Ein Backup-Abbild der Sun Fire 880 FC-AL Backplane Firmware 1.0 finden Sie auf der Ergänzungen-CD. Sollte die Firmware einer Sun Fire 880 FC-AL-Backplane tatsächlich einmal beschädigt sein, können Sie mit Hilfe des Backup-Abbildes ein Flash-Update des Systems ausführen und die ursprüngliche Firmware wiederherstellen. Für das Flash-Update verwenden Sie den Subbefehl luxadm download. Das Verfahren ist in Platform Notes: Using luxadm Software beschrieben. Diese Plattformhinweise sind Teil der AnswerBook2-Dokumentationsreihe "Solaris on Sun Hardware" auf der Ergänzungen-CD.
Der Subbefehl luxadm download geht davon aus, daß sich das Backup-Abbild der Firmware in /usr/platform/SUNW,Sun-Fire-880/lib/images/int_fcbpl_fw auf der Sun Fire 880-Systemfestplatte befindet. Bevor Sie das Flash-Update des Systems durchführen können, müssen Sie das Backup-Abbild von der Ergänzungen-CD auf der Sun Fire 880-Systemfestplatte installieren. Installationsanweisungen finden Sie unter "Installation der Software von der CD "Software Supplement for the Solaris 8 Operating Environment"" im Solaris 8 7/01 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun.
Wenn Sie zur Installation der Software von der Ergänzungen-CD Solaris Web Start verwenden, ist die Sun Fire 880 FC-AL Backplane Firmware nicht standardmäßig in der Installation enthalten. Zur Installation der Backup-Firmware wählen Sie die Option "Benutzerdefinierte Installation" und wählen dann die Sun Fire 880 FC-AL Backplane Firmware.
Informationen zur Installation der SSP 3.4-Software, die in früheren Solaris-Versionen im Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun zu finden waren, befinden sich jetzt in einem neuen Dokument, Sun Enterprise 10000 SSP 3.4 Installation Supplement.
Die Sun StarOffice(TM) Knowledge Datenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.2 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sun.com/products/staroffice/support.html
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program |
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 7/01 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S(TM), SunHSI/P(TM), SunFDDI/S und SunFDDI/P standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.
Dieser spc-Treiber bietet keine Unterstützung für die in der Solaris 8 Betriebsumgebung enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.
Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 7/01 nicht im 32-Bit-Modus starten.
Bei Verwendung von ypbind kommt es zu einem Leistungsabfall, wenn ein Enterprise 10000 System mit mehreren Sun GigaSwift Ethernet-Adapternetzwerkkarten ausgerüstet ist und die Solaris 8 4/01 Software ausführt.
Workaround: Lassen Sie sich von Ihrem SunSolve-Händler die korrekte timod Patch-ID geben.
Bei Ausführung des OpenGL 1.2.1-Konformitätstests in einer Umgebung ohne Window-Manager stürzt der Xserver ab.
Wenn zur Zeit SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 7/01 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden: SICGbdcdr, SICGc3des, SICGcdes, SICGcrc2, SICGcrc4, SICGcsafe, SICGes, SICGkdsup, SICGkeymg, SICGkisup.
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Bezüglich des Produkts SunVTS(TM) 4.4 sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Version SunVTS 4.4 wurde mit folgenden Tests, Verbesserungen und Funktionen ausgestattet:
Verzögerungszeit--Eine neue Testausführungsoption, mit der die Verzögerung zwischen Testausführungen bestimmt wird.
SunVTS-Kernelprotokoll--Eine neue Protokolldatei, die Kernel-/Probe-Fehlermeldungen aufzeichnet.
sunpci2test--Ein neuer Test für die eingebettete SunPCI2 PC-Karte.
Verbesserte SunVTS GUI--Zeigt die zuletzt geladene Optionsdatei an.
SunVTS-Speichertest--Verbesserte Speichertests für komplexe Speichersysteme auf im Test befindlichen Plattformen.
mpconstest--Enthält neue Subtests; cons 6 - 17.
netlbtest--Verbesserungen für die Unterstützung neuer Sun GigabitEthernetTM Karten.
nettest--Verbesserungen für die Unterstützung neuer Sun GigabitEthernet Karten.
pcsertest--Enthält neue konfigurierbare Parameter.
vtstty Konsolenfenster--Neue Bildlaufleiste ermöglicht die Anzeigesteuerung von Konsolenmeldungen.
Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.4 User's Guide und SunVTS 4.4 Test Reference Manual.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Die OPEN LOOK Tests, Sundials und Sunbuttons wird es ebenfalls nicht mehr geben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.
Ab Version SunVTS 4.3 stehen die SunVTS Online-Testfunktionen, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wurden, nicht mehr zur Verfügung. Das Package SUNWodu zur Unterstützung der Online-Testfunktionen ist nicht länger Bestandteil von SunVTS.
Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.
In zukünftigen SunVTS-Versionen werden das alte Nachrichtenformat und die Variable VTS_OLD_MSG nicht mehr unterstützt. Aktualisieren Sie alle Skripts, die auf dem alten SunVTS-Nachrichtenformat basieren. Genauere Informationen zum Nachrichtenformat finden Sie im SunVTS 4.4 User's Guide.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird die Stress Mode-Option des Dialogs Test Execution (Testausführung) nicht mehr unterstützt.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird sunpcitest nicht mehr verwendet.
Bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als pkgadd zu installieren, können verschiedene Probleme auftreten:
WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf denen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.
Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.4 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.
Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.
Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.4 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.
Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird immer in /opt installiert.
Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.4 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.
Wenn netlbtest versehentlich auf einer konfigurierten Netzwerkschnittstelle ausgeführt wird, wird die Schnittstellenkonfiguration ohne vorherige Warnung rückgängig gemacht. Die SunVTS CDE GUI hängt sich auf, wenn sie auf einem entfernten System via Ethernet ausgeführt wird und das System kann sich aufhängen, wenn die NFS-Mountpunkte betroffen sind.
Workaround: Führen Sie vor dem Test eine unplumb- und unconfigure-Aktion für die zu testende Netzwerkschnittstelle mit netlbtest durch. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ethernet Loopback Test (netlbtest) im SunVTS 4.4 Test Reference Manual und der Man-Page ifconfig(1M).
Wenn die Option Print_Warning für netlbtest aktiviert ist, schlägt der Test fehl und folgende Meldung erscheint:
FATAL ce1: "Invalid command argument." |
Workaround: Deaktivieren Sie die Option Print_Warning.
Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgt eine Liste bekannter Probleme:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien treten einige kleinere Probleme auf: Die Zoom-Funktion funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, und die Funktion zum Rückwärtsschreiten in Einzelbildschritten funktioniert nicht.
Auf Nicht-Ultra-Systemen kann nicht zwischen CIF- und QCIF H.261-Strömen umgeschaltet werden (d. h. normale Auflösung oder Bildgröße 352x288 und geringe Auflösung oder Bildgröße 176x244).
Die Kombination von asiatischen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile kann die E/A-Funktionen der ShowMe TV Software durcheinanderbringen. Insbesondere wenn ein Benutzer eine Sendung einrichtet und deren Name oder der Name des Hostrechners asiatische Zeichen enthält, funktioniert das Speichern oder Wiederherstellen dieser Parameter in der bzw. aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-Hostname möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
In allen Sprachumgebungen außer Englisch enthalten die Steuerungen und Menüs des Empfängers falschen Text (Fehler Nr. 4210702).
Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt.
Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen.
Workaraound: Durch Entnahme der Karte kann das System manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit einem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
In den Installationsanweisungen im Solaris 8 7/01 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, daß die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muß aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (Bug-ID 4159447).
In PowerPoint97 können nur Standardfonts angezeigt werden (Bug-ID 4159448).
Excel-Grafiken/Tabellen werden in PowerPoint97-Dokumenten nicht angezeigt (Bug-ID 4159449).
In PowerPoint97 können skalierte Fonts, farbiger Text und kursiver, unterstrichener Text nicht angezeigt werden (Bug-ID 4159450, 4159451, 4159452).
Beim Kopieren und Einfügen bestimmter Dateien in einen Texteditor wird anstelle des tatsächlichen Texts nur ein Sternchen (*) eingefügt (Bug-ID 4165089).
Die Suche nach Multibyte-Zeichen (tch, ko) in der PC-Dateianzeige funktioniert nicht (Bug-ID 4151774).
Bei der PC-Dateianzeigesuche in japanischen Sprachumgebungen werden falsche Zeichenfolgen ausgegeben (Bug-ID 4171815).
In der Sprachumgebung zh.TW.BIG5 können in Word97 oder PowerPoint97 gespeicherte TCH Word95-Dokumente nicht angezeigt werden (Bug-ID 4150413).
In den Unterlagen zu Solaris 8 7/01 wurden folgende Fehler festgestellt:
Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, daß sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet
Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf
Die englische Version der Platform Notes: Sun GigaSwift Ethernet Driver enthält einige Fehler, die in der japanischen Version korrigiert wurden. Diese Fehler sind folgende:
Seite 7, Tabelle 7: In der Spalte "Description" für rx_intr_time im Satz "... 4.5 US ticks ...", "US" sollte "ticks" eigentlich "microsecond" heißen.
Seite 14: Die Beschreibung "The comma separated numbers after the @ character at the end represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address." sollte eigentlich heißen: "The comma separated numbers after the @ character represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address."
Seite 14: Im Beispiel /pci108e;abba;/pci@4,4000/network@0 ist die unit-address als 4,4 definiert.
Seiten 15, 19 und 21: Einige Schritte sind falsch nummeriert.
Seite 17: In Tabelle 11 sollte "lp_autoneg_cap" eigentlich "lp_cap_autoneg" heißen.
In diesem Dokument finden Sie Erläuterungen zu verschiedenen Problemen mit Sun Remote System Control (RSC) 2.1 Hardware bzw. Software.
Sie können das RSC 2.1-Software Update auf folgenden Systemen installieren:
Einem Sun Fire 880-Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 7/01
Einem Sun Fire 280R-Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 oder einer anderen Solaris-Version, die RSC 2.1 unterstützt
Einem Sun Enterprise 250-Server mit einer der folgenden Betriebsumgebungen:
Solaris 2.6
Solaris 7
Solaris 8
Außerdem können Sie die RSC 2.1-Clientschnittstelle auf folgenden Systemen installieren:
Jedem Computer mit der Betriebsumgebung Solaris 2.6 oder einer anderen Solaris-Version, die das RSC 2.1 Update unterstützt
Jedem Computer mit einer der folgenden Microsoft Windows-Betriebsumgebungen:
Windows 95
Windows 98
Windows NT 4.0
Client-Rechner benötigen zur Ausführung der RSC 2.1 Update-Software die die Java(TM) 2 Standard Edition (J2SE) Runtime Environment Version 1.2.2_05a oder eine spätere 1.2.x Version. Das RSC 2.1-Update funktioniert nicht mit der J2SE Runtime Environment Version 1.3 oder höher.Die RSC-Installation ist in der Standardinstallation für diese Solaris Ergänzungen-CD enthalten. RSC-Serverkomponenten können nur auf einen kompatiblen Solaris-Server, die Client-Software aber auf einem beliebigen Rechner installiert werden, auf dem eine Solaris bzw. Windows-Betriebsumgebung läuft. Sie müssen, bevor Sie RSC nutzen können, die RSC-Software zuerst installieren und konfigurieren.
Bevor Sie eine frühere Version von RSC aufrüsten oder die Software neu installieren, melden Sie sich am Server als superuser an und sichern die Konfigurationsdaten mit den folgenden Befehlen:
# rscadm show > entfernter_Dateiname # rscadm usershow >> entfernter_Dateiname |
Verwenden Sie einen sinnvollen Dateienamen, der den Namen des RSC-gesteuerten Servers enthält. Nach der Installation können Sie auf diese Datei verweisen, um die Konfigurationseinstellungen wiederherzustellen.
Bei der Installation in der Solaris-Betriebsumgebung wird das Handbuch Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch in die Datei /opt/rsc/doc/Sprachumgebung/pdf/user_guide.pdf gestellt. Bei der Installation in der Windows-Betriebssystemumgebung wird das Benutzerhandbuch in die Datei C:\Programme\Sun Microsystems\Remote System Control\doc\Sprachumgebung\pdf\user_guide.pdf gestellt.
In den folgenden Abschnitten werden einige bei Sun Remote System Control (RSC) zu beachtende Probleme beschrieben.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die bei RSC auf allen Plattformen zu beachten sind.
Mit dem RSC 2.1 Software-Update werden Probleme der RSC-Firmware und der Windows GUI behoben. Um dies anzuzeigen, werden im GUI für diese beiden Komponenten die unterschiedlichen Update-Versionen angezeigt. Für die Solaris Betriebsumgebung zeigt die RSC GUI Version 2.1.0 und Firmware Version 2.1.1; für die Windows Betriebsumgebung zeigt sie für beide Konponenten Version 2.1.1.
Standardmäßig ist die RSC-Einstellung "PPP aktivieren" in der grafischen Benutzeroberfläche deaktiviert, und die Konfigurationsvariable ppp_enabled ist auf false gesetzt. Bei dieser Einstellung kann eine Einwahl zum RSC-Modem über PPP erfolgen. Wenn PPP jedoch aktiviert ist, können sich Benutzer, die sich über das Modem einwählen, nicht bei RSC anmelden. RSC erwartet PPP-Handshaking mit dem System des Benutzers. Da dies ausbleibt, werden in der Anmeldeaufforderung sinnlose Zeichen angezeigt und RSC kann die vom Benutzer eingegebenen Zeichen nicht interpretieren. Auf diese Einschränkung wird im Sun Remote System Control (RSC) 2.0 User's Guide hingewiesen.
Das RSC-Konsolenfenster wird manchmal unerwartet beendet, wenn große Mengen an Textdaten verarbeitet werden, wenn also zum Beispiel der Befehl ls -R für eine große Dateistruktur ausgeführt wird. Dieses Problem tritt in unregelmäßigen Abständen auf. Öffnen Sie in diesem Fall ein weiteres Konsolenfenster.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R- und Sun Fire 880-Servern zu beachten sind.
Wenn die RSC-Karte installiert bzw. ausgebaut wird, solange das Netzkabel des Systems angeschlossen ist, kann das System bzw. die RSC-Karte beschädigt werden. Die RSC-Karte darf nur von qualifiziertem Kundendienstpersonal installiert bzw. ausgebaut werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an einen qualifizierten Kundendienst
Bevor Sie die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual oder Sun Fire 880 Server Service Manual beschriebenen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte ausführen, gehen Sie wie im folgenden beschrieben vor, um sicherzustellen, daß das System vollständig von der Wechselstromversorgung getrennt ist.
Fahren Sie das System herunter, und halten Sie es an.
Wenn am System die Eingabeaufforderung ok angezeigt wird, stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position "Off".
Das System befindet sich jetzt im Bereitschaftsmodus, wird also noch mit Strom versorgt.
Lösen Sie alle Netzkabel von den Buchsen an der Systemrückseite.
Damit stellen Sie sicher, daß im System überhaupt keine Spannung mehr anliegt.
Führen Sie die erforderlichen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte aus, die im HandbuchSun Fire 280R Server Service Manual bzw. Sun Fire 880 Server Service Manual erläutert sind.
Auf einem Sun Fire 280R- oder Sun Fire 880-Server gibt RSC die folgende Warnmeldung aus, wenn die RSC-Karte nach einem Stromausfall über Batterie mit Strom versorgt wird:
00060012: "RSC operating on battery power."
Dieser Alarm ist im Sun Remote System Control (RSC) 2.0 User's Guide nicht dokumentiert.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Verwenden Sie den Befehl xir nicht.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-Servern zu beachten sind. Weitere beim Sun Fire 280R-Server zu beachtende Probleme sind im Handbuch the Sun Fire 280R Server-Produkthinweise erläutert.
In seltenen Fällen umgeht das System beim Starten die RSC-Karte. Wenn Sie überprüfen wollen, ob das System gestartet wurde und online ist, verwenden Sie den Befehl ping, um zu erfahren, ob die Karte aktiv ist oder melden Sie sich über telnet oder rlogin an. Wenn das System nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, stellen Sie eine tip-Verbindung zu dem System her. Stellen Sie sicher, daß die Konsolen-Ein-/Ausgabe nicht an die RSC-Karte geleitet wird. Lassen Sie über die tip-Verbindung Boot-Meldungen des Systems anzeigen, an dem der Fehler aufgetreten ist, oder starten Sie das System neu. Hilfe zur Diagnose des Problems finden Sie im Benutzerhandbuch zu der Hardware.
Beim Einschalten des Systems wird möglicherweise fälschlicherweise ein interner Laufwerksfehler gemeldet, der im Sun Remote System Control (RSC)-Protokoll aufgezeichnet wird.
Wenn RSC diesen Fehler meldet, können Sie ihn ignorieren, sofern das System hochgefahren und die Betriebsumgebung Solaris gestartet wird. In den meisten Fällen tritt der fälschlicherweise gemeldete Fehler nicht erneut auf. Nach dem Booten können Sie die Festplatte mit dem Dienstprogramm fsck überprüfen.
Bei allen Festplattenlaufwerksfehlern, die von der Betriebsumgebung Solaris gemeldet werden, handelt es sich um "echte" Festplattenfehler.
Wenn an der Eingabeaufforderung ok ein Festplattenfehler gemeldet und die Betriebsumgebung Solaris auf dem System nicht gestartet wird, liegt am Festplattenlaufwerk möglicherweise ein Fehler vor. Prüfen Sie das Festplattenlaufwerk mit den OpenBoot-Diagnosetests, die im Kapitel "Diagnostics, Monitoring, and Troubleshooting" im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual dokumentiert sind.
Nach einem Kaltstart bzw. nach dem Einschalten des Systems schlägt der RSC-Befehl rscadm resetrsc fehl. Dieser Fehler ist bekannt. Sie müssen das Hostsystem zurücksetzen, damit der Befehl ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Zurücksetzen des Host haben Sie drei Möglichkeiten. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl reset-all aus.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der RSC-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reset ab.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der Solaris-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reboot ab.
Der RSC-Befehl rscadm resetrsc funktioniert jetzt ordnungsgemäß.
Wenn Sie über ein entferntes Modem eine Verbindung zur RSC-Karte herstellen, müssen die Parameter des entferntes Modems (Baudrate und Parität/Stop-/Datenbits) den Einstellungen des RSC-Modems entsprechen. Das RSC-Modem ist immer auf 9600 Baud eingestellt. Die übrigen Parameter können Sie ermitteln, indem Sie die Einstellungen des RSC-Modems für Parität, Stopbits und Datenbits prüfen. Wenn die Einstellungen nicht übereinstimmen, läßt sich möglicherweise keine Verbindung herstellen, oder sinnlose Zeichen werden angezeigt.
Wenn das entfernte Modem auf eine Baudrate von über 9600 Baud eingestellt ist, wird die Verbindung dennoch mit 9600 Baud hergestellt.
In diesem Abschnitt wird ein Problem beschrieben, das ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 880-Servern zu beachten ist.
In der grafischen Benutzeroberfläche von RSC wird eine orange-rote LED angezeigt, wenn ein Sun Fire 880-Server überwacht wird, der einen Fehler aufweist. Die LED an der Systemvorderseite ist in diesem Fall eigentlich gelb.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Enterprise 250-Servern zu beachten sind. Weitere beim Sun Enterprise 250-Server zu beachtende Probleme sind im Handbuch Plattformhinweise: Sun Enterprise 250 Server erläutert.
Rufen Sie den Befehl fsck nicht von der umgeleiteten RSC-Konsole aus auf.
Setzen Sie die Einstellungen für das Eingabe- und Ausgabegerät des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal auf das System zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Der Befehl boot -s funktioniert nicht, wenn er von der RSC-Konsole abgesetzt wird.
Setzen Sie die Einstellungen input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal darauf zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
RSC meldet häufig einen Kühllüfterausfall, wenn der Server aufgrund von Überhitzung heruntergefahren wird. Ein Ereignis mit der Bezeichnung "System Fan Failure" wird protokolliert, die grafische Benutzeroberfläche gibt eine rot markierte Statusmeldung aus, die auf Fehler 1 am Sun Enterprise 250-Kühllüftereinschub hinweist (Error - 1 Sun Enterprise 250 fan tray), und der Umgebungsbefehl der Befehlszeilenschnittstelle meldet einen Fehler. Der Status "Kühllüfter ausgefallen" wird beibehalten und von der grafischen Benutzeroberfläche und der Befehlszeilenschnittstelle gemeldet, bis der Host zurückgesetzt wird und die Eingabeaufforderung ok erscheint.
Hierbei handelt es sich nicht wirklich um Kühllüfterfehler. Der Kühllüfterstatus entspricht dem der Stromversorgungsmodule, wenn das System heruntergefahren wird: Der Status lautet "OFF", und sie weisen keinen Fehler auf.
Damit Änderungen an der RSC-Konfigurationsvariablen serial_hw_handshake wirksam werden, muß der Server neu gestartet werden. Dies hat auch Auswirkungen auf das Kontrollkästchen "Hardware-Handshaking aktivieren" in der grafischen RSC-Benutzeroberfläche. Diese Einschränkung wird in der Dokumentation nicht erwähnt.
Die häufige Verwendung von Befehlen der UNIX-Shell tcsh in einer RSC-Konsolensitzung kann dazu führen, daß RSC nicht mehr auf Anforderungen reagiert. Durch Beendigung der tcsh-Shell läßt sich das normale Verhalten von RSC wiederherstellen.
Der Befehl loghistory meldet einen Fehler, wenn der von Ihnen angegebene Wert von Index -n größer ist als die Anzahl der Zeilen im Puffer.
In Konferenzen mit 7 Benutzern fehlen Chat-Benutzer.
Workaround: Dieses Problem läßt sich möglicherweise durch das Neustarten des Chat-Programms lösen.
Multibyte-Zeichen werden bei SunForum-Konferenzen mit NetMeeting in manchen Bereichen nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Workaround: Nicht verfügbar.
Wenn der Modus T.126 ausgewählt ist, werden die Namen von Whiteboard-Benutzern, die Multibyte-Zeichen enthalten, fehlerhaft angezeigt.
Workaround: Wählen Sie den Modus 'SunForum 1.0'.
Gemeinsam genutzte Zwischenablage: Beim Einfügen von Text von einem Sunforum stürzt das andere Sunforum ab.
Workaround: Nicht verfügbar.
Wenn Sie das Solstice DiskSuiteTM 4.1.2-Metatool auf einem Sun Enterprise 6000-System aufrufen, auf dem Alternate Pathing 2.3 oder 2.3.1 bereits installiert und für SPARC Storage Array 100- oder SPARC Storage ArrayTM 200-Geräte konfiguriert ist, kann es zu Segmentierungsfehlern kommen.
Nach dem Aufrufen des Metatools wird die folgende Meldung ausgegeben:
root@[/]>metatool &[1] 2569root@[/]>Initializing metatool... Done.Discovering drives and slices... metatool: Segmentation Fault |
Workaround: Verschieben Sie /usr/lib/libssd.so.1 und /usr/lib/libap_dmd.so.1 nach /usr/sadm/lib/lvm.
Die SunFDDITM PCI-Karte (FDDI/P) unterstützt das Booten ohne Festplatte nicht. Die SunFDDI SBus-Karte (FDDI/S) unterstützt das Booten ohne Festplatte nur auf sun4m- und sun4u-Plattformen.
Wenn mehr als Sun GigaSwift Ethernet-Karten installiert sind, kann es zu einer Überbelastung der CPU bzw. zu einem Systemabsturz kommen.
Wenn Sie eine Version von Solaris 8 mit einer Expert3D- bzw. Expert3D-Lite Karte ausführen, kann es nach der Aktivierung von cpr zu Problemen kommen.
Workaround: Installieren Sie Patch 108576-15 oder später.