Standardspeicherort zum Hochladen
Standardmäßig werden alle in Oracle Enterprise Performance Management Cloud hochgeladenen Dateien an einen Standardspeicherort hochgeladen, auf den über Migration zugegriffen werden kann.
Sie müssen Dateien hochladen, die mit Migration verarbeitet werden sollen, z.B. Snapshots, die Sie in den Service importieren und dort am Standardspeicherort ablegen möchten.
Inbox und Outbox
Die Speicherorte für Inbox und Outbox können für verschiedene EPM Cloud-Geschäftsprozesse unterschiedlich sein. Sie verwenden die Inbox, um Dateien hochzuladen, die Sie importieren oder anderweitig mit anderen Geschäftsprozessen als Profitability and Cost Management-Prozessen verarbeiten möchten. Die Komponente Datenmanagement kann Dateien in der Inbox oder in einem darin enthaltenen Verzeichnis verarbeiten.
In der Regel speichert EPM Cloud Dateien, die Sie über die Geschäftsprozesse erstellen, z.B. Exportdateien für Daten oder Metadaten, in der Outbox.
Sie können den Explorer für Inbox/Outbox verwenden, um die Dateien zu durchsuchen, die am Standardspeicherort gespeichert sind. Anwendungs-Snapshots, die Sie mit EPM Automate erstellen, werden nicht im Explorer für Inbox/Outbox aufgeführt. Sie können sie in der Registerkarte "Snapshots" von Migration anzeigen.
profitinbox
hochgeladen werden. Sie können auch Dateien in profitoutbox hochladen. Dateien, die von Profitability and Cost Management-Prozessen exportiert wurden, werden in profitinbox
gespeichert. Verwenden Sie den Dateiexplorer, um diese Dateien zu durchsuchen.outbox/report
gespeichert. Verwenden Sie den Dateibrowser von Data Management, um diese Dateien zu durchsuchen.ListFiles
angezeigt werden.Logdateien
Bei jeder Ausführung eines EPM Automate-Befehls wird eine Debuggingdatei erstellt, die automatisch gelöscht wird, wenn der Befehl erfolgreich ist. Wenn bei der Ausführung des Befehls ein Fehler auftritt, wird die Debuggingdatei für den fehlgeschlagenen Befehl in dem Verzeichnis beibehalten, von dem aus EPM Automate ausgeführt wird. Standardmäßig ist dies das Verzeichnis Oracle/epm automate/bin
(unter Windows) oder home/user/epmautomate/bin
(unter Linux/UNIX).
EPM Automate-Debuggingdateien verwenden die folgende Namenskonvention:
commandname_date_timestamp.log
. Wenn Sie z.B. am 23. November 2020 um 09:28:02 einen listfiles
-Befehl ausführen, der nicht erfolgreich ist, lautet die Debuggingdatei listfiles_23_11_2020_09_28_02.log
.
Die Erstellung der Debuggingdatei für einen nicht erfolgreichen Befehl kann nicht deaktiviert werden. Sie können aber Debugginginformationen und die Befehlsausgabe in eine Datei in einem anderen Verzeichnis schreiben, indem Sie am Ende des Befehls -d
zusammen mit einem Debuggingdateinamen sowie Fehler und Outputstreams anhängen (-d >> c:\logs\LOG_FILE_NAME.log 2>&1
), wie im folgenden Windows-Beispiel gezeigt:
epmautomate listfiles -d >> c:\logs\listfiles.log 2>&1