Sun Java™ System Application Server Enterprise Edition Versionshinweise für Microsoft Windows
Version 8.1 2005Q4
Teilenummer 819-5812-10
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 vereinfacht das Erstellen und Verwalten von Webserviceanwendungen. Es bietet höchste Performance, Clustererstellung und Hochverfügbarkeits-Funktionen für skalierbare Dienste, die auch bei Software- und Hardwarefehlern zuverlässig ausgeführt werden. Application Server stellt einen Entwicklungspfad für Webservices zur Verfügung, der sowohl den Entwicklungsprozess vereinfacht als auch extrem flexible Erweiterungsmöglichkeiten bereithält.
Diese Versionshinweise enthalten wichtige, zum Zeitpunkt der Freigabe von Application Server 8.1 2005Q4 für Windows verfügbare Informationen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen und andere Informationen angesprochen, die Sie vor der Installation und Verwendung von Application Server lesen sollten.
Die neueste Ausgabe dieser Versionshinweise finden Sie auf der Sun Java System-Website für Dokumentationen unter: http://docs.sun.com/app/docs/prod/entsys.05q1#hic. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und später regelmäßig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verfügbar zu haben.
Dieses Dokument umfasst die folgenden Abschnitte:
In dieser Dokumentation wird auf URLs von Drittanbietern verwiesen, über die zusätzliche relevante Informationen zur Verfügung gestellt werden.
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Hinweis
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Revisionshistorie
In diesem Abschnitt werden alle Änderungen aufgeführt, die seit der ersten Version von Application Server 2005Q4 an diesen Versionshinweisen vorgenommen wurden.
Tabelle 1 Revisionshistorie
Änderungsdatum
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Beschreibung
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Februar 2006
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Erste Version.
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November 2005
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Beta-Version.
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Info zu Application Server 8.1 2005Q4
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 ist ein mit der Plattform J2EE 1.4 kompatibler Server für die Entwicklung und Bereitstellung von J2EE-Anwendungen und auf Java-Technologie basierenden Webservices in großen Produktionsumgebungen.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
Neuheiten in Application Server 8.1 2005Q4
Folgende Verbesserungen wurden in Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 Update 2 umgesetzt:
- Verbesserte Verwaltung – Application Server unterstützt die sichere Remote-Verwaltung von bereitgestellten Anwendungen in komplexen Unternehmensnetzwerken. Die Verwaltung erfolgt entweder über eine browserbasierte Konsole oder eine skriptfähige Befehlszeilenschnittstelle. Außerdem wird eine umfassende, auf JMX basierende API (Application Programming Interface, Anwendungsprogrammierschnittstelle) zur Verfügung gestellt, mit der administrative und überwachungstechnische Funktionen sicher und programmatisch an Remote-Standorten genutzt werden können.
- Message Broker – Application Server wird im Paket mit einem integrierten Message Broker der Enterprise-Klasse zur Verfügung gestellt, dessen Funktionen hochverfügbares, zuverlässiges, leistungsstarkes sowie skalierbares Messaging ermöglichen.
- Erweiterte Plattformunterstützung – Es werden zusätzliche Betriebssysteme, Datenbanken, Umgebungen und Hardware unterstützt.
- Sun Java Enterprise System – Als eine der Schlüsselkomponenten von Sun Java Enterprise System besteht ein enges Zusammenspiel zwischen Application Server und Portal- und Netzwerk-Identitätsdiensten.
- Migrations- und Upgrade-Tools – Mit diesen Tools können J2EE-Anwendungen auf Übereinstimmung mit Standards sowie auf Portabilität geprüft werden, Sie erhalten Unterstützung bei der Migration von anderen J2EE Application Server-Instanzen (JBoss, WebLogic, WebSphere) und bei der Aktualisierung früherer Versionen von Sun ONE Application Server/iPlanet Application Server.
- Java 2 Standard Edition 5.0-Unterstützung – Application Server unterstützt Java 2 Standard Edition 5.0 und bietet verbesserte Verwaltungs- und Überwachungsfunktionen sowie zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Performance und Skalierbarkeit.
- Java Web Services Developer Pack 1.6 (JWDSP) Plugin-Unterstützung – Alle JWSDP-Plugins werden jetzt unterstützt. JWSDP 1.6 kann kostenlos vom Java Download Center (http://java.sun.com/webservices/downloads/webservicespack.html) heruntergeladen werden.
- JDBC-Treiber – Application Server ist im Paket mit Sun JDBC-Treibern erhältlich.
- Webservices-Sicherheit – Containermeldungs-Sicherheitsmechanismen implementieren die Authentifizierung auf Meldungsebene (z. B. durch digitale XML-Signatur und Verschlüsselung) von SOAP-Webservices-Aufrufen unter Verwendung der X509- und Benutzername/Passwort-Profile des OASIS WS-Security-Standards.
- WS-I Basic Profile 1.1 – Entsprechend der J2EE 1.4-Spezifikation wird in dieser Version die Interoperabilität für Webserviceanwendungen durch Web Services Interoperability (WS-I) Basic Profile 1.1 ermöglicht.
- Back-End-Kommunikation mit iWay Adapter – Von Sun Microsystem werden inzwischen 22 iWay-Adapter für Back-End-Schlüsselsysteme (SAP, Siebel, Oracle, CICS und IBM MQ Series) weiterveräußert und unterstützt. Auf diese Weise können Kunden den vollen Nutzen aus vorhandenen IT-Anwendungen in der Application Server -Umgebung ziehen. Von diesen Adaptern werden die J2EE Connector Architecture 1.5-Spezifikation sowie Standards für Webservices (SOAP) unterstützt. Mit den enthaltenen Entwicklertools lässt sich der Zeitaufwand beim Verbindungsaufbau mit Back-End-Anwendungen reduzieren.
- Aktuelles HADB-Verwaltungssystem – Sun Java Enterprise System enthält das neue Hochverfügbarkeitsdatenbank (HADB)-Verwaltungssystem (HADB Version 4.4-2.7) Ausführliche Informationen zu den Anforderungen und Einschränkungen für HADB finden Sie im Handbuch „High Availability Guide“.
- Ein neuer Verwaltungsbefehl hadbm setadminpassword wurde implementiert, damit das für die Datenbankverwaltung verwendete Passwort geändert werden kann. Der Befehl akzeptiert Optionen, mit denen der zu verwendende Verwaltungsagent und das alte und neue Passwort angegeben wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage zu hadbm setadminpassword.
- Der bestehende Verwaltungsbefehl hadbm listpackages wurde geändert. Bisher akzeptierte der Befehl keine Operanden und listete alle Pakete in der jeweiligen Verwaltungsdomäne auf. Die Modifikationen führen einen optionalen Paketnamenoperanden ein, so dass nur noch Pakete mit dem entsprechenden Namen aufgelistet werden. Wird der Operand nicht angegeben, werden alle Pakete aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage zu hadbm listpackages.
- Der bestehende Verwaltungsbefehl hadbm createdomain wurde geändert. Der Operand hostlist wurde erweitert, so dass auch die Portnummer des Verwaltungsagenten angegeben werden kann. Auf diese Weise kann die Domäne nur mit dem hostlist-Operanden vollständig angegeben werden. Das alte Verhalten wird aus Gründen der Abwärtskompatibilität weiterhin unterstützt. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage zu hadbm createdomain
- Einige Fehlermeldungen des Verwaltungssystems wurden geändert. Diese Modifikationen dienen im Wesentlichen zum besseren Verständnis, größeren Konsistenz und Genauigkeit der Fehlermeldungen. Die eigentlichen Modifikationen werden in diesen Versionshinweisen nicht aufgeführt.
Application Server Produktversionen
Das Produkt Application Server wird auf verschiedene Arten ausgeliefert. In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Auslieferungsmechanismen der einzelnen Produkte beschrieben:
Application Server Produktversion
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Auslieferungsmechanismus
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Application Server Enterprise Edition-Komponent in Sun Java Enterprise System.
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Dateibasierte Verteilungspatch-Installation durch Sunsolve erforderlich
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J2EE-Unterstützung
Sun Java System Application Server 8.1 2005Q4 unterstützt die Plattform J2EE 1.4. In der folgenden Tabelle werden die erweiterten APIs beschrieben, die für die J2EE 1.4-Plattform verfügbar sind.
Tabelle 2 Wichtigste Änderungen an APIs für J2EE 1.4-Plattform
API
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Beschreibung
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Komponenten
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Anwendung und Anwendungsclient
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Implementierung von Standard-Bereitsstellungsdeskriptoren durch XML-Schemata
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Enterprise JavaBeans (EJB) 2.1
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Timer-Dienst und EJB-Webservice-Endpunkt
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Java Servlet 2.4
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Webservice-Endpunktfilter
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JavaServer Pages (JSP) 2.0-Architektur
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Sprache für Ausdrücke und Tag-Bibliothek
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J2EE Connector Architecture 1.5
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Eingangs-Ressourcenadapter und Erweiterungsfähigkeit für Java Message Service (JMS)
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Webservices
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Java Web Services Developer Pack 1.5
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Integrierte Tool-Sammlung für das Erstellen, Testen und Bereitstellen von XML-Anwendungen, Webservices und Webanwendungen
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Java-API für XML-basiertes Remote Procedure Calls (JAX-RPC) 1.1
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Mapping für WSDL- und Java-Technologie und Unterstützung für die Entwicklung von Webservice-Clients und -Endpunkten
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WS-I Basic Profile 1.0
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Ermöglicht die Interoperabilität für WSDL und SOAP
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SOAP mit Anhangs-API für Java (SAAJ) 1.2
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API für SOAP-basierte Meldungen; ermöglicht die Erstellung von SOAP-Meldungen mit Anhängen
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Java-API für XML Registries (JAXR) 1.0
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Eine einheitliche Standard-API für den Zugriff auf XML-Registrierungen, beispielsweise APIs für Universal Description Discovery and Integration (UDDI und ebXML)
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Weitere
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J2EE Deployment 1.1
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Standard-APIs, die das Bereitstellen von J2EE-Komponenten und -Anwendungen ermöglichen
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J2EE Management 1.0
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Definitionen für das Informationsmodell zum Verwalten der J2EE-Plattform
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Java Management Extensions (JMX) 1.2
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Standard-Verwaltungs-API
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Java Authorization Contract for Containers (JACC) 1.0
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Definitionen von Sicherheitsverträgen zwischen J2EE Application Server und dem Provider für Autorisierungsrichtlinien
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Java API for XML Processing (JAXP) 1.2
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API für Anwendungen zum Parsen und Transformieren von XML-Dokumenten; unterstützt auch die Verarbeitung von XML-Schemata
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JMS 1.1
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Meldungsstandard, der es den J2EE-Anwendungen ermöglicht, Meldungen zu erstellen, zu senden, zu empfangen und zu lesen; unterstützt auch einheitliche APIs für Warteschlangen und Topics
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JavaMail 1.3
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Satz an abstrakten Klassen eines Mail-Systems; enthält auch kleinere Aktualisierungen der APIs
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Hochleistung
Application Server enthält einen EJB-Hochleistungs-Container sowie Webcontainer und Webservices und unterstützt die gleichzeitige Meldungszustellung mit der Sun Java System Message Queue-Software.
Skalierbarkeit
Application Server unterstützt horizontale Skalierbarkeit, und zwar durch die Zusammenfassung von Serverinstanzen in einem Cluster und Lastenausgleich bei Anforderungen. Außerdem wird eine in dieser Klasse ungeschlagene vertikale Skalierbarkeit erreicht, wodurch Großcomputer mit mehreren Prozessoren unterstützt werden können. Der integrierte Message Broker kann für bessere Skalierbarkeit und Verfügbarkeit in Clustern zusammengefasst werden. Die Zugriffslast durch HTTP-Clients, RMI/IIOP-basierte Rich Client-Anwendungen, Webservice-Clients und JRM-Clients kann durch die Application Server-Cluster ausgeglichen werden.
Hochverfügbarkeit
In Application Server ist Folgendes enthalten: Lastenausgleich für HTTP-, IIOP- und JMS-Clients, Failover-Unterstützung für HTTP-Sitzungen, Unterstützung für EJB-Clustererstellung und -Failover, hochverfügbare EJB-Timer, Wiederherstellung verteilter Transaktionen, Unterstützung für parallele Anwendungsaktualisierungen sowie eine Hochverfügbarkeitsdatenbank zur Speicherung des Übergangsstatus von J2EE-Anwendungen.
Die Hochverfügbarkeit ermöglicht den Failover-Schutz für Application Server-Instanzen in einem Cluster. Wenn eine Application Server-Instanz zusammenbricht, übernimmt eine andere Application Server-Instanz die Sitzungen des nicht mehr verfügbaren Servers. Die Sitzungsinformationen werden in der HADB gespeichert. Die HADB unterstützt Persistenzspeicherung für HTTP-Sitzungen, Stateful Session Beans und Single Sign On-Anmeldeinformationen.
Unterstützung für JavaServer Faces 1.1
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 unterstützt die JavaServer Faces 1.1-Technologie Die JavaServer Faces-Technologie besteht aus einem Satz an serverbasierten APIs, die den Komponenten der Benutzeroberfläche entsprechen und den Status, das Ereignis, die Verarbeitung und Eingabebestätigung der jeweiligen Komponenten verwalten. Die APIs legen außerdem die Seitennavigation fest und unterstützen Internationalisierung und Verfügbarkeit. Mithilfe der JSP-Bibliothek für benutzerdefinierte Tags können der Benutzeroberfläche Komponenten hinzugefügt werden.
Die Entwicklung mit der JavaServer Faces-Technologie bietet den Vorteil, dass sich jeder Entwickler vollständig auf seinen Teil des Entwicklungsprozesses konzentrieren kann. Mithilfe eines einfachen Programmiermodells werden anschließend alle Teile zusammengeführt, sodass sich der Entwicklungszyklus wesentlich effizienter und einfacher gestaltet.
Hardware/Softwareanforderungen und -empfehlungen
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen beschrieben, die vor der Installation von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 erfüllt sein müssen.
Plattformanforderungen
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssysteme aufgeführt, die von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützt werden. Zusätzlich werden die jeweiligen minimalen und empfohlenen Speicheranforderungen für die Installation und das Ausführen von Application Server angegeben.
Tabelle 3 Sun Java System Application Server 8.1 2005Q4 Plattformanforderungen
Betriebssystem
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Mindestarbeitsspeicher
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Empfohlener Arbeitsspeicher
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Mindestfestplattenspeicher
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Empfohlener Festplattenspeicher
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JVM
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Microsoft Windows 2000 Advanced Server Service Pack 4+
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512 MB
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1 GB
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250 MB frei
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500 MB frei
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JDK 1.5.0.04
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Microsoft Windows 2003 Enterprise Server
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1 GB
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2 GB
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250 MB frei
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500 MB frei
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JDK 1.5.0.04
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Microsoft Windows XP
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1 GB
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2 GB
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250 MB frei
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500 MB frei
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JDK 1.5.0.04
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Zur Überprüfung Ihrer Betriebssystemversion können Sie den Befehl ver verwenden. Zur Überprüfung des Festplattenspeicherplatzes können Sie den Befehl mem verwenden.
JDBC-Treiber und -Datenbanken
Sun Java System Application Server unterstützt durch einen entsprechenden JDBC-Treiber den Einsatz von DBMS. In der folgenden Tabelle werden die Komponenten beschrieben, die von Sun getestet wurden und für die Entwicklung von J2EE-kompatiblen Datenbankkonfigurationen geeignet sind:
Tabelle 4 JDBC-Treiber und -Datenbanken
JDBC-Hersteller
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JDBC-Treibertyp
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Unterstützte Datenbankserver
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i-net-Software
|
Typ 4
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Oracle (R) 8.1.7, 9i, 9.2.0.3 Sybase ASE 12.5.2 Microsoft SQL Server 2000 4.0 Service Pack 1
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IBM
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Typ 2
|
IBM DB2 8.1 Service Pack 3+
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PointBase
|
Typ 4
|
PointBase Network Server 4.8
|
DataDirect
|
Typ 4
|
Oracle (R) 8.1.7, 9i, 9.2.0.3 Sybase ASE 12.5.2 Microsoft SQL Server IBM DB2 8.1 Service Pack 3+
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Sun Java System-JDBC-Treiber für Oracle
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Typ 4
|
Oracle (R) 9.2.0.3, 10G
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Sun Java System-JDBC-Treiber für DB2
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Typ 4
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IBM DB2 8.1 Service Pack 3+
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Sun Java System-JDBC-Treiber für Sybase
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Typ 4
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Sybase ASE 12.5.2
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Sun Java System-JDBC-Treiber für Microsoft SQL Server
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Typ 4
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Microsoft SQL Server 2000 4.0 Service Pack 1
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Oracle
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Typ 4, Typ 2
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Oracle (R) 9.2.0.3, 10G
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Weitere Informationen zur i-net-Software finden Sie unter:
http://www.inetsoftware.de/
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlich unterstützten JDBC- Treiber angegeben. Diese Treiber sind jedoch nicht J2EE-kompatibel.
Tabelle 5 JDBC-Treiber ohne J2EE-Kompatibilität
JDBC-Hersteller
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JDBC-Treibertyp
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Unterstützte Datenbankserver
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Oracle
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Typ 4
|
Oracle (R) 9.2.0.3, 10G
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Sybase
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jConnector
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Sybase ASE 12.5.1
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Weitere Treiber wurden mit dem JDBC-Treiber-Zertifizierungsprogramm auf die Erfüllung der JDBC-Anforderungen der J2EE 1.4-Plattform getestet. Diese Treiber können für die JDBC-Konnektivität mit Sun Java System Application Server verwendet werden. Sun bietet keine Produktunterstützung für diese Treiber an. Wir unterstützen die Verwendung dieser Treiber mit Sun Java Enterprise System Application Server.
Oracle-Konfiguration
Oracle-JDBC-Treiber müssen entsprechend konfiguriert werden, um mit J2EE 1.4 kompatibel zu sein. Verwenden Sie folgende Konfiguration für Treiber des Typs 2 und 4:
- Verwenden Sie die JDBC-Treiber ab Version 9.2.0.3.
- In der Parameterdatei (init.ora) der Oracle-Datenbank muss der Eintrag compatible=9.0.0.0.0 oder höher vorhanden sein.
- Verwenden Sie die Datei ojdbc14.jar.
- Konfigurieren Sie in Application Server die JVM-Eigenschaft wie folgt:
-Doracle.jdbc.J2EE13Compliant=true
Für Type-2-Treiber müssen zusätzlich die Variablen ORACLE_HOME und LD_LIBRARY_PATH (die ihrerseits $ORACLE_HOME/lib enthalten müssen) in der Umgebung definiert werden, in der Application Server gestartet wird. Fügen Sie die Variablen beispielsweise der Datei asenv.conf hinzu und stellen Sie sicher, dass die Variablen exportiert werden.
PointBase-Konfiguration
Der in Application Server enthaltene PointBase-Datenbankserver wird von zahlreichen Beispielanwendungen verwendet. Der PointBase-Datenbankserver muss für den Einsatz mit Application Server Enterprise Edition konfiguriert werden. Beachten Sie die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten, bevor Sie PointBase mit Application Server verwenden.
Tabelle 6 Unterstützte J2SE/PointBase-Kombinationen
Application Server
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PointBase
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Unterstützt
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J2SE 5.0
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J2SE 1.4.2
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Nicht unterstützt
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J2SE 5.0
J2SE 1.4
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J2SE 5.0
J2SE 1.4
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Sie können PointBase auf zwei Arten konfigurieren:
- Legen Sie für die Umgebungsvariable JAVA_HOME den Speicherort von J2SE fest. Die in Application Server 8.1 gebündelte PointBase-Implementierung unterstützt ausschließlich J2SE 1.4.2.
- Bearbeiten Sie die PointBase-Konfigurationsdatei von Application Server.
So konfigurieren Sie PointBase nach der ersten Methode:
- Stellen Sie sicher, dass die gewünschte J2SE-Version installiert ist.
Falls nicht bereits vorhanden, führen Sie einen Download von J2SE 1.4.2 durch.
- Geben Sie als Wert der Umgebungsvariable JAVA_HOME das J2SE-Installationsverzeichnis an. Verwenden Sie hierfür den für Ihr Betriebssystem und Ihre Shell erforderlichen Befehl. Zum Beispiel:
Die Vorgehensweise nach der zweiten Methode ist vom jeweiligen Betriebssystem abhängig.
Solaris und Linux
Ändern Sie in der Konfigurationsdatei Installationsverzeichnis/pointbase/tools/serveroption/pbenv.conf die Zeile:
PB_JAVA=%%%PB_JAVA%%%
in
PB_JAVA=J2SE-Speicherort
wobei J2SE-Speicherort das Installationsverzeichnis von J2SE ist. Wenn Sie J2SE mit Application Server installieren, ist das standardmäßige Installationsverzeichnis Installationsverzeichnis/jdk. Nachdem Sie die Änderung vorgenommen haben, starten Sie PointBase mit dem Skript startserver.
Windows
Ändern Sie in der Konfigurationsdatei Installationsverzeichnis/pointbase/tools/serveroption/pbenv.bat die Zeile:
set PB_JAVA=%%%PB_JAVA%%%
wobei J2SE-Speicherort das Installationsverzeichnis von J2SE ist. Wenn Sie J2SE mit Application Server installieren, ist das standardmäßige Installationsverzeichnis Installationsverzeichnis/j2se1.4. Nachdem Sie die Änderung vorgenommen haben, starten Sie PointBase durch Ausführen von startserver.bat.
Webserver
In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützten Webserver.
Tabelle 7 Unterstützte Webserver
Webserver
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Version
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Betriebssystem
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Sun Java System Web Server
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6.1 +
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Solaris SPARC 8, 9, 10 Solaris x86 9, 10 Red Hat Enterprise Linux 2.1 Update 2, 3.0 Update 1
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Browser
In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützten Browser.
Tabelle 8 Unterstützte Webbrowser
Browser
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Version
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Mozilla
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1.4, 1.5, 1.6, 1.7.x
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Netscape Navigator
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4.79, 6.2, 7.0
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Internet Explorer
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5.5 Service Pack 2, 6.0
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Anforderungen und Einschränkungen der Hochverfügbarkeitskomponente
Für die Konfiguration der Sun Java System Application Server-Hochverfügbarkeitskomponente müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
- Um die einwandfreie Ausführung der HADB in Application Server zu gewährleisten, ist ein Mindestarbeitsspeicher von 512 MB notwendig. Ein Arbeitsspeicher von 1 GB wird empfohlen.
- HADB unterstützt nur IPv4.
- Das Netzwerk muss für UDP Multicast konfiguriert sein.
- Das neue HADB-Verwaltungssystem hat eventuell Probleme bei der Verwaltung von acht oder mehr Hosts.
Weitere Anforderungen
In diesem Abschnitt werden zusätzliche Anforderungen beschrieben, die vor der Installation von Sun Java System Application Server erfüllt sein müssen.
- Freier Speicherplatz: Für die Sun Java System Application Server-Installation muss dem temporären Verzeichnis mindestens 300 MB freier Speicherplatz zugewiesen sein; für die SDK-Installation wird 250 MB freier Speicherplatz benötigt.
- Deinstallationsprogramm verwenden: Wenn Sie Application Server deinstallieren müssen, ist es wichtig, dass Sie das Deinstallationsprogramm der Software verwenden. Wenn Sie die Deinstallation auf eine andere Art vornehmen, entstehen Probleme bei der Neuinstallation derselben bzw. einer neueren Version.
- Freie Ports: Es werden sieben freie Ports benötigt.
- Das Installationsprogramm erkennt automatisch bereits verwendete Ports und schlägt derzeit nicht verwendete Ports für die Standardeinstellungen vor. Die standardmäßig verwendeten Portnummern sind 8080 (für die admin-Instanz) und 38080 (für die AppServer1-Instanz) für den HTTP-Server und 4850 für Administration Server.
- Das Installationsprogramm erkennt verwendete Ports und weist zwei weitere zu: Sun Java™ System Message Queue (Standard-Portnummer 7679) und IIOP (Standard-Portnummer 3750 für IIOP und 3347 und 3360 für IIOP/SSL). Werden diese Standard-Portnummern bereits verwendet, wählt das Installationsprogramm eine zufällig ausgewählte dynamische Portnummer (beachten Sie, dass diese Nummer nicht die nächste verfügbare Portnummer ist).
- Bereits installierte Server starten: Wenn Sie bereits installierte Server nicht ersetzen möchten, starten Sie die Server, bevor Sie mit der Sun Java System Application Server 8.1-Installation beginnen. Das Installationsprogramm erkennt verwendete Ports und weist diese Ports nicht neu zu.
- Firewall beenden: Da die Firewall-Software standardmäßig alle Ports deaktiviert, müssen Sie die Software beenden, bevor Sie mit der Installation von Sun Java System Application Server beginnen. Das Installationsprogramm muss feststellen können, welche Ports tatsächlich verfügbar sind.
Zugehörige Dokumentation
Die Sun Java System Application Server-Dokumentation ist für die folgenden Produktversionen verfügbar:
- Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q1
- Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2
- Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2
Soweit nicht anders angegeben sind beide Versionen gemeint, wenn eine Produktversion in diesen Versionshinweisen erwähnt wird.
Zusätzlich zu diesen Versionshinweisen steht für Application Server ein kompletter Dokumentationssatz unter folgender Internet-Adresse zur Verfügung:
Die folgende Tabelle zeigt die Bücher, die im Hauptdokumentationssatz für Application Server enthalten sind.
Tabelle 9 Bücher in diesem Dokumentationssatz
Buchtitel
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Beschreibung
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Versionshinweise
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Neueste Informationen zur Software und der Dokumentation. Enthält eine umfassende Zusammenfassung der unterstützten Hardware, Betriebssystem, JDK und JDBC/RDBMS in Form einer Tabelle.
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Kurzreferenz
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Erste Schritte mit Sun Java System Application Server.
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Installationshandbuch
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Sun Java System Application Server-Software und dazugehörige Komponenten installieren.
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Deployment Planning Guide
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Evaluierung der Anforderungen Ihres Systems und Ihres Unternehmens, um Sun Java System Sun Java System Application Server in Ihrer Site optimal einzusetzen. Dieses Handbuch beschreibt außerdem grundsätzliche Informationen und Problematiken, die beim Bereitstellen eines Anwendungsservers berücksichtigt werden müssen.
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Developer’s Guide
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Erstellen und Implementieren von Java™ 2 Platform Enterprise Edition (J2EE™-Plattform) auf einem Sun Java System Application Server, der dem offenen Standardmodell für J2EE-Komponenten und APIs entspricht. Enthält grundsätzliche Informationen zu Entwicklerwerkzeugen, Sicherheit, Assembler, Bereitstellung, Fehlerbeseitigung und Erstellung eine Lebenszyklusmoduls.
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J2EE 1.4-Tutorial
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J2EE 1.4-Plattform-Technologie und APIs für die Entwicklung von J2EE-Anwendungen verwenden und Anwendungen mit Sun Java System Application Server bereitstellen.
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Administration Guide
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Mit der Administration Console Sun Java System Application Server-Subsysteme und -Komponenten konfigurieren, verwalten und bereitstellen.
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High Availability Administration Guide
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Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben nach Installation der Hochverfügbarkeits-Datenbank.
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Administration Reference
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Bearbeitung der Sun Java System Application Server-Konfigurationsdatei domain.xml.
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Aufrüstungs- und Migrationshandbuch
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Migration der Anwendungen auf das neue Sun Java System Application Server-Programmiermodell, insbesondere von Application Server 6.x und 7. Dieses Handbuch erläutert die Unterschiede zwischen parallel bestehenden Produktversionen und Konfigurationsoptionen, die zu Kompatibilitätsproblemen bei Produktspezifikationen führen können.
|
Performance Tuning Guide
|
Leistungsfähigkeit von Sun Java System Application Server steigern.
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Troubleshooting Guide
|
Lösung von Sun Java System Application Server-Problemen.
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Error Message Reference
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Sun Java System Application Server-Fehlermeldungen bearbeiten.
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Referenzhandbuch
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In Sun Java System Application Server verfügbare Dienstprogramm-Befehle (Manpage-Stil). Enthält die Befehlszeilenschnittstelle asadmin.
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In dieser Version bereinigte Programmfehler
In der folgenden Tabelle werden die Programmfehler zusammengefasst, die in Application Server 8.1 2005Q4 bereinigt wurden.
Tabelle 10 In Application Server 8.1 2005Q4 bereinigte Programmfehler
Fehler-ID
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Beschreibung
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6295958
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Die Eingabe des AS-Hauptpassworts ist unmöglich, und das Hauptpasswort ist dem Benutzer nicht bekannt.
Hinweis: Das Hauptkennwort ist das gleiche wie das admin-Passwort, das bei einer automatischen Konfiguration im Verlauf der Installation eingerichtet wurde, während der Benutzer bei der manuellen Konfiguration nach der Installation ein anderes Passwort in der CLI angeben kann.
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Wichtige Informationen
In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:
Kompatibilitätsprobleme
Die nächste größere Version von Sun Java System Application Server Enterprise Edition beinhaltet eventuell Änderungen, die Inkompatibilitäten verursachen können:
- Während der HTTP-Dienst weiterhin einen DNS Cache-Speicher für eine bessere Leistung nutzen wird, ist eine Überwachung des DNS Cache-Speichers nicht möglich.
- Die Unterstützung für das HTTP-Datei-Caching wird überarbeitet, wodurch es zu Änderungen bei der Konfiguration und Überwachung kommt.
- Das Format für das Zugriffsprotokoll-Rotationssuffix wird auf das Format geändert, das Datums- und Zeitobjekte unterstützt. Siehe http://java.sun.com/ j2se/1.5.0/docs/api/java/text/SimpleDateFormat.html. Die Standardeinstellung in dieser Version „%YYYY;%MM;%DD;-%hh;h%mm;m%ss;s,“ wird weiterhin unterstützt. Variationen dieses Wertes werden nicht unterstützt.
- Nicht mehr unterstützte domin.xml-Elemente, -Attribute und -Eigenschaften werden als Warnungen in den Serverprotokoll und als eingestellt in der Aktualisierungs-Protokolldatei gekennzeichnet.
- Der Knoten server.http-service.dns steht in der Überwachungsansicht nicht mehr zur Verfügung.
- Einige Attribute aus dem Knoten server.http-service.file-cache werden eventuell gelöscht. Entsprechend werden alle asadmin-Überwachungsbefehle fehlschlagen, mit denen versucht wird, auf von diesen Knoten entfernte Attribute zuzugreifen.
Deploytool
Das Deploytool wird nicht mehr verfügbar sein. Entsprechende Funktionen stehen in der NetBeans IDE zur Verfügung. Weitere Informationen, auch zur Planung einer Migration, finden Sie im Handbuch J2EE 1.4-Tutorial for NetBeans 4.1 unter http://www.netbeans.org/kb/41/j2ee-tut/index.html.
Prüfmodul
- Der GUI-Modus des Prüfmoduls (aufgerufen durch verifier -u), wird nicht mehr verfügbar sein. Entsprechende Funktionen stehen in der NetBeans IDE zur Verfügung.
- Der Standardmodus zur Anwendungsprüfung beim Verwenden des Prüfmoduls wird von „Verifizieren der J2EE-Regeln“ in „Verifizieren der J2EE-Regeln und Sun Application Server-Konfigurationsregeln“ geändert. Mit anderen Worten, in der Standardeinstellung prüft das Prüfmodul, ob eine Anwendung die J2EE-Regeln erfüllt und korretkt konfiguriert ist, um unter Sun Application Server ausgeführt zu werden. Der Befehl „verifier“ wird über ein Argument verfügen, um eine Anwendung nur auf die Einhaltung der J2EE-Regeln zu überprüfen.
Änderungen am Klassenladeprogramm
In der aktuellen Version werden die JAR- und Verzeichniseinträge den Attributen classpath-prefix, server-classpath, und classpath-suffix der Datei domain.xml hinzugefügt (Application Server-Konfigurationsdatei) und stehen so im JVM-Systemklassenpfad zur Verfügung. Eine Anwendung, die von diesem Verhalten abhängt, kann eine der folgenden Methoden aus dem class java.lang.ClassLoader verwenden, um auf Klassen oder andere Ressourcen aus dem JVM-Systemklassenpfad zuzugreifen:
In der nächsten Hauptversion werden die JAR- und Verzeichniseinträge den Attributen classpath-prefix, server-classpath, und classpath-suffix nicht mehr im JVM-Systemklassenpfad zur Verfügung stehen. Wenn eine Anwendung dann eine der oben beschriebenen Methoden verwendet, rät Sun entschieden dazu, eine entsprechende Methode zu verwenden, die nicht davon ausgeht, dass die Ressourcen im Systemklassenpfad.zur Verfügung stehen. Die entsprechenden Methoden verlassen sich nicht darauf, dass der JVM-Systemklassenpfad in java.lang.ClassLoader zur Verfügung steht und sollten wenn möglich verwendet werden. Zum Beispiel:
BEISPIEL: Alter Code
java.net.URL url = ClassLoader.getSystemResource
("com/acme/tools/tools.properties");
BEISPIEL: Vorgeschlagene Änderung
java.net.URL url = this.getClass().getClassLoader().getResource
("com/acme/tools/tools.properties");
Wenn der Code nicht geändert werden kann, können Sie eventuell eine neue Konfigurationsoption wählen, die dem JVM-Systemklassenpfad in der nächsten Version hinzugefügt wird.
Webdienst-Sicherheitskonfiguration
Die Sicherheit für Webdienste kann mithilfe der Dateien wss-client-config.xml und wss-server-config.xml konfiguriert werden. Der Inhalt und Name dieser Konfigurationsdateien sind instabil und werden wahrscheinlich geändert. Die entsprechenden Funktionen werden weiterhin verfügbar sein.
Eingabehilfen für Benutzer mit Behinderungen
Informationen zu Eingabehilfen, die seit der Veröffentlichung dieses Mediums herausgegeben wurden, finden Sie in Abschnitt 508 der Produktbeurteilungen, die Sie bei Sun auf Anfrage erhalten. Sie können hiermit ermitteln, welche Versionen sich am besten für die Bereitstellung zugänglicher Lösungen eignen. Aktualisierte Versionen der Anwendungen erhalten Sie unter: http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.
Informationen zum Einsatz von Sun im Bereich Eingabehilfen erhalten Sie unter http://sun.com/access.
Bekannte Probleme und Einschränkungen
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und Einschränkungen von Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 für Windows beschrieben.
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und ihre Lösungen für die Sun Java System-Software Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 beschrieben. Wenn für ein Problem keine spezielle Plattform angegeben ist, betrifft es alle Plattformen. Diese Informationen sind in die folgenden Abschnitte unterteilt:
Verwaltung
In diesem Abschnitt werden bekannte Verwaltungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6196993
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Gesicherte Domäne kann nicht unter einem anderen Namen wiederhergestellt werden.
Das Spiegeln einer Domäne innerhalb einer Application Server-Installation ist mit den Befehlen backup-domain und restore-domain nicht möglich, da die Domäne nicht unter einem anderen Namen wiederhergestellt werden kann, auch wenn der Befehl asadmin restore-domain eine Option für das Umbenennen von Domänen zur Verfügung stellt. Die gesicherte Domäne kann zwar umbenannt werden, die Ausführung der umbenannten Domäne schlägt jedoch fehl, da die Konfiguration der Domäne nicht geändert wurde und startserv und stopserv den ursprünglichen Domänennamen in den Pfadangaben verwenden.
Lösung
Der vom Befehl restore-domain verwendete Domänenname muss mit dem ursprünglichen, vom Befehl backup-domain verwendeten Domänennamen übereinstimmen. In Application Server 8.1 unterstützt die Befehle backup-domain und restore-domain nur für das Sichern und Wiederherstellen derselben Domäne auf demselben Rechner.
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6200011
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Das Starten von Application Server mit zusätzlichem JMX Agent wird nicht unterstützt.
J2SE 1.4.x, 5.0 oder höher kann für die Ausführung mit Application Server konfiguriert werden. In J2SE 5.0 ermöglicht eine plattformeigene Funktion das Starten eines JMX-Agenten. Um diese Funktion zu aktivieren, setzen Sie die entsprechenden Systemeigenschaften für den Serverstart fest.
Zu den möglichen Werten gehören:
name="com.sun.management.jmxremote" value="true"
name="com.sun.management.jmxremote.port" value="9999"
name="com.sun.management.jmxremote.authenticate" value="false"
name="com.sun.management.jmxremote.ssl" value="false"
Nachdem Sie die JMX-Eigenschaften konfiguriert und den Server gestartet haben, wird ein neuer jmx-connector-Server in der VM von Application Server gestartet. Dieser Vorgang hat unerwünschte Auswirkungen auf die Verwaltungsfunktionen, sodass die Benutzeroberfläche und Befehlszeilenschnittstelle von Application Server nicht einwandfrei arbeiten. Dieses Problem wird durch Konflikte zwischen dem integrierten jmx-connector-Server und dem neuen jmx-connector-Server verursacht.
Lösung
Wenn Sie jconsole (oder einen anderen JMX-kompatiblen Client) verwenden, können Sie den standardmäßig beim Start von Application Server gestarteten JMX-Konnektor-Server wiederverwenden.
Beim Starten des Servers wird im Serverprotokoll eine Zeile angezeigt, die etwa dem folgenden Beispiel entspricht. Stellen Sie eine Verbindung mit dem für JMXServiceURL angegebenen URL her, melden Sie sich an und führen Sie die Verwaltungs-/ Konfigurationsvorgänge hier erneut aus. Beispiel:
[#|2004-11-24T17:49:08.203-0800|INFO|sun-appserver-ee8.1|javax.enterprise.system
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6236544, 6275436
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Lastausgleichs-Konfigurationsdatei wird nicht mit der Endpunkt-URL eines Webdienstes erstellt.
Beim Einrichten der Lastausgleichs-Konfigurationsdatei mit einer Anwendung, die über ein EJB-Modul verfügt, das eine Webdienst-URL exportiert, befindet sich die Kontext-Root für den Webdienst nicht in der resultierenden loadbalancer.xml-Datei.
Lösung
- Ändern Sie die Datei loadbalancer.xml wie folgt, um das fehlende Web-Modul hinzuzufügen:
<web-module context-root="Kontext-Rootname"
disable-timeout-in-minutes="30" enabled="true"/>
- Ersetzen Sie Kontext-Rootname durch den Kontext-Rootnamen des Webdienstes, der als ein EJB offen gelegt wurde.
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Anwendungsclient
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme des Anwendungsclients sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6193556
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JAR-Bibliothek im Archiv des Anwendungsclients überschreibt die MANIFEST-Datei.
Wenn die Client-JAR eine JAR-Datei der obersten Ebene enthält (hier reporter.jar) und Sie die Client-JAR bereitstellen, überschreibt die MANIFEST-Datei dieser JAR die MANIFEST-Datei der Client-JAR.
Lösung
Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.
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Im Lieferumfang enthaltene Sun JDBC-Treiber
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme der im Lieferumfang enthaltenen Sun JDBC-Treiber sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6165970
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Anwendungen, die die TRANSACTION_SERIALIZABLE-Isolationsebene zusammen mit der im Paket enthaltenen Sun-Treiber für Microsoft SQL Server verwenden, hängen, wenn eine vorbereitete Aktualisierungsanweisung verwendet wird, die einsetzt, wenn zwei Transaktionen parallel ausgeführt werden und eine der Transaktionen rückgängig gemacht wird.
Um die Isolationsebene für eine Verbindung wie gewünscht setzen zu können, muss das entsprechende Verbindungspool auf derselben Isolationsebene erstellt werden. Weitere Informationen zum Konfigurieren eines Verbindungspools finden Sie im Handbuch Administration Guide.
Lösung
Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.
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6170432
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PreparedStatement-Fehler.
Beschreibung 1
Wenn eine Anwendung mehr als 3000 PreparedStatement-Objekte in einer Transaktion generiert, kann folgender DB2-Fehler auftreten:
[sunm][DB2 JDBC Driver]No more available statements. Please recreate your package with a larger dynamicSections value.
Lösung 1
Fügen Sie der Verbindungspool-Definition folgende Eigenschaften hinzu, sodass der Treiber beim Binden der DB2-Pakete („rebind“) einen höheren dynamischen Abschnittswert verwendet:
createDefaultPackage=true replacePackage=true
dynamicSections=1000
Weitere Informationen zum Konfigurieren eines Verbindungspools finden Sie im Handbuch Administration Guide.
Beschreibung 2
Im Zusammenhang mit dem oben erwähnten PrepardStatement-Fehler kann folgender Fehler auftreten:
[sunm][DB2 JDBC Driver][DB2]Virtual storage or database resource is not available.
Lösung 2
Erhöhen Sie den Wert des Konfigurationsparameters APPLHEAPSZ des DB2-Servers. Ein geeigneter Wert ist 4096.
Beschreibung 3
Isolationsebene TRANSACTION_SERIALIZABLE. Wenn eine Anwendung die Isolationsebene TRANSACTION_SERIALIZABLE und einen der oben genannten Parameter verwendet, kann die Anwendung beim Verbindungsaufbau abstürzen.
Lösung 3
Um die Isolationsebene für eine Verbindung wie gewünscht setzen zu können, muss das entsprechende Verbindungspool auf derselben Isolationsebene erstellt werden Weitere Anleitungen finden Sie im Administration Guide.
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6189199
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Probleme beim Setzen der Isolationsebene bei mitgeliefertem Sun-Treiber für Sybase Adaptive Server.
Anwendungen, die die TRANSACTION_SERIALIZABLE-Isolationsebene zusammen mit der im Paket enthaltenen Sun-Treiber für Sybase Adaptive Server verwenden, hängen, wenn eine vorbereitete Aktualisierungsanweisung verwendet wird, die einsetzt, wenn zwei Transaktionen parallel ausgeführt werden und eine der Transaktionen rückgängig gemacht wird. Der Rollback der Verbindungen schlägt fehl und folgende Meldung wird angezeigt. Die Verbindungen, für die das Rollback durchgeführt werden sollte, können nicht mehr verwendet werden:
Java.sql.SQLException: [sunm][Sybase JDBC Driver]Request cannot be submitted due to wire contention
Die TRANSACTION_REPEATABLE_READ-Isolationsebene wird von Sybase Adaptive Server nicht unterstützt. Beim Abfragen von DatabaseMetaData gibt der Sun-Treiber jedoch an, dass diese Isolationsebene von der Datenbank unterstützt wird. Die Ausführung der Anwendungen, die diese Isolationsebene verwenden, schlägt fehl.
Anwendungen, die den mitgelieferten Sun-Treiber verwenden, können die Isolationsebene TRANSACTION_READ_UNCOMMITTED nicht setzen. Beim Zugreifen auf DataBaseMetaData gibt die Anwendung folgenden Ausnahmefehler aus:
Java.sql.SQLException: [sunm][Sybase JDBC Driver][Sybase]The optimizer could not find a unique index which it could use to perform an isolation level 0 scan on table ’sybsystemprocs.dbo.spt_server_info’.
Lösung
Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.
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Konnektoren
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme der J2EE-Konnektorarchitektur sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6188343
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Nach dem Neustart einer DAS-Instanz kann die Bereitstellung des Konnektor-Moduls nicht aufgehoben werden, wenn die Option „cascade“ auf false gesetzt ist.
Dieses Problem tritt auf, wenn ein eigenständiges oder eingebettetes Konnektormodul in DAS und in Konnektor-Verbindungspools bereitgestellt ist und Ressourcen für das bereitgestellte Modul erstellt werden. Nach dem Neustart einer DAS-Instanz kann die Bereitstellung des Konnektor-Moduls nicht aufgehoben werden, wenn die Option „cascade“ auf false gesetzt ist. Folgender Ausnahmefehler tritt auf:
[#|2004-10-31T19:52:23.049-0800|INFO|sun-appserver-ee8.1|javax.enterprise.system .core|_ThreadID=14;|CORE5023: Fehler beim Entladen der Anwendung [foo]|#]
Lösung
Setzen Sie die cascade -Option auf true, um nach dem Neustart der DAS-Instanz die Bereitstellung der eigenständigen und eingebetteten Konnektoren aufheben zu können.
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Dokumentation
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme mit der Dokumentation sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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Verschiedene Problem-IDs
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Javadoc-Unregelmäßigkeiten.
Die Javadoc verschiedener AMX-Schnittstellen und -Methoden fehlen oder sind nicht korrekt:
Die Getter-Methoden für die Statistiken NumConnAcquired und NumConnReleased fehlen in ConnectorConnectionPoolStats und AltJDBCConnectionPoolStats. Diese Getter-Methoden werden in zukünftigen Versionen als getNumConnAcquired() und getNumConnReleased() hinzugefügt.
Der Aufruf folgender Methoden in EJBCacheStats verursacht einen Ausnahmefehler: getPassivationSuccesses(), getExpiredSessionsRemoved(), getPassivationErrors(), getPassivations(). Dieses Problem wird in zukünftigen Versionen behoben
Nach dem Starten des Servers vergehen einige Sekunden, bis alle AMX Mbeans registriert und verfügbar gemacht sind. In zukünftigen Versionen wird es möglich sein, festzustellen, wann die AMX-Beans vollständig geladen sind.
Schreibfehler in der konstanten Variable XTypes.CONNNECTOR_CONNECTION_POOL_MONITOR („NNN“). Schreibfehler in der konstanten Variable „XTypes.CONNNECTOR_CONNECTION_POOL_MONITOR“ („NNN“).
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6265624
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Im Lieferumfang enthaltenes ANT gibt java.lang.NoClassDefFoundError aus.
Der folgende Ausnahmefehler wird in dem Thread „main“ java.lang.NoClassDefFoundError ausgegeben: org/apache/tools/ant/launch/Launcher.
Lösung
Verwenden Sie das im Lieferumfang enthaltene ANT für Dinge außerhalb, für die Application Server nicht empfohlen ist.
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Lifecycle-Verwaltung
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme der Lifecycle-Verwaltung sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6193449
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Nachdem der Wert der ejb-timer-service Eigenschaft minimum-delivery-interval auf 9000 gesetzt wurde, kann der Wert der ejb-timer-service-Eigenschaft redelivery-interval-in-mills nicht auf 7000 gesetzt werden. Der set Befehl schlägt fehl und folgender Fehler tritt auf:
[echo] Doing admin task set [exec] [Attribute(id=redelivery-interval-internal-in-millis) : Neuzustellungsintervall muss größer oder gleich dem minimalen Zustellungsintervall in Millisekunden (9.000) sein [exec] CLI137 Command set failed.
minimum-delivery-interval ist der minimale Zustellungsintervall zwischen den Zustellungen innerhalb einer Timer-Periode.
redelivery-interval-in-mills ist die Zeit, die der Timer-Dienst wartet, bis er nach einem fehlgeschlagenen ejbTimeout eine Neuzustellung startet.
Die Logik, die zwischen dem Neuzustellungsintervall und dem minimalen Zustellungsintervall besteht, ist nicht korrekt, sodass Sie weder über die Benutzeroberfläche noch über die Befehlszeilenschnittstelle die Werte so setzen können, dass der minimale Zustellungsintervall größer ist als der Neuzustellungsintervall.
Der Wert der Eigenschaft minimum-delivery-interval-in-millis muss immer höher oder gleich dem Wert der Eigenschaft redelivery-interval-in-millis des ejb-Timer-Dienstes sein. Das Problem wird durch eine fehlerhafte Bestätigung in Application Server verursacht, bei der überprüft wird, ob der Wert für redelivery-interval-in-millis größer ist als der Wert für minimum-delivery-interval-in-millis.
Lösung
Verwenden Sie für diese Eigenschaften folgende Standardwerte:
minimum-delivery-interval(default)=7000 redelivery-interval-in-millis(default)=5000
Die Verwendung anderer Werte verursacht einen Fehler.
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Protokollierung
In diesem Abschnitt werden die bekannten Protokollierungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6180095
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Debug-Anweisung für access,failure verursacht Absturz von Application Server beim Starten.
Das Setzen der Option java.security.debug für JVM verursacht einen Deadlock in der Server-Startinstanz. Das Problem tritt beispielsweise auf, wenn Sie für domain.xml die Option wie folgt gesetzt haben: <jvm-options>-Djava.security.debug=access,failure</jvm-options>
Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung. Verwenden Sie diese Option nicht
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Überwachung
In diesem Abschnitt werden die bekannten Überwachungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6174518
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Einige der Überwachungsstatistiken für HTTP Service sind nicht verwertbar und sollten ignoriert werden.
In Überwachungsstatistiken zu einigen Elementen des HTTP-Dienstes stimmen die Werte nicht mit den aktuellen Werten überein bzw. haben immer den Wert 0. Insbesondere die folgenden Statistiken zu HTTP-Diensten enthalten Informationen, die nicht auf Application Server anwendbar sind und daher ignoriert werden sollten:
http-service
load1MinuteAverage
load5MinuteAverage
load15MinuteAverage
rateBytesTransmitted
rateBytesReceived
pwc-thread-pool (als Element)
Lösung
Diese Überwachungsstatistiken werden in zukünftigen Versionen durch andere ersetzt.
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6191092
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mbean zur Überwachung eines nicht bereitgestellten EJB-Moduls wird nicht entfernt, obwohl alle Statistiken unter diesem Überwachungsnamen entfernt wurden.
Zum Beispiel:
EJBModuleMonitorMap().size() = 1 eventhough ejb module is undeployed EJBModu
Dies gilt sowohl für EJB-Module als auch für EJB-Anwendungen. Die leere überwachende MBean ist sowohl im Programm (MBeanAPI) als auch im Ergebnis des Befehls asadmin list/get weiterhin vorhanden.
Diagnose
asadmin list -m "server.applications" liefert folgende Ausgabe: server.applications.MEjbApp server.applications.__ejb_container_timer_app server.applications.adminapp server.applications.admingui server.applications.com_sun_web_ui server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-
Prüfen Sie folgende Statistiken:
bin/asadmin list -m "server.applications._expo rt_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_01" server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_ sqe_ejb_s1_01.SQEMessage server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_ sqe_ejb_s1_01.TheGreeter
Nachdem die Bereitstellung aufgehoben wurde:
_export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_0
Wenn Sie einen „list“-Befehl ausführen, werden folgende Anwendungen nach wie vor angezeigt:
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asadmin list -m "server.applications" server.applications.MEjbApp server.applications.__ejb_container_timer_app server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_sqe_ejb_s1_01 server.applications.adminapp server.applications.admingui server.applications.com_sun_web_ui
Die folgenden Überwachungsstatistiken sind nicht enthalten:
asadmin list -m "server.applications._expo rt_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_01" Nothing to list at server.applications.-export-install-nov-11-domains-domain1 applications-j2ee-modules-sqe-ejb-s1-01.
Verwenden Sie das Platzhalterzeichen „*“, um die gültigen Namen abzurufen, die mit einer Zeichenkette
beginnen. Um beispielsweise alle überwachbaren Einheiten aufzulisten,
die mit server beginnen, verwenden Sie die Zeichenfolge list „server.*“.
Lösung
Dies ist kein ernsthaftes Problem. Die Bereitstellung des Moduls kann sicher und problemlos aufgehoben werden. Die Root-überwachende „Mbean“ wird zwar nicht entfernt, enthält jedoch keine Informationen.
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PointBase
In diesem Abschnitt werden die bekannten PointBase-Probleme und ihre Lösungen beschrieben
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6184797
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Das Setzen der Isolationsebenen in einem Verbindungspool für eine Anwendung löst Ausnahmefehler in PointBase aus.
Bei einem JDBC-Verbindungspool, das auf eine PointBase-Datenbankinstallation zeigt, wird ein Ausnahmefehler verursacht, wenn für das Pool-Attribut transaction-isolation-level nicht der Standardwert (Connection.TRANSACTION_READ_COMMITTED) angegeben ist. Sie müssen die Standardwerte für dieses Attribut jedoch nicht für Pools verwenden, die auf andere Datenbanken zeigen. In diesem Fall wird kein Ausnahmefehler verursacht.
Lösung
Vermeiden Sie die Verwendung des Attributs transaction-isolation-level für ein JDBC-Verbindungspool, das auf eine PointBase-Datenbankinstallation zeigen soll.
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6204925
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PointBase verursacht Ausnahmefehler, wenn ein Netzwerkserver und ein eingebetteter Server gleichzeitig ausgeführt werden.
Die mitgelieferte PointBase gibt in manchen Fällen einen Ausnahmefehler aus, wenn der Netzwerktreiber und der eingebettete Treiber gleichzeitig verwendet werden.
Lösung
Verwenden Sie entweder den eingebetteten Treiber oder den Netzwerktreiber. Verwenden Sie nicht beide Treiber.
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6264969,6275448
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Aktualisierungsproblem. Die PointBase-Standarddatenbank wird überschrieben
Beim Aktualisieren auf Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 überschreibt das Aktualisierungspatch die PointBase-Standarddatenbank.
Lösung
Erstellen Sie die Schemata oder Daten nach der Aktualisierung neu oder geben Sie sie neu ein. Wenn Sie Anwendungen mit CMP Beans mit der Option zum Generieren von Tabellen bereitgestellt haben, müssen Sie die Bereitstellung der Anwendung aufheben oder sie erneut bereitstellen, damit die Tabellen neu generiert werden.
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Beispiele
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme zum Beispielcode der Application Server 8.1-Software und ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6195092
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setup-one-machine-cluster hängt unter Windows, läuft jedoch unter Solaris;mqfailover muss mit STRG+C abgebrochen und neu ausgeführt werden.
Um den Fehler zu reproduzieren, zeigen Sie die Datei
Installationsverzeichnis\samples\ee-samples\failover\apps\mqfailover\docs\index.html an und führen Sie folgende Befehle aus:
Wenn Sie für ein anderes EE-Beispiel bereits
asant setup-one-machine-cluster-without-ha oder asant
setup-one-machine-cluster-with-ha ausgeführt haben,
führen Sie asant configure-mq aus. Führen Sie anderenfalls
asant setup-one-machine-cluster-and-configure-mq aus. Die Meldung zeigt an, dass der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde:
start_nodeagent: [echo] Start the node agent cluster1-nodeagent [exec] Command
Das System bleibt jedoch hängen und reagiert nicht mehr.
Lösung
Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung. Das Problem betrifft ebenfalls alle EE-Beispiele, die das „ant“-Ziel unter Windows verwenden Wenn der Prozess hängen bleibt, drücken Sie STRG+C und führen Sie ihn erneut aus.
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6198003
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In der Dokumentation fehlt in den asadmin deploy -Anweisungen der ausdrückliche Hinweis, dass JMS-Ressourcen vor der Ausführung von MQ Failover Sample Application erstellt werden müssen.
Folgender Fehler wird ausgegeben:
Installationsverzeichnis>\AppServer\domains\domain1\config\sun-acc.xml -name MQFailoverTestClient -t Nov 18, 2004 10:50:17 PM com.sun.enterprise.naming.NamingManagerImpl bindObjects SEVERE: NAM0006: JMS Destination object not found: jms/durable/TopicA Nov 18, 2004 10:50:18 PM com.sun.enterprise.naming.NamingManagerImpl bindObjects SEVERE: javax.naming.NameNotFoundException javax.naming.NameNotFoundException
In der Dokumentation wird nicht ausdrücklich erwähnt, dass bei einer manuellen Bereitstellung mit den Befehlen asadmin deploy JMS-Ressourcen manuell erstellt und die vorgegebenen „ant“-Ziele für das Bereitstellen derselben Software verwendet werden müssen.
Lösung
Verwenden Sie für das Skript build.xml das Ziel asant deploy. Das Skript erstellt die für die Ausführung der Anwendung erforderlichen JMS-Ressourcen.
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Sicherheitsfunktionen
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme und ihre Lösungen von Sicherheitsfunktionen in Application Server, Web-Anwendungen sowie Zertifikaten beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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6183318
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Ausführung der WebServiceSecurity-Anwendungen auf EE unter J2SE 5.0 nicht möglich.
WebServiceSecurity-Anwendungen können aus den folgenden Gründen nicht unter J2SE 5.0 ausgeführt werden:
- J2SE 5.0 PKCS11 unterstützt den UNWRAP-Modus nicht
- J2SE 5.0 PKCS11 unterstützt
Das J2SE-Team hat „CR 6190389: Add support for the RSA-PKCS1 and RSA-OAEP wrap/unwrap mechanisms“ für die Behebung dieses Fehlers bereitgestellt.
Lösung
Verwenden Sie J2SE 1.4.2 mit einem anderen JCE-Provider (und nicht mit dem enthaltenen Standard-Provider). Beachten Sie, dass bei dieser Konfiguration kein Softwarebeschleuniger unterstützt wird.
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Webcontainer
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme mit Webcontainern sowie ihre Lösungen beschrieben.
Problem-ID
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Zusammenfassung
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5004315
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Bereitstellung einer Anwendung mit --precompilejsp=true sperrt JAR-Dateien der Anwendung, sodass das Aufheben der Bereitstellung oder eine neue Bereitstellung zu einem späteren Zeitpunkt nicht möglich ist (nur Windows).
Wenn Sie beim Bereitstellen einer Anwendung unter Windows eine Vorabkompilierung der JSPs anfordern, kann die bereitgestellte Anwendung (und jede andere Anwendung mit derselben Modul-ID) nicht zurückgenommen bzw. nicht erneut bereitgestellt werden. Das Problem wird dadurch verursacht, dass bei der JSP-Vorabkompilierung JAR-Dateien in der Anwendung geöffnet aber nicht wieder geschlossen werden und Windows beim Aufheben der Bereitstellung bzw. beim erneuten Bereitstellen das Überschreiben dieser Dateien verhindert.
Beachten Sie, dass das Aufheben der Bereitstellung erfolgreich durchgeführt wird, bis die Anwendung aus Application Server logisch entfernt wird. Außerdem gibt das asadmin-Programm keine Fehlermeldung aus, obwohl das Anwendungsverzeichnis und die gesperrten JAR-Dateien auf dem Server weiterhin vorhanden sind. Die Protokolldatei des Servers enthält jedoch Fehlermeldungen, die Sie über den fehlgeschlagenen Löschvorgang der Dateien und des Verzeichnisses der Anwendung informieren.
Wenn Sie die Bereitstellung der Anwendung nicht mehr aufheben können, weil der Server erfolglos versucht, die vorhandenen Dateien und das Verzeichnis zu löschen, können Sie anschließend die Anwendung nicht erneut bereitstellen. Dieser Fehler tritt beispielsweise auf, wenn Sie versuchen, eine Anwendung mit der Modul-ID der ursprünglich bereitgestellten Anwendung bereitzustellen, da der Server die Modul-ID für die Auswahl eines Verzeichnisses für das Speichern der Dateien der Anwendung verwendet.
Aus demselben Grund schlägt auch der Versuch fehl, die Anwendung erneut bereitzustellen, ohne dass die Bereitstellung zuvor aufgehoben wurde.
Diagnose
Wenn Sie die Anwendung erneut bereitstellen möchten oder die Anwendung bereitstellen möchten, nachdem Sie die Bereitstellung der Anwendung zuvor aufgehoben haben, gibt das asadmin-Programm eine Fehlermeldung aus, die etwa der Folgenden entspricht.
Ausnahmefehler beim Ausführen des Befehls. Die Fehlermeldung lautet: CL
Lösung
Das Problem tritt nicht auf, wenn Sie beim Bereitstellen einer Anwendung die Standardeinstellung --precompilejsps=false verwenden. Beachten Sie, dass beim ersten Aufruf der Anwendung die JSP-Kompilierung ausgelöst wird, sodass die Antwortzeit für den ersten Aufruf länger ist als für folgende Aufrufe.
Außerdem müssen Sie bei einer Vorabkompilierung den Server anhalten und neu starten, bevor Sie die Bereitstellung der Anwendung aufheben oder die Anwendung erneut bereitstellen. Beim Herunterfahren werden die JAR-Dateien entsperrt, sodass die Aufhebung der Bereitstellung bzw. die erneute Bereitstellung erfolgreich durchgeführt werden kann.
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6172006
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WAR kann nicht mit Servlet 2.4-basierter Datei web.xml, die ein leeres <load-on-startup>-Element enthält, bereitgestellt werden.
Das optionale „load-on-startup“-Element in einer web.xml-Datei gibt an, dass das verknüpfte Servlet geladen und beim Start der Webanwendung, in der das Servlet deklariert ist, initialisiert werden soll.
Für dieses Element kann optional eine ganze Zahl angegeben werden, mit der festgelegt wird, in welcher Reihenfolge das Servlet mit Bezug auf die anderen Servlets der Anwendung geladen und initialisiert werden soll. Wenn für <load-on-startup> kein Wert angegeben ist, wird keine bestimmte Reihenfolge berücksichtigt und es wird lediglich festgelegt, dass das Servlet beim Start der entsprechenden Webanwendungen geladen und initialisiert wird.
Das Servlet 2.4-Schema für web.xml-Dateien unterstützt kein leeres <load-on-startup>-Element mehr. Das heißt, Sie müssen bei der Verwendung einer Servlet 2.4-basierten web.xml-Datei einen Wert angeben (ganze Zahl). Wenn das Element <load-on-startup> leer ist, wie in <load-on-startup/>, schlägt die Rückbestätigung anhand des Servlet 2.4-Schemas für web.xml fehl und somit auch die Bereitstellung der Webanwendung.
Rückwärtskompatibilität: Die Angabe eines leeren <load-on-startup>-Elements ist mit Servlet 2.3-basierten web.xml-Dateien nach wie vor möglich.
Lösung
Wenn Sie eine Servlet 2.4 basierte web.xml-Datei verwenden, geben Sie <load-on-startup>0</load-on-startup> an, um festzulegen, dass keine bestimmte Reihenfolge berücksichtigt werden soll.
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6184122
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JSP-Seite kann auf Servern mit geringen Ressourcen nicht kompiliert werden.
Der Zugriff auf die JSP-Seite erfolgt, aber die eigentliche Kompilierung wird durchgeführt und das Serverprotokoll enthält die Fehlermeldung „Unable to execute command“ mit folgenden Stapelverlaufsinformationen:
at org.apache.tools.ant.taskdefs.Execute$Java13CommandLauncher.exec(Execute.j
at org.apache.tools.ant.taskdefs.Execute.execute(Execute.java:427)
at org.apache.tools.ant.taskdefs.compilers.DefaultCompilerAdapter.executeExte
at org.apache.tools.ant.taskdefs.compilers.JavacExternal.execute(JavacExterna
at org.apache.tools.ant.taskdefs.Javac.compile(Javac.java:842)
at org.apache.tools.ant.taskdefs.Javac.execute(Javac.java:682)
at org.apache.jasper.compiler.Compiler.generateClass(Compiler.java:396)
Lösung
Setzen Sie den Schalter für die JSP-Kompilierung „fork“ auf „false“.
Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
- Um den Wert global festzulegen, setzen Sie in der Datei
${S1AS_HOME}/domains/domain1/config/default-web.xml für das Servlet JspServlet den Parameter fork init:
<servlet> <servlet-name>jsp</servlet-name>
<servlet-class>org.apache.jasper.servlet.JspServlet</servlet-class> .... <
<param-name>fork</param-name> <param-value>false</param-value> </init-para
- Um den Wert für eine einzelne Webanwendung festzulegen, setzen Sie in sun-web.xml den JSP-Konfigurationsparameter „fork“ auf „false“:
<sun-web-app> <jsp-config> <property name="fork" value="false" /> </jsp-co
Diese Einstellung verhindert, dass ant neue Prozesse für die javac -Kompilierung erzeugt.
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6188932
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Application Server unterstützt nicht das Add-On auth-passthrough von Web Server 6.1.
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 fügt Unterstützung für die Funktionalität hinzu, die durch das Plugin auth-passthrough bereitgestellt wird, welches in Sun Java System Application Server Enterprise Edition 7.1 enthalten ist. In Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 ist jedoch die Plugin-Funktion „auth-passthrough“ anders konfiguriert.
Die Funktion des Plugins auth-passthrough in Application Server Enterprise Edition 7.1 hat sich in zweischichtigen Bereitstellungsszenarien als nützlich erwiesen, für die Folgendes gilt:
- Die Instanz von Application Server wird durch eine zweite Firewall hinter der firmeneigenen Firewall geschützt.
- Es sind keine direkten Client-Verbindungen mit der Instanz von Application Server zulässig.
In derartigen Netzwerkarchitekturen stellen Clients eine Verbindung mit einem Front-End-Webserver her, der mit der Plugin-Funktion service-passthrough konfiguriert wurde, und leiten HTTP-Anforderungen zum Verarbeiten an die Proxy-Instanz von Application Server weiter. Die Instanz von Application Server kann lediglich Anforderungen vom Proxy-Webserver erhalten. Direkte Anforderungen von Client-Hosts sind nicht möglich. Folglich erhalten alle auf der Proxy-Instanz von Application Server bereitgestellten Anwendungen, die Client-Informationen, wie z. B. die IP-Adresse des Clients, abfragen, die IP des Proxy-Hosts, da dies der tatsächliche Ursprungs-Host der weitergeleiteten Anforderung ist.
In Application Server Enterprise Edition 7.1 kann die Funktion des Plugins „auth-passthrough“ auf der Proxy-Instanz von Application Server konfiguriert werden, um die Informationen des Remote-Clients allen auf ihm bereitgestellten Anwendungen direkt zur Verfügung zu stellen, als ob die Proxy-Instanz von Application Server die Anfrage auf direkte Weise und nicht über einen intermediären Webserver erhalten hätte, auf dem das Plugin service-passthrough ausgeführt wird.
In Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2, kann die auth-passthrough-Funktion aktiviert werden, indem die Eigenschaft authPassthroughEnabled des <http-service>-Elements in der Datei domain.xml wie folgt auf TRUE festgelegt wird:
<property name="authPassthroughEnabled" value="true"/>
Dieselben Sicherheitserwägungen für die Funktion des Plugins „auth-passthrough“ in Application Server Enterprise Edition 7.1 gelten auch für die Eigenschaft „authPassthroughEnabled“ in Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2. Da „authPassthroughEnabled“ ermöglicht, Informationen zu umgehen, die für Authentifizierungszwecke verwendet werden können (wie z. B. die IP-Adresse, von der die Anforderung ausging, oder das SSL-Clientzertifikat), ist es erforderlich, dass nur vertrauenswürdigen Clients oder Servern das Recht gewährt wird, eine Verbindung mit einer Instanz von Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 herzustellen, wenn „authPassthroughEnabled“ auf TRUE festgelegt ist. Als Vorsichtsmaßnahme wird empfohlen, dass nur Server hinter der firmeneigenen Firewall mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ konfiguriert werden. Ein Server, der über das Internet aufgerufen werden kann, darf niemals mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ konfiguriert werden.
Beachten Sie, dass in dem Fall, wenn ein Proxy-Webserver mit dem Plugin „service-passthrough“ konfiguriert wurde und Anforderungen an eine Instanz von Application Server 8.1, Update 2 mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ weiterleitet, die SSL-Clientauthentifizierung auf dem Webserver-Proxy aktiviert sowie auf der Proxy-Instanz von Application Server 8.1, Update 2 deaktiviert werden kann. In diesem Fall behandelt die Proxy-Instanz von Application Server 8.1, Update 2 die Anforderung immer noch so, als wäre diese per SSL authentifiziert worden und stellt das SSL-Zertifikat des Clients allen bereitgestellten Anwendungen zur Verfügung, wenn diese es anfordern.
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6314126
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Wenn ein Sun Application Server auf der Windows-Plattform ausgeführt oder installiert werden soll, muss es sich bei dem Dateisystem um NTFS und nicht um FAT oder FAT32 handeln.
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Lastenausgleich
Das Lastenausgleich-Plugin ist zum Verwenden der Ports 1111 und 1112 in dem Server, der für AC_WSINSTANCENAME in der Datei ASConfigurator.properties konfiguriert. Folgende Einträge müssen in der Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden, bevor der Lastenausgleich im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ konfiguriert wird:
- AS_WSINSTALLDIR=[INSTALLDIR]\\WebServer
- AS_WSINSTANCEDIR=[INSTALLDIR]\\WebServer\\[INSTANCENAME]
- AS_WSINSTANCENAME=[INSTANZNAME]
INSTANZNAME ist der Name der aktuelle Webserverinstanz
- AS_LB_PLUGIN_TYPE=Sun ONE Web Server
Umgehung
Keine.
Das Lastenausgleich-Plugin ist standardmäßig zum Verwenden der Ports 1111 und 1112 in dem Server, der für AC_WSINSTANCENAME in der Datei ASConfigurator.properties konfiguriert
Umgehung
Keine.
Wenn Application Server unter Windows ausgewählt wird, werden standardmäßig alle Unterkomponenten mit ausgewählt. Dies entspricht dem Verhalten von MSI. Benutzer müssen die nicht gewünschten Unterkomponenten, z. B. den Lastenausgleich und Knotenagent, abwählen.
Application Server hat unter Windows eine Hardwareabhängigkeit in HADB. Daher können bestimmte Benutzer Application Server nicht installieren, indem sie HADB im Modus „Automatische Konfiguration während der Installation“ deaktivieren. Diese Benutzer können jedoch HADB im Modus „Nach der Installation konfigurieren“ abwählen.
Konfiguration
Der ursprüngliche Konfigurator im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ weist keine GUI auf.
Umgehung
Der Benutzer kann die CLI für die Konfiguration im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ nutzen.
Umgehung
Akzeptieren Sie den Standardwert (nodeagents) als Knotenagentennamen während der Konfiguration im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“.
Umgehung
Ändern Sie die Schrägstriche im Wert der Variablen AS_NATIVE_LAUNCHER_LIB_PREFIX in der Datei <Application_Server_Home>\config\asenv.bat in umgekehrte Schrägstriche.
d. h., ändern Sie z. B. den Wert /jre/bin/client in \jre\bin\client
Je nach den Leistungsanforderungen können Benutzer auch \jre\bin\server verwenden.
Dateien zur Neuverteilung
Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 enthält keine neu zu verteilenden Dateien.
Problemmeldungen und Feedback
Wenn Sie mit Application Server Probleme haben, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- J2EE-INTEREST list: Unter folgender Adresse finden Sie eine Mailing-Liste für Fragen zu J2EE:
- Fehlerdatenbank in Java Developer Connection: Unter folgender Adresse finden Sie die Java Developer Connection Bug Parade, in der Sie Informationen zu Fehlern finden und Fehler einreichen können:
- Java-Technikforen: Dies sind interaktive Nachrichtenbereiche zum Austauschen von Wissen und Fragen zu Java-Technologien und -Programmiertechniken. Besuchen Sie das J2EE SDK-Forum für den Informationsaustausch über Sun Java System Application Server Platform Edition 8 hier:
Kommentare sind willkommen
Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Nutzen Sie bitte das webbasierten Formular für Ihr Feedback unter:
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Weitere Sun Ressourcen
Nützliche Informationen über Sun Java System finden Sie unter den folgenden -Adressen:
- Application Server-Produktinformationen:
- Sun Java System-Informationen für Entwickler:
- Sun Java 2 -Plattform, Enterprise Edition (J2EE) Website:
- Application Server-Produktdokumentation:
- Sun Microsystems-Produktdokumentation:
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