Mitarbeiter versetzen

Beim Versetzen eines Mitarbeiters wird die Abteilung (oder Entity) geändert, über die die Vergütungsaufwendungen für den Mitarbeiter berechnet werden. Mitarbeiter werden von Managern mit einem der folgenden Prozesse versetzt:

• Versetzung in einem Schritt - Verwenden Sie die Regel Versetzen, wenn Sie Eigentümer sowohl der Quell- als auch der Ziel-Entity sind (d.h. über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für beide Entitys verfügen).

• Geht es bei einer Anwendung ausschließlich um eine Tätigkeit, verwenden Sie die Regel Headcount versetzen. Wenn Sie die Regel Headcount versetzen ausführen, werden automatisch Vergütungsdaten berechnet.

• Versetzung in zwei Schritten - Verwenden Sie die Regeln Versetzung (Abgang) und Versetzung (Zugang), wenn Sie nicht über die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für sowohl die Quell- als auch die Ziel-Entity verfügen. Die Versetzung in zwei Schritten bietet Sicherheit. Hierbei wird z.B. sichergestellt, dass Manager in Abteilung A Elementdaten für Abteilung B nur mit den entsprechenden Zugriffsberechtigungen für die Entity Abteilung B anzeigen können. Sie müssen einen Mitarbeiter in demselben Monat aus der Abteilung versetzen, in dem der Mitarbeiter in die empfangende Abteilung versetzt wird.

• Nachdem ein Mitarbeiter aus einer Abteilung versetzt wurde, wird ein Großteil der Mitarbeiterdaten ab dem Monat der Versetzung in der Ursprungsabteilung gelöscht. Anwendbarer Gewerkschaftscode, Mitarbeitertyp, Vergütungstyp und Status bleiben erhalten. Unter Status wird jedoch Versetzung (Abgang) angezeigt. Wenn der Mitarbeiter in die Zielabteilung versetzt wird, wird der Status für die Zielabteilung auf Aktiv gesetzt, und das Gehalt des Mitarbeiters wird in der Zielabteilung berechnet.

• Sie können einen Mitarbeiter über mehrere Custom-Dimensionen, Entitys und Tätigkeiten versetzen. Diese Versetzung kann in einem oder zwei Schritten erfolgen. Bei der Versetzung eines Mitarbeiters von einer Quelle in eine andere Quelle wählen Sie die Zieldimension(en) und den Monat für die Versetzung aus. Mindestens eine Zieldimension muss sich von der Quelle unterscheiden. Anderenfalls ist die Versetzung nicht erfolgreich. Wählen Sie über Basisdetails Kerndimensionen aus. Klicken Sie auf Weitere Details, um benutzerdefinierte Dimensionen auszuwählen. Das Gleiche gilt auch bei der Versetzung von Headcounts in Modellen mit reinen Tätigkeiten.

• Wenn Sie die Versetzung eines Mitarbeiters planen, müssen Sie einen neuen Monat gemäß dem Geschäftskalender Ihrer Anwendung eingeben, und nicht das jeweilige Datum für die Neueinstellung. Die Mitarbeiterversetzung basiert auf dem Geschäftsjahr und -monat anstatt dem für die Neueinstellung eingegebenen Datum.

• Im Versetzungsjahr der Quelle werden die meisten Mitarbeitereigenschaften, einschließlich FTE und Headcount, beginnend im Monat der Versetzung gelöscht. Anwendbarer Gewerkschaftscode, Mitarbeitertyp, Vergütungstyp und Status bleiben erhalten. Unter Status wird jedoch Versetzung (Abgang) angezeigt.

• Wenn der Monat der Mitarbeiterversetzung nach dem Monat der Leistungszulage im Jahr der Versetzung liegt, werden die Leistungszulagensätze aus der Quelle kopiert. Für die Folgejahre werden die Leistungszulagensätze in der Zielentity anhand der Zielsätze berechnet. Wenn der Mitarbeiter nicht aktiv ist, wird der empfohlene Leistungszulagensatz nicht eingetragen. Wenn der Monat der Mitarbeiterversetzung vor dem Monat der Leistungszulage liegt, werden die Leistungszulagensätze aus dem Ziel kopiert.

• Die Konten "FTE-Annahme" und "Headcount-Annahme" werden verwendet, um Werte zu berechnen, und dürfen keinesfalls für Reportingzwecke genutzt werden. Verwenden Sie die Kontenhierarchien "FTE gesamt" und "Headcount Gesamtzahl" für alle Reportinganforderungen, da diese die exakten Werte auf der Grundlage von Annahmen, Versetzungen, Abgängen usw. widerspiegeln.

So verwenden Sie den Prozess zum Versetzen von Mitarbeitern in zwei Schritten: