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Oracle Solaris 11.1 - Versionshinweise Oracle Solaris 11.1 Information Library (Deutsch) |
Informationen zu Oracle Solaris 11.1
Systemanforderungen für die Installation von Oracle Solaris 11.1
Ursprüngliches Root-Passwort ist nach Live Media-Installation nicht mehr gültig
SPARC: Firmware des Systems muss für den Oracle Solaris 11.1-Boot-Vorgang aktualisiert werden
Upgrade Ihres Systems von Oracle Solaris 11 auf Oracle Solaris 11.1
Updaten von Oracle Solaris 11 auf Oracle Solaris 11.1
Upgraden von Oracle Solaris 10 auf Oracle Solaris 11.1
GCC 4.5.2-Paket enthält keine include-fixed-Header-Dateien
/usr/ccs/bin ist ein symbolischer Verweis auf /usr/bin
Änderungen an Benutzerpasswortstatus mit Befehl passwd (7187165)
A. Bereits dokumentierte und in der Version 11.1 von Oracle Solaris korrigierte Bugs
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Informationen, die Sie bei der Ausführung des Betriebssystems Oracle Solaris 11.1 berücksichtigen müssen.
Die Standard-Java-Umgebung in Oracle Solaris 11.1 ist Java 7 Update 7. Damit sie die neuesten Funktions-, Sicherheits- und Leistungsverbesserungen nutzen können, sollten Kunden Updates immer mit dem neuesten Support Repository Update (SRU) vornehmen. Die Funktionsverbesserungen werden in den Versionshinweisen zu den einzelnen Java 7-Updates ausführlich beschrieben. Als Beispiel für eine der wichtigen Verbesserungen an Java 7 zur Ausführung auf den neuesten Oracle Solaris-Systemen hat Java 7 Update 4 den neuen OracleUcrypto-Provider eingeführt, der auf SPARC T4- und höheren Plattformen direkt auf die nativen Verschlüsselungsfunktionen für maximale Leistung bei minimaler CPU-Belastung zugreift.
Oracle Solaris 11.1 wird auch mit Java 6 Update 35 geliefert. Öffentliche Updates für Java 6 werden nicht mehr ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.oracle.com/technetwork/java/eol-135779.html. Oracle Premier Support steht für die Java SE-Plattform zur Verfügung. Kunden, die keinen Java-Supportplan besitzen und nicht zu Java 7 gewechselt haben, sollten die Java SE-Support-Roadmap prüfen. Sie enthält zusätzliche Informationen zum Support für frühere Java SE-Versionen.
Das GCC 4.5.2-Paket erstellt nicht automatisch Header-Dateien im GCC-Installationsverzeichnis include-fixed. Möglicherweise werden Ihnen Compilerfehlermeldungen beim Erstellen von Anwendungen angezeigt, die keine ANSI-konformen Header-Dateien enthalten.
Problemumgehung: Geben Sie die folgenden Befehle ein, um die betroffenen Header-Dateien zu erstellen:
# processor=`uname -p` # [ $processor = "i386" ] && platform="pc" || platform="oracle" # /usr/gcc/4.5/lib/gcc/$processor-$platform-solaris2.11/4.5.2/install-tools/mkheaders
CLI-Meldungen (command-line interface) sind nicht vollständig lokalisiert. Meldungen für CLI-Komponenten des Betriebssystems sind zum Teil lokalisiert und werden standardmäßig nicht installiert.
Problemumgehung: Installieren Sie das Paket system/osnet/locale manuell, um die Meldungen für CLI-Komponenten des Betriebssystems einzusehen.
Das /usr/ccs/bin-Verzeichnis ist ein symbolischer Verweis auf /usr/bin.
Aufgrund dieser Änderung ist z. B. der Pfad /usr/ccs/bin:/usr/gnu/bin:/usr/bin in der PATH-Umgebungsvariable jetzt äquivalent zu /usr/bin:/usr/gnu/bin. Diese Änderung hat möglicherweise Auswirkungen auf die Dienstprogramme, die durch PATH-Suchvorgänge gefunden wurden.
Wenn durch die Änderung von /usr/ccs/bin Probleme bei der Suche nach GNU-Dienstprogrammen verursacht werden, muss die PATH-Umgebungsvariable so umgesetzt werden, dass /usr/gnu/bin vor /usr/bin steht, oder Dienstprogramme müssen mit vollständigem Pfad aufgerufen werden.
Ab Oracle Solaris 11.1 stehen autorisierten Benutzern einige der Passwortstatusübergänge wieder zur Verfügung, die in Oracle Solaris 11 nicht zulässig waren. Insbesondere sind in Oracle Solaris 11.1 folgende Passwortstatusübergänge zulässig und können mit dem Befehl passwd ausgeführt werden:
Zuweisung eines Passworts zu einem Nicht-UNIX-Authentifizierungskonto mithilfe von passwd username
Direkte Konvertierung eines Kontos mit einem Passwort zu einem Nicht-UNIX-Authentifizierungskonto
Funktion zum manuellen Sperren und Entsperren eines Kontos mit Nicht-UNIX-Authentifizierungsstatus In diesem Fall wird für das Konto durch den Befehl passwd - sa NL angezeigt.
Diese Passwortstatusübergänge wurden in Vorgängerversionen zu Oracle Solaris 11 unterstützt.
Hinweis - Um einem gesperrten Konto ein neues Passwort zuzuweisen, muss es nach wie vor mithilfe des Befehls passwd -u explizit entsperrt werden. Außerdem ist bei Authentifizierungskonten, die mit dem Befehl passwd -N als Nicht-UNIX-Authentifizierungskonten gekennzeichnet werden, die Anzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche geringer.
Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage passwd(1).