Diese Abbildung zeigt ein hochverfügbares Deployment mit mehreren Zonen, das Komponenten in AWS und Oracle Cloud Infrastructure (OCI) integriert.
Es sind zwei Umgebungen dargestellt: die primäre AWS-Verfügbarkeitszone und eine Standby-AWS-Verfügbarkeitszone, die sich jeweils innerhalb derselben AWS-Region und einer zugehörigen OCI-Region befinden. Jede in AWS und OCI bereitgestellte Umgebung verfügt über gleichwertige Komponenten und Konfigurationen.
In jeder AWS-Verfügbarkeitszone:
- Eine Anwendung wird in einer Application Virtual Private Cloud (VPC) in AWS bereitgestellt. Die Anwendungs-VPC ist mit ODB-Peering mit einem ODB-Netzwerk verbunden.
- Innerhalb jedes ODB-Netzwerks befindet sich das Oracle Database@AWS-Deployment in seinem eigenen virtuellen Cloud-Netzwerk (VCN). Innerhalb jedes VCN befinden sich Client- und Backupsubnetze.
- In der primären Availability Zone lautet der Name des Oracle Database@AWS-VCN VCN1 (10.10.0.0/16) mit einem Clientsubnetz (10.10.1.0/24) und einem Backupsubnetz (10.10.0.0/24).
- In der Standby-Verfügbarkeitszone heißt das Oracle Database@AWS-VCN VCN2 (10.20.0.0/16) mit einem Clientsubnetz (10.20.1.0/24) und einem Backupsubnetz (10.20.0.0/24).
- Jedes Subnetz verfügt über eine eigene Routentabelle und Sicherheitsliste. Die primäre Oracle Database wird in den Client- und Backupsubnetzen in jedem VCN bereitgestellt.
- Das Oracle-VCN-Clientsubnetz jeder AWS-Verfügbarkeitszone ist über eine lokale Peering-Verbindung zwischen lokalen Peering-Gateways (LPGs) mit dem anderen verbunden.
In der OCI-Region:
- Hub-VCNs in verschiedenen Verfügbarkeitszonen sind über ihre LPGs mit lokalem Peering verbunden.
- Oracle Data Guard ermöglicht die Replikation zwischen den Availability Zones der Primär- und Standbydatenbank. Dadurch wird sichergestellt, dass die Primärdatenbank und die Standbydatenbank zu Failover- und Datenschutzzwecken synchronisiert werden.