Über SD-WAN-Kommunikation in RED Networks
SD-WAN fungiert als Rückgrat für die nahtlose Kommunikation zwischen Remote Edge Devices (REDs) und nutzt eine zentrale Steuerung und dynamische Pfadauswahl, um die Leistung und Zuverlässigkeit zu optimieren. Durch die Zentralisierung von Verwaltungsaufgaben vereinfacht SD-WAN die Konfiguration, Überwachung und Fehlerbehebung.
Wenn Sie SD-WAN in Oracle Cloud Infrastructure integrieren, verbessern Sie die Sicherheit und Effizienz. OCI gewährleistet eine sichere Konnektivität durch robuste Verschlüsselungs- und Zugriffskontrollmaßnahmen. Dank intelligenter Trafficsteuerung kann SD-WAN den Datenverkehr effizient zwischen verschiedenen Oracle-Services und -Ressourcen leiten und so sicherstellen, dass REDs auf die relevantesten Datenquellen und -Anwendungen zugreifen können. SD-WAN nutzt die Netzwerkressourcen von Oracle und optimiert das Routing zwischen REDs, minimiert die Latenz und maximiert den Durchsatz für ein verbessertes Kommunikationserlebnis und eine nahtlose Integration mit Oracle-Services.
Das Testen der Verbindung von Roving Edge Devices (REDs) mit SD-WAN innerhalb von Oracle Roving Edge Infrastructure ist eine spannende Herausforderung, wenn es um hochmoderne Netzwerke geht. Durch strenge Tests wollen wir verstehen, wie SD-WAN die Kommunikation zwischen REDs optimiert und Erkenntnisse für zukunftsweisende Computing-Projekte entwirft. Durch die Verbindung von REDs mit SD-WAN können Sie die taktische Kommunikation für die folgenden Anwendungsfälle aktivieren:
- Von der Cloud zu Tactical Edge
- Nahtloser Netzwerkübergang
- Vernetzte Geräte und IoT
Von der Cloud zu Tactical Edge
Am Rande des Netzwerks erleichtert Nebel Computing die lokale Verarbeitung und Services, einschließlich 5G-Konnektivität, Oracle Internet of Things (IoT)-Anwendungen sowie Sprach- oder Videokommunikation. Sowohl Public Cloud-Ressourcen als auch Cloud-Ressourcen der Regierung werden genutzt, sodass Cloud-Services nahtlos von zentralisierten Data Centern auf taktische Edge-Bereitstellungen ausgeweitet werden können, sodass Entscheidungen in Echtzeit und geschäftskritische Vorgänge möglich sind. Dieses Setup integriert IoT-Geräte mit 5G-Technologie in den Kampfraum und verbessert so das Situationsbewusstsein und die betriebliche Effektivität. Insgesamt priorisiert die Architektur die effiziente Datenverarbeitung, Kommunikation mit geringer Latenz und Skalierbarkeit, um verschiedene militärische Anforderungen in dynamischen Umgebungen zu unterstützen.
Nahtloser Netzwerkübergang
Sie können einen nahtlosen Netzwerkübergang durch dynamisches Umleiten auf Basis von Quality of Service (QoS) erreichen, um eine unterbrechungsfreie Konnektivität sicherzustellen.
Ein Schiff auf See verbindet sich über Satellitenkommunikation (SatCom) mit dem Radar. Ein anderer verwendet das Line-of-Sight-Radio (LoS) und ein dritter verwendet WiFi, das von Oracle SD-WAN verwaltet wird. Dabei wird ein diversifizierter Ansatz verwendet, bei dem jedes Schiff seine jeweilige Netzwerktechnologie für spezifische Bedürfnisse und Vorteile mit flexiblen Kommunikationsoptionen nutzt. Der Umleitungsmechanismus stellt sicher, dass Traffic automatisch zu alternativen Pfaden mit besserer QoS umgeleitet wird, um optimale Performance und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Insgesamt zeigt das Szenario eine robuste Netzwerkinfrastruktur, die sich an sich ändernde Bedingungen anpasst und eine kontinuierliche und effiziente Kommunikation über verschiedene Betriebsumgebungen hinweg ermöglicht, wie z. B. maritime Umgebungen.
Vernetzte Geräte und IoT
Dieser Anwendungsfall zeigt eine umfassende Netzwerkarchitektur, die verschiedene Elemente integriert, um militärische Operationen zu verbessern.
Ein Radarsystem im Kern ist mit der Satellitenkommunikation (SatCom) verbunden und dient als zentraler Knotenpunkt für die Datenübertragung. Vernetzte Geräte und die IoT-Technologie werden über verschiedene Anlagen hinweg eingesetzt, darunter Flugzeuge, Militärgruppen mit Infanteriepositionen und Fahrzeuge. Diese Geräte bieten Echtzeitinformationen und erleichtern den Fernbetrieb taktischer Systeme. Die IoT-Geräte übertragen kontinuierlich Daten über ihre Position, ihren Status und ihr Versorgungsniveau und ermöglichen es Kommandanten, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage aktueller taktischer Informationen zu treffen.
Darüber hinaus schlagen zwei radartaktische Operationsbefehle, die sowohl Regierungs- als auch Public-Cloud-Ressourcen verwenden, einen Hybrid-Cloud-Ansatz für Datenspeicherung und -verarbeitung vor. Dieses Setup gewährleistet Skalierbarkeit, Resilienz und Sicherheit beim Umgang mit sensiblen militärischen Daten. Darüber hinaus unterstreicht die Echtzeit-Bodenunterstützungskoordinationstelemetrie aus einem zusätzlichen Flugzeug den Schwerpunkt auf eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen luftgestützten Vermögenswerten. Insgesamt hebt dieser Anwendungsfall die Integration fortschrittlicher Technologien hervor, um effiziente Befehls- und Kontrollfunktionen, Situationsbewusstsein und Koordination bei militärischen Operationen zu ermöglichen.