Daten exportieren

Sie exportieren Daten von der Anwendungsseite.

Alternativ können Sie Daten mit der Komponente Datenintegration exportieren. Informationen hierzu finden Sie unter Datenintegration verwalten.

So exportieren Sie Daten:

  1. Klicken Sie auf der Homepage auf Anwendung, Überblick.
  2. Klicken Sie auf Aktionen, Daten exportieren.
  3. Klicken Sie auf Erstellen, und treffen Sie Ihre Auswahl für Daten exportieren:

    Tabelle 5-6 Datenexportoptionen

    Datenexportoption Beschreibung

    Speicherort

    Wählen Sie die Zielumgebung der Datenexportdatei aus:

    • Lokal: Speichert die Datenexportdatei an einem Speicherort auf Ihrem lokalen Computer.

    • Outbox: Speichert die Datenexportdatei auf dem Server.

    Cube-Typ

    Wählen Sie Consol oder Rates aus.

    Dateityp

    Folgende Typen sind verfügbar:

    • Durch Komma getrennt: Erstellt eine durch Komma getrennte CSV-Datei für jedes Artefakt.

    • Durch Tabulator getrennt: Erstellt eine durch Tabulator getrennte TXT-Datei für jedes Artefakt.

    • Sonstige: Erstellt eine TXT-Datei für jedes Artefakt. Geben Sie das Trennzeichen ein, das Sie in der Exportdatei verwenden möchten. Eine Liste mit unterstützten Trennzeichen und Ausnahmen finden Sie unter Sonstige unterstützte Trennzeichen.

    Smart Lists

    Geben Sie Exportlabels oder Exportnamen an.

    Dicht besetzte dynamische Elemente

    Legen Sie über die Optionen Einschließen oder Ausschließen fest, ob dicht besetzte dynamische Berechnungselemente beim Export eingeschlossen oder ausgeschlossen werden sollen.

    Beachten Sie Folgendes:

    • Durch Ausschließen dynamischer Berechnungselemente aus den exportierten Daten wird die Performance bei Datenexporten verbessert.

    • Dünn besetzte dynamische Elemente werden selbst bei Auswahl der Option Einschließen nicht in den Export aufgenommen.

    Dezimalstellen

    Geben Sie die Anzahl der Dezimalstellen (0-16) zum Formatieren der Daten nach dem Export an, oder wählen Sie den Standardwert Keine aus, um die Formatierung mit der Standardgenauigkeit zu verwenden. Beispiel: Wenn Sie einen Dezimalwert von 3 im Feld Dezimalstellen angeben, führt dies dazu, dass in den exportierten Daten drei Dezimalstellen rechts vom Dezimalzeichen angezeigt werden, sofern zutreffend.

    Hinweis:

    Wenn Sie Keine auswählen, wird die Dezimalzahl wie in den Einstellungen für die Standardgenauigkeit angegeben formatiert. Bei Auswahl von 0 hingegen werden die Daten so formatiert, dass sie als ganze Zahl angezeigt werden. Beispiel: Wenn der Datenwert, den Sie exportieren, 123.45678 ist, werden die Daten bei Auswahl von 0 als 123 exportiert. Bei Auswahl von Keine werden die Daten als 123.45678 exportiert.

    Implied Share deaktivieren (nur für BSO-Cubes)

    Wählen Sie diese Option für einen Block Storage-(BSO-)Cube aus, um die untergeordnete Zeile in der Datendatei zu exportieren, obwohl sowohl die übergeordnete als auch die untergeordnete Zeile dieselben Daten aufweisen.

    Hinweis:

    Implied Sharing ist beim Datenexport standardmäßig aktiviert. Das heißt, dass die Implied-Sharing-Beziehung beim Exportieren von Daten beibehalten wird. Daher wird nur die übergeordnete Zeile exportiert, da die untergeordnete Zeile dieselben Daten wie die übergeordnete enthält. Wenn Sie allerdings die untergeordnete Datenzeile exportieren möchten, können Sie diese Option auswählen, um die Implied-Sharing-Beziehung zu deaktivieren, damit die untergeordnete Zeile exportiert werden kann.

    Label für fehlende Daten

    Geben Sie an, wie fehlende Werte in Formularen angezeigt werden sollen. Geben Sie einen alphabetischen Wert mit höchstens 16 Zeichen ein. Der Wert kann mit einem # (Rautezeichen) beginnen. Wenn Sie keinen Wert eingeben, wird standardmäßig #MISSING verwendet.

    Hinweis:

    Wenn Sie den Datenexportprozess ausführen, um eine Vorlagendatei für einen Datenimport zu erstellen, und Sie ein benutzerdefiniertes Label für fehlende Daten beim Datenexport definieren, muss das beim Datenimportprozess definierte Label für fehlende Daten mit dem hier definierten Label übereinstimmen. Informationen hierzu finden Sie unter Daten importieren.

    Segmentdefinition

    Wählen Sie das Datensegment aus, das exportiert werden soll.

    Wenn die Anwendung "Period" und "Movement" als Dense-Dimensionen unterstützt, muss entweder "Period" oder "Movement" in der Spalte stehen. Wenn dagegen "Account" die einzige Dense-Dimension im System ist, muss "Account" in der Spalte enthalten sein.

  4. Wählen Sie eine Aktion für den Datenexport aus:
    • Wenn als Speicherort Outbox ausgewählt ist, klicken Sie auf Als Job speichern, um den Exportvorgang als Job zu speichern, den Sie für die sofortige oder spätere Ausführung planen können.
    • Wenn als Speicherort Lokal ausgewählt ist, klicken Sie auf Exportieren, und geben Sie den Speicherort der Datenexportdatei an.

    HINWEIS: Zum Verringern der Größe von Datenexportdateien werden ganze Zeilen mit fehlenden Werten (z.B. #MISSING) in einem Formular in der Datenexportdatei ausgelassen.