Solaris 9 12/02 Versionshinweise

Dokumentationsfehler

Betreffendes Dokument: Solaris 9 Package List

Das LDAP-Paket SUNWlldap ist in "Solaris 9 12/02 Operating Environment Package List" in Solaris 9 12/02 Package List nicht enthalten. Das Paket SUNWlldap ist Bestandteil des Betriebssystems Solaris 9 und ist in den Metaclustern Core, End User, Developer, Entire sowie Entire+OEM enthalten.

Betreffendes Dokument: Man-Page sysidcfg und Solaris 9 12/02 Installationshandbuch

In der Man-Page sysidcfg(4) und der Solaris 9 12/02-Dokumentationsreihe zum Release und zur Installation ist angegeben, dass als Wert für das Schlüsselwort default_route in der Datei sysidcfg nur eine IPv4-Adresse verwendet werden darf. Es ist jedoch auch möglich, NONE als Wert für das Schlüsselwort default_route zu setzen.

Betreffendes Dokument: Solaris WBEM SDK Developer's Guide

Im Solaris CIM-Schema sind die folgenden Klassen und Eigenschaften als Deprecated (veraltet) gekennzeichnet.

Verwenden Sie entsprechende Alternativen für diese Klassen und Eigenschaften. Orientieren Sie sich bei der Ermittlung der richtigen Alternativklassen und Alternaveigenschaften an den Kennzeichnern der Klassenbeschreibung.

Betreffendes Dokument: "Writing a Client Program" in Solaris WBEM SDK Developer's Guide

‟Writing a Client Program“ enthält Informationen über die Erstellung von WBEM-Clients, die im Zusammenhang mit dem javax.com.sun.client -API das RMI-Protokoll verwenden. Wenn eine Verbindung mit einem Server hergestellt werden soll, auf dem Solaris 8 läuft, ist die Datei /usr/sadm/lib/wbem/cimapi.jar in den CLASSPATH des Client aufzunehmen. Die Datei cimapi.jar enthält die com.sun.wbem Klassen, die für die Kommunikation mit einem Solaris 8-Server erforderlich sind.

Betreffendes Dokument: Sun ONE Application Server 7 Developer's Guide


Hinweis -

Diese Dokumentation behandelt die Verwendung indizierter Bereitstellungsverzeichnisse.


Zur Indizierung wurde das Nummerierungsschema für Verzeichnisnamen der bereitgestellten Anwendungen eingesetzt. Dadurch wird es möglich, gezielt die JAR- oder Klassendatei einer bestimmten bereitgestellten Anwendung zu verändern. Dieser Mechanismus ist für die Windows-Plattform von besonderer Bedeutung, da Windows auf eine bereits geladene Datei eine Dateisperre legt und bei dem Versuch, die Datei zu überschreiben, eine Freigabeverletzung auftritt. Die Datei wird beim Sitzungsstart auf die Server-Instanz oder das IDE geladen. Beim Auftreten der Freigabeverletzung bestehen zwei Möglichkeiten:


Hinweis -

Auf der Solaris-Plattform ist eine erneute Bereitstellung nicht nötig, da dort keine Dateisperrungen stattfinden.


Wenn Sie eine bereits bereitgestellte Anwendung unter Windows ändern, um beispielsweise Kompilierungen, ANT-Dateikopien, IDE-Setup- oder andere Operationen durchzuführen, achten Sie auf eine weitere Änderung. Zur Umgehung der Dateisperre wird ein neues Verzeichnis mit erhöhter Indexnummer erzeugt. Beispielsweise wird auf der Solaris-Plattform die J2EE-Anwendung helloworld mit der folgenden Verzeichnisstruktur auf Sun ONE Application Server bereitgestellt:

appserv/domains/domain1/server1/applications/j2ee-apps/helloworld_1

Anschließend muss eine Änderung an einem Servlet vorgenommen werden, das Teil dieser bereitgestellten Anwendung ist (z. B. HelloServlet.java). Sun ONE Studio IDE wird gestartet, die Quelldatei für dieses Servlet wird geändert und mit dem genannten Verzeichnis als javac-Ziel kompiliert. Wenn die Quelle so an der richtigen Speicherposition kompiliert wurde, liegt eine Neuladedatei für diese Anwendung vor. Das Neulade-Flag in server.xml ist auf true gesetzt, und wenn die Serverinstanz ausgeführt wird, werden die Änderungen ohne erneute Assemblierung oder Bereitstellung der Anwendung wirksam.

Auf der Windows-Plattform kann die JAR- oder Class-Datei aufgrund der Dateisperre nicht bearbeitet oder aktualisiert werden. Auf Windows stehen die folgenden zwei Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Die zweite Methode ist die empfehlenswertere, da hierbei der Verzeichnisname der bereitgestellten Anwendung einen erhöhten Indexwert erhält. Nach einer weiteren Bereitstellung von helloworld sehen die Verzeichnisstrukturen wie folgt aus:

appserv/domains/domain1/server1/applications/j2ee-apps/helloworld_1

appserv/domains/domain1/server1/applications/j2ee-apps/helloworld_2

Die zweite Bereitstellung von helloworld erfolgt unter helloworld_2.