In diesem Kapitel erfahren Sie, wo Directory Server Enterprise Edition-Software heruntergeladen werden kann. Zudem sind hier die wichtigsten Installationsvoraussetzungen aufgeführt.
Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
Vor der Installation sollten Sie die Informationen zu Support und Lizenzierung aufmerksam lesen.
Für die Sun Java System Directory Server Enterprise Edition werden die Servicepläne Sun Software Service Standard, Premium und Premium Plus angeboten. Sie können entweder über einen Sun-Vertriebsmitarbeiter, einen autorisierten Sun-Händler oder online unter http://www.sun.com/sales/index.jsp erworben werden. Diese Servicepläne umfassen technischen Telefon- und Online-Support, Softwareupdates nach Bedarf, Online-Systemverwaltungsressourcen, Support-Benachrichtigungsdienste und One-Stop-Kompatibilitätsunterstützung (nur Premium und Premium Plus). Darüber hinaus bietet der Premium Plus-Plan einen Customer Advocate sowie ein kundenzentriertes Supportteam.
Umfassende Informationen zu den Features finden Sie unter: http://www.sun.com/service/serviceplans/software/overview.xml
Kunden, die einen Wartungsvertrag für die kostenlosen 200.000 Directory Server-Einträge in Solaris erwerben möchten, können auch einen Sun Software Service-Plan über einen Sun-Vertriebsmitarbeiter oder einen autorisierten Sun-Händler erwerben.
Die Servicelisten mit allen Angeboten des Sun-Serviceprogramms finden Sie unter: http://www.sun.com/servicelist
Die Lizenzen werden ausgehend von der Anzahl an Einträgen vergeben, die Sie mit Directory Server Enterprise Edition verwalten möchten. Nach der Erteilung einer Lizenz können Sie die Einträge so oft wie nötig replizieren, um eine maximale Flexibilität Ihrer Verzeichnisimplementierung zu erreichen. Die einzige Bedingung besteht darin, dass Sie keinen der replizierten Einträge ändern und alle replizierten Einträge unter demselben Betriebssystem speichern. Werden die replizierten Einträge unter einem anderen Betriebssystem gespeichert, müssen Sie eine Lizenz für diese Einträge erwerben.
Solaris bietet 200.000 kostenlose Einträge für Directory Server. In diesem Fall haben Sie nur für die Directory Server-Hauptkomponente eine Lizenz, nicht für die anderen Directory Server Enterprise Edition-Komponenten. Sie können ein Upgrade von der Directory Server-Hauptkomponente auf die vollständige Directory Server Enterprise Edition erwerben.
Sie können die neueste Lizenz für eine bestimmte Version eines Produkts überprüfen, bevor Sie dieses von http://www.sun.com/software/products/directory_srvr_ee/get.jsp herunterladen.
Directory Server Enterprise Edition 6.2 ist ein Patch-Release, das im Vergleich zu Directory Server Enterprise Edition 6.1 folgende Neuerungen enthält:
Native Distribution für Windows.
Installation der Zip-Distribution als beliebiger Benutzer unter Windows
Die Konsole ist auch für die Zip-Distribution verfügbar. Informationen hierzu finden Sie unter Installing Directory Service Control Center From Zip Distribution in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
Verbesserte Leistungen für bestimmte Bereitstellungen.
Eine Liste der neuen Funktionen von Directory Server Enterprise Edition 6.1 finden Sie unter What’s New at a Glance in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Evaluation Guide.
Die Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2-Software kann hier heruntergeladen werden:
http://www.sun.com/software/products/directory_srvr_ee/get.jsp
Die Download-Seite ist der Ausgangspunkt, von dem aus Sie zu den entsprechenden Downloads gelangen, je nachdem, welchen Verteilungstyp Sie herunterladen müssen. Directory Server Enterprise Edition 6.2 ist in den folgenden Verteilungstypen verfügbar:
Nativpaketverteilung
Zip-Verteilung
Einen Vergleich der beiden Distributionen finden Sie unter Directory Server Enterprise Edition Software Distributions in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
Directory Server Enterprise Edition 6.2 ist in den folgenden Formen verfügbar:
Java ES-Installationsprogramm: Installationsprogramm für native Pakete von Solaris- und Linux-Systemen
Nativer Patch: Patches für das Upgrade nativer Pakete von Directory Server Enterprise Edition 6.0 und 6.1, die mithilfe des Java ES-Installationsprogramms installiert wurden.
In Directory Server Enterprise Edition 6.2 ist kein nativer Patch für SuSE Linux Enterprise Server enthalten.
Zip-basierte Distribution: eigenständige Anwendung zur Installation von Directory Server Enterprise Edition 6.2 oder zum Aktualisieren von Directory Server Enterprise Edition 6.0- und 6.1-Zip-Installationen
Weitere Informationen zu Patchnummern finden Sie unter Software Installation in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
Detaillierte Informationen zum Thema Installation und was in Ihrem konkreten Fall nötig ist, finden Sie unter Installation Procedure Quick Reference in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
In diesem Abschnitt werden die Hardware-Anforderungen für Directory Server Enterprise Edition-Komponentenprodukte beschrieben.
Für die Verzeichnisserver-Software ist folgende Hardware-Unterstützung erforderlich.
Komponente |
Plattformanforderungen |
---|---|
RAM |
1 - 2 GB zu Evaluierungszwecken Mindestens 2 GB für Produktionsserver |
Lokaler Festplattenspeicher |
300 MB Festplattenspeicher für Binärdateien. Binärdateien, die aus nativen Paketen installiert werden, werden auf UNIX®-Systemen in /opt gespeichert. Zu Evaluierungszwecken sind eventuell 2 GB zusätzlicher lokaler Festplattenspeicher für die Serversoftware ausreichend. Wenn Sie Verzeichnisserver verwenden, sollten Sie beachten, dass die in Verzeichnisserver gespeicherten Einträge lokalen Festplattenspeicher belegen. Verzeichnisserver unterstützt keine Protokolle und Datenbanken, die auf NFS-gemounteten Dateisystemen installiert sind. Für die Datenbank sollte auf einem lokalen Dateisystem, z. B. in /var/opt oder /local genügend Speicherplatz vorhanden sein. Bei einer typischen Produktbereitstellung mit maximal 250.000 Einträgen ohne Binärattribute, z. B. Fotos, sind 4 GB ausreichend. Verzeichnisserver benötigt für seine Protokolldateien möglicherweise mehr als 1,2 GB Speicherplatz. Beachten Sie, dass der Speicherplatz von 4 GB nur für die Datenbanken und nicht für die Protokolle gilt. Verzeichnisserver unterstützt SAN-Festplattenspeicherung. Vor der Verwendung der SAN-Festplatte müssen Sie sich mit dem Layout und dem Design der Festplatte vertraut machen, da die Schreibleistung des Systems beeinträchtigt wird, wenn viele Anwendungen gleichzeitig auf Daten derselben Festplatte zugreifen. |
Für die Directory Proxy Server-Software ist folgender Hardware-Support erforderlich.
Komponente |
Plattformanforderungen |
---|---|
RAM |
1 - 2 GB zu Evaluierungszwecken Mindestens 2 GB für Produktionsserver |
Lokaler Festplattenspeicher |
300 MB Festplattenspeicher für Binärdateien. Binärdateien, die aus nativen Paketen installiert werden, werden auf UNIX-Systemen in /opt gespeichert. Zu Evaluierungszwecken ist bei Verwendung der Standardkonfiguration ein zusätzlicher lokaler 2-GB-Festplattenspeicher pro Serverinstanz ausreichend, um Serverprotokolle zu speichern. Directory Proxy Server unterstützt keine Installation auf NFS-gemounteten Dateisystemen. Es sollte genügend Plattenspeicher für die Instanz sowie für alle von der Instanz verwendeten Dateien auf einem lokalen Dateisystem, z. B. in /var/opt oder /local, vorhanden sein. |
Für die Identity Synchronization für Windows-Software ist folgende Hardware-Unterstützung erforderlich.
Komponente |
Plattformanforderungen |
---|---|
RAM |
512 MB zu Evaluierungszwecken, wo Komponenten installiert werden. Mehr Arbeitsspeicher wird bevorzugt. |
Lokaler Festplattenspeicher |
400 MB Festplattenspeicher für die Mindestinstallation neben Verzeichnisserver. |
Lesen Sie vor der Installation von Directory Editor zunächst Kapitel 6, Behobene Directory Editor-Fehler und bekannte Probleme der Versionshinweise.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Directory EditorDokumentation unter http://docs.sun.com/coll/DirEdit_05q1.
In diesem Abschnitt werden Betriebssysteme, Patches und Service Packs beschrieben, die für eine Unterstützung der Directory Server Enterprise Edition-Komponentenprodukte erforderlich sind.
Für Verzeichnisserver, Directory Proxy Server und Directory Server Resource Kit gelten die gleichen Betriebssystemvoraussetzungen. Diese Softwarekomponenten werden auf den nachfolgend aufgeführten Betriebssystemversionen ausgeführt. Für bestimmte Betriebssysteme sind zusätzliche Service Packs oder Patches erforderlich, wie in der folgenden Tabelle dargestellt.
Betriebssystem |
Unterstützte Betriebssystemversionen |
Zusätzlich benötigte Software |
---|---|---|
SolarisTM-Betriebssystem |
Solaris 10-Betriebssystem für SPARC®-, x86- und AMD x64-Architekturen |
Patches: |
Solaris 9-Betriebssystem für SPARC- und x86-Architekturen |
Patches: |
|
Red Hat Linux (Auf 64–Bit-Red Hat-Systemen wird Verzeichnisserver im 32-Bit-Modus ausgeführt.) |
Red Hat Advanced Server 3.0 U4 für x86 und AMD x64 |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
Red Hat Advanced Server 4.0 U2 für x86 und AMD x64 |
Folgende Kompatibilitätsbibliotheken werden empfohlen: compat-gcc-32-3.2.3-47.3.i386.rpm compat-gcc-32-c++-3.2.3-47.3.i386.rpm Folgende Kompatibilitätsbibliothek ist erforderlich: compat-libstdc++-33-3.2.3-47.3.rpm Selbst wenn Sie Red Hat auf einem 64-Bit-System ausführen, installieren Sie 32-Bit-Systembibliotheken. Diese Kompatibilitätsbibliotheken sind bei Red Hat-Datenträgern oder unter https://www.redhat.com/rhn/rhndetails/update/ verfügbar. |
|
SuSE (Auf 64–Bit SuSE-Systemen wird Verzeichnisserver im 32-Bit-Modus ausgeführt.) |
SuSE Linux Enterprise Server 9 für x86 und AMD x64 |
Service Pack 3 |
Microsoft Windows (Auf 64–Bit-Windows-Systemen wird Verzeichnisserver im 32-Bit-Modus ausgeführt.) |
Windows 2000 Server |
Service Pack 4 |
Windows 2000 Advanced Server |
Service Pack 4 |
|
Windows 2003 Server Standard Edition |
Service Pack 1 |
|
Windows 2003 Server Enterprise Edition |
Service Pack 1 |
HP-UX wird von Directory Server Enterprise Edition 6.2 nicht unterstützt. Die zukünftige Produktversion soll jedoch auch HP-UX unterstützen.
Bevor Sie Directory Server Enterprise Edition 6.2 auf SuSE Linux Enterprise Server installieren, lesen Sie bitte die folgenden Anweisungen:
Unter SuSE Linux werden nur Verzeichnisserver und Directory Proxy Server unterstützt. Diese Unterstützung ist nur in der Zip-Distribution verfügbar.
Nehmen Sie unter SuSE Linux die Installation als root vor, ansonsten können Sie DSCC nicht nutzen, um Ihre Server standortunabhängig zu verwalten.
Wenden Sie einen Patch für die Pluggable Authentification Modules(PAM)-Biblotheken an.
Wenn der Patch nicht angewendet wird, kann DSCC den DSCC-Agenten nicht authentifizieren.
Installieren Sie unter SuSE 64–Bit pam-32bit-9- yyyymmddhhmm.rpm.
Wenn pam-32bit-9- yyyymmddhhmm.rpm nicht installiert ist, schlägt cacaoadm start fehl.
Die Anwendung für Linux, die sowohl unter Red Hat als auch unter SuSE Linux verwendet werden kann, ist nur für Red Hat ausgewiesen.
Sie können Solaris-Patch-Cluster abrufen und auf diese Weise in den meisten Fällen das Herunterladen einzelner Patches vermeiden. Gehen Sie zum Abrufen von Solaris-Patch-Clustern folgendermaßen vor:
Begeben Sie sich zur SunSolve-Patch-Seite unter http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage.
Klicken Sie auf den Link "Recommended Patch Clusters".
Laden Sie den Patch-Cluster für Ihr Solaris-Betriebssystem und Ihre Java ES-Versionen herunter.
Die Directory Server Enterprise Edition-Software wird mit vollständigen Installationen der hier aufgeführten Betriebssysteme validiert, nicht mit reduzierten "Basis"-, "Endbenutzer"- oder "Kern"-Installationen.
Verzeichnisserver wird auf folgenden Plattformen im 64–Bit-Modus ausgeführt:
Solaris SPARC
Solaris 10 AMD x64-Systeme
Verzeichnisserver wird auf folgenden Plattformen im32–Bit-Modus ausgeführt:
Solaris x86-Systeme
Solaris 9 AMD x64-Systeme
Red Hat-Systeme für x86 und AMD x64
SuSE Linux Enterprise Server 9 SP3 für x86 und AMD x64
Sie müssen Verzeichnisserver und Directory Proxy Server auf dem Windows NTFS-System installieren. Der Common Agent Container wird auf dem Windows FAT-System nicht unterstützt.
SuSE Linux Enterprise Server verfügt in /etc/profile.d/ über eine Reihe von Skripts, um die passende Umgebung im Hinblick auf die installierte Software automatisch einzurichten. Aus diesem Grund ist es notwendig, die folgenden Java-Umgebungsvariablen zurückzusetzen, bevor Sie mithilfe von Befehlen an dem Produkt arbeiten.
JAVA_BINDIR
JAVA_HOME
JRE_HOME
JAVA_ROOT
Identity Synchronization für Windows-Komponenten werden unter den hier aufgeführten Betriebssystemversionen ausgeführt. Für bestimmte Betriebssysteme sind zusätzliche Service Packs oder Patches erforderlich, wie in den folgenden Tabellen dargestellt.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Betriebssystemanforderungen für Kernkomponenten und Konnektoren für Verzeichnisserver und Active Directory aufgeführt.
Betriebssystem |
Unterstützte Betriebssystemversionen |
Zusätzlich benötigte Software |
---|---|---|
Solaris OS |
Solaris 10-Betriebssystem für UltraSPARC®- und x86 (Pentium)-Architekturen |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
Solaris 9-Betriebssystem für SPARC-Architekturen |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
|
Solaris 8-Betriebssystem für UltraSPARC-Architekturen |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
|
Red Hat Linux |
Red Hat Advanced Server 4.0 |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
Red Hat Advanced Server 3.0 |
Es ist keine zusätzliche Software erforderlich. |
|
Microsoft Windows |
Windows 2000 Server |
Service Pack 4 |
Windows 2000 Advanced Server |
Service Pack 4 |
|
Windows 2003 Server Standard Edition |
Aktuellste Sicherheitsupdates |
|
Windows 2003 Server Enterprise Edition |
Aktuellste Sicherheitsupdates |
Identity Synchronization für Windows wird nicht auf SuSE-Systemen unterstützt.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Betriebssystemanforderungen für Windows NT-Komponenten und -Konnektoren aufgeführt.
Betriebssystem |
Unterstützte Betriebssystemversionen |
Zusätzlich benötigte Software |
---|---|---|
Microsoft Windows |
Windows NT 4.0 Server Primary Domain Controller, x86-Architekturen |
Service Pack 6A |
Lesen Sie vor der Installation von Directory Editor zunächst Kapitel 6, Behobene Directory Editor-Fehler und bekannte Probleme der Versionshinweise.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Directory EditorDokumentation unter http://docs.sun.com/coll/DirEdit_05q1.
Verzeichnisserver ist abhängig von Network Security Services, NSS, einer Schicht für kryptografische Algorithmen. NSS wurde für das kryptografische Framework von Sun validiert, das auf Solaris 10-Systemen zur Verfügung steht und kryptografische Beschleunigungsgeräte unterstützt.
Auf Windows-Systemen ist für Verzeichnisserver ActivePerl-Software erforderlich, damit die Befehle für die Kontoaktivierung und die manuelle Schemareplikation verwendet werden können. ActivePerl ist in Directory Server Enterprise Edition nicht enthalten. Die Abhängigkeit ist für die nachfolgend aufgeführten Befehle relevant.
In Windows müssen Sie den Popup-Blocker deaktivieren, damit Directory Service Control Center ordnungsgemäß funktioniert.
Für Directory Proxy Server wird auf Systemen von Solaris, Red Hat und Windows eine Java-Runtime-Umgebung (JRE) Version 1.5.0_09 oder später benötigt. JRE wird mit der zip-Verteilung installiert. Wenn Sie die Installation mithilfe der Zip-Distribution vornehmen und die Umgebungsvariable JAVA_HOME eingerichtet ist, wird die in JAVA_HOME festgelegte Java-Runtime-Umgebung verwendet. Wenn JAVA_HOME für Ihre Umgebung eingestellt ist, überprüfen Sie, ob die Version aktuell ist.
Directory Proxy Server funktioniert mit allen LDAPv3-kompatiblen Directory-Servern, wurde aber nur mit dem Sun Java System Verzeichnisserver getestet.
Zur Virtualisierung wurde Directory Proxy Server mit den folgenden JDBC-Datenquellen unter 'Verwendung der unten stehenden Treiber validiert. Directory Proxy Server funktioniert jedoch mit allen JDBC 3-kompatiblen Treibern.
JDBC-Datenquelle |
JDBC-Treiber |
---|---|
DB2 v9 |
IBM DB2 JDBC Universal Driver Architecture 2.10.27 |
JavaDB 10.2.2.0 |
Apache Derby Network Client JDBC-Treiber 10.2.2.0 |
MySQL 5.0 |
MySQL-AB JDBC-Treiber mysql-connector-java-5.0.4 |
Oracle 9i-Datenbank Oracle 10g Database |
Oracle JDBC-Treiber 10.2.0.2.0 |
Auf Windows-Systemen kann mit dem Befehl dsee_deploy, wenn er aus einer Shell ausgeführt wird, Software nicht vorschriftsmäßig im Common Agent Container, cacao, registriert werden. Dies kann vorkommen, wenn Ihr MKS-PATH den Ordner system-drive:\system32 nicht enthält. Alternativ können Sie den Befehl in der systemeigenen Befehlszeile von Windows ausführen.
Unter Solaris 10 werden rc.scripts verworfen, sodass Befehle wie dsadm autostart nicht unterstützt werden. Verwenden Sie für diese Art von Anforderungen stattdessen Solaris 10 Service Management Facility (SMF). Beispiel: dsadm enable-service. Weitere Informationen zu SMF finden Sie in der Solaris-Dokumentation.
Bevor Sie Identity Synchronization für Windows installieren können, müssen Sie die erforderlichen Sun Java System-Software-Komponenten, u. a. JRE und Message Queue, installieren.
Im Lieferumfang von Identity Synchronization für Windows ist keine JRE enthalten.
Für das Identity Synchronization für Windows-Installationsprogramm ist J2SE bzw. JRE 1.5.0_09 erforderlich.
Für Identity Synchronization für Windows ist JRE 1.5.0_09 unter Windows NT erforderlich.
Im Identity Synchronization für Windows-Paket für diese Version ist Message Queue 3.6 enthalten.
Bei der Installation von Identity Synchronization für Windows muss der Pfad der zu verwendenden Message Queue-Version angegeben werden. Vom Identity Synchronization für Windows-Installationsprogramm wird daraufhin ein erforderlicher Broker in Message Queue installiert, damit Identity Synchronization für Windows Message Queue für Synchronisierungszwecke verwenden kann.
Auf Windows-Systemen unterstützt Identity Synchronization für Windows lediglich Message Queue 3.6. Sie installieren also Message Queue 3.6 (im Lieferumfang des Identity Synchronization für Windows-Pakets enthalten).
Message Queue 3.7 wird hingegen als gemeinsam genutzte Java Enterprise System-Komponente installiert. Bei der standardmäßigen Vorgehensweise ist es folglich sehr gut möglich, dass sowohl Message Queue 3.6 als auch Message Queue 3.7 installiert werden. Wenn sowohl Java Enterprise System-Komponenten als auch Identity Synchronization für Windows auf einem Windows-System installieren, vergewissern Sie sich, dass Message Queue 3.7 nicht ausgewählt ist.
Auf Windows-Systemen beinhaltet die mit Console und Administrationsserver installierte JRE keine Fixes für Änderungen, die im Zusammenhang mit der Sommerzeit stehen. Fixes für Änderungen, die im Zusammenhang mit der Sommerzeit stehen, müssen nach der Installation angewendet werden. Verwenden Sie zur Korrektur der JRE das Tool tzupdater (eine Erläuterung finden Sie hier: http://java.sun.com/javase/tzupdater_README.html). Die zu korrigierende JRE finden Sie nach der Installation unter ServerRoot/bin/base/jre/, also dort, wo Console und Administrationsserver installiert wurden.
Sie können Identity Synchronization für Windows in einer Firewall-Umgebung ausführen. In den folgenden Abschnitten werden die Serverports aufgelistet, die Sie über die Firewall bekannt geben müssen.
Message Queue verwendet standardmäßig dynamische Ports für alle Dienste mit Ausnahme des Portzuordnungsprogramms. Wenn Sie auf den Message Queue-Broker über eine Firewall zugreifen möchten, sollte der Broker feste Ports für alle Dienste verwenden.
Nachdem Sie den Kern installiert haben, müssen Sie die imq.<service_name>.<protocol_type>.port-Broker-Konfigurationseigenschaften festlegen. Insbesondere müssen Sie die imq.ssljms.tls.port-Option festlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Message Queue-Dokumentation.
Der Identity Synchronization für Windows-Installer muss mit dem Verzeichnisserver kommunizieren können, der als Konfigurationsverzeichnis fungiert.
Wenn Sie einen Active Directory-Konnektor installieren, muss der Installer den LDAP-Port 389 von Active Directory kontaktieren können.
Wenn Sie einen Verzeichnisserver-Konnektor oder ein Verzeichnisserver-Plug-In (Unterkomponente) installieren, muss der Installer den Verzeichnisserver-LDAP-Port, standardmäßig 389, kontaktieren können.
Die Message Queue, der System Manager und die Befehlszeilenschnittstelle müssen Verzeichnisserver erreichen können, wo die Identity Synchronization für Windows-Konfiguration gespeichert ist.
Die Identity Synchronization für Windows-Konsole muss Folgendes erreichen können:
Active Directory über LDAP, Port 389, oder LDAPS, Port 636
Active Directory Global Catalog über LDAP, Port 3268, oder LDAPS, Port 3269
Jeden Verzeichnisserver über LDAP oder LDAPS
Administrationsserver
Message Queue
Alle Konnektoren müssen mit Message Queue kommunizieren können.
Außerdem müssen folgende Konnektor-Anforderungen erfüllt sein.
Der Active Directory-Konnektor muss auf den Active Directory-Domänencontroller über LDAP, Port 389, oder LDAPS, Port 63, zugreifen können.
Der Verzeichnisserver-Konnektor muss auf die Verzeichnisserver-Instanzen über LDAP, Standardport 389, oder LDAPS, Standardport 636, zugreifen können.
Jedes Verzeichnisserver-Plug-In muss den Verzeichnisserver-Konnektor-Serverport erreichen können, der bei der Konnektor-Installation ausgewählt wurde. Plug-Ins, die in Verzeichnisserver-Master-Repliken ausgeführt werden, müssen eine Verbindung mit LDAP von Active Directory, Port 389, oder LDAPS, Port 636, herstellen können. Die Plug-Ins, die in anderen Verzeichnisserver-Repliken ausgeführt werden, müssen die Verzeichnisserver-Master-LDAP- und LDAPS-Ports erreichen können.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Browser für jedes Betriebssystem, das Directory Service Control Center unterstützt.
Betriebssystem |
Unterstützter Browser |
---|---|
Solaris 10 und Solaris 9 (SPARC und x86) |
NetscapeTM Communicator 7.1, MozillaTM 1.7.12, und Firefox 1.0.7, 1.5 und 2.0 |
Red Hat Linux 4, Red Hat Linux 3 und SuSE Linux |
Mozilla 1.7.12 und Firefox 1.0.7, 1.5 und 2.0 |
Windows XP |
Netscape Communicator 8.0.4, Microsoft Internet Explorer 6.0SP2, Mozilla Mozilla 1.7.12 und Firefox 1.0.7, 1.5 und 2.0 |
Windows 2000/2003 |
Netscape Communicator 8.0.4, Microsoft Internet Explorer 6.0SP1, Mozilla Mozilla 1.7.12 und Firefox 1.0.7, 1.5 und 2.0 |
In diesem Abschnitt werden die Berechtigungen und Anmeldeinformationen beschrieben, die für die Installation der Directory Server Enterprise Edition-Komponentenprodukte erforderlich sind.
Bei der Installation von Verzeichnisserver, Directory Proxy Server oder Directory Service Control Center über die auf dem nativen Java Enterprise System-Paket basierenden Verteilung müssen Sie über die nachfolgend aufgeführten Berechtigungen verfügen.
Auf Solaris-, Red Hat- und SuSE-Systemen müssen Sie die Installation als root durchführen.
Auf Windows-Systemen müssen Sie die Installation als Administrator durchführen.
Sie können Verzeichnisserver, Directory Proxy Server und Directory Server Resource Kit ohne Sonderberechtigungen aus der zip-Verteilung installieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Directory Server Enterprise Edition Software Distributions in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
Bevor Sie den Directory Server Enterprise Edition 6.2-Patch anwenden, müssen Sie Folgendes beachten:
Nativpaket-basierte Verteilung. Alle Verzeichnisserver- und Directory Proxy Server-Instanzen, einschließlich der DSCC-Registrierung, müssen gestoppt werden, bevor der DSEE 6.2-Patch angewendet wird.
Anderenfalls könnten die Instanzen abstürzen, wenn Sie sie das nächste Mal neu starten.
Um die lokalisierte Konsole zu verwenden, wenden Sie vor dem lokalisierten Directory Server Enterprise Edition 6.2-Patch zuerst den Directory Server Enterprise Edition 6.2-Patch an. Führen Sie anschließend die folgenden Befehle in der angegebenen Reihenfolge aus:
# dsccsetup console-unreg # dsccsetup console-reg |
Zip-basierte Verteilung. Alle Verzeichnisserver- und Directory Proxy Server-Instanzen müssen gestoppt werden, bevor die DSEE 6.2-Zip-Distribution auf die DSEE 6.0- und DSEE 6.1-Zip-Installationen angewendet wird. Die Überprüfung wird über den Befehl dsee_deploy durchgeführt, funktioniert aber nicht unter Windows 2000.
Wenn Sie den Patch anwenden, ohne die Serverinstanzen zu stoppen, könnten die Instanzen abstürzen, wenn Sie sie das nächste Mal neu starten.
Nach der Anwendung von Patches zur Aktualisierung von Directory Server Enterprise Edition müssen Sie die Sun Web-Konsole mit folgendem Befehl neu starten:
# smcwebserver restart |
Für die Installation von Identity Synchronization für Windows müssen Sie Anmeldeinformationen für Folgendes angeben.
Verzeichnisserver der Konfiguration
Verzeichnisserver, der synchronisiert wird.
Active Directory.
Weitere Informationen finden Sie unter Installing Core in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide.
Außerdem müssen Sie über die folgenden Berechtigungen für die Installation von Identity Synchronization für Windows verfügen.
Auf Solaris- und Red Hat-Systemen müssen Sie die Installation als root durchführen.
Auf Windows-Systemen müssen Sie die Installation als Administrator durchführen.
Wenn Sie Passwörter mithilfe des textbasierten Installationsprogramms eingeben, werden die Passwörter automatisch so vom Programm maskiert, dass sie nicht preisgegeben werden können. Das textbasierte Installationsprogramm wird nur auf Solaris- und Red Hat-Systemen unterstützt.
Vor der Installation von neuen Teilen von Identity Synchronization für Windows müssen Sie Kapitel 5, Preparing for Installation in Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.2 Installation Guide lesen.
Auf Windows 2003 Server erzwingt die Standardpasswortrichtlinie strenge Passwörter, was nicht der Standardpasswortrichtlinie von Windows 2000 entspricht.