Technologiearchitektur
Die Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung bezieht sich auf das Design und die Struktur der IT-Infrastruktur, -Systeme, -Anwendungen und -Services, die Cloud-Computing-Ressourcen nutzen. Es umfasst die Auswahl, Integration und Verwaltung verschiedener Technologien zur Unterstützung Ihrer Ziele in einer Cloud-Umgebung.
Ziel
Das Hauptziel der Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung besteht darin, eine skalierbare, flexible und resiliente IT-Landschaft zu schaffen, die Cloud-Services nutzt, um eine bessere Performance, Agilität, Kosteneffizienz und Innovation bereitzustellen.
Rollen
Verantwortlich für die Technologiearchitektur ist in der Regel der Cloud-Lösungsarchitekt oder Cloud-Architekt. Diese Person ist für die Entwicklung, Planung und Implementierung der gesamten Technologiearchitektur innerhalb der Cloud-Umgebung verantwortlich.
Die folgenden Rollen sind an der Technologiearchitektur beteiligt.
Cloud-Architekten
Verantwortlich für den Entwurf der gesamten Cloud-Architektur, die Auswahl geeigneter Cloud-Services und die Gewährleistung der Ausrichtung an den Geschäftszielen.
Infrastrukturingenieure
Implementieren und verwalten Sie die zugrunde liegenden Cloud-Infrastruktur-, Netzwerk- und Speicherkomponenten.
Anwendungsentwickler
Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Cloud-nativen oder Cloud-kompatiblen Anwendungen und Services.
Sicherheitsexperten
Legen Sie Sicherheitsmaßnahmen, Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und die Einhaltung von Vorschriften fest.
DevOps und Automatisierungstechniker
Implementieren Sie Pipelines, Automatisierung und Orchestrierung für kontinuierliche Integration (CI) und kontinuierliche Bereitstellung (CD), um eine effiziente Bereitstellung und Verwaltung zu ermöglichen.
Datenarchitekten
Entwerfen Sie Datenspeicher-, Integrations- und Verarbeitungslösungen in der Cloud-Umgebung.
Spezialisten für Überwachung und Performance
Richten Sie Strategien zur Überwachung, Protokollierung und Performanceoptimierung ein.
Implementierung
Die folgenden Informationen beschreiben die Funktionen und Designüberlegungen bei der Implementierung einer Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung.
Strategische Planung und Bewertung
Entwickeln Sie eine klare Strategie, in der Ihre Ziele, Ziele und Gründe für die Einführung der Cloud-Technologie erläutert werden.
Cloud-Strategie
Eine Cloud-Strategie in der Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung bezieht sich auf die Verwendung mehrerer Cloud-Provider oder -Services, um die Geschäftsanforderungen zu erfüllen und die Kommunikation und Integration zwischen diesen verschiedenen Cloud-Umgebungen zu ermöglichen. Bei der Auswahl der Private Cloud ist eine fein granulierte Kontrolle verfügbar, und mit Multi-Cloud oder Hybrid-Cloud wird mehr Zuverlässigkeit erreicht.
- Definieren Sie die Anforderungen: Definieren Sie die Geschäftsanforderungen für die Cloud-Strategie. Dazu kann es gehören, die Notwendigkeit von Redundanz, Disaster Recovery oder Workload-Optimierung zu identifizieren und zu bestimmen, wie mehrere Clouds diese Vorteile bieten können.
- Kompatible Cloud-Provider auswählen: Wählen Sie Cloud-Provider aus, die kompatible Services und Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) anbieten, um die Kommunikation und Integration zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen zu ermöglichen. Dies kann die Bewertung der Kompatibilität verschiedener Cloud-Services wie Compute, Storage und Networking sowie die Auswahl von Cloud-Providern umfassen, die kompatible Services anbieten. Weitere Informationen finden Sie unter Oracle Multicloud-Strategie und Cloud-Interconnect-Optionen.
- Cloud-Services standardisieren: Standardisieren Sie die Verwendung von Cloud-Services, um Kompatibilitätsprobleme zu minimieren und eine konsistente Verwaltung über mehrere Cloud-Umgebungen hinweg sicherzustellen. Dies kann die Definition von Standardkonfigurationen für Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen und die Durchsetzung dieser Standards über mehrere Cloud-Provider hinweg umfassen.
- Hybrid Cloud-Lösungen implementieren: Implementieren Sie Hybrid Cloud-Lösungen, die eine nahtlose Integration zwischen öffentlichen und privaten Clouds ermöglichen. Dies kann die Verwendung von virtuellen privaten Netzwerken (VPNs) oder direkten Verbindungen umfassen, um private Cloud-Umgebungen mit Public Cloud-Providern zu verbinden.
- Cloud-Verwaltungstools nutzen: Nutzen Sie Cloud-Verwaltungstools, die eine zentrale Oberfläche für die Verwaltung mehrerer Cloud-Umgebungen bieten. Dies kann die Verwendung von Tools umfassen, die einen Einblick in die Cloud-Ressourcennutzung bieten, das Ressourcen-Provisioning automatisieren und Sicherheits- und Compliance-Policys über mehrere Cloud-Umgebungen hinweg durchsetzen.
- Performance überwachen und optimieren: Überwachen Sie die Performance von Multi-Cloud-, Hybrid-Cloud- und Inter-Cloud-Umgebungen, um eine optimale Ressourcennutzung sicherzustellen und Kosten zu minimieren. Dies kann die Verwendung von Überwachungstools umfassen, die Einblicke in die Cloud-Ressourcennutzung liefern, Leistungsengpässe identifizieren und eine proaktive Kapazitätsplanung ermöglichen.
Die folgenden Informationen beschreiben mehrere Vorteile der Verwendung einer Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Strategie in der Technologiearchitektur:
- Erhöhte Flexibilität: Mit einer Multi-Cloud-Strategie kann Ihr Unternehmen je nach Bedarf verschiedene Cloud-Provider für verschiedene Workloads verwenden. Dadurch erhalten Sie mehr Flexibilität bei der Ressourcenzuweisung und können die Infrastruktur auf Performance und Kosten optimieren.
- Verbesserte Zuverlässigkeit: Durch die Nutzung mehrerer Cloud-Provider können Sie die Zuverlässigkeit der Cloud-Infrastruktur verbessern, indem Sie das Risiko von Ausfallzeiten oder Serviceunterbrechungen reduzieren. Im Falle eines Ausfalls oder einer Serviceunterbrechung bei einem Cloud-Provider können Workloads auf einen anderen Provider verschoben werden, um die Serviceverfügbarkeit aufrechtzuerhalten.
- Verbesserte Sicherheit: Eine Multi-Cloud-Strategie kann auch die Sicherheit verbessern, indem Sie Workloads auf mehrere Cloud-Provider verteilen können. Dies reduziert das Risiko eines einzelnen Fehlerpunkts oder einer einzelnen Angriffsfläche und ermöglicht die Implementierung von Sicherheitskontrollen, die für jeden Cloud-Provider spezifisch sind.
- Bessere Performance: Durch die Verwendung mehrerer Cloud-Provider können Sie Workloads über verschiedene geografische Regionen verteilen und die einzigartige Infrastruktur und Services jedes Providers nutzen. Dies kann zu einer besseren Performance und einer geringeren Latenz für Endbenutzer führen.
- Kostenoptimierung: Durch die Nutzung mehrerer Cloud-Provider können Sie die Infrastrukturkosten optimieren, indem Sie den kostengünstigsten Provider für jede Workload auswählen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen im Laufe der Zeit führen.
- Vermeiden Sie Anbieterbindung: Mit einer Multi-Cloud-Strategie können Sie eine Anbieterbindung vermeiden, indem Sie verhindern, dass Sie an einen einzelnen Cloud-Provider gebunden sind. Dadurch erhalten Sie mehr Flexibilität bei der Anbieterauswahl und können bei Bedarf Anbieter wechseln, ohne dass deren Betrieb erheblich beeinträchtigt wird.
Inventar von Werkzeugen und Technologien
Die Erstellung eines Bestands an Zieltools und -technologien umfasst die Erstellung einer Masterliste und einer Stückliste (BOM), um Tools und Technologien für die Ziel-Cloud-Umgebung auszuwählen. Es ist ein gründlicher Prozess, jedes Tool und jede Technologie so zu bewerten, dass es für organisatorische Richtlinien und Verfahren zur Einhaltung in der Cloud geeignet ist.
- Geschäftsanforderungen identifizieren: Vor der Auswahl von Tools oder Technologien müssen Geschäftsanforderungen und -ziele ermittelt werden. Dies kann durch Beratung mit Stakeholdern und Verständnis der Bedürfnisse Ihrer Organisation erfolgen.
- Technologieanforderungen definieren: Definieren Sie basierend auf den Geschäftsanforderungen die Technologieanforderungen, die es Ihrem Unternehmen ermöglichen, Ziele zu erreichen. Dies kann Faktoren wie Skalierbarkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit umfassen.
- Forschung verfügbarer Tools und Technologien: Nachdem die Technologieanforderungen definiert wurden, erforschen Sie die verfügbaren Tools und Technologien, die diese Anforderungen erfüllen können. Dies kann die Durchführung von Marktforschung, das Lesen von Branchenberichten und die Beratung mit Technologieexperten umfassen.
- Tools und Technologien bewerten: Bewerten Sie jedes Tool oder jede Technologie basierend auf seinen Funktionen, Fähigkeiten und der Kompatibilität mit vorhandenen Systemen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie einfache Integration, Anbietersupport und Skalierbarkeit.
- Tools und Technologien auswählen: Wählen Sie basierend auf der Bewertung die am besten geeigneten Tools und Technologien aus, die den Technologieanforderungen entsprechen und Ihren Zielen entsprechen.
- Bestand erstellen: Erstellen Sie einen Bestand der ausgewählten Tools und Technologien, einschließlich Details wie Name, Lieferant, Version und Zweck. Dieses Inventar dient als Referenz für den Entwicklungsprozess der Technologiearchitektur und trägt zur Konsistenz und Standardisierung bei der Einführung der Cloud-Technologie bei.
- Kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung: Es ist wichtig, die Performance der ausgewählten Tools und Technologien kontinuierlich zu überwachen und den Bestand bei Bedarf zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass er Ihre Anforderungen und Ziele weiterhin erfüllt.
Geschäftsausrichtung und -bereitschaft
Entwerfen Sie eine Architektur, die auf die allgemeine Unternehmensvision und die Geschäftsziele abgestimmt ist und Skalierbarkeit und Flexibilität gewährleistet.
Unternehmensspezifische Architektur
Die Architektur im Unternehmensmaßstab für die Cloud besteht in der Regel aus mehreren Komponenten, von denen jede auf die Anforderungen großer Unternehmen zugeschnitten ist. Im Folgenden werden einige der Hauptkomponenten aufgeführt:
- Cloud-Infrastruktur: Dazu gehören die physischen und virtuellen Ressourcen, die zur Unterstützung von Cloud-Computing erforderlich sind, wie Server, Speicher, Networking und Sicherheit.
- Cloud-Plattform: Dazu gehören die Software und Tools, die zum Erstellen und Bereitstellen cloudbasierter Anwendungen erforderlich sind, wie Entwicklungs-Frameworks, Laufzeitumgebungen und Automatisierungstools.
- Cloud-Services: Hierbei handelt es sich um vorgefertigte, cloudbasierte Services, die in Anwendungen integriert werden können, um zusätzliche Funktionen wie Authentifizierung, Messaging und Datenspeicherung bereitzustellen.
- Daten und Analysen: Dazu gehören Tools und Services für die Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Analyse von Daten in der Cloud, wie Data Warehousing, maschinelles Lernen und Business-Intelligence-Tools.
- Sicherheit und Compliance: Dazu gehören die Policys, Verfahren und Tools, die erforderlich sind, um die Sicherheit und Compliance von cloudbasierten Anwendungen und Daten sicherzustellen, wie Identity and Access Management (IAM), Verschlüsselung und Complianceberichte.
- Integrations- und API-Management: Dazu gehören die Tools und Services, die erforderlich sind, um cloudbasierte Anwendungen in andere Anwendungen und Systeme zu integrieren und APIs zu verwalten und zu überwachen.
- DevOps und Automatisierung: Dazu gehören Tools und Services zur Automatisierung der Bereitstellung und Verwaltung cloudbasierter Anwendungen, wie kontinuierliche Integration und Bereitstellung, Konfigurationsmanagement und Infrastruktur als Code.
Fähigkeit und Ressourcenbewertung
Bewerten Sie vorhandene IT-Fähigkeiten, -Fähigkeiten und -Ressourcen, um Lücken und die erforderliche Kompetenzentwicklung zu identifizieren.
IT-Funktionen und -Ressourcen ausrichten
Die Abstimmung der IT-Funktionen und -Ressourcen in der Technologiearchitektur sorgt für einen reibungslosen und erfolgreichen Übergang in die Cloud. Diese Ausrichtung umfasst die Bewertung der vorhandenen IT-Infrastruktur, das Verständnis Ihrer Geschäftsanforderungen und die strategische Planung der Migration in die Cloud, um die Effizienz und Effektivität zu optimieren.
- Aktuelle IT-Funktionen und -Ressourcen bewerten: Der erste Schritt besteht darin, Ihre aktuellen IT-Funktionen und -Ressourcen zu bewerten, einschließlich Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Human Resources. Diese Bewertung wird dazu beitragen, die Stärken und Schwächen der bestehenden IT-Umgebung zu identifizieren.
- Geschäftsanforderungen identifizieren: Identifizieren Sie als Nächstes die Geschäftsanforderungen für die Cloud-Einführung. Dies kann Faktoren wie Skalierbarkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit umfassen. Es ist wichtig, Stakeholder in diesen Prozess einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die Geschäftsanforderungen an Ihre allgemeinen Ziele ausgerichtet sind.
- Bestimmung der Technologieanforderungen: Bestimmen Sie basierend auf den Geschäftsanforderungen die Technologieanforderungen, mit denen Ihr Unternehmen Ziele erreichen kann. Dies kann Faktoren wie Kompatibilität mit vorhandenen Systemen, einfache Integration und Anbieterunterstützung umfassen.
- Qualifikationslücken identifizieren: Identifizieren Sie Qualifikationslücken in der aktuellen IT-Belegschaft, die zur Unterstützung der Cloud-Einführung behoben werden müssen. Dazu können Schulungen zu neuen Technologien, die Umschulung bestehender Mitarbeiter oder die Einstellung neuer Mitarbeiter mit den erforderlichen Fähigkeiten gehören.
- Entwickeln Sie eine Roadmap: Entwickeln Sie eine Roadmap, um IT-Funktionen und -Ressourcen an die Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung anzupassen. Diese Roadmap muss Zeitpläne, Meilensteine und messbare Ziele enthalten, um den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass die IT-Funktionen und -Ressourcen Ihren Zielen entsprechen.
- Implementierung der Roadmap: Implementieren Sie die Roadmap, indem Sie Ressourcen zuweisen und Aufgaben basierend auf dem festgelegten Zeitplan und den festgelegten Zielen priorisieren. Dies kann bedeuten, in neue Technologien zu investieren, Schulungen und Unterstützung für bestehende Mitarbeiter bereitzustellen oder neue Mitarbeiter mit den erforderlichen Fähigkeiten einzustellen.
- Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Überwachen Sie kontinuierlich die Ausrichtung der IT-Funktionen und -Ressourcen an der Technologiearchitektur für die Cloud-Einführung, und optimieren Sie die Roadmap nach Bedarf. Dies kann die Durchführung periodischer Bewertungen, die Überprüfung von Leistungskennzahlen und die Anpassung der Roadmap je nach sich ändernden Geschäftsanforderungen umfassen.
Capacity Planning und Bedarfsanalyse
Analysieren Sie erwartete Workloads und Nutzungsmuster, um den Ressourcenbedarf genau zu planen.
Kapazitätsplanung
Die Kapazitätsplanung für die Cloud-Einführung im Rahmen der Technologiearchitektur umfasst die Schätzung der IT-Ressourcen, die zur Unterstützung der Workload Ihres Unternehmens in der Cloud-Umgebung erforderlich sind.
- Workload verstehen: Der erste Schritt bei der Kapazitätsplanung besteht darin, die Workload zu verstehen, die in die Cloud migriert wird. Dazu gehören die Analyse der Eigenschaften der Workload, wie die Menge der verarbeiteten Daten, die Anzahl der Benutzer, die Spitzenauslastungszeiten und die Anwendungsanforderungen.
- Ermitteln Sie die erforderlichen Ressourcen: Identifizieren Sie basierend auf der Workload-Analyse die IT-Ressourcen, die zur Unterstützung der Workload in der Cloud-Umgebung erforderlich sind. Dies kann Faktoren wie Verarbeitungsleistung, Speicher, Speicher und Netzwerkbandbreite umfassen.
- Ressourcennutzung schätzen: Schätzen Sie die Ressourcennutzung für die Workload in der Cloud-Umgebung. Dies kann die Verwendung historischer Daten oder das Benchmarking mit ähnlichen Workloads umfassen, um die Ressourcennutzung unter verschiedenen Szenarios zu schätzen, wie Spitzenauslastungszeiten oder saisonalen Bedarf.
- Cloud-Serviceprovider auswählen: Wählen Sie einen Cloud-Serviceprovider aus, der die angegebenen Ressourcenanforderungen erfüllen kann. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Cloud-Serviceproviders Faktoren wie Kosten, Performance, Sicherheit und Verfügbarkeit. Weitere Informationen finden Sie in den Cloud-Funktionen von Oracle Cloud Infrastructure (OCI).
- Cloud-Instanztyp bestimmen: Bestimmen Sie basierend auf den Ressourcenanforderungen und dem Cloud-Serviceprovider den Cloud-Instanztyp, der zur Unterstützung der Workload erforderlich ist. Dies kann die Auswahl des entsprechenden virtuellen Maschinentyps, Speichertyps und der Netzwerkkonfiguration umfassen, um die Workload-Anforderungen zu erfüllen.
- Plan für Skalierbarkeit: Planen Sie die Skalierbarkeit, indem Sie den zukünftigen Ressourcenbedarf basierend auf dem erwarteten Wachstum und der erwarteten Nachfrage schätzen. Dies kann das Entwerfen der Architektur zur Unterstützung der automatischen Skalierung, die Verwendung von Load Balancern zur Verteilung des Traffics und die Überwachung der Ressourcennutzung umfassen, um Engpässe zu erkennen und die Kapazität nach Bedarf anzupassen.
- Überwachen und optimieren: Überwachen Sie kontinuierlich die Performance der Cloud-Umgebung, und optimieren Sie die Kapazitätsplanung basierend auf sich ändernden Geschäftsanforderungen. Dies kann die Prüfung von Performancemetriken, die Anpassung des Instanztyps oder der Instanzkonfiguration oder die Implementierung zusätzlicher Skalierungsstrategien umfassen.
Erwartete Bedarfsbewertung
Die Durchführung einer Bewertung des erwarteten Bedarfs an Zielkapazität umfasst die Schätzung des erwarteten Bedarfs an IT-Ressourcen und die Bestimmung der Kapazität, die zur Erfüllung dieses Bedarfs erforderlich ist.
- Historische Daten analysieren: Analysieren Sie historische Daten zu Workload-Bedarf und Ressourcenverwendung, um Muster und Trends zu identifizieren. Dies kann die Analyse von Daten zur Nutzung im Zeitverlauf, zu Spitzennutzungszeiten und zum saisonalen Bedarf umfassen.
- Betrachten Sie das Geschäftswachstum: Berücksichtigen Sie das erwartete Wachstum des Unternehmens und wie sich dies auf die Nachfrage nach IT-Ressourcen auswirken wird. Dies kann die Analyse von Geschäftsplänen, Markttrends und der erwarteten Kundennachfrage umfassen.
- Bewerten Sie die Auswirkungen der Cloud-Einführung: Bewerten Sie die Auswirkungen der Cloud-Einführung auf den erwarteten Bedarf an IT-Ressourcen. Dies kann die Analyse der Performance vorhandener Systeme, die Identifizierung von Engpässen oder Einschränkungen und die Schätzung der erwarteten Verbesserungen bei der Migration in die Cloud umfassen.
- Schätzen Sie den zukünftigen Bedarf: Schätzen Sie basierend auf den historischen Daten, dem Geschäftswachstum und den Auswirkungen der Cloud-Einführung den zukünftigen Bedarf an IT-Ressourcen ab. Dies kann die Prognose zukünftiger Nutzungs- und Kapazitätsanforderungen umfassen, wobei Änderungen des Workload-Bedarfs oder der Ressourcennutzungsmuster berücksichtigt werden.
- Zielkapazität bestimmen: Bestimmen Sie basierend auf dem geschätzten zukünftigen Bedarf die Zielkapazität, die zur Erfüllung dieses Bedarfs erforderlich ist. Dies kann die Berechnung der erforderlichen Rechenleistung, des Speichers, des Speichers und der Netzwerkbandbreite zur Unterstützung der Workload umfassen.
- Geeignete Cloud-Instanztypen auswählen: Wählen Sie basierend auf der Zielkapazität die entsprechenden Cloud-Instanztypen und -konfigurationen aus, die den Kapazitätsanforderungen entsprechen. Dies kann die Auswahl des entsprechenden virtuellen Maschinentyps, Speichertyps und der Netzwerkkonfiguration umfassen, um die Workload-Anforderungen zu erfüllen.
- Plan für Skalierbarkeit: Planen Sie die Skalierbarkeit, indem Sie die Architektur zur Unterstützung der automatischen Skalierung entwerfen, Load Balancer zur Verteilung des Traffics verwenden und die Ressourcennutzung überwachen, um Engpässe zu erkennen und die Kapazität nach Bedarf anzupassen.
- Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Überwachen Sie kontinuierlich die Performance der Cloud-Umgebung, und optimieren Sie die Kapazitätsplanung basierend auf sich ändernden Geschäftsanforderungen. Dies kann die Prüfung von Performancemetriken, die Anpassung des Instanztyps oder der Instanzkonfiguration oder die Implementierung zusätzlicher Skalierungsstrategien umfassen.
Governance und Vereinbarungen
Definieren Sie Servicestufen, Erwartungen und Performancekennzahlen, um Qualität und Verantwortlichkeit sicherzustellen.
Service Level Agreement-Bewertung
Die Durchführung einer Bewertung und Validierung des Service Level Agreement-(SLA-)Bedarfs umfasst die Bewertung der technischen Faktoren, Attribute und Parameter, die für die Erfüllung von SLAs in der Cloud-Umgebung für Workload von entscheidender Bedeutung sind.
- SLAs definieren: Konsolidieren oder definieren Sie die SLAs basierend auf den technischen Anforderungen der Anwendung. Beispiel: Wenn die Anwendung eine niedrige Latenzzeit erfordert, definieren Sie das SLA in Bezug auf die zulässige Antwortzeit.
- Kritische Faktoren identifizieren: Identifizieren Sie die technischen Faktoren, die sich auf das SLA auswirken können, wie Netzwerkbandbreite, Datenträger-I/O, CPU-Auslastung und Speicherauslastung. Mit Überwachungstools können Sie die Performance dieser Faktoren verfolgen und Engpässe identifizieren.
- Attributanforderungen bestimmen: Bestimmen Sie die spezifischen Anforderungen für jeden kritischen Faktor. Beispiel: Wenn die Netzwerkbandbreite ein kritischer Faktor ist, ermitteln Sie die erforderliche Bandbreite, und legen Sie ein SLA für die akzeptable Bandbreitennutzung fest.
- Parameterschwellenwerte identifizieren: Legen Sie Schwellenwerte für jedes Attribut basierend auf den SLA-Anforderungen fest. Mit Überwachungstools können Sie die Performance jedes Attributs verfolgen und Alerts generieren, wenn Schwellenwerte überschritten werden.
- Cloud-Serviceproviderfunktionen bewerten: Bewerten Sie die Funktionen der Ebene potenzieller Cloud-Serviceprovider, um die SLA-Anforderungen zu erfüllen. Dies kann die Prüfung von Performancemetriken für die Infrastruktur des Cloud-Serviceproviders, wie Netzwerklatenz und Durchsatz, und den Vergleich mit den SLA-Anforderungen umfassen.
- Cloud-Instanztyp und -konfiguration bewerten: Wählen Sie den entsprechenden Cloud-Instanztyp und die entsprechende Konfiguration basierend auf den SLA-Anforderungen aus. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Instanztyps und der Konfiguration Faktoren wie CPU, Speicher, Speicher und Netzwerkbandbreite.
- Plan für Skalierbarkeit: Entwerfen Sie die Architektur zur Unterstützung der automatischen Skalierung, um plötzliche Nachfragespitzen zu bewältigen. Verwenden Sie Load Balancer, um Traffic auf mehrere Instanzen zu verteilen, und verwenden Sie Überwachungstools, um die Ressourcennutzung zu verfolgen und Engpässe zu erkennen.
- Testen und validieren: Testen Sie die Cloud-Umgebung unter simulierter Last, um zu prüfen, ob sie die SLA-Anforderungen erfüllt. Verwenden Sie Lasttesttools, um realistischen Traffic zu generieren und Performancekennzahlen zu überwachen, um Probleme zu identifizieren.
Risk Management und Optimierung
Identifizieren Sie Lücken zwischen aktuellen und gewünschten Staaten und entwickeln Sie Strategien, um diese zu beheben.
Lückenanalyse und -minderung
Die Durchführung einer Technologie-Lückenanalyse und Risikominderungsplanung für die Cloud-Einführung in die Technologiearchitektur umfasst die Identifizierung von Lücken in der aktuellen Technologielandschaft, die Bestimmung, wie die Cloud-Einführung diese Lücken beheben kann, und die Entwicklung eines Plans zur Minderung aller Risiken im Zusammenhang mit der Cloud-Einführung.
- Geschäftsanforderungen definieren: Definieren Sie die Geschäftsanforderungen für das Cloud-Einführungsprojekt, einschließlich funktionaler und nicht funktionaler Anforderungen.
- Bewerten Sie die aktuelle Technologielandschaft: Bewerten Sie die aktuelle Technologielandschaft, um Lücken im Technologiestack zu identifizieren, die verhindern, dass die Geschäftsanforderungen vollständig erfüllt werden. Dies kann die Überprüfung der vorhandenen Hardware, Software und Netzwerkinfrastruktur sowie die Bewertung der aktuellen Prozesse und Workflows umfassen.
- Vorteile der Cloud-Einführung bestimmen: Bestimmen Sie, wie die Cloud-Einführung die identifizierten Lücken in der aktuellen Technologielandschaft beheben kann. Dazu kann es gehören, bestimmte Cloud-Services wie Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) oder Software-as-a-Service (SaaS) zu identifizieren, die die erforderliche Funktionalität bereitstellen können.
- Risiken und Minderungsstrategien identifizieren: Identifizieren Sie Risiken im Zusammenhang mit der Cloud-Einführung, wie Sicherheitsrisiken oder Performancerisiken, und entwickeln Sie Minderungsstrategien zur Bewältigung dieser Risiken. Dies kann die Implementierung von Sicherheitskontrollen, die Entwicklung von Fehlertoleranz und Skalierbarkeit sowie die Überwachung von Performance und Verfügbarkeit umfassen.
- Cloud-Einführungsplan entwickeln: Entwickeln Sie einen Plan für die Cloud-Einführung, der die Auswahl von Cloud-Services, die Konfiguration der Cloud-Umgebung, die Migration von Daten und Anwendungen sowie das Testen und Validieren der Cloud-Umgebung umfasst. Der Plan muss auch die im vorherigen Schritt ermittelten Minderungsstrategien enthalten. Informationen zu den in der Cloud angebotenen Services IaaS, PaaS und SaaS finden Sie in OCI.
- Implementieren Sie den Cloud-Einführungsplan: Implementieren Sie den Cloud-Einführungsplan, und befolgen Sie die Best Practices für die Cloud-Bereitstellung und -Konfiguration. Dies kann die Zusammenarbeit mit Cloud-Serviceprovidern umfassen, um Cloud-Ressourcen bereitzustellen und zu konfigurieren, Daten und Anwendungen in die Cloud zu migrieren und die Performance und Verfügbarkeit der Cloud-Umgebung zu testen.
- Cloud-Umgebung überwachen und optimieren: Überwachen Sie Performance und Verfügbarkeit der Cloud-Umgebung mit Überwachungstools, um die Ressourcenauslastung zu verfolgen, Engpässe zu identifizieren und die Konfiguration nach Bedarf zu optimieren. Dies kann die Skalierung von Ressourcen nach oben oder unten zur Erfüllung des Bedarfs, die Anpassung von Sicherheitskontrollen zur Bewältigung neuer Bedrohungen und die Anwendung von Softwarepatches und -updates umfassen, um die Cloud-Umgebung sicher und auf dem neuesten Stand zu halten.
Technologieintegration und Kompatibilität
Stellen Sie eine nahtlose Kommunikation und Integration zwischen Cloud- und On-Premises-Systemen sicher.
Interoperabilität
Technologieinteroperabilität ist die Fähigkeit verschiedener Technologien, nahtlos und effizient zusammenzuarbeiten. Im Kontext der Cloud-Einführung bezieht sich die technologische Interoperabilität auf die Fähigkeit verschiedener Cloud-Technologien, zusammenzuarbeiten, um eine einheitliche und zusammenhängende Cloud-Infrastruktur bereitzustellen. Die folgenden Informationen beschreiben die Anforderungen an die Interoperabilität von Schlüsseltechnologien:
- Kompatibilität von Cloud-Services: Cloud-Services wie Compute, Speicher und Networking müssen miteinander kompatibel sein, um die Kommunikation und Integration zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen zu ermöglichen. Dies erfordert die Standardisierung von APIs, Datenformaten und Protokollen, die von verschiedenen Cloud-Services verwendet werden.
- Portabilität von Anwendungen und Daten: Anwendungen und Daten müssen zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen portierbar sein, um eine nahtlose Migration und Interoperabilität zu ermöglichen. Dies erfordert die Kompatibilität von Betriebssystemen, Middleware und Datenbanken, die von verschiedenen Cloud-Providern verwendet werden.
- Integration in vorhandene Infrastruktur: Cloud-Technologien müssen in vorhandene IT-Infrastrukturen integriert werden, einschließlich On-Premises-Rechenzentren und Legacy-Anwendungen. Dies erfordert Kompatibilität mit vorhandenen IT-Systemen, Sicherheits-Frameworks und Management-Tools.
- Interoperabilität zwischen Cloud-Providern: Verschiedene Cloud-Provider müssen nahtlos zusammenarbeiten können, um Multi-Cloud- und Inter-Cloud-Bereitstellungen zu ermöglichen. Dies erfordert die Kompatibilität von Cloud-Managementtools, Sicherheits-Frameworks und Datenformaten, die von verschiedenen Cloud-Providern verwendet werden.
- Standardisierung von Sicherheit und Compliance: Cloud-Anbieter müssen sich an standardmäßige Sicherheits- und Compliance-Frameworks halten, um Interoperabilität sicherzustellen und eine nahtlose Migration zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen zu ermöglichen. Dies erfordert die Einhaltung von Branchenstandards wie ISO 27001, SOC 2 und PCI DSS.
Ressourcennutzung und -effizienz
Optimieren Sie die Ressourcennutzung durch effiziente Zuweisung, Skalierung und Load Balancing.
Ressourcenoptimierung
Die Optimierung technischer Ressourcen ist eine Komponente der Cloud-Einführung, die sich auf die Optimierung der Nutzung technischer Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerkbandbreite konzentriert. Im Folgenden werden einige Schritte zum Erstellen eines Plans zur Optimierung technischer Ressourcen beschrieben:
- Technische Ressourcen identifizieren: Der erste Schritt bei der Erstellung eines Plans zur Optimierung technischer Ressourcen besteht darin, die technischen Ressourcen zu identifizieren, die in der Cloud-Umgebung verwendet werden. Dazu gehören Computing-Ressourcen wie virtuelle Maschinen und Container, Speicherressourcen wie Blockspeicher und Objektspeicher sowie Netzwerkressourcen wie Load Balancer und Firewalls.
- Aktuelle Nutzung bewerten: Nachdem die technischen Ressourcen identifiziert wurden, bewerten Sie ihre aktuelle Nutzung. Dazu gehört die Überwachung der Nutzung von Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen, um zu bestimmen, wie sie genutzt werden und wie viel Kapazität verfügbar ist.
- Ressourcenauslastung analysieren: Analysieren Sie basierend auf der Bewertung der aktuellen Nutzung die Ressourcenauslastung, um Bereiche mit Über- oder Unterauslastung zu identifizieren. Dazu gehören die Analyse von Metriken wie CPU-Auslastung, Speicherauslastung und Netzwerkbandbreite, um Trends und Muster bei der Ressourcennutzung zu identifizieren.
- Ressourcenzuweisung optimieren: Optimieren Sie basierend auf der Analyse der Ressourcenauslastung die Ressourcenzuweisung, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient verwendet werden. Dies kann die Anpassung der Größe virtueller Maschinen, die Konfiguration von Richtlinien zur automatischen Skalierung oder das Verschieben von Workloads in verschiedene Regionen oder Verfügbarkeitszonen umfassen.
- Automatisierung implementieren: Um die Ressourcennutzung weiter zu optimieren, ist es wichtig, Automatisierung zu implementieren, um die Ressourcenzuweisung und -skalierung zu verwalten. Dazu gehören Tools wie Cloud-Orchestrierungsplattformen, Autoscaling-Gruppen und Load Balancing, um die Ressourcenzuweisung basierend auf dem Workload-Bedarf automatisch anzupassen.
- Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Es ist wichtig, die Ressourcenauslastung kontinuierlich zu überwachen und die Ressourcenzuweisung kontinuierlich zu optimieren. Dazu gehören die Einrichtung von Alerts und Überwachungstools, um Probleme in Echtzeit zu identifizieren und bei Bedarf Anpassungen an der Ressourcenzuweisung vorzunehmen.
Cloud-Reifegrad und -Fortschritt
Erstellen Sie ein Modell, um den Fortschritt und das Reifegrad Ihrer Cloud-Einführung zu bewerten.
Definition des Cloud-Reifegradmodells
Ein wichtiger Schritt beim Definieren einer Cloud-Strategie ist die Bewertung und das Verständnis des Reifegrads, den Ihr Unternehmen erreichen möchte.
Mit dem Fälligkeitsdatum können Sie besser verstehen, wie Ihre Organisation in Cloud-basierte Services investiert.
Das Ziel ist nicht immer, einen hohen Reifegrad in allen Kategorien zu haben, wenn einige der Kategorien möglicherweise nicht zugänglich oder mit dem Unternehmen verbunden sind. Das Cloud-Reifegradmodell muss so strukturiert sein, dass es mehrere Ebenen abdeckt - von der Technologie bis zum Geschäft. Definieren Sie für jede Ebene das Ziel, die Zeitleiste, den Status und das verfügbare Budget.
Das im Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Cloud Adoption Framework vorgeschlagene Cloud-Reifegradmodell weist die folgenden Reifegrade auf.
Reifegrad 0 - Legacy | Reifegrad 1 - Basis | Reifegrad 2 - Vorhersagbar | Reifegrad 3 - Strukturiert | Reifegrad 4 - Konsistent | Reifegrad 5 - Optimiert |
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Alle Systeme sind veraltet, und es gibt keinen Plan, in die Cloud zu migrieren oder diese einzuführen. | Ein erstes Mapping vorhandener IT-Services wurde durchgeführt. Es gibt ein grundlegendes Verständnis der Cloud, aber noch keinen Plan zur Einführung. | Ein Prozess zur Einführung von Cloud-Services und ein Migrationsplan wurden definiert, vorhandene Prozesse sind jedoch nicht wiederholbar und automatisiert. | Einige Cloud-Services sind automatisiert, und viele der wichtigen Aktivitäten werden überwacht. Es ist eine Dokumentation vorhanden, die intern verwendet werden kann. | Viele Anwendungen werden von Unternehmen und Clients verwendet, die auf Private, Public und Hybrid Cloud-Plattformen bereitgestellt werden. Cloud-Services werden fortlaufend überwacht und gemessen. | Die Cloud-Infrastruktur und ihre Komponentenanwendungen sind kompatibel, wurden optimiert entwickelt und werden proaktiv verwaltet. Alle Workloads sind hochflexibel, sicher, dynamisch und können auf verschiedenen Plattformen entwickelt und gehostet werden. |
Überprüfung | Leistungssteigerung | Effizienzsteigerungen | Geschwindigkeits- und Qualitätsverbesserung | Effektiv | Dynamisch |
Design der technischen Architektur
Entwerfen Sie die gewünschte Architektur unter Berücksichtigung von Komponenten, Services und Interaktionen.
Zielarchitektur
Die Zielarchitektur ist ein wichtiger Schritt bei der Cloud-Einführung, um effektiv und effizient in die Cloud zu wechseln, indem alle Herausforderungen und Bedenken bewältigt werden, mit denen Bewertungsschritte konfrontiert sind. Die Zielarchitektur stellt die endgültige Technologielandschaft für Workloads dar, die in der Cloud ausgeführt werden, mit optimierten Kosten und Effizienz, verbesserter Sicherheit und transparenter Governance.
Die folgenden Informationen beschreiben die Schritte, die bei der Vorbereitung der Zielarchitektur zu berücksichtigen sind:
- Geschäftsanforderungen definieren: Der erste Schritt besteht darin, die Geschäftsanforderungen für die Cloud-Einführung zu definieren. Dazu gehören die Bestimmung der Ziele und Ziele der Cloud-Migration, der Anwendungen und Workloads, die in die Cloud migriert werden, sowie der Geschäftstreiber für die Cloud-Einführung.
- Technische Anforderungen identifizieren: Ermitteln Sie basierend auf den Geschäftsanforderungen die technischen Anforderungen für die Cloud-Einführung. Dazu gehören die Auswahl des entsprechenden Cloud-Service-Modells (IaaS, PaaS oder SaaS), der Cloud-Provider und der erforderlichen technischen Funktionen und Features.
- Definieren Sie die technische Architektur: Nachdem die technischen Anforderungen ermittelt wurden, definieren Sie die technische Architektur für die Cloud-Einführung. Dazu gehören die Definition der Netzwerkarchitektur, der Speicherarchitektur, der Sicherheitsarchitektur und der Anwendungsarchitektur für die Cloud-Umgebung.
- Migrationsplan entwickeln: Entwickeln Sie basierend auf der technischen Architektur einen Migrationsplan für die Migration von Workloads in die Cloud. Dazu gehören die Identifizierung der Reihenfolge der Migration, der Zeitplan für die Migration sowie der Tools und Prozesse, mit denen Workloads migriert werden.
- Tests und Validierungen durchführen: Vor der Migration von Workloads in die Cloud müssen Tests und Validierungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die technische Architektur wie erwartet funktioniert. Dazu gehören Lasttests, Sicherheitstests und Disaster Recovery-Tests.
- Technische Architektur implementieren: Implementieren Sie nach Abschluss des Tests und der Validierung die technische Architektur für die Cloud-Einführung. Dazu gehören die Bereitstellung von Workloads in der Cloud, die Konfiguration der Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur sowie die Integration mit vorhandenen Systemen und Anwendungen.
Resilienz und Business Continuity
Planen Sie High Availability (HA) und Disaster Recovery (DR), um minimale Ausfallzeiten und Datenverluste zu gewährleisten.
High Availability und Disaster Recovery
HA und DR sind verwandte Konzepte, die für die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Resilienz von IT-Systemen, insbesondere in Cloud-Umgebungen, von entscheidender Bedeutung sind. Diese werden häufig mit den Begriffen Business Continuity und Disaster Recovery (BCDR) und Business Continuity Planning (BCP) verwendet.
Hohe Verfügbarkeit bezeichnet die Möglichkeit, dass ein System oder eine Anwendung auch bei Hardware- oder Softwarefehlern, Netzwerkausfällen oder anderen Störungen verfügbar und betriebsbereit bleibt. Mit anderen Worten, ein Hochverfügbarkeitssystem ist darauf ausgelegt, Ausfallzeiten zu minimieren und die kontinuierliche Verfügbarkeit kritischer Anwendungen und Services aufrechtzuerhalten. Um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen, können Sie verschiedene Techniken wie Clustering, Load Balancing, redundante Hardware und automatisierte Failover-Mechanismen verwenden.
Disaster Recovery bezieht sich auf den Prozess der Wiederherstellung von IT-Systemen und -Services nach einem katastrophalen Ereignis wie einer Naturkatastrophe, einem Cyberangriff oder einem menschlichen Fehler. Disaster Recovery zielt darauf ab, die Auswirkungen solcher Ereignisse auf den Geschäftsbetrieb zu minimieren und sicherzustellen, dass kritische Systeme und Daten schnell wiederhergestellt werden können. Disaster Recovery umfasst in der Regel die Erstellung von Backups und Replikaten von Daten und Systemen sowie die Entwicklung und das Testen von Disaster Recovery-Plänen und -Prozeduren.
HA und DR sind für die Aufrechterhaltung der Systemverfügbarkeit bei unerwartetem Ausfall von besonderer Bedeutung und erfordern besondere Berücksichtigung bei der Entwicklung der Technologielandschaft für Arbeitslasten. OCI bietet auch eine vollständige Disaster Recovery mit nur einem Klick.
Schrittweiser Übergang und Umsetzung
Implementieren Sie die Cloud-Einführung in geplanten Phasen, um Risiken zu verwalten und einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Phasenweise Implementierung
Ein stufenweiser Migrationsplan für die Cloud-Einführung ist ein schrittweiser Ansatz für die Migration von Anwendungen und Workloads im Laufe der Zeit in die Cloud. Mit diesem Ansatz können Sie schrittweise und mit minimaler Unterbrechung des Geschäftsbetriebs in die Cloud migrieren und gleichzeitig sicherstellen, dass Sie die Vorteile von Cloud-Computing nutzen können. Im Folgenden werden typische Ansätze für die schrittweise Implementierung beschrieben:
- Erkennung und Bewertung: In dieser Phase führen Sie eine umfassende Ermittlung und Bewertung Ihrer vorhandenen IT-Infrastruktur, -Anwendungen und -Workloads durch. Auf diese Weise können Sie die Anwendungen und Workloads identifizieren, die für die Migration in die Cloud geeignet sind, zusätzlich zu potenziellen Problemen oder Herausforderungen, die möglicherweise behoben werden müssen.
- Proof of Concept (POC): In der POC-Phase wählen Sie eine kleine Gruppe von Anwendungen oder Workloads aus, die als Testfall in die Cloud migriert werden sollen. Auf diese Weise können Sie Ihre Cloud-Architektur und Ihren Migrationsplan validieren und potenzielle Probleme oder Herausforderungen identifizieren, die behoben werden müssen, bevor Sie mit einer größeren Migration fortfahren.
- Pilotmigration: In der Pilotmigrationsphase migrieren Sie eine größere Gruppe von Anwendungen oder Workloads in die Cloud. Auf diese Weise können Sie Ihre Cloud-Architektur und Ihren Migrationsplan weiter validieren und Erfahrungen mit Betriebsanwendungen in der Cloud sammeln.
- Vollständige Migration: In der vollständigen Migrationsphase migrieren Sie alle verbleibenden Anwendungen und Workloads in die Cloud. Diese Phase kann schrittweise durchgeführt werden, wobei Anwendungen und Workloads je nach Geschäftskritikalität und anderen Faktoren in Gruppen migriert werden.
- Optimierung und Governance: In der Optimierungs- und Governance-Phase konzentrieren Sie sich auf die Optimierung Ihrer Cloud-Umgebung für Performance, Kosten und Sicherheit. Dies kann die Implementierung von Überwachungs- und Managementtools, die Anpassung der Workload-Platzierung und -Größe sowie die Implementierung von Cloud-Governance-Richtlinien und -Prozeduren umfassen.
Entscheidungsrahmen
Die folgenden Informationen enthalten eine Liste von Fragen, mit denen Sie die Basis Ihrer Cloud-Strategie im Kontext der Cloud-Computing-Layer identifizieren können. Führen Sie eine Technologiebestandsaufnahme und -bewertung durch, um Antworten auf viele dieser Fragen zu finden.
Frage | Potenzielle Optionen |
---|---|
Welche Cloud-Strategie streben Sie an? | Nur Cloud Hybrid |
Welche Art von Cloud passt zu Ihrer Organisation? | Private Cloud Public Cloud SaaS-basierte Plattformen Beliebige Kombination der vorherigen Optionen |
Möchten Sie verschiedene Cloud-Provider verwenden? | Eine Cloud Multi-Cloud Hybrid Cloud |
Welche Public-Cloud-Provider werden Sie auswählen? | Oracle Cloud Infrastructure Andere |
Welchen Typ von Cloud-Computing möchten Sie verwenden? | IaaS PaaS SaaS |
Welche Technologiestacks verwenden Sie in der Cloud? | Container Microservices Serverless Automatisierte DevOps |
Weitere Aspekte
- Anbieterbindung: Überlegen Sie Strategien, um die Anbieterbindung zu minimieren und die Portabilität zwischen Cloud-Anbietern aufrechtzuerhalten.
- Backup und Disaster Recovery: Planen Sie für Datensicherungs-, Replikations- und Disaster Recovery-Mechanismen.
- Kostenmanagement: Implementieren Sie Kostenüberwachungs- und Optimierungspraktiken zur Kontrolle der Cloud-Ausgaben.
- Compliance- und behördliche Bedenken: Stellen Sie sicher, dass die Technologiearchitektur branchenspezifische Vorschriften und Standards erfüllt.
Constraints und Blocker
Die Cloud-Einführung kann mit verschiedenen technischen Einschränkungen und Blockern konfrontiert sein, was die Migration der IT-Infrastruktur in die Cloud erschwert. Alle Einschränkungen und Blocker müssen behoben werden, und Ihre Minderungsstrategie muss vorhanden sein, bevor Sie in die Cloud wechseln.
Die folgenden Informationen enthalten einige Beispiele für technische Einschränkungen und Blocker, die bei der Cloud-Einführung auftreten können:
- Legacy-Anwendungen: Legacy-Anwendungen können eine wichtige technische Einschränkung für die Cloud-Einführung sein, da sie möglicherweise nicht mit Cloud-Umgebungen kompatibel sind. Diese Anwendungen erfordern möglicherweise eine erhebliche Umgestaltung oder Änderung, um in der Cloud zu arbeiten, was zeitaufwendig und teuer sein kann.
- Datensicherheit und Compliance: Datensicherheit und Compliance sind für Unternehmen, insbesondere in regulierten Branchen, von entscheidender Bedeutung. Die Complianceanforderungen können je nach Region und Branche variieren, und Cloud-Provider erfüllen diese Anforderungen möglicherweise nicht immer, was ein Hindernis für die Cloud-Einführung sein kann.
- Technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse: Die Cloud-Einführung erfordert spezialisierte technische Fähigkeiten und Fachkenntnisse, insbesondere in Bereichen wie Cloud-Architektur, Sicherheit und Networking. Unternehmen verfügen möglicherweise nicht über diese Fähigkeiten im eigenen Haus, was eine Einschränkung für die Cloud-Einführung sein kann.
- Netzwerkkonnektivität: Die Cloud-Einführung erfordert eine zuverlässige und schnelle Netzwerkkonnektivität zwischen den Cloud- und On-Premise-Data Centern oder Endbenutzern. Schlechte Netzwerkkonnektivität oder hohe Latenz kann sich auf die Anwendungsperformance auswirken und die Cloud-Einführung blockieren.
- Anbieterbindung: Die Anbieterbindung ist ein Problem für Unternehmen, da sie ihre Fähigkeit einschränken können, Cloud-Provider zu wechseln oder Workloads wieder in On-Premises-Data-Center zu verlagern. Dies kann eine technische Einschränkung für die Cloud-Einführung sein, insbesondere wenn der Cloud-Provider keine offenen Standards oder Interoperabilität unterstützt.
- Kostenmanagement: Die Cloud-Einführung kann erhebliche Vorlaufkosten und laufende Betriebskosten mit sich bringen, was für Unternehmen mit begrenzten Budgets ein Hindernis sein kann. Die Verwaltung der Cloud-Kosten erfordert spezielle Tools und Fachkenntnisse, die für die Cloud-Einführung ein Hindernis darstellen können.
- Datenübertragung und Latenz: Berücksichtigen Sie Datenübertragungszeiten und potenzielle Latenz beim Verschieben von Daten in die Cloud.
- Sicherheit und Compliance: Strengere Sicherheits- und Complianceanforderungen können sich auf bestimmte Entscheidungen zur Cloud-Einführung auswirken.
- Ressourcenbeschränkungen: Die Verfügbarkeit von Cloud-Ressourcen, wie Compute-Instanzen und Speicher, kann sich auf die Skalierbarkeit auswirken.
- Kenntnisse und Schulungen: Mangelnde Kenntnisse in Cloud-Technologien können die Implementierung behindern.