Schritt 15: Integration mit dem Undo- und Redo-Verhalten der Seite

Da Oracle Content Management Eigenschaften für die benutzerdefinierte Komponente speichert, werden Änderungen an diesen Eigenschaften automatisch in das Verhalten bei Rückgängig machen und Wiederholen der Seite aufgenommen.

Damit die Ergebnisse beim Klicken auf Rückgängig machen oder Wiederholen klar zu sehen sind, dürfen diese "Undo-Ereignisse" nur auftreten, wenn ein Benutzer auch tatsächlich eine Aktion auf der Seite ausgeführt hat. Beispiel: Beim Öffnen des Einstellungsbereichs für eine benutzerdefinierte Komponente dürfen die Eigenschaften auf der Seite erst aktualisiert werden, wenn der Benutzer auch wirklich eine Eigenschaft geändert hat. Es darf kein Aktualisierungsereignis auftreten, wenn die Eigenschaften im Einstellungsbereich lediglich initialisiert wurden.

Wenn Sie dieses Verhalten nicht explizit festlegen, kann es zu unerwartetem Verhalten kommen. Die Seite wird zwar weiterhin ausgeführt, aber die Benutzererfahrung verschlechtert sich. Es können z.B. die folgenden Verhaltensweisen auftreten:

  • Die Schaltfläche Speichern wird aktiviert, wenn Sie einfach nur den Einstellungsbereich öffnen.

  • Der Benutzer muss mehrmals auf Rückgängig machen klicken, bevor eine Änderung ersichtlich ist.

  • Der Redo-Stack wird entfernt, da die Komponente eine unerwartete Änderung zurückgeschrieben und den Redo-Stack mit dem neuen Wert aktualisiert hat.

Der Beispielcode aus diesem Tutorial für den Einstellungsbereich liefert ein Beispiel dafür, wie Sie sicherstellen, dass Sie nur dann Daten zurückschreiben, wenn Sie saveData wirklich aufrufen möchten, und nicht bei der Initialisierung. Achten Sie innerhalb der Komponente selbst gleichermaßen darauf, customSettingsData nur im Zusammenhang mit einer Benutzerinteraktion zu aktualisieren. Das wird allerdings seltener zu einem Problem.

Weiter mit Schritt 16: Assetverwaltung.