Versionshinweise zu Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.0

ProcedureSo verwalten Sie den Verzeichnisserver-Failover

  1. Retro-Changelog-Datenbank.

    Eventuell sind Änderungen in der Retro Changelog-Datenbank aufgetreten, die vom Verzeichnisserver-Konnektor nicht verarbeitet werden konnten. Die Wiederherstellung der Retro Changelog-Datenbank macht nur dann Sinn, wenn die Sicherung einige unverarbeitete Änderungen enthält. Vergleichen Sie den aktuellsten Eintrag in der Datei ServerRoot/isw-hostname/persist/ADPxxx/accessor.state mit der aktuellsten changenumber in der Sicherung. Wenn der Wert von accessor.state größer oder gleich der changenumber in der Sicherung ist, sollten Sie die Datenbank nicht wiederherstellen. Erstellen Sie die Datenbank stattdessen neu.

    Nachdem die Retro Changelog-Datenbank neu erstellt wurde, müssen Sie idsync prepds ausführen. Klicken Sie andernfalls in der Identity Synchronization für Windows-Verwaltungskonsole im Fenster der Sun-Verzeichnisquelle auf “Directory Server vorbereiten“.

    Der Verzeichnisserver-Konnektor erkennt, dass die Datenbank für Retro-Änderungsprotokolle erneut erstellt wird und protokolliert eine Warnmeldung. Sie können diese Meldung ignorieren.

  2. Synchronisierte Datenbank.

    Wenn für die synchronisierte Datenbank keine Sicherung vorhanden ist, muss der Verzeichnisserver-Konnektor neu installiert werden.

    Wenn die synchronisierte Datenbank von einer Sicherung wiederhergestellt werden kann, befolgen Sie die Verfahren in den Abschnitten über die bidirektionale oder die unidirektionale Synchronisierung.