Versionshinweise zur Sun Java Communications Suite 5

Kapitel 1 Allgemeine Versionsinformationen zu den Produkten der Sun Java Communications Suite 5

Version 5

Das vorliegende Kapitel umfasst wichtige Versionsinformationen, die für alle Komponenten von Sun JavaTM Communications Suite 5 gelten.

Die aktuelle Version dieser Versionshinweise ist unter http://docs.sun.com/coll/1634.1 verfügbar. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und später regelmäßig, um stets die neuesten Versionshinweise und Handbücher verfügbar zu haben.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

Diese Dokumentation nimmt Bezug auf URLs zu Produkten von Drittanbietern und bietet weitere relevante Informationen.


Hinweis –

Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von Websites Dritter verantwortlich, die in diesem Dokument genannt werden. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar für die Inhalte, Werbung, Produkte oder andere Materialien, die auf solchen Websites/Ressourcen oder über diese verfügbar sind, und unterstützt diese nicht. Sun lehnt jede Verantwortung oder Haftung für direkte oder indirekte Schäden oder Verluste ab, die durch die bzw. in Verbindung mit der Verwendung von oder der Stützung auf derartige Inhalte, Waren oder Dienstleistungen, die auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar sind, entstehen können.


Änderungsprotokoll der Versionshinweise zu Sun Java Communications Suite

Tabelle 1–1 Sun Java Communications Suite – Änderungsprotokoll

Datum 

Beschreibung der Änderungen 

Juli 2007 

Aktualisierte Versionsanforderungen für unterstützte Browser in den Versionshinweisen zu Communications Express und Delegated Administrator. 

27. April 2007 

Aktualisierte Versionshinweise zu Calendar Server und Communications Express. 

April 2007 

Fehlernummer 6542989 zu Versionshinweisen für Calender Server hinzugefügt. 

März 2007 

Revenue-Version von Sun Java Communications Suite, Version 5 

September 2006 

Erster Entwurf dieser Versionshinweise (Version 5) 

Grundlegende Informationen zur Sun Java Communications Suite 5

In der Sun Java Communications Suite werden verschiedene Server- und Clientprodukte von Sun zusammengefasst, um Anwendungsunterstützung für die verteilte Kommunikation und Zusammenarbeit bereitzustellen.

Die Sun Java Communications Suite 5 umfasst folgende Komponenten:

Suche nach Patches für Sun Java Communications Suite-Produkte

Die Schlüsselwörter für die Suche nach Patches für die Sun Java Communications Suite-Produkte finden Sie in Tabelle 1–2. Mithilfe der jeweiligen Begriffe können Sie nach geeigneten Patches auf der Sunsolve-Website suchen.

Tabelle 1–2 Patch-Schlüsselwörter für Communications Suite-Produkten

Produkt 

Schlüsselwort 

Calendar Server 

"Calendar Server" 

Communications Express 

"communications express" 

Delegated Administrator 

commcli 

Dssetup 

comm_dssetup 

Instant Messaging 

"Instant Messaging" 

Messaging Server 

"Messaging Server" 

Connector für Microsoft Outlook 

"Outlook Connector" 


Hinweis –

Die doppelten Anführungszeichen sollten verwendet werden, um nach der Zeichenfolge einschließlich Leerzeichen zu suchen.


Um nach Patches für alle Java Enterprise System-Produkte zu suchen, verwenden Sie das Schlüsselwort Java_ES.

Welche neuen Funktionen bietet diese Version von Sun Java Communications Suite?

In diesem Abschnitt werden neue Funktionen und Änderungen in Sun Java Communications Suite 5 beschrieben.

Unterstützung für Red Hat Linux

Unterstützung für Sun Java Communications Suite unter den folgenden Versionen von Red Hat Linux ist veraltet und wird möglicherweise in einer zukünftigen Version entfernt:

Informationen zu den gegenwärtig unterstützten Versionen von Red Hat Linux finden Sie unter Calendar Server – Betriebssystemanforderungen, Messaging Server – Betriebssystemanforderungen, Anforderungen für Instant Messaging, Betriebssystemanforderungen für Delegated Administrator und Betriebssystemanforderungen für Communications Express für die spezifische Sun Java Communications Suite-Komponente.

Änderung in Bezug auf die Verfügbarkeit von Sun Java Communications Suite-Produkte

Ab dieser Version von Sun Java Communications Suite 5 werden die Kommunikationsprodukte nicht länger im Rahmen von Sun Java Enterprise System bereitgestellt. Die Kommunikationsprodukte stehen als Bestandteil von Sun Java Communications Suite oder als Einzelprodukte zur Verfügung. Die Installation erfolgt nicht länger über das Installationsprogramm von Java Enterprise System. Die Interoperabilität zwischen Kommunikationsprodukten und Java Enterprise System-Komponenten ist jedoch weiter gegeben.

Diese Änderung in Bezug auf die Bereitstellung hat keine Auswirkung auf die Kommunikationsprodukte in Java Enterprise System 2005Q4. Wenn Sie ein Kommunikationsprodukt installiert haben, ergeben sich keine Änderungen.

Sun Java Enterprise System Monitoring Framework

Diese Version der Sun Java Communications Suite unterstützt Version 2.0 des Monitoring Framework. Das Monitoring Framework bietet Informationen zur aufgewendeten Zeit für Authentifzierung und Nachrichtenversand, die Anzahl der über den Dienst versendeten Sofortnachrichten sowie weitere Statistiken.

Informationen zum Sun JavaTM Enterprise System Monitoring Framework finden Sie im: Sun Java Enterprise System 5 Monitoring Guide .

Plattformunterstützung für Sun Java Communications Suite-Serverprodukte

Die Serverkomponenten von Sun Java Communications Suite werden nicht mehr unter HP-UX bzw. Windows unterstützt.

Installations- und Upgradehinweise zu Sun Java Communications Suite

Installation von Sun Java System Portal Server

Sun Java System Portal Server ist kein Bestandteil der Sun Java System Sun Java Communications Suite 5. Anweisungen zur Installation von Portal Server finden Sie im Sun Java Enterprise System 5 Installation Guide for UNIX .

Installation von Java Enterprise System 5, Beta-Version

Wenn die frühere (Beta-)Version von Java Enterprise System installiert ist, muss das Paket SUNWldapcsdk-tools vor der Installation der veröffentlichten Version (RR-Version) von JES 5 gelöscht werden. Der Grund hierfür ist der geänderte Speicherort des Pakets SUNWldapcsdk-tools in der neuen Version. Wird dieses Paket nicht gelöscht und Calendar Server oder Messaging Server nach der Installation der neuen Version gestartet, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:


Could not find .../bin/ldapsearch utility
Please install the ldapcsdk-tools package

Diese Fehlermeldung bezieht sich auf den geänderten Speicherort der LDAP-Tools.

Es gibt zwei Umgehungsmöglichkeiten:

Standardinstallationsverzeichnisse und -anschlüsse

In diesem Abschnitt werden die Installationsverzeichnisse und Portnummern aufgelistet, die per Voreinstellung für die Installation von Produktkomponenten der Sun JavaSystem Communications Suite 5 verwendet werden.

Standardinstallationsverzeichnisse

Das Installationsprogramm der Communications Suite installiert die Produktkomponenten, sofern nicht anders angegeben, automatisch in Standardverzeichnissen. In den meisten Fällen können Sie bei der Festlegung von Konfigurationswerten während oder nach der Installation einen benutzerdefinierten Speicherort angeben, es gelten jedoch folgende Ausnahmen:


Hinweis –

Verwenden Sie bei der Installation von Produktkomponenten nach Möglichkeit die Standardinstallationsverzeichnisse. Wenn Sie ein anderes Installationsverzeichnis angeben, muss bei der Konfiguration aller Komponenten auf dieses Verzeichnis verwiesen werden.


In der nachfolgenden Tabelle werden die Standardinstallationsverzeichnisse für die Communications Suite-Produktkomponenten aufgeführt.

Tabelle 1–3 Standardinstallationsverzeichnisse

Beschriftung und Statusdateiparameter 

Standardverzeichnis 

Kommentar 

Access Manager 

CMN_IS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWam

Linux: /opt/sun/identity

 

Application Server 

CMN_AS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWappserver/appserver

Linux: /opt/sun/appserver

Enthält Dienstprogramme, ausführbare Dateien und Bibliotheken für Application Server. 

Application Server-Domänen 

CMN_AS_DOMAINSDIR

Solaris OS: 

/var/opt/SUNWappserver/domains

Linux: 

/var/opt/sun/appserver/domains

Standardbereich, in dem administrative Domänen erstellt werden. 

Calendar Server 

CMN_CS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWics5

Linux: /opt/sun/calendar

 

Communications Express 

CMN_UWC_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWuwc

Linux: /opt/sun/uwc

 

Delegated Administrator

CMN_COMMDA_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWcomm

Linux: /opt/sun/comms/commcli

 

Directory Preparation Tool

CMN_DSSETUP_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWcomds

Linux: /opt/sun/comms/dssetup

 

Directory-Server Core 

DSEE_BASE

Solaris OS: /opt/SUNWdsee/ds6

Linux: /opt/sun/ds6

Zu den separat gespeicherten Unterkomponenten von Directory-Server EE zählen Directory Server Core, Directory Service Control Center und Directory Proxy Server. 

Directory Service Control Center

DSEE_BASE

Solaris OS: /opt/SUNWdsee/dscc

Linux: /opt/sun/dscc

 

Directory Proxy Server 

DSEE_BASE

Solaris OS: /opt/SUNWdsee/dps

Linux and HP-UX: /opt/sun/dps

 

Directory-Server-Instanzenverzeichnis 

DSEE_INSTANCE_DIR

Solaris OS: /var/opt/SUNWdsee/dsins1

Linux: /var/opt/sun/dsins1

 

HADB

CMN_HADB_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWhadb

Linux: /opt/SUNWhadb

Die HADB-Installationsverzeichnisse können bei der Communications Suite-Installation nicht geändert werden.  

Solaris OS: /var/opt/SUNWhadb

Linux: /var/opt/SUNWhadb

Speicherort von HADB-Repository-Daten und -Protokoll. 

Solaris OS: /etc/opt/SUNWhadb

Linux: /etc/opt/SUNWhadb

Konfigurationsdatei für HADB Management Agent 

Solaris OS: /etc/init.d/ma-initd

Linux: /etc/init.d/ma-initd

Startskript für HADB Management Agent 

Instant Messaging

CMN_IIM_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt

Linux: /opt/sun

 

Instant Messaging-Ressourcenverzeichnis 

CMN_IIM_DOCSDIR

Solaris OS: /opt/SUNWiim/html

Linux: /opt/sun/im/html

 

Instant Messaging-Verzeichnis für Onlinehilfe 

CMN_IIM_DOCSHELPDIR

Solaris OS: /opt/SUNWiim/html/en/imhelp

Linux: /opt/sun/im/html/en/imhelp

 

Message Queue 

Die Installationsverzeichnisse können nicht geändert werden. Daher ist im Installationsprogramm kein Feld bzw. in der Statusdatei kein Parameter dafür vorhanden. 

Nicht anwendbar 

Solaris OS: 

/usr/bin

/usr/share/lib

/usr/share/lib/imq

/etc/imq

/var/imq

/usr/share/javadoc/imq

/usr/demo/imq

/opt/SUNWimq

Linux: 

/opt/sun/mq

/etc/opt/sun/mq

/var/opt/sun/mq

Messaging Server 

CMN_MS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWmsgsr

Linux: /opt/sun/messaging

 

Überwachungskonsole

CMN_MC_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWjesmc

Linux: /opt/sun/jesmc

 

Sun Cluster 

Die Installationsverzeichnisse können nicht geändert werden. Daher ist im Installationsprogramm kein Feld bzw. in der Statusdatei kein Parameter dafür vorhanden. 

Nicht anwendbar 

Die Sun Cluster-Software wird unter Solaris OS in folgenden Verzeichnissen installiert: 

/

/usr/opt

/usr/cluster

Web Server  

CMN_WS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWwbsvr7

Linux: /opt/sun/webserver7

 

Web Server Instance Directory 

CMN_WS_INSTANCEDIR

Solaris OS: /var/opt/SUNWwbsvr7

Linux: /var/opt/sun/webserver7

 

Web Proxy Server

CMN_WPS_INSTALLDIR

Solaris OS: /opt/SUNWproxy

Linux: /opt/sun/webproxyserver

 

Standardmäßige Portnummern

Wenn Sie im Communications Suite-Installationsprogramm zur Eingabe einer Portnummer aufgefordert werden, wird eine Laufzeitprüfung der verwendeten Ports durchgeführt und ein geeigneter Standardwert wird angezeigt. Wenn die Standardportnummer bereits durch eine andere Komponente oder eine andere Instanz derselben Produktkomponente belegt ist, stellt das Installationsprogramm einen anderen Wert zur Verfügung.

In der folgenden Tabelle werden die Standardportnummern der Communications Suite-Produktkomponenten und der Zweck der einzelnen Ports aufgeführt.


Hinweis –

Access Manager, Communications Express und Delegated Administrator sind in dieser Tabelle nicht enthalten, da diese Komponenten die Portnummern des Webcontainers verwenden, in dem sie bereitgestellt werden.


Tabelle 1–4 Standardmäßige Portnummern für die Produktkomponenten

Produktkomponente 

Port 

Zweck 

Access Manager 

58946 

UNIX-Authentifizierungshilfe 

58943 

Secure ID-Authentifizierungshilfe (nur Solaris SPARC) 

Application Server 

8080 

Standard-HTTP-Port 

3700 

Standard-IIOP-Port 

4849 

Administration Server-Port 

7676 

Standard-Message Queue-Port 

8686 

JMX-Port 

8181 

HTTPS-Port 

Calendar Server 

80 

Standard-HTTP-Port 

389 

LDAP-Port 

57997 

ENS 

59779 

DWP 

Common Agent Container 

11162 

JMX-Port (TCP) 

11161 

SNMP-Adapterport (UDP) 

11162 

SNMP-Adapterport für Traps (UDP) 

11163 

CommandStream-Adapterport (TCP) 

11164 

RMI-Anschlussport (TCP) 

Common Agent Container für Sun Cluster und Sun Geographic Edition 

10162 

JMX-Port (TCP) 

10161 

SNMP-Adapterport (UDP) 

10162 

SNMP-Adapterport für Traps (UDP) 

10163 

CommandStream-Adapterport (TCP) 

10164 

RMI-Anschlussport (TCP) 

Directory-Server 

389 

Standard-LDAP-Zielgerät 

636 

LDAPS über SSL 

HADB 

1862 

Management Agent-Port (JMX) 

15200 

Standard-Portbasis 

Instant Messaging 

5222 

Multiplexor-Port 

5269 

Server-to-Server-Port für Instant Messaging 

45222 

Server-Port für die Multiplexor-Kommunikation 

Message Queue 

80 

Standard-HTTP-Port 

7676 

Portmapper 

7674 

HTTPS Tunnelling Servlet-Port 

7675 

HTTP Tunneling Servlet-Port 

Messaging Server 

25 

Standard-SMTP-Port 

80 

Messaging Express (HTTP)-Port 

110 

Standard-POP3-Port/ MMP POP3 Proxy 

143 

Standard-IMAP4-Port/MMP IMAP Proxy 

995 

POP3 über SSL oder MMP POP Proxy über SSL 

993 

IMAP über SSL oder MMP IMAP Proxy über SSL 

7997 

Port für den Ereignisbenachrichtigungsdienst (ENS) 

27442 

Wird von Job Controller für produktinterne Kommunikation verwendet 

49994 

Wird von Watcher für produktinterne Kommunikation verwendet 

Überwachungskonsole 

6789 

Zugriff erfolgt über die Sun Java Web Console 

8765 

Job Factories-Port für Master Agent Web Services Adaptor 

11161 

SNMP-Port für Monitoring Framework 

11164 

RMI-Port für Monitoring Framework 

54320 

Multicast-Port für Monitoring Framework-Discovery-Protokoll 

Web Server  

8800 

HTTP-Administrationsport 

8989 

SSL-Administrationsport. Für den Administrationsserver ist der SSL-Port erforderlich, der HTTP-Port ist optional. 

80 

HTTP-Instanzport 

Web Proxy Server 

8888 

Administrationsport 

8080 

Proxy-Instanzport 

Bekannte Probleme in Sun Java Communications Suite

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme dieser Version von Sun Java Communications Suite beschrieben.

Installations- und Upgradeprobleme

2137103

Wenn Sie ein Upgrade einer Java Enterprise System- oder Communications Suite-Komponente auf Java Enterprise System 5 oder Communications Suite 5 auf einem System durchführen, auf dem Application Server 8.1 ausgeführt wird, müssen Sie zunächst das folgende Patch (oder ein neueres) für Application Server 8.1 aufspielen:

  • 119166–17 Solaris SPARC

  • 119167–17 Solaris x86

  • 119168–17 Linux RHEL2.1 RHEL3.0

6527879

Communications Express kann in einer lokalen nicht globalen Sparse-Root-Zone mit dem Communications Suite-Installationsprogramm installiert werden.

Stattdessen müssen Sie die Communications Express- und Access Manager-Pakete mit pkgadd manuell hinzufügen.

6531802

SUNWldkx nicht erneut installiert.

Java Enterprise System 5 installiert SUNWldkx nicht erneut. Die Installation erfolgte bereits über die -G-Option mit Java Enterprise System 2005Q4. Die folgende Fehlermeldung wird möglicherweise bei der Installation in der Sparse-Zone angezeigt, selbst wenn sämtliche gemeinsam genutzte Komponenten in der globalen Zone installiert sind:


Unsupported components in zone

Following components required by the selected components, are not supported in
non-global zone and they can not be installed directly into the non-global zone.
Please install these components from the global zone before proceeding
this installation.

SharedComponent

The installer can not proceed without resolving the problem. {"<" goes back, "!" exits}!

Im Java Enterprise System-Installationsprotokoll (die aktuelle Datei unter /var/sadm/install/logs) wird die fehlende gemeinsam genutzte Komponente aufgeführt. Möglicherweise weist es darauf hin, dass mindestens eine der gemeinsam genutzten Komponenten fehlt: LDAPCSDKX, JCAPI und IMAPI.

  • LDAPCSDKX ist Paket SUNWldkx

  • JCAPI ist Paket SUNWjcapi

  • IMAPI ist Paket SUNWldkx

Überprüfen Sie, ob sämtliche Pakete in der globalen Zone installiert sind. Sind die Pakete nicht vorhanden, handelt es isch um einen anderen Fehler, möglicherweise um 6531833 oder 6531809. Wenn die Pakete vorhanden sind, überprüfen Sie, ob die Pakete in der Datei unter /var/sadm/install/gz-only-packages aufgelistet sind. Wenn sich die Pakete in gz-only-packages befinden, ist die folgende Umgehung hilfreich.

Umgehung: Installieren Sie das Paket in der globalen Zone erneut. Den Speicherort dieser Pakete finden Sie in der Distribution unter .../Product/shared_components/Packages

So installieren Sie das Paket:

  1. Geben Sie den Befehl cd zum Paketverzeichnis ein.

  2. Geben Sie Folgendes ein:

    pkgrm pkg

  3. Geben Sie Folgendes ein:

    pkgadd —d . pkg

    pkg ist das Problem verursachende Paket.

6531809

Installation von Communications Express oder Instant Messaging in Sparse-Zone nicht möglich.

Bei der Installation von Communications Express oder Instant Messaging in einer Sparse-Zone wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt, selbst wenn alle gemeinsam genutzten Komponenten in der globalen Zone bereits installiert sind:


Unsupported components in zone

Following components required by the selected components, are not supported in
non-global zone and they can not be installed directly into the non-global
zone. Please install these components from the global zone before proceeding
this installation.

SharedComponent

   The installer can not proceed without resolving the problem. {"<" goes back,
   "!" exits} !

Überprüfen Sie, ob die Pakete SUNWjcapi und SUNWiimdv in der globalen Zone installiert sind. Falls dies nicht der Fall ist, wenden Sie die folgende Umgehung an: Wenn sie vorhanden sind, überprüfen Sie, ob die Pakete in der Datei unter /var/sadm/install/gz-only-packages aufgelistet sind. Sind die Pakete in der Datei gz-only-packages aufgeführt, handelt es sich um ein anderes Problem.

Umgehung: Installieren Sie manuell die Pakete SUNWjcapi und SUNWiimdv in der globalen Zone. Das Verzeichnis mit diesen Paketen in der Distribution lautet .../Product/shared_components/Packages. So installieren Sie das Paket:

  1. Geben Sie den Befehl cd zum Paketverzeichnis ein.

  2. Geben Sie Folgendes ein:

    pkgadd -d . SUNWjcapi

  3. Geben Sie Folgendes ein:

    pkgadd -d . SUNWiimdv

6531833

Installation von Access Manager in Sparse-Zone ist nicht möglich, wenn bei der Installation von Sun Cluster für "multi-lingual" in der globalen Zone "no" und in der Sparse-Zone "yes" angegeben wurde.

6535582

Beim Ausführen von viewlog mit der Option –help wird keine Hilfe angezeigt.

Wenn Sie den Befehl viewlog mit der Option -help ausführen, wird der Protokoll-Viewer anstelle der Hilfe angezeigt.

6535583

Die Option uninstaller –help enthält keine Informationen über die Version.

Wenn Sie den Befehl uninstaller mit der Option -help ausführen, wird eine Liste der Optionen angezeigt, die mit uninstaller verwendet werden können. Die Option -version wird jedoch nicht wie vorgesehen angezeigt.

Keine ID

Sieve-Skripts der Benutzer funktionieren nach der Aktualisierung möglicherweise nicht.

Dies ist für Sites entscheidend, die Messaging Server 2005Q4 mit Patch 29 oder höher und ein Upgrade auf die aktuelle Messaging Server 6.3-Version ausführen, sowie für Benutzer, die zum Filtern von Daten die Nachrichtenfilter von Communications Express nutzen.

Für Sieve-Filter wurde die setdate-Aktion, die für Messaging Server 2005Q4 (Problem 6236243) implementiert wurde, in Messaging Server 6.3 wieder entfernt. Anstelle dieses nun veralteten Ansatzes wurden die kürzlich vorgeschlagene Sieve-Erweiterung date (und insbesondere der currentdate-Test) implementiert.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Endbenutzer ausdrücklich und wissentlich die Aktion setdate ausgeführt haben. Das Generierungsprogramm für Communications Express-Nachrichtenfilter in Messaging Server 2005Q4 verwendete setdate jedoch, wenn Benutzer die datumsbasierte Filterung ihrer Nachrichten anforderten. Daher verfügt wahrscheinlich eine Vielzahl von Benutzern unwissentlich über persönliche Sieve-Filter, welche die heute veraltete Aktion setdate verwenden. Wenn ein Benutzer seinen Sieve-Filter bearbeitet, werden diese veralteten Aktionen korrigiert, und stattdessen wird der neuere currentdate-Ansatz verwendet. Bis dahin wird die Syntax dieser Sieve-Filter als nicht korrekt eingestuft, und es wird ein Fehler generiert; jede Nachricht an den Benutzer mit einem solchen falschen Sieve-Filter wird ohne Filterung übermittelt. Zudem sendet der MTA eine Benachrichtigung an den Besitzer des Sieve-Filters mit dem Hinweis auf die falsche Syntax.

Dokumentationsprobleme

6524806, 6514424

Im Communications Suite Schema Migration Guide sind die Optionen für Authentifizierungsbenutzer und Passwort für das Dienstprogramm commdirmig falsch definiert.

Die -D-Option des Dienstprogramms commdirmig sollte mit dem DN von Directory Manager, Authentifizierungs-DN, angegeben werden, der autorisierten Benutzer zum Ausführen und Verwalten des Directory Server. Die -w-Option sollte mit dem Passwort vom Directory Manager angegeben werden.

Im Schema Migration Guide wird fälschlicherweise angegeben, dass die -D-Option mit dem Benutzernamen des für die Verwaltung von Directory Server autorisierten Benutzers angegeben werden muss. Es ist ebenfalls falsch, dass die -w-Option mit einer Passwortdatei angegeben werden muss (anstelle einer Passwortzeichenfolge, die in die Befehlszeile eingegeben wird).

6523606

Im Communications Suite Schema Migration Guide sind die falschen Speicherorte für die vom Dienstprogramm commdirmig erzeugten Überprüfungsdateien angegeben.

Standardmäßig wird die vom Dienstprogramm commdirmig erzeugte Datei AuditLDIFFile in das Verzeichnis /tmp geschrieben.

In Kapitel 3, "Using the Migration Utility", des Schema Migration Guide werden fälschlicherweise die folgenden Standardpfade für die Datei AuditLDIFFile angegeben:

  • Solaris: /var/opt/SUNWComm/log/commdirmig.audit.ldif

  • Linux: /var/opt/sun/comms/commcli/log/commdirmig.audit.ldif