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Oracle Solaris 11.1 - Versionshinweise Oracle Solaris 11.1 Information Library (Deutsch) |
SPARC: Unterstützung für Festplatte mit GPT-Kennzeichnung
x86: Boot-Vorgang im UEFI-Modus vom ISO-Abbild dauert sehr lange
Benutzerdefinierte SMF-Siteprofile sollen in einem Unterverzeichnis abgelegt werden (7074277)
SPARC: System kann keine iSCSI-LUN auf einem iSCSI-Speicherarray starten (7148479)
System startet immer wieder neu aufgrund einer ZFS-bezogenen Panik (7191375)
RDSv3-Unterstützung ist für erfolgreichen HCA-DR-Vorgang erforderlich (7098279)
zoneadm attach-Befehl hängt möglicherweise bei den Optionen -a und -n fest (7089182)
svccfg validate-Befehl schlägt auf einem geteilten Manifest fehl (7054816)
Unregelmäßige Laufzeitfehler in einer OpenMP-Anwendung (7088304)
32 Bit: PCSXREG löst EINVAL-Fehler für YMM und Gleitkommaregister aus (7187582)
FCoE-Port ist nach Erstellung nicht online (7191873)
asr-notify befindet sich im Wartungsmodus, wenn falsche ASR-Eigenschaften angegeben werden (7195227)
SPARC: Paket IPsec wird bei Plattformen der T2- und T3-Serie möglicherweise ignoriert (7184712)
Evolution stürzt nach Neuinstallation ab (7077180)
SPARC: Desktop-Probleme mit USB-Tastatur, Maus und physischem Monitor (7024285)
Grafik- und Bildbearbeitungsprobleme
x86: Bitmap-Konsole wird auf NVIDIA-Chipsatz nicht korrekt angezeigt (7106238)
x86: Starten des X-Servers im UEFI-Modus führt zur Panik des gebündelten Treibers (7116675)
x86: CPU-Energiestandswarnung während des Systemstarts (7146341)
A. Bereits dokumentierte und in der Version 11.1 von Oracle Solaris korrigierte Bugs
In diesem Abschnitt werden die Systemkonfigurationsprobleme in der Oracle Solaris 11.1-Version beschrieben.
Bei der Dekonfiguration einer Oracle Solaris-Instanz werden die benutzerdefinierten SMF-Siteprofile im Verzeichnis /etc/svc/profile/site gelöscht.
Problemumgehung: Legen Sie die benutzerdefinierten Siteprofile während der Dekonfiguration so ab, dass diese in einem Unterverzeichnis des Verzeichnisses /etc/svc/profile/site gesichert werden.
Für eventuelle Systemneukonfigurationen verfügt der sysconfig configure-Befehl über die Option -c, die ein Verzeichnis als Parameter verwenden kann. Dieses Verzeichnis kann Unterverzeichnisse mit Systemkonfigurationsprofilen enthalten.
Wenn sich mehrere Dateien mit demselben Namen im Verzeichnisbaum befinden, wird aufgrund der Vereinfachung der Verzeichnisstruktur eine dieser Dateien für die Neukonfiguration des Systems verwendet. In der Folge würde das System bei Verwendung eines dieser Profile teilweise neu konfiguriert. In diesem Beispiel wird von folgender Verzeichnisstruktur ausgegangen:
directory-name/profiles1/sc_profile.xml directory-name/profiles2/sc_profile.xml directory-name/profiles3/sc_profile.xml
Wenn Sie den sysconfig-Befehl mit der Option -c ausführen, wird das System teilweise neu konfiguriert und dafür nur eines der Profile verwendet.
# sysconfig configure -c directory-name
Problemumgehung: Überprüfen Sie, ob jedes Profil einen eindeutigen Namen hat, unabhängig von seiner Position im Verzeichnisbaum. Beispiel:
directory-name/profiles1/sc_profile_a.xml directory-name/profiles2/sc_profile_b.xml directory-name/profiles3/sc_profile_c.xml
Oracle Solaris kann keine iSCSI-LUN auf einem iSCSI-Speicherarray starten. Folgende Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt:
OpenBoot 4.33.5.a, 4096 MB memory installed, Serial #10027306. Ethernet address 0:b:5d:e2:1:2a, Host ID: 8099012a. Rebooting with command: boot 100 Mbps full duplex Link up Boot device: net:host-ip=10.129.158.53, iscsi-target-ip=10.129.158.87, iscsi-target-name=iqn.2002-03.com.pillardata:axiom.ssn.a002880bjb File and args: kmdb 100 Mbps full duplex Link up Can't read disk label. Can't open disk label package ERROR: /packages/obp-tftp: Could not open /iscsi-hba/disk Evaluating: Boot load failed {0} ok
Problemumgehung: Wenn die iSCSI-Boot-Parameter zu lang sind, ändern Sie sie in Netzwerk-Boot-Parameter ab.
Beispiel: Der Befehl zum Ausführen eines iSCSI-Boot-Vorgangs im OBP-Modus (Open Boot PROM) lautet wie folgt:
{0} ok boot net:'iSCSI boot parameters'
wo net einen Gerätealias für einen Wert ähnlich wie /pci@780/pci@0/pci@1/network@0 ist.
Daher ist die iSCSI-Boot-Zeichenfolge sehr lang und kann recht schnell die Begrenzung von 225 Byte erreichen.
/pci@780/pci@0/pci@1/network@0:host-ip=10.129.158.53, subnet-mask=255.255.255.0,router-ip=10.129.158.1,iscsi-target-ip=10.129.158.87, iscsi-target-name=iqn.2002-03.com.pillardata:axiom.ssn.a002880, iscsi-initiator-id=iqn.1986-03.com.sun:01:002128bd2fa0.
Um Ihr System auf einer iSCSI-LUN zu starten, ändern Sie die iSCSI-Boot-Parameter in Netzwerk-Boot-Parameter ab.
{0} ok setenv network-boot-arguments host-ip=client-IP, router-ip=router-ip,subnet-mask=mask-value,iscsi-target-ip=Target-IP, iscsi-target-name=iqn.1986-03.com.sun:02:iscsiboot, iscsi-initiator-id=iqn.1986-03.com.sun:01:002128bd2fa0,iscsi-lun=0