Version 6 2005Q4
Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Sun JavaTM System Messaging Server 6 2005Q4 verfügbar waren. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen und andere Informationen angesprochen, Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie Messaging Server 6 2005Q4 verwenden.
Sun ist nicht haftbar für die Verfügbarkeit der Websites Dritter, die in diesem Dokument erwähnt werden. Sun unterstützt keine Inhalte, Werbung, Produkte oder sonstige Materialien, die auf oder über solche Websites oder Ressourcen verfügbar sind, und übernimmt keine Verantwortung oder Haftung dafür. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar für tatsächliche oder vermeintliche Schäden oder Verluste, die durch oder in Verbindung mit der Verwendung von über solche Websites oder Ressourcen verfügbaren Inhalten, Waren oder Dienstleistungen bzw. dem Vertrauen darauf entstanden sind.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
In der vorliegenden Dokumentation wird auf URLs von Drittanbietern verwiesen, über die zusätzliche relevante Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Datum |
Beschreibung der Änderungen |
---|---|
Juli 2005 |
Beta-Release von Sun JavaTM System Messaging Server 6 2005Q4 |
Oktober 2005 |
Letzte Version von JavaTM System Messaging Server 6 2005Q4 |
Messaging Server ist eine hochleistungsfähige, extrem sichere Messaging-Plattform für Tausende bis Millionen von Benutzern. Das Produkt enthält umfangreiche Sicherheitsfunktionen zur besseren Gewährleistung der Kommunikationsintegrität über Benutzerauthentifizierung, Sitzungsverschlüsselung und eine geeignete Inhaltsfilterung zur Vermeidung von Spam und Viren. Mit Messaging Server können Unternehmen und Dienstanbieter sichere, zuverlässige Messaging-Services für ganze Gruppen von Angestellten, Partnern und Kunden bereitstellen.
Messaging Server stellt eine leistungsfähige und flexible Lösung für die Bedürfnisse von Unternehmen und Messaging-Hosts aller Größen im E-Mail-Verkehr dar, da es offene Internet-Standards verwendet.
Die folgenden Neuerungen und Erweiterungen wurden zu Version Messaging Server 6 2005Q4 hinzugefügt:
Communications Services Delegated Administrator ist der empfohlene Mechanismus für die Bereitstellung von Messaging Server- und Sun Java System Calendar Server-Benutzer. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, Sun Java System Communications Services Delegated Administrator 6 2005Q4 Versionshinweise.
Access Manager (früher unter dem Namen: Identity Server) Services die Bereitstellung von Benutzereinträgen für Messaging und Calendar Server LDAP. Die Benutzeroberfläche von Access Manager Services ermöglicht nun die Überprüfung von Eingaben. Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.sun.com/app/docs/coll/1292.1.
Neue MTA-Funktionen
Die Unterstützung für folgende Funktionen wird in einer späteren Version möglicherweise nicht mehr vorhanden sein:
Zukünftig werden keine neuen Funktionen mehr in die Benutzeroberflächen von Messenger Express und Calendar Express aufgenommen. Weiterentwicklungen erfolgen von jetzt ab nur noch an der neuen Benutzeroberfläche von Communications Express. Demnächst wird von Sun Microsystems, Inc., ein Auslaufzeitplan für Messenger Express und Calendar Express mitgeteilt.
Folgende Fehler betreffen das verworfene Messenger Express-Produkt:
Schaltflächen "Pfeil nach oben" und "Pfeil nach unten" entfernt. (keine Bug-Id)
Die Schaltflächen Pfeil nach unten und Pfeil nach oben, die zum Sortieren der Filter verwendet wurden, wurden entfernt.
Im Messenger Express Customization Guide sollte nicht auf die Buildhash-Verzeichnisse verwiesen werden (6190726)
Die Dokumentation sollte stattdessen auf die -Quelldateien unter folgender Adresse verweisen: http://http/www.gnu.org/software/ispell/ispell.html.
Probleme können in Messenger Express unter Internet Explorer 6 auftreten, wenn die Proxy-Server-Einstellung verwendet wird (4925995)
Umgehung
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Option "Auto-Erkennung" im Verschlüsselungsmenü des Internet Explorer. Verwenden Sie eine Direktverbindung oder wechseln Sie zu einem anderen Proxy-Server.
Funktion aus dem Fenster "Erweiterte Mail-Filter-Bedingungen" entfernt. (4908625)
Die Möglichkeit, für Ihre Filter einen Zeitrahmen anzugeben, wurde in Messaging Server 6.0 Patch 1 aus diesem Fenster (der Mail-Filter-Benutzeroberfläche) entfernt. Diese Funktion wurde entfernt, da die zugrundeliegende Unterstützung nicht verfügbar ist.
Wenn Sie Gruppen innerhalb einer bestehenden Gruppe erstellen, kann folgende Fehlermeldung auftreten: pab::PAB_ModifyAttribute: ldap error (No Such object). (4883651)
In lokalisierten Versionen von Messenger Express werden einige durch Outlook Express erstellte Ordner nicht mit den betreffenden Ordnern von Messenger Express zusammengeführt (4653960)
In einigen Fällen ist es erwünscht, dass der Ordner "Gesendet" in Messenger Express durch den durch Outlook Express erstellten Ordner für gesendete Objekte ersetzt und folglich sämtliche von beiden Clients gesendeten Nachrichten in den Ordner für gesendete Objekte kopiert werden. Dieser Vorgang gestaltet sich als schwierig, besonders in japanischer Sprache.
Umgehung
Bearbeiten Sie i18n.js (Japanisch) so, dass es der japanischen Version von "Sent Items" (Gesendete Objekte) in Outlook Express entspricht.
i18n[’sent folder IE’] = ’soushinzumiaitemu’ fldr[’Sent Items’] = ’soushinzumiaitemu’
Endbenutzer müssen sich zunächst über Outlook Express bei Messaging Server anmelden.
Bei Directory Server 5.1 oder später können Sie nicht mehrere E-Mail-IDs für einen einzelnen Kontakt im persönlichen Adressbuch eingeben. (4633171)
Beachten Sie, dass Directory Server korrektes Verhalten aufweist. Aufgrund eines Fehlers bei Netscape Directory Server 4.x können Sie mehrere E-Mail-IDs eingeben.
Die Sun Java System Administration Console wurde eingestellt und ist in zukünftigen Versionen von Messaging Server nicht mehr enthalten.
Die folgenden Fehler betreffen das verworfene Produkt Administration Console:
Auf Red Hat Linux-Plattformen kann Administration Console nicht gestartet werden (6215646)
Die Administration Console kann unter Red Hat Linux 3.x nicht gestartet werden. Wenn Sie auf den Messaging Server-Knoten oder auf die Schaltfläche "Öffnen" in Administration Console klicken, geschieht nichts. Unter Red Hat Linux 2.x wird Administration Console zwar gestartet, die Schaltfläche für die Zertifikatverwaltung fehlt jedoch.
Starten/Anhalten von Diensten über Administration Console nicht möglich (6215105)
IMAP-, POP-, MTA- und HTTP-Dienste können nicht über Administration Console angehalten werden. Schließlich reagiert die Konsole nicht mehr. Dieser Fehler wird im nächsten Patch behoben.
Die Administration Server-Konsole erkennt im SSL-Modus den vorkonfigurierten Messaging Server nicht. (5085667)
Wenn Sie Messaging Server für SSL vorkonfiguriert haben und über die Administration Server-Konsole auf diese Messaging Server-Konfiguration zugreifen, erkennt die Konsole die installierten Zertifikate nicht. Vielmehr versucht die Administration Server-Konsole, eine neue Schlüsseldatenbank zu erstellen.
Umgehung
Erstellen Sie vor Verwendung von Administration Console symbolische Verknüpfungen (Symlinks) für die SSL-Zertifikate, vom Bereich <msg-svr-root >/config zum Bereich <admin-server-root >/alias. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Von <msg-svr-root >/config/cert8.db (bzw. cert7.db) zu <admin-server-root >/alias/msg-config-cert8.db (bzw. cert7.db )
Von <msg-svr-root >/config/key3.db zu <admin-server-root >/alias/msg-config-key3.db
(Linux) Bei der Messaging Server-Konsole tritt beim Öffnen des Onlinehilfesystems ein Fehler auf. (5054732)
Erstellen eines Benutzers über Administration Console nicht möglich (4852026 & 4852004)
Messaging Server unterstützt die Benutzer- oder Gruppenerstellung über die Administration Console nicht mehr. Benutzer- und Gruppeneinträge sollten mithilfe von User Management Utilities erstellt werden. Die folgende Fehlermeldung tritt auf, wenn Sie sich als Benutzer, der in Administration Console erstellt wurde, anmelden oder an diesen eine Mail senden:
Quota root does not exist
4.0.0 temporary error returned by alias expansion: . . .
Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Unterstützung des Netscape-Browsers durch Unterstützung des Firefox-Browsers ersetzt.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Anforderungen für diese Version von Messaging Server beschrieben:
Weitere Informationen zum Aufrüsten auf Messaging Server 6 2005Q4 von einer früheren Version von Messaging Server finden Sie unter Installationshinweise.
Die aktuelle Liste der erforderlichen Patches für Sun Java System Messaging Server erhalten Sie, wenn Sie http://sunsolve.sun.com aufrufen und entweder "Patches“ oder "Patch Portal“ auswählen. Wann immer sich die Anforderungen für Betriebssystem-Patches ändern und neue Patches für Java Enterprise System-Komponenten verfügbar sind, werden die Updates auf der SunSolve-Website bereitgestellt, zunächst in Form von Clustern mit empfohlenen Patches.
Diese Version unterstützt folgende Plattformen:
Betriebssysteme Solaris 8 mit den erforderlichen Patches ( SPARC® Platform Edition)
Betriebssystem Solaris 9, Update 2 ( SPARC® und x86 Platform Editions) mit den erforderlichen Patches
Betriebssystem Solaris 10 (SPARC® und x86 Platform Editions) einschließlich Zonenunterstützung
Red Hat Linux 2.1 Update 2 (oder aktuellere Updates)
Red Hat Linux 3.0 Update 1 (oder aktuellere Updates)
Detaillierte Informationen zu den Anforderungen von Solaris und Linux, einschließlich der erforderlichen Upgrade-Patches und Kernel-Versionen finden Sie in folgenden Dokumentationen: Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX und Sun Java Enterprise System 2005Q4 Release Notes.
Eine Liste der Messaging Server-Pakete finden Sie inAnhang A, Java ES Components for This Release in Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX.
Das Installationsprogramm von Java Enterprise System prüft, ob die erforderlichen Plattform-Patches vorhanden sind. Sie müssen alle erforderlichen Patches installieren oder der Installationsprozess wird nicht fortgesetzt.
Die Leistung Ihres Messaging-Servers hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem CPU-Leistung, verfügbarem Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher, Dateisystemleistung, Verwendungsmuster, Netzwerk-Bandbreite usw. Der Durchsatz beispielsweise steht in einem unmittelbaren Zusammenhang zur Leistung des Dateisystems. Bei Fragen zu Größenfestlegung und Leistung wenden Sie sich an Ihren Sun Java System-Beauftragten.
Weitere Informationen zu Messaging Server-Patches finden Sie unter http://sunsolve.sun.com.
Messaging Server benötigt für den Zugriff auf Communications Express einen Javascript-fähigen Browser. Für optimale Leistung empfiehlt Sun die in diesem Abschnitt aufgeführten Browser:
Tabelle 2–2 Client-Software-Empfehlungen für Messaging Server 6 2005Q4
Browser |
Solaris 8 für Sparc, Solaris 9 für Sparc und X86, Solaris 10 für Sparc und X86 |
Windows 98 |
Windows 2000 |
Windows XP |
Red Hat Linux 7.2 |
Macintosh OS X |
---|---|---|---|---|---|---|
NetscapeTM Communicator |
7.1 |
7.1 |
7.1 |
7.1 |
7.1 |
7.1 |
Internet Explorer |
N/V |
6.0 SP1 oder höher |
6.0 SP1 oder höher |
6.0 SP2 |
N/V |
N/V |
MozillaTM |
1.4 |
1.5+ |
1.5+ |
1.5+ |
1.5+ |
1.5+ |
Messaging Server ist mit den in diesem Abschnitt aufgeführten Produktversionen kompatibel:
Tabelle 2–3 Kompatibilitätsanforderungen für die Produktversionen
Produkt |
Version |
---|---|
Sun Cluster |
3.1 |
Veritas Cluster Server |
1.3, 2.0, 3.5, 4.0 |
Sun Java System Directory Server |
5.1, 5.2 |
Sun Java System Access Manager (früher unter dem Namen: Identity Server) |
Compatible (6.x): Unterstützt Access Manager 6-Funktionen, einschließlich der Access Manager 6-Konsole und des Verzeichnisinformationsbaums (DIT). Falls Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Installationstyp "Access Manager Compatible (6.x)" auswählen.
Enhanced (7.x): Unterstützt Access Manager 7-Funktionen einschließlich der neuen Access Manager 7-Konsole. Verwenden Sie den Installationstyp "Enhanced (7.x)" nur, wenn Sie nicht Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren. |
Sun Java System Web Server |
6.1 |
Sun Java SystemApplication Server |
7.x und 8.x |
Für Messaging Server 6 2005Q4 ist die Verwendung der NSS Version 3.9.3 für gemeinsam verwendete Sicherheitskomponenten erforderlich.
Weitere Details zu den Abhängigkeiten der Produktversionen finden Sie in folgenden Dokumentationen: Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX und Sun Java Enterprise System 2005Q4 Release Notes
Messaging Server benötigt Administration Server für die folgenden Aufgaben:
Wenn Sie Messaging Server über die Konsole verwalten, muss Administration Server auf dem gleichen Computer laufen.
Während der Konfiguration liest Messaging Server die Konfigurationsdateien von Administration Server ein. Administration Server muss dazu jedoch nicht ausgeführt werden.
Für die Produktbereitstellung von Messaging Server ist ein hochqualitativer, in das lokale Netzwerk eingebundener Caching-DNS-Server erforderlich. Messaging Server hängt in hohem Maße von der Reaktionsgeschwindigkeit und der Skalierbarkeit des DNS-Servers ab.
Stellen Sie in Ihrem Setup außerdem sicher, dass DNS wie erforderlich konfiguriert ist und dass klar angegeben ist, wie das Routing an Hosts, die sich nicht im lokalen Subnetz befinden, erfolgen soll:
Die Datei /etc/defaultrouter sollte die IP-Adresse des Gateway-Systems enthalten. Die Adresse muss sich in einem lokalen Subnetz befinden.
Die Datei /etc/resolv.conf existiert und enthält die richtigen Einträge für erreichbare DNS-Server und Domänen-Suffixe.
In /etc/nsswitch.conf wurden die Schlüsselwörter files, dns und nis zur Zeile hosts: hinzugefügt. Das Schlüsselwort files muss dns und nis vorausgehen.
Vergewissern Sie sich, dass der FQDN der erste Hostname in der Datei /etc/hosts ist.
Wenn Ihre Internet-Hosttabelle in der Datei /etc/hosts folgendermaßen aussieht:
123.456.78.910 budgie.west.sesta.com 123.456.78.910 budgie loghost mailhost |
ändern Sie sie dahin gehend, dass für die IP-Adresse des Hosts nur eine einzige Zeile vorliegt. Stellen Sie sicher, dass es sich bei dem ersten Hostnamen um einen vollständigen Domänennamen handelt. Beispiel:
123.456.78.910 budgie.west.sesta.com budgie loghost mailhost |
Für Nachrichtenspeicher werden die folgenden Dateisysteme empfohlen:
LUFS (Logging UFS).
VxFS (Veritas File System). Wenn es richtig konfiguriert ist, sorgt das Veritas File System für eine gute Systemleistung. Wenn Sie den Veritas Volume Manager VxVM verwenden, müssen Sie sorgfältig darauf achten, dass für die Volumes und die Protokolldateien auf den Volumes regelmäßig Laufwerk-Striping durchgeführt wird.
HAStoragePlus File System für Sun Cluster-Installationen. Das HAStoragePlus File System bietet eine bessere Leistung als das standardmäßige Sun Cluster Global File System.
NFS (Network File System)
Sie können NFS auf MTA-Relay-Computern für LMTP, für den Verlauf der automatischen Antworten und für Nachrichtendefragmentierung verwenden. (Siehe Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide. Außerdem kann NFS bei Postfächern im BSD-Stil (/var/mail/ ) sowie für den Nachrichtenspeicher verwendet werden.
Des Weiteren ist NFS mit NAS kompatibel.
Die folgenden Installationshinweise gehören zur Version Messaging Server 6 2005Q4:
Installieren Sie Messaging Server mithilfe des Installationsprogramms von Java Enterprise System 2005Q4.
Installationsanweisungen finden Sie im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installation Guide for UNIX.
Als Nächstes müssen Sie Messaging Server konfigurieren. Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
Führen Sie das Directory Server Preparation Tool, comm_dssetup.pl aus.
Führen Sie das Messaging Server-Konfigurationsprogramm aus.
Konfigurationsanweisungen finden Sie im Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide.
Wenn Sie von einer früheren Version auf Messaging Server 6 2005Q4 aufrüsten, müssen Sie die Aufrüstungsanweisungen in folgenden Dokumentationen beachten: Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch und Sun Java Enterprise System 2005Q4 Release Notes.
Wenn Sie Messaging Server zum ersten Mal installieren oder eine Aufrüstung von einer früheren Version von Messaging Server vornehmen, müssen Sie sicherstellen, dass der folgende Eintrag in der Datei /etc/hosts auf Ihrem Solaris-System vorhanden ist:
<ip-of system> <FQHN> <hostname>
Beispiel: 129.158.230.64 budgie.siroe.varrius.com budgie
Auf Solaris 10-Plattformen müssen Sie den vollständigen Domänennamen (Fully Qualified Domain Name, FQDN) nicht nur zur Datei /etc/hosts, sondern auch zur Datei /etc/inet/ipnodes hinzufügen. Anderenfalls erhalten Sie eine Fehlermeldung, die Sie darauf hinweist, dass der Hostname kein vollständig qualifizierter Domänenname ist.
In der folgenden Tabelle werden Kompatibilitätsprobleme mit Messaging Server erläutert:
Inkompatibilität |
Umgehung |
Kommentare |
---|---|---|
Für Access Manager gibt es nun zwei Installationstypen: Realm (Version 7.x) und Legacy (Version 6.x). |
Wenn Sie Access Manager mit Messaging Server, Calendar Server, Instant Messaging, Delegated Administrator oder Portal Server installieren, müssen Sie den Legacy-Modus (Version 6.x) auswählen. Lesen Sie hier nach: Sun Java System Access Manager 7 2005Q4 Release Notes |
Wenn die falsche Version von Access Manager installiert ist, können Sie Delegated Administrator nicht ausführen. |
Auf Linux-Plattformen funktioniert Administration Console nicht für Messaging Server. |
Verwenden Sie die Befehle stop-msg und start-msg im Verzeichnis msg_svr_base/sbin. |
Weitere Informationen zu den Dienstprogrammen stop-msg und start-msg finden Sie im Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Durch die Aufrüstung von Messaging Express Multiplexor (MEM) auf Version JES 4 ändert sich die Standardansicht für die Mailbox beim Unified Web Client. (Fehler 6275916) |
Keine Umgehung. |
Keine weiteren Kommentare. |
Nach der Aufrüstung von Messaging Server auf Version JES 3 wird ein Null-Zeiger-Ausnahmefehler angezeigt, wenn Sie versuchen, Messaging Server über Administration Server zu starten bzw. anzuhalten. (Fehler 6303859) |
Verwenden Sie die Befehle stop-msg und start-msg im Verzeichnis msg_svr_base/sbin. |
Weitere Informationen zu den Dienstprogrammen stop-msg und start-msg finden Sie im Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
In Messaging Server 5.x konnte ein Administrator mit dem IMAP-Befehl list alle Ordner des Nachrichtenspeichers anzeigen. Bereits bei einem nur durchschnittlichen Nachrichtenspeicher würde dieser Befehl eine ungewöhnlich lange Liste abrufen.
In Messaging Server 6.x zeigt der IMAP-Befehl list nur die gemeinsam genutzten Ordner an. |
Zur Auflistung aller Ordner des Nachrichtenspeichers verwenden Sie das Dienstprogramm mboxutil. |
Weitere Informationen zum Dienstprogrammmboxutil finden Sie im Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide. |
Zwar wird von Sun Java System Access Manager (früher unter dem Namen: Identity Server) die bevorzugte Single-Sign-On-(SSO-)Methode zur Verfügung gestellt, Messaging Server unterstützt jedoch weiterhin die alte Version von Single-Sign On. |
Keine Umgehung. |
Weitere Informationen zu SSO und Access Manager finden Sie unter: http://docs.sun.com/app/docs/coll/1292.1. |
Diese Version von Communications Express ist nicht mit Version 2004Q2 von Calendar Server kompatibel. |
Bei einer Aufrüstung von Communications Express muss auch Messaging Server aufgerüstet werden. |
Dies gilt auch für Calendar Server.
Weitere Informationen zu Communications Express finden Sie in Kapitel 5, Sun Java System Communications Express 6 2005Q4 Versionshinweise. |
Bei Communications Services Delegated Administrator Console and Utility (commadmin) handelt es sich um den bevorzugten Mechanismus für die Bereitstellung von Messaging Server-Benutzern in einem LDAP-Verzeichnis, das mit Access Manager kompatibel ist. |
Access Manager-Dienste können zwar zur Bereitstellung von Benutzer- und Gruppeneinträgen verwendet werden, die Ergebnisse sind jedoch bei Access Manager unvorhersagbar und können die Bereitstellung beeinträchtigen. Verwenden Sie stattdessen Communication Services Delegated Administrator. |
Weitere Informationen zu Delegated Administrator finden Sie in Kapitel 4, Sun Java System Communications Services Delegated Administrator 6 2005Q4 Versionshinweise. |
Bei der RTF/HTML-Bearbeitung und der Browser-Kompatiblität für Messenger Express und Communications Express ist eine Klarstellung erforderlich. (Fehler 6311363) |
Bei Messenger Express können Sie RTF/HTML-Bearbeitung für Internet Explorer-Browser verwenden. Mit Mozilla- und Netscape-Browsern ist keine RTF/HTML-Bearbeitung möglich.
In der JES 2-Version von Communications Express können Sie RTF/HTML-Bearbeitung für Internet Explorer-Browser verwenden. Mit Mozilla- und Netscape-Browsern ist keine RTF/HTML-Bearbeitung möglich.
In der JES 3-Version von Communications Express können Sie RTF/HTML-Bearbeitung für Internet Explorer 5.5 oder höher, Mozilla 1.3 oder höher oder Netscape 7.2 oder höher verwenden. |
Keine weiteren Kommentare. |
In diesem Abschnitt werden die Dokumentationsaktualisierungen im Messaging Server 6 2005Q4-Dokumentationssatz beschrieben.
Die Funktionen für S/MIME-Signatur und -Verschlüsselung wurden für Communications Express Mail in Java System Messaging Server 6 2005Q4 Release eingeführt.
Informationen zur Verwaltung der Signatur- und Verschlüsselungsfunktionen finden Sie im Messaging Server Administration Guide .
Die Methode, mit der Sie einen Anhang speichern, richtet sich nach der Art der Nachricht, die den Anhang enthält. Wenn die Nachricht eine S/MIME-Signatur enthält und/oder verschlüsselt ist, speichern Sie Anhänge, wie unter Verfahren 1 beschrieben. Wenn die Nachricht keine S/MIME-Funktionen verwendet, gehen Sie zum Speichern der Anhänge nach Verfahren 2 vor.
Verfahren 1 – Speichern von Anhängen für Nachrichten, bei denen S/MIME verwendet wird
Um einen Anhang für eine Nachricht zu speichern, bei der die S/MIME-Funktionen verwendet werden, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie im Nachrichten-Header auf den Namen der angehängten Datei.
Das Dialogfeld "Speichern" wird angezeigt. Geben Sie im Feld "Dateiname" den Namen des zu speichernden Anhangs ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Verfahren 2 – Speichern von Anhängen für Nachrichten, bei denen S/MIME nicht verwendet wird
Um einen Anhang für eine Nachricht zu speichern, bei der die S/MIME-Funktion nicht verwendet wird, gehen Sie wie folgt vor:
Verwenden Sie die Option "Speichern unter" Ihres Browsers, um den Anhang zu speichern. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der angehängten Datei im Nachrichten-Header klicken. (GIF- und JPEG-Bilddateien werden direkt im Nachrichtentext angezeigt. Klicken Sie bei diesen Dateianhängen mit der rechten Maustaste direkt auf das Bild.)
Klicken Sie im Dialogfeld auf . Oder wählen Sie im Dropdown-Menü "Ziel speichern unter" aus.
Das Dialogfeld "Speichern unter" wird angezeigt. Geben Sie in das Feld den Namen des Anhangs ein, der gespeichert werden soll.
Klicken Sie auf Speichern.
Weitere Informationen zu Messaging Server finden Sie in der Messaging Server 6 2005Q4-Dokumentation, die in den folgenden Abschnitten aufgelistet ist.
Verwenden Sie den folgenden URL, um sämtliche Dokumentationen zu Messaging Server 6 2005Q4 anzuzeigen:
http://docs.sun.com/coll/1312.1
Zu Messaging Server 6 2005Q4 sind die folgenden neuen und aktualisierten Dokumente verfügbar:
Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide
Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 Administration Reference
Sun Java System Messaging Server 6 2005Q4 MTA Developer’s Reference
Verwenden Sie entweder einen der folgenden URLs, um die Dokumentationen anzuzeigen, die für alle Communications Services 6 2005Q4-Produkte gelten:
http://docs.sun.com/app/docs/coll/1312.1 oder http://docs.sun.com/coll/1313.1
Die folgenden Dokumente stehen zur Verfügung:
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Documentation Center
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Delegated Administrator Guide
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Deployment Planning Guide
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Schema Migration Guide
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Schema Reference
Sun Java System Communications Services 6 2005Q4 Event Notification Service Guide
Sun Java System Communications Express 6 2005Q4 Administration Guide
Sun Java System Communications Express 6 2005Q4 Customization Guide
In diesem Abschnitt werden die in Messaging Server 6 2005Q4 behobenen Fehler beschrieben, die in früheren Versionen von Messaging Server als bekannte Probleme dokumentiert wurden.
Eine vollständige Liste aller in dieser Version behobenen Probleme finden Sie in der Readme-Datei, die mit dem Kernsoftware-Patch von Messaging Server ausgeliefert wird.
Bei ungültigem Mailboxnamen wird kein Fehler im Standardprotokoll aufgezeichnet.
Japanische Protokolleinträge enthalten nun Autorisierungsinformationen.
Die Pakete weisen das standardmäßige BASEDIR /opt auf.
Japanische Zustellungsberichte sind beschädigt.
SunONE_MsgSvr gibt ein nicht notwendiges -n an.
Der Befehl STATUS ist bei großen, fragmentierten Postfächern langsam.
Bei job_controller.cnf fehlt master_command für Kanal hold.
Französische Lokalisierung: &_agrave; anstatt a mit Akzent in Bezeichnung "Mettre a jour".
Konfigurationsoption zur Begrenzung der Anzahl der Ordner/Unterordner erforderlich.
XFILE: 5090205, tcp_smtp_server führt einen Core-Dump mit LDAP über SSL durch.
Fehler wegen fehlgeschlagener Benachrichtigung im Protokoll amSession während der Abmeldung bei Communications Express.
"Adressen hinzufügen" fügt nicht alle Einträge zum persönlichen Adressbuch hinzu.
Rückgabejob erkennt keine Nachrichten mit hoher Priorität.
Unzulässige Befehle können dazu führen, dass imsimta qm einen Core-Dump durchführt.
Leistungsproblem bei tcp_smtp_server (CPU-Auslastung 100 %).
Aufrüstungs-Skript sollte autoreply-Kanal verwerfen.
S/MIME: Erneuter Versuch bei WMAP-Befehlen, wenn die HTTP-Verbindung im Applet verloren geht.
Anforderungsbeschränkung für die Anzahl der Nachrichten pro Ordner und Protokollmeldung.
Die Konsole reagiert nicht mehr, wenn eine Ablaufregel mit Header-Einschränkungen festgelegt wird.
Einschließen der ID für die ursprüngliche drahtgebundene Benutzeranmeldung in der MMP-Protokollausgabe.
Kontingentleiste bar nicht korrekt, wenn der Benutzer das Kontingent überschreitet.
Nachrichten mit Akzent werden nicht korrekt angezeigt.
SMIME-Nachricht nicht mit der angeforderten Priorität gesendet.
RENAME-Vorgang von persönlichem Ordner in gemeinsam genutzten Ordner erfolgreich, der Benutzer kann den Ordner jedoch nicht sehen.
imsbackup führt keine Sicherung benutzerdefinierter Flaggen durch.
ims_info_get_core bietet keine detaillierten Fehlerberichte.
Bei der Wiederherstellung von SPARC auf x86 werden Systemflaggen nicht wiederhergestellt.
Hinzufügen der Option -i zu imsimport zur Ignorierung der Inhaltslänge.
Beim Klicken auf einen gemeinsam genutzten Ordner und anschließendem Klicken auf EINGANG wird ein JavaScript-Fehler ausgegeben.
Mail-Weiterleitung kann ohne Eingabe einer Adresse für die Mail-Weiterleitung festgelegt werden.
msprobe zeichnet Nachrichten in der Protokolldatei imta auf, imexpire -m führt einen Core-Dump durch.
imsimport überprüfen nicht die beiden führenden neuen Zeilen in From_ line.
service.readtimeout sollte standardmäßig auf 30 gesetzt sein.
reconstruct (oder ein Tool) zur Korrektur von ungültigem store.sub. erforderlich.
Mehrere Pakete liefern dieselbe Binärdatei für SUNWmsgwm und SUNWmsges.
Unterbrechen des Befehls mboxutil -o nicht möglich.
imsrestore stellt den EINGANG beim zweiten Versuch wieder her, wenn der Schwellenwert überschritten wurde.
mboxutil -d gibt unbekannten Code __9F 242 aus.
stored-Zeitüberschreitung für das Beenden von Prozessen muss endlich sein.
immonitor-access scheint bei Kombination mit SMTP die IMAP-Zeit falsch zu berechnen.
SNMP-Unteragent wird nicht angezeigt.
Beim Wechsel von der Mail-Registerkarte zu einer anderen Registerkarte wird die Ordner-Baumstruktur plötzlich nicht mehr angezeigt.
Mögliche Speicherbeschädigung beim Fehlschlagen einer Sleepycat-Transaktion.
reconstruct -m meldet eine Behebung der Kontingente, die jedoch nicht erfolgt.
Beim Öffnen einer defekten Mailbox wird der Speicher nicht wieder freigegeben.
Bei reconstruct wird bei defekter Mailbox der Speicher nicht wieder freigegeben.
Die Dienstprogramme sollten den Benutzer sowie das Protokoll darüber informieren, dass die Überwachung nicht ausgeführt wird.
spamfilterXoptin defekt.
Kodieren nicht analysierbarer Adressen-Header-Felder.
Korrektur der mboxutil-Verwendung: Doppelter Eintrag für Option -d, -P nicht als gültiger Parameter für -d aufgeführt.
Zählung der nicht gelesenen Nachrichten wird nicht mehr angezeigt, wenn der Benutzer auf "Details des Nachrichten-Headers anzeigen" klickt.
imsconnutil -c zeichnet einen Speichernotfall-Fehler auf, wenn kein angeschlossener Benutzer vorhanden ist.
Starten/Anhalten von Diensten (IMAP/POP/MTA/HTTP) von der Messaging Server-Konsole nicht möglich.
Abgelaufenes Verschlüsselungszertifikat führt dazu, dass dem Empfänger eine gültige Signatur als ungültig angezeigt wird.
Kodieren eines 8-Bit-Headers (Sender).
start-msg führt beim Testen auf NFS zu einer Fehlermeldung.
ims_master führt bei ungültigem LDAP-Attribut mailmessagestore einen Core-Dump durch.
Als Entwurf gespeicherte weitergeleitete Nachricht verliert anscheinend den weitergeleiteten Anhang.
Automatische Erstellung einer Protokollmeldung beim Überschreiten von MAX_MESSAGES.
Mailboxdefekt wird gemeldet, obwohl keiner vorliegt.
Aufrüstung von 5.2P2 auf 6.2: Pfad der Primärpartition wird nicht geändert.
Aufrüstung von 5.2P2 auf 6.2: make_mta_config_changes.sh schlägt bei bestimmten Kopierbefehlen fehl.
Durchführen der Job Controller-Neuerstellung derart, dass der Start angemessener ist.
Ändern der ICAP-Anforderung zur Vermeidung der Antwort 201.
Erweiterungen der Spamfilter-Unterstützung für neue Brightmail-Version.
Nach Änderungen kein frischer Neustart der Messaging Services über Administration Console möglich.
Wenn URL_RESULT_CACHE_SIZE auf 0 gesetzt wird, wird die Verarbeitung der URL-Ergebnisse unterbrochen.
Zählung der Buchhaltungsfehler führt zu Nachrichtenverzögerungen.
HTTP- Daemon stürzt beim Löschen eines Ordners nach dem Erstellen eines Unterordners ab.
immonitor-access -I-Core-Dumps, wenn sich der Benutzer in der Host-Domäne befindet.
reconstruct erkennt nicht alle Nullen im Cache-Datensatz.
Wenn Administration Console auf Deutsch aufgerufen wurde, wird für die Ablaufregel "oder" statt "or" verwendet.
imsimport erstellt eine Mailbox mit dem Domänennamen in Großbuchstaben.
Der Kunde möchte $subject in seiner automatischen Antwort-Nachricht verwenden.
Wiederherstellung des Kerns bei Strg/C mit iBiff.
Durch Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung tritt ein Problem mit reconstruct auf.
imexpire führte einen Core-Dump durch, wenn 1 -m -1 angab.
imsimta encode -header -filename mit mehreren Dateien beschädigt den Begrenzungsmarker.
Version von comm_dssetup.pl in /opt/SUNWmsgsr/install beschädigt Access Manager.
$N ohne Argument in AUTH_REWRITE ruft keinen Standard-Fehlertext ab.
Unterbrechen (Strg-C) des Befehls msuserpurge nicht möglich.
imsched führte während der Aktualisierung einen Core-Dump durch.
AService: Programm-Core-Dump bei falschen Berechtigungen der Konfigurationsdatei
msuserpurge -v führt nicht alle Benutzerfehler auf.
Überwachen der Änderungen bei der Zugriffssteuerung für IMAP-Ordner
SNMP zeigt 0 Werte für alle Nachrichtenzugriffsinformationen
job_controller-Schleife in addtopriorityqueue (ETRN)
Sinnlose Daten in Y-Datensätzen in Protokolldateien
Probleme beim Festlegen großer Kontingente auf Benutzerbasis
Verwendung heuristischer Analyse bei der Extrahierung der Adresse aus Headern für AUTH_REWRITE
Nachrichten werden nicht aus der Warteschleife des Defragmentierungskanals genommen
Der Test kann den Dispatcher-Daemon nicht neu starten, nachdem er zwangsweise beendet wurde.
MTA gibt "" als Kontingentwert an den Speicher weiter, wenn keine Kontingentinformationen verfügbar sind.
Schlüsselwort transactionlimit funktioniert nicht
disconnecttransactionlimit wird im Stadium MAIL VON nicht überprüft
Regression: tcp_smtp_server undimap führten jeweils ein Core-Dump durch: XFILE 6235303
MMP erfordert die Möglichkeit zur Änderung des Benutzersuchfilters innerhalb der Domäne, wenn inetDomainSearchFilter nicht festgelegt ist.
Kopieren einer großen Nachricht auf einen Ordner auf einem anderen Server nicht möglich.
Zeichenverkettung bietet keinen Schutz vor zu langen Anhängeargumenten.
Spamfilter-Fehlerbehandlung ruft falsche Routine auf
iminitquotasollte Kontingentüberschreitungen bei mailuserstatus überprüfen und beheben, wenn overquotastatus aktiviert ist.
Wenn local.store.overquotastatus auf "ein" gesetzt wird, wird nicht automatisch der Modus quotaoverdraft aktiviert.
Bereinigung der Filter-setdate-Unterstützung
Hinzufügen von Unterstützung für SIEVE-Filter-Benachrichtigung zur Aufnahme der ursprünglichen Nachricht in die neue Nachricht
mboxutil -o listet keine verwaisten Mailboxes auf, die LDAP-Einträge mit unterschiedlicher Groß- und Kleinschreibung in den UIDs aufweisen.
Ungültiger Fehler "Mailbox corrupted, appears truncated' (Mailbox beschädigt, scheint abgeschnitten" aus ims_master
Falsche Nachrichtengröße von MTA protokolliert, wenn Nachrichtenübermittlung zurückgewiesen wird.
Führende neue Zeile fehlt in Zeile "Von" einer exportierten Mailbox
Mehr Protokollinformationen bei Abbruch der SMTP-Verbindung
Ordner dürfen nur durch privilegierte Konten mit ordnungsgemäßer ACL-Semantik verwaltet werden.
ims_master sollte weitere Empfänger umleiten, wenn eine Zeitüberschreitung beim Herunterfahren festgestellt wird.
Befehl imexpire wird nicht schnell genug beendet.
Zu viele msprobe-Prozesse in Schwebe, wenn die Datenbank nicht reagiert/blockiert ist
Nach 45minütiger Dauerbelastung reagiert Datenbank nicht mehr/ist blockiert.
msprobe erkennt keine Nur-SSL-MMP-Konfiguration
msprobe muss in der Lage sein, SSL-Anschlüsse zu testen
Regression: Leerzeichen in certmap.conf issuerDN führen zu einem Analysefehler
imsbackup reagiert bei einigen Windows-Ordnern nicht.
Administration Server: Falsch aufgebaute Binärdatei, die direkt auf errno oder h_errno zugreift
Kontrollprüfung von service.http.idletimeout sollte durchgeführt werden
mboxutil-Vorgänge sollten Eingaben aus der Datei -f protokollieren
job_controller: Kern null, Meldung removefrompriorityqueue nach erneutem Laden
SMS-Kanal kann einen Core-Dump bei Header-Verarbeitungs-Routinen (he_) durchführen
imsexportführt zu einem ungültigen Datumsformat in Zeile "Von"
Protokollmeldung in imsbackup sollte angeben, welche Datei problematisch ist.
Die Gewährung einer Berechtigung für einen Mail-Ordner oder eine LDAP-Gruppe erweitert die Gruppe auf die einzelnen Mitglieder.
Protokollieren von RFE: Für Meldung über gescheitertes Öffnen/Lesen der Indexdatei sind weitere Informationen erforderlich.
MoveUser entfernt die Ordner.
Messenger Express Multiplexor: Benutzer wird zur Anmeldeseite umgeleitet, wenn die Sitzungs-ID eines der folgenden Zeichen enthält:+ /
mshttpd-Core-Dump in saslglue_conn_new ()
Meldungen werden weiterhin an den Speicher gesendet, auch nachdem die Verfügbarkeitsprüfung für die Meldungsspeicherplatte aktiviert wurde.
Fehler wegen Abweichung um 1 bei Überprüfung der Option ALLOW_TRANSACTIONS_PER_SESSION
sslconnect führt Core-Dump durch
Rückgabejob leitet den Umschlag nicht von der Adresse zum Benachrichtigungsgenerator weiter.
Erstellen eines Unterordners in einem gemeinsam genutzten Ordner von einem anderen Benutzer in einer Nicht-Standard-Domäne nicht möglich
MTA SDK kann einen Core-Dump (SEGV) durchführen, wenn eine Nachricht mit mehreren Empfängern aus der Warteschlange genommen wird
Fehler beim Nachschlagen der Adresse des MTA SDK-Umschlag-Empfängers
imsimta clbuild-Fehler während Postpatch
Bei der Standardinstallation sollte SSL nicht aktiviert werden
Nachrichten werden weiterhin über Communications Express zum Sent-Ordner hinzugefügt, selbst wenn eine über dem Kontingent liegt
Für verzögerte Nachrichten werden mehrere Benachrichtigungen gesendet.
start-msg erkennt nicht das Vorhandensein eines SNMP-Unteragenten.
Der Job Controller kann beendet werden, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt nach der Ausführung von imsimta refresh Strg-C eingegeben wird.
MTA SDK meldet möglicherweise unpassende und verwirrende Fehlercodes
Protokollebene für Meldungen über unerwartete ausstehende SSL-Handshakes muss angepasst werden
Ergebnis der PERSONAL_NAMES-Zuordnung und von LDAP_PERSONAL_NAMES sollte bei Bedarf automatisch in Anführungszeichen gesetzt werden
Möglichkeit zum Starten von SMPP PDU-Sequenznummern bei einem anderen Wert als 0x00000000 erforderlich
Falsche Meldung gesendet, wenn Zustellung über LMTP erfolgt und NOTIFY=SUCCESS festgelegt
Messaging Server-Patch muss für Patch-Automatisierung geeignet sein
Anforderung für detailliertere Protokollierung von MMP-Vorgängen
Trusted Circle SSO schlägt fehl, wenn inetDomainSearchFilter in Messaging Server konfiguriert ist.
Falscher pthread_cond_timedwait()-Aufruf kann zu nicht definiertem Verhalten im SMS-Kanal, MTA SDK, führen.
Abweichendes Verhalten des Befehls imsimta process auf Linux-Plattform
configmsg_init_default() lädt die Konfiguration nur einmal
iminitquota sollte die richtige Fehlermeldung ausgeben und nicht "Unknown code __9F 242"
Ausführung gespeicherter Elemente aus einem Verzeichnis, das vom mailsrv-Benutzer nicht gelesen werden kann, kann zu einem Akkumulierungsfehler beim Datenbankprotokoll führen.
imsrestore -n funktioniert nicht
Meldungen werden in MTA-Debug-Protokollen angezeigt, ohne dass das Schlüsselwort master_debug angegeben wurde.
Abwesenheitsmeldungen werden mit einem störenden Zeilenumbruch nach jeweils 1024 Zeichen gesendet.
Die Verlaufszeile, die geschrieben wird, wenn LMTP auf die Bedingung "all addresses ugly" stößt, ist unvollständig.
LMTP-Server sollte keine Debug-Protokoll-Ausgabe für Zustellungsfehler schreiben, es sei denn, die Debugfunktion ist aktiviert.
Messaging Server Console lässt sich nicht auf Deutsch, Spanisch sowie Chinesisch (traditionell und vereinfacht) starten.
Tippfehler in der englischen Version der ULA-Datenbank: 'signing cert' anstatt 'signing certificate'
Befehl readership schlägt bei einem Ordnernamen mit japanischen Zeichen fehl.
Internes Erzwingen der Verarbeitung von Text-Mime-Typen im Textmodus
mshttpd -Kerne – freie Aufrufe werden nach Behebung für Fehler 6269460 in dm_dispose_result abgebrochen.
Job Controller-Client-API geht nicht ordnungsgemäß mit Lesefehlern um.
Job Controller reagiert bei readline() eventuell nicht, wenn die übertragenen Daten eine NULL enthalten
MMP-Protokolldateien werden wegen fehlendem Zeilenwechsel (CR) unlesbar.
msprobe Meldet, dass AService.cfg nicht geöffnet werden kann.
ims_info_get_core/get_mmp für die Protokollierung von Fehlermeldungen von optfile_read erforderlich.
Zeitüberschreitungsfehler bei msuserpurge-Suche
mboxutil -o -w-Dateiname führt einen Core-Dump durch, wenn die Ausgabedatei nicht geöffnet/erstellt werden kann.
local.webmail.sso.uwcsslport sollte standardmäßig auf einen vernünftigen Wert gesetzt sein.
8–Bit-Prüf-Flaggen sind möglicherweise nicht korrekt, wenn kein Inhaltstyp vorhanden ist.
mgrpMsgPrefixText und mgrpMsgSuffixText funktionieren nicht.
Die Verwendung von nicht standardmäßigen Benachrichtigungsargumenten kann zum Erstellen unnötiger Nachrichtenkopien führen.
store.expirerule.longdays.messagedays kann überlaufen.
Nachrichtenspeicher-/MMP-Authentifizierung scheitert, wenn option.dat mit einer Option und nicht mit einem Kommentar beginnt.
msuserpurge-Zeitüberschreitug bei Nachrichtenspeichern mit über 20.000 Domänen
Falscher Seiten-Header für Abmeldung, wenn der Benutzer über Multiplexor verbunden ist.
imexpire -m führt einen Core-Dump durch.
Das Dienstprogramm unix_purge funktioniert nicht.
ASock_NewBound-Rückstands-Empfangswarteschlange ist zu klein.
Das Skript UpgradeMsg5toMsg6.pl wandelt die Attribute der "tailor"-Datei in Kleinbuchstaben um.
Die Möglichkeit, eine Sicherungskopie einer einzelnen Nachricht zu erstellen, funktioniert nicht.
Core-Dump aus Befehlszeilendienstprogramm serverstart.
MoveUser löscht keine leeren Ordner im Quell-Mail-Host, wenn die Option -F verwendet wird.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der bekannten Probleme bei Messaging Server 6 2005Q4. Folgende Produktbereiche wurden hierbei berücksichtigt:
In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme bei Installation, Deinstallation und Upgrade von Messaging Server erläutert.
Zur Installation eines Cluster Agents für Messaging Server müssen Sie das Installationsprogramm von Java Enterprise System verwenden (6175770)
Führen Sie zur Installation von Messaging Server in einer Sun Cluster-Umgebung die folgenden Schritte aus. Eine ausführliche Beschreibung dieses Verfahrens finden Sie im Sun Cluster-Installationsbeispiel in "Chapter 3, Installation Scenarios" im Sun Java Enterprise System 6 2005Q4 Installation Guide.
Führen Sie das Installationsprogramm von Java Enterprise System aus und legen Sie fest, dass Sun Cluster und Sun Cluster Agents installiert werden sollen, und wählen Sie anschließend im Installationsprogramm die Option "Später konfigurieren".
Konfigurieren Sie die Sun Cluster-Umgebung. (Informationen hierzu finden Sie in der Sun Cluster-Dokumentation.)
Führen Sie das Installationsprogramm von Java Enterprise System erneut aus und installieren Sie Messaging Server sowie andere Produktkomponenten.
Konfigurieren Sie Messaging Server. Einzelheiten hierzu finden Sie im Messaging Server 6 2005Q4 Administration Guide
Diese Version von Messaging Server bietet keine Unterstützung für eine phasenweise parallele Aufrüstung mit minimaler Ausfallzeit in einer symmetrischen HA-Umgebung. (4991650)
Im Fall von Messaging Server 5.2 können Sie mehrere Kopien von Messaging Server auf demselben Rechner installieren und diese Installationen separat mit Patches versehen. Diese Fähigkeit ermöglicht die Unterstützung von phasenweise rollenden Upgrades mit minimaler Ausfallzeit. Messaging Server 6 2004Q2 enthält diese Fähigkeit nicht.
Messaging Server lässt sich unter Sun TM Cluster 3.0 Update 3 nicht starten. (4947465)
Messaging Server-Clusteragenten führen aufgrund eines Problems in Sun Cluster 3.0 Update 3 einen Kernspeicherauszug durch. Verwenden Sie Sun Cluster 3.1, um dieses Problem zu beheben.
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme beim Produkt Messaging Server beschrieben.
In option.dat werden Zeilen, die mit #, ! oder ; beginnen, als Kommentarzeilen betrachtet. (keine Bug-Id)
In option.dat-Dateien behandelt Messaging Server Zeilen, die mit einer Raute (#), einem Ausrufezeichen (!) oder einem Strichpunkt (;) beginnen, als Kommentarzeilen – selbst wenn die vorhergehende Zeile mit einem umgekehrten Schrägstrich (\) endet, was bedeutet, dass die Zeile fortgesetzt wird. Sie müssen also vorsichtig sein, wenn Sie mit langen Optionen (insbesondere Zustellungsoptionen) arbeiten, die diese Zeichen enthalten.
Dieses Problem kann bei Zustellungsoptionen umgangen werden, bei denen ein natürliches Layout zu Fortsetzungszeilen führen kann, die mit # oder ! beginnen.
Umgehung
Bei Zustellungsoptionen ignoriert Messaging Server die Leerzeichen nach den Kommas, die die einzelnen Zustellungsoptionstypen trennen.
Beispiel: Anstelle von:
DELIVERY_OPTIONS=\ #*mailbox=@$X.LMTP:$M$_+$2S%$\$2I@ims_daemon,\ #&members=*,\ *native=@$X.lmtpnative:$M,\ *unix=@$X.lmtpnative:$M,\ /hold=$L%$D@hold,\ *file=@$X.lmtpnative:+$F,\ &@members_offline=*,\ program=$M%$P@pipe-daemon,\ forward=**,\ *^!autoreply=$M+$D@bitbucket
... können Sie das Problem umgehen, indem Sie wie folgt Leerzeichen einfügen:
DELIVERY_OPTIONS=\ #*mailbox=@$X.LMTP:$M$_+$2S%$\$2I@ims_daemon,\ #&members=*,\ #*native=@$X.lmtpnative:$M,\ #*unix=@$X.lmtpnative:$M,\ #/hold=$L%$D@hold,\ #*file=@$X.lmtpnative:+$F,\ #&@members_offline=*,\ #program=$M%$P@pipe-daemon,\ #forward=**,\ #*^!autoreply=$M+$D@bitbucket
DOMAIN_UPLEVEL wurde geändert. (keine Bug-Id)
Der Standardwert für DOMAIN_UPLEVEL hat sich von 1 auf 0 geändert.
Folgende Zeichen dürfen nicht in der Benutzer-ID verwendet werden: $ ~ = # * + % ! @ , { } ( ) / < \> ; : " “ [ ] & ? (keine Bug-Id)
Beim Betrieb im Modus für direktes LDAP wird die Einhaltung dieser Beschränkung von MTA erzwungen. Wenn diese Zeichen in der Benutzer-ID zugelassen werden, kann dies zu Problemen im Nachrichtenspeicher führen. Wenn Sie die Liste der vom MTA verbotenen Zeichen ändern möchten, legen Sie folgende Option fest, indem Sie eine kommagetrennte Zeichenfolge der ASCII-Werte der Zeichen auflisten:
LDAP_UID_INVALID_CHARS=32,33,34,35,36,37,38,40,41, 42,43,44,47,58,59,60,61,62,63,64,91,92,93,96,123,125,126
Dies erfolgt in der Datei msg_svr_base/config/options.dat. Wir raten dringend von einer Lockerung dieser Beschränkung ab.
Messaging Server startet nicht, wenn SNMP unter Solaris 10 installiert ist. (6299309/6290934)
Umgehung:
Leiten Sie snmpwalk zu snmpdx weiter, anstatt zu snmpd, und rufen Sie direkt Anschluss 1616, statt Anschluss 161 auf.
Der Befehl "imsimta refresh" führt zu verwirrenden Fehlermeldungen. (6263066)
Wenn der Überwachungsprozess (watcher) aktiviert ist, führt der Befehl imsimta refresh zu verwirrenden Meldungen.
Umgehung:
Führen Sie imsimta cnbuild aus, um die Konfiguration zu kompilieren. Führen Sie anschließend start-msgaus. Der Befehl imsimta refresh wird in einer zukünftigen Version verworfen.
Das Kanal-Schlüsselwort "destinationspamfilter<>X optin" funktioniert nicht. (6214039)
Dieses Schlüsselwort wird im nächsten Messaging Server-Patch korrigiert.
NSS-Fehler in der "imta"-Protokolldatei, wenn SSL nicht konfiguriert ist (6200993)
Diese Fehler sind harmlos. Sie werden dadurch ausgelöst, dass das System keine SSL-Zertifikate in der SSL-Konfiguration finden kann.
Umgehung
Sie können SSL sowohl im MTA als auch im Nachrichtenspeicher deaktivieren:
Bearbeiten Sie die Dateit imta.cnf und entfernen Sie das Kanal-Schlüsselwort maytlsserver aus den Kanälen tcp_local und tcp_intranet .
Ändern Sie die folgenden configutil-Konfigurationsparameter, indem Sie service.imap.sslusessl und service.pop.sslusessl jeweils auf 'no' (nein) setzen.
Kompilieren Sie die MTA-Konfiguration mit dem Befehl imsimta cnbuild neu.
Starten Sie die Dienste neu (stop-msg/start-msg). Dadurch wird die Unterstützung für SSL deaktiviert. Beachten Sie: Wenn Sie den Server nach dem Erhalt von Zertifikaten im SSL-Modus konfigurieren müssen, müssen Sie die dafür vorgenommenen Änderungen rückgängig machen.
Das Konfigurationsprogramm funktioniert bei nicht standardmäßigen Organisations-DNs nicht. (6194236)
Das Programm configure erstellt keine Durchgangs-RDNs zwischen Organisations-DN und Benutzer-/Gruppensuffix. Dieses Problem tritt sowohl bei Schema 1 als auch bei Schema 2 auf.
Umgehung:
Erstellen Sie die Organisations-DN, bevor Sie das Programm configure ausführen (oder zumindest für den DN oberhalb des Organisations-DN).
Bei Verwendung eines Proxy-Servers kann von Internet Explorer 6.0 SP1 aus keine Anmeldung bei Messaging Server erfolgen (5043607)
Wenn Sie einen HTTP-Proxy in Internet Explorer 6.0 SP1 auf einem PC als Client verwenden, können Schwierigkeiten bei der Anmeldung bei Messaging Server auftreten. Dieses Problem wird höchstwahrscheinlich durch einen nicht mit dem Standard kompatiblen Proxy-Server hervorgerufen und kann in Messaging Server nicht behoben werden.
Korrekter Inhalt der Datei certmap.conf für Authentifizierung des Client-Zertifikats erforderlich. (4967344)
Die Konfigurationsdatei certmap.conf gibt an, wie ein Zertifikat einem Eintrag im LDAP-Verzeichnis zugeordnet wird. Standardmäßig enthält der Betreff des Zertifikats (wobei zwei Zeilen auskommentiert sind) den genauen DN des LDAP-Verzeichniseintrags.
Eine häufig verwendete Alternative besteht jedoch darin, ein bestimmtes Attribut des Zertifikatssubjekts zu extrahieren und das Verzeichnis nach diesem Attribut zu durchsuchen.
Umgehung
Ändern Sie zu diesem Zweck:
certmap default default #default:DNComps #default:FilterComps e, uid
in:
certmap default default default:DNComps default:FilterComps e
Eine vollständige Beschreibung von certmap.conf finden Sie im Sun Java System Server Console 5.2 Server Management Guide.
Angehaltener Kanal wird nicht angezeigt, wenn jobc vor Kurzem gestartet wurde. (4965338)
Wenn Sie bei Messaging Server 5.2 den Befehl #imsimta qm summarize ausgaben, konnten Sie die Kanäle anzeigen, die mit dem Befehlimsimta qm stop <chan> angehalten wurden.
Dieses Verhalten hat sich in 6.0 geändert. Wenn Sie noch keinen Kanal verwendet haben, werden die 0-Zeilen nicht abgerufen und die angehaltenen Kanäle werden nicht angezeigt.
Assistent für die Zertifikatverwaltung erstellt unter Messaging Server/Konfiguration keine Secure Sockets Layer-(SSL-)Zertifikate (4939810)
Wenn Sie die Option Zertifikate verwalten (Administration Server->Messaging Server->Konfiguration->Zertifikate verwalten) verwenden, um eine SSL-Zertifikatanforderung zu erstellen, sollte der Assistent für die Zertifikatsverwaltung eine Zertifikats- und eine Schlüsseldatenbank im Bereich Messaging_Server_Base/config erstellen und nicht im Bereich Admin_Server_Root/alias. Außerdem sollten sich die Präfixe vom msg-config-Wert (msg-config-cert7.db und msg-config-key3.db) auf NULL (cert7.db and key3.db) ändern.
Umgehung
Kopieren Sie die Dateien msg-config-cert7.db und msg-config-key3.db aus dem Bereich Admin_Server_Base/alias in den Bereich Messaging_Server_Base/config. Verwenden Sie hierfür cert7.db und key3.db mit den richtigen Berechtigungen und Eigentumsrechten.
Erstellen Sie Softlinks für die Dateien im Bereich Messaging_Server_Base/config mit den richtigen Berechtigungen und Eigentumsrechten, die im Bereich Admin_Server_Base/alias verwendet wurden.
"imsimta start" startet Dispatcher und Job Controller nicht. (4916996)
Die Befehle imsimta start, imsimta restart und imsimta refresh funktionieren nur, wenn der Prozess watcher ausgeführt wird.
Die neuen Befehle start-msg und stop-msg ersetzen imsimta start und imsimta stop, die verworfen wurden und in einer späteren Version entfernt werden.
Weitere Informationen zu den Befehlen start-msg und stop-msg finden Sie im Messaging Server Administration Guide.
Die Befehle XSTA und XADR sind standardmäßig aktiviert (4910371)
Nach der Installation sind die SMTP-Erweiterungsbefehle XSTA und XADR standardmäßig aktiviert, wodurch Remote-Benutzer und lokale Benutzer in die Lage versetzt werden, sensible Informationen abzurufen.
Umgehung
Fügen Sie folgende Zeilen zur Datei imta/config/tcp_local_options hinzu (erstellen Sie die Datei, falls erforderlich), um die Befehle XSTA und XADR zu deaktivieren:
DISABLE_ADDRESS=1 DISABLE_CIRCUIT=1 DISABLE_STATUS=1 DISABLE_GENERAL=1
Die Suche nach privaten Telefonnummern im persönlichen Adressbuch funktioniert nicht. (4877800)
Bei einer Suche nach "Telefonnr." im persönlichen Adressbuch wird nur nach dem Attribut "Geschäftliche Telefonnummer" gesucht. Mit "Telefonnr." kann nicht nach privaten Telefonnummern oder Mobiltelefonnummern gesucht werden.
Wenn zwischen den Sun Cluster-Ressourcen indirekte Abhängigkeiten entstehen, kann scds_hasp_check() verhindern, dass HAStoragePlus mit den bestehenden Konfigurationen unterstützt wird. (4827911)
Dieses Verhalten wird bei Sun Cluster 3.0 Update 3 beobachtet.
Umgehung
Erstellen Sie eine schwache Abhängigkeit für die bestehende Ressource von der Ressource HAStoragePlus .
Messenger Express Multiplexor (MEM) weist keine Konfigurationsoption auf, mit der der Resolver des Betriebssystems oder NSCD verwendet werden kann. (4823042)
Umgehung
Konfigurieren Sie das System als Nur-Cache-DNS-Server, um die Vorteile des Zwischenspeicherns von MX und A -Datensätzen zu nutzen.
Das Dienstprogramm MoveUser funktioniert nicht bei einer Mailbox mit über 1.024 Unterordnern (4737262)
Es liegen Berichte vor, denen zufolge das Dienstprogramm MoveUser anhält, wenn versucht wird ein Benutzerkonto zu verschieben, das eine Mailbox mit mehr als 1024 Unterordnern aufweist.
Die Zugriffssteuerungsfilter arbeiten nicht, wenn in der Datei /etc/hosts die Kurzform des Domännamens verwendet wird. (4629001)
Wenn in der Datei /etc/hosts eine Kurzform des Domännamens vorhanden ist, treten Probleme bei der Verwendung eines Hostnamens in einem Zugriffssteuerungsfilter auf Wenn die Suche nach der IP-Adresse eine Kurzform des Domänennamens zurückgibt, tritt beim Abgleichen ein Fehler auf. Daher sollten Sie immer einen vollständigen Domänennamen in der Datei /etc/hosts verwenden.
Die Verbindungen wurden unterbrochen, mit TCP_IOC_ABORT_CONN in Syslog. (4616287)
Wenn ein Failover für eine HA-Konfiguration auftritt, in der Sun Cluster 3.1 unter dem Betriebssystem Solaris 8 U7 bzw. Solaris 9 ausgeführt wird, und aktive TCP (Transmission Control Protocol)-Verbindungen mit TCP_IOC_ABORT_CONN ioctl getrennt werden, werden auf der Konsole und in den Systemprotokollen Meldungen protokolliert, die in etwa wie folgt lauten:
Jul 24 16:41:15 shemp ip: TCP_IOC_ABORT_CONN: local = 192.018.076.081:0, remote = 000.000.000.000:0, start = -2, end = 6 Jul 24 16:41:15 shemp ip: TCP_IOC_ABORT_CONN: aborted 0 connection
Diese Meldungen dienen lediglich zur Information und sollten im Nicht-Debug-Modus nicht auftreten.
Wenn Sie Microsoft Outlook Express als IMAP-Mail-Client verwenden, funktionieren die Flags für "Gelesen" und "Ungelesen" möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Dies ist ein bekanntes Problem beim Microsoft Outlook Express-Client. (4543930)
Um die Problemumgehung zu aktivieren, müssen Sie folgende Konfigurationsvariable festlegen:
configutil -o local.imap.immediateflagupdate -v yes
Wenn bei der Verwendung der Problemumgehung Probleme mit der Leistung auftreten, sollten Sie die Problemumgehung nicht weiter verwenden.
Damit mithilfe von "configutil" vorgenommene Änderungen wirksam werden können, ist häufig ein Neustart der betroffenen Server erforderlich. (4538366)
Bei den Host-Namen für die Administration Server-Zugriffssteuerung wird die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt. (4541448)
Beim Konfigurieren der zulässigen Hostnamen für Administration Server wird bei der Zugriffssteuerungsliste die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt. Wenn der DNS-Server in den IN-ADDR-Datensätzen Host-Namen mit gemischter Groß- und Kleinschreibung verwendet (beim Übersetzen einer IP-Adresse in einen Domänennamen), muss die Zugriffssteuerungsliste dieselbe Groß- und Kleinschreibung aufweisen. Beispiel: Wenn Ihr Host test.Sesta.Com heißt, muss die Zugriffssteuerungsliste den Eintrag test.Sesta.Com enthalten. Aufgrund dieses Problems reicht *.sesta.com nicht aus.
Wenn beispielsweise das Basissuffix des Benutzers/der Gruppe o=isp lautet, dann lautet der DN der Service-Administrator-Gruppe cn=Service Administrators,ou=groups,o=isp . Um das Konto uid=ofanning, o=sesta.com, o=isp als Service- Administrator anzugeben, müssen Sie den DN des Kontos zur Gruppe hinzufügen. Im folgenden -Datensatz wird der bezeichnete Benutzer als Gruppenmitglied im LDIF hinzugefügt:
dn: cn=Service Administrators,ou=groups,o=isp changetype: modify add: uniquemember uniquemember: uid=ofanning, o=sesta.com, o=isp
Damit die Benutzer Service-Administrator-Privilegien erhalten, muss außerdem das Attribut memberof zum Benutzereintrag hinzugefügt und für die Service- Administrator-Gruppe festgelegt werden. Beispiel:
dn: uid=ofanning, o=sesta.com, o=isp changetype: modify add: memberof memberof: cn=Service Administrators, ou=groups, o=isp
MMP BadGuy-Konfigurationsparameter, BGExcluded, funktioniert nicht. (4538273)
Umgehung
Stellen Sie gesonderte MMP-Server für die Clients bereit, die aus den "Bad Guy"-Regeln ausgenommen wurden. Bei diesen Servern muss BadGuy deaktiviert sein.
Die LDAP-Suchleistung ist in Directory Server Version 5.x leicht durch ACIs beeinträchtigt. (4534356)
Dies betrifft zahlreiche, von Messaging Server durchgeführte Suchvorgänge. Um die Suche zu beschleunigen, können Sie die Anmeldeinformationen von Directory-Manager mit folgenden Befehlen verwenden, um auf folgendes Verzeichnis zuzugreifen:
msg_svr_base/sbin/configutil -o local.ugldapbinddn -v "rootdn" -l
msg_svr_base/sbin/configutil -o local.ugldapbindcred -v "rootdn_passwd" -l
Dabei sind rootdn und rootdn_passwd die Credentials des Directory Server-Administrators.
Wenn Sie Sun Cluster 3.0 Update 3 aktivieren, erhalten Sie möglicherweise eine ungefährliche Fehlermeldung. (4490877)
Folgende harmlose Fehlermeldung wird auf der Sun Cluster-Konsole und unter /var/adm/messages angezeigt, wenn High Availability-(HA-)Dienste gestartet oder von einem Knoten auf einen anderen umgeschaltet werden:
Cluster.PMF.pmfd: Error opening procfs control file </proc/20700/ctl> for tag <falcon,habanero_msg,4.svc>: No such file or directory
Die nachfolgend beschriebenen Probleme beziehen sich unter Umständen nicht ausschließlich auf die Lokalisierung.
Administration Console lässt sich in den Gebietsschemata Deutsch, Spanisch, Chinesisch (vereinfacht) und Chinesisch (traditionell) nicht starten. (6270696).
Umgehung
Erstellen Sie die symbolische Verknüpfung manuell:
ln -s msg_svr_base/lib/jars/msgadmin62-2_06_ lang.jar AdminServer_ServerRoot /java/jars/msgadmin62-2_06_lang.jar
Unter Solaris(SPARC- und x86-Plattformen) müssen Sie außerdem manuell die richtige Version der .jar-Dateien erstellen:
cp msg_svr_base/lib/jars/msgadmin62-2_03_ lang.jar msg_svr_base /lib/jars/msgadmin62-2_06_ lang .jar
Akzente sind in Messenger Express-Nachrichten in Internet Explorer-Browsern schlecht kodiert (6268609).
Dieses Problem tritt in Communications Express-Nachrichten nicht auf.
Einige Eingabefelder des Konfigurationsprogramms sind nicht sichtbar (6192725)
Einige Eingabefelder im Messaging Server-Konfigurationsprogramm (aufgerufen durch msg_svr_root/sbin/configure) sind so schmal, dass sie auf einigen Seiten in nicht-englischen Gebietsschemata auf Linux-Plattformen nicht sichtbar sind.
Einige Eingabefelder des Konfigurationsprogramms sind nicht sichtbar (6192725)
Umgehung
Vergrößern Sie das Fenster, damit die Eingabefelder sichtbar werden.
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme in der Dokumentation von Communications Services und Messaging Server beschrieben.
Korrektur für Fehler 5076486 bezüglich "imadmin user purge" mit iPlanet Delegated Administrator 1.2 Patch 2 (6307201).
Der Befehl imadmin user purge kann mit iPlanet Delegated Administrator 1.2 Patch 2 und Messaging Server 6.x verwendet werden. Diese Legacy-Version von Delegated Administrator darf nicht mit dem aktuellen Delegated Administrator verwechselt werden, der in Kapitel 4, Sun Java System Communications Services Delegated Administrator 6 2005Q4 Versionshinweise beschrieben wird. Um die Legacy-Version von Delegated Administrator zu verwenden, müssen Sie die in der Installationsdokumentation für iPlanet Delegated Administrator unter http://docs.sun.com befolgen sowie die folgenden Abänderungen berücksichtigen:
Ändern Sie die Zeile MsgSvrN-cgipath in der Datei iDA_install_directory/nda/classes/netscape/nda/ servlet/resource.properties in MsgSvr0–cgipath=msg-config/Tasks/operation und starten Sie Web Server neu.
Bei einer Ausführung in einem Cluster müssen Sie sicherstellen, dass Administration Server auf demselben Knoten ausgeführt wird wie Messaging Server. (Weitere Informationen finden Sie unter Fehler 6306637).
Die neue Funktion für die gemeinsam genutzte Defragmentierungsdatenbank ist in der Dokumentation nicht beschrieben (5091281)
Zu einer neuen Funktion, mit der MTA-Systeme die Defragmentierungsdatenbank gemeinsam nutzen können, sodass die Defragmentierung in den MTA-Systemen statt im Speichersystem durchgeführt werden kann, ist keine Dokumentation verfügbar.
Folgende Dateien für die Neuverteilung sind im Lieferumfang von Messaging Server 6x enthalten:
Folgende Dateien können Sie nur innerhalb einer lizenzierten Messaging Server-Verteilung im SOURCE-Format (HTML und Javascript) oder im Binärformat (GIF-Dateien) neu verteilen:
msg_svr_base/config/html (und Unterverzeichnisse)
msg_svr_base/install/config/html (und Unterverzeichnisse)
Sie dürfen diese Dateien nicht allein verteilen.
Folgende Header-Dateien dürfen Sie ausschließlich zu dem Zweck kopieren und verwenden (jedoch nicht bearbeiten), um Programme für eine Schnittstelle mit Messaging Server-APIs zu erstellen und zu verteilen und den von Kunden entwickelten Code mithilfe der dokumentierten API für die Zusammenarbeit oder Integration mit Messaging Server zu kompilieren, sowie nur zu den ausdrücklich in der Messaging Server-Dokumentation genannten Zwecken:
msg_svr_base/examples/meauthsdk/expapi.h
msg_svr_base/examples/tpauthsdk/authserv.h
Alle Dateien im Verzeichnis msg_svr_base /include (Standardverzeichnis)
Folgende Dateien dienen ausschließlich als Referenz für die Entwicklung von Programmen, die die dokumentierte API für die Integration mit Messaging Server verwenden:
msg_svr_base/examples/meauthsdk/
msg_svr_base/examples/tpauthsdk/
msg_svr_base/examples/mtasdk/