Seit der Veröffentlichung dieses Dokuments auf der Solaris 8 7/01-Dokumentations-CD und im Installations-Kiosk der Solaris 8 7/01-Installations-CD wurden folgende Beschreibungen von Installationsfehlern hinzugefügt.
Der Name des Produkts lautet Solaris 8 7/01, es kann jedoch vorkommen, dass in Code-, Pfad- oder Paketnamen die Bezeichnung Solaris 2.8 oder SunOSTM 5.8 verwendet wird. Verwenden Sie bitte die Code- bzw. Pfadangaben immer genauso, wie diese angegeben sind.
Wenn Sie die Solaris 8 7/01-Installations-CD für die Installation der Solaris Betriebsumgebung auf einem System ohne Bootparameter verwenden oder bei dem frühere Netzwerkinfos nicht abgerufen werden können, wird das Installationsprogramm die Standardroute nicht erkennen. Wenn Sie "Find One" ausführen und auf "Confirm" klicken, wenn das Installationsprogramm Sie nach der Standardroute fragt, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Die Route konnte nicht ermittelt werden. Wenn Sie die angegebenen Einstellungen übernehmen möchten, klicken Sie auf 'Übernehmen'. Bei einem Neustart erfolgt dann eine automatische Ermittlung. Anderenfalls klicken Sie auf 'Abbrechen', und geben Sie eine andere Adresse ein. |
Lösung: Führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie die oben angegebene Fehlermeldung erhalten.
Wählen Sie 'Accept', wenn Ihr System die vorherige Fehlermeldung anzeigt.
Nachdem der Systemidentifizierungsprozess abgeschlossen ist, öffnen Sie ein Terminalfenster und geben Sie folgenden Befehl ein.
# /usr/sbin/in.rdisc -s |
Führen Sie auf einem 64-MB-System eine Solaris Web Start-Installation mithilfe der englischen Solaris 8 Installations-CD für Solaris 8 durch, so wird die erste der beiden Solaris 8 Software-CDs erfolgreich installiert. Die Installation der zweiten Solaris 8 Software-CD kann jedoch unter Umständen abbrechen. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Sie die Installation mit der mehrsprachigen Solaris 8 Installations-CD (Solaris 8 Multilingual Installation CD) vornehmen. In /tmp/disk0_install.log wird die folgende Meldung angezeigt.
java.io.IOException: Not enough space |
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen.
Zur Vermeidung dieses Problems nehmen Sie die Installation über das Befehlszeilenfenster (CLI) von Solaris Web Start vor. Um die Installation über das Befehlszeilenfenster (CLI) auszuführen, legen Sie die englische Solaris 8 Installations-CD ins CD-ROM-Laufwerk ein und geben Sie folgendes ein:
ok boot cdrom - w |
Wenn Sie eine Solaris Web Start Installation mit der englischen Solaris 8 Installations-CD durchführen und die Installation bricht bei der zweiten Software-CD ab, führen Sie folgende Schritte durch:
Starten Sie Ihr System neu und melden Sie sich an.
Führen Sie das im Verzeichnis root der zweiten Solaris 8 Software-CD befindliche Skript installer aus.
Ein Netzwerk-Gateway wird zur Kommunikation mit anderen Netzwerken eingesetzt. Ein Gateway-System enthält mehrere Netzwerkschnittstellen-Adapter, von denen jeder mit einem anderen Netzwerk verbunden ist.
Wenn Sie Solaris 8 7/01 mithilfe der Solaris 8 7/01 Installations-CD auf einem Gateway-System installieren, verwendet Solaris Web Start 3.0 die primäre Schnittstelle zum Ermitteln von Systeminformationen. Sie haben keine Möglichkeit, in Solaris Web Start 3.0 die Verwendung einer alternativen Netzwerkschnittstelle zur Systemidentifikation anzugeben.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen, um eine andere Schnittstelle anzugeben, über die Systeminformationen ermittelt werden sollen.
Erstellen Sie eine Datei namens sysidcfg, die die Netzwerkschnittstelle spezifiziert, die während der Systemidentifikation verwendet werden soll. Informationen zum Erstellen und Ändern einer sysidcfg-Datei finden Sie im Abschnitt "Preconfiguring With the sysidcfg File" in Solaris 8 Advanced Installation Guide und auf der Man-Page sysidcfg(4).
Starten Sie mit Hilfe der ersten der beiden Solaris 8 7/01 CDs eine interaktive Installation der Solaris 8 7/01 Betriebsumgebung. Geben Sie an, dass das System vernetzt ist. Wählen Sie anschließend aus der angezeigten Liste die alternative Netzwerkschnittstelle, die für die Systemidentifikation verwendet werden soll.
Wenn Sie ein Upgrade auf die Solaris 8 7/01 Betriebsumgebung oder andere kompatible Umgebungen durchführen und Sie die Solaris Management ConsoleTM 1.0, 1.0.1 oder 1.0.2 Software installiert haben, müssen Sie vor dem Upgrade die Solaris Management Console Software deinstallieren. Die Solaris Management Console 2.0 Software ist mit älteren Versionen nicht kompatibel. Es kann sein, dass auf Ihrem System Solaris Management Console installiert ist, wenn Sie die SEAS 2.0 Overbox, die SEAS 3.0 Overbox oder das Solaris 8 Admin Pack installiert haben.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen.
Bevor Sie ein Upgrade durchführen, führen Sie den Befehl /usr/bin/prodreg aus und deinstallieren Sie Solaris Management Console vollständig.
Wenn Sie vor dem Upgrade Solaris Management Console 1.0, 1.0.1 oder 1.0.2 nicht entfernt haben, müssen Sie alle Solaris Management Console 1.0, 1.0.1. bzw. 1.0.2 Pakete deinstallieren. Sie sollten für das Entfernen der Pakete auf jeden Fall pkgrm und nicht prodreg verwenden und dabei der Reihenfolge der Deinstallation genauestens folgen. Folgen Sie diesen Schritten:
Melden Sie sich als superuser an.
Geben Sie in einem Terminalfenster folgende Befehle ein:
# pkginfo |grep "Solaris Management Console" # pkginfo |grep "Solaris Management Applications" # pkginfo |grep "Solaris Diskless Client Management Application" |
Die Paketnamen in der Ausgabe bezeichnen, sofern die Beschreibung nicht mit "Solaris Management Console 2.0" beginnt, Solaris Management Console 1.0 Pakete.
Entfernen Sie mit pkgrm alle Solaris Management Console 1.0 Pakete in dieser Reihenfolge.
Entfernen Sie keine Pakete, deren Beschreibung "Solaris Management Console 2.0" enthält. So könnte beispielsweise SUNWmc.2 auf Solaris Management Console 2.0 Software hinweisen.
Wenn pkginfo mehrere Versionen von Solaris MC 1.0 Paketen anzeigt, entfernen Sie beide Pakete mit pkgrm. Beginnen Sie mit dem Originalpaket und fahren Sie mit dem Paket fort, das die fortlaufende Nummer besitzt. Wenn also die Pakete SUNWmcman und SUNWmcman.2 von pkginfo angezeigt werden, entfernen Sie zuerst SUNWmcman und dann SUNWmcman.2. Verwenden Sie keinesfalls prodreg.
# pkgrm SUNWmcman # pkgrm SUNWmcapp # pkgrm SUNWmcsvr # pkgrm SUNWmcsvu # pkgrm SUNWmc # pkgrm SUNWmcc # pkgrm SUNWmcsws |
Geben Sie in einem Terminalfenster folgenden Befehl ein:
# rm -rf /var/sadm/pkg/SUNWmcapp |
Die Solaris Management Console 2.0 Software sollte jetzt funktionieren. Wenn in Zukunft Solaris MC 2.0 einmal nicht korrekt funktionieren sollte, entfernen Sie die Software und installieren Sie sie gemäß folgenden Schritten neu.
Geben Sie in einem Terminalfenster folgende Befehle ein:
# pkginfo |grep "Solaris Management Console" # pkginfo |grep "Solaris Management Applications" # pkginfo |grep "Solaris Diskless Client Management Application" |
Die Paketnamen verweisen auf die auf Ihrem System verbliebenen Solaris Management Console Pakete.
Entfernen Sie mit pkgrm alle Solaris Management Console 2.0 Pakete in dieser Reihenfolge.
Wenn mehrere Versionen von Solaris Solaris Management Console 2.0 Paketen wie SUNWmc und SUNWmc.2, entfernen Sie zuerst SUNWmc und dann SUNWmc.2. Verwenden Sie keinesfalls prodreg.
# pkgrm SUNWdclnt # pkgrm SUNWmga # pkgrm SUNWmgapp # pkgrm SUNWmcdev # pkgrm SUNWmcex # pkgrm SUNWwbmc # pkgrm SUNWmc # pkgrm SUNWmcc # pkgrm SUNWmccom |
Legen Sie die erste der beiden Solaris 8 Software (SPARC Plattform Edition) -CDs in Ihr CD-ROM-Laufwerk und geben Sie folgenden Text in einem Terminalfenster ein.
# cd /cdrom/sol_8_701_sparc/s0/Solaris_8/Product # pkgadd -d . SUNWmccom SUNWmcc SUNWmc SUNWwbmc SUNWmcex SUNWmcdev \ SUNWmgapp SUNWmga SUNWdclnt |
Alle früheren Versionen von Solaris Management Console werden entfernt und Solaris Management Console 2.0 installiert.
Der Installationsmechanismus für die Sprachumgebungsunterstützung hat sich in Solaris 8 der Betriebsumgebung geändert. In den Betriebsumgebungen Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 hängt das Ausmaß der installierten Sprachumgebungsunterstützung vom gewählten Software-Cluster ab. Die Betriebsumgebung Solaris 8 umfasst eine neue Installationsschnittstelle, die Sie auffordert, bestimmte geografische Regionen zu wählen, für die Sie eine Sprachumgebungsunterstützung benötigen. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 haben Sie nun mehr Freiheit, die Konfiguration Ihres Systems anzupassen als noch in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7.
Beachten Sie insbesondere folgende Punkte:
Sie müssen die zu installierenden Sprachumgebungen während der Erstinstallation auf dem Bildschirm "Geografische Region wird gewählt" auswählen. C (POSIX-Gebietsschema) und en_US.UTF-8 (Unicode-Support) sind die einzigen Sprachumgebungen, die automatisch installiert werden.
Wenn Sie eine Aktualisierung früherer Versionen durchführen, werden einige Sprachumgebungen automatisch ausgewählt. Welche dies sind, hängt davon ab, welche Sprachumgebungen auf dem zu aktualisierenden System verfügbar sind. Beachten Sie, dass die Teil-Sprachumgebungen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Spanisch in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 immer vorhanden waren.
Unicode-Sprachumgebungen (UTF-8) verfügen über eine Funktion zur Eingabe mehrsprachigen Texts. Da diese Sprachumgebungen asiatische Eingabemethoden verwenden, die von jeder einzelnen Sprachumgebung geliefert werden, installieren Sie diejenigen asiatischen Sprachumgebungen, für die Text eingegeben werden soll.
Die Anzeige "Installation der Solaris-Software - Fortschritt" zeigt gelegentlich den Abschluss der Installation an, obwohl diese noch läuft. Das Installationsprogramm fügt noch mehrere Minuten lang Pakete hinzu, obwohl die Installation gemäß der Anzeige bereits abgeschlossen ist.
Verlassen Sie sich hinsichtlich des Abschlusses der Installation nicht auf diese Anzeige. Folgende Meldung wird angezeigt, sobald die Installation tatsächlich abgeschlossen ist.
Installation abgeschlossen |
Unter Umständen wird eine der folgenden Warnmeldungen angezeigt, wenn bei der Installation ein Dateisystem erstellt wird.
Warnung: inode blocks/cyl Gruppe (87) >= Datenblöcke (63) in der letzten Zylindergruppe. Dies bedeutet, dass 1008 Sektor(en) nicht zugeordnet werden können. |
Warnung: 1 Sektor(en) im letzten Zylinder nicht zugeordnet |
Diese Warnmeldung wird angezeigt, wenn die Größe des erstellten Dateisystems nicht genau mit dem Speicherplatz auf der verwendeten Platte übereinstimmt. Diese Abweichung kann dazu führen, dass auf der Platte Speicherplatz ungenutzt bleibt, der nicht in das angegebene Dateisystem integriert wird. Der ungenutzte Speicherplatz steht anderen Dateisystemen nicht zur Verfügung.
Lösung: Ignorieren Sie die Warnmeldung.
Nach der Installation der ersten der beiden Solaris 8-Software-CDs werden Sie bei einer konfigurierbaren JumpStartTM-Installation nicht aufgefordert, die zweite Solaris 8 Software-CD einzulegen.
Lösung: Wählen Sie eine der folgenden Problemlösungen:
Wenn Sie nur die Software-Gruppe für Endbenutzer installieren, müssen Sie die zweite CD der beiden Solaris 8 Software-CDs nicht installieren, da sich die Endbenutzer-Software und die zugehörige Basisunterstützung für die Sprachumgebung auf der ersten Solaris 8 Software-CD befinden.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einem Server arbeiten, sollten Sie einen Netzwerkinstallations-Server verwenden, auf dem beide Solaris 8 CDs sowie die Sprachen-CD vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Creating a Profile Server" in Solaris 8 Advanced Installation Guide.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einer Diskette arbeiten, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die zweite der beiden Solaris 8 CDs sowie die Sprachen-CD zu installieren.
Starten Sie das System neu, sobald der konfigurierbare JumpStart die Installation der ersten Solaris 8 Software-CD abgeschlossen hat.
Melden Sie sich beim System an.
Legen Sie die zweite der beiden Solaris 8 Software-CDs ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die restliche Software zu installieren.
Legen Sie die Solaris 8 Sprachen-CD ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die gewünschten Sprachen zu installieren.
Wenn die Kapazität des Verzeichnisses /export nahezu erschöpft ist und Sie ein Upgrade auf das Betriebssystem Solaris 8 7/01 vornehmen, werden die Platzanforderungen für /export falsch berechnet, und die Aufrüstung schlägt fehl. Dieses Problem tritt in der Regel bei der Installation eines Clients ohne Massenspeicher (Diskless Client) auf oder wenn im Verzeichnis /export Software von Fremdherstellern installiert ist. Folgende Meldung wird angezeigt.
WARNUNG: Insufficient space for the upgrade. |
Lösung: Wählen Sie vor dem Upgrade eine der folgenden Problemlösungen.
Benennen Sie das Verzeichnis /export für die Dauer des Upgrade-Vorgangs um.
Kommentieren Sie die Zeile /export in der Datei /etc/vfstab aus, bis das Upgrade abgeschlossen ist.
Wenn /export ein separates Dateisystem ist, hängen Sie /export vor dem Upgrade aus (unmount).
Nach dem Upgrade von einem der Betriebssysteme Solaris 2.5.1 8/97 oder 11/97 auf Solaris 8 tritt unter Umständen der folgende Fehler in /a/var/sadm/system/logs/upgrade_log auf:
rm: Unable to remove directory /a/var/sadm/pkg/.save.SUNWcsr: File exists |
Lösung: Führen Sie zur Vermeidung dieses Fehlers vor dem Upgrade auf das Betriebssystem Solaris 8 im Root-Dateisystem den Befehl fsck aus.
Um den Fehler nach dem Upgrade zu beheben, führen Sie im Root-Dateisystem den Befehl fsck aus.
Wenn Ihr System derzeit Diskless-Clients unterstützt, die mit dem Tool AdminSuite 2.3 Diskless Client installiert wurden, müssen Sie vor der Installation des Betriebssystems Solaris 8 7/01 alle vorhandenen Diskless-Clients löschen. Genaue Anweisungen hierzu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "How to Set Up Your Diskless Client Environment" im Solaris 8 System Administration Supplement.
Sollten Sie versuchen, das Betriebssystem Solaris 8 7/01 über vorhandene Diskless-Clients zu installieren, erhalten Sie folgende Fehlermeldung:
The Solaris Version (Solaris 7) on slice <xxxxxxxx> cannot be upgraded. An der auf dieser Platte installierten Software-Konfiguration ist ein unbekanntes Problem aufgetreten. |
Wenn Sie von den Betriebssystemen Solaris 8 (Solaris WBEM Services 2.0), Solaris 8 6/00 (WBEM Services 2.1), Solaris 8 10/00 (WBEM Services 2.2) oder Solaris 8 1/01 (WBEM Services 2.3) auf die Solaris 8 7/01 Betriebsumgebung (Solaris WBEM Services 2.4) aufrüsten, müssen Sie etwaige proprietäre benutzerdefinierte MOF-Daten (Managed Object Format) auf das neue Repository-Format Reliable Log aktualisieren, das für Solaris WBEM Services 2.4 verwendet wird. Werden die Daten nicht konvertiert, ist Datenverlust die Folge.
Lösung: Zum Konvertieren von WBEM-Daten ist vor dem Upgrade die JavaSpacesTM-Software zu speichern. Nach dem Upgrade führen Sie den Befehl wbemconfig convert aus.
Vor dem Upgrade auf die Solaris 8 7/01 Betriebsumgebung gehen Sie wie folgt vor, um die JavaSpaces-Software zu speichern.
Melden Sie sich als superuser an.
Speichern Sie die JavaSpaces-Software.
cp /usr/sadm/lib/wbem/outrigger.jar /usr/sadm/lib/wbem/outrigger.jar.tmp |
Ermitteln Sie die Version der auf dem System installierten JDKTM-Software und notieren Sie sich diese. Beispiel:
# /usr/bin/java -version java version "1.2.1" Solaris VM (build Solaris_JDK_1.2.1_04c, native threads, sunwjit) |
Es muss dieselbe Version der JDK-Software ausgeführt werden, die während der Erstellung des ursprünglichen JavaSpaces-Datenspeichers lief.
Nach dem Upgrade auf die Solaris 8 7/01 Betriebsumgebung müssen Sie die WBEM-Daten konvertieren. Genaue Anweisungen finden Sie unter "Upgrade des WBEM-Repository zur Vermeidung von Verlusten von WBEM-Daten" in Solaris 8 - Ergänzungen zur Installation.
Dieses Problem wirkt sich auf Systeme aus, die Solaris 2.5.1- und ungebündelte Solaris 2.5.1-CDE-Betriebssysteme ausführen. Diese Systeme sind jedoch nur dann betroffen, wenn das unbundled CDE in ein anderes Verzeichnis als /usr/dt verschoben wurde. Die CDE-Verschiebung auf diesen Systemen erfolgte durch Erstellen eines symbolischen Links in /usr/dt, der auf die verschobene CDE verweist.
Wenn Sie eine Aktualisierung auf das Solaris 8 Betriebssystem ausführen, wird CDE unter /usr/dt neu installiert und der Link zur verschobenen Version entfernt. Das verschobene CDE wird nicht entfernt und "verwaist" deshalb.
Wenn die Aktualisierung auch die Neuzuweisung von Dateisystemen umfasst, kann die Aktualisierung fehlschlagen, da der Neuzuweisungs-Mechanismus nicht für zusätzlich benötigten Platz im Verzeichnis /usr/dt der neuen CDE-Version sorgt. Ob die Aktualisierung fehlschlägt, lässt sich erst nach Durchführung der Aktualisierung feststellen. Schlägt die Aktualisierung fehl, enthält das Aktualisierungsprotokoll eine Reihe von Meldungen, die angeben, dass mehr Speicherplatz für die Aktualisierung benötigt wird.
Lösung: Deinstallieren Sie das verschobene CDE, bevor Sie mit der Aktualisierung auf Solaris 8 beginnen. Zur Deinstallation können Sie das Skript install-cde auf der Solaris 2.5.1 CDE-CD verwenden. Sie sollten dieses Skript mit dem Flag -uninstall ausführen, um CDE zu entfernen.
Wenn Sie WBEM 2.0 von der Solaris Easy Access Server (SEAS) 3.0-CD auf einem System installiert haben, auf dem Solaris 7 läuft, dann müssen Sie die WBEM 1.0-Pakete erst entfernen, bevor Sie auf die Betriebsumgebung Solaris 8 aktualisieren. Nach einer Aktualisierung von Solaris 7 mit WBEM 1.0 auf die Betriebsumgebung Solaris 8 starten die Solaris WBEM Services 2.0 nicht. Der Aufruf des Common Information Model (CIM) Objekt-Managers schlägt fehl. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Datei nicht gefunden: /opt/sadm/lib/wbem/cimom.jar |
Lösung: Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um die WBEM 1.0-Pakete zu entfernen, bevor Sie eine Aktualisierung auf Solaris 8 durchführen.
Verwenden Sie den Befehl pkginfo, um zu prüfen, ob die WBEM 1.0-Pakete installiert sind. Geben Sie dazu folgendes ein:
% pkginfo | grep WBEM |
Melden Sie sich als superuser an.
Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um alle WBEM 1.0-Pakete zu entfernen. Geben Sie dazu folgendes ein:
# pkgrm SUNWwbapi # pkgrm SUNWwbcor # pkgrm SUNWwbdev # pkgrm SUNWwbdoc # pkgrm SUNWwbm |
Im Aktualisierungsprotokoll ist möglicherweise angegeben, dass das SUNWeeudt-Paket nur teilweise installiert wurde.
pkgadd von SUNWeeudt nach / wird ausgeführt. FEHLER: Prüfung der Attribute von </a/usr/dt/appconfig/types/ru_RU.KOI8-R/datatypes.dt> fehlgeschlagen. Pfadname ist nicht vorhanden ... Installation von <SUNWeeudt> zum Teil fehlgeschlagen. pkgadd Rückgabecode = 2 |
Lösung: Führen Sie nach Abschluss der Aktualisierung folgende Schritte durch.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket zu entfernen:
# pkgrm SUNWeeudt |
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket hinzuzufügen:
# pkgadd SUNWeeudt |
Wenn Sie von den Betriebssystemen Solaris 2.6 oder Solaris 7 eine Aktualisierung auf Solaris 8 7/01 durchführen und die 64-Bit-Unterstützung nicht als Upgrade-Option wählen, werden folgende 64-Bit-Pakete unnötigerweise installiert:
SUNWceuox
SUNWeeoux
SUNWneoux
SUNWseoux
SUNWweoux
Lösung: Entfernen Sie nach Abschluss des Aktualisierungsvorgangs diese 64-Bit-Pakete mit Hilfe des Befehls pkgrm:
# pkgrm SUNWceuox SUNWeeuox SUNWneuox SUNWseuox SUNWweuox |
Wenn auf Ihrem System bereits eine 64-Bit-Firmware läuft, ist keine Flash-PROM-Aktualisierung erforderlich.
Beim Betrieb der 64-Bit-Version des Betriebssystems Solaris auf einem UltraSPARCTM-System kann es sich unter Umständen als notwendig erweisen, die Flash-PROM-Firmware zu aktualisieren. Die Solaris 8-Installationsprogramme verfügen über Auswahloptionen für die 64-Bit-Unterstützung. Diese Funktion wird bei der Installation auf Sun UltraSPARC-Systemen standardmäßig aktiviert. Ein 64-Bit-System bootet standardmäßig nur dann im 64-Bit-Modus, wenn es mindestens über eine CPU-Geschwindigkeit von 200 MHz verfügt.
Bei einer Verwendung des 32-Bit-Betriebssystems auf SunTM- oder UltraSPARC-Systemen ist eine Aktualisierung des Flash-PROM nicht erforderlich.
In der folgenden Tabelle werden die betreffenden UltraSPARC-Systeme (sun4u) sowie die Minimalversionen der benötigten Firmware aufgeführt. Systemtyp entspricht der Ausgabe des Befehls uname -i. Mit dem Befehl prtconf -V können Sie herausfinden, über welche Firmware-Version Sie verfügen.
Tabelle 1-1 Für die Ausführung des 64-Bit-Betriebssystems Solaris auf UltraSPARC-Systemen mindestens erforderliche Firmware-Versionen
Systemtyp von uname -i |
Minimale Firmware-Version von prtconf -V |
---|---|
SUNW, Ultra-1-Engine |
3.10.0 |
SUNW, Ultra-1 |
3.11.1 |
SUNW, Ultra-2 |
3.11.2 |
SUNW, Ultra-4 |
3.7.107 |
SUNW, Ultra-Enterprise |
3.2.16 |
Wenn ein System nicht in der obigen Tabelle enthalten ist, benötigt es keine Flash-PROM-Aktualisierung.
Anweisungen zur Durchführung der Flash-PROM-Aktualisierung mit Hilfe der Solaris-CD finden Sie in der Solaris 8 on Sun Hardware - Dokumentationssammlung. Das Handbuch ist unter folgender Adresse erhältlich: http://docs.sun.com.
Das Fenster für die Paketanpassung der ersten der beiden Solaris 8-CDs wurde weder ins Französische noch ins Deutsche übersetzt.
Lösung: Übernehmen Sie die standardmäßig gewählten Optionen.
Nach der Aktualisierung der Betriebssysteme Solaris 7 3/99, 5/99, 8/99 oder 11/99 auf das Betriebssystem Solaris 8 7/01 können die folgenden Fehler in den Fehlerprotokollen vermerkt sein:
pkgadd von SUNWplow nach / wird ausgeführt. pkgadd: FEHLER: kann Paketobjekt nicht erstellen </a/usr/openwin/share/locale/de.ISO8859-15>. Dateityp <s> erwartet, ist aber <d> kann Verzeichnis unter </a/usr/openwin/share/locale/de.ISO8859-15> nicht entfernen .... Installation von <SUNWplow> zum Teil fehlgeschlagen. pkgadd Rückgabecode = 2 pkgadd von SUNWpldte in / wird ausgeführt. WARNUNG: /a/usr/dt/appconfig/types/de.ISO8859-15 darf kein frequentiertes Verzeichnis überschreiben. ...... pkgadd: FEHLER: /a/usr/dt/appconfig/types/de.ISO8859-15 konnte nicht installiert werden. ....... Installation von <SUNWpldte> zum Teil fehlgeschlagen. pkgadd Rückgabecode = 2 |
Diese Warnung wird angezeigt, weil mit dem Patch die in den Aufrüstungsprotokollen aufgeführten Verzeichnisse von symbolischen Verknüpfungen in Verzeichnisse umgewandelt werden. Beim Aufrüsten wird anschließend versucht, eine aktualisierte Version des Pakets zu installieren, die diese Änderung nicht enthält. Diese Fehler wirken sich nicht auf das Betriebssystem auf Ihrem System aus.
Lösung: Ignorieren Sie diese Fehlermeldungen.
Vom Dialogfeld der interaktiven Installation von Solaris wurde lediglich der Titel übersetzt. Der nicht übersetzte Abschnitt beginnt mit folgendem Text.
You'll be using the initial option ..... |
In den Sprachumgebungen Französisch und Italienisch wird gelegentlich {0} anstelle eines CD-Titels angezeigt.
Wenn Sie das Betriebssystem in den angegebenen Sprachen installieren, wird der Installationsvorgang teilweise in Englisch angezeigt. Außerdem werden nicht alle Lokalisierungspakete installiert. Folgende Meldung wird angezeigt.
Xview-Warnung: "de" kann nicht als Sprachumgebungs-Kategorie Ausgabesprache (gesetzt über Umgebungsvariable(n)) verwendet werden, wenn Standardsprache auf "de_AT.ISO8859-15" gesetzt ist (Server-Paket) Xview-Warnung: Angeforderter Eingabemethoden-Stil wird nicht unterstützt. (Server-Paket) |
Lösung: Installieren Sie Solaris mit Hilfe der ISO8859-1-Sprachumgebungen für Deutsch bzw. Französisch.
Im Dialogfeld der Proxy-Informationen des deutschen Web Start-Kiosks sind die Schaltflächen für OK und Abbrechen mit nicht definiert beschriftet. Die Schaltfläche auf der linken Seite sollte die Beschriftung "OK" tragen und die Schaltfläche auf der rechten Seite die Beschriftung "Abbrechen".