Sie müssen Verbindungen zu den Speicherservern in der Exadata-Infrastruktur hinzufügen, um sie zu überwachen.

1. Klicken Sie auf der Seite Verwaltete Datenbanken auf System ermitteln und dann auf Externe Exadata-Infrastruktur, um den Discovery-Prozess der Exadata-Infrastruktur zu starten. Weitere Informationen finden Sie unter Exadata-Infrastruktur ermitteln.
2. Blättern Sie auf der Seite Connectors hinzufügen im Bereich Exadata-Infrastruktur ermitteln mit der Bildlaufleiste zum Abschnitt Speicherserver, und klicken Sie in der Spalte Connector auf Konnektor konfigurieren.

   Sie können auch im Abschnitt Speicherserver auf Alle Connectors konfigurieren klicken, um allen Speicherservern eine Verbindung hinzuzufügen. Beachten Sie, dass die Option Alle Connectors konfigurieren nur verfügbar ist, wenn Verbindungen zu allen Speicherservern während des Discovery-Prozesses hinzugefügt werden und davon ausgegangen wird, dass die Speicherserver von demselben Management Agent überwacht werden und die Speicherserver denselben Benutzeraccount und dasselbe Kennwort haben.

3. Führen Sie im Bereich Connector konfigurieren folgende Schritte aus:
   1. Geben Sie die Connector-Details und den REST-Endpunkt für das Monitoring des Storage Servers an:
      1. Anzeigename des Connectors: Bearbeiten Sie optional den dem Connector zugewiesenen Standardnamen, um den Connector einfach zu identifizieren.
      2. REST-Endpunkt-URL für Speicherserver: Geben Sie die REST-Endpunkt-URL für den Speicherserver ein. Beispiel: https://cellnode:443/MS/RESTService.

         Wenn Sie Verbindungen zu allen Speicherservern mit der Option Alle Connectors konfigurieren hinzufügen, können Sie mit den Platzhaltern <server_name> oder <server_ip> eine benutzerdefinierte Endpunkt-URL angeben. Beispiel: https://<server_name>.example.com/MS/RESTService. Wenn der Connector für jeden Speicherserver hinzugefügt wird, ersetzt der Servername oder die IP-Adresse den Platzhalter. Wenn die Platzhalter nicht explizit angegeben sind, wird standardmäßig der Speicherservername als Pfadsegment an das Ende der Endpunkt-URL angehängt. Beispiel: https://cellnode.example.com/MS/RESTService/<server_name>.

         cellnode könnte der Hostname des Storage Servers wie cellserver01, ein vollqualifizierter Name wie cellserver01.example.com oder eine IP-Adresse wie 10.1.101.2 sein. Auf die cellnode muss vom Host des Monitoring Management Agent zugegriffen werden können, ohne sich auf einen Proxy zu verlassen. Außerdem muss sie mit der URL übereinstimmen, von der das SSL-Zertifikat zur Bestätigung der Identität der Speicherserver in der Exadata-Infrastruktur an den Management Agent heruntergeladen wurde. Beachten Sie, dass das von der cellserver01.example.com-URL heruntergeladene SSL-Zertifikat möglicherweise nicht mit dem https://cellserver01//MS/RESTService-Endpunkt funktioniert. Informationen zum Testen des SSL-Zertifikats mit dem Speicherserver-REST-Endpunkt im Agent-Host finden Sie unter Verfügbarkeit des SSL-Zertifikats des Speicherservers im Management Agent-Truststore sicherstellen.

      3. Monitoring-Agent: Wählen Sie den Management Agent aus, um eine Verbindung zum Storage Server herzustellen. Mit demselben Management Agent können Sie das DB-System oder einen anderen Management Agent ermitteln, der direkten Zugriff auf den REST-Endpunkt des Speicherservers hat. Wenn sich der Management Agent in einem anderen Compartment befindet, klicken Sie auf Compartment ändern, und wählen Sie das andere Compartment aus.
   2. Geben Sie die Zugangsdaten an, die für die Verbindung mit dem Storage Server erforderlich sind:
      1. Admin-Benutzername: Geben Sie den Speicheradministrator-Benutzernamen ein. Es wird empfohlen, den sofort einsatzbereiten Benutzer cellmonitor ExaCLI zu verwenden. Sie können jedoch auch einen neuen ExaCLI-Administratorbenutzer erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Verfügbarkeit eines ExaCLI-Benutzers für den Zugriff auf und die Überwachung der Storage Server sicherstellen.
      2. Admin-Kennwort: Geben Sie das Speicheradministrator-Kennwort ein.
      3. HTTPS-Truststore-Typ: Wählen Sie den Truststore-Typ aus: JKS oder BCFKS.
      4. Truststore-Verzeichnis: Geben Sie den Truststore-Verzeichnis ein. Der Truststore muss die SSL-Zertifikate von den Storage Servern heruntergeladen haben. Weitere Informationen finden Sie unter Verfügbarkeit des SSL-Zertifikats des Storage Servers im Management Agent-Truststore sicherstellen.
      5. Truststore-Kennwort Optional: Geben Sie optional das Truststore-Kennwort ein.
   3. Klicken Sie auf Connector konfigurieren.