Dateibasierte Integrationen erstellen

In diesem Tutorial erhalten Sie Informationen zum Erstellen von dateibasierten Datenintegrationen: Dateibasierte Datenintegrationen in Enterprise Planning Cloud erstellen.

In diesem Tutorial erhalten Sie Informationen zum Zuordnen von Dimensionen und Elementen für dateibasierte Integrationen: Dimensionen und Elemente für dateibasierte Datenintegrationen in Cloud EPM Planning zuordnen

Lernpfade zu dateibasierten Integrationen finden Sie unter Dateibasierte Daten in die Komponente "Datenintegration" für Oracle Enterprise Performance Management Cloud laden .

So erstellen Sie eine dateibasierte Integration:

  1. Klicken Sie auf der Homepage der Komponente Datenintegration auf Das Bild zeigt das Symbol "Hinzufügen". (Erstellen), und wählen Sie Integration aus.

    Die Seite "Allgemein" wird in der Ansicht "Integration erstellen" angezeigt.

  2. Geben Sie unter Name und Beschreibung einen Namen und eine Beschreibung für die neue Integration ein.
  3. Geben Sie unter Speicherort einen neuen Locationnamen ein, oder wählen Sie eine vorhandene Location aus, um das Ziel zum Laden der Daten anzugeben.

    Mit einer Location werden Quelle und Ziel sowie die zugehörigen Elementzuordnungen verknüpft. Sie können mehrere Integrationen innerhalb einer Location mit verschiedenen Optionen und Filterkriterien definieren.

    Wenn Sie eine neue Location eingeben, müssen Sie Quelle und Ziel angeben. Wenn Sie die Integration speichern, erstellt das System die Location automatisch.

    Wenn Sie eine vorhandene Location auswählen, werden Quelle und Ziel vom System automatisch ausgefüllt und können nicht geändert werden.

  4. Um die Integration mit der Methode "Schnellmodus" zu verknüpfen, tippen Sie auf den Schieberegler Schnellmodus, um ihn zu aktivieren.

    Die Methode "Schnellmodus" bietet eine signifikante Verbesserung der Performance im Vergleich zur Methode mit dem Standardworkflow. Sie unterstützt einfache Umwandlungen mit Importausdrücken und unterstützt keine Elementzuordnungen. Die Daten werden nicht in eine Staging-Tabelle geladen, Sie können die Daten in der Workbench also nicht anzeigen. Beispiel: Mit der Extraktionsmethode "Ebene 0" können Sie Filter anwenden und Spalten auswählen, die in der Ausgabedatei enthalten sein sollen. Diese Methode eignet sich ideal zum Extrahieren großer Datensegmente aus dem System, ohne dass dabei die Grenzwerte der Abfrageverarbeitung erreicht werden.

    Wenn Sie einen Integrationsjob mit der Methode "Schnellmodus" zuordnen und den Job anschließend speichern, können Sie die Zuordnung für die Zuordnung des Schnellmodus nicht rückgängig machen. Der Integrationsjob kann jedoch gelöscht werden.

    Hinweise zum Schnellmodus finden Sie unter Schnellmodus zum Exportieren von Daten.

  5. Klicken Sie auf Das Bild zeigt das Symbol "Quelle". (Quelle auswählen).
  6. Klicken Sie auf der Seite Quelle auswählen auf Datei.
  7. Wählen Sie im Dateibrowser die Datei aus, und klicken Sie auf OK.

    Sie können auf den Ordner inbox oder outbox oder auf jeden beliebigen anderen Ordner doppelklicken, um eine Liste der enthaltenen Dateien anzuzeigen.

    Sie können auch auf Hochladen klicken und zu einer hochzuladenden Datei navigieren.

    Optional können Sie einen dateibasierten Ladevorgang erstellen, bei dem die zu ladende Datei zur Laufzeit angegeben wird. Spaltennummer und Spaltenname werden jedoch erst beim Zuordnen der Dimensionen angegeben. Informationen hierzu finden Sie unter Dimensionen zuordnen.

  8. Wählen Sie unter Cube den Plantyp des Zielsystems aus.

    Sie können einen benutzerdefinierten Cube als separate Anwendung registrieren, wobei eine unbegrenzte Anzahl benutzerdefinierter Cube-Anwendungen registriert werden kann.

  9. Wählen Sie unter Kategorie die Kategorie für die Integration aus.

    Die aufgeführten Kategorien sind die Kategorien, die Sie beim Setup erstellt haben, z.B. "Ist". Informationen hierzu finden Sie unter Kategoriezuordnungen verwalten.

  10. Optional: Wählen Sie beliebige anwendbare Locationattribute für die Integration aus. Weitere Informationen finden Sie unter Locationattribute auswählen.
  11. Um die Datei zuzuordnen oder die der Datei zugeordneten Headerspalten zu ändern, klicken Sie auf Dateioptionen.
  12. Geben Sie auf der Seite Dateiimport - Dateitypcodierung die entsprechenden Werte in die Felder Typ, Codierung ,Trennzeichen und Drill-URL ein. Wählen Sie dann unter Header für Spaltennamen verwenden mit den Pfeiltasten eine Headerzeile oder keine Headerzeile aus, und klicken Sie auf Weiter.

    Weitere Informationen zur Seite "Dateiimport - Dateitypcodierung" finden Sie unter Dateien zuordnen.

  13. Ändern Sie auf der Seite Dateiimport - Dateispaltenzuordnung die Spaltenheader nach Bedarf, und klicken Sie auf Fertigstellen.

    Weitere Informationen finden Sie unter Spaltenheader in einer Datei bearbeiten.

  14. Klicken Sie bei neuen Locations auf Das Bild zeigt das Symbol "Ziel". (Ziel auswählen).
  15. Wählen Sie auf der Seite Ziel auswählen eine Zielanwendung aus.
  16. Klicken Sie auf Speichern.