Slice-Voraussetzungen für Upgrades
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Wenn Sie für das Upgrade
die Solaris 9-Installation s-CD und Solaris Web Start verwenden, muss auf der Festplatte
ein Slice vorhanden sein, auf dem keine Dateien gespeichert sind. Vorzugsweise
ist dies das swap-Slice, aber Sie können jedes Slice
verwenden, das sich nicht in einem der “aktualisierbaren” Root-Slices
befindet, die in /etc/vfstab aufgelistet sind. Die Größe
dieses Slice muss mindestens 512 MB betragen.
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Voraussetzungen bezüglich der fdisk-Partition von IA-Systemen
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Wenn Sie die Solaris 9-Installation s-CD
verwenden, benötigt Solaris Web Start für eine Installation bzw. ein Upgrade
zwei fdisk-Partitionen auf der Systemfestplatte.
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Solaris-fdisk-Partition
Hierbei handelt es sich um die typische Solaris-fdisk-Partition.
Wenn sich auf dem System keine Solaris-fdisk-Partition
befindet, fordert Solaris Web Start Sie dazu auf, eine zu erstellen.
Vorsicht: Wenn Sie die Größe einer vorhandenen fdisk-Partition ändern, werden alle Daten auf dieser Partition
automatisch gelöscht. Erstellen Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten,
bevor Sie eine Solaris-fdisk-Partition anlegen.
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x86-Boot-fdisk-Partition
Es handelt sich hierbei um eine 10 MB große fdisk-Partition,
mithilfe derer die Intel-Architektur die Miniroot in dem neu erstellten Swap-Bereich
auf der Solaris-fdisk-Partition booten kann.
Vorsicht: Erstellen Sie die x86-Boot-Partition nicht von Hand.
Das Installationsprogramm Solaris Web Start erstellt die x86-Boot-Partition
und verkleinert dafür die Solaris-fdisk-Partition
um 10 MB. Indem Sie das Installationsprogramm die x86-Boot-Partition erstellen
lassen, verhindern Sie, dass vorhandene fdisk-Partitionen
geändert werden.
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Einschränkungen bezüglich eines
Upgrades von IA-Systemen
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Wenn
Sie die Solaris 9-Installation s-CD verwenden, können Sie Solaris Web Start
nicht für ein Upgrade von Solaris 2.6 oder Solaris 7 verwenden. Für
die Solaris 9-Installation s-CD ist eine separate 10-MB-IA-Boot-Partition
erforderlich, die in Solaris 2.6 und Solaris 7 noch nicht benötigt wurde.
In diesem Fall müssen Sie für ein Upgrade Solaris Web Start von einer DVD
oder einem Netzwerk-Installationsabbild ausführen, das Programm Solaris suninstall
oder eine benutzerdefinierte JumpStart-Installation verwenden.
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Voraussetzungen bezüglich der Adressierung
logischer Blöcke bei IA-Systemen
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Verwenden Sie die Solaris 9-Installation s-CD
nur, wenn das System über die 1024-Zylinder-Grenze hinweg booten kann.
Die logische Blockadressierung (LBA) ermöglicht das Booten über
die 1024-Zylinder-Grenze und mehrere Solaris-Festplatten-Slices hinweg. Verwenden
Sie die Solaris 9-Installation s-CD, wenn die BIOS- und SCSI-Treiber für
die Standard-Boot-Festplatte die logische Blockadressierung unterstützen.
Geben Sie Folgendes ein, um zu ermitteln, ob das System die logische
Blockadressierung unterstützt:
# prtconf -pv | grep -i lba
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Wenn der BIOS- und SCSI-Treiber für die Standard-Boot-Festplatte
die logische Blockadressierung unterstützt, wird die folgende Meldung
angezeigt.
Wenn der SCSI-Treiber
für die Standard-Boot-Festplatte die logische Blockadressierung nicht
unterstützt, erscheint die folgende Meldung.
Wenn der BIOS- und SCSI-Treiber für die Standard-Boot-Festplatte
die logische Blockadressierung nicht unterstützt, verwenden Sie die Solaris 9-DVD
oder ein Netzwerk-Installationsabbild für die Installation bzw. das Upgrade.
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