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Oracle Solaris 10 8/11 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades |
Teil I Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade
1. Informationen zur Planung einer Solaris-Installation
2. Solaris Live Upgrade (Übersicht)
3. Solaris Live Upgrade (Planung)
Voraussetzungen für Solaris Live Upgrade
Systemvoraussetzungen für Solaris Live Upgrade
Installieren von Solaris Live Upgrade
Voraussetzungen bezüglich des Festplattenspeichers für Solaris Live Upgrade
Voraussetzungen für Solaris Live Upgrade beim Erstellen von RAID-1-Volumes (Mirrors)
Systemupgrades mit Packages bzw. Patches
Einschränkungen für Upgrades und Patches
Richtlinien zum Auswählen von Bereichen für Dateisysteme
Richtlinien zum Auswählen eines Bereichs für das root-Dateisystem (/)
Richtlinien zum Auswählen von Bereichen für gespiegelte Dateisysteme
Allgemeine Richtlinien zur Erstellung von RAID-1-Volume-Dateisystemen (gespiegelten Dateisystemen)
Richtlinien zum Auswählen eines Bereichs für ein Swap-Volume
Swap-Konfiguration für die neue Boot-Umgebung
Fehler bei der Erstellung der Boot-Umgebung bei anderweitiger Nutzung des Swap-Bereichs
Richtlinien zum Auswählen von Bereichen für gemeinsam nutzbare Dateisysteme
Anpassen der Inhalte einer neuen Boot-Umgebung
Synchronisieren von Dateien zwischen Boot-Umgebungen
Aufnehmen von Dateien in /etc/lu/synclist
Erzwingen der Synchronisierung zwischen Boot-Umgebungen
Booten mehrerer Boot-Umgebungen
Solaris Live Upgrade - zeichenorientierte Benutzeroberfläche
4. Erstellen einer Boot-Umgebung mit Solaris Live Upgrade (Vorgehen)
5. Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade (Vorgehen)
6. Wiederherstellen nach Fehler: Zurückgreifen auf die ursprüngliche Boot-Umgebung (Vorgehen)
7. Verwalten von Solaris Live Upgrade-Boot-Umgebungen (Vorgehen)
9. Solaris Live Upgrade (Beispiele)
10. Solaris Live Upgrade (Befehlsreferenz)
11. Solaris Live Upgrade und ZFS (Überblick)
12. Solaris Live Upgrade für ZFS (Planung)
13. Erstellen einer Boot-Umgebung für ZFS-Root-Pools
14. Solaris Live Upgrade für ZFS mit installierten nicht-globalen Zonen
B. Zusätzliche SVR4-Packaging-Anforderungen (Referenz)
C. Verwenden des Patch Analyzers beim Durchführen von Upgrades (Vorgehen)
Mit dem Befehl lucreate und der Option -m bestimmen Sie, welche und wie viele Dateisysteme in der neuen Boot-Umgebung angelegt werden. Sie müssen die Option wiederholt angeben, um die genaue Anzahl an zu erstellenden Dateisystemen festzulegen. Wenn Sie die Option -m zum Erstellen von Dateisystemen verwenden, beachten Sie bitte die folgenden Richtlinien:
Sie müssen die Option -m einmal für das Root-Dateisystem (/) der neuen Boot-Umgebung angeben. Wenn Sie den Befehl lucreate ohne die Option -m ausführen, wird das Konfigurationsmenü angezeigt. Mit dem Konfigurationsmenü können Sie die neue Boot-Umgebung anpassen, indem Sie die Dateien an neue Einhängepunkte umleiten.
Alle kritischen Dateisysteme in der aktuellen Boot-Umgebung, die Sie nicht mit der Option -m angeben, werden in dem Dateisystem der nächsthöheren Ebene zusammengeführt.
Nur die Dateisysteme, die Sie getrennt mit der Option -m angeben, werden in der neuen Boot-Umgebung erstellt. Wenn Sie so viele Dateisysteme erstellen möchten, wie auf dem aktuellen System vorhanden sind, müssen Sie die Option -m einmal für jedes zu erstellende Dateisystem angeben.
Wenn Sie die Option -m einmal verwenden, geben Sie an, wohin alle Dateisysteme gestellt werden sollen. Sie führen alle Dateisysteme aus der ursprünglichen Boot-Umgebung in das eine Dateisystem zusammen, das Sie über die Option -m angeben. Wenn Sie die Option -m zweimal angeben, werden zwei Dateisysteme erstellt. Wenn Sie Dateisysteme für Root (/), /opt und /var haben, verwenden Sie die Option -m für jedes Dateisystem in der neuen Boot-Umgebung.
Duplizieren Sie keine Einhängepunkte. So darf es zum Beispiel nicht zwei Root-Dateisysteme (/) geben.