Solaris 8 10/00 Versionshinweise zu Sun - Hardware - Ergänzungen

Kapitel 3 Offene Punkte

Unterstützung für StarOffice

Die Sun StarOffice(TM) Knowledge Datenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.1 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.sun.com/products/staroffice/support.html

Starten von Partitionen mit mehr als 2 GB (1234177)

Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:


bootblk: can't find the boot program


Hinweis -

Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.


In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4c-, sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.

Standardmäßig installierte Netzwerktreiber

Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S(TM), SunHSI/P(TM), SunFDDI/S, SunFDDI/P und Sun GigabitEthernet standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.

Seriell-Parallel-Controller-Treiber unterstützt Dynamic Reconfiguration nicht (4177805)

Dieser SPC-Treiber bietet keine Unterstützung für die in Solaris 8 10/00 enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.

Booten von Sun Enterprise 10000-Systemen im 32-Bit-Modus (Bug-ID 4348354)

Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 nicht im 32-Bit-Modus starten.

OpenGL-Konformitätstest (Bug-ID 4368030)

Bei Ausführung des OpenGL 1.2.1-Konformitätstests in einer Umgebung ohne Window-Manager stürzt der Xserver ab.

Keine Unterstützung für SunScreen SKIP 1.1.1 in der Betriebsumgebung Solaris 8 10/00

Wenn zur Zeit SunScreen SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden:

SICGbdcdr

SICGcrc4

SICGkdsup

SICGc3des

SICGcsafe

SICGkeymg

SICGcdes

SICGes

SICGkisup

SICGcrc2

 

 

ISDN -- Nur im 32-Bit-Modus unterstützt

ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

Hinweise zu SunVTS 4.1

Bezüglich des Produkts SunVTS 4.1 sind die folgenden Hinweise zu beachten.

Neue Funktionen für diese Version

Die Version SunVTS 4.1 wurde mit folgenden Verbesserungen ausgestattet:

Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.1 User's Guide und SunVTS 4.1 Test Reference Manual.

In SunVTS nicht mehr unterstützte Features

SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche

Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE- oder TTY-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.

SunVTS Online-Test

In einer künftigen Version von SunVTS steht die SunVTS Online-Testfähigkeit, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wird, nicht mehr zur Verfügung. Das die Online-Testfähigkeit bereitstellende Package SUNWodu wird aus SunVTS entfernt.

Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.

Mögliche Installationsprobleme

Bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als wie folgt mit pkgadd zu installieren, können verschiedene Probleme auftreten.

Installationsproblem: Nur-32-Bit-Systeme und Web Start 2.0 (4257539)

WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf welchen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.

Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.1 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.

Installationsproblem: Sicherheit und Web Start 2.0 (4362563)

Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.

Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.1 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.

Installationsproblem: Das Installationsverzeichnis bei Web Start 2.0 ist nicht benutzerdefinierbar (4243921)

Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird immer in /opt installiert.

Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.1 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.

Sun StorEdge-A5xxx: Gerätegruppen wurden geändert

Ab SunVTS 3.3 ändert sich die Art und Weise, in der Sun StorEdge(TM)-A5xxx-Geräte in der SunVTS System Map (für die logische Zuordnung) gruppiert werden. Vor Version 3.3 wurde das Gehäuse in die SENA(n)-Gruppe eingeordnet, und die Platten wurden der SCSI-Devices-Gruppe zugeordnet. Jetzt werden das Gehäuse und die Platten der Gruppe StorEdge-A5xxx_Gehäusename zugeordnet.

Unterstützung für die Zuordnung der physischen Konfiguration

Die Funktion zur physischen Zuordnung wird nur auf Systemen unterstützt, die auch das Programm configd unterstützen.

Um die physische Zuordnung anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche für die physische Zuordnung in der SunVTS-Benutzeroberfläche. Daraufhin werden die Geräte, die getestet werden können, sowie die Testeinstellungen neu zugeordnet. Es empfiehlt sich nicht, während einer Testsitzung zwischen der logischen und der physischen Ansicht zu wechseln, da der vorherige System- und Teststatus dabei zurückgesetzt wird.

Einhängen beim Festplattentest (disktest)

Ab der Version SunVTS 3.0 werden beim SunVTS-Test disktest standardmäßig keine einhängbaren Partitionen mehr eingehängt. Damit SunVTS alle Partitionen einhängt, die ein Dateisystem enthalten, setzen Sie die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE auf 0 (Null) und starten SunVTS dann wie unten gezeigt. Nähere Einzelheiten finden Sie im Kapitel disktest im SunVTS 4.1 Test Reference Manual.

Hinweis zur Optionsdatei beim Festplattentest (disktest)

Eine Optionsdatei, die erstellt wurde, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war, läßt sich möglicherweise nicht laden, wenn die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE nicht mehr auf 0 (null) gesetzt ist. Der Test schlägt in diesem Fall mit der folgenden Fehlermeldung fehl:


SUNWvts.disktest.8088 07/24/98 15:47:22 disktest c0t0d0
FATAL: "Couldn't get file system information on /disktest_c0t0d0s0, statvfs()
system call failure error: No such file or directory.

Dieser Fehler wird versursacht, wenn SunVTS die vordefinierten Einhängepunktnamen (/disktest_cntndnsn) verwenden will, die erstellt wurden, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war. Diese Einhängepunkte sind jedoch nicht vorhanden, wenn BYPASS_FS_PROBE nicht auf 0 (null) gesetzt ist.

Workaround: Erstellen Sie zwei getrennte Optionsdateien für die beiden unterschiedlichen Werte der Umgebungsvariablen BYPASS_FS_PROBE.

Kein Hinweis auf die Option disktest

Wenn Sie disktest über die Befehlszeile ausführen, können Sie die Methode für den Medienzugriff wie folgt mit Hilfe einer nicht dokumentierten Option angeben:

method=AsyncIO+SyncIO

Diese disktest-Option führt folgende Teiltests aus:

Einige Geräte werden bei physischer Zuordnung nicht angezeigt (4228489)

Einige Geräte, die bei der logischen Zuordnung angezeigt werden, erscheinen in der Ansicht für die physische Zuordnung nicht. Diese Geräte können daher nicht für Tests ausgewählt werden.

Workaround: Verwenden Sie die logische Zuordnung, wenn Sie solche Geräte testen wollen.

Durch qlctest schlagen andere Tests fehl (4338166)

Wenn Sie versuchen, andere Tests auszuführen, während qlctest läuft, schlagen die anderen Tests fehl.

Workaround: Führen Sie keine anderen Tests aus, während qlctest läuft.

Bei der Fernausführung von fwcamtest werden möglicherweise zahlreiche Warnmeldungen angezeigt und im Protokoll verzeichnet (4335966)

Sollte die Variable DISPLAY nicht richtig gesetzt sein und Sie führen fwcamtest über eine Fernverbindung (z. B. in einer Telnet-Sitzung) aus, werden zahlreiche Warnmeldungen ausgegeben. Diese Warnmeldungen werden außerdem protokolliert und können die Protokolldateien füllen.

Workaround: Vor dem Start von SunVTS und der Ausführung von fwcamtest ist die Variable DISPLAY auf den lokalen Host zu setzen.

socaltest FATAL: ioctl hat in FCIO_DIAG_XRAM einen Fehler erkannt (4065420)

Wird die SunVTS-Funktion socaltest gleichzeitig mit disktest ausgeführt, kann socaltest fehlschlagen.

Workaround: Wählen Sie socaltest nicht aus, solange disktest aktiv ist, und umgekehrt.

fwcamtest und vmemtest können auf Sun Blade 100-Systemen nicht gleichzeitig ausgeführt werden (4367255)

Führen Sie fwcamtest und vmemtest auf keinem Sun BladeTM 100-System gleichzeitig aus. Anderenfalls können die Tests fehlschlagen.

Kein Hinweis auf die Option bpptest

Folgende nicht dokumentierte Option dient zur Angabe der Loopbacktest-Option:

loop=enable|disable

Der richtige Zeitüberschreitungswert für nettest (4364042)

Im Abschnitt über die Befehlszeilensyntax der SunVTS Test Reference Manual wird der nettest-Zeitüberschreitungswert fälschlicherweise mit 20 Sekunden angegeben. Der richtige Wert beträgt 120 Sekunden.

sutest unterstützt Loopback-Tests mit einer Übertragungsrate von 28800 Baud nicht (4364194)

Bei dem Versuch, den Loopback-Test sutest mit 28800 Baud auszuführen, wird der sutest-Fehler "Invalid baud_rate: 28800" ausgegeben. Wenn Sie eine beliebige andere Baudrate wählen, läuft der sutest problemlos.

Workaround: Wählen Sie bei der Ausführung des Loopback-Tests sutest nicht die im Optionsmenü angebotene Übertragungsrate von 28800 Baud.

Auf Systemen mit mehreren ERI-Geräten kann netlbtest fehlschlagen (4367671)

Wenn von mehreren an einem System vorhandenen ERI-Anschlüssen einer mit dem Netzwerk verbunden ist und die anderen nicht, dann kann netlbtest fehlschlagen.

Workaround: Bevor Sie netlbtest ausführen, deaktivieren Sie den verwendeten ERI-Anschluss mit dem Befehl ifconfig.

Bekannte Probleme mit ShowMe TV 1.3

Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgt eine Liste bekannter Probleme:

PCMCIA-Probleme

Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt:

Bekannte Fehler

Befindet sich das PC ATA (pcata)-Modul im Zustand modunloaded, scheint das System hängenzubleiben (4096137)

Beschreibung: Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen. Durch Entnahme der Karte kann das System aber manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.

Beim Starten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit dem 64-Bit-Kernel wird der Treiber für serielle PC-Karte /dev/term/pc0 nicht erstellt (4162969)

Beschreibung: Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit dem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.

Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.

Probleme mit der PC-Dateianzeigefunktion

Installation im Verzeichnis /opt

In den Installationsanweisungen im Solaris 8 10/00 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, daß die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muß aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.

Bekannte Fehler

Versionshinweise zu Sun Remote System Control (RSC)

Was ist neu in dieser Version

In dieser Version von Sun Remote System Control (RSC) wurden einige Fehler behoben. Diese Version enthält außerdem eine neue Umgebungsvariable: tpe_link_test. Darüber hinaus wurde die Internet-Adresse des RSC-Geräts hinzugefügt, so daß Alarmmeldungen per E-Mail und Personenruf (Paging) weitergeleitet werden können.

Wenn bereits eine frühere Version von Remote System Control installiert ist, müssen Sie die RSC-Konfiguration vor der Installation dieser Version sichern (siehe Anweisungen in Kapitel 2 des RSC-Benutzerhandbuchs) und nach der Installation wiederherstellen, wenn Sie das RSC-Konfigurationsskript ausführen.

Die Variable "tpe_link_test" ist standardmäßig auf 'true' gesetzt. Bei dieser Einstellung kann die Integrität von 10BASE-T Ethernet-Verbindungen getestet werden. Wenn Sie RSC auf einem Hub einsetzen, der keine Integritätstests für Ethernet-Verbindungen unterstützt oder bei dem solche Tests deaktiviert sind, setzen Sie diese Variable auf 'false'. Die Änderung wird nach dem nächsten Zurücksetzen von RSC wirksam. Die Variable "tpe_link_test" verhält sich ähnlich wie die OpenBoot PROM-Umgebungsvariable "tpe_link_test?", die auf einigen SPARC-Plattformen zur Verfügung steht.

Die Integritätstests für Ethernet-Verbindungen sollten in RSC und auf dem lokalen Hub konsistent aktiviert oder deaktiviert werden. Bei einer inkonsistenten Einstellung ist möglicherweise keine Kommmunikation möglich.

Von RSC unterstützte Hardware- und Software-Konfigurationen

Unterstützte Server

Es wird nur der Sun Enterprise 250-Server unterstützt, und zwar unter der Betriebsumgebung Solaris 8, 7 oder Solaris 2.6 5/98.

Das Flash PROM des Sun Enterprise 250 muß auf Version 3.7.7 oder höher aktualisiert werden, bevor Sie die RSC-Software installieren. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen des Servers und der RSC-Software kommen. Aktualisierungsanweisungen und eine Abbildung, die Sie herunterladen können, finden Sie auf der Web-Seite "Sun Enterprise 250 Supplement" unter http://sunsolve2.Sun.COM/sunsolve/E250/flash.html. Wenn Sie RSC von der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD installieren, können Sie das Flash PROM im Rahmen der Installation aktualisieren.

Unterstützte GUI-Clients

Für die Unterstützung der grafischen Benutzeroberfläche auf Systemen mit der Betriebsumgebung Solaris ist Sun JDK(TM) Version 1.1.6 oder eine höhere, kompatible Version erforderlich. Diese Version von Sun JDK ist in der Basisbetriebsumgebung Solaris 8 und auf der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD enthalten.

Unterstützte Befehlszeilenschnittstellen-Clients

Ethernet-Unterstützung

RSC ist für den Einsatz in einem 10BASE-T-Netzwerk ausgelegt, und der RSC-Ethernet-Anschluß muß mit einem Hub mit 10 Mbps verbunden werden. Wenn RSC auf eine Ethernet-Anforderung nicht reagiert, prüfen Sie, ob eine Verbindung zu einem 10BASE-T-Hub besteht.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Für das Testen wurde ein American Power Conversion SmartUPS 1000 mit PowerChute und 4.2.2-Software verwendet.

Unterstützung für Personenruffunktionen (Paging)

Die RSC-Personenruffunktionen setzen voraus, daß der Personenrufdienst des Kunden das TAP-Protokoll nutzt. Personenrufdienste in Amerika und Europa sind im allgemeinen TAP-konform, in anderen Ländern ist dies jedoch nicht unbedingt der Fall.

Testen der RSC-Personenruffunktionen (Paging)

Aufgrund der vielen bei Personenrufdiensten zu berücksichtigenden Faktoren empfiehlt es sich sehr, die RSC-Personenruffunktionen zu testen, um sicherzustellen, daß die richtigen Konfigurationsoptionen eingestellt sind.

Am einfachsten lassen sich die Komponenten der RSC-Personenruffunktion mit dem Befehl rscadm send_event -c auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Rufen Sie diesen Befehl von einer UNIX\256-Shell aus auf, um ein RSC-Rufsignal auszulösen. Wenn der RSC-Parameter page_enabled auf true gesetzt ist, wird daraufhin ein Personenruf an die Empfänger gesendet, die in den Umgebungsvariablen page_info1 und page_info2 angegeben sind.

Sendet RSC keinen Personenruf, wird eine Meldung wie die folgende in das Ereignisprotokoll eingefügt:

THU AUG 27 22:31:09 1998 sst4828: 00060006: "Senden des Pager-Alarms für kürzlich aufgetretenes Ereignis fehlgeschlagen"

Wird der Personenruf von RSC erfolgreich übertragen, wird keine Fehlermeldung in das Ereignisprotokoll eingefügt.

Wenn RSC keinen Personenruf senden konnte, kann dies die folgenden Ursachen haben:

Wenn ein Personenruf fehlschlägt, überprüfen Sie bitte, ob:

  1. Der DIP-Schalter des Modems und die Konfigurationsvariablen der Software richtig eingestellt sind.

  2. In RSC alle page-Variablen (page_info1 und page_info2, page_init1 und page_init2 sowie page_baud1 und page_baud2) richtig eingestellt sind und mit den Einstellungen für den Personenrufdienst übereinstimmen.

  3. Der Personenrufdienst das TAP-Protokoll unterstützt. Fragen Sie beim Personenrufdienst nach, ob Sie die richtige Telefonnummer und Modem-Konfigurationsparameter verwenden.

  4. Sie von Hand eine Verbindung zu dem Personenrufdienst herstellen können. Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem TAP-Personenrufdienst finden Sie im Abschnitt "Fehlersuche bei Problemen mit dem Modem" in Anhang B des Handbuchs RSC Benutzerhandbuch.

Fehlerbehebung

In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Pause zu verlängern, damit das Modem den Wählton der Telefonleitung erkennen kann. Bei den meisten Modems erhöhen Sie dazu den Wert im Register S8. Nähere Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation zum Modem.

Fehler in der Dokumentation

In den Unterlagen zu Solaris 8 10/00 wurden folgende Fehler festgestellt:

eri(7d)-Man-Page

Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, daß sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet

Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf

Test-Referenzhandbuch zu SunVTS 4.1

bpptest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird die Option für Loopback-Tests nicht genannt. Die Syntax für diese Option lautet loop=enable|disable.

disktest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird die Option method=AsyncIO+SyncIO nicht genannt, die zur Angabe der Medienzugriffsmethode dient. Diese Option führt entweder unter Nutzung der asynchronen Lese-/Schreibfunktion des Solaris-Laufwerktreibers den asynchronen E/A-Test oder aber den synchronen E/A-Test aus.

cg6test--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird fälschlicherweise der Testpfad /opt/SUNWvts/bin/cg6test angegeben. Der richtige Testpfad lautet /opt/SUNWvts/bin/cg6.

nettest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird im Abschnitt über die Befehlszeilensyntax ein vorgegebener Zeitüberschreitungswert von 20 Sekunden angegeben. Der tatsächliche Standardwert für die Zeitüberschreitung beträgt jedoch 120 Sekunden.