Die Sun StarOffice(TM) Wissensdatenbank von Sun stellt die aktuelle Kundenunterstützungsressource für StarOffice 5.2 dar. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sun.com/products/staroffice/support.html
Diese Version der Solaris Betriebsumgebung bietet keine Unterstützung für die dynamische Rekonfiguration (DR) für Sun Fire 6800/4810/4800/3800 Systeme.
Aufgrund von Einschränkungen des PROMs können die Architekturen sun4d und sun4m nicht von Partitionen mit mehr als 2 GB gestartet werden. Bei diesen Systemen erscheint die folgende Fehlermeldung:
bootblk: can't find the boot program |
Alle sun4u-Architekturen können von größeren Partitionen gestartet werden.
In diesem Zusammenhang gibt es einen Fehler (4023466) in re-preinstall, bei dem das Boot-Abbild bei großen Festplatten Root-Partitionen mit mehr als 2 GB anlegt. Systemverwalter sollten re-preinstall nicht auf sun4d- und sun4m-Systemen mit großen Root-Platten (4 GB und mehr) einsetzen.
Die Computer Systems Installations-CD installiert automatisch die auf der Ergänzungen-CD enthaltenen Netzwerktreiber. Bei der Installation der Betriebsumgebung Solaris 8 10/01 werden jetzt die Treiber für die Karten SunATM(TM), SunHSI/S(TM), SunHSI/P(TM), SunFDDI/S und SunFDDI/P standardmäßig installiert. Wenn in Ihrem System einige der entsprechenden Hardware-Komponenten nicht installiert sind, werden Fehlermeldungen angezeigt. Diese können Sie einfach ignorieren.
Dieser spc-Treiber bietet keine Unterstützung für die in der Solaris 8 Betriebsumgebung enthaltenen Dynamic Reconfiguration-Funktionen.
Sun Enterprise 10000-Systeme mit 64 GByte Hauptspeicher können die Betriebsumgebung Solaris 8 10/01 nicht im 32-Bit-Modus starten.
Bei Ausführung des OpenGL\256 1.2.1-Konformitätstests in einer Umgebung ohne Window-Manager stürzt der Xserver ab.
Wenn zur Zeit SunScreen(TM) SKIP 1.1.1 auf Ihrem System installiert ist, sollten Sie die SKIP-Pakete entfernen, bevor Sie die Betriebsumgebung Solaris 8 10/01 installieren oder aktualisieren. Folgende Pakete sollten entfernt werden: SICGbdcdr, SICGc3des, SICGcdes, SICGcrc2, SICGcrc4, SICGcsafe, SICGes, SICGkdsup, SICGkeymg, SICGkisup.
ISDN unterstützt nicht die Funktionen von Power Management(TM) zur Reduzierung des Stromverbrauchs.
Bezüglich des Produkts SunVTS 4.5 sind die folgenden Hinweise zu beachten.
Die Version SunVTS 4.5 wurde mit folgenden Tests, Verbesserungen und Funktionen ausgestattet:
systest bietet jetzt eine bessere Fehlerisolierung bei Problemen mit CPUs.
disktest bietet außer dem bestehenden Rohtest auch einen Read/Compare Test, wodurch die Fehlererkennung verbessert wird.
Diese Version enthält keine neuen Tests.
Genauere Angaben zu diesen neuen Funktionen entnehmen Sie bitte den Dokumenten SunVTS 4.5 User's Guide und SunVTS 4.5 Test Reference Manual.
Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzeroberfläche unterstützt die neuesten SunVTS-Funktionen nicht und wird mit Aufgabe der OPEN LOOK-Umgebung in der Betriebsumgebung Solaris ebenfalls aufgegeben. Die OPEN LOOK Tests, Sundials und Sunbuttons wird es ebenfalls nicht mehr geben. Wenn Sie den vollständigen Funktionsumfang benötigen, verwenden Sie die CDE-Oberfläche von SunVTS. Die neuesten Informationen zur Aufgabe von Produktunterstützungen finden Sie im Kapitel über nicht mehr unterstützte Software in den Versionshinweisen zur Betriebsumgebung Solaris.
Ab Version SunVTS 4.3 stehen die SunVTS Online-Testfunktionen, die mit dem Befehl vtsui.online initiiert wurden, nicht mehr zur Verfügung. Das Package SUNWodu zur Unterstützung der Online-Testfunktionen ist nicht länger Bestandteil von SunVTS.
Online-Diagnosetests von Sun-Systemen werden nun durch die Sun Management Center Software mit der Zusatz-Software Sun Hardware Diagnostic Suite ermöglicht. Näheres hierzu siehe unter http://www.sun.com/sunmanagementcenter.
In zukünftigen SunVTS-Versionen werden das alte Nachrichtenformat und die Variable VTS_OLD_MSG nicht mehr unterstützt. Aktualisieren Sie alle Skripts, die auf dem alten SunVTS-Nachrichtenformat basieren. Genauere Informationen zum Nachrichtenformat finden Sie im SunVTS 4.5 User's Guide.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird die Stress Mode-Option des Dialogs Test Execution (Testausführung) nicht mehr unterstützt.
In zukünftigen SunVTS-Versionen wird sunpcitest nicht mehr verwendet.
Bei dem Versuch, SunVTS mit einem anderen Installationsprogramm als pkgadd zu installieren, können verschiedene Probleme auftreten:
WebStart 2.0 installiert SunVTS möglicherweise nicht auf Systemen, auf denen die Solaris 64-Bit-Umgebung nicht installiert ist. WebStart 2.0 entfernt die SunVTS 32-Bit-Packages, wenn die Installation durch die SunVTS 64-Bit-Packages unterbrochen wird.
Workaround: Installieren Sie die 32-Bit-Packags von SunVTS gemäß der Aleitung im SunVTS 4.5 User's Guide mit dem Befehl pkgadd.
Bei der Installation von SunVTS mit Web Start 2.0 werden Sie nicht dazu aufgefordert, die SunVTS-Sicherheitsfunktion SEAM (Sun Enterprise Authentication MechanismTM) Kerberos v5 zu aktivieren. Standardmäßig wird SunVTS ohne diese hohe Sicherheitsstufe installiert. Wenn Sie eine Sicherheit auf derart hoher Stufe nicht wünschen, besteht für Sie kein Problem.
Workaround: Um die hohe SEAM-Sicherheitsstufe zu aktivieren, installieren Sie die SunVTS-Packages wie im Dokument SunVTS 4.5 User's Guide beschrieben mit dem Befehl pkgadd.
Wenn Sie versuchen, SunVTS mit Web Start 2.0 zu installieren, können Sie das Installationsverzeichnis für SunVTS nicht ändern. SunVTS wird immer in /opt installiert.
Workaround: Installieren Sie SunVTS gemäß der Anweisung im SunVTS 4.5 User's Guide mit dem Befehl pkgadd -a none im Verzeichnis Ihrer Wahl.
Wenn Sie SunVTS mit Web Start 2.0 installieren, sollten Sie es auch damit deinstallieren. Wenn Sie SunVTS mithilfe des Befehls pkgadd installieren, sollten Sie zur Deinstallation pkgrm verwenden.
saiptest, das die SAI (serial asynchronous interface) -Karte testet, wird im SunVTS GUI nicht angezeigt.
Lösung: Installieren Sie den saip Treiberpatch 109338, wenn Sie das SAI-Gerät testen wollen.
Es besteht ein Kommunikationsproblem zwischen dem env5test und dem picld Daemon, was einen Fehler bei env5test verursacht.
Lösung: Bevor Sie SunVTS starten, stoppen und starten Sie den picld Daemon wie in folgendem Beispiel beschrieben:
# /etc/init.d/picld stop # /etc/init.d/picld start |
Wenn Sie den picld Daemon gestartet und gestoppt haben, ist das Problem nur so lange behoben, bis das System wieder neu gestartet wird. Dann müssen Sie diese Befehle erneut ausführen.
Die Software ShowMe TV 1.3 bietet Unterstützung für die Wiedergabe von MPEG2-Filmen. In der Version ShowMe TV 1.3 wurde die Unterstützung für Sun MediaCenter(TM) aufgegeben. Des weiteren sind in ShowMe TV 1.3 zahlreiche Programmfehler aus ShowMe TV 1.2.1 korrigiert. Es folgt eine Liste bekannter Probleme:
Bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien treten einige kleinere Probleme auf: Die Zoom-Funktion funktioniert bei einigen Grafikkarten nicht, die Positionsanzeige ist nicht präzise genug, und die Funktion zum Rückwärtsschreiten in Einzelbildschritten funktioniert nicht.
Auf Nicht-Ultra-Systemen kann nicht zwischen CIF- und QCIF H.261-Strömen umgeschaltet werden (d. h. normale Auflösung oder Bildgröße 352x288 und geringe Auflösung oder Bildgröße 176x244).
Die Kombination von asiatischen und ASCII-Zeichen in einer Textzeile kann die E/A-Funktionen der ShowMe TV Software durcheinanderbringen. Insbesondere wenn ein Benutzer eine Sendung einrichtet und deren Name oder der Name des Hostrechners asiatische Zeichen enthält, funktioniert das Speichern oder Wiederherstellen dieser Parameter in der bzw. aus der Konfigurationsdatei .showmetv-programs-Hostname möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
In allen Sprachumgebungen außer Englisch enthalten die Steuerungen und Menüs des Empfängers falschen Text (Fehler Nr. 4210702).
Folgende Fehler bezüglich der PCMCIA-Geräteunterstützung wurden in dieser Version von Solaris festgestellt.
Wurde auf eine PCMCIA E/A-Karte in einem Steckplatz zugegriffen, während der Kartentreiber nicht geladen war (wie z. B. während modunload -i 0 nach einem Multiuser-Bootvorgang), scheint sich das System aufzuhängen.
Workaraound: Durch Entnahme der Karte kann das System manchmal wieder zum Laufen gebracht werden.
Beim ursprünglichen Booten der Betriebsumgebung Solaris 8 mit einem 64-Bit-Kernel wird der Hardware-Geräteknoten /dev/term/pc0 für serielle PC-Karten möglicherweise nicht erstellt.
Workaround: Starten Sie das System erst mit dem 32-Bit-Kernel, und führen Sie dann einen Neustart mit dem 64-Bit-Kernel durch.
In den Installationsanweisungen im Solaris 8 10/01 Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun wird möglicherweise angegeben, dass die PC-Dateianzeigefunktion auch in einem anderen als dem Standardverzeichnis installiert werden kann. Die PC-Dateianzeigefunktion muss aber im Standardverzeichnis /opt installiert werden.
In PowerPoint97-Dokumenten werden Hintergrundbilder nicht angezeigt (Bug-ID 4159447).
In PowerPoint97 können nur Standardfonts angezeigt werden (Bug-ID 4159448).
Excel-Grafiken/Tabellen werden in PowerPoint97-Dokumenten nicht angezeigt (Bug-ID 4159449).
In PowerPoint97 können skalierte Fonts, farbiger Text und kursiver, unterstrichener Text nicht angezeigt werden (Bug-ID 4159450, 4159451, 4159452).
Beim Kopieren und Einfügen bestimmter Dateien in einen Texteditor wird anstelle des tatsächlichen Texts nur ein Sternchen (*) eingefügt (Bug-ID 4165089).
Die Suche nach Multibyte-Zeichen (tch, ko) in der PC-Dateianzeige funktioniert nicht (Bug-ID 4151774).
Bei der PC-Dateianzeigesuche in japanischen Sprachumgebungen werden falsche Zeichenfolgen ausgegeben (Bug-ID 4171815).
In der Sprachumgebung zh.TW.BIG5 können in Word97 oder PowerPoint97 gespeicherte TCH Word95-Dokumente nicht angezeigt werden (Bug-ID 4150413).
In den Unterlagen zu Solaris 8 10/01 wurden folgende Fehler festgestellt:
Der Sun Enterprise 10000 SSP 3.5 User Guide, Sun Enterprise 10000 Dynamic Reconfiguration User Guide und der Sun Enterprise 10000 DR Configuration Guide enthalten Verweise auf den MPxIO Installation and Configuration Guide, der zur Zeit nicht erhältlich ist. Informationen zum Installieren und Konfigurieren von MPxIO sind im MPxIO User and Installation Guide enthalten, der von der Sun Network Storage Solutions Website (http://www.sun.com/storage/san) abgerufen werden kann.
Genaue Anweisungen für den Zugriff auf dieses Dokument finden Sie im Dokument SSP 3.5 Installation Guide and Release Notes.
Seite 8: die Beschreibung des snmpd Speicherlecks (Bug ID 4486454): Sie müssen, um auf dem Haupt-SSP SP-Daemons starten bzw. stoppen zu können, superuser sein und nicht, wie im Text beschrieben, Benutzer ssp.
Seiten 75 und 99: Die Verweise auf das Solaris 8 Installation Supplement sind nicht korrekt. Genaue Informationen finden Sie im Solaris 8 Advanced Installation Guide.
Auf der eri(7d)-Man-Page ist fälschlicherweise angegeben, dass sich die Datei eri.conf in der Datei /kernel/drv/sparcv9/eri.conf befindet
Der tatsächliche Standort ist: /kernel/drv/eri.conf
Die englische Version der Platform Notes: Sun GigaSwift Ethernet Driver enthält einige Fehler, die in der japanischen Version korrigiert wurden. Diese Fehler sind folgende:
Seite 7, Tabelle 7: In der Spalte "Description" für rx_intr_time im Satz "... 4.5 US ticks ...", "US" sollte "ticks" eigentlich "microsecond" heißen.
Seite 14: Die Beschreibung "The comma separated numbers after the @ character at the end represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address." sollte eigentlich heißen: "The comma separated numbers after the @ character represent the device and function numbers, which are together referred to as unit-address."
Seite 14: Im Beispiel /pci108e;abba;/pci@4,4000/network@0 ist die unit-address als 4,4 definiert.
Seiten 15, 19 und 21: Einige Schritte sind falsch nummeriert.
Seite 17: In Tabelle 11 sollte "lp_autoneg_cap" eigentlich "lp_cap_autoneg" heißen.
In diesem Dokument finden Sie Erläuterungen zu verschiedenen Problemen mit der Sun(TM) Remote System Control (RSC) 2.2 Hardware bzw. Software. Vollständige Infos zur Verwendung von RSC finden Sie im Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch.
RSC 2.2 verfügt über einige neue Funktionen, die nicht im Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch beschrieben sind:
Das RSC GUI erfordert eine aktualisierte Version der Java Laufzeitumgebung, Java 2 Standard Edition (J2SE) Laufzeitumgebung Version 1.3.0_02. Sie können die entsprechende Version von einer der folgenden Websites herunterladen:
Solaris -- http://www.sun.com/solaris/java
Windows -- http://java.sun.com/j2se/1.3/
Für das Betriebssystem Microsoft Windows 2000 besteht jetzt ebenfalls Client-Support.
Sun Fire(TM) 480R Server verfügen jetzt über ein neues Hardware-Feature, eine Locator LED auf der Vorder- bzw. Rückseite des Systems. Mithilfe der RSC-Software können Sie den Status dieser LED wechseln, um bestimmte Systeme zu identifizieren, die zusammen mit anderen Servern vielleicht in einem anderen Gestell untergebracht sind.
Außerdem werden jetzt bis zu 16 RSC-Benutzerkonten unterstützt. Bis zu 10 Benutzer können gleichzeitig angemeldet sein. Die Beschränkung auf fünf gleichzeitige telnet oder GUI Login-Sitzungen pro Server bleibt davon allerdings unberührt.
Die RSC-Software ist Teil des Standardinstallationspakets dieser Solaris-Ergänzungs- CD. Installieren Sie die RSC-Serverkomponenten nur auf einem kompatiblen Solaris Server; die Client-Software können Sie auf einem beliebigen Rechner installieren, der die Anforderungen der Solaris bzw. Windows Betriebsumgebung erfüllt. Sie müssen Sie RSC-Software konfigurieren, bevor Sie RSC verwenden können.
WICHTIG: Bevor Sie ein Upgrade von einer älteren RSC-Version durchführen oder die Software neu installieren, melden Sie sich beim Server als root an und sichern Sie Ihre Konfigurationsdaten mit folgenden Befehlen:
# rscadm show > remote_filename # rscadm usershow >> remote_filename |
Verwenden Sie einen Dateinamen, der den Namen des Servers enthält, der vom RSC gesteuert wird. Nach der Installation könnne Sie Ihre Konfigurationseinstellungen ggf. mithilfe der Informationen in dieser Datei wiederherstellen. Die Weiterverwendung einer älteren Version der RSC-Serversoftware nach Installation der Version 2.2 ist nicht zu empfehlen. Wenn Sie es trotzdem tun, müssen Sie Ihre Konfigurationsinformationen wiederherstellen und den Server neu starten.
Sie können das RSC 2.2 Serversoftwarepaket SUNWrsc installieren auf:
Einem Sun Fire 480R-Server mit der Betriebsumgebung Solaris(TM) 8 10/01
Einem Sun Fire 880 Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 7/01 oder einer anderen Solaris Version, die RSC 2.2 unterstützt
Einem Sun Fire 280R-Server mit der Betriebsumgebung Solaris 8 1/01 oder einer anderen Solaris-Version, die RSC 2.2 unterstützt
Einem Sun Enterprise(TM) 250-Server mit einer der folgenden Betriebsumgebungen:
Solaris 2.6
Solaris 7
Solaris 8
Sie können die RSC 2.2-Softwarepackages auf folgenden Systemen installieren:
Jedem Rechner mit der Betriebsumgebung Solaris 2.6, 7 oder 8. Die Pakete heißen SUNWrscj (GUI) und SUNWrscd (Dokumentation).
Jedem Rechner mit einer der folgenden Microsoft Windows-Betriebsumgebungen:
Windows 98
Windows 2000
Windows NT 4.0
Die Datei zum Installieren von RSC GUI und Dokumentation für Windows Betriebssysteme heißt SunRsc.exe.
Client-Rechner benötigen die Java(TM) Java 2 Standard Edition (J2SE) Laufzeitumgebung Version 1.23.2_05a 0_02 oder eine höhere 1.23.x Version, um RSC 2.1 Update 2 Software ausführen zu können. Die RSC 2.1 Update 2 Software ist mit der J2SE Laufzeitumgebung Version 1.2.x oder höher nicht kompatibel. Sie können die entsprechende Version von einer der folgenden Websites herunterladen:
Solaris -- http://www.sun.com/solaris/java
Windows -- http://java.sun.com/j2se/1.3/
Bei der Installation in der Solaris-Betriebsumgebung wird das Handbuch Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch in die Datei /opt/rsc/doc/Sprachumgebung/pdf/user_guide.pdf gestellt. Bei der Installation in der Windows-Betriebssystemumgebung wird das Benutzerhandbuch in die Datei C:\Programme\Sun Microsystems\Remote System Control\doc\Sprachumgebung\pdf\user_guide.pdf gestellt.
In den folgenden Abschnitten werden einige bei Sun Remote System Control (RSC) 2.2 zu beachtende Probleme beschrieben.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die bei RSC auf allen Plattformen zu beachten sind (Sun Enterprise 250, Sun Fire 280R, Sun Fire 880 und Sun Fire 480R Server):
Die CPU-Temperaturwerte sind auf der grafischen Benutzerschnittstelle nur schwer lesbar.
Wenn die RSC-Variablen page_enabled und mail_enabled auf true gesetzt sind und mehrere Alarmmeldungen innerhalb eines kurzen Zeitraums ausgegeben werden, wird die erste Meldung rechtzeitg angezeigt, alle nachfolgenden aber mit einer Verzögerung von etwa 3-4 Minuten.
Sun Fire 480R Server verfügen über ein neues Hardware-Feature, eine Locator LED auf der Vorder- bzw. Rückseite des Systems. Mithilfe der RSC-Software können Sie den Status dieser LED wechseln, um bestimmte Systeme zu identifizieren, die gemeinsam mit anderen Servern vielleicht in einem anderen Gestell untergebracht sind.Der Befehl zum Umschalten der Locator LED befindet sich im GUI unter "Server Status and Control". Die Syntax der Befehle der Befehlszeilenschnittstelle für das Umschalten der LED lautet:
rsc> setlocator on rsc> setlocator off |
Der Status der Locator LED wird in der GUI-Anzeige an der Vorderseite des Servers und in der Ausgabe der Befehle environment (env) und showenvironment angezeigt. Verwenden Sie den CLI-Befehl showlocator, um den Status der Locator LED zu prüfen. Beachten Sie, dass der Status der Locator LED beim Einschalten oder Zurücksetzen des Host-Systems immer AUS anzeigt.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-, Sun Fire 880 und Sun Fire 480R-Servern zu beachten sind.
Wenn die RSC-Karte installiert bzw. ausgebaut wird, solange das Netzkabel des Systems angeschlossen ist, kann das System bzw. die RSC-Karte beschädigt werden. Die RSC-Karte darf nur von qualifiziertem Kundendienstpersonal installiert bzw. ausgebaut werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an einen qualifizierten Kundendienst.
Bevor Sie die im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual oder Sun Fire 880 Server Service Manual beschriebenen Schritte zum Installieren bzw. Ausbauen der RSC-Karte ausführen, gehen Sie wie im folgenden beschrieben vor, um sicherzustellen, dass das System vollständig von der Stromversorgung getrennt ist.
Fahren Sie das System herunter und halten Sie es an.
Wenn am System die Eingabeaufforderung ok angezeigt wird, stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position "Off".
Das System befindet sich jetzt im Bereitschaftsmodus, wird also noch mit Strom versorgt.
Entfernen Sie alle Netzkabel von den Buchsen an der Systemrückseite.
Damit stellen Sie sicher, dass am System keine Spannung mehr anliegt.
Führen Sie die erforderlichen Schritte aus, die im Service-Handbuch erläutert sind.
Auf einem Sun Fire 280R- oder Sun Fire 880-Server gibt RSC die folgende Warnmeldung aus, wenn die RSC-Karte nach einem Stromausfall über Batterie mit Strom versorgt wird:
00060012: "RSC operating on battery power."
Dieser Alarm ist im Sun Remote System Control (RSC) 2.0 Benutzerhandbuch nicht dokumentiert.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 280R-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 280R Server Product Notes.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.
In seltenen Fällen umgeht das System beim Starten die RSC-Karte. Wenn Sie überprüfen wollen, ob das System gestartet wurde und online ist, verwenden Sie den Befehl ping, um zu erfahren, ob die Karte aktiv ist oder melden Sie sich über telnet oder rlogin an. Wenn das System nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, stellen Sie eine tip-Verbindung zum System her. Stellen Sie sicher, dass die Konsolen-Ein-/Ausgabe nicht an die RSC-Karte geleitet wird. Lassen Sie über die tip-Verbindung Boot-Meldungen des Systems anzeigen, an dem der Fehler aufgetreten ist, oder starten Sie das System neu. Hilfe zur Diagnose des Problems finden Sie im Benutzerhandbuch zu der Hardware.
Beim Einschalten des Systems wird möglicherweise fälschlicherweise ein interner Laufwerksfehler gemeldet, der im Sun Remote System Control (RSC)-Protokoll aufgezeichnet wird.
Wenn RSC diesen Fehler meldet, können Sie ihn ignorieren, sofern das System hochgefahren und die Betriebsumgebung Solaris gestartet wird. In den meisten Fällen tritt der fälschlicherweise gemeldete Fehler nicht erneut auf. Nach dem Booten können Sie die Festplatte mit dem Dienstprogramm fsck überprüfen.
Bei allen Festplattenlaufwerksfehlern, die von der Betriebsumgebung Solaris gemeldet werden, handelt es sich um "echte" Festplattenfehler.
Wenn an der Eingabeaufforderung ok ein Festplattenfehler gemeldet und die Betriebsumgebung Solaris auf dem System nicht gestartet wird, liegt am Festplattenlaufwerk möglicherweise ein Fehler vor. Prüfen Sie das Festplattenlaufwerk mit den OpenBoot(TM) -Diagnosetests, die im Kapitel "Diagnostics, Monitoring, and Troubleshooting" im Handbuch Sun Fire 280R Server Service Manual dokumentiert sind.
Nach einem Kaltstart bzw. nach dem Einschalten des Systems schlägt der RSC-Befehl rscadm resetrsc fehl. Dieser Fehler ist bekannt. Sie müssen das Hostsystem zurücksetzen, damit der Befehl ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Zurücksetzen des Host haben Sie drei Möglichkeiten. Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl reset-all aus.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der RSC-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reset ab.
Setzen Sie an der Eingabeaufforderung der Solaris-Befehlszeilenschnittstelle den Befehl reboot ab.
Der RSC-Befehl rscadm resetrsc funktioniert jetzt ordnungsgemäß.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 880-Servern zu beachten sind.
Mit dem Befehl xir läßt sich der Server nicht wie erwartet zur Eingabeaufforderung ok herunterfahren. Es kann sein, dass dieses Problem für Ihren Servertyp bereits gelöst wurde. Informationen dazu finden Sie in den Versionshinweisen zu Ihrer Hardware-Plattform.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die ausschließlich beim Einsatz von RSC auf Sun Fire 250-Servern zu beachten sind. Informationen zu weiteren Sun Fire 280R Serverproblemen finden Sie im Dokument Sun Fire 250 Server Product Notes.
In RSC 2.2 werden jetzt bis zu 16 RSC-Benutzerkonten unterstützt. Aufgrund von Hardwarebeschränkungen bleibt die Zahl der Benutzerkonten für Sun Enterprise 250 Server allerdings auf vier begrenzt.
Rufen Sie den Befehl fsck nicht von der umgeleiteten RSC-Konsole aus auf.
Setzen Sie die Einstellungen für input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal auf das System zu und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Der Befehl boot -s funktioniert nicht, wenn er von der RSC-Konsole ausgeführt wird.
Setzen Sie die Einstellungen input-device und output-device des Systems auf ttya zurück. Starten Sie dann das System neu, greifen Sie über die lokale Konsole bzw. das lokale Terminal darauf zu, und führen Sie den OpenBoot PROM-Befehl fsck direkt aus.
Damit Änderungen an der RSC-Konfigurationsvariablen serial_hw_handshake wirksam werden, muss der Server neu gestartet werden. Dies hat auch Auswirkungen auf das Kontrollkästchen "Hardware-Handshaking aktivieren" in der grafischen RSC-Benutzeroberfläche. Diese Einschränkung wird in der Dokumentation nicht erwähnt.
In Konferenzen mit 7 Benutzern fehlen Chat-Benutzer.
Lösung: Dieses Problem lässt sich möglicherweise durch das Neustarten des Chat-Programms lösen.
Multibyte-Zeichen werden bei SunForum-Konferenzen mit NetMeeting in manchen Bereichen nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Lösung: Nicht verfügbar.
Wenn der Modus T.126 ausgewählt ist, werden die Namen von Whiteboard-Benutzern, die Multibyte-Zeichen enthalten, fehlerhaft angezeigt.
Lösung: Wählen Sie den Modus 'SunForum 1.0'.
Gemeinsam genutzte Zwischenablage: Beim Einfügen von Text von einem Sunforum stürzt das andere Sunforum ab.
Lösung: Nicht verfügbar.
Wenn Sie das Solstice DiskSuiteTM 4.1.2-Metatool auf einem Sun Enterprise 6000-System aufrufen, auf dem Alternate Pathing 2.3 oder 2.3.1 bereits installiert und für ein SPARC Storage Array 100 oder SPARC Storage ArrayTM 200 konfiguriert ist, kann es zu Segmentierungsfehlern kommen.
Nach dem Aufrufen des Metatools wird die folgende Meldung ausgegeben:
root@[/]>metatool &[1] 2569root@[/]>Initializing metatool... Done.Discovering drives and slices... metatool: Segmentation Fault |
Lösung: Verschieben Sie/usr/lib/libssd.so.1 und /usr/lib/libap_dmd.so.1 nach /usr/sadm/lib/lvm.
Die SunFDDITM PCI-Karte (FDDI/P) unterstützt das Booten ohne Festplatte nicht. Die SunFDDI SBus-Karte (FDDI/S) unterstützt das Booten ohne Festplatte nur auf sun4m- und sun4u-Plattformen.
Wenn mehr als Sun GigaSwift Ethernet-Karten installiert sind, kann es zu einer Überbelastung der CPU bzw. zu einem Systemabsturz kommen.
Wenn Sie eine Version von Solaris 8 mit einer Expert3D- bzw. Expert3D-Lite Karte ausführen, kann es nach der Aktivierung von cpr zu Problemen kommen.
Lösung: Installieren Sie Patch 108576-15 oder später.
In SunVTS tritt im Mehrbenutzermodus vielleicht ein Fehler auf, wenn Semaphoren inkorrekt erstellt werden.
Lösung: Beenden Sie picld und starten Sie es neu, nachdem der Rechner in den Mehrbenutzermodus hochgefahren ist, aber bevor Sie SunVTS ausführen:
# /etc/init.d/picld stop# /etc/init.d/picld start |
Wenn der ToolTalk Datenbankserver (/usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd) aktiviert ist, ist ein entfernter oder lokaler unautoriserter Zugriff bis auf die Root-Ebene möglich. Systeme, bei denen eine Zugriffsverletzung stattgefunden hat, verfügen über Garbage-Dateien im Root-Verzeichnis, deren Name mit einem "A" beginnt.
Lösung: Entfernen Sie die Zeile rpc.ttdbserverd aus der Datei inetd.conf und deaktivieren Sie den Dienst über den Befehl chmod a-x unter /usr/openwin/bin/rpc.ttdbserverd. Kontaktieren Sie regelmäßig Ihren Sun-Händler, um neue Patches zu erhalten.