Ein virtuelles Cloud-Netzwerk ist eine virtuelle Version eines traditionellen Netzwerks (einschließlich Subnetze, Routentabellen und Gateways), auf dem Ihre Instanzen ausgeführt werden. Ein Cloud-Netzwerk befindet sich in einer einzelnen Region, enthält jedoch alle Availability-Domains der Region. Jedes Subnetz, das Sie im Cloud-Netzwerk definieren, kann sich entweder in einer einzelnen Availability-Domain befinden oder über alle Availability-Domains in der Region erstrecken (empfohlen). Sie müssen mindestens ein Cloud-Netzwerk einrichten, bevor Sie Instanzen starten können. Sie können das Cloud-Netzwerk mit einem optionalen Internetgateway zur Verarbeitung von öffentlichem Traffic und einer optionalen IPsec-Verbindung oder FastConnect zur sicheren Erweiterung Ihres On-Premise-Netzwerks konfigurieren. Einzelheiten zum Erstellen, Verwalten und Löschen von VCNs finden Sie unter Networking.

Eine Instanz ist ein Compute-Host, der in der Cloud ausgeführt wird. Mit einer Oracle Cloud Infrastructure Compute-Instanz können Sie gehostete physische Hardware im Gegensatz zu den herkömmlichen softwarebasierten virtuellen Maschinen nutzen und so eine hohe Sicherheits- und Performanceebene sicherstellen.

Ein Image ist eine Vorlage einer virtuellen Festplatte, die das Betriebssystem und andere Software für eine Instanz definiert (z.B. Oracle Linux). Wenn Sie eine Instanz starten, können Sie deren Eigenschaften definieren, indem Sie das entsprechende Image auswählen. Oracle stellt eine Reihe von Plattformimages bereit, die Sie verwenden können. Sie können ein Image auch aus einer Instanz speichern, die Sie bereits für den Einsatz als Vorlage konfiguriert haben, um weitere Instanzen mit derselben Software und denselben Anpassungen zu starten.

In Compute gibt die Ausprägung die Anzahl der CPUs und den Arbeitsspeicher an, die der Instanz zugewiesen werden. Oracle Cloud Infrastructure bietet Ausprägungen für verschiedene Computing-Anforderungen an. Siehe die Liste der Compute-Ausprägungen.