remove existing directory at </a/usr/openwin/share/locale/de.ISO8859-15> .... Installation of <SUNWplow> partially failed. pkgadd return code = 2 Doing pkgadd of SUNWpldte to /. WARNING: /a/usr/dt/appconfig/types/de.ISO8859-15 may not overwrite a populated directory. ...... pkgadd: ERROR: /a/usr/dt/appconfig/types/de.ISO8859-15 could not be installed. ....... Installation of <SUNWpldte> partially failed. pkgadd return code = 2 |
Diese Warnung wird angezeigt, weil mit dem Patch die in den Aufrüstungsprotokollen aufgeführten Verzeichnisse von symbolischen Verknüpfungen in Verzeichnisse umgewandelt werden. Beim Aufrüsten wird anschließend versucht, eine aktualisierte Version des Pakets zu installieren, die diese änderung nicht enthält. Diese Fehler wirken sich nicht auf die Betriebssystemumgebung Ihres Systems aus.
Lösung: Ignorieren Sie diese Fehlermeldungen.
Vom Dialogfeld der interaktiven Installation von Solaris wurde lediglich der Titel übersetzt. Der nicht übersetzte Abschnitt beginnt folgendermaßen:
You'll be using the initial option ..... |
In den Sprachumgebungen Französisch und Italienisch wird gelegentlich {0} anstelle eines CD-Titels angezeigt.
Wenn Sie die Betriebssystemumgebung in den angegebenen Sprachen installieren, wird der Installationsvorgang teilweise in Englisch angezeigt. Außerdem werden nicht alle Lokalisierungspakete installiert. Folgende Meldung wird angezeigt.
XView warning: "de" kann nicht als Sprachumgebungs-Kategorie Ausgabesprache (gesetzt über Umgebungsvariable(n)) verwendet werden, wenn Standardspracheauf"de_AT.ISO8859-15" gesetzt ist (Server Package) XView warning: Requested input method style not supported. (Server package) |
Lösung: Installieren Sie Solaris mithilfe der ISO8859-1-Sprachumgebungen für Deutsch bzw. Französisch.
Im Dialogfeld der Proxy-Informationen des deutschen Web Start-Kiosks sind die Schaltflächen für OK und Abbrechen als nicht definiert beschriftet. Die Schaltfläche auf der linken Seite sollte die Beschriftung "OK" tragen und die Schaltfläche auf der rechten Seite die Beschriftung "Abbrechen".