Die Protokollierung ist für UFS- und VxFS-Cluster-Dateisysteme erforderlich. Diese Anforderung gilt nicht für gemeinsam genutzte QFS-Dateisysteme. Die Sun Cluster-Software unterstützt folgende Möglichkeiten der Dateisystem-Protokollierung:
Solaris UFS-Protokollierung – Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage unter mount_ufs(1M).
(nur Solaris 9) SPARC: Solaris Volume Manager Transaktions-Datenträger-Protokollierung – Weitere Informationen finden Sie unter Transactional Volumes (Overview) in Solaris Volume Manager Administration Guide.
Solaris Volume Manager Transaktions-Datenträger-Protokollierung wurde vom Betriebssystem Solaris 10 entfernt. Solaris UFS-Protokollierung bietet dieselben Funktionen, aber höhere Leistung bei geringeren Systemverwaltungsanforderungen und -aufwand.
SPARC: VERITAS File System -(VxFS)-Protokollierung – Weitere Informationen finden Sie unter mount_vxfs auf der mit der VxFS-Software gelieferten Manpage.
Die folgende Tabelle listet die Dateisystem-Protokollierung auf, die vom jeweiligen Datenträger-Manager unterstützt wird.
Tabelle 1–5 Matrix der unterstützten Dateisystem-Protokollierungen
SPARC: Beachten Sie unter Solaris 9 die folgenden Punkte bei der Wahl zwischen Solaris UFS-Protokollierung und Solaris Volume Manager Transaktions-Datenträger-Protokollierung für UFS-Cluster-Dateisysteme:
Solaris UFS-Protokollierung speichert das Protokoll immer unter Verwendung von freiem Speicherplatz im UFS-Dateisystem je nach Größe des Dateisystems.
Bei Dateisystemen unter 1 GB belegt das Protokoll 1 MB.
Bei 1 GB großen oder größeren Dateisystemen belegt das Protokoll 1 MB pro GB des Dateisystems bis zu maximal 64 MB.
Ein -Translations-Datenträger verwaltet die UFS-Protokollierung. Die Protokollier-Gerätekomponente eines Transaktions-Datenträgers ist ein Datenträger, den Sie spiegeln und streifen können. Sie können eine Protokollgröße bis zu maximal 1 GB erstellen, obwohl 64 MB für die meisten Dateisysteme ausreichend sind. Die Mindestprotokollgröße beträgt 1 MB.