Versionshinweise zu Sun Java System Message Queue 3.7 UR1

Kapitel 1 Versionshinweise zu Sun Java System Message Queue 3.7 UR1

Version 3.7 UR1

Teilenr. 820-0483

Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe von Sun Java™ System Message Queue 3.7 UR1 zur Verfügung standen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen beschrieben und weitere Informationen bereitgestellt. Lesen Sie dieses Dokument sorgfältig, bevor Sie Message Queue verwenden.

Die neueste Ausgabe dieser Versionshinweise werden auf der Dokumentations-Website von Sun Java System Message Queue bereitgestellt. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und später regelmäßig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verfügbar zu haben.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

In der vorliegenden Dokumentation wird auf URLs von Drittanbietern verwiesen, über die zusätzliche relevante Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von Fremd-Websites verantwortlich, die in diesem Dokument genannt werden. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar für die Inhalte, Werbung, Produkte oder andere Materialien, die auf solchen Websites/Ressourcen oder über diese verfügbar sind, und unterstützt diese nicht. Sun lehnt jede Verantwortung oder Haftung für direkte oder indirekte Schäden oder Verluste ab, die durch die bzw. in Verbindung mit der Verwendung von oder der Stützung auf derartige Inhalte, Waren oder Dienstleistungen, die auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar sind, entstehen können.

Änderungsprotokoll der Versionshinweise

Tabelle 1–1 Änderungsprotokoll

Datum  

Beschreibung der Änderungen  

August 2006 

Erste Version dieses Dokuments. 

Februar 2007 

Endgültige Version dieses Dokuments. 

Grundlegendes zu Message Queue 3.7 UR1

Sun Java System Message Queue ist ein leistungsfähiger Nachrichtendienst, der ein zuverlässiges, asynchrones Messaging gemäß JMS 1.1 (Java Messaging Specification) bietet. Zusätzlich stellt Message Queue Funktionen bereit, die über die JMS-Spezifikation hinausgehen, um den Anforderungen großer Bereitstellungen im Unternehmensbereich gerecht zu werden.

Message Queue 3.7 UR1 ist ein Maintenance-Release von Message Queue 3.6, der verschiedene Fixes für die Fehlerbeseitigung sowie ein paar kleinere Verbesserungen umfasst. Der vorliegende Abschnitt umfasst die folgenden Informationen:

Neue Funktionen in dieser Version

Message Queue 3.7 UR1 umfasst die folgenden neuen Funktionen:

Die genannten Themen werden in den folgenden Unterabschnitten näher beschrieben.

Kombination der Funktionen von Platform Edition und Enterprise Edition in einer Edition

Zur Rationalisierung unserer Produktlinie werden die Funktionen der Platform Edition und der Enterprise Edition von Sun Java Message Queue kombiniert. Ab Message Queue 3.7 UR1 wird nur eine Edition bereitgestellt, wodurch die Funktionseinschränkungen der eigenständigen Bereitstellung wegfallen. Auf diese Weise soll die Verwendung des Produkts vereinfacht werden.

Die Kombination der verschiedenen Editionen ermöglicht ferner eine bessere Anbindung von Message Queue an das Solaris Enterprise System und bietet die Möglichkeit zur allgemeinen Nutzung der Enterprise Edition-Funktionen, jedoch ohne Anspruch auf Support, Wartung oder Haftung. Wie bei vorherigen Versionen werden weiterhin verschiedene Lizenzierungsoptionen für Support- und Wartungsdienste bereitgestellt. Message Queue wird weiterhin im Paket mit Java Enterprise System und der Application Platform Suite bereitgestellt. Bitte besuchen Sie den Sun-Onlinestore unter http://www.sun.com, oder wenden Sie sich an Ihren Vertriebsbeauftragten, um die optimal auf Ihre Anforderungen abgestimmte Option zu ermitteln. In der nachfolgenden Tabelle werden die Upgrade-Pfade auf die neue Einzel-Edition von Message Queue beschrieben.

Tabelle 1–2 Upgrade-Pfade für Message Queue 3.7 UR1

Vorherige Edition 

Upgrade-Pfad 

Kommentare 

Platform Edition 

Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 

Alle Funktionen (Platform und Enterprise) sind jetzt für 3.7 UR1-Kunden verfügbar. Support-Optionen stehen mit dem Erwerb dieser Lizenz zur Verfügung.  

Enterprise Edition 

Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 

Keine Änderungen am Funktionsumfang. Es stehen verschiedene Lizenzierungs- und Support-Optionen zur Verfügung.  

Platform Edition-Support-Verträge 

Upgrade auf Enterprise Edition-Support-Vertrag. 

Vorhandene Support-Verträge für Vorgängerversionen der Platform Edition werden weiterhin erneuert. Für vorherige Versionen der Platform Edition werden keine neuen Verträge abgeschlossen. 

Enterprise Edition-Support-Verträge 

Keine Änderung. 

Vorhandene Verträge werden weiterhin erneuert. Es werden weiterhin neue Verträge abgeschlossen. 

In der nachstehenden Tabelle werden die Änderungen in Bezug auf die Bereitstellung für die verschiedenen Message Queue-Produkte beschrieben.

Tabelle 1–3 Änderungen in Bezug auf die Bereitstellung von Message Queue-Produkten

Produkt 

Bisherige Bereitstellungsmethode 

Neue Bereitstellungsmethode 

Kommentare 

Open Message Queue 

Nicht anwendbar 

Produktseite im Sun Download Center 

Eigenständiger Download. Nur Community-Support. Keine Support-Verträge verfügbar.  

Message Queue Platform Edition 

Message Queue-Produktseite im Sun Download Center 

Nicht mehr verfügbar 

Ab sofort ist nur noch die Edition von Message Queue verfügbar, die Platform- und Enterprise-Funktionen verbindet. 

Message Queue Enterprise Edition-Testversion (über Platform Edition) 

Message Queue-Produktseite im Sun Download Center 

Testlizenz nicht länger erforderlich. 

Nicht länger erforderlich. 

90-Tage-Testversion der Message Queue Enterprise Edition (über Java Enterprise System-Download oder -CD) 

Java Enterprise System Download Center, früher als Version 3 GA (März 2006) 

Solaris Enterprise System Download Center 

Solaris Enterprise System-Lizenz. Support-Optionen stehen mit der Produktlizenz zur Verfügung. (Eine 90-Tage-Testlizenz ist nicht mehr erforderlich.) 

Message Queue Enterprise Edition über SunStore, CD, Einzellizenz, Java Enterprise System-Lizenz, Suite-Lizenz, bereitgestellt über Java Enterprise System 

Java Enterprise System oder Suite Download Center, Medien. 

Solaris Enterprise System oder Suite Download Center, Medien. 

Keine Änderung. 

Änderungen an der Schnittstelle für C-API- und C-Client-Runtime

Formatänderungen für die persistente Speicherung

Zur Verbesserung der Leistung wurden zwei Änderungen am Message Queue-Format für die persistente Speicherung vorgenommen. Eine Änderung betrifft den Dateispeicher, die andere den JDBC-Speicher.

Da sich diese Änderungen auf die Speicherkompatibilität auswirken, wurde die Speicherversion von 350 in 370 geändert. Message Queue 3.7 UR1 unterstützt eine automatische Konversion des persistenten Speichers von den älteren Versionen 200 und 350 auf 370 - sowohl für JDBC- als auch für dateibasierte Speicher. Beim ersten Start von imqbrokerd wird bei Ermittlung eines älteren Speichers eine Migration auf das neue Format vorgenommen. Der alte Speicher wird hierbei erhalten.

Wenn Sie dieses Upgrade rückgängig machen möchten, können Sie Message Queue 3.7 UR1 deinstallieren und die zuvor ausgeführte Version neu installieren. Da die ältere Kopie des Speichers beibehalten wird, kann der Broker mit der älteren Kopie des Speichers ausgeführt werden.

Hardware- und Software-Anforderungen

Informationen zu den Hardware- und Software-Anforderungen von Message Queue finden Sie im Sun Java Enterprise System Installation Guide.

Arbeiten mit Solaris 10-Zonen

Als Zone wird eine Container-Technologie von Solaris bezeichnet, die separate Umgebungen auf einem Computer bereitstellt und Anwendungen logisch voneinander isoliert. Zonen ermöglichen Ihnen die Erstellung virtueller Betriebssystemumgebungen innerhalb einer Instanz des Solaris-Betriebssystems. Durch die Ausführung von Anwendungen in unterschiedlichen Zonen können unterschiedliche Instanzen oder unterschiedliche Versionen derselben Anwendung auf einem einzigen Computer ausgeführt werden, während es gleichzeitig möglich ist, alle Ressourcen zentral zu verwalten und gemeinsam zu verwenden.

Dieser Abschnitt bietet einen kurzen Überblick über Zonen und beschreibt deren Verwendung mit Message Queue 3.7 UR1.

Grundlegendes zu Zonen

Eine Zonenumgebung umfasst eine globale Zone und eine oder mehrere nicht globale Zonen. Wenn Solaris 10 zum ersten maul auf einem System installiert wird, ist nur eine globale Zone vorhanden. Ein Administrator kann weitere nicht globale Zonen als untergeordnete Elemente der globalen Zone erstellen. Jede Zone wird als unabhängiges System angezeigt, auf dem Solaris ausgeführt wird. Jede Zone verfügt über eine eigene IP-Adresse, eine eigene Systemkonfiguration, eigene Instanzen der ausgeführten Anwendungen sowie einen eigenen Bereich im Dateisystem.

Die globale Zone enthält Ressourcen, die von den nicht globalen Zonen gemeinsam verwendet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, bestimmte Verwaltungsfunktionen zu zentralisieren. Beispielsweise stehen Pakete, die in der globalen Zone installiert wurden, für alle nicht globalen Zonen zur Verfügung (Verbreitung). Dies ermöglicht eine zentrale Lebenszyklusverwaltung einschließlich Installation, Upgrade und Deinstallation. Gleichzeitig für die Isolierung durch die nicht globalen Zonen zu mehr Sicherheit und ermöglicht es Ihnen, unterschiedlich konfigurierte Instanzen oder unterschiedliche Versionen derselben Anwendung auf einem einzigen Computer auszuführen.

Bei nicht globalen Zonen wird zwischen Whole-Root-Zonen und Sparse-Root-Zonen unterschieden. Für welche dieser Zonen Sie sich als Umgebung für eine Anwendung entscheiden, richtet sich danach, welche Schwerpunkte Sie in Bezug auf administrative Steuerung und Ressourcenoptimierung setzen möchten.

Java Enterprise System - Zoneneinschränkungen

Die Java Enterprise System-Komponenten hängen von einigen gemeinsam genutzten Komponenten ab, was zu einigen Einschränkungen bei der Arbeit mit Zonen führt. In einer Zonenumgebung gelten für gemeinsam genutzte Komponenten die folgenden Regeln:

Diese Anforderungen wirken sich auf die Installation von Message Queue aus, da es sich um eine Produktkomponente von Java Enterprise System handelt und somit die Verwendung von Zonen eingeschränkt ist.


Hinweis –

Message Queue wird im /usr Verzeichnis installiert und muss daher zunächst in der globalen Zone installiert oder aktualisiert werden.


Message Queue - Fallbeispiele

Wenn Message Queue in der globalen Zone installiert ist, ist eine Weitergabe an alle nicht globalen Zonen konfiguriert. Nach der Installation von Message Queue in der globalen Zone ist in allen Zonen die gleiche Version Message Queue installiert: Melden Sie sich an einer beliebigen Zone an und führen Sie den Befehl pkginfo -l SUNWiqu aus. Sie werden feststellen, dass in der Zone die gleiche Produktversion installiert ist wie in der globalen Zone. Anschließend können Sie unabhängige Instanzen des Message Queue-Broker in jeder Zone ausführen, da die in den Verzeichnissen /var und /etc gespeicherten Instanzen- und Konfigurationsdaten nicht gemeinsam genutzt werden. (Die meisten der weiteren Java Enterprise System-Komponenten werden nicht weitergegeben, wenn sie in der globalen Zone installiert werden.)

Da Message Queue an nicht globale Zonen weitergegeben wird, ist die globale Instanz dauerhaft an die Installation in den nicht globalen Zonen gekoppelt. Jede Deinstallation oder Aktualisierung von Message Queue in der globalen Zone wirkt sich auf die Instanzen aus, die in den nicht globalen Zonen ausgeführt werden. Das folgende Beispiel zeigt, wie dieses Verhalten zu unerwünschten Ergebnissen führen kann:

  1. Sie installieren Message Queue 3.7 UR1 in der globalen Zone. Dies führt dazu, dass Message Queue 3.7 UR1-Pakete auch in allen nicht globalen Zonen installiert werden.

  2. Sie deinstallieren Message Queue 3.7 UR1 in einer Whole-Root-Zone. Anschließend installieren Sie Message Queue 3.6 in der Whole-Root-Zone.

    Sie verfügen nun über unterschiedliche Versionen von Message Queue in den verschiedenen Zonen. Diese Konfiguration kann in bestimmten Situationen von Vorteil sein.

  3. Sie deinstallieren Message Queue 3.7 UR1 in der globalen Zone. Dies führt dazu, dass Message Queue in allen weiteren Zonen ebenfalls deinstalliert wird - einschließlich der Message Queue 3.6-Instanz in der Whole-Root-Zone.

Berücksichtigen Sie stets den kaskadierenden Effekt, den die Installation bzw. Deinstallation von Message Queue in der globalen Zone hat.

Die zwei folgenden Praxisbeispiele erläutern, wie Sie unterschiedliche Instanzen und unterschiedliche Versionen von Message Queue in verschiedenen Zonen installieren.


Hinweis –

Wenn Sie Message Queue in einer Whole-Root-Zone unter Solaris 10, Solaris 10U oder Solaris 10U2 installieren möchten, müssen Sie zunächst ein Upgrade für Lockhart in der globalen Zone vornehmen. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Umgehungsmöglichkeiten für Fehler 645030.


ProcedureSo installieren Sie die gleiche Version von Message Queue in unterschiedlichen Zonen

  1. Installieren Sie die gewünschte Version von Message Queue in der globalen Zone.

    Diese Versionen werden an eine bestehende nicht globale Zone weitergegeben. Wenn Sie zusätzliche nicht globale Zonen erstellen, wird Message Queue ebenfalls an diese Zonen weitergegeben. (Sie können unterschiedliche Instanzen sowohl in Whole-Root-Zonen als auch in Sparse-Root-Zonen installieren; der Einsatz von Sparse-Root-Zonen erlaubt jedoch eine effizientere Nutzung von Speicherplatz und anderen Ressourcen.)

  2. Wenn Sie Message Queue an eine beliebige andere nicht globale Zone weitergeben möchten, müssen Sie diese Zonen jetzt erstellen.

  3. Führen Sie eine Instanz von Message Queue in jeder nicht globalen Zone aus.

ProcedureSo installieren Sie unterschiedliche Versionen von Message Queue in verschiedenen Zonen

  1. Deinstallieren Sie Message Queue aus der globalen Zone.

  2. Erstellen Sie Whole-Root-Zonen, und konfigurieren Sie jede Zone so, dass das Verzeichnis /usr nicht gemeinsam genutzt wird. Sie erreichen dies, indem Sie bei Erstellung der Zone die folgende Direktive verwenden:

    remove inherit-pkg-dir dir=/usr
  3. Installieren Sie unterschiedliche Versionen von Message Queue in jeder Whole-Root-Zone.


    Hinweis –

    Berücksichtigen Sie, dass die Installation oder Deinstallation von Message Queue in der globalen Zone Auswirkungen auf alle Instanzen (und Versionen) von Message Queue hat, die in Whole-Root-Zonen ausgeführt werden.


In dieser Version behobene Fehler

Der Abschnitt In dieser Version behobene Fehler beschreibt die in Message Queue 3.7 UR1 beseitigten Fehler.

Tabelle 1–4 In Message Queue 3.7 UR1 behobene Fehler

Fehlernummer 

Beschreibung  

6193884 

Message Queue gibt für Gebietsschemata, die zur Nachrichtenanzeige Nicht-ASCII-Zeichen erfordern, Nachrichten mit fehlerhaften Zeichen im Systemprotokoll aus. 

6251450 

ConcurrentModificationException für connectList während Clusterbeendigung.

6252763 

java.nio.BufferOverflowException in java.nio.HeapByteBuffer.putLong/Int .

6260076 

Erste Nachrichtenveröffentlichung nach Start bei Verwendung von Oracle-Speicher erfolgt langsam.  

6260814 

Auswahlverarbeitung auf JMSXUserID wird immer als false ausgewertet.

6264003 

Der Warteschlangenbrowser zeigt Nachrichten an, die Bestandteil von Transaktionen sind, die noch nicht verarbeitet wurden. 

6271876 

Verbindungsdatensteuerung arbeitet nicht ordnungsgemäß, wenn ein Verbraucher mit nicht verarbeiteten Nachrichten geschlossen wird. 

6284769 

Speicherleck in Warteschlangenbrowser, selbst wenn ein neuer Browser erstellt und für jede Auflistung geschlossen wird. 

6294767 

Message Queue-Broker muss SO_REUSEADDR auf dem Netzwerksocket setzen, der geöffnet wird.

6304043 

Der Broker führt keine Überprüfung durch, ob clientID für gemeinsam genutzte, nicht dauerhafte Abonnements ungleich null ist.

6307056 

Das txn-Protokoll führt zu einem Leistungsengpass.  

6320138 

Message Queue C-API kann den Namen einer Warteschlange für einen Reply-To-Header nicht ermitteln.  

6320325 

Der Broker wählt unter Solaris gelegentlich JDK 1.4 anstelle JDK 1.5, selbst wenn beide Versionen installiert sind.  

6321117 

Die Initialisierung eines Multibroker-Clusters führt zu einer java.lang.NullPointerException.

6330053 

Die JMS-Client-Runtime gibt java.lang.NoClassDefFoundError aus, wenn eine Transaktion vom Subscriber verarbeitet wird.

6340250 

Unterstützung für MESSAGE-Typ in C-API.

6351293 

Hinzugefügte Unterstützung für Derby-Datenbank.  

6381693 

Das Flag JMSRedelivered wird für Nachrichten auf 'false' gesetzt, die nach einem Neustart des Verbraucher-Brokers erneut an einen Remote-Verbraucher übermittelt werden.

6388049 

Bereinigung einer unvollständigen XA-Transaktion nicht möglich. 

6403968 

Hinzugefügtes verbraucherbasiertes Datensteuerungsprotokoll für den Lastausgleich beim Einsatz mehrerer Empfänger. 

6403958 

Eine Broker-Ausnahme wird ausgegeben, wenn die Warteschlange mit gelöschten Nachrichten versucht, die älteste nicht persistente Nachricht zu entfernen. 

6406862 

Nach dem Broker-Fehler Monitor destination errormq.metrics.destination.queue.Name können keine Ziele überwacht werden.

6415068 

Transaktionswiederherstellung schlägt fehl für AS 8.1 UR2, generischer Ressourcenadapter für JMS Message Queue. 

6421781 

Verbindung mit Broker wird über folgende Syntax unterstützt:  

—b mqtcp://hostName:portNumber/serviceName

6423696 

Session.rollback führt nicht zu Rollback verarbeiteter Nachrichten nach COMMIT REPLY-Fehler.

Wichtige Informationen

In diesem Abschnitt finden Sie die aktuellsten Informationen, die nicht in der eigentlichen Produktdokumentation enthalten sind. In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

Installationshinweise

Refer to the Sun Java Enterprise System Installation Guide for information about pre-installation instructions and all other information relevant to installing the Message Queue product (bundled with Java Enterprise System) on the Solaris, Linux, and HPUX platforms.

Detaillierte Informationen zu Upgrade und Migration auf Message Queue (als Bestandteil von Java Enterprise System) auf den Plattformen Solaris, Linux, HPUX und Windows finden Sie im Sun Java Enterprise System Upgrade and Migration Guide.

Kompatibilitätsprobleme

In diesem Abschnitt werden bekannte Kompatibilitätsprobleme in Message Queue 3.7 UR1 beschrieben.

Schnittstellenstabilität

Message Queue verwendet zahlreiche Schnittstellen, die im Laufe der Zeit möglicherweise Änderungen unterliegen. In Anhang B, Stability of Message Queue Interfaces in Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Administration Guide werden die Schnittstellen gemäß ihrer Stabilität klassifiziert. Je stabiler eine Schnittstelle, desto weniger wahrscheinlich ist eine Änderung in den nachfolgenden Produktversionen.

Mögliche Probleme hinsichtlich der nächsten Hauptversion von Message Queue

Die nächste Hauptversion von Message Queue umfasst eventuell Änderungen, die eine Inkompatibilität mit Ihren Clients verursachen können. Wir teilen Ihnen diese Informationen jetzt mit, um Sie auf diese Änderungen vorzubereiten.

Documentationsaktualisierungen für Message Queue 3.7 UR1

In den folgenden Abschnitten werden Aktualisierungen und Änderungen an der Dokumentation zu Message Queue beschrieben. Kleinere Korrekturen und Änderungen werden hier nicht einbezogen.

Developer’s Guide for C Clients

Der Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Developer’s Guide for C Clients wurde um neue Informationen zu neuen Elementen ergänzt. Es wurden Informationen zu der neuen Funktion MQGetDestinationName, dem neuen Nachrichtentyp MQ_Message sowie der neuen Verbindungseigenschaft MQ_UPDATE_RELEASE_PROPERTY hinzugefügt.

Developer's Guide for Java Clients

Der Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Developer’s Guide for Java Clients wurde aktualisiert. Es wurden Informationen zur Einrichtung sicherer Clients hinzugefügt, und es wird erläutert, wie Clients Ausnahmefehler verarbeiten sollten, die während der automatischen Neuverbindung auftreten.

Administration Guide

Der Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Administration Guide wurde aktualisiert. Es wurden Informationen zu den Datenbanktabellen des Brokers hinzugefügt, und es wird erläutert, wie Sie den Broker für die Verwendung fester Ports konfigurieren.

Bekannte Probleme und Beschränkungen

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme mit Message Queue 3.7 UR1 aufgeführt. Dies betrifft die folgenden Produktbereiche:

Eine Liste der aktuellen Fehler, deren Status und Umgehungsmöglichkeiten finden Sie als Mitglied der Java Developer Connectionn™ in der Bug Parade auf der Java Developer Connection-Website. Prüfen Sie die Informationen auf dieser Seite, bevor Sie einen neuen Fehler melden. Auch wenn nicht alle Message Queue-Fehler aufgelistet sind, ist diese Seite ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie feststellen möchten, ob ein Problem bekannt gegeben wurde.

http://bugs.sun.com/bugdatabase/index.jsp


Hinweis –

Die Mitgliedschaft bei der Java Developer Connection ist kostenlos, es ist jedoch eine Registrierung erforderlich. Auf der Sun Java-Webseite wird beschrieben, wie Sie Mitglied bei der Java Developer Connection werden.


Wenn Sie einen neuen Fehler melden oder eine Funktionsanfrage einreichen möchten, senden Sie eine E-Mail an imq-feedback@sun.com .

Allgemeine Probleme

Eigenschaften für das LDAP-Benutzer-Repository

In Message Queue 3.7 UR1 wird die Beispielkonfiguration für einen Broker unter Verwendung eines LDAP-Servers als Benutzer-Repository im Kommentarbereich der Datei config.properties angezeigt. Das Beispiel für das LDAP-Benutzer-Repository in der Datei default.properties ist auskommentiert.

Wenn Sie bisher einen Eigenschaftswert der Beispiel-LDAP-Benutzer-Repository-Eigenschaften in der Datei default.properties verwendet haben, erhält Ihr JMS-Anwendungs-Client einen Sicherheitsausnahmefehler bei dem Versuch, eine JMS-Verbindung herzustellen. Dieses Problem tritt nach einem Upgrade auf Message Queue 3.7 UR1 auf.

Wenn Ihr JMS-Client versucht, eine Verbindung mit dem Message Queue 3.7 UR1-Broker herzustellen, erhalten Sie einen Fehler im Broker-Protokoll und Ihr JMS-Client erhält folgenden Ausnahmefehler:

SecurityException.
20/Aug/2004:11:16:41 PDT] ERROR [B4064]: Ldap repository ldap property
.uidattr not defined for authentication type 
basic:com.sun.messaging.jmq.auth.LoginException: 
[B4064]: Ldap repository ldap property .uidattr not defined 
for authentication type basic

Umgehung Setzen Sie die Broker-Eigenschaft imq.user_repository.ldap.uidattr gemäß den Anweisungen in Kapitel 7, Managing Security in Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Administration Guide.

Broker-Cluster

Die folgenden Punkte beziehen sich auf die Verwendung von Broker-Clustern.

Administration/Konfiguration

Die folgenden Probleme beziehen sich auf die Administration und Konfiguration von Message Queue.

Broker-Probleme

Die nachfolgend beschriebenen Probleme beziehen sich auf den Message Queue-Broker.

Dokumentation

Es gibt kein eigenständiges Produkt für die Beta-Version von Message Queue 3.7 UR1. Für diese Version müssen Sie Message Queue über das Installationsprogramm von Java Enterprise System Installer installieren un die Anweisungen im Sun Java System Installation Guide befolgen.

Dateien für die Neuverteilung

Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 enthält die folgenden Dateisätze, die Sie verwenden und im Binärformat verteilen können:

jms.jar

libmqcrt.so (UNIX)

imq.jar

libmqcrt.so (HPUX)

imqxm.jar

mqcrt1.dll (Windows)

fscontext.jar

 

Außerdem können Sie die Dateien LICENSE und COPYRIGHT ebenfalls neu verteilen.

Zugriffsfunktionen für Personen mit Behinderungen

Um Eingabehilfen zu erhalten, die seit der Veröffentlichung dieses Dokuments auf den Markt gekommen sind, lesen Sie Abschnitt 508 der Produktbewertungen (bei Sun auf Anfrage erhältlich), um die für Sie geeignete Version zu ermitteln. Die aktualisierten Versionen von Anwendungen finden Sie unter http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.

Informationen zum Einsatz von Sun für Eingabehilfen erhalten Sie unter http://sun.com/access.

Problemmeldungen und Feedback

Wenn Sie mit Sun Java System Message Queue Probleme haben, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Damit wir Ihnen unmittelbar Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:

Sun Java System-Software-Forum

Unter der folgenden Adresse steht ein Sun Java System Message Queue-Forum zur Verfügung:

http://swforum.sun.com/jive/forum.jspa?forumID=24

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Java Technology Forum

Im Java Technology Forum finden Sie möglicherweise ein für Sie interessantes JMS-Forum.

http://forum.java.sun.com

Sun freut sich über Ihre Kommentare

Sun ist stets an einer Verbesserung der eigenen Dokumentation interessiert und nimmt Ihre Kommentare und Anregungen gerne entgegen.

Sie können Ihre Kommentare unter http://docs.sun.com durch Klicken auf den entsprechenden Link an uns senden. Geben Sie im Online-Formular den Dokumenttitel und die Teilenummer an. Die Teilenummer ist eine 7- oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden. Der Titel des vorliegenden Buches lautet beispielsweise Versionshinweise zu Sun Java System Message Queue 3.7 UR1, die Teilenummer lautet 820-0483.

Weitere Quellen von Sun

Nützliche Informationen über Sun Java System finden Sie unter den folgenden Internetadressen: