Die Sun StarOffice(TM) Knowledge Datenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.1 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sun.com/products/staroffice/support.html
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program |
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4c-, sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S(TM), SunHSI/P(TM), SunFDDI/S, SunFDDI/P und Sun GigabitEthernet standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.
Dieser SPC-Treiber bietet keine Unterstützung für die in Solaris 8 10/00 enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.
Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 nicht im 32-Bit-Modus starten.
Bei Ausführung des OpenGL 1.2.1-Konformitätstests in einer Umgebung ohne Window-Manager stürzt der Xserver ab.
Wenn zur Zeit SunScreen SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 10/00 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden:
SICGbdcdr |
SICGcrc4 |
SICGkdsup |
SICGc3des |
SICGcsafe |
SICGkeymg |
SICGcdes |
SICGes |
SICGkisup |
SICGcrc2 |
|
|
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Bezüglich des Produkts SunVTS 4.1 sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Version SunVTS 4.1 wurde mit folgenden Verbesserungen ausgestattet:
Neue Tests:
env3test--prüft den Temperaturfühler an Ultra 100-Systemen.
fwcamtest--testet die Digitalkamera LG PC-10 und prüft den 1394-Bus durch die 1394-Kamera.
usbkbtest--prüft die USB-Tastatur Typ 6 von Sun.
sutest--testet das Gerät am integrierten seriellen Super-E/A-Anschluss (su).
qlctest--testet die Platine Qlogic2202 (Host-Bus-Adapterkarte).
ifbtest--testet die Grafikkarte Expert3D.
Verbesserte Tests:
disktest--kann nun auch USB-ZIP-Laufwerke testen.
sptest--ermöglicht nun das Testen von seriellen Anschlüssen durch die dynamische Bestimmung von Anschlussarten.
Die SunVTS OPEN LOOK UI und Tests befinden sich nun im Package namens SUNWvtsol (diese Elemente waren vor SunVTS 4.1 Bestandteil des Packages SUNWvts).
Bei bestimmten Plattformen (Workgroup-Server und Sun Enterprise 10000-Server) ist es nun nicht mehr nötig, ein separates Package zu laden, um das Programm configd zu erhalten. Deshalb ist das config-Package SUNWeswga nicht mehr im Lieferumfang enthalten.
Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.1 User's Guide und SunVTS 4.1 Test Reference Manual.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE- oder TTY-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.
In einer künftigen Version von SunVTS steht die SunVTS Online-Testfähigkeit, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wird, nicht mehr zur Verfügung. Das die Online-Testfähigkeit bereitstellende Package SUNWodu wird aus SunVTS entfernt.
Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.
Bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als wie folgt mit pkgadd zu installieren, können verschiedene Probleme auftreten.
WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf welchen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.
Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.1 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.
Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.
Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.1 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.
Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird immer in /opt installiert.
Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.1 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.
Ab SunVTS 3.3 ändert sich die Art und Weise, in der Sun StorEdge(TM)-A5xxx-Geräte in der SunVTS System Map (für die logische Zuordnung) gruppiert werden. Vor Version 3.3 wurde das Gehäuse in die SENA(n)-Gruppe eingeordnet, und die Platten wurden der SCSI-Devices-Gruppe zugeordnet. Jetzt werden das Gehäuse und die Platten der Gruppe StorEdge-A5xxx_Gehäusename zugeordnet.
Die Funktion zur physischen Zuordnung wird nur auf Systemen unterstützt, die auch das Programm configd unterstützen.
Um die physische Zuordnung anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche für die physische Zuordnung in der SunVTS-Benutzeroberfläche. Daraufhin werden die Geräte, die getestet werden können, sowie die Testeinstellungen neu zugeordnet. Es empfiehlt sich nicht, während einer Testsitzung zwischen der logischen und der physischen Ansicht zu wechseln, da der vorherige System- und Teststatus dabei zurückgesetzt wird.
Ab der Version SunVTS 3.0 werden beim SunVTS-Test disktest standardmäßig keine einhängbaren Partitionen mehr eingehängt. Damit SunVTS alle Partitionen einhängt, die ein Dateisystem enthalten, setzen Sie die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE auf 0 (Null) und starten SunVTS dann wie unten gezeigt. Nähere Einzelheiten finden Sie im Kapitel disktest im SunVTS 4.1 Test Reference Manual.
Eine Optionsdatei, die erstellt wurde, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war, läßt sich möglicherweise nicht laden, wenn die Umgebungsvariable BYPASS_FS_PROBE nicht mehr auf 0 (null) gesetzt ist. Der Test schlägt in diesem Fall mit der folgenden Fehlermeldung fehl:
SUNWvts.disktest.8088 07/24/98 15:47:22 disktest c0t0d0 FATAL: "Couldn't get file system information on /disktest_c0t0d0s0, statvfs() system call failure error: No such file or directory. |
Dieser Fehler wird versursacht, wenn SunVTS die vordefinierten Einhängepunktnamen (/disktest_cntndnsn) verwenden will, die erstellt wurden, während BYPASS_FS_PROBE auf 0 (null) gesetzt war. Diese Einhängepunkte sind jedoch nicht vorhanden, wenn BYPASS_FS_PROBE nicht auf 0 (null) gesetzt ist.
Workaround: Erstellen Sie zwei getrennte Optionsdateien für die beiden unterschiedlichen Werte der Umgebungsvariablen BYPASS_FS_PROBE.
Wenn Sie disktest über die Befehlszeile ausführen, können Sie die Methode für den Medienzugriff wie folgt mit Hilfe einer nicht dokumentierten Option angeben:
method=AsyncIO+SyncIO
Diese disktest-Option führt folgende Teiltests aus:
asynchroner E/A-Test unter Verwendung der asynchronen Lese-/Schreibfunktion des Solaris-Laufwerktreibers
synchroner E/A-Test.
Einige Geräte, die bei der logischen Zuordnung angezeigt werden, erscheinen in der Ansicht für die physische Zuordnung nicht. Diese Geräte können daher nicht für Tests ausgewählt werden.
Workaround: Verwenden Sie die logische Zuordnung, wenn Sie solche Geräte testen wollen.
Wenn Sie versuchen, andere Tests auszuführen, während qlctest läuft, schlagen die anderen Tests fehl.
Workaround: Führen Sie keine anderen Tests aus, während qlctest läuft.
Sollte die Variable DISPLAY nicht richtig gesetzt sein und Sie führen fwcamtest über eine Fernverbindung (z. B. in einer Telnet-Sitzung) aus, werden zahlreiche Warnmeldungen ausgegeben. Diese Warnmeldungen werden außerdem protokolliert und können die Protokolldateien füllen.
Workaround: Vor dem Start von SunVTS und der Ausführung von fwcamtest ist die Variable DISPLAY auf den lokalen Host zu setzen.
Wird die SunVTS-Funktion socaltest gleichzeitig mit disktest ausgeführt, kann socaltest fehlschlagen.
Workaround: Wählen Sie socaltest nicht aus, solange disktest aktiv ist, und umgekehrt.
Führen Sie fwcamtest und vmemtest auf keinem Sun BladeTM 100-System gleichzeitig aus. Anderenfalls können die Tests fehlschlagen.
Folgende nicht dokumentierte Option dient zur Angabe der Loopbacktest-Option:
loop=enable|disable
Im Abschnitt über die Befehlszeilensyntax der SunVTS Test Reference Manual wird der nettest-Zeitüberschreitungswert fälschlicherweise mit 20 Sekunden angegeben. Der richtige Wert beträgt 120 Sekunden.
Bei dem Versuch, den Loopback-Test sutest mit 28800 Baud auszuführen, wird der sutest-Fehler "Invalid baud_rate: 28800" ausgegeben. Wenn Sie eine beliebige andere Baudrate wählen, läuft der sutest problemlos.
Workaround: Wählen Sie bei der Ausführung des Loopback-Tests sutest nicht die im Optionsmenü angebotene Übertragungsrate von 28800 Baud.
Wenn von mehreren an einem System vorhandenen ERI-Anschlüssen einer mit dem Netzwerk verbunden ist und die anderen nicht, dann kann netlbtest fehlschlagen.
Workaround: Bevor Sie netlbtest ausführen, deaktivieren Sie den verwendeten ERI-Anschluss mit dem Befehl ifconfig.
Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgt eine Liste bekannter Probleme:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien treten einige kleinere Probleme auf: Die Zoom-Funktion funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, und die Funktion zum Rückwärtsschreiten in Einzelbildschritten funktioniert nicht.
Auf Nicht-Ultra-Systemen kann nicht zwischen CIF- und QCIF H.261-Strömen umgeschaltet werden (d. h. normale Auflösung oder Bildgröße 352x288 und geringe Auflösung oder Bildgröße 176x244).
Die Kombination von asiatischen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile kann die E/A-Funktionen der ShowMe TV Software durcheinanderbringen. Insbesondere wenn ein Benutzer eine Sendung einrichtet und deren Name oder der Name des Hostrechners asiatische Zeichen enthält, funktioniert das Speichern oder Wiederherstellen dieser Parameter in der bzw. aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-Hostname möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
In allen Sprachumgebungen außer Englisch enthalten die Steuerungen und Menüs des Empfängers falschen Text (Fehler Nr. 4210702).
Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt:
Beschreibung: Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen. Durch Entnahme der Karte kann das System aber manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Beschreibung: Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit dem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
In den Installationsanweisungen im Solaris 8 10/00 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, daß die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muß aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (4159447).
In PowerPoint97 können nur Standardfonts angezeigt werden (4159448).
Excel-Grafiken/Tabellen werden in PowerPoint97-Dokumenten nicht angezeigt (4159449).
In PowerPoint97 können skalierte Fonts, farbiger Text und kursiver, unterstrichener Text nicht angezeigt werden (4159450, 4159451, 4159452).
Beim Kopieren und Einfügen bestimmter Dateien in einen Texteditor wird anstelle des tatsächlichen Texts nur ein Sternchen (*) eingefügt (4165089).
Die Suche nach Multibyte-Zeichen (tch, ko) in der PC-Dateianzeige funktioniert nicht (4151774).
Bei der PC-Dateianzeigesuche in japanischen Sprachumgebungen werden falsche Zeichenfolgen ausgegeben (4171815).
In der Sprachumgebung zh.TW.BIG5 können in Word97 oder PowerPoint97 gespeicherte TCH Word95-Dokumente nicht angezeigt werden (4150413).
In dieser Version von Sun Remote System Control (RSC) wurden einige Fehler behoben. Diese Version enthält außerdem eine neue Umgebungsvariable: tpe_link_test. Darüber hinaus wurde die Internet-Adresse des RSC-Geräts hinzugefügt, so daß Alarmmeldungen per E-Mail und Personenruf (Paging) weitergeleitet werden können.
Wenn bereits eine frühere Version von Remote System Control installiert ist, müssen Sie die RSC-Konfiguration vor der Installation dieser Version sichern (siehe Anweisungen in Kapitel 2 des RSC-Benutzerhandbuchs) und nach der Installation wiederherstellen, wenn Sie das RSC-Konfigurationsskript ausführen.
Die Variable "tpe_link_test" ist standardmäßig auf 'true' gesetzt. Bei dieser Einstellung kann die Integrität von 10BASE-T Ethernet-Verbindungen getestet werden. Wenn Sie RSC auf einem Hub einsetzen, der keine Integritätstests für Ethernet-Verbindungen unterstützt oder bei dem solche Tests deaktiviert sind, setzen Sie diese Variable auf 'false'. Die Änderung wird nach dem nächsten Zurücksetzen von RSC wirksam. Die Variable "tpe_link_test" verhält sich ähnlich wie die OpenBoot PROM-Umgebungsvariable "tpe_link_test?", die auf einigen SPARC-Plattformen zur Verfügung steht.
Die Integritätstests für Ethernet-Verbindungen sollten in RSC und auf dem lokalen Hub konsistent aktiviert oder deaktiviert werden. Bei einer inkonsistenten Einstellung ist möglicherweise keine Kommmunikation möglich.
Es wird nur der Sun Enterprise 250-Server unterstützt, und zwar unter der Betriebsumgebung Solaris 8, 7 oder Solaris 2.6 5/98.
Das Flash PROM des Sun Enterprise 250 muß auf Version 3.7.7 oder höher aktualisiert werden, bevor Sie die RSC-Software installieren. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen des Servers und der RSC-Software kommen. Aktualisierungsanweisungen und eine Abbildung, die Sie herunterladen können, finden Sie auf der Web-Seite "Sun Enterprise 250 Supplement" unter http://sunsolve2.Sun.COM/sunsolve/E250/flash.html. Wenn Sie RSC von der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD installieren, können Sie das Flash PROM im Rahmen der Installation aktualisieren.
Für die Unterstützung der grafischen Benutzeroberfläche auf Systemen mit der Betriebsumgebung Solaris ist Sun JDK(TM) Version 1.1.6 oder eine höhere, kompatible Version erforderlich. Diese Version von Sun JDK ist in der Basisbetriebsumgebung Solaris 8 und auf der Sun Enterprise 250 Ergänzungen-CD enthalten.
ASCII-Terminals
Systeme mit Emulations-Software für ein ASCII-Terminal
Systeme mit Telnet-Client-Software
RSC ist für den Einsatz in einem 10BASE-T-Netzwerk ausgelegt, und der RSC-Ethernet-Anschluß muß mit einem Hub mit 10 Mbps verbunden werden. Wenn RSC auf eine Ethernet-Anforderung nicht reagiert, prüfen Sie, ob eine Verbindung zu einem 10BASE-T-Hub besteht.
Für das Testen wurde ein American Power Conversion SmartUPS 1000 mit PowerChute und 4.2.2-Software verwendet.
Die RSC-Personenruffunktionen setzen voraus, daß der Personenrufdienst des Kunden das TAP-Protokoll nutzt. Personenrufdienste in Amerika und Europa sind im allgemeinen TAP-konform, in anderen Ländern ist dies jedoch nicht unbedingt der Fall.
Aufgrund der vielen bei Personenrufdiensten zu berücksichtigenden Faktoren empfiehlt es sich sehr, die RSC-Personenruffunktionen zu testen, um sicherzustellen, daß die richtigen Konfigurationsoptionen eingestellt sind.
Am einfachsten lassen sich die Komponenten der RSC-Personenruffunktion mit dem Befehl rscadm send_event -c auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Rufen Sie diesen Befehl von einer UNIX\256-Shell aus auf, um ein RSC-Rufsignal auszulösen. Wenn der RSC-Parameter page_enabled auf true gesetzt ist, wird daraufhin ein Personenruf an die Empfänger gesendet, die in den Umgebungsvariablen page_info1 und page_info2 angegeben sind.
Sendet RSC keinen Personenruf, wird eine Meldung wie die folgende in das Ereignisprotokoll eingefügt:
THU AUG 27 22:31:09 1998 sst4828: 00060006: "Senden des Pager-Alarms für kürzlich aufgetretenes Ereignis fehlgeschlagen"
Wird der Personenruf von RSC erfolgreich übertragen, wird keine Fehlermeldung in das Ereignisprotokoll eingefügt.
Wenn RSC keinen Personenruf senden konnte, kann dies die folgenden Ursachen haben:
Die Kommunikation mit dem Modem ist fehlgeschlagen.
Es konnte keine Verbindung zu dem in der Variable page_info1 oder page_info2 angegebenen Personenrufdienst hergestellt werden.
Bei der Kommunikation zwischen RSC und dem TAP-Server des Personenrufdiensts ist ein Fehler aufgetreten.
Wenn ein Personenruf fehlschlägt, überprüfen Sie bitte, ob:
Der DIP-Schalter des Modems und die Konfigurationsvariablen der Software richtig eingestellt sind.
In RSC alle page-Variablen (page_info1 und page_info2, page_init1 und page_init2 sowie page_baud1 und page_baud2) richtig eingestellt sind und mit den Einstellungen für den Personenrufdienst übereinstimmen.
Der Personenrufdienst das TAP-Protokoll unterstützt. Fragen Sie beim Personenrufdienst nach, ob Sie die richtige Telefonnummer und Modem-Konfigurationsparameter verwenden.
Sie von Hand eine Verbindung zu dem Personenrufdienst herstellen können. Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem TAP-Personenrufdienst finden Sie im Abschnitt "Fehlersuche bei Problemen mit dem Modem" in Anhang B des Handbuchs RSC Benutzerhandbuch.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Pause zu verlängern, damit das Modem den Wählton der Telefonleitung erkennen kann. Bei den meisten Modems erhöhen Sie dazu den Wert im Register S8. Nähere Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation zum Modem.
In den Unterlagen zu Solaris 8 10/00 wurden folgende Fehler festgestellt:
Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, daß sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet
Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf
bpptest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird die Option für Loopback-Tests nicht genannt. Die Syntax für diese Option lautet loop=enable|disable.
disktest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird die Option method=AsyncIO+SyncIO nicht genannt, die zur Angabe der Medienzugriffsmethode dient. Diese Option führt entweder unter Nutzung der asynchronen Lese-/Schreibfunktion des Solaris-Laufwerktreibers den asynchronen E/A-Test oder aber den synchronen E/A-Test aus.
cg6test--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird fälschlicherweise der Testpfad /opt/SUNWvts/bin/cg6test angegeben. Der richtige Testpfad lautet /opt/SUNWvts/bin/cg6.
nettest--Im Dokument SunVTS 4.1 Test Reference Manual wird im Abschnitt über die Befehlszeilensyntax ein vorgegebener Zeitüberschreitungswert von 20 Sekunden angegeben. Der tatsächliche Standardwert für die Zeitüberschreitung beträgt jedoch 120 Sekunden.