Sequenzielle Stichprobenentnahme mit benutzerdefinierten Verteilungen

Die im Lieferumfang von Crystal Ball enthaltenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen sind in vielen Modellierungssituationen hilfreich. Möglicherweise möchten Unternehmen weiterhin ihre eigenen Bibliotheken mit Verteilungen vorbereiten, die auf Daten basieren, die speziell auf ihre Anwendungen und Situationen zugeschnitten sind. Ein solches System enthält Bibliotheken mit SIPs (Pakete mit stochastischen Informationen), ein Ansatz, der im Artikel "Probability Management" behandelt wird (siehe Referenz von 2006 von S. Savage et al. in der Crystal Ball-Bibliographie der Dokumentation Oracle Crystal Ball Reference and Examples Guide.

Ein SIP ist eine Liste mit zeit- oder auftragssensiblen Werten für eine bestimmte Variable. Von diesen Werten werden Stichproben in sequenziellen Versuchen während einer Monte Carlo-Simulation entnommen. SIPs werden verwendet, um die Korrelationsstruktur zwischen SIP-Variablen beizubehalten, ohne explizit eine Matrix für Korrelationskoeffizienten berechnen und definieren zu müssen.

SIPs können durch benutzerdefinierte Verteilungen in Crystal Ball dargestellt und anschließend in der Verteilungsgalerie mithilfe der Funktionen zum Veröffentlichen und Abonnieren von Crystal Ball veröffentlicht und freigegeben werden.

Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Oracle Crystal Ball Reference and Examples Guide.