Dieses Kapitel enthält Vorschläge zur Behebung von Problemen, die bei der Installation und Deinstallation von Sun JavaTM Enterprise System (Java ES) auftreten können.
Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Richtlinien für das Analysieren und Identifizieren der Ursache von Problemen, die bei der Installation und Deinstallation von Java ES auftreten.
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Unterabschnitte:
Prüfen der nach der Installation vorgenommenen Konfiguration
Überprüfen der installierten bzw. deinstallierten Komponenten
Wenn bei der Installation oder Deinstallation Probleme auftreten, überprüfen Sie die entsprechende Protokolldatei im Protokollverzeichnis:
Solaris OS: /var/sadm/install/logsLinux: /var/opt/sun/install/logs
Die Überprüfung der Protokolldateien des Deinstallations- und Installationsprogramms (in Kombination mit dem Java ES-Konfigurationsprotokoll und den Protokollen der Komponenten) kann Ihnen beim Ausfindigmachen der Ursache von Problemen helfen. Sie können beispielsweise die im Installationsprotokoll aufgelisteten Pakete mit den im Protokoll der Deinstallation aufgelisteten Pakete vergleichen.
Vom Großteil der Protokolle gibt es zwei Versionen:
In der A-Version der Protokolldatei wird die Fertigstellung aufgezeichnet.
Die B-Version der Protokolldatei enthält ausführlichere Protokollnachrichten.
In der nachfolgenden Tabelle werden die Formate der Protokolldateien aufgeführt.
Tabelle 9–1 Namensformate der Java ES-Protokolldateien
Protokollierte Einheit |
Format des Protokolldateinamens |
---|---|
Installationsprogramm: Komponenten |
Java_Enterprise_System_install.Atimestamp Java_Enterprise_System_install.Btimestamp Java_Enterprise_System_Config_Log.id |
Deinstallationsprogramm |
Java_Enterprise_System_uninstall.Atimestamp Java_Enterprise_System_uninstall.Btimestamp Java_Enterprise_System_Config_Log.id |
Installationszusammenfassung |
Java_Enterprise_System_Summary_Report_install. timestamp JavaES_Config_log.timestamp JavaES_PanelFlow_log.timestamp JavaES_MasterLog_log.timestamp Java_Enterprise_System_Summary_Report_ uninstall. timestamp |
Um die Protokolldateien zur Problembehebung einzusetzen, versuchen Sie das Problem einzugrenzen, das als erstes auftrat. Häufig zieht das erste Problem weitere Probleme nach sich.
Die Protokolldateien können Ihnen Aufschluss über die nächsten durchzuführenden Schritte geben, beispielsweise:
Wenn ein Konfigurationsproblem aufgetreten ist, überprüfen Sie anhand der Konfigurationszusammenfassung die von Ihnen verwendeten Einstellungen.
Wenn ein Verzeichniskonflikt aufgetreten ist, vergewissern Sie sich, dass kein Verzeichnis angegeben wurde, das durch eine Komponente belegt ist.
Überprüfen Sie die Datei mit der Installationszusammenfassung, die eine anspruchsvolle Beschreibung der Installations- und Konfigurationsschritte enthält.
Wenn ein Problem aufgetreten ist, finden Sie heraus, welche Komponente es verursacht hat. Wenn mehrere Probleme aufgetreten sind, grenzen Sie das erste ein.
Überprüfen Sie die detaillierten Protokolldateien.
Suchen Sie nach dem ersten Fehler bzw. der ersten Warnung, die ausgegeben wurde, und versuchen Sie, den Fehler zu beheben. In einigen Fällen werden durch die Behebung eines Fehlers eine Reihe anderer Fehler behoben, zwischen denen kein Zusammenhang zu bestehen scheint.
Suchen Sie den Namen der Komponente bzw. des Pakets, dass das Problem verursacht hat.
Wenn beim Starten einer Komponente ein Problem auftritt, überprüfen Sie die zugehörigen Protokolldateien. Eine Liste der Speicherorte vieler Protokolldateien finden Sie unter Komponentenbezogene Tipps zur Problembehebung.
Eine Reihe von Komponenten weist auf dem Installationszeitpunkt basierend gegenseitige Abhängigkeiten auf. Probleme, die sich auf eine Komponente auswirken, können sich auch auf andere Komponenten auswirken. Zunächst sollten Sie sich mit den Informationen im Java ES System 2005Q4 Handbuch zur Installationsplanung vertraut machen.
Sehen Sie in der Zusammenfassungsdatei und den Protokolldateien nach, ob bei zugehörigen Produkten ein Fehler aufgetreten ist. Diese Informationen geben möglicherweise Aufschluss darüber, welches Problem zuerst behoben werden sollte.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Verbindungsinformationen angegeben haben. Beispielsweise:
Stimmen die Informationen, die Sie bei der Konfiguration von Directory Server angegeben haben, mit den Verzeichnisinformationen überein, die Sie für die Komponenten angegeben haben, von denen Directory Server verwendet wird?
Stimmen die Access Manager-Informationen, die Sie für Portal Server oder Portal Server SRA angegeben haben, mit den für Access Manager angegebenen Informationen überein?
Neben den gegenseitigen Abhängigkeiten der Komponenten hängen einige Komponenten davon ab, dass Solaris-Pakete vorhanden sind, die möglicherweise nicht auf dem Host installiert sind. Wenn diese nicht vorhanden sind, können Installationsfehler auftreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Versionshinweisen im Abschnitt "Softwareanforderungen“.
Die nachfolgend aufgeführten Aspekte auf Hostebene können zu Installationsproblemen führen.
Updates. Haben Sie die empfohlenen Updates (Patches) angewendet?
Festplattenspeicher. Wie ist die Festplatte partitioniert, und auf welche Partitionen verweisen die Installationsverzeichnisse? Für die Installationsverzeichnisse /var/sadm und /etc/opt bzw. die nicht standardmäßigen Verzeichnisse, die Sie angeben, ist ausreichend Festplattenspeicher erforderlich.
Netzwerkanschlüsse. Die Anschlussnummer für die Java ES-Komponenten werden bei der Konfiguration angegeben. Überprüfen Sie Folgendes:
Prüfen Sie die standardmäßigen Anschlussnummern in der Datei /etc/services.
Vergleichen Sie anhand der Zusammenfassungsprotokolldatei Ihre Einstellungen mit den Standardeinstellungen. Ist Ihnen bei der Eingabe einer Anschlussnummer ein Fehler unterlaufen oder haben Sie einen Server auf einen Anschluss eingestellt, der normalerweise für einen anderen Server verwendet wird?
Verwenden Sie den Befehl netstat -a, um die aktuelle Anschlussnutzung im System anzuzeigen. Haben Sie eine Anschlussnummer zugewiesen, die bereits verwendet wurde?
IP-Adressen. Bei der Konfiguration geben Sie IP-Adressen an. Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen IP-Adressen eingegeben haben. Folgende Fragen gilt es zu klären:
Verfügt dieses System über mehrere Netzwerkschnittstellen, jede mit ihrer eigenen IP-Adresse?
Haben Sie bei einer Hochverfügbarkeitsinstallation die IP-Adresse des logischen Host oder die IP-Adresse eines Cluster-Knotens angegeben?
Wenn beim Starten von Komponenten Probleme auftreten, überprüfen Sie, ob die in Kapitel 6, Konfigurieren von Komponenten nach der Installation beschriebenen Verfahren ordnungsgemäß ausgeführt wurden.
Gilt bei der Installation von DVD oder CD: Ist das Medium verschmutzt oder beschädigt? Verschmutzte Datenträger können zu Installationsproblemen führen.
Wenn Sie eine Komponente installieren, die von Directory Server abhängig ist, kann es durch einen der folgenden Fehler zu Problemen kommen:
Sie haben eine falsche Benutzer-ID und ein falsches Passwort für Directory Server angegeben.
Sie haben einen falschen LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)-Anschluss angegeben.
Der Verbindungaufbau mit Directory Server ist nicht möglich.
Die interaktiven Modi des Installationsprogramms prüfen während der Installation auf Directory Server-Konnektivität, der stille Modus des Installationsprogramms jedoch nicht. Wenn Sie eine stille Installation durchführen und Directory Server nicht verfügbar ist, kann es im Rahmen der Installation zu Problemen mit Access Manager oder Portal Server kommen.
Um das Überschreiben benutzerdefinierter Dateien, beispielsweise bearbeiteter Konfigurationsdateien, zu verhindern, kann Web Server nicht in einem Verzeichnis installiert werden, das Dateien enthält.
Wenn Sie eine Neuinstallation von Web Server durchführen, vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden Verzeichnisse leer sind. Archivieren Sie anderenfalls die Dateien an einem anderen Ort und führen Sie die Installation erneut durch.
Im Installationsprogramm ist es erforderlich, eine Reihe von Passwörtern für Komponenten einzugeben. Wenn Sie unterschiedliche Komponenten auf unterschiedlichen Hosts installieren, muss sichergestellt sein, dass jeweils übereinstimmende Passwörter angegeben werden.
Zur Behebung von Passwortproblemen müssen Sie möglicherweise eine Deinstallation, gefolgt von einer erneuten Installation, durchführen. Wenn die Deinstallation fehlschlägt, lesen Sie die Informationen unter Die Installation schlägt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl. .
Wenn Komponenten installiert wurden, jedoch Probleme auftreten und das Neuinstallieren bzw. Deinstallieren nicht möglich ist, überprüfen Sie mithilfe des Befehls pkginfo (Solaris) bzw. rpm (Linux) die installierten Pakete. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit der Liste der Java ES-Pakete in Kapitel 5, Liste der installierbaren Pakete in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis, um festzustellen, welche Pakete nicht deinstalliert wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Die Installation schlägt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl. .
Unter Solaris 9 und Solaris 10 kann auch das Tool prodreg verwendet werden, von dem eine grafische Benutzeroberfläche für die Produktregistrierung bereitgestellt wird, in der sowohl Computer als auch die zugehörigen Pakete indiziert werden. Dieses Tool tritt an die Stelle der pkg-Dienstprogramme. Geben Sie zum Aufrufen von prodreg den Befehlsnamen in der Befehlszeile ein. Weitere Informationen finden Sie auf der prodreg(1)-Manpage.
Während der Deinstallation muss möglicherweise Adminstratorzugriff auf das Deinstallationsprogramm gewährt werden, wie unter Gewähren von Administratorzugriff für das Deinstallationsprogramm beschrieben.
In diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die möglicherweise bei der Installation auftreten:
Die Installation schlägt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl.
IBM WebSphere kann nicht als Portal Server-Webcontainer konfiguriert werden
Stille Installation schlägt fehlt: “Statusdatei inkompatibel oder beschädigt”
Bei einer Deinstallation bleiben Komponenten oder Pakete möglicherweise zurück. In diesem Fall müssen vor der Neuinstallation von Java ES die Komponenten bzw. Pakete manuell entfernt werden. Auf dieses Problem stoßen Sie möglicherweise auf folgende Weise:
Das Deinstallationsprogramm schlägt fehl und gibt den Namen des Pakets an, das nicht deinstalliert werden konnte.
Sie möchten eine Komponente installieren, vom Installationsprogramm wird jedoch gemeldet, dass die Komponente bereits installiert ist, obwohl Sie sie entfernt haben.
Verwenden Sie folgenden Befehl, um zu ermitteln, ob Pakete nur teilweise installiert wurden:
Für Solaris OS:
pkginfo -p |
Für Linux:
rpm -qa |grep sun | xargs rpm -V |
In der Befehlsausgabe werden die teilweise installierten Pakete aufgelistet. Ermitteln Sie anhand der zurückgegebenen Paketnamen und der Informationen in Kapitel 5, Liste der installierbaren Pakete in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis, zu welcher Komponente die Pakete gehören.
Entfernen Sie die Komponenten oder Pakete.
Verwenden Sie unter Solaris 9 bzw. 10 das Tool prodreg.
Das Tool prodreg verwaltet die paketbasierten Komponenten auf dem Host. Sie können Komponenten und die zugehörigen Pakete mit detaillierten Informationen anzeigen, einschließlich der gegenseitigen Abhängigkeiten. Mit prodreg können Sie ohne Sicherheitsbedenken Komponenten deinstallieren und Pakete entfernen. Nachdem Sie eine Komponente mithilfe des Tools prodreg entfernt haben, können Sie die erneute Installation vornehmen.
Verwenden Sie unter Solaris 8 den Befehl pkgrm.
Beim Befehl pkgrm ist es erforderlich, dass beim Entfernen von Komponenten ein Paket nach dem anderen entfernt wird. Durch diesen Befehl wird die Produktregistrierung nicht aktualisiert. Je nachdem, welches Problem aufgetreten ist, können Sie die archivierte Produktregistrierungsdatei wiederherstellen bzw. die Produktregistrierungsdatei manuell dahin gehend bearbeiten, dass sie nicht mehr auf die entfernten Komponenten verweist.
Um die Produktregistrierung zu bearbeiten, öffnen Sie die Datei /var/sadm/install/productregistry . In dieser XML-Datei werden die einzelnen Komponenten beschrieben. Jede Komponentenbeschreibung öffnet mit einem <compid\>-Tag und schließt mit einem </compid\>-Tag. Löschen Sie den vollständigen Eintrag für die Komponente.
Verwenden Sie unter Linux den Befehl rpm -e.
Um die Produktregistrierung zu bearbeiten, öffnen Sie die Datei /var/opt/sun/install/productregistry . In dieser XML-Datei werden die einzelnen Komponenten beschrieben. Jede Komponentenbeschreibung öffnet mit einem<compid\> -Tag und schließt mit einem </compid\> . Löschen Sie den vollständigen Eintrag für die Komponente.
Bereinigen Sie die Verzeichnisse /opt, /etc/opt und /var/opt.
Führen Sie das Installationsprogramm erneut aus.
Seit der Version Java ES 2005Q4 werden die gemeinsam genutzten Komponenten nach der Installation in der Produktregistrierung aufgelistet.
Das Java ES-Deinstallationsprogramm entfernt zwar auswählbare Komponenten vom System, die gemeinsam genutzten Komponenten werden jedoch nicht entfernt. Nach einer Deinstallation sind in der Produktregistrierung die Einträge für die gemeinsam genutzten Komponenten nach wie vor enthalten. Wenn Sie nach einer Deinstallation gemeinsam genutzte Java ES-Komponenten manuell entfernen, werden diese Komponenten nicht aus der Produktregistrierung entfernt. Das heißt, eine anschließende Installation von Java ES 2005Q4 schlägt fehl, da das Installationsprogramm davon ausgeht, dass die manuell entfernten gemeinsam genutzten Komponenten weiterhin vorhanden sind (da die Einträge zu diesen Komponenten weiterhin in der Produktregistrierung vorhanden sind).
Sie sollten daher vermeiden, gemeinsam genutzte Java ES-Komponenten manuell vom System zu entfernen.
Vorschlag zur Behebung. Entfernen Sie die entsprechenden Einträge aus der Produktregistrierung manuell oder entfernen Sie die gesamte Produktregistrierung. Beim Entfernen von Einträgen aus der Produktregistrierung wird die Produktregistrierung möglicherweise beschädigt. Daher ist es möglicherweise vorzuziehen, die gesamte Produktregistrierung zu entfernen. Bevor Sie die Produktregistrierung entfernen, überprüfen Sie ob die Produktregistrierung von anderen Produkten als den Java ES-Komponenten verwendet wird.
Unter Linux: Unter Linux ist keine grafische Produktregistrierungsdatei vorhanden. Das heißt, wenn Sie rpm-Dateien fälschlicherweise entfernt haben, müssen Sie die Produktregistrierung manuell bearbeiten.
WebSphere wird möglicherweise nicht ausgeführt oder Sie haben einen WebSphere-Wert angegeben, der nicht mit der nativen WebSphere-Konfiguration übereinstimmt. Dieses Problem kann auf zweierlei Art behoben werden.
Der eine Ansatz besteht darin, die Konfiguration Ihrer WebSphere-Instanz zu überprüfen.
Stellen Sie sicher, dass WebSphere ausgeführt wird.
Überprüfen Sie die Werte folgender Felder des Installationsprogramms:
WebSphere Virtual-Host (PS_IBM_VIRTUAL_HOST in der Statusdatei)
Application Server-Name (PS_IBM_APPSERV_NAME in der Statusdatei)
Überprüfen Sie die Konfiguration mithilfe der WebSphere-Tools, um sicherzustellen, dass sie mit den von Ihnen eingegebenen Werten übereinstimmt.
Versuchen Sie es erneut.
Der andere Ansatz besteht darin, neue Instanzen der WebSphere-Einheiten zu erstellen.
Verwenden Sie adminclient.sh, um WebSphere Console zu starten.
Erstellen Sie eine neue virtuelle Hostinstanz und einen neuen Application Server-Instanzennamen.
Klicken Sie auf den Eintrag unter Nodes (im Regelfall handelt es sich hierbei um den Host-Namen) und wählen Sie Regen WebServer Plugin aus.
Durch diesen Prozess werden die neuen Einträge in der plugin-Konfigurationsdatei gespeichert, in der das Installationsprogramm nach zulässigen Namen sucht.
Kehren Sie zum Installationsprogramm zurück und geben Sie die soeben erstellten Werte ein.
Möglicherweise ist es zu einem Strom- oder Systemausfall gekommen oder Sie haben Strg+C eingegeben, um das Installationsprogramm anzuhalten.
Vorschlag zur Behebung. Wenn der Ausfall während der Installation oder Konfiguration aufgetreten ist, hat dies höchstwahrscheinlich zu einer Teilinstallation geführt. Führen Sie das Deinstallationsprogramm aus. Wenn die Deinstallation fehlschlägt, folgen Sie den Anweisungen unter Deinstallation schlägt fehl und es bleiben Dateien zurück
Das Installationsprogramm erstellt in einigen Fällen ein Bild am Bildschirm, bevor die Bildeingabe beginnen kann. Sie dürfen im Installationsassistenten nicht wiederholt auf Weiter klicken, ohne kurz zu warten.
Vorschlag zur Behebung. Die Schaltfläche, die der Standardauswahl entspricht, enthält eine blaues Rechteck. Dieses Rechteck wird manchmal später als die eigentliche Schaltfläche angezeigt. Warten Sie, bis Sie das blaue Rechteck sehen, bevor Sie auf die Schaltfläche klicken.
Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf der Plattform erstellt wurde, auf der Sie sie verwenden, ist das Problem möglicherweise auf einen unbekannten Dateikorruptionsfehler zurückzuführen. Dieses Problem kann auf zweierlei Art behoben werden.
Wenn Sie die Statusdatei auf der Plattform erstellt haben, auf der Sie die stille Installation vornehmen, erstellen Sie eine neue Statusdatei und führen Sie die Neuinstallation durch.
Wenn Sie eine Statusdatei verwenden, die auf einer anderen Plattform oder in einer anderen Version erstellt wurde, liegt das Problem darin, dass Statusdateien auf derselben Art von Plattform ausgeführt werden müssen, auf der sie erstellt wurden. Wenn Sie die Statusdatei beispielsweise unter Solaris 9 erstellt haben, können Sie sie unter Solaris 8 nicht verwenden, und wenn Sie die Statusdatei auf der x86-Plattform erstellt haben, können Sie sie nicht auf der SPARC-Plattform verwenden.
Wenn die Plattform, auf der Sie die Statusdatei erstellt haben, nicht mit der Plattform identisch ist, auf der Sie die stille Installation vornehmen, erstellen Sie eine neue für die Plattform geeignete ID für die Datei. Anweisungen hierzu finden Sie unter Erstellen einer für die Plattform geeigneten Statusdatei-ID.
Wenn Sie die Statusdatei bearbeitet haben, sind Ihnen hierbei möglicherweise Fehler unterlaufen. Überprüfen Sie Folgendes und erstellen Sie die Statusdatei wie unter Erstellen einer Statusdatei beschrieben neu.
Sind alle lokalen Hostparameter eingestellt und sind sie auf konsistente Werte eingestellt?
Weisen die Parameterwerte die richtige Groß-/Kleinschreibung auf?
Haben Sie einen erforderlichen Parameter gelöscht, ohne einen Ersatzparameter einzugeben?
Sind alle Anschlussnummern zulässig und nicht zugewiesen?
Der Grund hierfür liegt höchstwahrscheinlich darin, dass die MANPATH-Umgebungsvariable für die von Ihnen installierten Komponenten nicht richtig eingestellt ist. Siehe MANPATH-Setup.
In diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die möglicherweise bei der Deinstallation auftreten:
Das Java ES-Installationsprogramm speichert das Deinstallationsprogramm in folgendem Verzeichnis auf Ihrem System:
Solaris OS: /var/sadm/prod/SUNWentsys4
Linux: /var/sadm/prod/sun-entsys4
Wenn sich das Deinstallationsprogramm nicht in diesem Verzeichnis befindet, ist möglicherweise einer der folgenden Fälle eingetreten:
Java ES wurde auf diesem Host nie installiert.
Das Java ES-Deinstallationsprogramm hat zuvor alle Komponenten und dann sich selbst von diesem Host entfernt.
Wenn das Deinstallationsprogramm im Rahmen der Deinstallation erkennt, dass auf einem Host keine Java ES-Komponenten vorhanden sind, deinstalliert es sich selbsttätig.
Bei einer fehlgeschlagenen Installation ist einer der folgenden Fälle eingetreten:
Das Deinstallationsprogramm wurde auf dem Host nie installiert.
Das Deinstallationsprogramm wurde entfernt, einige Java ES-Komponenten sind jedoch noch auf dem Host vorhanden.
Vorschlag zur Behebung. Bereinigen Sie Ihr System manuell, wie unter Deinstallation schlägt fehl und es bleiben Dateien zurück beschrieben.
Wenn eine manuelle Bereinigung erforderlich ist, weil das Deinstallationsprogramm einige Dateien oder Prozesse zurückgelassen hat, gehen Sie wie folgt vor, um Pakete von Ihrem System zu entfernen.
Bestimmen Sie, welche Pakete entfernt werden sollen.
Vergleichen Sie die Pakete auf Ihrem System mit den Java ES-Paketen, die in Kapitel 5, Liste der installierbaren Pakete in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis aufgelistet sind. Die installierten Pakete können mithilfe des Solaris-Dienstprogramms pkginfo oder prodreg bzw. mithilfe des Linux-Befehls rpm ermittelt werden. (Siehe Die Installation schlägt aufgrund von nach der Deinstallation nicht entfernten Dateien fehl.
Halten Sie alle laufenden Prozesse der Java ES-Komponenten an.
Eine kurze Beschreibung, wie Prozesse angehalten werden, finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren von Komponenten nach der Installation der Komponentendokumentation.
Erstellen Sie eine Sicherungskopie sämtlicher benutzerdefinierten Konfigurations- und Benutzerdaten, die Sie bei nachfolgenden Installationen verwenden möchten.
Unter Überprüfen der Deinstallationsvorgänge für Java ES-Komponenten finden Sie Informationen zu Konfigurations- und Benutzerdaten, die gesichert werden sollten. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Komponente.
Verwenden Sie den Befehl pkgrm oder rpm -e, um Java ES-Komponentenpakete zu entfernen.
Entfernen Sie sämtliche verbleibenden Komponentenverzeichnisse und deren Inhalte, die Sie nicht für nachfolgende Installationen verwenden möchten. Wenn Sie beabsichtigen, diese Verzeichnisse zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden, verschieben Sie sie an einen anderen Speicherort.
Aktualisieren Sie die Datei mit der Produktregistrierung, die sich in folgendem Verzeichnis befindet:
Unter Solaris OS: /var/sadm/install/productregistryOn Linux: /var/opt/sun/install/productregistry
Das Deinstallationsprogramm ermittelt anhand dieser Registrierung, welche Komponenten auf einem Host installiert sind. Sowohl das Installations- als auch das Deinstallationsprogramm aktualisieren die Produktregistrierung nach Abschluss der Installation bzw. Deinstallation.
Wenn Sie Pakete manuell entfernen, anstatt hierfür das Deinstallationsprogramm einzusetzen, muss die Produktregistrierung dahin gehend bearbeitet werden, dass die auf dem System installierte Software richtig angegeben wird.
Bereinigen Sie die Protokolldateien für das System, die sich hier befinden:
Solaris OS: /var/sadm/install/logsLinux: /var/opt/sun/install/logs
In den Protokolldateien wird nach dem manuellen Entfernen von Paketen der Systemstatus möglicherweise nicht richtig angegeben.
Bei der Deinstallation ermittelt das Deinstallationsprogramm anhand der Datei mit der Produktregistrierung, welche Komponenten deinstalliert werden müssen.
Unter Solaris OS: /var/sadm/install/productregistry Unter Linux: /var/opt/sun/install/productregistry
Wenn das Deinstallationsprogramm fehlschlägt, müssen Sie den Versuch möglicherweise wiederholen, nachdem Sie die Produktregistrierung mithilfe Ihrer Sicherungskopie wiederhergestellt haben.
Wenn Pakete manuell entfernt werden, wird die Produktregistrierung nicht automatisch aktualisiert. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt das Deinstallationsprogramm ausführen, treten möglicherweise Probleme auf, da der Systemstatus in der Produktregistrierung u. U. nicht richtig angegeben wird. In diesem Fall können Sie eine erneute Installation vornehmen und dann das Deinstallationsprogramm erneut ausführen.
In diesem Abschnitt werden folgende Probleme abgedeckt, die sich möglicherweise in Zusammenhang mit der gemeinsam genutzten Common Agent Container-Komponente ergeben:
Der in Java ES enthaltene Common Agent Container belegt standardmäßig folgende Anschlussnummern:
JMX-Anschluss (TCP) = 10162
SNMP-Adapteranschluss (UDP) = 10161
SNMP-Adapteranschluss für Traps (UDP) = 10162
CommandStream-Adapteranschluss (TCP) = 10163
RMI Connector-Anschluss (TCP) = 10164
Wenn von Ihrer Installation bereits beliebige dieser Anschlussnummern reserviert werden, können die vom Common Agent Container belegten Anschlussnummern folgendermaßen geändert werden.
Weitere Informationen zum Befehl cacaoadm des Common Agent Containers finden Sie auf der cacaoadm-Manpage. Wenn diese Manpage an der Befehlszeile nicht angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass der MANPATH-Wert richtig eingestellt ist. Siehe MANPATH-Setup.
Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers an:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop |
Ändern Sie die Anschlussnummer mithilfe folgender Syntax:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm set-param param=value |
So wird beispielsweise den vom SNMP-Adapter belegte Anschluss von seinem Standardwert 10161 in 10165 geändert:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm set-param snmp-adaptor-port=10165 |
Rufen Sie den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers erneut auf:
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start |
Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers an:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm stop |
Ändern Sie die Anschlussnummer mithilfe folgender Syntax:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm set-param param=value |
So wird beispielsweise den vom SNMP-Adapter belegte Anschluss von 10161 in 10165 geändert:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm set-param snmp-adaptor-port=10165 |
Rufen Sie den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers erneut auf:
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm start |
Auf einem Host, auf dem Java ES ausgeführt wird, ist unter Umständen die erneute Erstellung von Sicherheitsschlüsseln erforderlich. Wenn beispielsweise die Gefahr besteht, dass ein root-Passwort bekannt geworden ist oder eine andere Form der Sicherheitsbeeinträchtigung aufgetreten ist, empfiehlt es sich, Sicherheitssschlüssel neu zu erstellen. Die von den Common Agent Container-Diensten verwendeten Schlüssel sind hier gespeichert:
Solaris OS: /etc/opt/SUNWcacao/security Linux: /etc/opt/sun/cacao/security
Im Normalfall kann die Standardkonfiguration dieser Schlüssel beibehalten werden. Wenn die Schlüsselsicherheit beeinträchtigt wurde, können die Sicherheitsschlüssel wie nachfolgend beschrieben neu erstellt werden.
Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers an.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop |
Erstellen Sie die Sicherheitsschlüssel neu.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm create-keys --force |
Rufen Sie den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers erneut auf.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start |
Bei der Sun Cluster-Software muss diese Änderung in sämtlichen Knoten des Clusters propagiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter How to Finish a Rolling Upgrade to Sun Cluster 3.1 8/05 Software in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS.
Halten Sie als root-Benutzer den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers an.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm stop |
Erstellen Sie die Sicherheitsschlüssel neu.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm create-keys --force |
Rufen Sie den Verwaltungsdämon des Common Agent Containers erneut auf.
# /opt/sun/cacao/bin/cacaoadm start |
Weitere Informationen zum Befehl cacaoadm(1M) finden Sie auf der cacaoadm-Manpage.
Wenn Sie einen cacaoadm-Unterbefehl ausführen, besteht die Möglichkeit, dass ein anderer Benutzer im selben Augenblick ebenfalls einen Befehl ausführt. Es kann jedoch immer nur ein cacaoadm-Unterbefehl ausgeführt werden.
Unter Solaris wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
If cacaoadm daemon is running, it is busy executing another command. Otherwise remove lock file /var/opt/SUNWcacao/run/lock
Unter Linux wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:
If cacaoadm daemon is running, it is busy executing another command. Otherwise remove lock file /var/opt/sun/cacao/run/lock.
Wenn diese Benachrichtig ausgegeben wird, empfiehlt es sich zunächst, kurz zu warten und es dann erneut zu versuchen.
Wenn diese Benachrichtigung auch beim erneuten Versuch ausgegeben wird, besteht die Möglichkeit, dass eine Sperrdatei vom Verwaltungsdämon des Common Agent Containers nicht entfernt wurde. Dies kann beispielsweise bei einem Systemabsturz geschehen. Durch die Sperrdatei wird verhindert, dass weitere cacaoadm-Unterbefehle ausgeführt werden.
Entfernen Sie die Sperrdatei aus dem in der Fehlermeldung angegebenen Verzeichnis.
In diesem Abschnitt finden Sie unterschiedliche Hinweise zu Komponenten, die auf hilfreiche Dokumentationen verweisen.
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Unterabschnitte:
Aspekt |
Details |
---|---|
Konfigurationsdatei |
AMConfig.properties Solaris OS: /etc/opt/SUNWam/config Linux: /etc/opt/sun/identity/config |
Protokolldateien und Debug-Dateien |
Protokolldateiverzeichnis:
|
Debug-Modus |
Informationen hierzu finden Sie im Kapitel zu den Überwachungsfunktionen im Sun Java System Access Manager 7 2005Q4 Developer’s Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Installationsprotokollverzeichnis:
|
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Troubleshooting Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Protokolldateiverzeichnis: Solaris OS: /var/sadm/install/logs/ Linux: /var/opt/sun/install/logs/ Application Server-Objektprotokollverzeichnis (Standardverzeichnis für das anfänglich erstellte Objekt): Solaris OS: /var/opt/SUNWappserver/domains/domain1/logs Linux: /var/opt/sun/appserver/domains/domain1/logs Nachrichtenprotokoll-Dateiname: server.log, für jede Serverinstanz |
Konfigurationdateien |
Konfigurationsdateiverzeichnis: /var |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Troubleshooting Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Administration Service (csadmind): admin.log Verteilt Datenbankdienst (csdwpd): dwp.log HTTP-Dienst (cshttpd): http.log Benachrichtigungsdienst (csnotifyd): notify.log Calendar- Sicherungsdienst (csstored): store.log Standardprotokollverzeichnis: /var/opt/SUNWics5/logs Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Konfigurationsdatei |
/opt/SUNWics5/cal/config/ics.conf |
Debug-Modus |
Zur Verwendung des Debug-Modus wird vom Calendar Server-Administrator der Konfigurationsparameter logfile.loglevel in der Datei ics.conf festgelegt. Beispielsweise: logfile.loglevel = "debug" Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Calendar Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Calendar Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Standardprotokolldateien: uwc-deployed-path/logs/uwc.log |
Problembehebung |
Siehe Kapitel 5, Troubleshooting in Sun Java System Communications Express 6 2005Q4 Administration Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Laufzeit-Protokolldatei: /opt/SUNWcomm/log |
Problembehebung |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Standardprotokolldatei: DirectoryProxyServer-base /dps -hostname/logs/fwd.log Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Directory Proxy Server 5 2005Q1 Administration Guide. |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Directory Proxy Server 5 2005Q1 Administration Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Installationsprotokolldatei: Solaris OS: /var/sadm/install/logs Linux: /var/opt/sun/install/logs Konfigurationsprotokolldateien: Directory_Server_install.Atimestamp Directory_Server_install.Btimestamp Informationen zur Verwaltung von Protokolldateien finden Sie im Sun Java System Directory Server 5 2005Q1 Administration Guide. |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Directory Server 5 2005Q1 Administration Guide. |
Informationen zur Problembehebung für Instant Messaging finden Sie in der Client-Onlinehilfe und im Sun Java System Instant Messaging 7 2005Q1 Administration Guide.
Aspekt |
Details |
---|---|
Problembehebung |
Informationen hierzu finden Sie im Kapitel zur Problembehebung im Sun Java System Message Queue Administration Guide und im MQ-Forum unter: http://swforum.sun.com/jive/forum.jspa?forumID=24. |
Leistung |
Siehe "Analyzing and Tuning a Message Service“ im Sun Java System Message Queue 3 2005Q4 Administration Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Verzeichnis der ausführbaren Datei |
/opt/SUNWmsgsr/sbin |
Protokolldateien |
MessagingServer-base/data/log |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Portal Server verwendet die gleichen Protokolldateien und Debug-Dateien wie Access Manager.
Tabelle 9–12 Tipps zur Problembehebung für Portal Server
Aspekt |
Details |
---|---|
Debug-Dateien |
Solaris OS: /var/opt/SUNWam/debug Linux: /var/opt/sun/identity/debug |
Protokolldateien |
Solaris OS: /var/opt/SUNWam/logs Linux: /var/opt/sun/identity/logs |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Portal Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Portal Server verwendet die gleichen Protokolldateien und Debug-Dateien wie Access Manager.
desktop.debug
desktop.dpadmin.debug
Die Portal Server-Befehlszeilendienstprogramme dpadmin, par, rdmgr und sendrdm verfügen über Optionen zur Erstellung von Debugging-Nachrichten. Eine Erläuterung der Optionen finden Sie im Portal Server Administration Guide.
Die Debug-Protokolle von Portal Gateway befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
Solaris OS: /var/opt/SUNWps/debug
Linux: /var/opt/sun/portal/debug
Wenn die Protokollierung über Access Manager Administration Console aktiviert wird, befinden sich die Protokolle für Portal Server-Dienste (z. B. NetFile) im Verzeichnis /var/opt/SUNWam/debug .
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Application Server-Instanzenprotokoll: Solaris OS: /var/opt/SUNWsoar/domains/registry/logs/server.log Linux: /var/opt/sun/SUNWsoar/domains/registry/logs/server.log |
Problembehebung |
Siehe Service Registry 3 2005Q4 Administration GuideService Registry 3 2005Q4 Administration Guide. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Standardprotokollverzeichnis: /var/cluster/logs/install Fehlermeldungen: /var/adm/messages |
Problembehebung |
Siehe Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS. |
Aspekt |
Details |
---|---|
Protokolldateien |
Es stehen zwei Typen von Web Server-Protokolldateien zur Verfügung: die Protokolldatei errors und die Protokolldatei access. Beide Dateien befinden sich in folgenden Verzeichnissen:
Die errors-Protokolldatei enthält alle Fehler, auf die ein Server gestoßen ist. Die access-Protokolldatei erfasst Informationen über Anforderungen an den Server und Antworten des Servers. Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Web Server 6.1 SP4 Administrator’s Guide. |
Problembehebung |
Siehe Sun Java System Web Server 6.1 SP4 Installation and Migration Guide. |
Konfigurationsdateiverzeichnis |
/opt/SUNWwbsvr/https-instance-name /config |
Debug-Modus |
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
|
Aspekt |
Details |
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Protokolldateien |
Standardverzeichnis des Protokolls: /opt/SUNWproxy/ proxy-instancename/logs Weitere Informationen finden Sie im Sun Java System Web Proxy Server 4.0.2 2005Q4 Administration Guide. |
Konfigurations- dateiverzeichnis |
/opt/SUNWproxy/proxy-instancename /config |
Debug-Modus |
Folgende Werte sind für das loglevel-Attribut des LOG-Elements in der Datei /server-root/proxy-instance-name /config/server.xml möglich: INFO, GENAU, GENAUER, SEHR GENAU. |
Folgende Informationen in diesem Handbuch sind bei der Problembehebung hilfreich:
Kapitel 6, Konfigurieren von Komponenten nach der Installation beinhaltet Anleitungen für die Durchführung einer Konfiguration nach der Installation.
Kapitel 8, Deinstallieren von Komponenten beinhaltet Informationen zu Problemen, die während der Deinstallation von Java ES-Software auftreten können.