Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Versionshinweise

Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Versionshinweise

Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen zu Sun JavaTM Enterprise System (Java ES) 5 Update 1. Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie Java ES zum ersten Mal verwenden, um die Installation, das Upgrade und den Betrieb insgesamt zu verbessern. Dieses Dokument wird beim Auftreten neuer Probleme ständig aktualisiert.. Informationen zu solchen Aktualisierungen finden Sie unter Änderungsprotokoll. Die aktuellste Version dieses Dokuments finden Sie in der Dokumentationssammlung zu Java ES 5 Update 1 unter http://docs.sun.com/coll/1286.3.

Das ist die erste Update-Version von Java ES. In Java ES 5, führte Sun ein neues Versionsmodell für Java ES ein, das Hauptversionen, Zwischenversionen und Update-Versionen umfasst. Update-Versionen wie Java ES 5 Update 1, konzentrieren sich auf die Beseitigung von Problemen und enthalten eingeschränkte Funktionserweiterungen, sodass die betreffende Version schnell von der Mehrheit der vorhandnenen Benutzer übernommen werden kann. Update-Versionen sind (außer in seltenen Ausnahmefällen) mit der vorherigen Version 100% abwärtskompatibel.

Da Update-Versionen schnell übernommen werden sollen, werden sie im Unterschied zu Haupt- und Zwischenversionen auf andere Weise zum Endbenutzer geliefert. Informationen zu den Lieferverfahren für Java ES 5 Update 1 finden Sie unter Beziehen der Software für Java Enterprise System 5 Update 1 .

Behandelte Plattformen: Dieses Dokument behandelt Java ES für die folgenden Plattformen:

Weitere Informationen zu Plattformen finden Sie unter Plattformvoraussetzungen und -probleme.

Behandelte Komponenten: In diesem Dokument werden die Java ES-Komponenten behandelt, die mit dem Installationsprogramm von Java ES geliefert und installiert werden. Dazu gehören auch Komponenten, die von früheren Versionen des Installationsprogramms von Java ES installiert wurden und jetzt durch akkumulierte Java ES-Patch-Cluster oder einzelne Patches mit dem Schlüsselwort java_es-5 aktualisiert werden. Es enthält jedoch keine Informationen zu Java ES-Komponenten, die anderweitig geliefert und installiert werden.

Behandelte Themen: Dieses Dokument enthält die folgenden Hauptthemen:

Da diese Versionshinweise keine Probleme in Bezug auf Komponentenverwendung behandeln, sollten Sie auch die Dokumentation für die einzelnen Java ES-Komponenten, die Sie einsetzen wollen, durcharbeiten. Eine Liste der für einzelne Komponenten verfügbaren Versionshinweise finden Sie im Abschnitt Versionshinweise der jeweiligen Komponente .

Informationen zu Neuerungen in Java ES 5 Update 1, finden Sie in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 What’s New.

Änderungsprotokoll

Version 

Datum 

Beschreibung der Änderungen 

11 

Januar 2008 

Abschnitt Von Java ES 5 Update 1 unterstützte Plattformvirtualisierungstechnologien wurde hinzugefügt.

10 

September 2007 

Veröffentlichte Version. 

Versionshinweise der jeweiligen Komponente

Alle komponentenspezifischen Informationen werden in den Versionshinweisen der jeweiligen Komponente behandelt. Unter http://docs.sun.com/coll/1315.3 finden Sie die folgenden Komponenten-Versionshinweise.

Komponente 

Versionshinweise 

Access Manager 

Sun Java System Access Manager 7.1 - Versionshinweise

Sun Java System Access Manager 7.1 - Versionshinweise für Microsoft Windows

Application Server 

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.2 - Versionshinweise

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.2 - Versionshinweise für Microsoft Windows

Verzeichnisserver 

Versionshinweise zu Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2

Directory Proxy Server 

Kapitel 4, Behobene Directory Proxy Server-Fehler und bekannte Probleme in Versionshinweise zu Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2

High Availability Session Store (HADB) 

Hochverfügbarkeit in Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.2 - Versionshinweise

Message Queue 

Versionshinweise zu Sun Java System Message Queue 3.7 UR1

Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 – Versionshinweise für Microsoft Windows

Monitoring Console und Monitoring Framework 

Probleme in der Überwachung

Portal Server und Portal Server, Secure Remote Access 

Versionshinweise zu Sun Java System Portal Server 7.1 Update 2

Sun Java System Portal Server 7.1 – Versionshinweise für Microsoft Windows

Service Registry 

Service Registry 3.1 Update 1 Release Notes

Sun Cluster 

Sun Cluster 3.1 8/05 Versionshinweise für Solaris OS

Sun Cluster 3.1 8/05 mit Sun Java Enterprise System 5 - Spezielle Anweisungen

Sun Cluster 3.0-3.1 Release Notes Supplement

Sun Cluster Geographic Edition 

Sun Cluster Geographic Edition 3.1 2006Q4 Release Notes

Web Proxy Server 

Versionshinweise zu Sun Java System Web Proxy Server 4.0.5

Web Server 

Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 7.0 Update 1

Beziehen der Software für Java Enterprise System 5 Update 1

Die Java Enterprise System 5 Update 1-Software kann auf verschiedene Weise bezogen werden:

Nicht alle Plattformen unterstützen die verschiedenen verfügbaren Formate zum Beziehen der Software. Entscheiden Sie mithilfe der folgenden Informationen, welche Methode zum Beziehen der Java ES 5 Update 1-Software aufgrund Ihrer Betriebssystemversion und einer eventuell bereits installierten Java ES -Version optimal ist.

Veraltete und entfernte Funktionen

Die folgenden Ankündigungen gelten für zukünftige Versionen von Java ES.

Probleme, die in dieser Version behoben wurden

Die folgende Tabelle enthält die Distributions-, Installations- und Deinstallationsprobleme, die in den Versionshinweisen zu Java ES 5 aufgeführt sind und in Java Enterprise System 5 Update 1 behoben wurden. Informationen zum Status von Problemen, die in früheren Versionshinweisen der einzelnen Komponenten aufgeführt wurden, finden Sie in den Versionshinweisen zur aktuellen Komponentenversion.

Fehlernummer 

Beschreibung 

6202902 

Das Installationsprogramm fügt für die bereits vorhandene Verzeichnisinstallation keinen Plattformeintrag hinzu 

6410218 

C-Komponenten können nach Knotenoperationen unter Umständen bei der Überwachung eine langsamere Reaktionszeit aufweisen 

6412408 

Liste anzeigbarer Objekte im Dialogfeld „Neue Regel“ ist nicht eindeutig 

6429231 

Objekt- und Operationsstatus von Objekten des Portal-, Web- und Anwendungsservers werden als unbekannt angezeigt 

6434241 

Interne Änderungen der Application Server-Konfiguration werden in der Monitoring Console nicht angezeigt 

6444357 

Überwachungskonsole zeigt keine Hostnamen an 

6446805 

Lokalisierungspakete für Access Manager, Application Server und Message Queue werden vom Installationsprogramm nicht aktualisiert 

6463023 

Dokumentation einer nicht öffentlichen C-API nicht unterstützt 

6481273 

Entfernen überwachter Komponenten aus einem Knotenagenten kann ein Aufhängen verursachen  

6507803 

Das Speichern von Änderungen an der Indexkonfiguration für ein Suffix erzeugt einen Null-Fehler 

6517722 

In Linux lösen auf Application Server bereitgestellte Anwendungsprogramme den Ausnahmefehler „Java.security.AccessControlException“ aus, nachdem andere Komponenten auf Java ES 5 Update 1 aktualisiert wurden 

Plattformvoraussetzungen und -probleme

Hardware-Voraussetzungen nach Betriebssystem

Der zur Installation und Verwendung von Java ES 5 Update 1 benötigte Festplattenspeicherplatz und RAM-Speicher kann je nachdem, welche Komponenten auf einem System installiert werden sollen, sehr unterschiedlich sein. Die folgenden Werte sind empfohlene Mindestwerte, die für die Installation aller Komponenten auf einem einzigen System gelten. Genauere Werte erhalten Sie durch Addition der Werte, die in den Versionshinweisen der Komponenten, die Sie installieren wollen enthalten sind.

Betriebssystem 

Prozessor (System) 

Festplatten speicher 

RAM 

Swap-Bereich 

Solaris SPARC 

UltraSPARC II (Sun Enterprise 250) 

6 GB 

4 GB 

Doppelter Wert des RAM-Speichers, aber mindestens 4 GB, wenn Portal Server installiert wird 

Solaris x86  

Intel Pentium P4 1GHz, AMD Opteron 248 (Sun v20/40/60z) 

6 GB 

4 GB 

Doppelter Wert des RAM-Speichers, aber mindestens 4 GB, wenn Portal Server installiert wird 

Linux  

Intel Pentium P4 1GHz, AMD Opteron 248 (Sun v20/40/60z) 

6 GB 

4 GB 

Doppelter Wert des RAM-Speichers, aber mindestens 4 GB, wenn Portal Server installiert wird 

Windows  

Intel Pentium P4 1GHz, AMD Opteron 248 

6 GB 

2 GB (Evaluierung) 

4 GB (Produktion) 

Je nach Windows-Richtlinien für Auslagerungsdateien 

Solaris: Voraussetzungen und Probleme

Empfohlene Solaris-Update-Ebenen

Obwohl Java ES 5 Update 1 auf allen Versionen von Solaris 9 und Solaris 10 auf SPARC- und x86-Plattformen unterstützt wird, empfiehlt Sun die Verwendung der folgenden Updates.:

Unterstützte Solaris-Softwaregruppen

Java ES läuft auf Solaris-Systemen, die mit den folgenden Solaris-Softwaregruppen installiert wurden:

Minimierte Installation auf Solaris 10 (6331921)

Java ES kann auch auf einem minimierten Solaris 10-System mit SUNWCreq (Core System Solaris Software Group) oder SUNWCuser (End User Solaris Software Group) ausgeführt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass weder Sun Cluster noch Sun Cluster Geographic Edition installiert wird.

Zur Installation von Java ES 5 Update 1 auf einem Solaris 10-System, auf dem SUNWCreq installiert ist, müssen Sie die folgenden Pakete hinzufügen:

SUNWadmc

SUNWpl5u

SUNWadmfr

SUNWxcu4

SUNWadmfw

SUNWxcu6

Wenn Sie das grafische Installationsprogramm verwenden, sollten Sie auch die folgenden Pakete installieren:

SUNWctpls

SUNWxwplr

SUNWmfrun

SUNWxwplt

SUNWxwfnt

SUNWxwrtl

SUNWxwice

 

Bitte beachten Sie, dass SUNWxwplt vor SUNWxwplr installiert werden muss, damit Abhängigkeitsbedingungen erfüllt werden.


Hinweis –

Java ES wurde mit den beiden oben aufgeführten minimierten Solaris 10-Installationen getestet. Es ist jedoch möglich, dass für bestimmte Leistungsmerkmale von Java ES-Komponenten zusätzliche Pakete erforderlich sind.


Erforderliche Patch-Cluster für Solaris

Viele Java ES-Komponenten setzen voraus, dass bestimmte Solaris-Patches ordnungsgemäß installiert sind und funktionieren. Das Installationsprogramm überprüft diese Patches aufgrund der zu installierenden Komponenten und gibt eine Liste aller Patches aus, die gegebenenfalls noch installiert werden müssen. Wenn Sie ein Upgrade durchführen oder Ihr System vor dem Ausführen des Installationsprogramms vorbereiten möchten, können Sie ein Patch-Cluster herunterladen und installieren, dass alle betriebssystemspezifischen Patches für das Ausführen aller Java ES-Komponenten enthält. So erhalten Sie eines dieser Patch-Cluster:

  1. Gehen Sie zu http://sunsolve.sun.com.

  2. Klicken Sie auf “Patches and Updates”.

  3. Klicken Sie auf “Recommended Patch Clusters”.

  4. Suchen Sie das Patch-Cluster für Ihre Betriebssystemversion, dessen Bezeichnung mit “Java ES Required OS” beginnt und laden Sie es herunter.

Bitte beachten Sie, dass diese Patch-Cluster Patches für das Solaris-Kernel enthalten können. Deswegen sollten Sie folgende Maßnahmen ausführen:

Bitte beachten Sie auch, dass die meisten für Java ES erforderlichen Betriebssystempatches bereits in neueren Solaris-Updates enthalten sind. Wenn Sie also ein neueres Solaris-Update ausführen, können Sie das Java ES-Installationsprogramm ausführen, um die Patches zu ermitteln, die Sie noch installieren müssen, und diese herunterladen, ohne das gesamte Patch-Cluster herunterladen zu müssem.

Linux: Voraussetzungen und Probleme

Unterstützte Linux-Versionen

Java ES5 Update 1 unterstützt Red Hat Enterprise Linux 3 (Advanced Server und Enterprise Server) für x86- und x64-Plattformen, Red Hat Enterprise Linux 4 (Advanced Server und Enterprise Server) für x86- und x64-Plattformen sowie alle Updates auf diese Versionen.

Sun empfiehlt die Verwendung der letzten Update-Version von Red Hat Enterprise Linux 4.

root ist auf Red Hat Linux 3 Update 8 (AS und ES) für x86 kein gültiger Benutzer (6460658)

Bei der Installation von Java ES 5 Update 1 auf einem x86-System mit Red Hat Enterprise Linux 3 Update 8, wird der "root"-Systembenutzer nicht erkannt.

Lösung Vor der Installation von Java ES, müssen Sie zuerst die neuesten Pakete coreutils-4.5.3-28.4.i386.rpm und coreutils-4.5.3-28.4.x86_64.rpm von der Red Hat-Website installieren.

HP-UX: Voraussetzungen und Probleme

Unterstützte HP-UX-Versionen

Java ES5 Update 1 unterstützt HP-UX 11i v1 (wird vom Befehl uname als „11.11“ angezeigt) auf der Plattform PA-RISC 2.0.

Für HP-UX erforderliche Upgrades und Patches

Vor dem Installieren, Konfigurieren und Ausführen von Java ES-Komponenten unter HP-UX müssen Sie zuerst bestimmte Software-Updates und Patches installieren. Zu installierende Updates:

Zu installierende Patches:

Diese Updates und Patches sind im HP IT Resource Center unter http://itrc.hp.com erhältlich.

Windows: Voraussetzungen und Probleme

Unterstützte Windows-Versionen

Java ES5 Update 1 unterstützt die folgenden Versionen von Microsoft Windows:

Sun empfiehlt für die unterstützten Editionen von Windows 2003 die Verwendung von SP 2 oder höher.

Von Java ES 5 Update 1 unterstützte Plattformvirtualisierungstechnologien

Als Plattformvirtualisierung bezeichnet man die Fähigkeit, in einer abgeschlossenen Umgebung auf gemeinsam genutzter Hardware mehrere Gastbetriebssysteme unabhängig voneinander auszuführen. Die Plattformvirtualisierung bietet viele Vorteile und deshalb steht heute ein breites Spektrum an Virtualisierungstechnologien und -produkten zur Verfügung.

Sun hat die Bereitstellung von Java ES 5 und Java ES 5 Update 1 in Solaris 10-Umgebungen, die mit der in Solaris 10 11/06 eingeführten Logical Domains-Software (LDoms) virtualisiert wurden, getestet und unterstützt solche Bereitstellungen.

LDoms läuft auf UltraSPARC T1- und T2-Servern. Informationen über LDoms sowie über den Funktionsumfang und die Systemvoraussetzungen dieser Software finden Sie in der Logical Domains-Dokumentationsreihe (http://docs.sun.com/coll/ldom1.0).

Wenn bei der Bereitstellung von Java ES-Komponenten unter einem unterstützten Betriebssystem in einer Umgebung, die mit einer anderen Software als LDoms virtualisiert wurde, ein Problem auftritt, werden Sie möglicherweise dazu aufgefordert, das Problem in einer nicht virtualisierten Umgebung zu dokumentieren, bevor Sun Kundendienstleistungen erbringen kann.


Hinweis –

Wie bei Bereitstellungen in nicht virtualisierten Umgebungen müssen jedem virtuellen Computer die empfohlenen Ressourcen (Prozessor, Hauptspeicher, Speicher usw.) zugewiesen werden, um eine ausreichende Anwendungsleistung sicherzustellen. Die empfohlenen und unterstützten Systemvoraussetzungen können Sie der Dokumentation zur jeweiligen Komponente entnehmen.


Von Java ES 5 Update 1 unterstützte Internet-Browser

Die internetbasierten Administrationsschnittstellen von Java ES 5 Update 1-Komponenten unterstützen mindestens die folgenden Internet-Browser:

Informationen zu den Internet-Browsern, die von den Internetschnittstellen der Java ES 5 Update 1-Komponenten unterstützt werden, finden Sie in den Versionshinweisen für die Komponente, die die jeweilige Schnittstelle bereitstellt. Versionshinweise für Java ES 5 Update 1-Komponenten sind erhältlich unter http://docs.sun.com/coll/1315.2. Weitere Informationen finden Sie darüber hinaus auch im Abschnitt Versionshinweise der jeweiligen Komponente.

Voraussetzungen für Java Platform, Standard Edition (Java SE)

Auf Solaris und Linux ist Java Enterprise System mit Java SE 5.0 Update 9 (1.5.0_09) 5.0 Update 12 (1.5.0_12) zertifiziert. Darüber hinaus ist es mit Java SE 6 für alle Komponenten (außer High Availability Session Store, HADB) zertifiziert. Auf HP-UX ist Java Enterprise System mit Java SE 5.0 Update 3 (1.5.0_03) zertifiziert und enthält dieses. Auf Windows ist Java Enterprise System mit Java SE 5.0 Update 12 (1.5.0_12) zertifiziert und enthält dieses.

Darüber hinaus sind die folgenden Komponenten mit Java SE 1.4.2 kompatibel:

Spezifische Komponenten können zusätzliche Versionen von Java SE unterstützen oder mit bestimmten Java SE-Versionen Kompatibilitätsprobleme haben. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen der betreffenden Komponente.

Kompatibilität

In den folgenden Abschnitten werden Probleme bezüglich der Abwärtskompatibilität von Java ES 5 Update 1 zu Java ES-Versionen vor Java ES5 beschrieben. Darüber hinaus betreffen die hier aufgeführten Probleme mehrere Java ES-Komponenten bzw. gelten für das Installations-/Deinstallationsprogramm von Java ES. Informationen zur Abwärtskompatibilität einer bestimmten Komponente finden Sie in den Kompatibilitätsinformationen in den Versionshinweisen der betreffenden Komponente. Eine Liste der Versionshinweise für die einzelnen Komponenten finden Sie unter Versionshinweise der jeweiligen Komponente.

Java SE 5.0 Update 12 ist nicht mit Application Server 7 kompatibel (2137473, 6203688, 6409072)

Java ES 5 Update 1 ist mit Java SE 5.0 Update 12 (1.5.0_12) zertifiziert. Wenn das Java ES-Installationsprogramm diese Java SE-Version auf einem System nicht findet, installiert es diese Version und macht sie für Java ES-Komponenten über den symbolischen Link /usr/jdk/entsys-j2se verfügbar.

Die mit Java ES 2004Q2 ausgelieferte Application Server 7-Version nutzt zwar diesen symbolischen Link, ist jedoch nicht mit Java SE 5.0 Update 12 kompatibel. Deswegen funktioniert Application Server 7 nach der Installation von Java ES 5 Update 1-Komponenten nicht mehr ordnungsgemäß.

Lösung Java ES unterstützt keinen Mix aus Version 2004Q2 und 5 Update 1-Komponenten auf einem einzigen System. Wenn Sie ein System von Java ES 2004Q2, aktualisieren, müssen Sie alle Komponenten aktualisieren. Wenn Sie während des Upgrades auf Application Server 7 zugreifen müssen, können Sie dessen Konfiguration so ändern, dass er auf Java SE 1.4.2 zeigt, das mit Java ES 2004Q2 installiert wurde:

  1. Melden Sie sich bei der Administrationskonsole von Sun Java System Application Server 7 an.

  2. Aktualisieren Sie die Java-Einstellungen für den Admin-Server und jede Instanz des Anwendungsservers, indem die Variable Java Home auf Java SE 1.4.2 zeigen muss. Denken Sie daran, für jede Instanz auf "Apply Changes" zu klicken.

  3. Halten Sie alle Instanzen der Anwendungsserver (einschließl. des Admin-Servers) an..

  4. Ändern Sie die Datei asenv.conf im Unterverzeichnis config von Application Server 7 so, dass AS_JAVA auf Java SE 1.4.2 zeigt.

  5. Starten Sie Application Server 7 neu.

Gemeinsam genutzte Komponenten von Java ES 5 Update 1 sind nicht mit früheren Versionen von Instant Messaging kompatibel (6440340)

Nach dem Durchführen eines Upgrades bzw. Installieren gemeinsam genutzter Komponenten mit dem Java ES-Installationsprogramm kann es sein, dass frühere, auf dem System bereits installierte Versionen von Instant Messaging nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. So startet z. B. der Multiplexer bzw. Server von Instant Messaging nicht mehr.

Dieses Problem entsteht, da die gemeinsam genutzte Komponente Sun Java System Instant Messaging and Presence APIs (IMAPI) von Java ES 5 Update 1 nicht mit früheren Versionen von Instant Messaging kompatibel ist. Das Java ES-Installationsprogramm installiert IMAPI in den folgenden Fällen (bzw. führt ein Upgrade durch):

Deswegen beschränkt sich dieses Problem auf diese Situationen.

Lösung Führen Sie ein Upgrade Instant Messaging auf Version 7.2 durch.

Installationsprobleme

Die folgenden Informationen beziehen sich auf den mithilfe des Installationsprogramms von Java Enterprise System durchgeführten Installationsprozess.

Allgemeine Installationsprobleme

Nach der Installation einer Komponente mit dem Java ES-Installationsprogramm müssen Sie zum Deinstallieren das Deinstallationsprogramm verwenden (keine Fehlernummer)

Wenn Sie die Komponenten-Pakete oder RPMs direkt entfernen und das Installationsprogramm das nächste Mal ausführen, erkennt das Programm möglicherweise, dass die Komponente noch installiert ist, aber nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Lösung Wenn Sie Komponenten-Pakete oder RPMs bereits manuell entfernt haben, müssen Sie zur Deinstallation der Komponenten trotzdem das Java ES-Deinstallationsprogramm verwenden.

Im Befehlszeilenmodus läuft das Java ES-Installationsprogramm auch dann noch weiter, wenn nicht genügend Swap-Speicher verfügbar ist (6436570)

Wenn das System, auf dem Sie das Java ES-Installationsprogramm ausführen, dafür nicht genügend Swap-Speicher besitzt, läuft die Befehlszeilenversion des Installationsprogramms (./installer -nodisplay) weiter, nachdem sie folgende Fehlermeldung angezeigt hat:


com.sun.entsys.dre.DREException: Not enough space

Lösung Beenden Sie das Installationsprogramm, wenn diese Meldung angezeigt wird. Weisen Sie dann zunächst mehr Swap-Speicherplatz zu oder machen Sie vorhandenen Swap-Speicher frei, bevor Sie das Installationsprogramm erneut ausführen.

Im stillen Modus schlägt die Installation ohne Fehlermeldung fehl, wenn die Statusdatei eine ungültige ID besitzt(6585745)

Wenn Sie das Installationsprogramm von Java ES 5 Update 1 im stillen Modus ausführen und eine Statusdatei mit einer ungültigen ID angeben (z. B: von einer früheren Java ES-Version), installiert es keine Software und wird ohne Ausgabe einer Fehlermeldung beendet. Die Protokolldatei des Installationsprogramms enthält die folgende Fehlermeldung:


Installation wurde aufgrund von Fehler oder durch Benutzer nach Warnung beendet

LösungErsetzen Sie die ungültige ID in der Statusdatei mit einer vom Installationsprogramm von Java ES 5 Update 1 generierten gültigen ID. Sie können eine ID mithilfe des folgenden Befehls generieren:


./installer -id

Bei Verwendung der Option —no löst des Installationsprogramm den Ausnahmefehler „InvocationTargetException“ aus, wenn die Installation angehalten wird (6592472)

Wenn Sie das Installationsprogramm mit der Option —no ausführen und die Installation im Fenster „Installation läuft“ anhalten, wird das Installationsprogramm beendet und löst den Ausnahmefehler „InvocationTargetException“ aus:


InvocationTargetException thrown in method cancelConfirmed in class
com.sun.wizards.core.WizardTreeManager
java.lang.NullPointerException
        at ...

Lösung Keine.

Auf Solaris 10 schlägt die Installation in einer ganzen Root -Zone fehl (6451030)

Bei der Installation von Java ES in einer ganzen Root-Zone auf früheren Versionen von Solaris 10 kann es sein, dass das Installationsprogramm eine der folgenden Meldungen anzeigt:


Unsupported components in zone
Following components required by the selected components, are not 
supported in local zone and they can not be installed directly into 
the local zone. Please install these components from the global zone 
before proceeding the installation

     SharedComponent

oder


The Sun Web Console packages that are installed on your system
have a defect that is preventing Java ES from installing in a
while root non-global zone. In order to rectify this situation
you must upgrade the Sun Web Console packages in the global zone
before installing Java ES in a whole root zone. Please see the
Java ES Release Notes (bug 6451030) and Installation Guide for
further information.

Beide Meldungen werden angezeigt, weil die bereits installierten Sun Java Web Console-Pakete eine falsche Attributeinstellung enthalten, die deren Aktualisierung durch das Installationsprogramm verhindert. Die Sun Java Web Console-Pakete mit der falschen Attributeinstellung wurden mit Solaris 10, Solaris 10 1/06, Solaris 10 6/06 und Java ES 2005Q4 ausgeliefert.

Lösung Zur Lösung dieses Problems müssen Sie vor der Installation von Java ES in einer ganzen Root-Zone die Sun Java Web Console-Pakete in der globalen Zone zunächst aktualisieren. Sie haben zwei Möglichkeiten:

Solaris 10; Installation in einer Sparse Root-Zone meldet nicht das Vorhandensein eines Application Server-Bundles in der globalen Zone ( 6512640)

Bei der Installation von Java ES in einer Sparse Root-Zone überprüft das Installationsprogramm die globale Zone auf Komponenten, die dort aktualisiert werden müssen, bevor Installationen in der Sparse Root-Zone durchgeführt werden können. Das Installationsprogramm meldet jedoch nicht das Vorhandensein von Application Server im Bundle mit Solaris 10 als zu aktualisierende Komponente.

Lösung Vor der Installation von Java ES in einer Sparse Root-Zone müssen Sie das Installationsprogramm zunächst in der globalen Zone ausführen und Application Server aktualisieren, wenn er vom Installationsprogramm als aktualisierbar angezeigt wird.

Solaris 10: Beim Booten einer Whole Root-Zone werden Fehler in der Web-Konsole angezeigt(6584536)

Bei der Installation von Java ES erstellt das Installationsprogramm den symbolischen Link /usr/jdk/entsys-j2se, sodass Komponenten auf die gleiche Java SE-Version zugreifen. Nach der Installation von Java ES-Komponenten in der globalen Zone kann es sein, dass beim Booten von Whole Root-Zonen in der Web-Konsole Fehler angezeigt werden, da die Pakete der Web-Konsole auch in der Whole Root-Zone sichtbar sind, der symbolische Link, von dem sie abhängig sind, jedoch dort nicht gültig ist.

Lösung Erstellen Sie den symbolischen Link in der Whole Root-Zone manuell, indem Sie in der globalen Zone den folgenden Befehl eingeben (es wird angenommen, dass in der globalen Zone Version SE 5 installiert ist):


ln -s /usr/jdk/instances/jdk1.5.0 Zonenpfad/root/usr/jdk/entsys-j2se

Hierbei ist Zonenpfad der Pfad, der beim Erstellen der Whole Root-Zone angegeben wurde.

HP-UX: Leistungsprobleme mit dem Java ES-Installationsprogramm (6472918)

Das Java ES-Installationsprogramm interagiert mit dem Depotmechanismus von HP-UX, um installierte Komponenten zu finden, Abhängigkeiten zu überprüfen und Bits zu installieren. Die Client-Server-Architektur des Depotmechanismus verursacht eine geringere Systemgeschwindigkeit, und die wiederholte Interaktion verlangsamt den Installationsvorgang im Vergleich zu anderen Plattformen beträchtlich.

Lösung Keine.

Auf Linux und Windows kann die Web-Konsole nicht mehr gestartet werden, nachdem ihr Container von tomcat auf Application Server umgestellt wurde (6534739, 6566515)

Wenn Sie mithilfe des Befehls wcswap den von der Web-Konsole verwendeten Container von tomcat auf Application Server umstellen, kann sie nicht mehr gestartet werden, da für sie in Application Server keine Domäne erstellt wurde.

Lösung Verwenden Sie Application Server nicht als Container für die Web-Konsole unter Linux bzw. Windows. Wenn Sie den Container bereits auf Application Server umgestellt haben, können Sie die Umstellung rückgängig machen und tomcat als Container für die Web-Konsole wiederherstellen, indem Sie den Befehl wcswap noch einmal eingeben.

Auf Windows erkennt das Installationsprogramm nicht eine vorhandene Installation der Sun Java Web-Konsole (6487548)

Lösung Umgehen Sie dieses Problem mithilfe einer der folgenden Methoden:

Windows: Installation schlägt auf Rechnern mit 1GB RAM mit unvorhersehbaren Folgen fehl(6496578)

Unter Windows schlägt auf Rechnern mit wenig RAM-Speicher die Installation im Modus „Automatisch während der Installation konfigurieren“ unvorhersehbar während der Nachkonfiguration fehl.

Lösung Umgehen Sie dieses Problem mithilfe einer der folgenden Methoden:

Window: DLLs aus Windows System32 sind nicht mit Java ES-DLLs kompatibel (6496600)

Dieses Problem tritt auf, wenn sich bestimmte DLLs (z. B. libnspr4.dll, nss3 und smime) im Windows-Ordner system32 befinden.

Diese DLLs sind nicht mit Java ES-Versionen von DLLs kompatibel, die im Verzeichnis install-dir/share/lib installiert sind. Dies verhindert die ordnungsgemäße Funktion von Java ES-Servern.

Lösung Benennen Sie die DLLs im Ordner system32 so um, dass Java ES-Server die korrekten Versionen dieser DLLs verwenden.


Hinweis –

Durch das Umbenennen dieser DLLs kann es sein, dass Anwendungen, die diese DLLs in den Ordner system32 installiert haben, nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.


Windows XP SP2: Keine Anmeldung an der Web-Konsole nach der Installation möglich (6498436)

Lösung In Windows XP Professional muss das Gastkonto deaktiviert werden.

Der Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\ForceGuest muss für die erfolgreiche Authentifizierung auf 0 eingestellt werden.

Installationsprogramm meldet Fehler in der Komponentenkonfiguration aufgrund eines zu geringen Dateideskriptorgrenzwertes nicht (5018734, 6523904)

Wenn auf einem System der Grenzwert für Dateideskriptoren zu niedrig eingestellt ist, werden einige Komponenten nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Das Installationsprogramm meldet solche Konfigurationsfehler nicht, diese Fehler sind aber in den Konfigurationsprotokolldateien aufgeführt.

Lösung Setzen Sie den Dateideskriptorgrenzwert vor der Installation auf einen hohen Wert (1024 oder 2048). Nach der installation können Sie diesen dann auf seinen ursprünglichen Wert zurücksetzen.

Java ES-Installationsprogramm benötigt einen Mechanismus zur Abfrage, ob es sich bei einer Produktlizenz um den Evaluierungstyp handelt (6265136).

Das Installationsprogramm sollte prüfen, ob es sich bei den gemeinsamen Komponenten um eine Evaluierungskomponente handelt und diese gegebenenfalls ersetzen.

Lösung Stellen Sie sicher, dass auf der Workstation keine Evaluierungskomponente installiert ist, bevor Sie mit einer Installation beginnen.

Installationsprotokollnachrichten sind nicht immer gültig (keine Fehlernummer).

Beachten Sie, dass die Protokollnachrichten nicht immer gültig sind. Die Meldung “Es wurde keine Software installiert” wird sogar dann angezeigt, wenn einige (aber nicht alle) Komponentenprodukte nach einem Fehler installiert werden.

Die automatische Auswahl von Komponenten im Komponentenauswahlfenster ist verwirrend (4957873).

Bei der Auswahl eines Komponentenprodukts werden vom Installationsprogramm automatisch die zugehörigen Komponentenprodukte installiert. Im Fenster für die Komponentenproduktauswahl wird nicht angegeben, dass die Abhängigkeiten zusammen mit dem Originalkomponentenprodukt ausgewählt wurden.

Lösung Keine.

Unzureichende Fensterbreite auf Benutzeroberfläche bei einigen Ländereinstellungen ( 4949379)

Das Fenster für bestimmte Sprachen, wie beispielsweise Deutsch, ist nicht breit genug, um die gesamte Oberfläche anzuzeigen. Demzufolge wird in manchen Elementen (z.B. in Tipps) der Text am rechten Rand oder an der Unterseite abgeschnitten.

Lösung Ändern Sie die Fenstergröße.

Installationsprobleme mit Access Manager

Unter HP-UX, findet die Access Manager-Installation nicht die Binärdatei "gettext" (6497926)

Bei der Installation von Access Manager unter HP-UX schlägt die Installation fehl und meldet, dass Access Manager die Binärdatei gettext nicht finden konnte.

Lösung Laden Sie getext 0.14.6 (oder eine neuere Version) herunter und installieren Sie diese.

Die Access Manager-SDK-Konfiguration führt zu Webserver-Startfehlern (6293225)

Das Problem von Webserver-Startfehlern kann auf die SDK-Konfiguration von Access Manager zurückzuführen sein. Im aktuellen Szenario enthält die Datei AMConfig.properties die falschen Informationen und führt zu einer Reihe von Webserver-Startfehlern. Folgende Variablen verfügen nicht über die richtigen Informationen:

Lösung Ändern Sie an Knoten B, an dem das Access Manager-SDK mit Web Server installiert ist, die Datei <Web_Server_Instance_dir>/config/server.xml und fügen Sie dem Klassenpfad die erforderlichen Access Manager-JAR-Dateien hinzu.

Für die Installation von Access Manager auf einem bereits vorhandenen DIT sind Verzeichnisserver-Indizes erforderlich (6268096).

Um die Suchleistung zu verbessern, bietet Verzeichnisserver mehrere neue Indizes. Nachdem Sie Access Manager mit einem bereits vorhandenen Directory Information Tree (DIT) installiert haben, müssen Sie die Verzeichnisserver-Indizes neu erstellen, indem Sie das db2index.pl-Skript ausführen. Beispiel: # ./db2index.pl -D "cn=Directory Manager" -w Passwort -n userRoot

Das db2index.pl-Skript steht im Verzeichnis DS-install-directory/slapd-hostname/ zur Verfügung.

Installation von Access Manager mit SSL aktiviert Verzeichnisserver ( keine Fehlernummer)

Wenn Verzeichnisserver bereits installiert ist und für ihn diesen LDAPS (SSL) aktiviert ist, schlägt die Installation von Access Manager fehl. Damit Sie Access Manager installieren können, müssen Sie für Verzeichnisserver zuerst LDAP (kein SSL) aktivieren. Nach dem Abschluss der Installation von Access Manager können Sie LDAP deaktivieren und nur LDAPS belassen.

Einfaches Anführungszeichen in Passwörtern und Root-Suffix nicht erlaubt (keine Fehlernummer)

In Passwörtern (wie z. B. für amadmin) und im Verzeichnisserver-Root-Suffix unterstützt Access Manager keine einfachen Anführungszeichen (\q). Der Rückstrich (\\) wird jedoch unterstützt.

Die Installation von Access Manager schlägt fehl, wenn Verzeichnisserver 5.1 SP2 das Passwort zum Zurücksetzen implementiert (4992507).

Wenn Sie den Java Enterprise System-Installer ausführen, schlägt die Installation von Access Manager fehl, wenn Verzeichnisserver so konfiguriert wird, dass die Benutzer ihre Passwörter beim ersten Anmelden ändern müssen.

Lösung Legen Sie die Verzeichnisserver-Passwortrücksetzungsrichtlinie auf "off" fest.

Authentifizierungsdienst wird nicht initialisiert, wenn Access Manager und Verzeichnisserver auf getrennten Rechnern installiert werden (6229897)

Obwohl die Variable classpath und andere Umgebungsvariablen für Web-Container von Access Manager während der Installation aktualisiert werden, startet der Installationsvorgang den Web-Container nicht neu. Wenn Sie sich bei Access Manager nach der Installation, aber vor dem Neustart des Web-Containers anmelden, wird die folgende Fehlermeldung ausgegeben:


Authentication Service is not initialized.
Contact your system administrator.

Lösung Starten Sie den Web-Container neu, bevor Sie sich bei Access Manager anmelden. Verzeichnisserver muss ebenfalls laufen, bevor Sie sich anmelden.

Access Manager aktualisiert den Anwendungsserver domain.xml nicht (6439597)

Access Manager aktualisiert den Application Server domain.xml nicht ordnungsgemäß mit JVM-Optionen und dem Server-Klassenpfad. Dieses Problem tritt in der folgenden Situation auf:

  1. Sie installieren und konfigurieren Application Server und Directory Server.

  2. Sie erstellen einen Knotenagenten.

  3. Sie erstellen eine nicht standardmäßige Application Server-Instanz.

  4. Sie installieren Access Manager im Modus "Später konfigurieren".

  5. Sie bearbeiten die Datei amsamplesilent und führen Sie dann mithilfe von amconfig aus.

  6. Wenn Sie sich mithilfe eines Browsers bei Access Manager anmelden, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt.

Lösung Vor der Installation von Access Manager, müssen Sie die Datei amsamplesilent so bearbeiten, dass der Container-Block die folgenden Informationen enthält:


AS81_HOME=/opt/SUNWappserver/appserver
AS81_PROTOCOL=$SERVER_PROTOCOL
AS81_HOST=$SERVER_HOST
#AS81_HOST=$DISTAUTH_HOST
AS81_PORT=$SERVER_PORT
AS81_ADMINPORT=$ADMIN_PORT
AS81_ADMIN=admin
AS81_ADMINPASSWD="$ADMINPASSWD"
AS81_INSTANCE=server1
AS81_DOMAIN=domain1
AS81_INSTANCE_DIR=/var/opt/SUNWappserver/nodeagents/Knotenname/Server-Instanz
AS81_DOCS_DIR=/var/opt/SUNWappserver/nodeagents/Knotenname/Server-Instanz/docroot
AS81_ADMIN_IS_SECURE=true

Führen Sie den Befehl amconfig aus, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben:


./amconfig -s amsamplesilent

Installationsprobleme mit Application Server

Nach der Installation von Domain Administration Server wird der Knotenagent als installiert und kompatibel aufgeführt(6379283)

Wenn Sie den Domain Administration Server von Application Server installieren, wird der Application Server-Knotenagent in folgenden Installationssitzungen als installiert und kompatibel aufgeführt. Dieses Problem entsteht, weil Domain Administration Server und Knotenagent den gleichen Paketsatz verwenden und sich nur in der Konfiguration voneinander unterscheiden.

Lösung Keine. Die Software zur Unterstützung von Knotenagenten ist installiert. Knotenagenten können Sie mit dem Befehl asadmin create-node-agent erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter create-node-agent(1).

Vom Benutzer auf der entsprechenden Konfigurationsseite eingegebener Hostname wird vom Installer nicht erkannt (4931514).

Sie werden vom Installer aufgefordert, den “Servernamen” für Application Server einzugeben. Das Installationsprogramm verwendet allerdings unabhängig von der Eingabe in dieses Textfeld immer den tatsächlichen Hostnamen des Computers.

Lösung Wenn sich der Servername vom Hostnamen des Servers unterscheidet, müssen Sie sich als Superuser anmelden und im gewünschten Domänenverzeichnis (dem ?server root?-Verzeichnis) Folgendes eingeben:

# find . -type f -exec grep -l $HOSTNAME {} \\ ;

Ändern Sie dann entsprechend den Dateiinhalt.

Domäne kann unter Linux nicht gestartet werden (6396102)

Unter Linux generieren Versuche zum Starten einer Domäne einen Ausnahmefehler, der sich auf libstdc++ bezieht. Dies tritt auf, weil Application Server unter Linux bestimmte Kompatibilitätsbibliotheken benötigt, die standardmäßig nicht installiert sind.

Lösung Installieren Sie die folgenden Kompatibilitätsbibliotheken:

Diese Bibliotheken werden standardmäßig nicht installiert, sind jedoch in der Red Hat Linux-Distribution enthalten. Beachten Sie, dass der Wert von Build je nach Red Hat Linux-Version unterschiedlich sein kann.

Windows: HADB-Instanz kann in Application Server nicht gestartet werden (6480152)

Wenn ein Windows-Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, kann die HADB-Instanz nicht gestartet werden.

Lösen Verbinden Sie den betreffenden Windows-Rechner mit dem Netzwerk.

Installationsprobleme mit Verzeichnisserver

Nach der Installation auf Solaris 9 sind zwei Versionen von Directory Server vorhanden (keine Fehlernummer)

Directory Server 5.1 ist mit Solaris 9 gebündelt. Deswegen sind nach der Installation von Directory Server Java ES 5 Update 1 zwei Versionen auf dem System vorhanden: Version 5.1 (von Solaris 9) und Version 6.2 (von Java ES).

Wenn Sie Directory Server auf solchen Systemen verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den Befehlssatz für die Directory Server-Version, die Sie verwalten wollen, verwenden.

Solaris 10: Keine Kommunikation mit dem Directory Server Control Center möglich, obwohl es läuft (6590078)

Wenn auf Ihrem System Solaris 10 08/07 bzw. eine Solaris 10-Version mit Solaris-Patch 120037–19 (x86) bzw. 120473–10 (SPARC) oder höher installiert ist, kann es sein, dass beim Herstellen einer Verbindung zum Directory Server Control Center die folgende Fehlermeldung auftritt:


Could not contact the DSCC agent on Hostname. Use the command cacaoadm to
check that DSCC agent is installed and running on port Portnummer.

Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Benutzer, der keine root-Zugriffsrechte besitzt, Eigentümer des cacao-Prozesses ist, mit dem das Directory Server Control Center kommuniziert, und er erscheint auch, wenn Directory Server Control Center läuft.

Lösung Installieren Sie Patch 123896–14 (x86) bzw. 123893–04 (SPARC) oder höher.

Installationsprobleme mit der Monitoring Console

Monitoring Console kann nicht auf dem gleichen Host wie andere Java ES-Komponenten installiert werden (6441664)

Das Installationsprogramm von Java ES ermöglicht die Auswahl beliebiger Komponenten zur Installation mit der Sun Java System Monitoring Console. Aufgrund einer Einschränkung in der Monitoring Console läuft sie jedoch nicht, wenn sie auf dem gleichen Host oder in der gleichen Solaris-Zone wie die Komponente, die sie überwachen soll, installiert ist. Wenn die Monitoring Console zusammen mit anderen Komponenten ausgewählt wird, schlägt die Installation zwar nicht fehl, Sie können die Monitoring Console jedoch nicht konfigurieren und ausführen.

Lösung Installieren Sie die Monitoring Console auf einem speziell dafür vorgesehenen Host, auf dem keine anderen Java ES-Komponenten installiert sind. Bei der Ausführung des Installationsprogramms sollten beim Installieren anderer Komponenten die Monitoring Console nicht zur Installation auswählen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt To Install the Monitoring Console with the Java ES Installer in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Als Alternative können Sie die Monitoring Console auf dem gleichen Rechner wie die Java ES-Komponenten installieren, indem Sie einen dedizierten logischen Host in einer Zone mit dem Betriebssystem Solaris 10 erstellen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt To Install the Monitoring Console in a Solaris Zone in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Wenn Sie Java ES-Komponenten auf einem Host installieren wollen, auf dem die Monitoring Console vorher installiert und konfiguriert war, sollten Sie den Abschnitt To Unconfigure the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide durcharbeiten.

Die Monitoring Console muss im Standardverzeichnis installiert sein (6471270)

Wenn die Monitoring Console nicht im Standardverzeichnis installiert ist, wird sie von der Web Console nicht gefunden und kann deswegen nicht gestartet werden.

Lösung Geben Sie bei der Installation der Monitoring Console stets nur das Standardverzeichnis an.

Das Installationsprogramm konfiguriert die Monitoring Console nicht automatisch (gehört zu 6488160)

Nach der Installation der Sun Java System Monitoring Console konfiguriert das Java ES-Installationsprogramm die Monitoring Console nicht automatisch und startet diese nicht.

Lösung Sie müssen die Befehle zum Konfigurieren und Starten von Monitoring Console nach der Installation manuell ausführen. Informationen dazu finden Sie in den Abschnitten Installing the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide, und Starting the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Installationsprobleme mit Portal Server

Windows: Portal Server kann nicht als Bereitstellungsplattform verwendet werden (keine Fehlernummer)

Auf Microsoft Windows kann Portal Server nur als Evaluierungs- oder Entwicklungsplattform und nicht als Bereitstellungsplattform eingesetzt werden.

Windows; Java ES-Installationsprogramm installiert Portal Server nicht ordnungsgemäß (keine Fehlernummer)

Wenn Sie Portal Server mithilfe des Installationsprogramms von Java ES auf Microsoft Windows installieren, funktioniert Portal Server nicht ordnungsgemäß.

Lösung Installieren Sie Portal Server auf Windows nicht mit dem Installationsprogramm von Java ES. Laden Sie stattdessen Portal Server 7.1 Update 1 vom Sun Download Center unter http://www.sun.com/download/products.xml?id=465e130d herunter. Führen Sie die Installation gemäß den Anweisungen in der ReadMe-Datei ab, die im heruntergeladenen Paket enthalten ist, um eine ordnungegmäß funktionierende Installation von Portal Server zu erhalten.

Windows: PS-SRA, FTP und Netlet funktionieren nicht, wenn Reverse Lookup in DHCP nicht konfiguriert ist(6472391)

Wenn Sie eine IP-Adresse in Netlet verwenden und der Reverse-Lookup-Eintrag für einen bestimmten Host nicht im DHCP-Server konfiguriert wurde, schlägt die Operation für diesen Host fehl.

Beispiel: Wenn nslookup.exe ipaddress nicht den Hostnamen zurückgibt, schlagen die netlet-Operationen für diese IP-Adressen fehl.

Lösung Verwenden Sie anstatt IP-Adressen Hostnamen.

Keine Anmeldung bei Mobile Access nach der Installation möglich (6437280)

Dieses Problem tritt auf, weil der Filtereintrag für das Filter AMLControllerFilter in der Datei web.xml der Web-Anwendung Access Manager auskommentiert ist.

Lösung Entfernen Sie in der Datei web.xml der Web-Anwendung Access Manager die Auskommentierung für den Filtereintrag AMLControllerFilter.

Der Link zur Hilfedatei funktioniert für iFrameprovider auf dem Desktop nicht (6199105).

Wenn Sie auf das Hilfesymbol im SampleIFrame-Kanal klicken, ist “HTTP Status 404 — /portal/docs/en/desktop/iframechann.htm” nicht verfügbar.

Lösung Keine. Für den iFrame-Provider steht keine Hilfe zur Verfügung.

Installation und Deinstallation von Portal Server scheint zu hängen (5106639,6350387)

Während der Installation und Deinstallation von Portal Server scheint es, als würde das Installationsprogramm bzw. das Deinstallationsprogramm abstürzen.

Lösung Ignorieren Sie die anscheinende Inaktivität und warten Sie, bis der Installations- bzw. Deinstallationsprozess von Portal Server, der bis zu 45 Minuten lang dauern kann, abgeschlossen ist.

Während einer Installation von Portal Server, Secure Remote Access in mehreren Sitzungen wird der Zugriffs-Host nicht validiert (6592103)

Wenn Sie Portal Server in einer Sitzung installieren und dann Portal Server, Secure Remote Access in einer nachfolgenden Sitzung mit dem Installationsprogramm installieren, validiert das Installationsprogramm in dieser folgenden Sitzung den Wert für den Zugriffs-Host nicht, den Sie auf der Seite „Portal Server: Secure Remote Access: Configure Access to Portal page“ angegeben haben.

Lösung Keine.

Während einer Installation von Portal Server, Secure Remote Access in mehreren Sitzungen wird das Passwort für die Benutzeranmeldung nicht validiert (6592140)

Wenn Sie Portal Server in einer Sitzung installieren und dann Portal Server, Secure Remote Access in einer nachfolgenden Sitzung mit dem Installationsprogramm installieren, validiert das Installationsprogramm in dieser folgenden Sitzung das Passwort für die Benutzeranmeldung nicht, das Sie auf der Seite „Portal Server: Secure Remote Access: Configure Access to Portal page“ angegeben haben.

Deswegen enthalten die Protokolle in portal.fabric Fehler wie z. B. PSFB_CSPFCO312: Incorrect LogUserPassword Entered und PSFB_CSPFCO189: Validation of gateway Data Failed.

Lösung Keine.

Installationsprobleme mit Sun Cluster

Installer fordert ein Patch an, das unter Solaris 9, Update 6 nicht angewendet werden kann (6315304)

Wenn Sie Sun Cluster 10 unter Solaris 9, Update 6 für x86-Plattformen installieren, schlägt die Installation fehl, da ein Patch erforderlich ist, das für Update 6 (Patch 117714–06) nicht angewendet werden kann.

Lösung Keine. Auf der x86-Plattform ist für Sun Cluster Solaris 9 Update 7 oder höher erforderlich.

x86-Rechner mit Solaris 10 starten nicht im Cluster-Modus (6299971)

x86-Rechner mit Solaris 10 starten aufgrund von Änderungen an der Solaris-Boot-Architektur nicht im Cluster-Modus. Beim Rechnerstart werden die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:


Use is subject to license terms.
NOTICE: Can't open /etc/cluster/nodeid

NOTICE: BOOTING IN NON CLUSTER MODE
NOTICE: NO PCI PROP
NOTICE: NO PCI PROP
Configuring devices.
Hostname: pvyom1
devfsadm: minor_init failed for module /usr/lib/devfsadm/linkmod/SUNW_scmd_link.so
Loading smf(5) service descriptions: 24/24
/usr/cluster/bin/scdidadm: Could not load DID instance list.
Cannot open /etc/cluster/ccr/did_instances.
Not booting as part of a cluster
/usr/cluster/bin/scdidadm: Could not load DID instance list.
Cannot open /etc/cluster/ccr/did_instances.
Note: path_to_inst might not be updated. Please 'boot -r' as needed to update.

Lösung Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Fügen Sie /etc/cluster/nodeid zu /boot/solaris/filelist.ramdisk hinzu.

  2. Geben Sie die folgenden Befehle ein:


    # bootadm update-archive
    # reboot -- -r

Es kann kein Cluster mit 16 Knoten gebildet werden, wenn alle Knoten zur selben Zeit neu gestartet werden (6320429)

Wenn alle Knoten eines 16-Knoten-Clusters zur selben Zeit neu gestartet werden, führt das zu einer Knotenpanik und Knoten, die auf ein Quorum warten, hängen sich auf.

Dieser Fehler wurde von einer falschen Konfiguration privater Verbindungsschalter verursacht. Die Spanning-Hierarchie für die Schalt-Ports, die für die privaten Verbindungsschalter von Sun Cluster verwendet werden, ist zu deaktivieren. Dies wurde für die Schalter im 16-Knoten-Cluster nicht durchgeführt, was diesen Fehler verursachte. Wegen dieses Fehlers kann der Cluster nicht freigeschaltet werden.

Zur Lösung dieses Problems muss die Spanning-Hierarchie für die Schalt-Ports, die für die privaten Sun Cluster-Verbindungsschalter verwendet werden, deaktiviert werden.

Lösung Keine.

Bei der Installation lokalisierter Sun Cluster-Pakete wird eine Warnmeldung angezeigt (6338473)

Bei der Installation lokalisierter Sun Cluster-Pakete wird im Installationsprotokoll von Java ES die folgende Warnung angezeigt. Lokalisierte Pakete tragen die Bezeichnung SUNW*scspmu. Diese Warnung erscheint nicht, wenn keine lokalisierten Komponenten zur Installation ausgewählt wurden.


Warning: smreg is obsolete and is preserved only for
compatibility with legacy console applications. Use wcadmin
instead.

Type "man wcadmin" or "wcadmin --help" for more information.

Diese Warnung wird ausgegeben, weil lokalisierte Sun Cluster-Pakete den smreg-Befehl statt des wcadmin-Befehls verwenden. Ersterer ist ein neuer Befehl in Sun Java(TM) Web Console 3.x. Diese Meldung kann Kunden irrtümlich dazu verleiten, dass sie zum Abschluss der Sun Cluster-Installation einen anderen Schritt ausführen müssen.

Lösung Diese Warnung rührt von keinem Installationsfehler her. Sie können diese Warnmeldung einfach ignorieren.

Application Server 8.1 und HADB 8.1 werden von Sun Cluster HA Application Server Agent nicht unterstützt (6212333).

Der Installer bietet die Möglichkeit, Sun Cluster HA Application Server Agent mit Application Server und HADB 8.1 zu installieren. Der HA Application Server Agent unterstützt jedoch Application Server und HADB 8.1 nicht. Folglich können Sie HA Application Server nicht konfigurieren.

Lösung Installieren Sie den HA Application Server Agent nicht mit Application Server und HADB 8.1.

Sun Cluster Data Services für frühere Versionen von Verzeichnisserver (keine Fehlernummer)

Java Enterprise System 2005Q1 enthält den Sun Cluster Data Service für Sun Java System Verzeichnisserver 5 2004Q2. Wenn Sie den Sun Cluster Data Service für Sun Java System Verzeichnisserver 5.0 oder 5.1 oder für Netscape HTTP, Version 4.1.6, benötigen, steht dieser in Sun Cluster 3.1 Data Services Version 10/03 zur Verfügung. Wenden Sie sich wegen dieser Version an den für Sie zuständigen Sun-Kundenmitarbeiter.

Sun Cluster Data Service für Oracle Parallel Server/Real Application Clusters wird nicht von der Sun Cluster 3.1-CD aus installiert (keine Fehlernummer).

Stattdessen werden Sie ebenfalls von der Java Enterprise System 1-Zubehör-CD Nr. 3 aus installiert. Darüber hinaus werden die Datendienste nicht von der Agenten-CD installiert. Stattdessen werden Sie ebenfalls von der Java Enterprise System 1-Zubehör-CD Nr. 3 aus installiert.

Das Installationsprogramm verhindert die Installation weiterer Sun Cluster-Agenten auf einem System, auf dem bereits ein Agent installiert ist (keine Fehlernummer).

Wenn Sie vor der Ausführung des Java Enterprise System-Installers einen Sun Cluster-Agenten installiert haben, können Sie über den Installer keine weiteren Agenten installieren.

Lösung Installieren Sie zusätzliche Sun Cluster-Agenten mithilfe von pkgadd.

Installationsprobleme mit Web Server

Windows: Web Server-Dienste starten nicht nach einer erfolgreichen Konfiguration im Evaluierungsmodus(6472285)

Nach der Installation von Web Server im Modus eval config unter Windows werden Web Server-Dienste nicht automatisch gestartet.

Lösung Starten Sie die Web Server-Dienste manuell.

Die Installation von Web Server schlägt fehl, wenn im Installationsverzeichnis Dateien einer zuvor installierten Version vorhanden sind (keine Fehlernummer).

Lösung Sichern Sie sämtliche Konfigurationsdateien. Entfernen Sie anschließend das Installationsverzeichnis, bevor Sie Web Server mithilfe des Java Enterprise System-Installers installieren.

Im Befehlszeilenmodus erzeugt die Angabe eines außerhalb des zulässigen Bereichs liegenden Ports bei der Web Server-Installation eine missverständliche Fehlermeldung (6592653)

Wenn Sie bei der Installation von Web Server im Befehlszeilenmodus ein Port angeben, der außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, zeigt das Installationsprogramm die folgende missverständliche Fehlermeldung an:


EntSysResources:webServerInstancePanel-OUtOfRangeAdminPort-Error-CLI

Lösung Keine.

Installationsprobleme mit Web Proxy Server

Web Proxy Server-Dienste starten nicht nach einer erfolgreichen Konfiguration im Evaluierungsmodus(6472289)

Nach der Installation von Web Server im Modus eval config im Betriebssystem Windows werden Web Proxy Server-Dienste nicht automatisch gestartet.

Lösung Starten Sie die Web Proxy Server-Dienste manuell.

Probleme bei Upgrades

Der Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Upgrade Guide for UNIX enthält Anweisungen zum Upgrade auf Java ES 5 Update 1 auf Solaris- und Linux-Plattformen. Die Probleme in den folgenden Abschnitten beschreiben Situationen, die nicht im Upgrade Guide behandelt werden, und sollten deswegen nur in Verbindung mit dem Upgrade Guide verwendet werden. Sie sind nicht als Ersatz dafür gedacht.

Im Upgrade Guide und in den Problemen in den folgenden Abschnitten werden die Versionen von Java ES mit Release-Version und Versionsnummer bezeichnet. Die folgende Tabelle zeigt, wie Release-Versionen und Versionsnummern in Beziehung zueinander stehen:

Release-Version 

Versionsnummer 

Java ES 5 Update 1 

Release 5 Update 1 

Java ES 5 

Version 5 

Java ES 2005Q4 

Version 4 

Java ES 2005Q1 

Version 3 

Java ES 2004Q2 

Version 2 

Java ES 2003Q4 

Version 1 

Aufgeschlüsselte Upgrade-Probleme

Das Access Manager-Skript pre61to62upgrade behandelt datenbankbasierte Protokollierung nicht ordnungsgemäß (5042233)

nach Abschluss des Upgrades von Access Manager Version 6.1 auf Version 6.2 zeigt das Upgrade-Protokoll an, dass die datenbankbasierte Protokollierung nicht ordnungsgemäß verlief.

Lösung Keine. Das Access Manager-Upgrade von Version 6.1 auf Version 6.2 unterstützt nicht das Erstellen von Sicherungskopien für Datenbank-Protokolltabellen.

JSP-Kompilierungsfehler in Application Server, nachdem andere Komponenten auf Java ES 5 Update 1 aktualisiert wurden (6388329)

Nach dem Upgrade von Java ES-Komponenten auf Java ES 5 Update 1 auf einem System mit Application Server Version 3 oder Version 4 (Version 8.1), meldet Application Server bei der Kompilierung von JSP-Pages Fehler.

Lösung Aktualisieren Sie von Application Server auf Java ES 5 Update 1 oder installieren Sie das folgende Patch auf Application Server 8.1:

Solaris und Linux: Portal Server-Upgrade schlägt fehl —/opt/SUNWappserver7/bin/asadmin wurde nicht gefunden (6313972)

Lösung: In der folgenden Veröffentlichung finden Sie die aktuellste Upgrade-Dokumentation zu diesem Problem:Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Upgrade Guide for UNIX

Linux: Access Manager funktioniert nach dem Upgrade von Application Server von Java ES 3 nicht mehr (6447925)

Nach dem Upgrade von Application Server von Java ES 3 auf Linux funktioniert Access Manager nicht mehr, und die Datei server.log enhält einen Eintrag, der besagt, dass beim Starten von amlcontroller ein Fehler auftrat.

Lösung Installieren Sie sun-jss (JSS 4) und sun-jss3 manuell:

  1. Geben Sie den Befehl rpm -qa | grep sun-jss ein, um zu überprüfen, ob sun-jss und sun-jss3 installiert sind.

  2. Wenn sun-jss nicht installiert ist, müssen Sie es manuell installieren:


    rpm -Uhv Download-Root/Linux_x86/Product/shared_components/Packages/sun-jss-4.2.4-4.i386.rpm
  3. Wenn sun-jss3 nicht installiert ist, müssen Sie es manuell installieren:


    rpm -Uhv Download-Root/Linux_x86/Product/shared_components/Packages/sun-jss3-3.1.11-1.i386.rpm

Nach dem Upgrade von Portal Server 7.1 in nichtenglischen Sprachumgebungen funktionieren einige Portal-Anwendungen nicht ordnungsgemäß ( 6569515)

Beim Upgrade von Portal Server 7.1 auf Portal Server 7.1 Update 2 mithilfe von Patches kann es sein, dass einige internetbasierte Portal-Anwendungen nach der Ausführung von psupdate in nichtenglischen Sprachumgebungen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.

Lösung Führen Sie das Skript psupdate noch einmal in der englischen Sprachumgebung aus:

  1. Lassen Sie sich die aktuellen Werte der Shell-Variablen $LC_ALL und $LANG anzeigen und notieren Sie diese:


    echo $LC_ALL
    echo $LANG
  2. Setzen Sie diese Variablen auf Werte für die englische Sprachumgebung:


    export LC_ALL=en_US.UTF-8
    export LANG=en_US.UTF-8
  3. Führen Sie das Skript psupdate nochmals aus:


    psupdate -a -i
  4. Setzen Sie $LC_ALL und $LANG auf die alten Werte:


    export LC_ALL=Notierter_Wert_aus_Schritt_1
    export LANG=Notierter_Wert_aus_Schritt_1
    

Web Server und Portal Server besitzen eine spezielle Upgrade-Abhängigkeit (keine Fehlernummer)

Wenn Portal Server für eine Version von Web Server bereitgestellt wird, die auf Java ES 5 Update 1 aktualisiert wird, muss Portal Server ebenfalls aktualisiert werden.


Hinweis –

Da es in Windows keine Möglichkeit zum Upgrade von Portal Server auf Java ES 5 Update 1 gibt, kann beim Upgrade von Web Server nicht auch gleichzeitig Portal Server aktualisiert werden. Stattdessen müssen Sie vor dem Upgrade von Web Server Portal Server migrieren, damit dieser Application Server als seinen Container verwenden kann.


Upgrade von Portal Server 7.0, der für Web Server bereitgestellt wurde, verläuft nicht normal (6507069)

Beim Upgrade von Portal Server IFR (Interim Feature Release) 7.0 2005Q4, der in Web Server bereitgestellt wird, müssen Sie Komponenten in einer nicht standardmäßigen Reihenfolge aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie im Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Upgrade Guide for UNIX.

Nach dem Upgrade von Portal Server 7.0, der für Web Server bereitgestellt wurde, kann keine neue Community erstellt werden (6562802)

Nach dem Upgrade von Portal Server 7.0 und Web Server verursacht das Erstellen einer neuen Community in der Portal Server-Konsole einen Fehler.

Lösung Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Melden Sie sich in der Web Server-Administrationskonsole an.

  2. Klicken Sie auf „Konfigurationen“.

  3. Wählen Sie die Konfiguration der laufenden Portal Server-Instanz aus.

  4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Java“.

  5. Zeigen Sie die Pfadeinstellungen für das Klassenpfadpräfix an.

  6. Ersetzen Sie /opt/SUNWcacao/lib/cacao_cacao.jar durch /usr/lib/cacao/lib/cacao_caca0.jar.

  7. Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie die Administrationskonsole.

Vorher vorhandene Communities in Developer Sample sind nach dem Upgrade von Portal Server 7.0 nicht mehr verwendbar (6591992)

Nach dem Upgrade von Portal Server 7.0, sind Communities, die in Developer Sample bereits existierten, nicht mehr brauchbar.

Lösung Ändern Sie die Datei /var/opt/SUNWportal/portals/portal1/desktop/default/SearchProvider/dbMenu.jsp wie folgt:

Alt: 


com.sun.portal.desktop.util.OrderedMap dbs =
  (com.sun.portal.desktop.util.OrderedMap)pageContext.findAttribute(
  "availableDatabases");

Neu: 


java.util.Map dbs = (java.util.Map)pageContext.findAttribute(
  "availableDatabases");

Monitoring Framework 1.0 mit Instant Messaging muss bei Aktivierung aktualisiert werden (6515859)

Wenn Sie die Überwachungsfunktionalität von Instant Messaging in Java ES 2005Q1 oder 2005Q4 aktiviert haben, müssen Sie die properties-Datei nach dem Upgrade auf Java ES 5 Update 1 manuell aktualisieren.

Lösung Nach dem Upgrade einer Instant Messaging-Instanz auf einem bestimmten Host müssen Sie die neue Datei mfwk.properties so ändern, dass sie die Konfigurationsparameter, die aus der alten Datei agent.properties beibehalten werden sollen, enthält.

Beim Upgrade von Java ES 3 auf Solaris 9 für x86 schlägt „psupgrade“ fehl, wenn zwei cacao-Versionen laufen (6550198)

Beim Upgrade von Java ES 3 unter Solaris 9 für x86 können zwei cacao-Versionen laufen: die Java ES 3-Version für die Unterstützung von Instant Messaging, und die Java ES 5 Update 1-Version für die Unterstützung aktualisierter Komponenten. In dieser Situation schlägt das zum Upgrade von Portal Server verwendete Skript psupgrade fehl.

Lösung Stoppen Sie die Java ES 3-Version von cacao, bevor Sie das Skript psupgrade ausführen:


/opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop

Starten Sie nach dem Ausführen von psupgrade die Java ES 3-Version von cacao neu:


/opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start

Windows: Upgrade mit der Option „Manuell nach der Installation konfigurieren“ erstellt eine Programmgruppe für Message Queue und High Availability, aber keine für Application Server (6500958)

Bei der Installation bzw. dem Upgrade von Produktkomponenten im Modus „Manuell nach der Installation konfigurieren“ werden die Aufrufverknüpfungen für diese Produkte erst nach der manuellen Konfiguration erstellt.


Hinweis –

Message Queue ist von diesem Problem nicht betroffen.


Lösung Keine.

Probleme in der Überwachung

Dieser Abschnitt enthält bekannte Probleme mit der Monitoring Console und im Monitoring Framework. Das Monitoring Framework ist eine gemeinsam genutzte Komponente, die automatisch mit anderen Komponenten installiert wird, um die Überwachung zu ermöglichen.

Für die Überwachung erforderliche Patches

Für das Vermeiden bestimmter bekannter Probleme mit dem Monitoring Framework sind die folgenden Patches erforderlich. Diese Patches sind normalerweise in anderen für Java ES erforderlichen Patch-Bundles oder in aktualisierten Versionen des Betriebssystems Solaris enthalten. Sie sollten jedoch auf jedem Host-Rechner, von dem aus Java ES-Produktkomponenten überwacht werden sollen, das Vorhandensein dieser Patches überprüfen:

Tabelle 1 Patches für die Überwachung im Betriebssystem Solaris

Solaris-Version 

Patch-Nummer 

Solaris 9 Sparc-Plattform (bis zu und einschließlich Version s9u7_06)

114344-17 

Solaris 9 i386-Plattform (bis zu und einschließlich Version s9u7_06)

114345-08 (abgelöst von: 117172-17), 118559-28 (oder höher) 

Solaris 10 Sparc-Plattform (bis zu und einschließlich Version s10_58)

114344-17 

Solaris 10 i386-Plattform (bis zu und einschließlich Version s10_58)

114345-08 (abgelöst von: 117172-17), 118855-15 (oder höher) 

Für das Betriebssystem HP-UX sind die für die Überwachung erforderlichen Patches in den unter HP-UX: Voraussetzungen und Probleme aufgeführten Patches enthalten.

Monitoring Console Schnittstellenprobleme

Neue Host-Zertifikate werden nicht für die Verifizierung angezeigt (6467360)

Beim Hinzufügen eines neuen zu überwachenden Hosts verwendet Monitoring Console zum Absichern der Verbindung zwar das SSL-Protokoll, zeigt jedoch nicht das vom Host gesendete Sicherheitszertifikat an. Da Monitoring Console das Root-Passwort des Hosts an den Knotenagenten sendet, ist somit eine Sicherheitslücke vorhanden, die zum Fälschen der IP-Adresse des betreffenden Hosts und Abfangen des Passworts genutzt werden kann. Das Risiko eines solchen Angriffs ist jedoch sehr gering, da die meisten Knotenagenten auf Hosts laufen, die in abgesicherte Netzwerke integriert sind.

Lösung Wenn Knotenagenten-Hosts nicht in sichere Netzwerke integriert sind, sollten Sie zuerst deren Authentizität überprüfen, bevor Sie diese zu Monitoring Console als neue Hosts hinzufügen. Zum Überprüfen der Authentizität eines Hosts müssen Sie sich auf diesem Host anmelden und sich vergewissern, dass Sie seine Konfiguration und sein Dateisystem erkennen. Auf UNIX-Hosts können Sie sich zum Abrufen von Zertifikatsinformationen mit ssh anmelden.

Der Begriff “Anwendungsserver” bezieht sich auf Anwendungsinstanzen (6495539, 6388513)

In einem Produkt enthaltene Objekte werden in Monitoring Console als Anwendungsserver bezeichnet.Diese Terminologie sollte nicht mit dem Begriff Sun Java System Application Server verwechselt werden.

Lösung In Monitoring Console bezeichnet der Begriff “Anwendungsserver” die laufende Instanz einer installierten Java ES-Komponente.

Lange Reaktionszeit der Monitoring Console ( 6490794 6438443)

In einigen Fällen kann das Anzeigen und Umschalten von Seiten in der Monitoring Console bis zu 30 Sekunden lang dauern.

Lösung Führen Sie die Monitoring Console auf einem leistungsfähigen Host-Rechner aus, ohne dass auf diesem gleichzeitig weitere Anwendungsprogramme laufen.

Überwachung einer bestimmten Komponente kann nicht auf einfache Weise deaktiviert werden (6446505)

Die Monitoring Console kann die Überwachung einzelner Komponenten nicht aktivieren bzw. deaktivieren.

Lösung Die Überwachung einer Komponente muss über den eigenen Mechanismus der jeweiligen Komponente aktiviert bzw. deaktiviert werden. Eine Anleitung dafür finden Sie in den komponent–spezifischen Abschnitten in Kapitel 2, Enabling and Configuring the Monitoring Framework in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Die Konsole wird beim Stoppen einer überwachten Komponente nicht immer aktualisiert (6487785)

Wenn eine überwachte Komponente abstürzt oder normal gestoppt wird, kann es sein, dass die überwachten Objekte dieser Komponente nicht aus dem Knotenagenten entfernt werden und noch immer in der linken Komponentenhierarchie der Monitoring Console sichtbar sind. Gleichermaßen kann es sein, dass beim Stoppen eines gesamten Knotenagenten der Host-Knoten nicht aus der linken Hierarchie entfernt wird. Dieses Problem trifft zeitweise auf.

Lösung Beim Stoppen bzw. Neustart einer Serverinstanz kann es sein, dass Sie auch den Knotenagenten, den Master-Agenten und die Monitoring Console neu starten müssen. Wenn Sie einen Host und seinen Knotenagenten stoppen, kann es sein, dass Sie auch den Master-Agenten und die Monitoring Console stoppen müssen. Der Abschnitt To Restart a Node Agent in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide beschreibt beide Methoden.

Überwachungsregeln und -alarme werden nicht zusammen mit ihrem Host gelöscht (6474032)

Beim Entfernen eines Hosts in Monitoring Console werden die Regeln und Alarme, die zu seinen überwachten Komponenten gehören, nicht automatisch gelöscht. Dadurch bleiben die Regeln und Alarmzustände bestehen, wenn Sie den gleichen Host wieder hinzufügen.

Lösung Wenn Sie den betreffenden Host nicht wieder hinzufügen wollen, sollten Sie die zu diesem Host gehörenden Regeln mithilfe des Dialogfelds “Regeln” suchen und löschen. Alarme, die beim Entfernen eines Hosts aktiv sind, können quittiert werden und verbleiben in der Monitoring Console, da das überwachte Attribut, das den Alarm ausgelöst hat, nicht mehr zugänglich ist. Um zu vermeiden, dass Alarme im quittierten Zustand verbleiben, sollten Sie vor dem Entfernen eines Hosts zunächst alle Alarmbedingungen in den überwachten Komponenten des betreffenden Hosts auflösen.

Die Schaltfläche „Deaktivieren“ in den Überwachungsregeln funktioniert nicht, wenn ein Abrufintervall eingestellt ist (6513968)

Wenn für eine Regel ein Abrufintervall eingestellt ist, kann diese Regel nicht deaktiviert werden.

Lösung Löschen Sie die Regel, statt sie zu deaktivieren.

Geringfügige Monitoring Console-Probleme

Die folgende Liste enthält sonstige bekannte Probleme mit der Monitoring Console.

6366190

Verschiedene Tabellen werden standardmäßig nicht sortiert

6375583

Hosts aus der Tabelle “Objects Using This Installed Product” dürfen keine unbekannten Objekte sein

6388558

Bei Verwendung des AppServer-Plugins dürfen in der Tabelle “Objects contained by this server” keine Objekte enthalten, die wiederum von bereits abgeleiteten Objekten abgeleitet wurden

6390983

Aktivierung und Deaktivierung funktioniert in der Host-Tabelle nicht ordnungsgemäß

6396891

Beschriftungen und Beschreibungen werden für Objekte vom Typ “Statistics” und “Settings”, aber nicht für Basisobjekte angezeigt

6495587

Nach Auswahl eines Objekts und Klicken auf “Monitoring Rule->New” sollte es nicht erforderlich sein, das Objekt nochmals auswählen zu müssen

6405363

Namen von JVM-Objekten für einen bestimmten Host sind uneinheitlich

6405949

Im Anwendungsserver erstellte CMM_Cluster-Objekte sind nirgendwo sichtbar

6412408

Liste anzeigbarer Objekte im Dialogfeld “New Rule” ist nicht eindeutig

6429231

Objekt- und Operationsstatus von Objekten des Portal-, Web- und Anwendungsservers werden als unbekannt angezeigt

6388513

Enterprise Java Beans im Application Server sollte anschaulichere Namen besitzen

6434184

Attributnamen von Application Server-Überwachungsobjekten können nicht verwendet werden

6434241

Interne Änderungen der Application Server-Konfiguration werden in der Monitoring Console nicht angezeigt

6446325, 6496542

Monitoring Console muss eine Domänenansicht anzeigen können.

6515039

Index für die Online-Hilfe ist in der Sprachumgebung „de“ mit der englischen Version inkonsistent

6572284

Funktion „Objekte mit Status anzeigen“ funktioniert nicht, wenn „Ausgewähltes Objekt anzeigen“ gesetzt ist

6581977

Löschen von Abrufintervallen aus einer Regel schlägt mit einem Skriptfehler fehl

6592561

Einige Texte sind in der Tabelle „JVM-Allgemeines“ nicht lokalisiert

6593147

In der spanischen Benutzeroberfläche ist der Copyright-Text nicht lokalisiert.

6594741

In der Benutzeroberfläche der Monitoring Console sind viele Zeichenketten nicht lokalisiert

6581987

Das Ändern des Abrufintervalls von 0:00 auf 0:00 löscht die Regel selbst

Monitoring Framework-Probleme

C-Komponenten besitzen auf Linux eine langsame Überwachungsreaktionszeit (6332884)

Komponenten, die zur Kommunikation mit dem Monitoring Framework C-Bibliotheken nutzen, werden bei Ausführung im Betriebssystem Linux in der Monitoring Console langsamer angezeigt.

Lösung Keine.

C-Komponenten kommunizieren nicht sicher mit dem Knotenagenten (6405037)

Die Kommunikation zwischen Prozessen von Komponenten, die C-Bibliotheken nutzen und dem Knotenagenten auf dem gleichen Host verläuft nicht sicher. Die Kommunikation nutzt standardmäßig die Loopback-Schnitstelle und reduziert so das Sicherheitsrisiko.

Lösung Keine.

Java-Komponenten besitzen eine langsame SNMP-Reaktionszeit (6437945)

Komponenten, die zur Kommunikation mit dem Monitoring Framework Java-Bibliotheken nutzen, können beim Zugriff über SNMP Leistungsprobleme haben.

Lösung Keine.

Knotenagent erkennt unter Solaris 9 keine überwachten Komponenten (6504230)

Aufgrund eines Fehlers in Solaris 9 können Datenpakete, die an Empfänger mit einer IPv4-Adresse gerichtet sind, nicht an Listener an einem IPv6-Socket übertragen werden. Dies unterbricht den Erkennungsalgorithmus zwischen Knotenagenten und den Komponenten, die auf diesem Host überwacht werden.

Lösung Erzwingen Sie mit dem folgenden Befehl für die JVM des Knotenagenten ein Abhören an IPv4-Sockets:


cacaoadm stop
oldvalue=`cacaoadm get-param java-flags --value`
cacaoadm set-param java-flags="${oldvalue} -Djava.net.preferIPv4Stack=true"

Starten Sie dann den Knotenagenten, den Master-Agenten und die Monitoring Console neu. Eine Anleitung dafür finden Sie unter To Restart a Node Agent in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Unsynchronisierte Uhrzeiten verhindern das Hinzufügen von Hosts zur Monitoring Console (6487357)

Wenn die Uhrzeiten des Knotenagenten und der Hosts des Master-Agenten sehr unterschiedlich sind, schlägt das Hinzufügen des Knotens zur Monitoring Console fehl. Das Fehlerprotokoll des Master-Agenten des Monitoring Framework meldet einen schwerwiegenden Fehler beim Herstellen der JRMP-Verbindung (?error during JRMP connection establishment").—

Lösung Stellen Sie die Uhrzeiten auf den Hosts so ein, dass sie sich nicht mehr unterscheiden.

HP_UX: Zuviele simultane Überwachungsregeln lösen Ausnahmefehler aus (6481758)

Wenn viele Überwachungsregeln gleichzeitig in einem Knotenagenten unter dem Betriebssystem HP-UX laufen, kann es sein, dass die Thread-Anzahl in der Java Virtual Machine (JVM) die von den Kernel-Parametern gesetzten Grenzwerte überschreitet und den Ausnahmefehler OutOfMemory auslöst.

Lösung Laden Sie das Dienstprogramm HPjconfig herunter und führen Sie es aus (siehe To Optimize Kernel Parameters for Monitoring Framework on HP-UX in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

In Windows generiert mfwkadm einen Fehler ( 6535233)

Beim Ausführen des Befehls „mfwkadm“ in Windows wird der folgende Fehler ausgegeben:


'C:\Program' is not recognized as an internal or external command,
operable program or batch file.

Lösung Kommentieren Sie die vierte Zeile in der Datei C:\Program Files\Sun\JavaES5\share\mfwk\bin\masetup.bat durch Hinzufügen von REM am Zeilenanfang aus.

Vor:  


if defined MFWK_PATH goto perl_cmd

Nach:  


REM if defined MFWK_PATH goto perl_cmd

Geringfügigere Monitoring Framework-Probleme

Die folgende Liste enthält sonstige bekannte Probleme mit dem Monitoring Framework.

6356355

In Linux funktioniert Discovery nicht, wenn IPv6 aktiviert ist

Probleme bei der Deinstallation

Allgemeine Deinstallationsprobleme

Windows: Nach Klicken auf die Schaltfläche „Protokoll anzeigen“ im Fenster „Deinstallation abgeschlossen“ werden keine Protokolldateien angezeigt (6505473)

Bei einer Installation in einer Fernsitzung werden die Protokolldateien des Installationsprogramms im Verzeichnis temp gespeichert.

Wenn das System nach der Installation bzw. Deinstallation neu gestartet wurde, wird der Inhalt des Verzeichnisses temp gelöscht. Deswegen werden die Protokolldateien nicht angezeigt, wenn auf die Schaltfläche „Protokoll anzeigen“ geklickt wurde.

Lösung Keine.

Windows: Deinstallation einiger Java ES-Patches erfordert Sun Java(TM) Enterprise System 5.msi (6594140)

Bei der Deinstallation einiger Java ES 5 Update 1-Patches erscheint eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass sich Sun Java(TM) Enterprise System 5.msi nicht in seinem ursprünglichen Installationsverzeichnis C:\t\Windows befindet.

Lösung Laden Sie Java ES 5 herunter und entpacken Sie es in das in der Fehlermeldung angegebene Installationsverzeichnis. Nach der Deinstallation der Java ES-Patches können Sie die heruntergeladenen und entpackten Dateien löschen.

Deinstallationsprobleme mit Access Manager

Das Überwachungsmodul von Access Manager wird bei der Deinstallation nicht deregistriert (6360971, 6369681)

Bei der Deinstallation von Access Manager wird der Deskriptor seines Überwachungsmoduls nicht deregistriert. Dieses Problem tritt nur nach einem Upgrade von Access Manager auf.

Lösung Verwenden Sie cacaoadm zur Deregistrierung des Deskriptors com.sun.cmm.am:

  1. Vergewissern Sie sich, dass der Deskriptor com.sun.cmm.am vorhanden ist:


    # cacaoadm list-modules
    List of modules registered:
    com.sun.cacao.agent_logging 1.0
    ...
    com.sun.cmm.am 1.0
    ...
  2. Deregistrieren Sie den Deskriptor:


    # cacaoadm unregister-module com.sun.cmm.am.xml
  3. Starten Sie cacao neu:


    cacaoadm restart
  4. Vergewissern Sie sich, dass com.sun.cmm.am deregistriert wurde:


    # cacaoadm list-modules
    List of modules registered:
    com.sun.cacao.agent_logging 1.0
    ...

    (com.sun.cmm.am 1.0 sollte jetzt in der Liste registrierter Module nicht mehr angezeigt werden.)

Patchinformationen

Ab Version Java ES 5 hat Sun ein neues Modell eingeführt, mit dem das Finden, Herunterladen und Installieren von Patches für Java ES-Komponenten vereinfacht werden soll. Dieses Modell umfasst zwei Hauptmerkmale:

Patch Cluster. Für mehrere von Java ES unterstützte Plattformen können Sie ein Patch-Cluster herunterladen, das die neuesten Patches für die Versionen der in Java ES 5 enthaltenen Komponenten enthält. Darin sind auch Patches enthalten, mit denen Komponenten auf Java ES 5 Update 1 aktualisiert werden. Diese Patch-Cluster werden ständig aktualisiert, da kontinuierlich Patches für einzelne Komponenten bereitgestellt werden.

So erhalten Sie eines dieser Patch-Cluster:

  1. Gehen Sie zu http://sunsolve.sun.com.

  2. Klicken Sie auf “Patches and Updates”.

  3. Klicken Sie auf “Recommended Patch Clusters”.

  4. Suchen Sie das Patch-Cluster für Ihre Betriebssystemversion und Prozessorarchitektur, das mit “Java ES Accumulated” beginnt und laden Sie es herunter.

Schlüsselwortbezeichnung. Ab Java ES 5 wird jedes Patch einer in Java ES enthaltenen Komponentenversion in der README-Datei mit einem Schlüsselwort bezeichnet, das andeutet, dass das jeweilige Patch für Java ES installiert werden muss. Für Java ES 5 und Update-Versionen ist dieses Schlüsselwort java_es-5. Mithilfe dieser Schlüsselwortbezeichnung finden Sie alle einzelnen Komponenten-Patches für Java ES 5 und Update-Versionen schnell, indem Sie in die PatchFinder-Funktion von SunSolve das Schlüsselwort java_es-5 eingeben.


Hinweis –

Sie können auch Patches für Java ES auf Solaris 10 mit Sun Connection erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.sun.com/service/sunconnection.


Dateien für Neuverteilung

Einige Komponenten von Sun Java Enterprise System 5 Update 1 enthalten Dateien, die Sie neuverteilen können. Informationen zu diesen Dateien finden Sie in den Versionshinweisen der Komponenten, die Sie nutzen.

Hinweis zur Verwendung der Berkeley-Datenbank

Dieses Produkt enthält Objekt- und/oder Quellcode für die Berkeley-Datenbank, einem Produkt der Oracle Corporation. Die Verwendung der Berkeley-Datenbanksoftware außerhalb von Java Enterprise System oder davon abgeleiteten autorisierten Produkten unterliegt zusätzlichen Lizenzbestimmungen.

Barrierefreiheit

Um Eingabehilfen zu erhalten, die seit der Veröffentlichung dieses Dokuments auf den Markt gekommen sind, lesen Sie Abschnitt 508 der Produktbewertungen, die Sie bei Sun anfordern können. So finden Sie heraus, welche Versionen am besten für Lösungen für Personen mit Behinderungen geeignet sind. Aktualisierte Anwendungsversionen finden Sie unter: http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.

Weitere Informationen zum Engagement von Sun im Bereich Eingabehilfen finden Sie auf der Websitehttp://sun.com/access.

Dokumentation für Java ES 5 Update 1

Produktdokumentation für Java ES 5 Update 1 ist auf docs.sun.com verfügbar:

Darüber hinaus finden Sie weitere Dokumentation auf dem Informations-Hub für Java ES auf BigAdmin: http://www.sun.com/bigadmin/hubs/javaes.

Dokumentation, Support und Schulungen

Auf der Sun-Website finden Sie Informationen zu den folgenden zusätzlichen Ressourcen:

Suche in der Sun-Dokumentation

Zusätzlich zur Suche nach Sun-Produktdokumentation auf der docs.sun.comSM-Website können Sie eine Suchmaschine verwenden. Verwenden Sie hierfür folgende Suchsyntax:


Suchbegriff site:docs.sun.com

Wenn Sie beispielsweise nach dem Begriff „broker“ suchen möchten, sollten Sie eingeben:


broker site:docs.sun.com

Um andere Websites von Sun in die Suche mit einzubeziehen (z. B. java.sun.com, www.sun.com und developers.sun.com), geben Sie im Suchfeld sun.com anstelle von docs.sun.com ein.

Referenzen auf Websites anderer Hersteller

Dieses Buch enthält Verweise auf externe Fremd-URLs, die weiterführende Informationen zu bestimmten Themen anbieten.


Hinweis –

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