Locationattribute definieren

Mit Locationattributen können Sie genauer eingrenzen, welcher Typ von Daten nach Location geladen wird. Sie können z.B. eine funktionale Währung wie US-Dollar auswählen.

So bearbeiten Sie Locationattribute:

  1. Klicken Sie auf der Homepage der Komponente Datenintegration rechts neben einer Integration, für die Locationattribute definiert werden sollen, auf Das Bild zeigt das Symbol "Auswählen"., und wählen Sie in der Dropdown-Liste Allgemein aus.

  2. Klicken Sie auf der Seite Integration bearbeiten auf Speicherortattribute.

  3. Geben Sie im Feld für die funktionale Währung die Währung der Location an.

  4. Geben Sie im Abschnitt für die übergeordnete Location die zugewiesene übergeordnete Location ein.

    Übergeordnete Zuordnungen werden zum Freigeben von Zuordnungen für andere Locations verwendet. Geben Sie Zuordnungen an der übergeordneten Location ein, und die zugehörigen Locations können dieselben Zuordnungen verwenden. Mehrere Standorte können einen übergeordneten Standort teilen. Dies ist hilfreich, wenn mehrere Standorte das gleiche Kontendiagramm verwenden. Falls an einer unter- oder übergeordneten Zuordnungstabelle eine Änderung vorgenommen wird, erfolgt die Änderung für alle unter- und übergeordneten Locations.

    Hinweis:

    Wenn eine Location ein übergeordnetes Element besitzt, werden die Zuordnungen an das untergeordnete Element übertragen. Änderungen an der Zuordnung können jedoch nur bei der übergeordneten Location vorgenommen werden.
  5. Geben Sie unter Logikkontengruppe die Logikkontengruppe an, die der Location zugewiesen werden soll.

    Eine Logikgruppe enthält mindestens ein Logikkonto, das nach dem Laden einer Quelldatei generiert wird. Logikkonten sind aus den Quelldaten abgeleitete berechnete Accounts.

    Die Liste mit den Werten für eine Logikgruppe wird automatisch entsprechend der Zielanwendung gefiltert, unter der sie erstellt wurde.

  6. Geben Sie im Abschnitt Prüfentitygruppe die Prüfentitygruppe an, die der Location zugewiesen werden soll.

    Wenn der Location eine Prüfentitygruppe zugewiesen ist, wird der Prüfbericht für alle in der Gruppe definierten Entitys ausgeführt. Wenn der Location keine Prüfentitygruppe zugewiesen ist, wird der Prüfbericht für die Entitys ausgeführt, die in das Zielsystem geladen wurden. Prüfberichte der Komponente Datenmanagement rufen Werte direkt aus dem Zielsystem, aus Datenintegration-Quelldaten oder aus konvertierten Daten der Komponente Datenintegration ab.

    Die Liste der Werte für eine Prüfentitygruppe wird automatisch basierend auf der Zielanwendung gefiltert, unter der sie erstellt wurde.

  7. Geben Sie unter Prüfregelgruppe die Prüfregelgruppe an, die der Location zugewiesen werden soll.

    Mit Prüfregeln setzen Systemadministratoren die Datenintegrität durch. Prüfregeln werden in einer Prüfregelgruppe erstellt, die wiederum einer Location zugewiesen wird. Nach dem Laden der Daten in das Zielsystem wird ein Prüfbericht generiert.

    Die Liste der Werte für eine Prüfregelgruppe wird automatisch basierend auf der Zielanwendung gefiltert, unter der sie erstellt wurde.

  8. Klicken Sie auf Speichern.