Sun Java Enterprise System 5 Installationsanweisungen für UNIX

Kapitel 3 Konfigurationsinformationen

In diesem Kapitel werden die Informationen beschrieben, die das Installationsprogramm für Sun JavaTM Enterprise System (Java ES) zur Konfiguration der Komponenten während der Installation benötigt.

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:

Erklärungen zu diesem Kapitel

Dieses Kapitel enthält Konfigurationsinformationen zu den Produktkomponenten, die während der Installation konfiguriert werden können (Jetzt konfigurieren). Verwenden Sie dieses Kapitel in Verbindung mit den Arbeitsblättern in Kapitel 4, Konfigurationsarbeitsblätter.

Für eine “Später konfigurieren„-Installation

Mit dem Installationstyp “Später konfigurieren„ wird bei der Installation wenig benötigt.


Hinweis –

Die folgenden Komponenten können vom Installationsprogramm von Java ES nicht konfiguriert werden und müssen daher nach der Installation konfiguriert werden: Directory Proxy Server, Java DB, Monitoring Console, Service Registry und Sun Cluster-Komponenten.


Informationen zur Konfiguration dieser Produktkomponenten nach der Installation finden Sie in Kapitel Kapitel 6, Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX.

Für eine “Jetzt konfigurieren„-Installation

Bei der “Jetzt konfigurieren„-Installation das Installationsprogramm von Java ES Konfigurationsseiten für die ausgewählten Komponenten an, die während der Installation konfiguriert werden können. Sie können die Standardinformationen übernehmen oder alternative Informationen eingeben. Wenn Sie alternative Informationen angeben, müssen Sie während der Konfiguration sicherstellen, dass die Komponenten immer auf dieses Verzeichnis oder diesen Port verweisen. Die allgemeinen Standard-Servereinstellungen für eine “Jetzt konfigurieren„-Installation befinden sich in den Allgemeine Einstellungen. Außerdem können Sie einzelne Komponenten-Konfigurierfunktionen verwenden, um zusätzliche Änderungen vorzunehmen.

Zum Abschließen der Konfiguration von Komponenten nach der Installation, die während der Installation konfiguriert werden können, können Sie die Tabellen und Arbeitsblätter in diesem Handbuch zusätzlich zu den Anweisungen in Kapitel 6, Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX verwenden.

Vom Installationsprogramm bereitgestellte Konfigurationsinformationen

Am Ende einer Installationssitzung enthält eine Zusammenfassungsdatei die Konfigurationswerte, die während der Installation festgelegt wurden. Sie können diese Datei von der letzten Seite des Installationsprogramms oder von dem Verzeichnis aus anzeigen, in dem sie gespeichert ist.

Solaris OS: /var/sadm/install/logsLinux und HP-UX: /var/opt/sun/install/logs

Verwenden der “Jetzt konfigurieren„-Konfigurationstabellen

Die Tabellen in diesem Kapitel verfügen über zwei Spalten: “Beschriftung und Statusdateiparameter„ und “Beschreibung„. Die Spalte “Beschriftung und Statusdateiparameter„ enthält folgende Informationen:


Tipp –

Wenn Sie wissen möchten, wie die Parameter verwendet werden, sehen Sie sich die Beispielstatusdatei in Anhang C, Beispiel-Statusdatei in Sun Java Enterprise System 5 Installationshandbuch für UNIX an.


In der Spalte “Beschreibung„ ist der in der Spalte “Beschriftung und Statusdateiparameter„ aufgeführte Parameter beschrieben. Wenn für den Parameter ein Standardwert gilt, ist dieser Wert aufgeführt. Standardwerte gelten für alle Modi des Installationsprogramms, es sei denn, in der Beschreibung ist ein gesonderter Wert für eine Statusdatei im stillen Modus angegeben. Wo nicht anders angegeben, wird bei den Werten der Statusdatei die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt. Weitere Informationen werden entsprechend dem jeweiligen Parameter bereitgestellt, z. B. Beispiele, Pfade oder Hinweise, in denen alles steht, was Sie zu dem jeweiligen Parameter wissen müssen.

Wenn Sie dieses Kapitel als Hilfe zum Beantworten von Fragen des Installationsprogramms bei der “Jetzt konfigurieren„-Installation verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Suchen Sie den Abschnitt in diesem Kapitel, in dem die entsprechende Produktkomponente beschrieben ist.

  2. Suchen Sie die Tabelle, deren Inhalt mit der angezeigten Seite des Installationsprogramms übereinstimmt. Eine Tabelle enthält alle Felder und Fragen, die auf einer Einzelseite des Installationsprogramms enthalten sind.

  3. Wenn Sie dieses Kapitel verwenden, um Informationen über die Parameter in einer Statusdatei zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    • Wenn Sie das Handbuch online verwenden, können Sie mit der HTML- oder PDF-Suchfunktion nach der Zeichenfolge des Parameters suchen.

    • Bei einem gedruckten Buch verwenden Sie den Index. Der Index enthält einen Eintrag zu jedem Parameternamen, den Sie entweder unter dem Parameternamen selbst oder unter dem Eintrag zum Statusdateiparameter finden.

Konfigurationsterminologie

Während der Installation und Konfiguration werden Sie aufgefordert, Werte für verschiedene Arten von Domänen, Organisationen und die zugehörigen Konfigurationsinformationen einzugeben.

Allgemeine Einstellungen

Bei der Installation von Produktkomponenten mit der “Jetzt konfigurieren„-Option zeigt das Installationsprogramm Seiten an, in denen Sie angeben können, wie einige gängige Einstellungen bei der Konfiguration zum Zeitpunkt der Installation behandelt werden sollen:


Achtung – Achtung –

In einer für eine stille Installation erstellten Statusdatei können die Variablen geheime Daten angeben, beispielsweise Administratorpasswörter. Stellen Sie sicher, dass die Datei der Bereitstellung entsprechend gesichert wird.


Passwortwahl

Bei einer “Jetzt konfigurieren„-Installation ermöglicht Ihnen die Seite “Passwortauswahl„, ein Admin-Konto und ein Passwort für alle Produktkomponenten anzugeben, die die Administratoreinstellungen verwenden.

Tabelle 3–1 Passwortwahl

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wählen Sie ein Standard-Admin-Konto und -Passwort.

USE_DEFAULT_PASSWORD

Ermöglicht Ihnen bei einer “Jetzt konfigurieren„-Installation, ein Admin-Konto und ein Passwort für alle Produktkomponenten anzugeben. Bei Verwendung dieser Standardangaben werden Sie auf den nachfolgenden Konfigurationsseiten nicht zur Eingabe dieser Daten aufgefordert.  

Wenn Sie für jede Produktkomponente ein anderes Admin-Konto verwenden möchten, werden Sie auf den Seiten zur Komponentenkonfiguration zur Eingabe des entsprechenden Admin-Kontos und Passworts aufgefordert. 

Der Standardwert lautet wahr.

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Allgemeine Servereinstellungen

Allgemeine Servereinstellungen dienen zur Bereitstellung von Standardwerten für die Produktkomponenten, die die Einstellungen verwenden.

Auf den Konfigurationsseiten des Installationsprogramms zeigt der Hinweis “Gemeinsam genutzter Standardwert„ an, bei welchen Einstellungen es sich um Standardwerte aus der Seite “Allgemeine Servereinstellungen„ handelt. Sie können den Standardwert übernehmen oder ihn durch Eingabe eines speziellen Werts für die zu konfigurierende Produktkomponente überschreiben.

Tabelle 3–2 Allgemeine Servereinstellungen

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Hostname

CMN_HOST_NAME

Der Hostname des Hosts, auf dem Java ES-Komponenten installiert werden.  

Ausgabe des Befehls hostname. Beispiel: dieserhost

DNS-Domänenname

CMN_DOMAIN_NAME

Domäne des Hosts, auf dem die Installation ausgeführt wird. Domänenname dieses Computers entsprechend der Registrierung beim lokalen DNS-Server. Dieses Format sollte unterdomäne.domäne.com lauten. Beispiel: beispiel.com.

Host-IP-Adresse 

CMN_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Hosts, auf dem die Installation erfolgt, d. h. der lokale Host. Beispiel: 127.51.91.192 

Administrator-Benutzer-ID

CMN_ADMIN_USER

Standard-Benutzer-ID für den Administrator für alle zu installierenden Komponenten. Beispiel: admin

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Administrator-Passwort

CMN_ADMIN_PASSWORD

Standardpasswort für den Administrator für alle zu installierenden Komponenten. 

Es gibt keinen Standardwert. Das Passwort muss mindestens acht Zeichen aufweisen.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Systembenutzer

CMN_SYSTEM_USER

Benutzer-ID (UID), unter der die Komponentenprozesse ausgeführt werden.  

Der Standardwert ist root.

Systemgruppe

CMN_SYSTEM_GROUP

Gruppen-ID (GID) des Systembenutzers.  

Der Standardwert ist root.

Informationen zur Access Manager-Konfiguration

Das Java ES-Installationsprogramm unterstützt die Installation folgender Unterkomponenten von Access Manager:


Hinweis –

Access Manager-SDK wird automatisch als Teil von Identity Management und Policy Services Core installiert, aber der SDK kann auch separat auf einem Remote-Host installiert werden. Informationen zu einer separaten Installation von Access Manager-SDK finden Sie unter Informationen zur Access Manager-SDK-Konfiguration


Access Manager Administrationsinformationen

Tabelle 3–3 Access Manager Administrationsinformationen

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Installationstyp

AM_REALM

Gibt an, ob der Realm-Modus als Installationstyp bei der Installation verwendet werden soll.

Der Installationstyp zeigt den Grad der Interoperabilität mit anderen Komponenten an. Sie können zwischen “Bereichsmodus„ (wie in Version 7.x) oder “Legacy-Modus„ (wie in Version 6.x) wählen. Der Standardwert ist deaktiviert, was bedeutet, dass der Legacy-Modus verwendet wird. (AM_REALM sollte für den Bereichsmodus auf “Aktiviert„ und für den Legacy-Modus auf “Deaktiviert„ gesetzt werden.)

>Hinweis: Bei der Installation von Access Manager mit Portal Server können Sie entweder den Realm-Modus (kompatibel mit Access Manager 7.x) oder den Legacy-Modus (kompatibel mit 6.x) für Access Manager auswählen (ignorieren Sie hierbei die Meldung des Installationsprogramms, dass der Legacy-Modus für Portal Server erforderlich ist). Portal Server unterstützt den Realm-Modus jedoch nur, wenn Directory Server und Access Manager-SDK bereits installiert und konfiguriert sind. Wenn Sie Communications-Produkte verwenden, ist der Legacy-Modus erforderlich.  

Admin-Benutzer-ID 

IS_ADMIN_USER_ID

Access Manager-Top-Level-Administrator. Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Access Manager verwalteten Einträge. 

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Access Manager-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Access Manager anmelden können.

Administratorpasswort 

IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

LDAP-Benutzer-ID 

IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge. 

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort 

IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des Benutzers amldapuser. Dieses Passwort muss sich von dem Passwort des Benutzers amadmin unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel 

AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Access Manager für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet. 

Das interaktive Installationsprogramm generiert einen standardmäßigen Passwort-Verschlüsselungsschlüssel. Sie können den Standardwert akzeptieren oder einen beliebigen Schlüssel angeben, der mithilfe eines J2EE-Zufallsnummerngenerators erstellt wurde. Der Passwort-Verschlüsselungsschlüssel kann entweder leer sein oder muss mindestens 12 Zeichen enthalten. 

Während der Installation von Access Manager wird die entsprechende Eigenschaftendatei aktualisiert und für die Eigenschaft am.encryption.pwd wird dieser Wert festgelegt. Die Eigenschaftendatei ist am.encryption.pwd. Standort:

Solaris OS: /etc/opt/SUNWam/config

Linux und HP-UX: /etc/opt/sun/identity/config

Für alle Unterkomponenten von Access Manager muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Wenn Sie Unterkomponenten von Access Manager auf mehreren Hosts verteilen und Administration Console oder Common Domain Services for Federation Management installieren, kopieren Sie den bei der Installation des Core erstellten Wert für am.encryption.pwd und fügen Sie ihn in dieses Feld ein.

Access Manager Webcontainer-Informationen

Die Unterkomponente von Access Manager, Identity Management und Policy Services Core wird in einem Web Container, im Allgemeinen Web Server oder Application Server ausgeführt.


Hinweis –

Access Manager kann auch in einem Drittanbieter-Webcontainer ausgeführt werden, z. B. IBM WebSphere Application Server oder BEA WebLogic Server. Wenn Sie Access Manager mit der Option zur späteren Konfiguration installiert haben, führen Sie das Skript amconfig aus, um die Konfigurationsaufgaben der Postinstallation auszuführen. Folgen Sie für die Installation und Konfiguration des Drittanbieter-Webcontainers den Anweisungen in der IBM- oder BEA-Dokumentation.


Die vom Installationsprogramm benötigten Informationen sind für jeden Webcontainer unterschiedlich:

Access Manager mit Application Server

Dieser Abschnitt enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Application Server als Webcontainer für die Unterkomponente Identity Management und Policy Services Core von Access Manager fungiert.

Tabelle 3–4 Access Manager mit Application Server als Web Container

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Sicherer Serverinstanzanschluss 

IS_IAS81INSTANCE_PORT

Port, an dem Application Server auf Verbindungen zur Instanz wartet. 

Der Standardwert ist 8080.

Wenn Sie eine Auswahl vornehmen, die nicht dem zuvor für Application Server eingerichteten Protokoll entspricht, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Bevor Sie fortfahren, müssen Sie diese Situation lösen. 

Sicherer Administrator-Server-Port 

IS_IAS81_ADMINPORT

Port, an dem der Administration Server von Application Server auf Verbindungen wartet. 

Der Standardwert ist 4849.

Admin-Benutzer-ID 

IS_IAS81_ADMIN

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server. 

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Administratorpasswort 

IS_IAS81_ADMINPASSWORD

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Access Manager mit Web Server

Dieser Abschnitt enthält die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Web Server als Webcontainer für die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core von Access Manager fungiert.

Tabelle 3–5 Access Manager mit Web Server als Webcontainer

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Hostname 

IS_WS_HOST_NAME

Der vollständige Domänenname für den Host. 

Wenn dieser Host beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Wert siroe.example.com.

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des aktuellen Hosts. 

Administrator-Benutzer-ID

IS_WS_ADMIN_ID

Benutzer-ID für den Administrator von Web Server. 

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Administrator-Passwort

IS_WS_ADMIN_PASSWORD

Passwort für den Master-Administrator von Web Server. 

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. 

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Dokument-Root-Verzeichnis

IS_WS_DOC_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert. 

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7/https-hostname.domain /docs

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/webserver7/https- hostname.domain/docs

Web Server-Port 

IS_WS_INSTANCE_PORT

Port, an dem die Administrationsinstanz von Web Server auf HTTPS-Verbindungen wartet. Wenn dieser Port verwendet wird, wird Ihnen eine Auswahl der verfügbaren Ports angezeigt. 

Der Standardwert ist 80. 

Web Server-Objektverzeichnis 

IS_WS_INSTANCE_DIR

Pfad zum Verzeichnis, in dem eine Instanz von Web Server mit der folgenden Syntax installiert ist: 

WebServer-base/https- webserver-instancename

Wenn Sie in dieser Sitzung Web Server installieren, ist der Standardwert für WebServer-Base das Instanzverzeichnis für Web Server.

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/webserver7

Web Server-Protokoll

IS_WS_PROTOCOL

Protokoll, das für Web Server für das Warten am Web Server-Port angegeben wurde. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Der Standardwert ist HTTP. 

Access Manager-Dienste

Das Installationsprogramm benötigt verschiedene Informationen zu den Access Manager-Diensten für die folgenden Access Manager-Unterkomponenten.

Access Manager Webcontainer-Informationen

In diesem Abschnitt sind die Informationen zu den Diensten beschrieben, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie Web Container-Details angeben.

Tabelle 3–6 Access Manager: Informationen zu Diensten für die Angabe von Details zu Web Container

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Hostname 

IS_SERVER_HOST

Der vollständige Domänenname des Hosts, auf dem Sie Java ES installieren. 

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Hosts. 

Bereitstellungs-URI für Dienste 

SERVER_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier (URI)-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Unterkomponente Identity Management und Policy Services Core zugewiesen sind. Dieser URI wird verwendet, um auf die Realm-Console (kompatibel mit Access Manager 7.x) zuzugreifen. 

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne 

CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer. 

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne 

COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauenswürdigen DNS-Domänen, die Access Manager an einen Browser zurückgibt, wenn Access Manager einem Benutzer eine Sitzungs-ID gewährt. 

Sie können diesen Wert einer einzelnen Domäne der obersten Ebene, wie beispielsweise example.com , zuweisen. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen von example.com.

Alternativ können Sie den Wert einer durch Kommata getrennten Liste von Subdomänen zuweisen, beispielsweise .corp.example.com,.sales.example.com. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen in der Liste.

Vor jeder Domäne in der Liste muss ein Punkt (.) stehen.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Bereitstellungs-URI für Passwort 

PASSWORD_SERVICE_DEPLOY_URI

Der URI, durch den die Zuordnung festgelegt wird, die der Webcontainer, in dem Access Manager ausgeführt wird, zwischen einer von Ihnen angegebenen Zeichenfolge und einer entsprechenden bereitgestellten Anwendung verwendet. Dies ist der URI für den Passwort-Rücksetzungsdienst von Access Manager.  

Der Standardwert ist ampassword. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Konsolenprotokoll

CONSOLE_PROTOCOL

Protokoll, das für Web Server für das Warten am Web Server-Port angegeben wurde. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Der Standardwert ist HTTP. 

Access Manager Console: Informationen zu Diensten

In diesem Abschnitt sind die Informationen zu den Diensten beschrieben, die das Installationsprogramm für Access Manager Console benötigt.

Tabelle 3–7 Access Manager: Informationen zu Diensten für Access Manager Console

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Administration Console:

Neue Konsole bereitstellen oder vorhandene Konsole verwenden 

USE_DSAME_SERVICES_WEB_CONTAINER

CONSOLE_REMOTE

Wählen Sie “Neue Konsole bereitstellen„ aus, um die Konsole für den Webcontainer des Hosts bereitzustellen, auf dem Access Manager installiert wird.  

Wählen Sie “Vorhandene Konsole verwenden„, um eine bestehende Konsole zu verwenden, die auf einem Remote-Host im Bereichsmodus bereitgestellt wird. Der Standardwert ist “Falsch„. 

In beiden Fällen geben Sie einen Bereitstellungs-URI für die Konsole und einen Bereitstellungs-URI für das Passwort an. Wenn Sie angeben, dass eine vorhandene Konsole verwendet werden soll, müssen zudem der Hostname der Konsole und der Konsolenanschluss angegeben werden. 

Bereitstellungs-URI für Konsole 

CONSOLE_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Legacy-Moduskonsole von Access Manager (kompatibel mit Access Manager 6.x) zugewiesen sind. Gilt nur für Legacy-Modus. Der Standardwert ist amconsole.

>Hinweis: Wenn AM_REALM aktiviert ist (Einstellen des Bereichsmodus 7.x), wird CONSOLE_DEPLOY_URI ignoriert.

Konsolen-Hostname 

CONSOLE_HOST

Der vollständige Domänenname des Servers, der als Host für die vorhandene Domäne fungiert. Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden. 

Der Standardwert enthält den Wert, den Sie als Host (IS_SERVER_HOST ) angegeben haben, einen Punkt und anschließend den Wert, den Sie als DNS-Namen unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.

Beispiel: Bei Host siroe und Domäne beispiel.com ist der Standardwert siroe. beispiel .com.

Konsolenanschluss 

CONSOLE_PORT

Port, an dem die vorhandene Konsole auf Verbindungen wartet bzw. warten wird. Zulässige Werte sind alle gültigen und noch nicht verwendeten Anschlussnummern zwischen 0 (null) und 65535. 

Dieser Wert ist nicht erforderlich, wenn Sie eine neue Konsole bereitstellen. Im grafischen Installationsmodus können Sie das Feld nur bearbeiten, wenn Sie eine bestehende Konsole verwenden. 

Der Standardwert ist der Wert, den Sie für einen der folgenden Webcontainer-Ports angegeben haben: 

  • Der Web Server-Standardwert lautet 80.

  • Der Application Server-Standardwert lautet 8080.

Installation der Access Manager-Konsole (Core bereits installiert)

Dieser Abschnitt enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:


Hinweis –

Die AM-Konsole kann nur im Realm-Modus eigenständig installiert werden (kompatibel mit Access Manager 7.x). Im Legacy-Modus (kompatibel mit 6.x) ist dies nicht möglich.


Tabelle 3–8 Access Manager-Dienst-Informationen zur alleinigen Installation der Konsole (Core bereits installiert)

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Bereitstellungs-URI für Konsole 

CONSOLE_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Legacy-Moduskonsole von Access Manager (kompatibel mit Access Manager 6.x) zugewiesen sind. Gilt nur für Legacy-Modus.  

Der Standardwert ist amconsole.

Wenn AM_REALM aktiviert ist (Einstellen des Bereichsmodus 7.x), wird CONSOLE_DEPLOY_URI ignoriert.

Bereitstellungs-URI für Passwortdienste 

PASSWORD_SERVICE_DEPLOY_URI

Der URI, durch den die Zuordnung festgelegt wird, die der Webcontainer, in dem Access Manager ausgeführt wird, zwischen einer von Ihnen angegebenen Zeichenfolge und einer entsprechenden bereitgestellten Anwendung verwendet. Dies ist der URI für den Passwort-Rücksetzungsdienst von Access Manager.  

Der Standardwert ist ampassword. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Installation der Access Manager-Konsole (Core noch nicht installiert)

Dieser Abschnitt enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:

Tabelle 3–9 Access Manager-Dienst-Informationen für die Installation der Konsole (Core noch nicht installiert)

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Web Container für Access Manager Administration Console

Konsolen-Hostname 

CONSOLE_HOST

Der vollständige Domänenname für den Host, auf dem Sie die Installation durchführen. 

Bereitstellungs-URI für Konsole 

CONSOLE_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Legacy-Moduskonsole von Access Manager (kompatibel mit Access Manager 6.x) zugewiesen sind. Gilt nur für Legacy-Modus. Der Standardwert ist amconsole.

Wenn AM_REALM aktiviert ist (Einstellen des Bereichsmodus 7.x), wird CONSOLE_DEPLOY_URI ignoriert.

Bereitstellungs-URI für Passwortdienste 

PASSWORD_SERVICE_DEPLOY_URI

Bereitstellungs-URI für den Passwortdienst. 

Der Standardwert ist ampassword. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Web Container für Access Manager-Dienste

Dienst-Hostname 

IS_SERVER_HOST

Vollqualifizierter Domänenname des Hosts, auf dem die Unterkomponente Identity Management and Policy Services Core installiert ist. 

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname dieses Hosts. Verwenden Sie den Standardwert nur als Formatbeispiel und bearbeiten Sie den Wert entsprechend, sodass der richtige Name des Remote-Hosts angegeben wird. 

Geben Sie in einer Statusdatei den vollqualifizierten Domänennamen eines Remote-Hosts an. 

Port 

CONSOLE_PORT

Port, an dem die Unterkomponente Identity Management und Policy Services Core auf Verbindungen wartet. Dieser Port ist der vom Webcontainer verwendete HTTP- bzw. HTTPS-Port. 

Bereitstellungs-URI für Dienste 

SERVER_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die der Unterkomponente Identity Management und Policy Services Core zugewiesen sind. Dieser URI wird verwendet, um auf die Realm-Console (kompatibel mit Access Manager 7.x) zuzugreifen.  

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne 

COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauenswürdigen DNS-Domänen, die Access Manager an einen Browser zurückgibt, wenn Access Manager einem Benutzer eine Sitzungs-ID gewährt. 

Sie können diesen Wert einer einzelnen Domäne der obersten Ebene, wie beispielsweise example.com, zuweisen. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen von example.com.

Alternativ können Sie den Wert einer durch Kommata getrennten Liste von Subdomänen zuweisen, beispielsweise .corp.beispiel.com. Die Sitzungs-ID ermöglicht die Authentifizierung für alle Subdomänen in der Liste.

Vor jeder Domäne muss ein Punkt (.) stehen.

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Installation von Federation Management (Core bereits installiert)

Dieser Abschnitt enthält die Dienstinformationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie nur die Unterkomponente Common Domain Services for Federation Management installieren.

Tabelle 3–10 Access Manager-Dienst-Informationen zur Installation von Federation Management (Core bereits installiert)

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Bereitstellungs-URI für die allgemeine Domäne 

CDS_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der Common Domain Services im Webcontainer. 

Der Standardwert ist amcommon. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Access Manager: Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt die folgenden Informationen, falls Sie Identity Management and Policy Services Core installieren.

Tabelle 3–11 Directory Server-Informationen für Access Manager

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Directory Server-Host 

IS_DS_HOSTNAME

Ein Hostname oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet. 

Der Standardwert ist der vollqualifizierte Domänenname des lokalen Hosts. Wenn der lokale Host beispielsweise siroe.example.com ist, so lautet der Standardwert siroe.example.com.

Directory Server-Port 

IS_DS_PORT

Port, an dem Directory Server auf Client-Verbindungen wartet. 

Der Standardwert ist 389.

Access Manager-Directory-Root-Suffix 

IS_ROOT_SUFFIX

Distinguished Name (DN), der als Access Manager-Root-Suffix festgelegt werden soll. 

Der Standardwert basiert auf dem vollständigen Domänennamen für diesen Host ohne den Hostnamen. Beispiel: Wenn dieser Host siroe.subdomain.example.com ist, lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Directory-Manager-DN 

IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server. 

Der Standardwert lautet cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort 

IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager. 

Access Manager: Informationen zum gelieferten Verzeichnis

Die Informationen, die für die Konfiguration eines gelieferten Verzeichnisses erforderlich sind, hängen davon ab, ob das Installationsprogramm ein geliefertes Programm auf Ihrem Host erkennt. Wenn das Installationsprogramm eine Statusdatei erstellt, wird der Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=y in die Statusdatei geschrieben, wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis erkennt. Wird kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden, schreibt das Installationsprogramm den Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=n in die Statusdatei.

Vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, geben Sie folgende Informationen an.

Tabelle 3–12 Informationen über vorhandenes geliefertes Verzeichnis für Identity Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Benutzer-Namensattribut 

IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im gelieferten Verzeichnis verwendet wird. 

Der Standardwert ist uid.

Kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, können Sie auswählen, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie die erste Frage in der Tabelle mit “Ja„ beantworten, müssen Sie auch die übrigen Fragen in der Tabelle beantworten.

Tabelle 3–13 Keine Informationen über vorhandenes geliefertes Verzeichnis für Identity Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wird Directory Server zusammen mit den Benutzerdaten geliefert? 

IS_LOAD_DIT

Gibt an, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Gültige Werte sind y oder n.

Der Standardwert ist n.

Organisationsmarkierung für Objektklasse 

IS_ORG_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Organisation im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert lautet SunISManagedOrganization.

Organisationsnamensattribut 

IS_ORG_NAMING_ATTR

Namensattribut, das verwendet wird, um Organisationen im vorhandenen gelieferten Verzeichnis zu definieren. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist o.

Benutzermarkierung für Objektklasse 

IS_USER_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist inetorgperson.

Benutzer-Namensattribut 

IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis verwendet wird. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist uid.

Informationen zur Access Manager-SDK-Konfiguration

Access Manager-SDK wird automatisch installiert, wenn Sie Identity Management und Policy Services Core als Unterkomponente von Access Manager installieren. Außerdem können Sie Access Manager-SDK als diskrete Produktkomponente auf einem Host installieren, der von den Access Manager-Core-Diensten entfernt ist (Remote-Host).

Bevor Sie Access Manager SDK installieren, muss der Core-Dienst von Access Manager auf einem Remote-Host installiert sein und ausgeführt werden. Die Webcontainer-Informationen und die Konfigurationsinformationen für Directory Server, die Sie während dieser Installation bereitstellen, müssen mit den Webcontainer-Informationen und den Konfigurationsinformationen für Directory Server übereinstimmen, die Sie bei der Installation der Core-Dienste für Access Manager angegeben haben.


Hinweis –

Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen.

Übernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen müssen Sie die korrekten Informationen für den Remote-Webcontainer eingeben.


Wenn Sie Access Manager-SDK als diskrete Produktkomponente installieren, müssen Sie folgende Informationen angeben:

Access Manager-SDK: Administrationsinformationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Administrationsinformationen, wenn Sie ausschließlich Access Manager-SDK installieren.

Tabelle 3–14 Administrationsinformationen für Access Manager-SDK

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Admin-Benutzer-ID 

IS_ADMIN_USER_ID

Access Manager-Top-Level-Administrator. Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff auf alle in Access Manager verwalteten Einträge. 

Der Standardname, amadmin, kann nicht geändert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Access Manager-Administratorrolle und ihre Berechtigungen ordnungsgemäß in Directory Server erstellt und zugeordnet werden, sodass Sie sich sofort nach der Installation bei Access Manager anmelden können.

Administratorpasswort 

IS_ADMINPASSWD

Passwort des amadmin-Benutzers. Der Wert muss mindestens acht Zeichen aufweisen.

Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

LDAP-Benutzer-ID 

IS_LDAP_USER

Verbindungs-DN des Benutzers für LDAP-, Mitgliedschafts- und Richtliniendienste. Dieser Benutzer hat Lese- und Suchzugriff auf alle Directory Server-Einträge. 

Der Standardbenutzername, amldapuser, kann nicht geändert werden.

LDAP-Passwort 

IS_LDAPUSERPASSWD

Passwort des Benutzers amldapuser. Dieses Passwort muss sich von dem Passwort des Benutzers amadmin unterscheiden. Es kann ein gültiges Directory Service-Passwort sein.

Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Passwort-Verschlüsselungsschlüssel 

AM_ENC_PWD

Eine Zeichenfolge, die Access Manager für die Verschlüsselung von Benutzerpasswörtern verwendet. 

Für alle Unterkomponenten von Access Manager muss derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet werden wie für Identity Management und Policy Services Core. Der Passwort-Verschlüsselungsschlüssel kann entweder leer sein oder muss mindestens 12 Zeichen enthalten. 

Gehen Sie wie folgt vor, um den Verschlüsselungsschlüssel für Access Manager-SDK anzugeben: 

  1. Kopieren Sie den bei der Installation des Core generierten Wert für am.encryption.pwd.

  2. Fügen Sie den kopierten Wert in dieses Feld ein.

Access Manager-SDK: Directory Server-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Directory Server-Informationen, wenn Sie Access Manager-SDK ohne andere Unterkomponenten von Access Manager installieren.

Tabelle 3–15 Directory Server-Informationen für Access Manager-SDK

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Directory Server-Host 

IS_DS_HOSTNAME

Ein Hostname oder ein Wert, der zu dem Host aufgelöst wird, auf dem sich Directory Server befindet. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Directory Server-Port 

IS_DS_PORT

Port, an dem Directory-Server auf Client-Verbindungen wartet. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Access Manager-Directory-Root-Suffix 

IS_ROOT_SUFFIX

Der Distinguished Name (DN), der bei der Installation von Directory Server als Root-Suffix für Access Manager angegeben wurde. Dieses Root-Suffix gibt den Teil des Verzeichnisses an, der von Access Manager verwaltet wird. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Der Standardwert basiert auf dem vollständigen Domänennamen für diesen Host ohne den Hostnamen. Beispiel: Wenn dieser Host siroe.subdomain.example.com ist, lautet der Wert dc=subdomain,dc=example,dc=com.

Verwenden Sie diesen Standardwert nur als Formatbeispiel. 

Directory-Manager-DN 

IS_DIRMGRDN

DN des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Der Standardwert lautet cn=Directory Manager.

Directory-Manager-Passwort 

IS_DIRMGRPASSWD

Passwort für den Directory-Manager. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Access Manager-SDK: Informationen zum gelieferten Verzeichnis

Die Informationen, die für die Konfiguration eines gelieferten Verzeichnisses erforderlich sind, hängen davon ab, ob das Installationsprogramm ein geliefertes Programm auf Ihrem Host erkennt.

Wenn das Installationsprogramm eine Statusdatei erstellt, wird der Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=y in die Statusdatei geschrieben, wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis erkennt. Wird kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden, schreibt das Installationsprogramm den Ausdruck IS_EXISTING_DIT_SCHEMA=n in die Statusdatei.

Vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, geben Sie folgende Informationen an.

Tabelle 3–16 Informationen über vorhandenes geliefertes Verzeichnis für Access Manager-SDK

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Benutzerbenennungsattribut

IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im gelieferten Verzeichnis verwendet wird. 

Der Standardwert ist uid.

Kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis gefunden

Wenn das Installationsprogramm kein vorhandenes geliefertes Verzeichnis findet, können Sie auswählen, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie die erste Frage in der Tabelle mit “Ja„ beantworten, müssen Sie auch die übrigen Fragen in der Tabelle beantworten.

Tabelle 3–17 Keine Informationen über vorhandenes geliefertes Verzeichnis für Access Manager-SDK

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wird Directory Server zusammen mit den Benutzerdaten geliefert? 

IS_LOAD_DIT

Gibt an, ob Sie ein vorhandenes geliefertes Verzeichnis verwenden möchten. Gültige Werte sind y oder n.

Der Standardwert ist n.

Organisationsmarkierung für Objektklasse 

IS_ORG_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Organisation im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert lautet SunISManagedOrganization.

Organisationsnamensattribut 

IS_ORG_NAMING_ATTR

Namensattribut, das verwendet wird, um Organisationen im vorhandenen gelieferten Verzeichnis zu definieren. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist o.

Benutzermarkierung für Objektklasse 

IS_USER_OBJECT_CLASS

Objektklasse, die für die Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis definiert ist. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist inetorgperson.

Benutzer-Namensattribut 

IS_USER_NAMING_ATTR

Namensattribut, das für Benutzer im vorhandenen gelieferten Verzeichnis verwendet wird. Dieser Wert wird nur verwendet, wenn der Wert für das erste Element in der Tabelle Y (Ja) ist.

Der Standardwert ist uid.

Access Manager-SDK: Webcontainer-Informationen

Das Installationsprogramm benötigt folgende Webcontainer-Informationen, wenn Sie ausschließlich Access Manager-SDK installieren.

Tabelle 3–18 Webcontainer-Information für Access Manager-SDK

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Host

IS_WS_HOST_NAME

Hostname des Webcontainers, der die Core-Dienste von Access Manager ausführt. Verwenden Sie den Wert, der bei der Installation von Access Manager auf dem Remote-Host angegeben wurde. 

Es gibt keinen Standardwert. 

Bereitstellungs-URI für Dienste 

SERVER_DEPLOY_URI

URI-Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die Access Manager zugewiesen sind. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. Dieser URI wird verwendet, um auf die Realm-Console (kompatibel mit Access Manager 7.x) zuzugreifen. 

Der Standardwert ist amserver. Geben Sie am Anfang keinen Schrägstrich ein.

Cookie-Domäne 

COOKIE_DOMAIN_LIST

Die Namen der vertrauenswürdigen DNS-Domänen, die Access Manager an einen Browser zurückgibt, wenn Access Manager einem Benutzer eine Sitzungs-ID gewährt. Setzen Sie diesen Wert auf denselben Wert, der von Access Manager auf dem Remote-Host verwendet wird. 

Der Standardwert ist die aktuelle Domäne, vor der ein Punkt (.) steht.

Web Container-Hostname

IS_SERVER_HOST

Hostname, bei dem sich der Webcontainer befindet, der die Core-Dienste von Access Manager ausführt. 

Web Container-Anschluss

IS_SERVER_PORT

Anschlussname des Webcontainers, der die Core-Dienste von Access Manager ausführt.  

Web Container-Protokoll

IS_SERVER_PROTOCOL

Protokoll für das Warten am Web Container-Port von Access Manager. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP.  

Der Standardwert lautet HTTP.

Dienstanschluss 

IS_WS_INSTANCE_PORT

IS_IAS81INSTANCE_PORT

Anschlussnummer des Webcontainers, der die Core-Dienste von Access Manager ausführt. Verwenden Sie die Anschlussnummer, die bei der Installation der Core-Dienste für Access Manager angegeben wurde. 

Der Web Server-Standardwert lautet 80.

Der Application Server-Standardwert lautet 8080.

Informationen zur Konfiguration von Application Server

Das Installationsprogramm benötigt für Application Server die folgenden Informationen:

Application Server: Administrationsinformationen

Tabelle 3–19 Administrationsinformationen für Application Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Admin-Benutzerame 

AS_ADMIN_USER_NAME

Benutzer-ID für den Administrator von Application Server. 

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Passwort 

AS_PASSWORD

Passwort für den Administrator von Application Server. 

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. Mindestens 8 Zeichen.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Admin-Port 

AS_ADMIN_PORT

Port, an dem der Administration Server von Application Server auf HTTPS-Verbindungen wartet. Bietet Zugriff auf die Administrations-Tools. 

Der Standardwert ist 4849.

JMX-Port 

AS_JMX_PORT

Port, an dem Application Server auf JMX-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8686.

HTTP-Serveranschluss 

AS_HTTP_PORT

Port, an dem Application Server auf HTTP-Verbindungen wartet. 

Der Standardwert ist 8080. Wenn das Installationsprogramm erkennt, dass der Standardanschluss verwendet wird, wird ein alternativer Wert vorgeschlagen.

HTTPS-Port 

AS_HTTPS_PORT

Port, an dem Application Server auf HTTPS-Verbindungen wartet.

Der Standardwert ist 8181.

Master-Passwort 

AS_MASTER_PASSWORD

Passwort für die SSL-Zertifikatsdatenbank, das für asadmin-Vorgänge, wie den Start des Domänenadministrationsservers und des Knotenagenten, verwendet wird.

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. Mindestens 8 Zeichen. 

Application Server: Knotenagentinformationen

Tabelle 3–20 Informationen zum Knotenagenten für Application Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Admin-Hostname 

ASNA_ADMIN_HOST_NAME

Hostname für die Domänenadministration, mit der der Knotenagent eine Verbindung aufbauen kann. 

Der Standardwert ist der Name des lokalen Host, einschließlich der Domäne. 

Admin-Benutzerame 

ASNA_ADMIN_USER_NAME

Benutzer-ID für den Admin-Benutzer von Application Server. 

Standardmäßig wird die Admin-Benutzer-ID verwendet, die Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. 

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Passwort 

ASNA_PASSWORD

Passwort für den Admin-Benutzer von Application Server. 

Es gibt keinen Standardwert. 

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: In Admin-Passwörtern dürfen keine Leerstellen verwendet werden. Ferner ist die Verwendung folgender Zeichen nicht möglich:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Master-Passwort 

ASNA_MASTER_PASSWORD

Passwort für die SSL-Zertifikatsdatenbank, das für asadmin-Vorgänge, wie den Start des Domänenadministrationsservers und des Knotenagenten, verwendet wird.

Der Standardwert ist das Administratorpasswort, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. 

Admin-Port 

ASNA_ADMIN_PORT

Port, an dem der Knotenagent von Application Server auf Verbindungen wartet. Bietet Zugriff auf die Administrations-Tools. 

Der Standardwert ist 4849.

Knotenagentname 

ASNA_NODE_AGENT_NAME

Name des lokalen Knotens. 

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts. 

Application Server: Informationen zum Lastenausgleichs-Plug-In

Tabelle 3–21 Informationen zum Load Balancing-Plugin für Application Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Der Webserver, den das Load Balancing Plugin verwendet 

AS_WEB_SERVER_PLUGIN_TYPE

Wahl zwischen Sun Java System Web Server und Apache Web Server. 

>Hinweis: Apache Web Server wird von HP-UX nicht unterstützt. 

Die Standardauswahl ist Sun Java System Web Server.

Web Server-Installationsverzeichnis 

AS_WEB_SERVER_LOCATION

Installationsverzeichnis für Web Server oder Apache HTTP Server.  

Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr7

Linux und HP-UX: /opt/sun/webserver7

Web Server-Instanzenverzeichnis

CMN_WS_INSTANCE_DIR

Instanzenverzeichnis für Web Server oder Apache HTTP Server.  

Der Standardwert ist:  

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/webserver7

Informationen zur Konfiguration von Directory Server

Das Installationsprogramm benötigt für Directory Server die folgenden Informationen:

Directory Server: Informationen zur Wahl der Instanzerstellung

Tabelle 3–22 Wahl der Instanzerstellung für Directory Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wählen der Erstellung einer Verzeichnisinstanz

CREATE_INSTANCE

Ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Verzeichnisinstanz während der Installation. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Standardwert ist Yes.

Bei Übernahme des Standardwerts werden Sie zur Eingabe der Informationen aufgefordert, die für die Erstellung einer Instanz erforderlich sind. 

Directory Server: Informationen zur Instanzerstellung

Diese Seite wird angezeigt, wenn Sie im Bereich “Directory Server Instance Choice„ auf “Ja„ klicken. Wenn Sie “Nein„ wählen, wird die Seite nicht angezeigt. Wenn eine andere Komponente eine Directory Server-Instanz benötigt, werden Sie aufgefordert, die Instanz zu verwenden, die Sie auf dieser Seite erstellen können oder eine zuvor installierte und konfigurierte Instanz von Directory Server zu verwenden.

Tabelle 3–23 Instanz-Erstellungsinformationen für Directory Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Instanzenverzeichnis

DSEE_INSTANCE_DIRECTORY

Speicherort der neuen Instanz.  

Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /var/opt/SUNWdsee/dsins1

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/dsins1

Verzeichnisinstanz-Port

DSEE_INSTANCE_PORT

Unsicherer Pfad für die neue Instanz. 

Der Standardwert ist 389.

Verzeichnisinstanz-SSL-Port

DSEE_INSTANCE_SSL_PORT

Sicherer Pfad für die neue Instanz. 

Der Standardwert lautet 636.

Directory Manager-DN

DSEE_DN_MANAGER

Distinguished Name (DN) des Benutzers mit uneingeschränktem Zugriff auf Directory Server. 

Der Standardwert lautet cn=Directory Manager.

Systembenutzer

DSEE_INSTANCE_USER

Benutzer-ID, unter der die neue Instanz ausgeführt wird. 

Der Standardwert ist root.

Systemgruppe

DSEE_INSTANCE_GROUP

Gruppen-ID der neuen Instanz. 

Der Standardwert ist root.

Directory Manager-Passwort

DSEE_INSTANCE_PASSWORD

Passwort für den Directory-Manager. 

Standardmäßig wird das Administratorpasswort verwendet, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. Mindestens 8 Zeichen. 

Suffix 

DSEE_SUFFIX

Erstes von dieser Instanz verwaltetes Suffix. 

Der Standardwert wird durch die Segmente des vollqualifizierten Domänennamens für den aktuellen Host gebildet. Beispiel: Bei einer Installation auf siroe.sub1.example.com lautet der Standardwert dc=sub1,dc=example,dc=com.

Directory Server: Wahl der Instanzverwendung

Tabelle 3–24 Directory Server: Wahl der Instanzverwendung

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wahl der Directory Server-Instanz

CREATE_INSTANCE

Ermöglicht Ihnen, die Verwendung der Directory Server-Instanz, die Sie während der Installation erstellt haben oder einer vorhandene Directory Server-Instanz zu wählen. Wenn Sie die Verwendung einer vorhandenen Instanz anstatt der Standardinstanz wählen, muss die alternative Instanz bereits konfiguriert sein. 

Der Standardwert lautet Ja.

Informationen zur HADB-Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt für HADB die folgenden Informationen:

Tabelle 3–25 Informationen zur Anschlussauswahl für HADB

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

HADB-Verwaltungs-Port

HADB_DEFAULT_ADMINPORT

Der Port der von der HADB-Verwaltung überwacht wird. 

Der Standardwert ist 1862.

HADB-Ressourcenverzeichnis

HADB_DEFAULT_RESDIR

Speicherort, an dem HADB-Ressourceninhalte speichert. 

Der Standardwert ist /var/opt.

HADB-Administratorgruppe

HADB_DEFAULT_GROUP

Die UNIX-Gruppe (GID), in der die Standardinstanz von HADB als Benutzer ausgeführt wird. 

Der Standardwert ist other.

HADB-Autostart

HADB_AUTO_START

Wählen Sie diese Option aus, damit das Installationsprogramm die Anweisung erhält, HADB so zu konfigurieren, dass das Programm bei einem Neustart des Systems automatisch gestartet wird. 

Der Standardwert ist ja.

HADB-Gruppenverwaltung

HADB_ALLOW_GROUPMANAGE

Wählen Sie diese Option, wenn HADB von der HADB-Administrationsgruppe verwaltet werden soll. Wenn dieser Parameter auf “Ja„ gesetzt ist, können alle Mitglieder der Gruppe (HADB_DEFAULT_GROUP) HADB ausführen und verwalten.

Der Standardwert ist no (nein). 

Informationen zur Portal Server-Konfiguration

Portal Server benötigt einen Web Container. Je nachdem, welchen Web Container Sie wählen, werden die Konfigurationsinformationen in den folgenden Abschnitten während der Installation vom Installationsprogramm benötigt:

Portal Server-Web Container-Wahl

Tabelle 3–26 Wahl des Web Container für Portal Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Wahl des Web Container für Portal Server

PS_DEPLOY_TYPE

Ermöglicht Ihnen, einen der folgenden Web Container für Portal Server zu wählen:  

  • Java ES Application Server

  • Java ES Web Server

  • BEA WebLogic Server

  • IBM WebSphere Application Server

Der Standardwert ist Web Server. 

>Hinweis: Bei Verwendung eines Web Container eines Drittanbieters muss dieser zum Zeitpunkt dieser Installation ausgeführt werden. 

Portal Server: Java ES Application Server als Web Container

In diesem Abschnitt finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Application Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 3–27 Webcontainer-Informationen für Portal Server mit Application Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Installationsverzeichnis 

PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Application Server installiert ist. Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /opt/SUNWappserver/appserver

Linux und HP-UX: /opt/sun/appserver

Name der Domäne 

PS_DEPLOY_DOMAIN

Die Application Server-Domäne, in der der Portal Server bereitgestellt wird.  

Der Standardwert ist domain1.

Serverinstanzverzeichnis 

PS_DEPLOY_INSTANCE_DIR

Pfad zum Application Server-Verzeichnis für die Domäne, in der diese Portal Server-Instanz bereitgestellt werden soll Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1

Serverinstanzanschluss 

PS_DEPLOY_PORT

Port, an dem Application Server auf Verbindungen zur Instanz wartet. 

Der Standardwert ist 8080.

Dokument-Root-Verzeichnis 

PS_DEPLOY_DOCROOT

Name des Verzeichnisses, in dem statische Seiten gespeichert werden. Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/docroot

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1/docroot

Administrationsanschluss 

PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Port, an dem die Verwaltungsinstanz von Application Server ausgeführt wird, für die Domäne, in der Portal Server installiert wird. 

Der Standardwert ist 4849.

Admin-Benutzer-ID 

PS_DEPLOY_ADMIN

Die Benutzer-ID, die Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet. Dies ist die Benutzer-ID und das Passwort für Access Manager. 

Der Standardwert ist admin.

Administratorpasswort 

PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort, das der Portal Server für den Administratorzugriff auf Application Server verwendet. 

Protokoll für sichere Serverinstanz 

PS_DEPLOY_PROTOCOL

Dieses Protokoll gibt an, ob der Wert für den Serverinstanzanschluss auf einen sicheren Port verweist. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist http.

Sicherer Administration Server-Port  

PS_DEPLOY_ADMIN_PROTOCOL

Dieses Protokoll gibt an, ob der Wert für den Administrations-Port einem sicheren Port entspricht. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist https.

Portal Server: Java ES Web Server als Web Container

In diesem Abschnitt finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Web Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.

Tabelle 3–28 Webcontainer-Informationen für Portal Server mit Web Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Installationsverzeichnis 

PS_DEPLOY_DIR

Das Verzeichnis, in dem Web Server installiert ist. Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr7

Linux und HP-UX: /opt/sun/webserver7

Administrationsdomäne 

PS_DEPLOY_DOMAIN

Die Web Server-Domäne, in der der Portal Server bereitgestellt wird.  

Der Standardwert ist domain1.

Objektverzeichnis 

PS_INSTANCE_DIR

Das Verzeichnis, in dem die Instanz von Web Server installiert ist. Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7-hostname.domainname

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/webserver7-hostname.domainname

Serverinstanzanschluss 

PS_DEPLOY_PORT

Port, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet. 

Der Standardwert lautet 8800.

Wenn Sie Web Server in dieser Installationssitzung installieren, ist der Standardwert der Wert für den Web Server-HTTP-Port (WS_HTTP_PORT).

Administrationshost 

PS_DEPLOY_ADMIN_HOST

Hostname des Administration Server. 

Administrationsanschluss 

PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Port, an dem die Verwaltungsinstanz von Web Server ausgeführt wird, für die Domäne, in der Portal Server installiert wird. 

Der Standardwert lautet 8989.

Admin-Protokoll für sicheren Server  

PS_DEPLOY_ADMIN_PROTOCOL

Dieses Protokoll gibt an, ob es sich bei der Web Server-Instanz um einen sicheren Port handelt. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist ausgewählt (https).

Portal Server: BEA WebLogic als Web Container

In diesem Abschnitt finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn BEA WebLogic als Webcontainer für Portal Server fungiert.


Hinweis –

BEA WebLogic wird unter HP-UX nicht als Web Container unterstützt.


Tabelle 3–29 Webcontainer-Informationen für Portal Server mit BEA WebLogic

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Installationsverzeichnis 

PS_DEPLOY_PRODUCT_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic installiert wird. 

Das Standardverzeichnis lautet /usr/local/bea/weblogic81.

Objektverzeichnis 

PS_DEPLOY_INSTANCE_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem BEA WebLogic Benutzerprojekte speichert. 

Das Standardverzeichnis lautet /usr/local/bea/user_projects/domains.

JDK-Home-Verzeichnis 

PS_DEPLOY_JDK_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem die von BEA WebLogic verwendete Kopie von JDK installiert wird. 

Das Standardverzeichnis lautet /usr/local/bea/jdk142_05.

Server-/Cluster-Port 

PS_DEPLOY_PORT

Nummer des Ports, an dem BEA WebLogic bereitgestellt wird. 

Der Standardwert ist 700.

Server-/Cluster-Protokoll 

PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Server-/Cluster-Port ein sicherer Port ist. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Der Standardwert ist http.

Admin-Benutzer-ID 

PS_DEPLOY_ADMIN

Benutzername des Administrators (Systembenutzers) von BEA WebLogic. 

Der Standardwert ist weblogic.

Administratorpasswort 

PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort des Administrators (Systembenutzers) von BEA WebLogic. 

Administrator-Host 

PS_DEPLOY_ADMIN_HOST

Hostname des Administrationsservers. Vollständiger Domänenname Zum Beispiel meincomputer.beispiel.com.

Administratoranschluss 

PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Der Standardwert lautet 7001.

Administratorprotokoll 

PS_DEPLOY_ADMIN_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Administrator-Port ein sicherer Port ist. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Der Standardwert ist http.

Verwalteter Server 

PS_DEPLOY_NOW

Zeigt an, ob der BEA WebLogic Server ein verwalteter Server ist.  

Geben Sie in einer Statusdatei n für einen verwalteten Server und y für einen nicht verwalteten Server an. Der Standardwert ist n. 

Portal Server: IBM WebSphere als Web Container

In diesem Abschnitt finden Sie die Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn IBM WebSphere Application Server als Webcontainer für Portal Server fungiert.


Hinweis –

BM WebSphere wird unter HP-UX nicht als Web Container unterstützt.


Tabelle 3–30 Webcontainer-Informationen für Portal Server mit IBM WebSphere

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Installationsverzeichnis 

PS_DEPLOY_DIR

Pfad des Verzeichnisses, in dem IBM WebSphere Application Server installiert wird. 

Der Standardwert ist /opt/IBM/WebSphere/Express51/AppServer.

Zellenname 

PS_DEPLOY_CELL

Name der IBM WebSphere Application Server-Zelle. 

Der Standartwert ist DefaultNode.

Knotenname 

PS_DEPLOY_NODE

Name des IBM WebSphere Application Server-Knotens. 

Der Standardwert ist DefaultNode

Serverinstanz 

PS_DEPLOY_INSTANCE

Name der IBM WebSphere Application Server-Instanz. 

Der Standardwert ist server1.

Serverinstanzanschluss 

PS_DEPLOY_PORT

Port, an dem IBM WebSphere-Anwendungsinstanz auf HTTP-Verbindungen wartet. Üblicherweise sind diese so konfiguriert, dass sie von einem Front-End-Webserver entnommen werden. 

Der Standardwert lautet 7080.

Server-Instanz-Protokoll 

PS_DEPLOY_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Wert für den Server Instance-Port ein sicherer Port ist. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist http.

Dokument-Root-Verzeichnis 

PS_DEPLOY_DOCROOT

Das Verzeichnis, in dem IBM WebSphere Application Server Inhaltsdokumente speichert. 

Der Standardwert ist /opt/IBM/WebsSphere/Express51/Appserver/web/docs

Wenn Sie eine andere Sprache als Englisch verwenden, ändern Sie den letzten Teil des Pfadnamens entsprechend. 

JDK-Home-Verzeichnis 

PS_DEPLOY_JDK_DIR

Pfad zu der JDK-Installation, die IBM WebSphere Application Server verwendet. 

Das Standardverzeichnis lautet /opt/IBM/WebsSphere/Express51/Appserver/java.

Admin-Benutzer-ID 

PS_DEPLOY_ADMIN

Benutzername des Administrators (Systembenutzers) von WebSphere. 

Der Standardwert ist weblogic.

Administratorpasswort 

PS_DEPLOY_ADMIN_PASSWORD

Passwort des Administrators (Systembenutzers) von WebSphere. 

Administrator-Host

PS_DEPLOY_ADMIN_HOST

Hostname des Administrationsservers. Vollständiger Domänenname Zum Beispiel meincomputer.beispiel.com.

Administratoranschluss

PS_DEPLOY_ADMIN_PORT

Der Standardwert ist 7090.

Administratorprotokoll

PS_DEPLOY_ADMIN_PROTOCOL

Geben Sie an, ob der Administrator-Port ein sicherer Port ist. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Der Standardwert ist http.

Portal Server: Informationen zur Webcontainer-Bereitstellung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Webcontainer-Bereitstellung, die das Installationsprogramm für Portal Server benötigt.

Tabelle 3–31 Portal Server: Webcontainerbereitstellung

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Portal-Zugriff

PS_PORTALACCESS_URL

Zugriff der primären Portal-Instanz auf die URL mit dem Format http:// hostname.domain:port/portal/dt. Zum Beispiel http://mycomputer.example.com:8080/portal.

Kann mit Ausnahme der Nur-Gateway/-Rewriter/-Netlet Proxy-Knoten auf die Load Balancer-URL gesetzt werden. In diesem Fall sollte die Portal-Zugriffs-URL die primäre Portal-Instanz-URL sein, nicht die Load Balancer-URL. 

Portal-ID

PS_PORTAL_ID

Einmaliger Identifikator für das Portal. 

Der Standardwert lautet portal1.

Such-ID

PS_SEARCH_ID

Einmaliger Identifikator für die Suchinstanz in einem Portal. 

Der Standardwert lautet search1.

Bereitstellungs-URI 

PS_DEPLOY_URI

Uniform Resource Identifier- (URI-)Präfix zum Aufrufen der HTML-Seiten, Klassen und JAR-Dateien, die Portal Server zugewiesen sind. 

Der Wert muss vorne einen Schrägstrich aufweisen und darf nur einen einzigen Schrägstrich enthalten. Muss mit der Portal-Zugriffs-URL identisch sein und das Format http:// hostname.domain:port/portal verwenden.

Der Standardwert ist /portal.

Portal-Instanz-ID

PS_INSTANCE_ID

Einmaliger Identifikator für eine Portal-Instanz in einem Portal mit dem Format hostname-port. Zum Beispiel meincomputer-8080.

Sicheren Remote-Zugriff aktivieren

SRA_SWITCH_CORE

Wenn Sie diesen Parameter auf Aktiviert setzen, fordert Sie das Installationsprogramm zur Eingabe der Gateway-Informationen zum sicheren Remote-Access für Portal Server auf.

Die Standardeinstellung lautet Deaktiviert.

Entwickler-Beispiel

PS_DEVELOPER_PORTAL

Wählen Sie, ob dieses Beispiel, das interessante Funktionen für Entwickler enthält, konfiguriert werden soll.  

Der Standardwert ist ausgewählt. 

Enterprise-Beispiel

PS_ENTERPRISE_PORTAL

Wählen Sie, ob dieses Beispiel, das Funktionen in einem Geschäftsportal enthält, konfiguriert werden soll.  

Der Standardwert ist ausgewählt. 

Gemeinschafts-Beispiel

PS_COMMUNITY_PORTAL

Wählen Sie, ob dieses Beispiel, das Funktionen für die Zusammenarbeit und die Gemeinschaft enthält, konfiguriert werden soll.  

Der Standardwert ist ausgewählt. 

Installation von Portal Server Secure Remote Access

In diesem Abschnitt sind als erstes die Konfigurationsinformationen beschrieben, die für das Installieren der Unterkomponenten von Portal Server, Secure Remote Access erforderlich sind.

Portal Server: Secure Remote Access, Gateway-Zugriff

Bei der Installation von Portal Server wird der Core für den sicheren Remote-Zugriff von Portal Server installiert. Wenn Sie den sicheren Remote-Zugriff aktiviert haben (der Standardwert ist deaktiviert), werden Sie vom Installationsprogramm zur Eingabe der Informationen in der folgenden Tabelle aufgefordert.

Tabelle 3–32 Portal Server: Informationen zum sicheren Remote-Zugriff

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Protokoll

SRA_GATEWAY_PROTOCOL

Das Protokoll, das das Gateway verwendet, um mit Portal Server zu kommunizieren. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. 

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist https.

Portal Server-Domäne

SRA_SERVER_DOMAIN

Name der Domäne, auf der Portal Server installiert ist. Der Standardwert ist der Domänenname des lokalen Hosts. 

Wenn der vollständige Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.beispiel.com lautet, geben Sie subdomain1.beispiel.com ein.

Gateway-Domäne

SRA_GATEWAY_DOMAIN

Name der Domäne, auf der der Gateway installiert ist. Der Standardwert ist die Standarddomäne des Hosts. 

Wenn der vollständige Domänenname des Gateway-Hosts beispielsweise siroe.subdomain1.beispiel.com lautet, geben Sie subdomain1.beispiel.com ein.

Gateway-Port 

SRA_GATEWAY_PORT

Dieser Port wird vom Gateway-Host abgehört. 

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname 

SRA_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Listener-Port, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält. 

Der Standardwert ist default.

Protokoll-Benutzerpasswort 

SRA_LOG_USER_PASSWORD

Mit diesem Passwort können Administratoren ohne Root-Zugriff auf Gateway-Protokolldateien zugreifen. 

Portal Server: Secure Remote Access, Gateway-Konfiguration

Dieser Abschnitt enthält die Gateway-Informationen, die das Installationsprogramm benötigt, wenn Sie die Unterkomponente Gateway installieren.

Tabelle 3–33 Gateway-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Gateway

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Protokoll 

SRA_GW_PROTOCOL

Protokoll (HTTP oder HTTPS), das das Gateway zur Kommunikation verwendet. Ein sicherer Port verwendet das Protokoll HTTPS. Ein nicht sicherer Port verwendet HTTP. In den meisten Fällen verwendet das Gateway HTTPS.

Geben Sie in einer Statusdatei https für einen sicheren Port und http für einen nicht sicheren Port an. Der Standardwert ist https.

Hostname 

SRA_GW_HOSTNAME

Name des Hosts, auf dem die Gateway-Unterkomponente installiert ist. Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.beispiel.com lautet, geben Sie siroe ein.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts. 

Subdomäne 

SRA_GW_SUBDOMAIN

Subdomänenname des Gateway-Hosts. 

Es gibt keinen Standardwert. 

Domäne 

SRA_GW_DOMAIN

Domänenname des Gateway-Hosts. Wenn der vollständige Domänenname beispielsweise siroe.beispiel.com lautet, ist dieser Wert beispiel.com.

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Hosts. 

Host-IP-Adresse 

SRA_GW_IPADDRESS

IP-Adresse des Access Manager-Hosts. Geben Sie die IP-Adresse des Hosts an, auf dem Access Manager für Portal Server installiert wurde. 

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts. 

Zugriff auf Port 

SRA_GW_PORT

Dieser Port wird vom Gateway-Host abgehört. 

Der Standardwert ist 443.

Gateway-Profilname 

SRA_GW_PROFILE

Dieses Gateway-Profil enthält die mit einer Gateway-Konfiguration verbundenen Informationen, beispielsweise den Port, den Gateway abhört, SSL- und Proxy-Optionen. 

Der Standardwert ist default.

Portal Server Secure Remote Access: Netlet Proxy-Konfiguration

Dieser Abschnitt enthält die Netlet Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Netlet Proxy benötigt.

Tabelle 3–34 Netlet Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Netlet Proxy

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Hostname 

SRA_NLP_HOSTNAME

Name des Hosts, auf dem die Netlet Proxy-Unterkomponente installiert ist. 

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.beispiel.com lautet, geben Sie siroe ein.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts. 

Subdomäne 

SRA_NLP_SUBDOMAIN

Name der Unterdomäne, auf der Netlet Proxy installiert ist. 

Es gibt keinen Standardwert. 

Domäne 

SRA_NLP_DOMAIN

Name der Domäne, auf der Netlet Proxy installiert ist. 

Der Standardwert ist die Domäne des lokalen Hosts. 

Host-IP-Adresse 

SRA_NLP_IPADDRESS

IP-Adresse des Hosts, auf dem Netlet Proxy installiert ist. 

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts. 

Zugriff auf Port 

SRA_NLP_PORT

Dieser Port wird vom Netlet Proxy abgehört. 

Der Standardwert ist 10555.

Gateway-Profilname 

SRA_NLP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Listener-Port, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält. 

Der Standardwert ist default.

Portal Server Secure Remote Access: Rewriter Proxy-Konfiguration

Dieser Abschnitt enthält die Rewriter Proxy-Informationen, die das Installationsprogramm bei der Installation von Rewriter Proxy benötigt.

Tabelle 3–35 Rewriter Proxy-Informationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Hostname 

SRA_RWP_HOSTNAME

Name des Hosts, auf dem die Rewriter Proxy-Unterkomponente installiert ist. 

Wenn der vollqualifizierte Domänenname beispielsweise siroe.subdomain1.beispiel.com lautet, geben Sie siroe ein.

Der Standardwert ist der Name des lokalen Hosts. 

Subdomäne 

SRA_RWP_SUBDOMAIN

Name der Unterdomäne, auf der Rewriter Proxy installiert ist. 

Es gibt keinen Standardwert. 

Domäne 

SRA_RWP_DOMAIN

Name der Domäne, auf der Rewriter Proxy installiert ist. 

Der Standardwert ist der Domänename des lokalen Hosts. 

Host-IP-Adresse 

SRA_RWP_IPADDRESS

Die IP-Adresse des Hosts, auf dem die Installation von Rewriter Proxy ausgeführt wird. 

Der Standardwert ist die IP-Adresse des lokalen Hosts. 

Zugriff auf Port 

SRA_RWP_PORT

Dieser Port wird von Rewriter Proxy überwacht. 

Der Standardwert ist 10443.

Gateway-Profilname 

SRA_RWP_GATEWAY_PROFILE

Das Profil, das die Gateway-Konfigurationsinformationen, wie beispielsweise Listener-Port, SSL-Optionen und Proxy-Optionen, enthält. 

Der Standardwert ist default.

Portal Server Secure Remote Access: Zertifikatsinformationen

Bei der Installation von Gateway, Netlet Proxy oder Rewriter Proxy können Sie Informationen für die Erstellung eines selbst unterzeichneten Zertifikats angeben, das für Portal Server, Secure Remote Access, verwendet werden soll. Für die Konfiguration eines Zertifikats benötigt das Installationsprogramm folgende Informationen.


Hinweis –

Verwenden Sie bei der Angabe der Zertifikatsinformationen keine Multibyte-Zeichen.


Tabelle 3–36 Zertifikatsinformationen für Portal Server Secure Remote Access Rewriter Proxy

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Organisation 

SRA_CERT_ORGANIZATION

Name Ihrer Organisation oder Ihres Unternehmens. 

Division 

SRA_CERT_DIVISION

Name Ihrer Abteilung. 

Stadt/Ort 

SRA_CERT_CITY

Name Ihrer Stadt oder Ihres Ortes. 

US-Bundesstaat 

SRA_CERT_STATE

Name des US-Staats. 

Ländercode 

SRA_CERT_COUNTRY

Zweistelliges Landeskennzeichen. 

Passwort für die Zertifikatsdatenbank 

SRA_CERT_PASSWORD

Passwort (und Bestätigung), das nur für selbst unterzeichnete Zertifikate gültig ist. 

Web Proxy Server -Konfigurationsinformationen

Tabelle 3–37 Administrationsinformationen für Web Proxy Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Administrator-Benutzer-ID

WPS_ADMIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Web Proxy Server.  

Der Standardwert ist admin bzw. der Wert, den Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Administrator-Passwort

WPS_ADMIN_PASSWORD

Das Passwort für den Administrator von Web Proxy Server. 

Der Standardwert ist das Passwort, das Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.  

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Proxy Server-Domänenname

WPS_PROXY_DOMAIN

Ein Wert für Host und Domäne für die Auflösung des lokalen Hosts. Der Standardwert wird durch das Zusammenfügen der Werte erstellt, die Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ für den Hostnamen und für den DNS-Domänennamen angegeben haben. Beispiel: hostname.domain

Administrationsanschluss

WPS_ADMIN_PORT

Port, an dem der Administration Server von Web Proxy Server auf Verbindungen wartet.  

Der Standardwert ist 8888.

Laufzeit-Benutzer-ID des Admin-Servers

WPS_ADMIN_RUNTIME_USER

Der Administrationsserver von Web Proxy Server wird als dieser Benutzer (UID) auf dem System ausgeführt. Verwenden Sie den Namen und nicht die Benutzer-ID-Nummer. Der Standardwert ist der Wert, den Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ für “Systembenutzer„ angegeben haben. 

Laufzeit-UNIX-Benutzer-ID der Instanz

WPS_INSTANCE_RUNTIME_USER

Ein vorhandener Nicht-Root-Benutzer  

>Hinweis: Vergewissern Sie sich unter HP-UX, das niemand ein gültiger Benutzer ist.

Der Standardwert lautet niemand.

Proxy-Instanzanschluss

WPS_INSTANCE_PORT

Port, an dem der Web Proxy-Server auf Verbindungen wartet.  

Der Standardwert ist 8080.

Autom. Instanz-Startwert

WPS_INSTANCE_AUTO_START

Für den automatischen Start der Web Proxy Server -Instanz verwendet. Wählen Sie diesen Parameter aus, wenn Web Proxy Server bei einem Systemneustart gestartet werden muss. Die Werte y oder n sind möglich.

Der Standardwert ist n.

Informationen zur Web Server-Konfiguration

Das Installationsprogramm benötigt die folgenden Informationen für Web Server:

Web Server: Auswahl des Konfigurationstyps

Tabelle 3–38 Auswahl des Konfigurationstyps für Web Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Administratorinstanz als Server konfigurieren

WS_ADMIN_IS_SERVER_MODE

Administration Server ist eine speziell konfigurierte Web Server-Instanz, die ausschließlich zu Administrationszwecken verwendet wird.  

In einer “Server-Farm„ handelt es sich hierbei um die Master-Administrationsinstanz, die Instanzverwaltungsbefehle an Knoten sendet. Administrationsanwendungen werden auf diesem Server bereitgestellt.

Wählen Sie bei einer eigenständigen Installation von Web Server immer die Option “Administrationsinstanz als Server konfigurieren„. 

Die Konfigurationsinformationen zu dieser Einstellung werden auf einer späteren Seite angefordert. 

Der Standardwert ist ausgewählt. 

Administrationsinstanz als Knoten konfigurieren

WS_ADMIN_IS_NODE_MODE

Ein Administrationsknoten ist eine speziell konfigurierte Web Server-Instanz, die Befehle vom registrierten Administration Server erhält und bestimmte Aktionen auf diesem Knoten ausführt, wie z. B. das Erstellen, Löschen, Starten und Anhalten von Web Server-Instanzen. 

Informationen zu dieser Einstellung werden auf einer späteren Seite angefordert. 

Der Standardwert ist nicht ausgewählt. 

Server automatisch bei Systemstart starten

WS_START_ON_BOOT

Konfiguriert Web Server so, dass Web Server beim Neustart des Systems automatisch gestartet wird. Wenn Sie Access Manager auf Web Server bereitstellen, wird dieser Wert ignoriert, da die Access Manager- Startskripten Web Server bei einem Neustart des Systems starten. 

Die zulässigen Werte in einer Statusdatei lauten T oder F, Wahr oder Falsch. Der Standardwert lautet F.

Web Server Administration Server-Einstellungen

Der Web Server-Admin-Server wird an zwei Anschlüssen ausgeführt: SSL (Standard 8989) und Nicht-SSL (Standard 8800). Bei der Wahl von HTTP muss der Parameter PS_DEPLOY_ADMIN_PORT so geändert werden, dass er auf einen Nicht-SSL-Admin-Port verweist. Der Standard-Nicht-SSL-Admin-Port lautet 8800.

Tabelle 3–39 Administration Server-Einstellungen für Web Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Administrator-Benutzer-ID

WS_LOGIN_USER

Benutzer-ID für den Administrator von Web Server.  

Der Standardwert ist admin bzw. der Wert, den Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Administrator-Passwort

WS_LOGIN_PASSWORD

Das Passwort für den Administrator von Web Server. 

Der Standardwert ist der Wert, den Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. 

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

>Hinweis: Im Java ES-Installationsprogramm dürfen Leerräume sowie die folgenden Symbole in Administratorpasswörtern nicht verwendet werden:  ; & ( ) ! | < > ' „ $ ^ \ # / , @ %

Server-Host

WS_ADMIN_HOST

Ein Wert für Host und Domäne für die Auflösung des lokalen Hosts. Dieser Wert wird für die Erstellung eines Verzeichnisses im Server-Root der ersten Web Server-Instanz verwendet.  

Der Standardwert wird automatisch durch das Zusammenfügen der Werte erstellt, die Sie für den Hostnamen und für den DNS-Domänennamen unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. Der Wert weist das Format hostname auf.domänenname .

SSL-Port

WS_ADMIN_SSL_PORT

Port, der zum Ausführen des Administration Server im gesicherten Modus verwendet wird. Muss ein gültiger SSL-Port sein. Wenn dieser Port ausgewählt ist, müssen Sie beim Aufrufen eines URL HTTPS angeben. 

Der Standardwert lautet 8989.

HTTP-Port

WS_ADMIN_HTTP_PORT

Port, an dem Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet. 

Der Standardwert lautet 8800.

Laufzeit-Benutzer-ID

WS_ADMIN_SERVER_USER

Der Standardwert ist root bzw. der Wert, den Sie unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben.

>Hinweis: Bei Wahl eines einzelnen Admin-Kontos ist dieses Feld nicht vorhanden. 

Web Server Administrations-Knoteneinstellungen

Tabelle 3–40 Administrationsknoteneinstellungen für Web Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Knoten-Host

WS_NODE_HOST

Vollständig qualifizierter Name des Host einschließlich des Domänennamens. 

SSL-Port

WS_NODE_SSL_PORT

Port, an dem Web Server als Agent auf HTTP-Verbindungen wartet. Muss ein gültiger SSL-Port sein.  

Der Standardwert lautet 8989.

Laufzeit-Benutzer-ID

WS_INSTANCE_USER

Benutzer-ID, die die Standardinstanz von Web Server für die Ausführung auf dem System verwendet. 

Wenn Sie Access Manager oder Portal Server installieren, setzen Sie diesen Wert auf root und die Laufzeitgruppe auf andere. (unter HP-UX setzen Sie diesen Wert auf sys). Diese Werte können nach der Installation geändert werden. Für andere Server muss die Laufzeit-Benutzer-ID ein Nicht-Root-Benutzer sein.

Der Standardwert ist root.

Knoten bei Remote Administration Server registrieren

WS_REGISTER_NODE

Der Standardwert ist ausgewählt. Wenn der Knoten beim Remote-Administration Server registriert werden soll, müssen Sie die folgenden vier Felder ausfüllen. 

Remote-Server-Host

WS_ADMIN_HOST

Vollqualifizierter Domänennamen des Remote-Hosts, auf dem der Administration Server installiert ist. 

Remote Server SSL-Port

WS_ADMIN_SSL_PORT

Der SSL-Port, an dem der Remote-Administration Server wartet. Der Standardwert lautet 8989.

Benutzername des Remote-Servers

WS_ADMIN_LOGIN_USER

Administrator-Benutzername, der zur Anmeldung beim Remote-Administration Server verwendet wird. 

Passwort des Remote-Servers

WS_ADMIN_LOGIN_PASSWORD

Passwort, das zum Anmelden beim Remote-Administration Server verwendet wird. 

Webserver-Instanz - Einstellungen

Tabelle 3–41 Instanzeinstellungen für Web Server

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Beschreibung 

Servername

WS_SERVER_NAME

Ein Wert für Host und Domäne für die Auflösung des lokalen Hosts. Dieser Wert wird für die Erstellung eines Verzeichnisses im Server-Root der ersten Web Server-Instanz verwendet.  

Der Standardwert wird automatisch durch das Zusammenfügen der Werte erstellt, die Sie für den Hostnamen und für den DNS-Domänennamen unter “Allgemeine Servereinstellungen„ angegeben haben. Der Wert weist das Format hostname auf.domänenname .

HTTP-Port

WS_HTTP_PORT

Port, an dem die Instanz von Web Server auf HTTP-Verbindungen wartet. 

Der Standardwert ist 80.

Laufzeit-UNIX-Benutzer-ID 

WS_SERVER_USER

Ein vorhandener Nicht-Root-Benutzer Wenn Sie Access Manager oder Portal Server installieren, setzen Sie diesen Wert auf root und die Laufzeitgruppe auf andere (unter HP-UX setzen Sie diesen Wert auf sys). Diese Werte können nach der Installation geändert werden. Für andere Server muss die Laufzeit-Benutzer-ID ein Nicht-Root-Benutzer sein.

>Hinweis: Bei Verwendung von Web Server als Web Container muss die Laufzeit-Instanz von Web Server auf root. gesetzt werden.

Der Standardwert ist webservd.

Dokument-Root-Verzeichnis

WS_DOCROOT

Das Verzeichnis, in dem Web Server Inhaltsdokumente speichert. 

Um einen Nicht-Standardwert zu verwenden, müssen Sie sich vergewissern, dass das angegebene Verzeichnis bereits im Dateisystem vorhanden ist. Das Installationsprogramm erstellt dieses Verzeichnis nicht selbst.  

Der Standardwert ist: 

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7/https-hostname.domain /docs

Linux und HP-UX: /var/opt/sun/webserver7/https- hostname.domain/docs

Parameter, die ausschließlich in Statusdateien verwendet werden

Die folgende Tabelle enthält Informationen zu Statusdateiparametern, die keiner Komponentenkonfiguration zugewiesen sind. Die Parameternamen werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.

Tabelle 3–42 Statusdateiparameter

Parametername 

Beschreibung 

CCCP_UPGRADE_EXTERNAL_ \

INCOMPATIBLE_JDK

Gibt an, ob JDK aktualisiert werden soll, falls eine Version auf dem Host gefunden wird, die nicht mit der von verteilten JDK-Version kompatibel ist. Der Wert kann yes (ja) oder no (nein) sein. Für diesen Parameter muss die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden.

Der Standardwert ist no.

CONFIG_TYPE

Legt den Konfigurationstyp fest. Zulässige Werte sind Custom (Konfiguration während der Installation, “Jetzt konfigurieren„) und Skip (Konfiguration nach der Installation, “Später konfigurieren„).

Der Standardwert lautet benutzerdefiniert.

Wichtig: Legen Sie diesen Wert nicht in der Statusdatei fest. Geben Sie diesen Wert nur an, wenn Sie das Installationsprogramm ausführen, um eine Statusdatei zu erstellen. Der Konfigurationstyp hat Auswirkungen auf die Verarbeitungslogik des Installationsprogramms. Wenn Sie diesen Wert nach der Erstellung der Statusdatei ändern, können Fehler auftreten. 

DeploymentServer

Gibt den Webcontainer-Typ für Access Manager an. Zulässige Werte sind WebServer und AppServer.

Der Standardwert ist AppServer (Application Server).

PSDEPLOYTYPE

Gibt den Webcontainer-Typ für Portal Server an. Zulässige Werte sind IWS, SUNONE8, WEBLOGIC, WEBSPHERE.

LOCALE

Gibt an, ob neben Englisch weitere Sprachpakete installiert werden sollen. Die Werte lauten Wahr oder Falsch. Diese Option wird mit einer Komponentenauswahl angezeigt. Wenn Wahr angegeben ist, werden zu allen ausgewählten Komponenten mehrsprachige Pakete installiert. Wenn Falsch angegeben ist, werden keine Gebietsschema-Pakete installiert.

Der Standardwert ist Falsch.

LICENSE_TYPE

Die zulässigen Werte sind , dieses Feld wird jedoch nicht verwendet. 

PSP_EXIT_ON_DEPENDENCY_WARNING

Erteilt dem Installationsprogramm die Anweisung, den Vorgang zu beenden, wenn die Abhängigkeiten der ausgewählten Produktkomponenten nicht erfüllt sind. Warnungen zeigen in der Regel Abhängigkeiten an, die mit bei der Konfiguration angegebenen Remote-Komponenten erfüllt werden können. 

Geben Sie Yes (Ja) an, um die Installation bei einer Warnung bezüglich Abhängigkeiten zu beenden, oder No (Nein), um trotz der Warnung fortzufahren. Der Standardwert ist No.

Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. 

PSP_LOG_CURRENTLY_INSTALLED

Veranlasst das Installationsprogramm, eine Liste der derzeit installierten Produkte in die Protokolldatei zu schreiben. Diese Option entspricht der Funktion der Schaltfläche zum Anzeigen der derzeit installierten Komponenten auf der Seite für die Komponentenauswahl. Zulässige Werte sind Yes (Ja) und No (Nein). Bei diesem Parameter wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Der Standardwert ist Yes.

PSP_SELECTED_COMPONENTS

Eine durch Kommata getrennte Liste der zu installierenden Produktkomponenten und Unterkomponenten. 

Der Standardwert ist All.