JavaScript is required to for searching.
Navigationslinks überspringen
Druckansicht beenden
SystemAdministrationshandbuch: Oracle Solaris Container - RessourcenAdministration und Solaris Zones     Oracle Solaris 10 1/13 Information Library (Deutsch)
search filter icon
search icon

Dokumentinformationen

Vorwort

Teil I Ressourcenmanagement

1.  Einführung in Solaris 10-RessourcenAdministration

RessourcenAdministration - Übersicht

Ressourcenklassifizierungen

Steuerungsmechanismen in der RessourcenAdministration

Einschränkungen

Scheduling

Partitionierung

Konfiguration der RessourcenAdministration

Interaktion mit Solaris Zones

Einsatzgebiete für die RessourcenAdministration

Server-Konsolidierung

Unterstützen einer großen oder variierenden Benutzerzahl

Einrichten der RessourcenAdministration (Übersicht der Schritte)

2.  Einführung in Projekte und Aufgaben

3.  Verwalten von Projekten und Aufgaben (Vorgehen)

4.  Einführung in das Extended Accounting

5.  Verwalten des Extended Accounting (Vorgehen)

6.  Einführung in die Resource Controls

7.  Verwalten von Resource Controls (Vorgehen)

8.  Einführung in den Fair Share Scheduler

9.  Verwalten des Fair Share Scheduler (Vorgehen)

10.  Einführung in die Steuerung des reellen Arbeitsspeichers mithilfe des Resource Capping Daemons

11.  Verwalten des Resource Capping Daemons (Vorgehen)

12.  Einführung in Resource Pools

13.  Erstellen und Verwalten von Resource Pools (Vorgehen)

14.  Beispiel für die Konfiguration der RessourcenAdministration

15.  Resource Controls in der Solaris Management-Konsole

Teil II Zonen

16.  Einführung in Solaris Zones

17.  Einführung in die Konfiguration einer nicht-globalen Zone

18.  Planen und Konfigurieren von nicht-globalen Zonen (Vorgehen)

19.  Einführung in das Installieren, Anhalten, Klonen und Deinstallieren von nicht-globalen Zonen

20.  Installieren, Booten, Anhalten, Deinstallieren und Klonen von nicht-globalen Zonen (Vorgehen)

21.  Einführung in das Anmeldeverfahren bei einer nicht-globalen Zone

22.  Anmelden bei nicht-globalen Zonen (Vorgehen)

23.  Verschieben und Migrieren von nicht-globalen Zonen (Vorgehen)

24.  Oracle Solaris 10 9/10: Migrieren eines reellen Oracle Solaris-Systems in eine Zone (Aufgaben)

25.  Informationen zu den Paketen und Patches auf einem Oracle Solaris-System mit installierten Zonen (Überblick)

26.  Hinzufügen und Entfernen von Paketen und Patches auf einem Oracle Solaris-System mit installierten Zonen (Aufgaben)

27.  Verwaltung der Oracle Solaris-Zonen (Überblick)

28.  Verwaltung der Oracle Solaris-Zonen (Aufgaben)

29.  Aktualisieren eines Oracle Solaris 10-Systems mit installierten nicht-globalen Zonen

30.  Behebung von verschiedenen Problemen mit Oracle Solaris Zones

Teil III lx Branded Zones

31.  Allgemeine Informationen zu Branded Zones und der Linux Branded Zone

32.  Einführung in die Planung der Konfiguration einer lx Branded Zone

33.  Konfigurieren einer lx Branded Zone (Vorgehen)

34.  Einführung in das Installieren, Booten, Anhalten, Klonen und Deinstallieren von lx Branded Zones

35.  Installieren, Booten, Anhalten, Deinstallieren und Klonen von lx Branded Zones (Vorgehen)

36.  Anmelden bei lx Branded Zones (Vorgehen)

37.  Verschieben und Migrieren von lx Branded Zones (Vorgehen)

38.  Verwalten und Ausführen von Anwendungen in lx Branded Zones (Vorgehen)

Glossar

Index

Einsatzgebiete für die RessourcenAdministration

Die RessourcenAdministration wird immer dann eingesetzt, wenn sichergestellt werden muss, dass Ihre Anwendungen vorgeschriebene Reaktionszeiten einhalten.

Die RessourcenAdministration kann auch die Ressourcenauslastung erhöhen. Durch Kategorisieren und Priorisieren der Nutzung können freie Kapazitäten außerhalb der Hauptbelastungszeiten effizient genutzt und so häufig den Bedarf für zusätzliche Prozessorleistung eliminiert werden. Außerdem können Sie sicherstellen, dass Ressourcen aufgrund sich ändernder Arbeitslasten nicht ungenutzt bleiben.

Server-Konsolidierung

Die RessourcenAdministration eignet sich besonders für Umgebungen, in denen zahlreiche Anwendungen auf einem Server zusammengelegt sind.

Die hohen Kosten für die Administration mehrerer Computer und deren Komplexität sprechen dafür, mehrere Anwendungen auf großen, besser skalierbaren Servern zu konsolidieren. Doch anstatt jeder Arbeitslast auf einem separaten System den vollen Zugriff auf die Systemressourcen zu gewähren, können Sie die RessourcenAdministration einsetzen, um Arbeitslasten innerhalb des Systems zu trennen. Die RessourcenAdministration kann zur Senkung der Gesamtkosten beitragen, indem mehrere unterschiedliche Anwendungen auf einem einzigen Solaris-System ausgeführt und gesteuert werden.

Wenn Sie Internet- und Anwendungsservices bereitstellen, können Sie mit der RessourcenAdministration:

Unterstützen einer großen oder variierenden Benutzerzahl

Ein ideales Einsatzgebiet für die RessourcenAdministration ist ein System, das zahlreiche Benutzer mit unterschiedlichen Anforderungen bedient, z. B. bei einem Bildungsinstitut. Wenn unterschiedliche Arbeitslasten vorliegen, kann die Software so konfiguriert werden, dass sie bestimmten Projekten Prioritäten einräumt.

Beispielsweise benötigen die Broker großer Maklerfirmen in unregelmäßigen Abständen schnellen Zugriff auf Ressourcen, um eine Abfrage oder eine Berechnung durchzuführen. Andere Systembenutzer haben hingegen konsistente Arbeitslasten. Wenn Sie den Projekten der Broker einen proportional größeren Betrag der Rechenleistung zuweisen, haben sie die benötigte Reaktionsschnelligkeit.

Die RessourcenAdministration eignet sich auch ideal für die Unterstützung von Thin-Client-Systemen. Diese Plattformen bieten statusfreie Konsolen mit Frame-Buffern und Eingabegeräte, z. B. SmartCards. Die tatsächliche Berechnung erfolgt auf einen gemeinsam genutzten Server, die gesamte Umgebung entspricht einem Timesharing-Modell. Mit den Funktionen der RessourcenAdministration können Sie die Benutzer auf dem Server voneinander isolieren. In diesem Fall kann ein Benutzer, der eine übermäßig hohe Last erzeugt, keine Hardwareressourcen monopolisieren oder die Leistung anderer Benutzer des gleichen Systems negativ beeinflussen.