Diese Abbildung zeigt zwei Regionen mit jeweils einer Availability-Domain. Die Regionen sind über dynamische Routinggateways per Remote-Peering verbunden. Data Guard verbindet die Exadata-Datenbanksysteme in jeder Region mit Remote-Peering.
Region 2 enthält 1 Availability-Domain und 1 virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN). Die Exadata-Infrastruktur umfasst das VCN. Die Exadata-Infrastruktur umfasst ein VM-Cluster ohne Produktion und ein VM-Cluster für Disaster Recovery (DR) mit Datenbankinstanzen, die denen in Region 1 ähneln.
Region 1 enthält 1 Availability-Domain und 2 Faultdomains. Die Region enthält ein virtuelles Cloud-Netzwerk (VCN) mit zwei Subnetzen. Das VCN stellt Apps in jeder Faultdomain und Exadata-Infrastruktur bereit, die sich über 2 Faultdomains und 2 Subnetze erstrecken. Die Exadata-Infrastruktur umfasst ein VM-Cluster, das Datenbanken in jeder Faultdomain bereitstellt.
Das VCN stellt die folgenden Gateways bereit:
- Ein dynamisches Routinggateway (DRG) ermöglicht private Kommunikation zwischen dem Kunden-Data Center und dem VCN, indem es Site-to-Site-VPN und sichere Kommunikation zwischen VCNs in verschiedenen Regionen verwendet.
- Mit einem Network Address Translation-(NAT-)Gateway können private Ressourcen in einem VCN auf Hosts im Internet zugreifen, ohne diese Ressourcen für eingehende Internetverbindungen verfügbar zu machen.
- Ein Remote-Peering-Gateway ermöglicht die Kommunikation zwischen Subnetzressourcen in verschiedenen Regionen mit privaten IP-Adressen.
- Ein Servicegateway ermöglicht Zugriff auf regionale Services wie Objektspeicher
- Ein statisches Routing verbindet das VCN und den Objektspeicher im Oracle Services Network
- Privates Clientsubnetz: Das On-Premise-Data Center kommuniziert mit der Datenbank in Faultdomain 1 mit dem DRG. Das NAT-Gateway ermöglicht den Zugriff vom Internet auf die Datenbank. Das Servicegateway ermöglicht den Zugriff vom Subnetz auf Cloud-Services.
- Privates Backup-Subnetz: Stellt eine Backupdatenbank in Faultdomain 2 bereit. Das Servicegateway ermöglicht Zugriff vom Subnetz auf Cloud-Services, und eine statische Route ermöglicht Zugriff auf Objektspeicher in Oracle Services Network.
Das Oracle Services-Netzwerk in Region 1 bietet regionale Services, Objektspeicher für die Datenbank im Backupsubnetz und einen Oracle-Servicemandanten mit einem Admin-VCN, das mit dem Backupsubnetz kommuniziert, um Oracle Cloud-Vorgänge wie Konsolenvorgänge und REST-APIs zu ermöglichen.