Prestoserve(TM) 2.4.2 arbeitet in der Software-Umgebung Solaris 7 8/99 nur ordnungsgemäß, wenn die unten beschriebene Maßnahme durchgeführt wird. Dies betrifft unter anderem folgende Plattformen und Hardware-Optionen:
Ultra(TM) 1 Creator Modell 170E
Ultra 1 Creator3D Modell 170E
Sun(TM) Enterprise(TM) 1 Modell 170E
SunSwift(TM) SBus Adapter-Karte
Wenn Sie Prestoserve 2.4.2 installiert haben und eine der oben angeführten Plattformen oder Hardware-Optionen verwenden, müssen Sie folgende Schritte durchführen, um Kompatibilität zu gewährleisten:
Fügen Sie in die Datei /etc/system folgende Informationen ein:
set fas:fas_enable_sbus64 = 0
Starten Sie das System neu.
Wenn Sie das System nicht neu starten, werden möglicherweise Daten beschädigt.
Es gibt ein Prestoserve-Patch (Nr. 103043-08), das die oben genannten Informationen automatisch in die Datei /etc/system einfügt. Sie erhalten dieses Patch bei Bedarf von Ihrem Sun-Kundendienst. Wenn Sie die Datei /etc/system wie oben beschrieben bearbeiten, benötigen Sie das Prestoserve-Patch nicht.
Wenn Sie Prestoserve 2.4.2 installiert haben und eine Ultra 2-Plattform (200 MHz oder 300 MHz) verwenden, müssen Sie folgende Schritte durchführen, um Kompatibilität zu gewährleisten:
Fügen Sie in die Datei /etc/system folgende Informationen ein:
set fas:fas_enable_sbus64 = 0
Starten Sie das System neu.
Fügen Sie mit pkgadd das Package SUNWprsto hinzu.
Fügen Sie das Prestoserve-Patch (103043-08) hinzu.
Wenn Sie die oben beschriebenen Schritte nicht ausführen, kann bei Ultra 2-Systemen ein Panikzustand eintreten.
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4c, sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4c-, sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Sun4d Clients ohne lokalen Massenspeicher können mit SunFDDI(TM)-Adaptern (FDDI/S 6.0 oder FDDI/P 2.0), die auf Servern mit der Betriebsumgebung Solaris 7 8/99 installiert sind, nicht gestartet werden. Wenn Sie beabsichtigen, einen Sun4d als Diskless Client einzusetzen, binden Sie diesen in eine Ethernet-Sektion Ihres Netzwerks ein.
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Wenn SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 gegenwärtig auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die im folgenden aufgeführten SKIP-Packages vor der Installation von oder Aufrüstung auf Solaris 7 entfernen:
SICGbdcdr
SICGc3des
SICGcdes
SICGcrc2
SICGcrc4
SICGcsafe
SICGes
SICGkdsup
SICGkeymg
SICGkisup
Wenn Solstice SyMON gegenwärtig auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die im folgenden aufgeführten SyMON-Packages vor der Installation von oder Aufrüstung auf die Betriebsumgebung Solaris 7 8/99 entfernen:
SUNWsyc
SUNWsye
SUNWsym
SUNWsyrt
SUNWsys
SUNWsyu
SUNWsyua
SUNWsyub
SUNWsyuc
SUNWsyud
SUNWsyue
SUNWsyuf
Bezüglich des Produkts SunVTS(TM) 3.3 sind die folgenden Aspekte relevant.
Ein neuer Test mit dem Namen gfxtest wurde hinzugefügt. Er unterstützt das Testen der PGX-Grafikkarte.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen möglicherweise nicht. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE- oder TTY-Oberfläche von SunVTS. Solange OPEN LOOK in der Solaris-Umgebung unterstützt wird, wird für SunVTS eine OPEN LOOK-Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt, weiterentwickelt wird diese aber nicht.
Auf die Online-Diagnosefunktion von SunVTS 3.3 (SUNWodu) kann nicht über die SyMON-Schnittstelle zugegriffen werden.
Verwenden Sie statt dessen den Befehl vtsui.online, um SunVTS so zu starten, daß das Programm in einer Online-Umgebung sicher ausgeführt wird.
# /opt/SUNWvts/bin/vtsui.online -h Hostname
Weitere Informationen zum Ausführen von SunVTS in einer Online- bzw. Offline-Umgebung finden Sie im Handbuch SunVTS 3.3 User's Guide.
Ab SunVTS 3.3 ändert sich die Art und Weise, in der StorEdge-A5XXX-Geräte in der SunVTS System Map (für die logische Zuordnung) gruppiert werden. Vor Version 3.3 wurde das Gehäuse in die SENA(n)-Gruppe eingeordnet, und die Platten wurden der SCSI-Devices-Gruppe zugeordnet. Jetzt werden das Gehäuse und die Platten der Gruppe StorEdge-A5XXX_Gehäusename zugeordnet.
Ab SunVTS 3.0 werden beim SunVTS-Test disktest standardmäßig keine einhängbaren Partitionen mehr eingehängt. Damit SunVTS alle Partitionen einhängt, die ein Dateisystem enthalten, setzen Sie die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE auf 0 (Null) und starten SunVTS dann wie unten gezeigt. Nähere Einzelheiten finden Sie im Kapitel disktest im SunVTS 3.3 Test Reference Manual.
Eine Optionsdatei, die erstellt wurde, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war, läßt sich möglicherweise nicht laden, wenn die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE nicht mehr auf 0 (null) gesetzt ist. Der Test schlägt in diesem Fall mit der folgenden Fehlermeldung fehl:
SUNWvts.disktest.8088 07/24/98 15:47:22 disktest c0t0d0 FATAL: "Couldn't get file system information on /disktest_c0t0d0s0, statvfs() system call failure error: No such file or directory.
Dieser Fehler wird versursacht, wenn SunVTS die vordefinierten Einhängepunktnamen (/disktest_cntndnsn) verwenden will, die erstellt wurden, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war. Diese Einhängepunkte sind jedoch nicht vorhanden, wenn BYPASS_FS_PROBE nicht auf 0 (null) gesetzt ist.
Workaround: Erstellen Sie zwei getrennte Optionsdateien für die beiden unterschiedlichen Werte der Umgebungsvariablen BYPASS_FS_PROBE.
Die physische Zuordnung wird nur auf den Systemen unterstützt, auf denen das Programm configd unterstützt wird. Das Programm configd unterstützt nur Ultra Enterprise-Rechner. Das configd-Package muß im Standardinstallationsverzeichnis installiert werden.
Um die physische Zuordnung anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche für die physische Zuordnung in der SunVTS-Benutzeroberfläche. Daraufhin werden die Geräte, die getestet werden können, sowie die Testeinstellungen neu zugeordnet. Es empfiehlt sich nicht, während einer Testsitzung zwischen der logischen und der physischen Ansicht zu wechseln, da der vorherige System- und Teststatus dabei zurückgesetzt wird.
In manchen Fällen verschwindet die SunVTS-Benutzeroberfläche während einer SunVTS-Testsitzung. Der SunVTS-Kernel ist dabei weiterhin aktiv, und die Testsitzung wird möglicherweise weiter ausgeführt.
Workaround: Starten Sie die SunVTS-Benutzeroberfläche neu.
Beispiel (Starten der CDE-Benutzeroberfläche von SunVTS):
# /opt/SUNWvts/bin/vtsui
Einige Geräte, die bei der logischen Zuordnung angezeigt werden, erscheinen in der Ansicht für die physische Zuordnung nicht. Diese Geräte können daher nicht für Tests ausgewählt werden.
Workaround: Verwenden Sie die logische Zuordnung, wenn Sie solche Geräte testen wollen.
Wenn die SunVTS-Funktion enatest gleichzeitig mit socaltest ausgeführt wird, schlägt enatest möglicherweise fehl.
Workaround: Wählen Sie socaltest nicht aus, solange enatest aktiv ist, und umgekehrt.
Wird die SunVTS-Funktion socaltest gleichzeitig mit disktest ausgeführt, kann socaltest fehlschlagen.
Workaround: Wählen Sie socaltest nicht aus, solange disktest aktiv ist, und umgekehrt.
Wird socaltest bei hoher Systemauslastung ausgeführt, kann es zu einem Ressourcenengpaß kommen, der zum Fehlschlagen des Tests führt.
Workaround: Führen Sie socaltest nicht aus, wenn viele Instanzen und ein hohes Maß an Parallelbetrieb gegeben sind.
ShowMe TV(TM) 1.3 unterstützt die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. Das SunMedia Center wird in ShowMe TV 1.3 dagegen nicht mehr unterstützt. Außerdem wurden in ShowMe TV 1.3 einige der in Version 1.2.1 bekannten Fehler behoben. Im folgenden sind einige der bekannten Probleme aufgeführt:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien gibt es einige kleinere Probleme: Der Zoom funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, das Zurückschalten um einzelne Vollbilder funktioniert nicht.
Nur auf Ultra-Systemen kann zwischen CIF- und QCIF H.261-Datenströmen umgeschaltet werden (also zwischen normaler Auflösung bzw. Bildern der Größe 352 x 288 und niedriger Auflösung bzw. Bildern der Größe 176 x 244).
Asiatische Zeichen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile werden von der Eingabe-/Ausgabefunktion von ShowMe TV nicht korrekt gehandhabt. Insbesondere, wenn eine Übertragung eingerichtet wird, in der der Übertragungsname und/oder der Hostname asiatische Zeichen enthalten, funktioniert das Speichern/Abrufen dieser Parameter in/aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-<Hostname> möglicherweise nicht richtig.
In anderen Sprachumgebungen als Englisch enthalten die Schaltflächen und Menüs des Empfangsmoduls fehlerhaften Text (Fehlerkennummer 4210702).
Folgende Fehler wurden bei Verwendung von PCMCIA festgestellt:
Beschreibung: Wurde auf eine PCMCIA-E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z.B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen. Durch Entnahme der Karte kann das System aber manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Workaround: keiner
Beschreibung: Der PCMCIA-Treiber pcic nexus unterstützt keine 3,3-V-Geräte. Karten, die mit 3,3 V und 3,3 V/5 V arbeiten, funktionieren nicht ordnungsgemäß (hängen das System scheinbar auf).
Workaround: keiner
Beschreibung: Versuche, PCMCIA-Karten einzusetzen/zu entnehmen und zu verwenden führen meistens zum Absturz oder Aufhängen des Systems. Falls das System nicht abstürzt, kommt es zu Speicherverlusten oder Situationen, in welchen andere Module nicht geladen werden können.
Workaround: keiner
Beschreibung: Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 7 8/99 mit dem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
Beschreibung: Durch Einsetzen der PC-Karte nach der Systeminitialisierung wird Solaris im 64-Bit-Modus in den Panikzustand versetzt. Wenn Sie Solaris im 32-Bit -Modus booten und dann auf die Karte zugreifen, wird kein Panikzustand verursacht. Der PC ATA-Treiber ist kein 64-Bit-Treiber.
Workaround: keiner
In den Installationsanweisungen im Solaris 7 8/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, daß die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muß aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (4159447).
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In dieser Version von Sun Remote System Control (RSC) wurden einige Fehler behoben. Diese Version enthält außerdem eine neue Umgebungsvariable: tpe_link_test. Darüber hinaus wurde die Internet-Adresse des RSC-Geräts hinzugefügt, so daß Alarmmeldungen per E-Mail und Personenruf (Paging) weitergeleitet werden können.
Wenn bereits eine frühere Version von Remote System Control installiert ist, müssen Sie die RSC-Konfiguration vor der Installation dieser Version sichern (siehe Anweisungen in Kapitel 2 des RSC-Benutzerhandbuchs) und nach der Installation wiederherstellen, wenn Sie das RSC-Konfigurationsskript ausführen.
Die Variable "tpe_link_test" ist standardmäßig auf 'true' gesetzt. Bei dieser Einstellung kann die Integrität von 10BASE-T Ethernet-Verbindungen getestet werden. Wenn Sie RSC auf einem Hub einsetzen, der keine Integritätstests für Ethernet-Verbindungen unterstützt oder bei dem solche Tests deaktiviert sind, setzen Sie diese Variable auf 'false'. Die Änderung wird nach dem nächsten Zurücksetzen von RSC wirksam. Die Variable "tpe_link_test" verhält sich ähnlich wie die OBP-Umgebungsvariable "tpe-link-test?", die auf einigen SPARC-Plattformen zur Verfügung steht.
Die Integritätstests für Ethernet-Verbindungen sollten in RSC und auf dem lokalen Hub konsistent aktiviert oder deaktiviert werden. Bei einer inkonsistenten Einstellung ist möglicherweise keine Kommmunikation möglich.
Die folgenden Fehler wurden seit der Version vom 16. November 1998 behoben:
4172574: Wenn der Host ausgeschaltet wurde, meldete die Befehlszeilenschnittstelle einen Ausfall der Gleichstromversorgung.
4152840: Die Befehle der RSC-Shell gaben vor dem Zurücksetzen des Host-Systems keine Bestätigungsaufforderung aus.
4170986: Im GUI-Dialogfeld für die Einstellung des Datums und der Uhrzeit wurde um 12 Uhr mittags und nachts 0:00:00 angezeigt. Dies ist kein gülties Zeitformat.
4173022: Wenn die Variable "escape_char" auf "^?" gesetzt war, funktionierte die Escape-Zeichenfolge zum Beenden der RSC-Konsole nicht.
4175561: Bei einer Verbindung zur Server-Konsole über RSC konnte die Konsolenverbindung beim Einfügen von über 336 Zeichen in das mit RSC verbundene Fenster abstürzen. Zur Wiederherstellung mußte RSC neu gestartet werden.
Es wird nur der Sun Enterprise(TM) 250-Server unterstützt, und zwar unter der Betriebsumgebung Solaris 7(TM) oder Solaris 2.6 5/98.
Das Flash PROM des Sun Enterprise 250 muß auf Version 3.7.7 oder höher aktualisiert werden, bevor Sie die RSC-Software installieren. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen des Servers und der RSC-Software kommen. Aktualisierungsanweisungen und eine Abbildung, die Sie herunterladen können, finden Sie auf der Web-Seite "Sun Enterprise 250 Supplement" unter http://sunsolve2.Sun.COM/sunsolve/E250/flash.html. Wenn Sie RSC von der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD installieren, können Sie das Flash PROM im Rahmen der Installation aktualisieren.
Für die Unterstützung der grafischen Benutzeroberfläche auf Systemen mit der Betriebsumgebung Solaris ist Sun JDK Version 1.1.6 oder eine höhere, kompatible Version erforderlich. Diese Version von Sun JDK ist in der Basisbetriebsumgebung Solaris 7 und auf der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD enthalten.
ASCII-Terminals
Systeme mit Emulations-Software für ein ASCII-Terminal
Systeme mit Telnet-Client-Software
RSC ist für den Einsatz in einem 10BASE-T-Netzwerk ausgelegt, und der RSC-Ethernet-Anschluß muß mit einem Hub mit 10 Mbps verbunden werden. Wenn RSC auf eine Ethernet-Anforderung nicht reagiert, sollten Sie zunächst prüfen, ob eine Verbindung zu einem 10BASE-T-Hub besteht.
Für das Testen wurde ein American Power Conversion SmartUPS 1000 mit PowerChute und 4.2.2-Software verwendet.
Die RSC-Personenruffunktionen setzen voraus, daß der Personenrufdienst des Kunden das TAP-Protokoll nutzt. Personenrufdienste in Amerika und Europa sind im allgemeinen TAP-konform, in anderen Ländern ist dies jedoch nicht unbedingt der Fall.
Aufgrund der vielen bei Personenrufdiensten zu berücksichtigenden Faktoren empfiehlt es sich sehr, die RSC-Personenruffunktionen zu testen, um sicherzustellen, daß die richtigen Konfigurationsoptionen eingestellt sind.
Am einfachsten lassen sich die Komponenten der RSC-Personenruffunktion mit dem Befehl "rscadm send_event -c" auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Dieser Befehl kann von einer UNIX-Shell aus aufgerufen werden. Er löst ein RSC-Rufsignal aus. Wenn der RSC-Parameter page_enabled auf true gesetzt ist, wird daraufhin ein Personenruf an die Empfänger gesendet, die in den Umgebungsvariablen page_info1 und page_info2 angegeben sind.
Sendet RSC keinen Personenruf, wird eine Meldung wie die folgende in das Ereignisprotokoll eingefügt:
THU AUG 27 22:31:09 1998 sst4828: 00060006: "Senden des Pager-Alarms für kürzlich aufgetretenes Ereignis fehlgeschlagen"
Wird der Personenruf von RSC erfolgreich übertragen, wird keine Fehlermeldung in das Ereignisprotokoll eingefügt.
Wenn RSC keinen Personenruf senden konnte, kann dies die folgenden Ursachen haben:
Die Kommunikation mit dem Modem ist fehlgeschlagen.
Es konnte keine Verbindung zu dem in der Variable page_info1 oder page_info2 angegebenen Personenrufdienst hergestellt werden.
Bei der Kommunikation zwischen RSC und dem TAP-Server des Personenrufdiensts ist ein Fehler aufgetreten.
Wenn ein Personenruf fehlschlägt, überprüfen Sie bitte, ob:
Der DIP-Schalter des Modems und die Konfigurationsvariablen der Software richtig eingestellt sind.
In RSC alle page-Variablen (page_info1 und 2, page_init1 und 2 sowie page_baud1 und 2) richtig eingestellt sind und mit den Einstellungen für den Personenrufdienst übereinstimmen.
Der Personenrufdienst das TAP-Protokoll unterstützt. Fragen Sie beim Personenrufdienst nach, ob Sie die richtige Telefonnummer und Modem-Konfigurationsparameter verwenden.
Sie von Hand eine Verbindung zu dem Personenrufdienst herstellen können. Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem TAP-Personenrufdienst finden Sie im Abschnitt "Fehlersuche bei Problemen mit dem Modem" in Anhang B des Handbuchs RSC Benutzerhandbuch.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Pause zu verlängern, damit das Modem den Wählton der Telefonleitung erkennen kann. Bei den meisten Modems erhöhen Sie dazu den Wert im Register S8. Nähere Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation zum Modem.
4151918: Die RSC-Untertests liefern keine ausreichenden Informationen über Fehler.
4171924: Die grafische RSC-Benutzeroberfläche meldet beim Anmelden und Beenden manchmal ungültige Ausnahmefehler.
4168266: Werden in einer RSC-Konsolensitzung viele Befehle in der UNIX-Shell tcsh abgesetzt, reagiert RSC möglicherweise nicht mehr auf Anforderungen. Durch Beenden der Shell tcsh läßt sich das normale Verhalten von RSC wiederherstellen.
4167862: Ein Protokollfehler wird gemeldet, wenn der von Ihnen angegebene Wert für "index -n" größer als die Anzahl der Zeilen im Puffer ist.
4171929: RSC meldet nach dem Herunterfahren des Systems aufgrund von Überhitzung manchmal fälschlicherweise einen Lüfterausfall.
4145761: RSC muß zurückgesetzt werden, damit Änderungen an der Variablen serial_hw_handshake (bzw. der Einstellung "Enable Hardware Handshaking" in der Benutzeroberfläche) wirksam werden. Dies sollte eigentlich nicht der Fall sein.
4167651: Die Standardkonfigurationsparameter von RSC für den Personenruf entsprechen nicht den in der Dokumentation vorgeschlagenen Modem-Konfigurationseinstellungen.
4171431: Die Ereignisprotokollausgabe der grafischen Benutzeroberfläche unterscheidet sich von der Protokollausgabe der Befehlszeilenschnittstelle.
4170988: In der grafischen RSC-Benutzeroberfläche können Sie mit der Taste "Back" für die erste Hilfeinstanz nicht zur vorherigen Seite zurückschalten.
4172337: Die Fehlermeldung, die bei dem Versuch angezeigt wird, eine dritte Telnet- oder eine fünfte Benutzersitzung zu öffnen, ist verbesserungsbedürftig.
4162419: In der Betriebsumgebung Windows wird die grafische RSC-Benutzeroberfläche in den Hintergrund gestellt, wenn Sie eine Operation nach einer Fehlermeldung abbrechen.
4158400: Die Meldung "[Loaded DTD html32 in 142ms]" erscheint, wenn die RSC-Hilfedatei angezeigt wird.
4151674: Wenn Sie auf "Set RSC Date and Time" klicken, erscheint manchmal ein Doppelbild der Option "Set RSC Date and Time" direkt über der Optionsliste und unter dem Titel "RSC for <Hostname>".
4159618: Eine Rücksetzanforderung in der grafischen Benutzeroberfläche und das darauffolgende Rücksetzereignis werden im RSC-Ereignisprotokoll in der falschen Reihenfolge aufgezeichnet.
4159562: Die Telnet-Verbindung wird zeitweilig zurückgesetzt, wenn Sie versuchen, von der grafischen Benutzeroberfläche aus eine Verbindung zur RSC-Konsole herzustellen.
4159564: Die Java-Laufzeitumgebung kann in der Betriebsumgebung Windows 95 abstürzen, wenn Sie ein RSC-Benutzerkonto modifizieren.
4172331: In den seriellen Anschlußeinstellungen der grafischen RSC-Benutzeroberfläche enthält die Fehlermeldung für eine ungültige IP-Adresse einen Schreibfehler.
4159135: Die grafische RSC-Benutzeroberfläche bietet keine Option zum Anzeigen der Informationen, die von dem Befehl shownetwork der Befehlszeilenschnittstelle zurückgegeben werden.
4157854: Wenn ein Thermistor im Fenster "Environmental Status" eine Warnung ausgibt und Sie den Bildschirm auffrischen, wird die Warnung fälschlicherweise für einen anderen Thermistor angezeigt. Durch erneutes Auffrischen läßt sich dieses Problem beheben.
4216814: Durch Drücken der Eingabetaste im Anmeldebildschirm der grafischen Benutzeroberfläche läßt sich der Fokus nicht zum nächsten Eingabefeld verschieben.
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In verschiedenen Dokumenten wurden die folgenden Fehler gemeldet.
Im Handbuch Platform Notes: The hme SunFastEthernet Device Driver Guide ist ein falscher Standardwert für den Parameter adv_10fdx_cap genannt. Der richtige Standardwert für diesen Parameter lautet 1 für 10Mbit/s bei Vollduplexunterstützung.
Unter dem Fehler mit der Kennummer 4217150 finden Sie weitere Informationen.
Unter "Helpful Information" für die WebStart-Installation ist ein Link zur html-Datei zu SunForum(TM) beschädigt. Dieses Problem tritt auf, wenn für die Desktop-Konfiguration als Sprache Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Schwedisch verwendet wird.
Wenn der Link funktioniert, erscheinen die folgenden Informationen:
SunForum 2.0:
SunForum ist eine Suite von Tools für die Teamarbeit, die auf den T.120-Normen der International Telecommunications Union (ITU) basieren. SunForum besteht aus einem Programm zur gemeinsamen Nutzung von Anwendungen, einer Anwendung für ein gemeinsam genutztes Whiteboard, einem Dienstprogramm für die Dateiübertragung und einem Chat-Dienstprogramm.
Voraussetzungen für SunForum 2.0:
Für dieses Produkt benötigen Sie etwa 11 MB Festplattenspeicher.
Dieser Abschnitt enthält neueste Informationen zur SSP-Version 3.1.1 (System Service Processor).
In diesem Abschnitt werden die Fehler erläutert, die in der SSP-Version 3.1.1 bekannt geworden sind. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Fehler zu denen, die im Handbuch Sun Enterprise 10000 SSP 3.1.1 Installation and Release Notes dokumentiert sind, das zusammen mit der Web-Version von SSP 3.1.1 veröffentlicht wurde.
Das Skript ssp_upgrade kann Fehler von pkgadd(1M) nicht besonders gut handhaben. Das Skript wird nicht beendet, wenn ein pkgadd(1M)-Befehl fehlschlägt, und es wird ein leicht zu übersehender Fehler angezeigt. Dieses Phänomen tritt besonders dann auf, wenn der SSP nicht über ausreichend Festplattenplatz verfügt.
Workaround: Achten Sie darauf, daß auf dem SSP ausreichend Festplattenplatz vorhanden ist, bevor Sie eine Aufrüstung auf oder Installation von SSP 3.1.1 vornehmen. Die Gesamtgröße der SSP-Packages beträgt ungefähr 38,17 Megabyte. Die meisten SSP-Dateien werden im Verzeichnis /opt installiert.
Das nach der Installation auszuführende Skript SUNWsspue überschreibt die Datei dtwmrc, so daß root:other anstelle von ssp:staff zum Eigentümer dieser Datei wird.
Workaround: Sofern Sie die Datei nicht ändern wollen, sind keine Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie die Datei dtwmrc jedoch ändern, müssen Sie sich beim SSP als Superuser anmelden und den Eigentümer und die Gruppe der Datei dtwmrc in ssp:staff ändern, es sei denn, Sie bearbeiten die Datei, während Sie als Superuser angemeldet sind.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der behobenen Fehler. Hierbei handelt es sich um zusätzliche behobene Fehler zu denen, die im Handbuch Sun Enterprise 10000 SSP 3.1.1 Installation and Release Notes dokumentiert sind, das zusammen mit der Web-Version von SSP 3.1.1 veröffentlicht wurde.
In diesem Abschnitt sind Patches für SSP 3.1.1 aufgelistet.
Das Patch 108080-01, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht erhältlich ist, ist die erste Version dieses Patch zum Beheben des Fehlers mit der Kennummer 4250101. Sie können dieses Patch von der Website http://www.sunsolve.com abrufen.
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Probleme mit der Dokumentation zu SSP 3.1.1. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Probleme zu denen, die im Handbuch Sun Enterprise 10000 SSP 3.1.1 Installation and Release Notes dokumentiert sind, das zusammen mit der Web-Version von SSP 3.1.1 veröffentlicht wurde.
Die Web-Version der SSP 3.1.1-Software umfaßt PostScript\256-Dateien. Diese Dateien sind nicht auf der Computer Systems Ergänzungen-CD enthalten.
In der Desktop-Konfiguration in Koreanisch, vereinfachtem Chinesisch und traditionellem Chinesisch weisen einige Web Start-Hilfedateien und Hilfedateien mit bei Mauskontakt anzuzeigenden Hilfeinformationen die falschen Versionsinformationen für das aktuelle Produkt auf.
Insbesondere die Hilfedateien für die folgenden Produkte weisen falsche Versionsinformationen auf: AnswerBook, ShowMe TV, Sun VTS und die PC-Dateianzeigefunktion.
Außerdem weisen in der Server- und Desktop-Konfiguration in europäischen Sprachen die Hilfedateien für die PC-Dateiaufruffunktion die falschen Versionsinformationen auf.In der Desktop-Konfiguration in Spanisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Deutsch weisen die Hilfedateien für die PC-Dateiaufruffunktion falsche Versionsinformationen auf.
In der Server-Konfiguration in Deutsch weisen die Hilfedateien für die PC-Dateiaufruffunktion falsche Versionsinformationen auf.
Workaround: Die richtigen Versionsinformationen finden Sie auf dem Aufkleber auf der eigentlichen CD.