Codegenerierungsarten für Personalstrukturen

Durch einen Code wird eine Stelle oder Tätigkeit eindeutig gekennzeichnet. Derzeit können Sie einen Code für die Personalstrukturen für Stellen und Tätigkeiten erstellen. Mit der Aufgabe "HCM-Informationen für Unternehmen verwalten" im Arbeitsbereich "Personalstrukturen" können Sie die Codegenerierungsart für Stellen und Tätigkeiten konfigurieren.

Sie können den Stellen- oder Tätigkeitscode auf eine von 3 Arten generieren:

  • Manuell

  • Automatisch vor der Weiterleitung

  • Automatisch beim endgültigen Speichern

Manuell: Mit dieser Methode können Sie beim Erstellen einer Stelle oder Tätigkeit den Code manuell eingeben. Sie können den Code auf der Seite "Details" aktualisieren. Dies ist die Standardmethode zur Generierung des Stellen- und Tätigkeitscodes.

Automatisch vor der Weiterleitung: Mit dieser Methode wird beim Erstellen einer Stelle oder Tätigkeit automatisch ein Code erstellt und angezeigt. Mit dieser Methode können Lücken in der Abfolge der Codes entstehen, wenn die Transaktion nach dem Generieren des Stellen- oder Tätigkeitscodes abgebrochen wird.

Automatisch beim endgültigen Speichern: Mit dieser Methode werden Stellen- oder Tätigkeitscodes erst nach der Genehmigung der Erstellungstransaktion erstellt. Bei der Erstellung der entsprechenden Personalstruktur wird der Stellen- oder Tätigkeitscode nicht angezeigt. Er wird jedoch nach der Genehmigung der Transaktion auf der Seite "Details" angezeigt. Bei dieser Methode ist die Wahrscheinlichkeit von Lücken bei den generierten Codes geringer.

Die Generierungsarten Automatisch vor der Weiterleitung und Automatisch beim endgültigen Speichern verwenden eine Unternehmensnummernfolge. Alle mit den automatischen Generierungsarten erstellten Personalstrukturcodes sind nur ausschließlich numerisch. Standardmäßig beginnt die Folge mit 1. Sie können diese Anfangsnummer jedoch ändern. Der Code wird bei jeder neu erstellten Stelle oder Tätigkeit um 1 erhöht.

Sie können bei der Stellen- oder Tätigkeitscodegenerierung zwischen den Methoden Automatisch vor der Weiterleitung und Automatisch beim endgültigen Speichern wechseln. Sie können auch von der automatischen zur manuellen Methode und umgekehrt wechseln. Allerdings sollten Sie bei der Auswahl der jeweiligen Methode berücksichtigen, ob bereits Daten vorhanden sind. Einen automatisch generierten Stellen- oder Tätigkeitscode können Sie nicht bearbeiten.

Erster Stellen- und Tätigkeitscode

Sie können den ersten Stellen- oder Tätigkeitscode für Ihr Unternehmen angeben, wenn Sie den Code automatisch generieren. Die Anwendung verwendet diese Nummer für den ersten Datensatz, den Sie mit der automatischen Stellen- und Tätigkeitscodegenerierung erstellen, und erhöht die Nummer bei den nachfolgenden Datensätzen um jeweils 1. Standardmäßig ist der erste Code 1. Die Validierung des ersten Stellen- und Tätigkeitscodes erleichtert die Ermittlung des Startcodes bei der automatischen Codegenerierung, wenn das Verfahren von manuell in automatisch geändert wird.

Mit dem ersten Stellen- und Tätigkeitscode können Sie die Legacy-Codes für vorhandene Stellen und Tätigkeiten beibehalten. Sie können dann die Nummerngenerierung für neue Stellen und Tätigkeiten ab der letzten Legacy-Personennummer plus 1 automatisieren. Sie können den ersten Code ändern.

Hinweis:

Befolgen Sie diese Empfehlungen, um zu verhindern, dass Codes doppelt generiert werden.

  • Wenn Sie Stellen- oder Tätigkeitscodes bisher manuell generiert haben und nun zum automatischen Verfahren wechseln möchten, empfehlen wir, den ersten Code auf einen höheren Wert als die alten Stellen- oder Tätigkeitscodes zu setzen, die Sie manuell angegeben haben.

  • Wenn Sie Stellen oder Tätigkeiten mit HDL laden, können die Stellen- und Tätigkeitscodes automatisch generiert werden. Daher empfehlen wir, den Code in der DAT-Datei leer zu lassen.