Die Sun StarOffice(TM) Knowledge Datenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.2 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sun.com/products/staroffice/support.html
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program |
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4c-, sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S(TM), SunHSI/P(TM), SunFDDI/S, SunFDDI/P und Sun GigabitEthernet standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.
Dieser spc-Treiber bietet keine Unterstützung für die in Solaris 8 1/01 enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.
Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 nicht im 32-Bit-Modus starten.
Bei Ausführung des OpenGL 1.2.1-Konformitätstests in einer Umgebung ohne Window-Manager stürzt der Xserver ab.
Wenn zur Zeit SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden: SICGbdcdr, SICGc3des, SICGcdes, SICGcrc2, SICGcrc4, SICGcsafe, SICGes, SICGkdsup, SICGkeymg, SICGkisup.
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Bezüglich des Produkts SunVTS 4.2 sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Version SunVTS 4.2 wurde mit folgenden Verbesserungen ausgestattet:
Automatische Konfiguration -- eine neue Funktion zur Vereinfachung der Konfiguration von Testsitzungen durch Zuweisen einer vordefinierten Gruppe von Testoptionen.
Zuordnungstabelle für SunVTS- und Solaris-Versionen -- eine neue Funktion, mit der das Installationsprogramm und Sie selbst ermitteln können, welche Version von SunVTS von den verschiedenen Solaris-Versionen unterstützt wird.
Die Größe des zu testenden Hauptspeichers wurde erhöht -- mit dem Test vmemtest können jetzt bis zu 99999 MByte Hauptspeicher geprüft werden.
cpupmtest -- neuer Test, mit dem sich überprüfen läßt, ob sich die CPU-Geschwindigkeit mit der Power ManagementTM-Software auf Sun BladeTM-Systemen korrekt umschalten läßt.
env5test -- neuer Test zum Überprüfen des Umgebungssubsystems bei der 280R-Produktfamilie.
i2ctest -- neuer Test zum Überprüfen von i2c-Geräten und -Bussen sowie zum Ausgeben von entsprechenden Statusberichten.
lomlitetest -- neuer Test zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der LOMlite- und LOMlite 2-Systemüberwachung für die NetraTM T-Plattform.
rsctest -- wurde um RSC2.0-Unterstützung erweitert.
Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.2 User's Guide und SunVTS 4.2 Test Reference Manual.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.
In einer künftigen Version von SunVTS steht die SunVTS Online-Testfähigkeit, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wird, nicht mehr zur Verfügung. Das die Online-Testfähigkeit bereitstellende Package SUNWodu wird aus SunVTS entfernt.
Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.
Bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als wie folgt mit pkgadd zu installieren, können verschiedene Probleme auftreten.
WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf welchen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.
Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.2 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.
Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.
Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.2 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.
Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird immer in /opt installiert.
Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.2 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.
Im Handbuch SunVTS 4.2 User's Guide wird erläutert, wie Sie SunVTS so installieren, daß über die Kerberos-basierte SEAM-Sicherheitsfunktion (Sun Enterprise Authentication Mechanism) die höchste SunVTS-Sicherheitsstufe zur Verfügung steht. Die folgenden Informationen fehlen jedoch in diesem Handbuch.
Wenn Sie SunVTS mit SEAM verwenden wollen, geben Sie sunvts als Hauptnamen und sunvts@Host (Host muß dabei der vollständig qualifizierte Domain-Name des Hosts sein, auf dem der sunvts-Kernel läuft) als vollständigen Service-Namen an.
Wenn Sie versuchen, andere Tests auszuführen, während qlctest läuft, schlagen die anderen Tests fehl.
Workaround: Führen Sie keine anderen Tests aus, während qlctest läuft.
Sollte die Variable DISPLAY nicht richtig gesetzt sein und Sie führen fwcamtest über eine Fernverbindung (z. B. in einer Telnet-Sitzung) aus, werden zahlreiche Warnmeldungen ausgegeben. Diese Warnmeldungen werden außerdem protokolliert und können die Protokolldateien füllen.
Workaround: Vor dem Start von SunVTS und der Ausführung von fwcamtest ist die Variable DISPLAY auf den lokalen Host zu setzen.
Führen Sie fwcamtest und vmemtest auf keinem Sun BladeTM-System gleichzeitig aus. Anderenfalls können die Tests fehlschlagen.
Die configd-Packages müssen im Standardverzeichnis (/opt) installiert werden, damit die configd-Funktionen von SunVTS (physische Zuordnung und Online-Tests) richtig funktionieren. Sie können SunVTS jedoch auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis (/opt) installieren.
Damit cpupmtest ordnungsgemäß ausgeführt wird, müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
Deaktivieren Sie den autopm-Modus von Power Management. Dafür muß die Datei /etc/power.conf die folgenden Zeilen enthalten:
autoshutdown 30 9:00 9:00 noshutdown autopm disable |
Achten Sie darauf, daß die Datei /etc/system die folgende Zeile enthält:
set us:us_direct_pm = 0x1 |
Starten Sie nicht Sunforum bzw. eine andere Anwendung, die das Gerät dcam0 nutzt, während fwcamtest läuft. Andernfalls schlägt der Test fehl.
Wenn Sie die TTY-Benutzerschnittstelle von SunVTS verwenden, können Sie den SunVTS-Kernel und die Benutzerschnittstelle während der Testausführung beenden. In diesem Fall laufen die Tests im Hintergrund ohne Steuerung über die Benutzerschnittstelle oder den SunVTS-Kernel weiter.
Workaround: Wählen Sie quit->Quit UI and Kernel erst, wenn die Testsitzung beendet wurde.
Die folgenden Tests werden zwar im Handbuch SunVTS 4.2 Test Reference Manual erwähnt, stehen in SunVTS 4.2 aber nicht zur Verfügung:
l1dcachetest
l2dcachetest
sctest
Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgt eine Liste bekannter Probleme:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien treten einige kleinere Probleme auf: Die Zoom-Funktion funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, und die Funktion zum Rückwärtsschreiten in Einzelbildschritten funktioniert nicht.
Auf Nicht-Ultra-Systemen kann nicht zwischen CIF- und QCIF H.261-Strömen umgeschaltet werden (d. h. normale Auflösung oder Bildgröße 352x288 und geringe Auflösung oder Bildgröße 176x244).
Die Kombination von asiatischen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile kann die E/A-Funktionen der ShowMe TV Software durcheinanderbringen. Insbesondere wenn ein Benutzer eine Sendung einrichtet und deren Name oder der Name des Hostrechners asiatische Zeichen enthält, funktioniert das Speichern oder Wiederherstellen dieser Parameter in der bzw. aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-Hostname möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
In allen Sprachumgebungen außer Englisch enthalten die Steuerungen und Menüs des Empfängers falschen Text (Fehler Nr. 4210702).
Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt.
Beschreibung: Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen. Durch Entnahme der Karte kann das System aber manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Beschreibung: Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit dem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
In den Installationsanweisungen im Solaris 8 1/01 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, daß die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muß aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (Bug-ID 4159447).
In PowerPoint97 können nur Standardfonts angezeigt werden (Bug-ID 4159448).
Excel-Grafiken/Tabellen werden in PowerPoint97-Dokumenten nicht angezeigt (Bug-ID 4159449).
In PowerPoint97 können skalierte Fonts, farbiger Text und kursiver, unterstrichener Text nicht angezeigt werden (Bug-ID 4159450, 4159451, 4159452).
Beim Kopieren und Einfügen bestimmter Dateien in einen Texteditor wird anstelle des tatsächlichen Texts nur ein Sternchen (*) eingefügt (Bug-ID 4165089).
Die Suche nach Multibyte-Zeichen (tch, ko) in der PC-Dateianzeige funktioniert nicht (Bug-ID 4151774).
Bei der PC-Dateianzeigesuche in japanischen Sprachumgebungen werden falsche Zeichenfolgen ausgegeben (Bug-ID 4171815).
In der Sprachumgebung zh.TW.BIG5 können in Word97 oder PowerPoint97 gespeicherte TCH Word95-Dokumente nicht angezeigt werden (Bug-ID 4150413).
In den Unterlagen zu Solaris 8 1/01 wurden folgende Fehler festgestellt:
Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, daß sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet
Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf
In diesem Abschnitt finden Sie Erläuterungen zu verschiedenen Problemen mit der Sun Remote System Control (RSC) 2.0-Hardware und -Software.
Sun Remote System Control ist Bestandteil der Standardinstallation von dieser Solaris Ergänzungen-CD. Sie können die RSC-Server- und RSC-Client-Software jedoch auch einzeln über das Menü für die benutzerdefinierte Installation auswählen.
Die Serverkomponente der Sun Remote System Control-Software kann ausschließlich auf Sun Enterprise(TM) 250- und Sun Fire(TM) 280R-Servern installiert werden. Sie müssen die RSC-Software installieren und konfigurieren, bevor Sie die RSC-Karte und die entsprechende Software einsetzen können.
Bevor Sie eine frühere Version von RSC aufrüsten oder die Software neu installieren, melden Sie sich am Server als Superuser an und sichern die Konfigurationsdaten mit den folgenden Befehlen:
# rscadm show > entfernte_Datei # rscadm usershow >> entfernte_Datei # |
Verwenden Sie einen sinnvollen Dateienamen, der den Namen des durch RSC gesteuerten Servers enthält. Nach der Installation können Sie auf diese Datei verweisen, um die Konfigurationseinstellungen wiederherzustellen.
Sie können die Client-Komponente dieser RSC-Version auf jedem Client installieren, auf dem die Betriebsumgebung Solaris 8 läuft. Bei der Installation wird das Handbuch Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch in /opt/rsc/doc/Sprachumgebung/pdf/user_guide.pdf gestellt.
Sie können die Client-Komponente dieser RSC-Version auch auf einem Client installieren, auf dem das Betriebssystem Microsoft Windows 95, Windows 98, oder Windows NT läuft. Bei der Installation wird das Benutzerhandbuch in das Verzeichnis C:\Programme\Sun Microsystems\Remote System Control\doc\Sprachumgebung\pdf\user_guide.pdf gestellt.
In den folgenden Abschnitten werden einige bei Sun Remote System Control zu beachtende Probleme beschrieben.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die bei RSC auf allen Plattformen zu beachten sind.
Eine Rücksetz-Anforderung von der grafischen Benutzeroberfläche und das darauffolgende Rücksetz-Ereignis werden im RSC-Ereignisprotokoll in der falschen Reihenfolge aufgezeichnet.
Die folgenden Informationen fehlen in der lokalisierten Online-Hilfe zum Dialogfeld "Ethernet-Einstellungen":
Das Kontrollkästchen "TPE Link Test" steht in der grafischen Benutzeroberfläche nicht zur Verfügung, wenn Sie eine Verbindung zu RSC auf einem Sun Enterprise 250-Server hergestellt haben. Um die 10BASE-T Ethernet-Verbindungsintegritätstests auf einem Sun Enterprise 250-Server zu nutzen, setzen Sie die Konfigurationsvariable tpe_link_test über die Befehlszeilenschnittstelle von RSC oder das Dientsprogramm "rscadm" auf true.
Dieser Hinweis bezieht sich auf alle Sprachumgebungen mit Ausnahme der englischen.
Standardmäßig ist die RSC-Einstellung "PPP aktivieren" in der grafischen Benutzeroberfläche deaktiviert, und die Konfigurationsvariable ppp_enabled ist auf false gesetzt. Bei dieser Einstellung kann eine Einwahl zum RSC-Modem über PPP erfolgen. Wenn PPP jedoch aktiviert ist, können sich Benutzer, die sich über das Modem einwählen, nicht bei RSC anmelden, weil in der Anmeldeaufforderung sinnlose Zeichen angezeigt werden.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-Servern zu beachten sind. Weitere beim Sun Fire 280R-Server zu beachtende Probleme sind im Handbuch Sun Fire 280R Server-Produkthinweise erläutert.
Die RSC-Karte darf nur von qualifiziertem Kundendienstpersonal installiert bzw. ausgebaut werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an einen qualifizierten Kundendienst.
Wenn die RSC-Karte installiert bzw. ausgebaut wird, solange das Netzkabel des Systems angeschlossen ist, können das System und die RSC-Karte beschädigt werden.
Bevor Sie die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual beschriebenen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte ausführen, gehen Sie wie im folgenden beschrieben vor, um sicherzustellen, daß das System vollständig von der Wechselstromversorgung getrennt ist.
Fahren Sie das System herunter, und halten Sie es an.
Wenn am System die Eingabeaufforderung ok angezeigt wird, stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position "Off".
Das System befindet sich jetzt im Bereitschaftsmodus, wird also noch mit Strom versorgt.
Lösen Sie beide Netzkabel von den Buchsen an der Systemrückseite.
Damit stellen Sie sicher, daß im System überhaupt keine Spannung mehr anliegt.
Führen Sie dann die erforderlichen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte aus, die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual erläutert sind.
In seltenen Fällen umgeht das System beim Starten die RSC-Karte. Wenn Sie sehen wollen, ob das System gestartet wurde und online ist, verwenden Sie den Befehl ping, um zu erfahren, ob die Karte aktiv ist oder melden Sie sich über telnet oder rlogin an. Wenn das System nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, stellen Sie eine tip-Verbindung zu dem System her. Stellen Sie sicher, daß die Konsolen-Ein-/Ausgabe nicht an die RSC-Karte geleitet wird. Lassen Sie über die tip-Verbindung Boot-Meldungen des Systems anzeigen, an dem der Fehler aufgetreten ist, oder starten Sie das System neu. Hilfe zur Diagnose des Problems finden Sie im Benutzerhandbuch zu der Hardware.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Verwenden Sie den Befehl xir nicht.
Beim Einschalten des Systems wird möglicherweise fälschlicherweise ein interner Laufwerksfehler gemeldet, der im Sun Remote System Control-Protokoll aufgezeichnet wird.
Wenn RSC diesen Fehler meldet, können Sie ihn ignorieren, sofern das System hochgefahren und die Betriebsumgebung Solaris gestartet wird. In den meisten Fällen tritt der fälschlicherweise gemeldete Fehler nicht erneut auf. Überprüfen Sie nach dem Booten die Festplatte mit dem Dienstprogramm fsck.
Bei allen Festplattenlaufwerksfehlern, die von der Betriebsumgebung Solaris gemeldet werden, handelt es sich um "echte" Fehler.
Wenn an der Eingabeaufforderung ok ein Festplattenfehler gemeldet und die Betriebsumgebung Solaris auf dem System nicht gestartet wird, liegt am Festplattenlaufwerk möglicherweise ein Fehler vor. Prüfen Sie das Festplattenlaufwerk mit dem OpenBoot(TM)-Diagnosetest, der im Kapitel "Diagnostics, Monitoring, and Troubleshooting" im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual dokumentiert ist.
Nach einem Kaltstart bzw. nach dem Einschalten des Systems schlägt der RSC-Befehl rscadm resetrsc fehl. Dieser Fehler ist bekannt. Sie müssen das Hostsystem zurücksetzen, damit der Befehl ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Zurücksetzen des Host haben Sie drei Möglichkeiten. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl reset-all aus.
Führen Sie an der Eingabeaufforderung des RSC-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reset aus.
Führen Sie an der Eingabeaufforderung des Solaris-Befehlszeileninterpreters den Befehl reboot aus.
Der RSC-Befehl rscadm resetrsc funktioniert jetzt ordnungsgemäß.
Wenn sich die RSC-Software im RSC-Konsolenmodus befindet und ein Grafikmonitor sowie eine USB-Tastatur (Universal Serial Bus) an den Server angeschlossen sind, können sich die Benutzer der RSC-Konsole und die Benutzer des Grafikmonitors gleichzeitig am Betriebssystem Solaris anmelden.
Die OpenBoot PROM-Schnittstelle leitet nicht alle Konsolenmeldungen an die RSC-Konsole weiter, nachdem RSC den Befehl bootmode -u diag abgesetzt hat. Anweisungen zum Umleiten der Konsolenmeldungen an RSC finden Sie im Sun Remote System Control 2.0 Benutzerhandbuch.
Wenn Sie über ein entferntes Modem eine Verbindung zur RSC-Karte herstellen, müssen die Parameter des entferntes Modems (Baudrate und Parität/Stop-/Datenbits) den Einstellungen des RSC-Modems entsprechen. Das RSC-Modem ist immer auf 9600 Baud eingestellt. Die übrigen Parameter können Sie ermitteln, indem Sie die Einstellungen des RSC-Modems für Parität, Stopbits und Datenbits prüfen. Wenn die Einstellungen nicht übereinstimmen, läßt sich möglicherweise keine Verbindung herstellen, oder sinnlose Zeichen werden angezeigt.
Wenn das entfernte Modem auf eine Baudrate von über 9600 Baud eingestellt ist, wird die Verbindung mit 9600 Baud hergestellt.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Enterprise 250-Servern zu beachten sind. Weitere beim Sun Enterprise 250-Server zu beachtende Probleme sind im Handbuch Sun Enterprise 250 Server Product Notes erläutert.
Rufen Sie den Befehl fsck nicht von der umgeleiteten RSC-Konsole aus auf.
Setzen Sie die Einstellungen für das Eingabe- und Ausgabegerät des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal auf das System zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Der Befehl boot -s funktioniert nicht, wenn er von der RSC-Konsole abgesetzt wird.
RSC meldet häufig einen Kühllüfterausfall, wenn der Server aufgrund von Überhitzung heruntergefahren wird. Ein Ereignis mit der Bezeichnung "Systemlüfter Störung" wird protokolliert, die grafische Benutzeroberfläche gibt eine rot markierte Statusmeldung aus, die Fehler 1 am Sun Enterprise 250-Kühllüftereinschub hinweist, und der Umgebungsbefehl des Befehlszeileninterpreters meldet einen Fehler. Der Status "Kühllüfter ausgefallen" wird beibehalten und von der grafischen Benutzeroberfläche und dem Befehlszeileninterpreter gemeldet, bis der Host zurückgesetzt wird und die Eingabeaufforderung ok erscheint.
Hierbei handelt es sich nicht wirklich um Kühllüfterfehler. Der Kühllüfterstatus entspricht dem der Stromversorgungsmodule, wenn das System heruntergefahren wird: Der Status lautet "OFF", und sie weisen keinen Fehler auf.
Damit Änderungen an der RSC-Konfigurationsvariablen serial_hw_handshake wirksam werden, muß der Server neu gestartet werden. Dies hat auch Auswirkungen auf das Kontrollkästchen "Hardware-Handshaking aktivieren" in der grafischen RSC-Benutzeroberfläche. Diese Einschränkung wird in der Dokumentation nicht erwähnt.
Die häufige Verwendung von Befehlen der UNIX-Shell tcsh in einer RSC-Konsolensitzung kann dazu führen, daß RSC nicht mehr auf Anforderungen reagiert. Durch Beendigung der tcsh-Shell läßt sich das normale Verhalten von RSC wiederherstellen.
Der Befehl loghistory meldet einen Fehler, wenn der von Ihnen angegebene Wert von Index -n größer ist als die Anzahl der Zeilen im Puffer.
In Konferenzen mit 7 Benutzern fehlen Chat-Benutzer.
Workaround: Dieses Problem läßt sich möglicherweise durch das Neustarten des Chat-Programms lösen. Diese Maßnahme ist allerdings nicht zu 100 % zuverlässig.
Multibyte-Zeichen werden bei SunForum-Konferenzen mit NetMeeting in manchen Bereichen nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Workaround: Nicht verfügbar.
Wenn der Modus T.126 ausgewählt ist, werden die Namen von Whiteboard-Benutzern, die Multibyte-Zeichen enthalten, fehlerhaft angezeigt.
Workaround: Wählen Sie den Modus 'SunForum 1.0'.
Gemeinsam genutzte Zwischenablage: Beim Einfügen von Text von einem Sunforum stürzt das andere Sunforum ab.
Workaround: Nicht verfügbar.
Wenn Sie das Solstice DiskSuiteTM 4.1.2-Metatool auf einem Sun Enterprise 6000-System aufrufen, auf dem Alternate Pathing 2.3 oder 2.3.1 bereits installiert und für SPARC Storage Array 100- oder SPARC Storage ArrayTM 200-Geräte konfiguriert ist, kann es zu Segmentierungsfehlern kommen.
Nach dem Aufrufen des Metatools wird die folgende Meldung ausgegeben:
root@[/]>metatool &[1] 2569root@[/]>Initializing metatool... Done.Discovering drives and slices... metatool: Segmentation Fault |
Workaround: Verschieben Sie /usr/lib/libssd.so.1 und /usr/lib/libap_dmd.so.1 nach /usr/sadm/lib/lvm.
Wenn Sie Software von der Ergänzungen-CD installieren, unterscheidet das Installationsprogramm scheinbar nicht zwischen / und /opt. Wenn Sie versuchen, Software in /opt zu installieren und / weniger als 140 MByte freien Speicherplatz aufweist, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung ausgegeben:
WARNING: Insufficient disk partition space to install the items selected.
Wenn die Partition /opt genügend Speicherplatz (ca. 125 MByte) aufweist, ignorieren Sie diese Fehlermeldung und wählen "Weiter".
Wenn in /opt nicht genug freier Speicherplatz vorhanden ist oder / weniger als 20 MByte umfaßt, handelt es sich um eine gültige Fehlermeldung.
Die SunFDDITM PCI-Karte (FDDI/P) unterstützt das Booten ohne Festplatte nicht. Die SunFDDI SBus-Karte (FDDI/S) unterstützt das Booten ohne Festplatte nur auf sun4m- und sun4u-Plattformen.
Auf den Sun Blade 100- und Sun Netra T1 AC200/CD200-Systemen ist bei Lieferung die Betriebsumgebung Solaris vorinstalliert.Wenn Sie diese Version der Betriebsumgebung Solaris installieren wollen, müssen Sie die mit dem System gelieferte CD verwenden, um die Installation zu initiieren. Verwenden Sie nicht die Solaris 8 Installations-CD, die mit dieser Version geliefert wurde.Befolgen Sie die Anweisungen in dem Dokument Installing the Solaris 8 10/00 or Solaris 8 1/01 Operating Environment on Sun Blade 100, Sun Netra T1 AC200/CD200, and AX1105-500 Systems, das mit dem System geliefert wurde.
Wenn Sie diese Version der Betriebsumgebung Solaris installieren wollen, müssen Sie die Installations-CD, die mit dem AX1105-500-basierten System geliefert wurde, verwenden, um die Installation zu initiieren. Verwenden Sie nicht die Solaris 8 Installations-CD, die mit dieser Version geliefert wurde.
Befolgen Sie die Anweisungen in dem Dokument Installing the Solaris 8 10/00 or Solaris 8 1/01 Operating Environment on Sun Blade 100, Sun Netra T1 AC200/CD200, and AX1105-500 Systems, das mit dem System geliefert wurde.