Bedingte Zuordnungen mithilfe eines Zuordnungsskripts
Bei der bedingten Zuordnung werden Quellelemente eher Skriptausdrücken und nicht hartcodierten Zielelementen zugeordnet. Bedingte Zuordnungen gelten nur für regelbasierte Zuordnungen (Zwischen, In und Wie). Sie können die bedingte Zuordnung aktivieren, indem Sie #SQL in die Zielwertspalte für ein SQL-Skript eingeben. Die Zeile, die ein Skript verwendet, hat den Zielwert #SQL. Darauf folgt eine Zeile mit dem Trennzeichen <!SCRIPT> und das eigentliche Skript, gefolgt von <!SCRIPT>. Zuordnungen, die auf den Ergebnissen der Dimensionszuordnungen basieren, werden durch bedingte Zuordnungen in Verbindung mit der Reihenfolge der Dimensionsverarbeitung aktiviert. Es handelt sich also um Dimensionszuordnungen, die bereits verarbeitet wurden. Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungsskripte verwenden.
Hinweis:
In der Komponente Datenmanagement wird Jython als Skript nicht für bedingte Zuordnungen unterstützt (#SCRIPT kann nicht in der Zielwertspalte verwendet werden).So wenden Sie bedingte Zuordnungen an:
- Wählen Sie in der Registerkarte Workflow unter Dataload die Option Dataload-Zuordnung aus.
- Klicken Sie unter Dataload-Zuordnung auf Hinzufügen.
Eine leere Zeile wird hinzugefügt.
- Wählen Sie unter Dimensionen den Dimensionsnamen aus.
- Wählen Sie die Registerkarte Zwischen, In oder Wie aus.
- Geben Sie Werte im Bereich Quellwert ein.
- Geben Sie unter Zielwert die Option #SQL ein.
Das Stiftsymbol wird aktiviert.
- Klicken Sie auf das Stiftsymbol.
- Geben Sie im Fenster Skript bearbeiten das SQL-Skript an.
Das folgende Beispielskript verwendet die SQL-Anweisung "CAST", um zugewiesene Werte für die Zielspalte bedingt zu verarbeiten.
Die Komponente Datenmanagement führt keine Fehlerprüfung oder Skriptvalidierung durch. Sie müssen das Skript für Ihre Datendateien in einer Testumgebung testen und die Ergebnisse prüfen.
- Geben Sie unter Regelname die Dataload-Regel an, die für das Zuordnungsskript verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf Speichern.