Für die Konfiguration von IP-Netzwerken gibt es nun zwei Möglichkeiten, je nachdem, ob die Zone einer exklusiven IP-Instanz zugewiesen ist oder die Konfiguration und den Zustand der IP-Layer mit der globalen Zone gemeinsam nutzt. IP-Typen werden über den Befehl zonecfg festgelegt.
Standard ist der gemeinsam genutzte IP-Typ. Diese Zonen stellen eine Verbindung zu den gleichen VLANs oder LANs her wie die globale Zone und nutzen die IP-Layer gemeinsam. lx Branded Zones werden als gemeinsam genutzte IP-Zonen festgelegt. Weitere Informationen finden Sie in lx-Branded-Zones: Solaris-Container für Linux-Anwendungen.
In einer exklusiven IP-Zone ist vollständige IP-Funktionalität verfügbar. Wenn eine Zone in der IP-Schicht eines Netzwerks isolisiert werden muss, kann die Zone ein exklusives IP haben. Die exklusive IP-Zone kann zur Konsolidierung von Anwendungen eingesetzt werden, die mit verschiedenen Teilnetzen auf unterschiedlichen VLANs oder LANs kommunizieren müssen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Manpage zonecfg(1M)
Manpage zones(5)
Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 17, Einführung in die Konfiguration einer nicht-globalen Zone in Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones und Kapitel 18, Planen und Konfigurieren von nicht-globalen Zonen (Vorgehen) in Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones.
Weitere Informationen zu den Komponenten dieses Leistungsmerkmals finden Sie in Kapitel 26, Einführung in die Verwaltung der Solaris Zones in Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones und Kapitel 27, Verwaltung von Solaris Zones (Vorgehen) in Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones.