In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme des Apache Webservers und des Lastenausgleich-Plugins sowie zugehörige Lösungen erläutert.
Bug-ID |
Zusammenfassung |
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6306784 |
Der High Availability Administration Guide enthält falsche Anweisungen zur Verwendung von openssl mit Apache. Lösung Führen Sie beim Kompilieren und Erstellen von openssl folgende Befehle aus: cd openssl-0.9.7e config make Außerdem variiert bei Apache 1.3 der Verzeichnisname der mod_ssl-Quelle je nach verwendeter Apache-Version. Beispielsweise lautet bei Apache 1.3.33 der Name mod_ssl-2.8.22-1.3.33. |
6307976 |
Im High Availability Administration Guide sind keine Anweisungen zur Verwendung eines Zertifikats für Apache 2.0 enthalten. Lösung Zum Ausführen der Apache-Sicherheit müssen Sie ein Zertifikat verwenden. Anweisungen, wie Sie von einer Zertifizierungsstelle ein Zertifikat erhalten, finden Sie in den Informationen über Zertifikate unter modssl FAQ. |
6308021 |
Apache Web Server muss als Root gestartet werden. Lösung Wenn Ihr Anwendungsserver unter Solaris unter Root installiert wurde, müssen Sie Apache Web Server als Root starten. Java Enterprise System-Installationen werden als Root installiert. Für Apache 2.0 gilt Folgendes: Nach dem Start als Root kann Apache umgeschaltet und als ein anderer von Ihnen festgelegter Benutzer ausgeführt werden. Diesen Benutzer legen Sie in der Datei /conf/httpd.conf fest. Zum Start als Root müssen Sie auf vielen Systemen die Datei httpd.conf bearbeiten, um die korrekte Gruppe anzugeben. Ersetzen Sie folgende Zeile: Group #-1 durch Group nobody Weitere Informationen zur Benutzer-/Gruppenverwendung finden Sie in der Datei httpd.conf. |
6308043 |
Zusatz zu den Anweisungen für die Verwendung von openssl mit Apache Web Server 2.0 unter Solaris. Nach Installation von Apache 2.0 und des Lastenausgleich-Plugins bearbeiten Sie ssl.conf und sll-std.conf wie folgt: Ersetzen Sie folgende Zeile: <VirtualHost _default_:9191> durch <VirtualHost machine_name:9191> Dabei ist machine_name der Name Ihres Computers und 9191 die Sicherheits-Portnummer. |