Solaris 7 11/99 Versionshinweise zu Sun - Hardware - Ergänzungen

Kapitel 4 Versionshinweise zum Sun Enterprise 10000

Dieses Kapitel enthält die Versionshinweise zu Solaris auf dem Sun Enterprise 10000-Server, zu Alternate Pathing (AP), Dynamic Reconfiguration (DR) und InterDomain Network (IDN).

Alternate Pathing

Alternate Pathing (AP) 2.2 ist die erste Version von AP, die auf Sun Enterprise 10000-Domains mit dem Betriebssystem Solaris 7 11/99 unterstützt wird.

Mit AP können Sie alternative physische Pfade zu Peripheriegeräten definieren und steuern und so eine höhere Verfügbarkeit und ein höheres Maß an Wiederherstellbarkeit nach Fehlern des Servers erzielen. Wenn ein physischer Pfad zu einem Gerät nicht mehr zur Verfügung steht, kann ein alternativer Pfad verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Sun Enterprise Server AP User's Guide in der AnswerBook2(TM)-Dokumentationssammlung Solaris 7 11/99 on Sun Hardware.


Hinweis -

Zum Zeitpunkt der Drucklegung ist AP 2.2 mit keiner Version von Sun Enterprise Volume Manager(TM) (SEVM) kompatibel.


Bei der Installation zu beachtende Aspekte

Wenn Sie von Solaris 2.5.1 oder 2.6 auf Solaris 7 11/99 aufrüsten und Ihr System über AP 2.0 oder 2.1 und Solstice(TM) DiskSuite(TM) 4.0 oder 4.1 (SDS) verfügt, müssen Sie auf AP 2.2 und SDS 4.2 aufrüsten. In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über den vollständigen Prozeß, für den Sie allerdings auf verschiedene Teile anderer Dokumente zurückgreifen müssen. Stellen Sie sicher, daß Sie die folgenden Veröffentlichungen zur Hand haben, bevor Sie mit dem Upgrade anfangen:


Achtung - Achtung -

Sie müssen die Schritte in der hier angegebenen Reihenfolge ausführen, um das Upgrade erfolgreich ausführen zu können.


Die folgenden grundlegenden Schritte sind auszuführen:

Im einzelnen sind die folgenden Schritte erforderlich:

  1. Lesen Sie den Abschnitt "Aktualisierung von AP 2.2" im Kapitel "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" im Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun.

  2. Bestätigen Sie alle nicht bestätigten AP-Metageräte (siehe Schritt 1 unter "So rüsten Sie auf AP 2.2 auf" im Kapitel "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" im Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun).

  3. Dekonfigurieren Sie SDS (siehe Schritt 1 bis 8 unter "How to Convert to DiskSuite 4.2 on SPARC Systems Running DiskSuite 4.0 or 4.1" im Handbuch Solstice DiskSuite 4.2 Installation and Product Notes).


    Achtung - Achtung -

    Installieren Sie Solaris 7 11/99 noch nicht.


  4. Führen Sie Schritt 3 bis 5 unter "So rüsten Sie auf AP 2.2 auf" im Kapitel "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" im Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun aus.


    Hinweis -

    Bei dieser Version muß das Package SUNWapap während Schritt 3a unter "So rüsten Sie auf AP auf" im Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun entfernt werden.


  5. Rüsten Sie auf Solaris 7 11/99 auf (siehe Schritt 6 unter "So rüsten Sie auf AP 2.2 auf" im Kapitel "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun).

  6. Befolgen Sie die Schritte 6 bis 9 unter "So rüsten Sie auf AP 2.2 auf" im Abschnitt "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" des Dokuments Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun).

  7. Installieren Sie SDS 4.2, und stellen Sie dann die Konfiguration wieder her (siehe Schritt 10 unter "So rüsten Sie auf AP 2.2 und SDS 4.2 auf" im Abschnitt "Alternate Pathing 2.2 auf dem Sun Enterprise 10000-Server" des Dokuments Solaris 7 11/99 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun sowie Schritte 10 bis 16 unter "How to Convert to DiskSuite 4.2 on SPARC Systems Running DiskSuite 4.0 or 4.1" in Kapitel 1 des Handbuchs Solstice DiskSuite 4.2 Installation and Product Notes).

Allgemeines

In diesem Teil finden Sie allgemeine Hinweise zu AP auf dem Sun Enterprise 10000-Server. Vor einem Versuch, AP zu installieren oder zu konfigurieren, sollten Sie diesen Teil unbedingt lesen.

Unterstützte Geräte

Die folgenden Geräte werden von der AP-Software auf Sun Enterprise-Servern unterstützt:

Aus der folgenden Tabelle ist zu entnehmen, welche Netzwerkgeräte in welchen Versionen unterstützt werden:

Tabelle 4-1 Unterstützte Netzwerkgeräte

 

AP 2.0 

AP 2.1 

AP 2.2 

Solaris 2.5.1 

hme, le, nf, bf, hi, qe, qfe

N/A 

N/A 

Solaris 2.6 (5/98) 

N/A 

ge, hme, le, nf, qe, qfe, vge

N/A 

Solaris 7 11/99 

N/A 

N/A 

ge,hme, le, nf, qe, qfe

SunFDDI-Geräte

AP 2.2-Validierungstests wurden für SunFDDI (Version 6.0) ausgeführt. Wenn Sie dieses Gerät installieren, müssen Sie die getestete Version verwenden, es sei denn, es gibt eine höhere Version. Außerdem müssen Sie alle verfügbaren Patches für dieses Gerät installieren. Weitere Informationen zu den Patches finden Sie unter http://www.sunsolve.sun.com.

Sun StorEdge A3000

Der Sun StorEdge A3000 unterstützt ähnliche Ausfallsicherungsfunktionen wie die Funktionen, die unter AP zur Verfügung stehen. Deshalb unterstützt AP den Sun StorEdge A3000 nicht. Weitere Informationen über die Ausfallsicherungsfunktionen des Sun StorEdge A3000 finden Sie in der Dokumentation zu diesem Produkt.

Sun StorEdge A5000

AP unterstützt den Sun StorEdge A5000 in dieser Version.

Sun StorEdge A7000

AP 2.2 unterstützt den Sun StorEdge A7000 in dieser Version nicht.

Software-Kompatibilität

Aus den folgenden Abbildungen geht hervor, in welchen Kombinationen die SSP-, AP- und Solaris-Software auf einem Sun Enterprise-Server installiert werden können. Beachten Sie, daß auf dem Sun Enterprise 10000 eine beliebige Kombination von Domains mit der rechts neben den Abbildungen aufgeführten Betriebsumgebung und Software konfiguriert sein kann. Es ist nicht erforderlich, daß die Version der Betriebsumgebung Solaris auf dem SSP und die Version in der Domain übereinstimmen.


Hinweis -

In den folgenden Abbildungen bedeutet "nur Basis", daß AP und DR nicht zulässig sind, sofern nichts anderes angegeben wird. In erster Linie bezieht sich "nur Basis" auf Domains, in denen nur die Betriebsumgebung Solaris installiert ist. Außerdem sind einige der Konfigurationen unten nur möglich, wenn ein Patch oder eine Reihe von Patches auf dem SSP oder in der Domain installiert wird. Weitere Informationen zu den Patches finden Sie in den Patch-Beschreibungen unter http://sunsolve.sun.com.


Abbildung 4-1 SSP 3.0, AP 2.0 und Solaris 2.5.1 auf Sun Enterprise 10000

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Abbildung 4-2 SSP 3.1, AP 2.1, Solaris 2.5.1, Solaris 2.6 3/98, Solaris 2.6 5/98 und Solaris 7 auf Sun Enterprise 10000

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Abbildung 4-3 SSP 3.1, AP 2.2, AP 2.1, Solaris 2.5.1, Solaris 2.6 3/98, Solaris 2.6 5/98, Solaris 7, Solaris 7 3/99, Solaris 7 5/99 und Solaris 7 11/99 auf Sun Enterprise 10000

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Bekannte Fehler

Für diese Version von AP sind keine Fehler bekannt.

Behobene Fehler

In diesem Abschnitt finden Sie eine Kurzbeschreibung und die Sun-Fehlerkennummern der wichtigsten Fehler, die seit Version AP 2.1 (Solaris 2.6 5/98) behoben wurden. Diese Liste enthält allerdings nicht alle behobenen Fehler.

4126743 - AP-Festplattenausfallsicherung hängt sich auf, wenn mehrere Pfadgruppen gleichzeitig ausfallen. Dieser Fehler wurde zusammen mit Fehler 4136249 behoben.

4126897 - Domain-Panik, wenn keine AP-Datenbanken vorhanden sind, /etc/vfstab aber noch Meta-Geräteeinträge enthält.

4136249 - Ein-/Ausgabevorgänge bei SEVM RAID-Volumes hängen sich nach AP-Ausfallsicherung auf.

4141438 - mhme-Schnittstelle hängt sich bei hoher Netzwerkbelastung auf.

4143514 - FDDI mit AP hängt sich bei hoher Netzwerkbelastung auf.

4147674 - AP verursacht, daß sich ifconfig bei einem Mutex aufhängt.

4153152 - apconfig fungiert als normaler Benutzer.

4161396 - AP 2.x sollte zusammen mit GEM eingesetzt werden können.

4163270 - netstat bei AP-Meta-Netzwerkschnittstelle zeigt keine Zähler.

4166620 - snoop bei AP-Meta-Netzwerkschnittstelle wird nach Umschalten beendet.

4170818 - Wenn Sie das Makro $<callouts nadb oder den fm2-Befehl "callout ts" ausführen, erscheinen in der Timesharing-Tabelle Tausende von qe-fähigen Zeitlimits.

4180055 - Beim Zugriff auf eine AP-Metaplatte mit einem ausgefallenen aktiven Alternativpfad tritt eine Panik auf.

4180702 - Meldungen von swap.c sind nicht internationalisiert.

4183581 - apboot Platte verursacht einen Systemspeicherabzug, wenn Platte mit der aktuellen Boot-Platte identisch ist.

4185154 - AP GigabitEthernet-Belastungstest hängt sich auf.

4188418 - Es kann vorkommen, daß Veritas [SEVM] einen Festplattenfehler nicht erkennt.

4195441 - AP2.0 ap_daemon kommuniziert nicht mit AP2.2.

4226867 - ap_reboot_host schlägt bei Photon in gemischten AP-Versionen fehl.

4228731 - Nicht vorhandene Netzwerkschnittstellen sind nach dem Neustart nicht als abgehängt markiert.

Dynamic Reconfiguration

Die Versionshinweise und anderen technischen Informationen in diesem Abschnitt gelten nur für die Version Solaris 7 11/99 der Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration (DR).

Allgemeines

Dieser Abschnitt enthält allgemeine Hinseise zu DR auf dem Sun Enterprise 10000-Server. Vor einem Versuch, DR zu installieren oder zu konfigurieren, sollten Sie diesen Abschnitt unbedingt lesen.

Dienstprogramm dr-max-mem

dr-max-mem wird nun anders als noch bei Solaris 2.5.1 verwendet. Eine genaue Beschreibung dieser wichtigen OBP-Variablen entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Abschnitt der Solaris 7 11/99-Version des Handbuchs Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration User's Guide.

DR und gebundene Benutzerprozesse

In der Betriebsumgebung Solaris 7 11/99 trennt DR nicht mehr automatisch Benutzerprozesse von CPUs, die abgehängt werden. Die Benutzer müssen diesen Vorgang jetzt selbst ausführen, bevor sie eine DR Detach-Operation ausführen. Der DR Drain-Vorgang schlägt fehl, wenn CPUs mit gebundenen Prozessen gefunden werden.

Position des nicht auslagerungsfähigen Speichers

In der Betriebsumgebung Solaris 7 11/99 befindet sich der nicht auslagerungsfähige Speicherbereich (also OBP- und Kernel-Speicher), der sogenannte Kernel-Käfig, im höchsten physischen Adreßraum, der sich normalerweise auf der Systemplatine mit der höchsten Nummer in der Domain befindet. Dieser Bereich wächst in Richtung von den höchsten zu den niedrigsten physischen Adressen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen zu dieser Regel. Überprüfen Sie den Speicherstatus einer Platine immer mit drshow(1M).

Position des Kernel-Käfigs

In der Betriebsumgebung Solaris 7 11/99 hat sich die Position des Kernel-Käfigs geändert. Er befindet sich nicht mehr auf den Systemplatinen mit den niedrigsten Nummern, sondern auf den Platinen mit den höchsten Nummern. Bei einigen Kunden muß sich der Kernel-Käfig jedoch auf der Systemplatine mit der niedrigsten Nummer befinden. Wenn dies bei Ihrem System zutrifft, können Sie Patch 105873-08 auf den SSP anwenden, um die Position des Kernel-Käfigs zu ändern. In der README-Datei zu dem Patch finden Sie Installationsanweisungen zu dem Patch. Sie erhalten das Patch unter http://sunsolve.corp.sun.com oder vom Kundendienst vor Ort.

DR und Bandlaufwerke

In der Betriebsumgebung Solaris 7 11/99 kann der Treiber st, der bislang als für DR nicht geeignet galt, sicher mit DR eingesetzt werden. Der Treiber wartet jetzt, bis laufende E/A-Anforderungen abgeschlossen sind, bevor das Laufwerk unterbrochen wird.

DR und SunFDDI

Wenn der Sun Enterprise 10000-Server mit SunFDDI(TM) SBus Adapter 5.0-Schnittstellen ausgestattet ist und Sie DR einsetzen wollen, müssen Sie das Sun-Patch 104572-05 oder die höchste verfügbare Version des Patch installieren. Sie erhalten das Patch auf der folgenden Website:

DR und Sun StorEdge A3000

Für die dynamische Rekonfiguration von Sun(TM) StorEdge(TM) A3000 Arrays auf dem Sun Enterprise 10000 unter der Betriebsumgebung Solaris 2.6 ist RAID Manager 6.01.00 oder höher erforderlich, damit die Rekonfiguration ordnungsgemäß erfolgt.

DR und Sun StorEdge A5000

DR wird auf Systemen unterstützt, die mit Sun StorEdge A5000-Geräten und dem neuesten StorEdge A5000-Patch konfiguriert sind. Nähere Informationen zu diesem Patch erhalten Sie vom Kundendienst.

Bei E/A-Platinen, die an den A5000 angeschlossen sind, muß für FC-AL-Festplatten die Firmware-Version ST19171FC 0413 oder höher verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Website:

DR und pln-/soc-Treiber

Wenn Sie auf dem Server pln- und/oder soc-Treiber einsetzen wollen, müssen die Parameter in der Datei /etc/system richtig eingestellt sein. Die Datei muß die folgenden beiden Einträge enthalten, und zwar genauso, wie im Beispiel dargestellt:


set pln:pln_enable_detach_suspend=1
set soc:soc_enable_detach_suspend=1

Bekannte Fehler

In diesem Abschnitt finden Sie die bekannten Fehler der Sun Enterprise 10000 DR-Funktion in der Version Solaris 7 11/99.

Bei DR Abort Detach werden möglicherweise nicht alle abgehängten Platten wieder angehängt (4010910)

Wenn mit DR Detach ein sd-Gerät nicht abgehängt wird und es auf dem Controller bereits abgehängte sd-Geräte gibt, werden beim Abort-Detach die Geräte nicht wieder angehängt, die dieselbe Controller-Instanz nutzen und die bereits abgehängt wurden. Dieser Fehler tritt nur selten auf, und zwar besonders dann, wenn die Festplatten-Firmware blockiert ist.

Workaround: Keiner

dr_daemon findet die Veritas-Gerätenutzungsdaten nicht (4011123)

Die Festplattennutzung der Veritas-Software wird von DR-Anwendungen in der Gerätenutzungsanzeige nicht angezeigt.

Workaround: Keiner

Befehl disks(1M) führt eine sanfte Korrektur der Controller-Einträge aus und beschädigt die Gerätebaumstruktur des Sun StorEdge A3000 (4096048)

Mit dem Solaris-Befehl disks(1M) wird eine sanfte Korrektur der symbolischen Verweiseinträge vorgenommen, bzw. die Einträge werden gelöscht, wenn Festplattengeräte in einer Enterprise 10000-Domain nicht mehr vorhanden sind. Wenn Sie die Geräte dynamisch rekonfiguriert haben, so daß sie nicht länger vorhanden sind, können Inkonsistenzen zwischen der von Symbios verwalteten Gerätebaumstruktur und der von Solaris verwalteten Gerätebaumstruktur auftreten.

Workaround: Von SunSolve oder Ihrem Kundendienst erhalten Sie ein geeignetes Patch. Dieses Patch enthält Korrekturen, die in der Betriebsumgebung Solaris die Konsistenz der Knotennamen sicherstellen, wenn StorEdge A3000-Geräte dynamisch rekonfiguriert werden und aus einer Enterprise 10000-Domain entfernt werden. Das Patch sorgt dafür, daß ein Array, der wieder in die Domain eingefügt wird, wieder seinen ursprünglichen Knotennamen erhält. So ist die Datenverfügbarkeit gewährleistet, ohne daß Einhängepunkte des Systems oder die Konfiguration von Benutzeranwendungen geändert werden müssen. Achten Sie darauf, in einer Domain keine Systemneustarts mit Rekonfiguration (boot -r) auszuführen, wenn A3000-Geräte auf den Systemplatinen vorhanden sind.

DR-Vorgang schlägt wegen Inkompatibilität mit der DMP-Funktion in SEVM fehl (4215683)

Die Funktionen DR und DMP in Sun Enterprise Volume Manager (SEVM) sind nicht kompatibel. Festplatten, die sich unter DMP-Kontrolle befinden, können nicht abgehängt werden.

Workaround: Keiner

Drain und/oder Detach sind bei Systemplatinen des Sun Enterprise-Servers, die mit QFE-Karten ausgestattet sind, nicht möglich (4231845)

Wenn ein Server als Boot-Server für x86-Clients konfiguriert wird, die auf Solaris 2.5.1 basieren, laufen mehrere rpld-Jobs, unabhängig davon, ob die Geräte benutzt werden. Aufgrund dieser aktiven Verweise können solche Geräte mit DR-Operationen nicht abgehängt werden.

Workaround: Entfernen Sie das Verzeichnis /rplboot, oder benennen Sie es um, und fahren Sie dann NFS mit diesen Befehlen herunter und wieder hoch:


# sh /etc/init.d/nfs.server stop
# sh /etc/init.d/nfs.server start

StorEdge A3000-Dämon kann nicht unterbrochen werden (4100212)

Bei Vorhandensein von StoreEdge A3000-Dämonen (rdaemon) wird eine DR Detach-Operation nicht abgeschlossen, wenn die Betriebssystemumgebung in den Modus Stillhalten (unterbrochen und wiederaufgenommen) versetzt werden muß, um nicht auslagerungsfähigen Speicher abzuhängen.

Workaround: Daktivieren Sie den Dämon vor dem DR-Vorgang kurzzeitig und starten Sie ihn nach Abschluß des DR-Vorgangs wieder. Verwenden Sie hierzu folgende Befehle:


# sh /etc/rc2.d/S90amon stop
# sh /etc/rc2.d/S90amon start

Drain bei Systemplatinen in Solaris 7 nicht möglich und dr_daemon-Segmentierungsfehler (4229238)

Nach mehrmaligem Durchlaufen einer Fehlerbehandlungsbedingung innerhalb des DR-Dämons tritt möglicherweise eine Segmentierungsverletzung auf (ein Systemspeicherabzug wird erstellt). Beachten Sie, daß diese Situation während der Fehlerbehandlung auftritt, also bei einer fehlgeschlagenen DR-Operation.

Workaround: Starten Sie die DR-Anwendungen auf dem SSP neu.

Behobene Fehler

Die folgenden wichtigen Fehler wurden seit der letzten DR-Version behoben. Unbedeutende wichtige Fehler sowie Fehler, die über Patches behoben wurden, sind in dieser Liste nicht enthalten.

4083412 - socal und sf müssen DETACH/SUSPEND/RESUME unterstützen.

4090750 - DR-Panik während Detach, wenn dr-max-mem hoch eingestellt ist.

4067860 - SUNWcsr legt beim Aufrüsten von Solaris 2.5.1 8/97 auf Solaris 2.6 5/98 Geräteklassennummern in name_to_major doppelt an.

4131197 - dr_daemon verursacht Speicherabzüge unter Solaris 2.6 5/98.

4133607 - DR-Operationen mit mem_board_interleave_ok verursachen Probleme.

4134357 - availrmem wird beim Abhängen von Speicher auf dem Sun Enterprise 10000 nicht reduziert.

4135366 - Das Sun StorEdge A3000-Patch wurde geändert.

4136544 - Bei DR Drain mit offiziellem -20 KU-Patch hängt sich der "Leerungs-Thread" auf.

InterDomain-Netzwerke

InterDomain-Netzwerke (IDN) sind interne Hochgeschwindigkeits-Hardwareverbindungen, die es dynamischen Systemdomains (in diesem Kapitel Domains genannt) auf dem Sun Enterprise 10000-Server ermöglichen, wie über ein Standardnetzwerk miteinander zu kommunizieren. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Sun Enterprise 10000 InterDomain Networks User Guide in der SSP 3.2 AnswerBook2TM(TM) Collection.

Allgemeines

Dieser Abschnitt enthält allgemeine Hinweise zur IDN-Funktion. Lesen Sie diesen Abschnitt bitte, bevor Sie versuchen, ein IDN zu konfigurieren.

Software-Unterstützung

Für die Arbeit mit ID-Netzwerken muß SSP Version 3.2 auf dem SSP laufen.

Die Datei idn.conf(4)

ID-Netzwerke werden in der Domain mit der Datei idn.conf(4) initialisiert. Eine Domain kann also nur IDN-Mitglied sein, wenn sie über eine idn.conf(4)-Datei verfügt. Diese Datei wird zum Bilden aller Instanzen des Treibers und zum Initialisieren mehrerer Parameter verwendet, die sich auf die Leistung und das Verhalten des IDN auswirken können. Sie müssen sicherstellen, daß die Werte der Parameter innerhalb der zulässigen Bereiche liegen. Weitere Informationen zu den idn.conf(4)-Parametern entnehmen Sie bitte dem Sun Enterprise 10000 InterDomain Networks User Guide in der SSP 3.2 AnswerBook2TM Collection.


Achtung - Achtung -

Bei Werten außerhalb der zulässigen Bereiche kann es nach einem Neustart der Domain zu Panikzuständen der Domain kommen. In diesem Fall stellt der Ereignisdetektor-Dämon den Panikzustand fest und startet die Domain neu, wodurch ein weiterer Panikzustand ausgelöst wird. Das heißt, daß die Domain nicht neu gestartet werden kann, wenn die Datei idn.conf(4) einen unzulässigen Wert enthält. Sun Microsystems empfiehlt die Entfernung aller /etc/hostname.idnX-Dateien, um das automatische Laden des IDN-Treibers bei einem Neustart zu vermeiden.


OpenBootTM PROM

Beachten Sie bitte folgende Hinweise zur Variable idn-smr-size und zum Umschalten auf die OpenBoot PROM (OBP)-Eingabeaufforderung auf Sun Enterprise 10000-Servern.

Die Variable idn-smr-size

Die OBP-Variable für die IDN-Funktion idn-smr-size ist in Solaris 2.6 vorhanden. Wenn Solaris 2.6 auf einer Domain installiert ist, darf dieser Wert ausschließlich auf Null gesetzt sein (Standardwert). Die IDN-Funktion wird unter Solaris 2.6 nicht unterstützt.

OBP-Umgebung

Bevor Sie zur OBP-Eingabeaufforderung umschalten, trennen Sie die Domain mit dem Befehl domain_unlink(1M) vom zugehörigen IDN. Schalten Sie nicht zu OBP um, während eine Verbindung der Domain zum IDN aktiv ist.

Bekannte Fehler

Die folgenden Fehler in dieser Version der IDN-Funktion sind uns bekannt.

VerExec-Fehler tritt auf, wenn eine Solaris 2.6-Domain über OBP neu gestartet wird (4254715)

Auf Domains mit der Betriebssystemumgebung Solaris 2.6 können Fehler im Zusammenhang mit der IDN-Funktion auftreten. Einige Meldungen können problemlos ignoriert werden, andere beziehen sich jedoch darauf, daß die OBP-Variable idn-smr-size auf einen anderen Wert als Null eingestellt wurde.

Workaround: Solaris 2.6 unterstützt die IDN-Funktion nicht. Ändern Sie den Standardwert von idn-smr-size auf Domains mit der Betriebssystemumgebung Solaris 2.6 nicht.

Möglicher Panikzustand des IDN-Treibers, wenn idn_slab_mintotal von Null abweicht (4273317)

Parameterwerte außerhalb des zulässigen Bereichs können Panikzustände auf der Domain verursachen. Sie dürfen nur Werte innerhalb der zulässigen Bereiche verwenden.

Folgende Parameter können zu einem Panikzustand führen, wenn sie in der Datei idn.conf(4) auf einen Wert außerhalb des zulässigen Bereichs gesetzt wurden.

Workaround: Für diesen Fehler gibt es keine Abhilfe. Die Domain verfällt aufgrund der unzulässigen Werte in der Datei idn.conf(4) bei jedem Laden des IDN-Treibers in Panikzustand. Sie müssen sicherstellen, daß nur Werte innerhalb des zulässigen Bereichs verwendet werden.

Panikzustand, wenn idn_protocol_nservers auf den Mindestwert von Eins gesetzt wird (4275051)

Durch Setzen des idn.conf(4)-Parameters idn_protocol_nservers auf Eins kann es zum Panikzustand der Domain kommen. Die idn.conf(4)-Parameter werden beim Neustart der Domain und beim Laden des IDN-Treibers initialisiert. Im Fall eines Panikzustands startet der Ereignisdetektor-Dämon die Domain neu, und diese verfällt erneut in Panikzustand, und somit ergibt sich ein nicht behebbarer Fehler.

Workaround: Setzen Sie diesen Parameter nicht auf Eins. Sollte dieser Fehler auftreten, müssen Sie die Domain im Einzelbenutzermodus neu starten und die Datei /etc/hostname.idnX entfernten, damit der IDN-Treiber beim Neustart nicht automatisch geladen wird.

Entfernte Domain gibt Master-Domain ohne CPU-ID an (4275420)

Bestimmte Kombinationen von CPU-IDs und Domain-IDs in einer Domain, die auf eine Verbindungsanfrage antwortet, können dazu führen, daß bei der Verbindungsanfrage falsche Informationen weitergegeben werden.

Workaround: Keiner

IDN-Treiber unterstützt MIB-II Kernel-Statistik nicht (4276084)

Diese Version des IDN-Treibers unterstützt die MIB-II Kernel-Statistik nicht. Netzwerkverwaltungstools, welche die MIB-II Kernel-Statistik anzeigen, können also keine IDN-Statistik ausgeben.

Workaround: Für diesen Fehler gibt es keine Abhilfe und in dieser Version auch keine Korrektur.

IDN-Vorgänge können fehlschlagen, wenn idn_msgwait_nego auf den Mindestwert (1 Sekunde) gesetzt wird (4277617)

Durch Einstellung des idn.conf(4)-Parameters idn_msgwait_nego auf 1 Sekunde können IDN-Vorgänge fehlschlagen. Die idn.conf(4)-Parameter werden beim Neustart der Domain initialisiert. Tritt dieser Fehler auf, müssen Sie den Wert neu setzen und die Domain neu starten, bevor IDN-Vorgänge ausgeführt werden können.

Workaround: Setzen Sie diesen Parameter nicht auf Eins. Für diesen Fehler gibt es in dieser Version keine Korrektur.

Patches

Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Patches, die vor der Einrichtung eines IDN anzuwenden sind.

108317-01

Beschreibung: Panikzustand des IDN-Treibers, wenn Eigenschaft (idn_slab_mintotal) auf einen unzulässigen Wert gesetzt wurde.

Korrektur für Fehler: 4273317, 4275051, 4275420


Hinweis -

Dieses Patch erhalten Sie auf der SunSolve-Website.


Fehler in der Dokumentation

Dieser Abschnitt behandelt Fehler in den Dokumenten, die erst nach der Veröffentlichung der IDN-Funktion gefunden wurden.

domain_link(1M) and domain_unlink(1M)

In den Man-Pages domain_link(1M) und domain_unlink(1M) fehlt der Hinweis, daß beim Verbinden von Domains oder Trennen dieser Verbindungen der richtige Domainname für die Variable SUNW_HOSTNAME verwendet werden muß. Die Domain muß außerdem die IDN-Funktion unterstützen. Im IDN-Benutzerhandbuch ist dieser Hinweis enthalten.

IDN-Parameterwerte

Einige unter "Configuring InterDomain Networks" im Sun Enterprise 10000 InterDomain Networks User Guide angegebenen Parameterwerte sind falsch. Die nachfolgende Tabelle zeigt die richtigen Werte.

Tabelle 4-2 Korrektur für IDN-Parameterwerte

Parameter 

Minimum 

Maximum 

Standard 

idn_awolmsg_interval

3600 

60 

idn_hiwat

1024 

1048576 

262144 

idn_lowat

524288 

idn_msgwait_cfg

300 

40 

idn_msgwait_cmd

300 

40 

idn_msgwait_con

300 

20 

idn_msgwait_nego

300 

20 

idn_netsvr_spin_count

10000 

500 

idn_netsvr_wait_min

3000 

40 

Parameter in der Datei idn.conf(4)

In einigen der Parameterbeschreibungen unter "Configuring InterDomain Networks" im Sun Enterprise 10000 InterDomain Networks User Guide wird entweder behauptet, daß die Verbindung zwischen Domain und IDN unterbrochen werden muß, bevor Parameter geändert werden können, oder daß die Parameter jederzeit geändert werden können. Diese Aussagen sind nicht korrekt, denn alle Parameter der Datei idn.conf(4) können geändert werden, während eine Verbindung zwischen der Domain und dem IDN besteht. Sie müssen die Domain jedoch neu starten, damit die Werte wirksam werden.

Der Wert des Parameters idn_smr_bufsize muß durch zwei teilbar sein.

Die Tabelle der Parameter in idn.conf(4) enthält auch idn_modunloadable, bei dem es sich um einen ndd(1M)-Parameter handelt. Dies ist kein idn.conf(4)-Parameter.

Die Beschreibung des idn.conf(4)-Parameters idn_smr_size ist nicht korrekt. In der Beschreibung sollte darauf hingewiesen werden, daß die Größe des gemeinsamen Speicherbereichs (SMR) durch den Wert der OBP-Variable idn-smr-size begrenzt ist. Die Größe des SMR wird durch den Mindestwert der Variable idn-smr-size und den Mindestert des Paramters idn_smr_size bestimmt. Wenn idn-smr-size auf Null gesetzt ist, hat die OBP-Variable Vorrang vor dem Wert des idn.conf(4)-Parameters.

Die Betriebsumgebung Solaris

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu allgemeinen Problemen, bekannten Fehlern und Patches sowie sonstige Hinweise zur Version Solaris 7 11/99 auf dem Sun Enterprise 10000-Server.

Allgemeines

Die Aufrüstung von Solaris 2.3 oder Solaris 2.4 auf Solaris 7 11/99 wird nicht unterstützt.


Hinweis -

Bevor Sie die Neuinstallation oder Aufrüstung für Soalris auf dem Sun Enterprise 10000-Server ausführen, müssen Sie die im Sun Enterprise 10000 SSP Installation Guide und den Versionshinweisen angegebenen SSP-Patches installieren, es sei denn, Sie haben die SSP-Betriebsumgebung auf SSP 3.1.1 oder SSP 3.2 aufgerüstet.


Solaris 7 11/99 und die Größe von Boot-Plattenpartitionen

Wenn Sie die Betriebsumgebung von Solaris 2.6 auf Solaris 7 11/99 aufrüsten und das im SMCC Hardware-Plattform-Handbuch Solaris 2.6 vorgeschlagene Partitions-Layout verwenden, sind die Partitionen möglicherweise zu klein für das Upgrade. Die Partition /usr muß zum Beispiel mindestens 653 MB umfassen. Wenn /usr für das Upgrade zu klein ist, verwendet suninstall den DSR-Modus (Dynamic Space Reallocation), um den Speicherplatz der Festplattenpartitionen neu zuzuweisen.

DSR berechnet dabei möglicherweise ein Partitions-Layout, das für einige Systeme nicht zulässig ist. So wählt DSR zum Beispiel möglicherweise Partitionen aus, die DSR als unbenutzt erkennt (Nicht-UFS-Partitionen, die Raw-Daten oder andere Typen von Dateisystemen enthalten). Wenn DSR eine benutzte Partition auswählt, können Daten verloren gehen. Sie müssen daher den aktuellen Status der Partitionen kennen, die DSR verwenden will, bevor Sie DSR mit der Neuzuweisung der Festplattenpartitionen fortfahren lassen.

Wenn DSR ein zulässiges Layout vorschlägt und Sie die Neuzuweisung bestätigen, ändert DSR die betroffenen Dateisysteme, und die Aufrüstung wird fortgesetzt. Wenn jedoch kein für Ihr System zulässiges Layout vorgeschlagen wird, müssen Sie das Boot-Gerät eventuell von Hand neu partitionieren oder eine Neuinstallation durchführen.

Solaris 7 11/99 und Treibervariablen

Für Solaris 7 11/99 müssen Sie die Treiber soc und pln in /etc/system aktivieren, bevor Sie eine Systemplatine abhängen können, auf der diese Treiber residieren. Verwenden Sie zum Aktivieren der Treiber die folgende Syntax:


set pln:pln_enable_detach_suspend=1
set soc:soc_enable_detach_suspend=1

SunFDDI

SunFDDI(TM) wird auf dem Sun Enterprise 10000-Server nicht unterstützt.

SunATM 4.0 Update 1

SunATM(TM) 4.0 Update 1 wird auf dem Sun Enterprise 10000-Server nicht unterstützt.

Bekannte Fehler

In diesem Abschnitt werden die Fehler beschrieben, die in der Solaris 7 11/99-Version von DR bekannt geworden sind.

4231845 - Systemplatine läßt sich nicht abhängen, wenn der Dämon in.rarpd läuft und /rplboot vorhanden ist

In Solaris 7 11/99 Beta Domainsind die Treiber qec und qe nicht mit DR oder AP 2.2 kompatibel.

Workaround: Keiner

Behobene Fehler

In diesem Abschnitt sind schwerwiegende Fehler aufgeführt, die behoben wurden. Weniger gravierende Fehler sind hier nicht genannt. Jeder Eintrag enthält eine 7stellige von Sun vergebene Kennummer, die das Nachverfolgen von Fehlern erleichtern soll, sowie eine kurze Beschreibung des Fehlers.

4110199 - /etc/init.d/cvc Implementierung, Bündelung inkonsistent

Fehler in der Dokumentation

In diesem Abschnitt sind Fehler in der Dokumentation aufgeführt, die sich auf die Betriebsumgebung Solaris auf dem Sun Enterprise 10000-Server bezieht.

OBP-Variablen

Bevor Sie den Befehl boot net an der OBP-Eingabeaufforderung (ok) eingeben, müssen Sie überprüfen, ob die Variable local-mac-address? auf false gesetzt ist (werkseitige Standardeinstellung). Ist die Variable auf true gesetzt, müssen Sie sicherstellen, daß dieser Wert für die lokale Konfiguration geeignet ist.


Achtung - Achtung -

Wenn local-mac-address? auf true gesetzt ist, kann die Domain möglicherweise nicht erfolgreich über das Netzwerk gestartet werden.


In einem netcon(1M)-Fenster können Sie den folgenden Befehl an der OBP-Eingabeaufforderung eingeben, um die Werte der OBP-Variablen anzuzeigen:


ok printenv

So setzen Sie die Variable local-mac-address?
  1. Wenn die Variable auf "true" gesetzt ist, setzen Sie sie mit dem Befehl setenv auf "false".


    ok setenv local-mac-address? false