Sun Java System Message Queue Versionshinweise

Sun Java™ System Message Queue Versionshinweise

Version 3.5 SP1

Teilenummer 817-7191-10

In diesen Versionshinweisen sind wichtige Informationen enthalten, die zum Zeitpunkt der Herausgabe der Version 3.5 SP1 von Sun Java™ System Message Queue (vormals Sun™ ONE Message Queue) zur Verf�gung standen. Das Dokument umfasst au�erdem den Inhalt der Versionshinweise f�r Message Queue 3.5 f�r Kunden, die von Versionen vor 3.5 aufr�sten. Hier werden neue Funktionen, Verbesserungen, bekannte Einschr�nkungen und Probleme, technische Hinweise und andere Informationen zu Message Queue 3.5 behandelt.

Die neueste Ausgabe dieser Versionshinweise finden Sie auf der Dokumentations-Website f�r Sun Java System unter http://docs.sun.com/coll/MessageQueue_35_SP1. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und sp�ter regelm��ig, um stets die neuesten Versionshinweise und Handb�cher verf�gbar zu haben.

Diese Versionshinweise sind in die folgenden Abschnitte aufgegliedert:


Revisionsverlauf

Tabelle 1  Revisionsverlauf

Datum

Beschreibung der �nderungen

12. M�rz 2004

Fehlerinformationen aktualisiert. Abschnitt Bekannte Probleme und Einschr�nkungen aktualisiert.

Abschnitt Dateien f�r Neuverteilung hinzugef�gt. Abschnitt Aktualisierung der Dokumentation aktualisiert. Abschnitt Kompatibilit�t aktualisiert. Abschnitt Informationen zu Sun Java System aktualisiert.

9. Januar 2004

Informationen zur Versionsunterst�tzung f�r PointBase 4.8 aktualisiert, Informationen f�r C-API-Funktionen aktualisiert.


Info zu Message Queue 3.5 SP1

Message Queue 3.5 SP1 ist eine Aktualisierung von Message Queue 3.5 und enth�lt alle neuen Funktionen von Message Queue 3.5. Au�erdem beinhaltet Message Queue 3.5 SP1 Fehlerbehebungen und einen neuen Markennamen. Das Produkt geh�rt nun zur Produktfamilie Sun Java™ System.

Message Queue 3.5 SP1 wurde f�r die Einhaltung der Java Message Service (JMS) 1.1-Spezifikation zertifiziert und hat die JMS 1.1 Compatibility Test Suite (CTS) bestanden.

In diesem Abschnitt werden die �nderungen in Message Queue 3.5 SP1 und in der Vorg�ngerversion, Message Queue 3.5, beschrieben.

Message Queue 3.5 SP1

In Message Queue 3.5 SP1 wurden Fehler behoben und f�r das Produkt und die zugeh�rige Dokumentation wurde ein Rebranding durchgef�hrt.

Message Queue 3.5

Bei Message Queue 3.5 wurden zahlreiche neue Funktionen eingef�hrt:

Diese werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.

C-Client-Unterst�tzung (Enterprise Edition)

Message Queue 3.5 beinhaltet Laufzeitunterst�tzung f�r C-API und C (im Folgenden als C-Client-Funktion bezeichnet). Mit der C-Client-Funktion k�nnen Legacy-Systeme in ein Message Queue-Messaging-System integriert werden. Sie setzt die JMS-Spezifikation nahezu vollst�ndig um. Sie unterst�tzt alle JMS-Funktionen mit Ausnahme bestimmter Body-Typen („map“, „stream“ und „object“), QueueBrowser-Funktionen und J2EE-Anwendungsserverfunktionen (z. B. verteilte Transaktionen und ConnectionConsumer-Objekte).

Die Unterst�tzung f�r die C-Client-Funktion erfolgt �ber einen Satz getrennt installierter Bibliotheken, die nur �ber eine Enterprise Edition-Lizenz aktiviert werden k�nnen. Daher m�ssen zum Aufr�sten von der Platform Edition auf die Enterprise Edition sowohl die Enterprise Edition-Lizenzdatei als auch die C-Bibliotheken installiert werden.

Platform Edition-Kunden, die die 90-Tage-Testlizenz f�r die Enterprise Edition aktivieren, k�nnen die C-Client-Funktion verwenden, wenn sie mit Sun �ber den Alias imq-feedback@sun.com Kontakt aufnehmen und das C-API SDK anfordern. Die Technikabteilung ist f�r die Beantwortung dieser Anfragen zust�ndig und stellt das C-API SDK auf der anonymen FTP-Site zur Verf�gung. Nach Ablauf der 90-Tage-Lizenz f�r die Enterprise Edition k�nnen die Kunden auch weiterhin C-Clients aufbauen, sie jedoch nicht mit ihrem Platform Edition-Broker verbinden.

F�r die C-Client-Funktion sind spezielle Compiler-Versionen auf den verschiedenen Betriebssystemplattformen erforderlich. Es werden neue Systemvoraussetzungen f�r die Enterprise Edition hinzugef�gt (Einzelheiten dazu finden Sie im Message Queue Installation Guide). Die C-Client-Funktion ist au�erdem von der NSPR-Bibliothek (Netscape Portable Runtime) und der NSS-Bibliothek (Network Security Service) abh�ngig. (In Message Queue 3.5 wurde die C-Client-Funktion erfolgreich unter Linux Red Hat Advanced Server 2.1. getestet. Die NSPR- und NSS-Bibliotheksversionen, anhand deren der Test erfolgte, wurden nicht f�r diese Linux-Edition zertifiziert.)

Derzeit unterst�tzt die C-API nicht den Authentifizierungstyp basic. Wenn Sie den Broker f�r die Verwendung dieses Authentifizierungstyps konfigurieren, schl�gt ein Aufruf an die Funktion MQCreateConnection mit folgendem Ergebnis fehl: MQ_UNSUPPORTED_AUTH_TYPE.

Zur Dokumentation der C-Client-Funktion geh�ren Referenzdokumentation, Programmierungsdokumentation und C-API-Beispiel-Clients. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue C Client Developer’s Guide.

Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)

Message Queue 3.5 unterst�tzt eine erweiterte Funktion zur automatischen Verbindungswiederherstellung, mit der eine unterbrochene Verbindung nicht nur auf dem urspr�nglichen, sondern auch auf einem anderen Broker wiederhergestellt werden kann (Failover der Client-Verbindung). Die erneute Verbindung erfolgt zum Meldungsdienst und nicht zu einer speziellen Broker-Instanz. Um diese Funktionen zu implementieren, konfigurieren Sie das von der Connection Factory verwaltete Objekt (Message Queue 3.5 weist ein neues Adress-Spezifikationsschema f�r den Meldungsdienst auf), indem Sie eine Reihe von Broker-Adressen angeben (imqAddressList). Wenn die Client-Laufzeit eine Verbindung zu einem Meldungsdienst (wieder)herstellen muss, versucht sie, nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge eine Verbindung zu den einzelnen Brokern in der Liste herzustellen, bis ein verf�gbarer Broker gefunden oder die gesamte Liste erfolgreich abgearbeitet wurde. Sie k�nnen die Anzahl der Verbindungsversuche (imqAddressListIterations) f�r die einzelnen Broker und den Zeitabstand zwischen den Verbindungsversuchen (imqAddressListInterval) angeben.

Wenn die automatische Wiederherstellung der Verbindung mit einer anderen Brokerinstanz erfolgt als der urspr�nglichen, k�nnen persistente Meldungen und andere Zustandsinformationen, die auf dem ausgefallenen (bzw. von der Verbindung getrennten) Broker gespeichert sind, verloren gehen. Dies liegt daran, dass die verschiedenen Broker-Instanzen in einem Cluster keinen gemeinsamen, hochverf�gbaren Persistenzspeicher verwenden. Durch die F�higkeit der Client-Laufzeit, automatisch eine Verbindung zu einer anderen Browser-Instanz herzustellen, erhalten Sie jedoch die M�glichkeit, Wiederherstellungsszenarios zu entwickeln, durch die ein Backup-Broker oder ein Broker-Cluster f�r (unvollst�ndigen) Failover-Schutz verwendet werden kann.

Bei aktivierter automatischer Verbindungswiederherstellung macht Message Queue 3.5 nun au�erdem tempor�re Ziele persistent, wenn die zugeh�rige Verbindung ausf�llt. Der Grund daf�r ist die M�glichkeit, dass die Clients m�glicherweise erneut eine Verbindung zu ihnen herstellen und auf sie zugreifen. Tempor�re Ziele werden wie andere physische Ziele behandelt. Daher m�ssen Sie m�glicherweise in regelm��igen Abst�nden alle nicht verwendeten tempor�ren Ziele vom Broker l�schen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Java Client Developer’s Guide.

Message Queue unterst�tzte bisher eine Funktion zur automatischen Verbindungswiederherstellung, bei der die Client-Laufzeit bei Verbindungsausfall automatisch eine erneute Verbindung zu einem Broker herstellen konnte, au�er in F�llen, in denen der clientseitige Zustand bei der Wiederherstellung der Verbindung nicht vollst�ndig auf dem Broker wiederhergestellt werden konnte (z. B. bei der Verwendung von transaktionalen Sitzungen oder tempor�ren Zielen, die nur f�r die Dauer einer Verbindung existieren).

Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker

Der Broker wurde dahingehend verbessert, dass der Fluss der Meldungen in die Ziele besser gesteuert und der Fall vermieden werden kann, dass Meldungen schneller erstellt werden als sie verbraucht werden k�nnen. (Au�erdem k�nnen andere neue Funktionen von Message Queue 3.5 zur Vermeidung von Engp�ssen im Fluss der Meldungen aus den Zielen beitragen. Siehe „Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7 und „Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10.)

Zu den Meldungsflussverbesserungen des Brokers geh�ren folgende Funktionen:

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client

Die Client-Laufzeit von Message Queue 3.5 verwaltet den Meldungsfluss sowohl auf Konsumenten- als auch auf Verbindungsbasis. Sie k�nnen eine Obergrenze f�r die Anzahl der pro Konsument gepufferten Meldungen festlegen und damit verhindern, dass ein einzelner Konsument von den anderen Konsumenten zu stark ausgelastet wird. Durch diese Funktion kann auch bei einer Warteschlangenzustellung an mehrere Konsumenten die Zustellung der Meldungen besser auf die einzelnen Konsumenten verteilt werden. Au�erdem erleichtert sie die Verwaltung von Speicherressourcen in der Client-Laufzeit von Message Queue.

Ein neues Connection Factory-Attribut, imqConsumerFlowLimit, begrenzt die Anzahl der gepufferten Meldungen pro Konsument f�r alle Konsumenten mit einer gemeinsamen Verbindung. Wenn die Anzahl der Meldungen in einem Konsumentenpuffer unter einen bestimmten Prozentsatz (imqConsumerFlowThreshold) von imqConsumerFlowLimit f�llt, kann der Broker eine weitere Gruppe von Meldungen an die Client-Laufzeit zum Verbrauch durch diesen Konsumenten zustellen. Beachten Sie Folgendes: Falls die Gesamtzahl an Meldungen, die f�r alle Konsumenten auf einer Verbindung gepuffert werden, den Wert f�r imqConnectionFlowLimit �berschreitet, wird die Zustellung von Meldungen �ber die Verbindung so lange unterbrochen, bis die Gesamtzahl wieder unter diese Grenze f�llt.

Bei der bisherigen Implementierung der Steuerung des Meldungsflusses beim Client k�nnen Sie eine Grenze f�r die Anzahl der Meldungen festlegen, die in der Client-Laufzeit gepuffert werden und auf die Konsumierung warten (imqConnectionFlowLimit). Der Zweck dieser Funktion lag in der Begrenzung des zum Puffern von Meldungen verwendeten Client-Speichers, um zu verhindern, dass es bei langsam konsumierenden Clients aufgrund fehlenden Arbeitsspeichers zu einem Systemabsturz kommt. Diese Funktion wurde auf der Verbindungsebene implementiert, was zu folgendem Problem f�hrte: Wenn eine Verbindung mehrere Konsumenten unterst�tzte und eine gro�e Anzahl von Meldungen f�r einen bestimmten Konsumenten eintraf, konnten die anderen Konsumenten keine Meldungen mehr empfangen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Java Client Developer’s Guide.

Neue Zielmetrik

Message Queue 3.5 beinhaltet eine verbesserte Meldungs- und Konsumentenprotokollierung pro Ziel, um bessere �berwachung und Steuerung von Arbeitsspeicher und Verwendung zu erm�glichen.

Die neue Metrik erscheint als Ausgabe des neuen Unterbefehls imqcmd metrics dst . Mit diesem Befehl werden die kumulativen Gesamtwerte (seit dem Beginn der Probennahme), die aktuellen Werte, die Durchschnittswerte (aus den gezogenen Stichproben) und die Spitzenwerte (seit Beginn der Probennahme) sowohl f�r die Meldungs- als auch f�r die Konsumentenmetrik angezeigt.

Mit dem Befehl imqcmd metrics dst -m ttl beispielsweise werden folgende Informationen zur�ckgegeben:

Mit dem Befehl imqcmd metrics dst -m con werden folgende Informationen zur�ckgegeben:

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Entfernte API-�berwachung (Enterprise Edition)

Message Queue 3.5 bietet eine meldungsbasierte API, mit der entfernte (oder lokale) JMS-Clients die Broker-Metrik auf einfache Weise �berwachen und analysieren k�nnen. Die API beruht darauf, dass der Broker in der Lage ist, Meldungen zu erstellen, die Metrikinformationen zum Broker selbst, der Java VM und zu einzelnen Zielen enth�lt (siehe „Neue Zielmetrik“ auf Seite 8). Diese Meldungen werden, je nach der �berwachten Einheit, an spezielle Themenziele gesendet, immer wenn mindestens ein Konsument ein Abonnement f�r diese Ziele aufweist. Der Konsumenten-Client kann dann die Meldungen abrufen, sie mit einer Kopfzeileneigenschaft (type) filtern und dann die enthaltenen Metrikinformationen extrahieren.

Weitere Informationen finden Sie in folgenden Handb�chern: Message Queue Administration Guide und Message Queue Java Client Developer’s Guide.

(Message Queue unterst�tzte bisher nur die logische Protokollierung von Broker-Metrikdaten und entfernte Abfragen von Metrikinformationen mithilfe der Administrationsdienstprogramme von Message Queue. Diese Funktionen lieferten zwar wichtige Metrikdaten, erlaubten jedoch keine einfache Analyse dieser Daten.)

Message Queue Ressourcenadapter f�r JMS
(J2EE Application Server-Unterst�tzung)

Message Queue 3.5 beinhaltet einen JMS-Ressourcenadapter zur Integration des JMS-Meldungsdiensts von Message Queue in einen kompatiblen J2EE-Anwendungsserver.

Ein Ressourcenadapter ist ein standardisiertes Verfahren zur Integration zus�tzlicher Funktionen in einen J2EE-Anwendungsserver (durch Anschluss an EIS, ein Nachrichtensystem usw.) gem�� der Spezifikation J2EE Connector Architecture Specification (JCA 1.5). Mit dieser Architektur kann beispielsweise jeder beliebige J2EE-Anwendungsserver JMS-Messaging unterst�tzen, indem eine Verbindung zu einem JMS-Provider hergestellt wird, der JCA 1.5 implementiert: J2EE-Komponenten, die in der Anwendungsserverumgebung bereitgestellt und ausgef�hrt werden, k�nnen �ber den integrierten JMS-Provider (Client-Laufzeit und Server) JMS-Meldungen austauschen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Benutzerdefinierte Meldungsbest�tigung

Message Queue unterst�tzt nun den JMS-Client-Best�tigungsmodus CLIENT_ACKNOWLEDGE, mit dem ein JMS-Client den Meldungskonsum explizit best�tigt. Im Modus CLIENT_ACKNOWLEDGE ruft der Client die Methode acknowledge() eines Meldungsobjekts auf, was dazu f�hrt, dass die Sitzung alle Meldungen best�tigt, die seit dem letzten Aufruf der Methode von der Sitzung konsumiert wurden.

Message Queue 3.5 verbessert diese Funktion, indem Sie in die Lage versetzt werden, einzelne Meldungen zu best�tigen. Sie k�nnen also auch nur eine bestimmte Meldung best�tigen und m�ssen nicht mehr alle bis zu diesem Zeitpunkt konsumierten Meldungen insgesamt best�tigen. Dies erfolgt im Code, indem das Meldungsobjekt in einen besonderen Message Queue-Meldungstyp umgewandelt wird, der in einer neuen acknowledge()-Methode aufgerufen wird. Dadurch k�nnen Sie vom JMS-Standard abweichen, um den besonderen Anforderungen Ihrer Anwendung gerecht zu werden.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Java Client Developer’s Guide.

Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)

Die Implementierung der Warteschlangenzustellung an mehrere Konsumenten, die bisher in drei unterschiedlichen Warteschlangenzustellungsverfahren (einzeln, Failover und Round-Robin) implementiert wurde, hat sich ge�ndert. Message Queue 3.5 verwendet einen allgemeineren Ansatz, bei dem bei der Zustellung ein Lastenausgleich zwischen einer konfigurierbaren Anzahl von aktiven Konsumenten (und Backup-Konsumenten) besteht. Die Message Queue 3.5-Implementierung beruht auf folgenden neuen Zielattributen:

(Neue Konsumenten werden zur�ckgewiesen, wenn die Anzahl der Konsumenten die Summe dieser beiden Attribute �bersteigt.)

Message Queue Platform Edition unterst�tzt eine Warteschlangenzustellung mit Lastenausgleich f�r bis zu zwei Konsumenten und die Enterprise Edition unterst�tzt unbegrenzt viele Konsumenten.

Der neue Lastenausgleichsmechanismus ber�cksichtigt die Meldungskonsumierungsrate der verschiedenen Konsumenten. Er funktioniert folgenderma�en:

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Verbesserte Cluster-Leistung (Enterprise Edition)

In einer Broker-Cluster-Umgebung werden die Ziele auf allen Brokern repliziert und alle an diese Ziele zugestellten Meldungen werden an alle Broker weitergeleitet, bei denen Konsumenten f�r diese Ziele registriert wurden, selbst wenn nur ein kleiner Prozentsatz dieser Meldungen an jeden einzelnen Konsumenten zugestellt wird (z. b. wenn ein dauerhafter Abonnent Auswahlkriterien verwendet oder ein Warteschlangenempf�nger an einer Warteschlangenzustellung mit Lastenausgleich beteiligt ist). Dieser Datenverkehr zwischen verschiedenen Brokern kann zu einer �berm��ig gro�en Menge von Meldungen f�hren, insbesondere wenn ein neuer Konsument aktiv wird. Zur Reduzierung von �berm��igem Broker-zu-Broker-Verkehr in einem Cluster bietet Message Queue 3.5 folgende Verbesserungen:

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Lokale Ziele (Enterprise Edition)

Mit einem neuen Zielattribut, isLocalOnly, k�nnen Sie festlegen, dass ein Ziel auf die Zustellung von Meldungen an lokale Konsumenten (Konsumenten mit Verbindung zu dem Broker, auf dem das Ziel erstellt wurde) beschr�nkt sein soll und keine Meldungen an Konsumenten zustellt, die mit anderen Brokern im Cluster verbunden sind. Ebenso kann das Ziel nur Meldungen empfangen, die von lokalen Produzenten gesendet wurden. Mit dieser Eigenschaft k�nnen Sie unabh�ngige, nicht miteinander interagierende Ziele mit demselben Namen auf verschiedenen Brokern innerhalb eines Clusters erstellen und Failover-Szenarien einrichten, bei denen eine Meldung an zwei Ziele geschickt wird, f�r den Fall, dass eines davon ausf�llt.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Sichere Broker-Cluster (Enterprise Edition)

In Situationen, bei denen eine sichere, verschl�sselte Meldungszustellung zwischen Client und Meldungsserver erforderlich ist, unterst�tzt Message Queue 3.5 jetzt eine sichere Zustellung von Meldungen zwischen den Brokern in einem Cluster. Um eine sichere, verschl�sselte Zustellung der Meldungen innerhalb eines Clusters zu erreichen, m�ssen Sie den internen Cluster-Verbindungsdienst f�r die Verwendung eines SSL-basierten Transportprotokolls konfigurieren.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Verbesserte Leistung des Persistenzspeichers

Die Implementierung des Message Queue-Flatfile-Datenspeichers und des JDBC-kompatiblen Datenspeichers wurde in Message Queue 3.5 zur Verbesserung der Leistungsf�higkeit ge�ndert. Diese Verbesserungen werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Integrierte Persistenz (Flatfile-Datenspeicher)

Die Leistungsverbesserung im Message Queue-Flatfile-Datenspeicher beinhaltet interne �nderungen am Datenformat, das nur bei Aufr�stungen von Message Queue 3.01 (oder fr�her) auf Message Queue 3.5 sichtbar wird.

Die Migration des Dateispeichers erfolgt automatisch, wenn eine Message Queue 3.5-Broker-Instanz urspr�nglich gestartet wurde und auf eine fr�here Version des Dateispeichers verweist. Eine Kopie des fr�heren Dateispeichers wird im Objektverzeichnis gespeichert. Diese muss nach Abschluss der Migration manuell gel�scht werden. Um den fr�heren Datenspeicher automatisch zu entfernen, wenn nicht gen�gend Speicherplatz f�r zwei Kopien des Speichers vorhanden ist, k�nnen Sie den Broker der Version 3.5 mit einer zus�tzlichen Option starten, wie in folgendem Befehl dargestellt:

imqbrokerd -upgrade-store-nobackup

(Die Zeichenfolge upgrade-store-nobackup darf keine Leerzeichen enthalten.)

Der Root des neuen Flatfile-Datenspeichers hat sich ge�ndert von:

…/instances/Instanzenname/filestore/

in:

…/instances/Instanzenname/fs350/.

Au�erdem wurde das Message Queue-Befehlsprogramm (imqcmd) verbessert, sodass es nun eine Dateispeichermetrik bietet:

imqcmd metrics dst -n Zielname -t Typ -m dsk

Zu imqcmd geh�rt ein neuer Komprimierungsbefehl:

imqcmd compact dst -n Zielname -t Typ

Integrierte Persistenz (JDBC™-kompatibler Datenspeicher)

Der Message Queue JDBC-kompatible Datenspeicher wurde in Message Queue 3.5 ge�ndert, sodass er Verbesserungen bei der Broker-Speicherverwaltung (siehe „Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6 und „Neue Zielmetrik“ auf Seite 8) und eine gr��ere Palette von Datenbankherstellern unterst�tzt. Bei den �nderungen zur Unterst�tzung der verbesserten Speicherverwaltung (Kategorisieren der Meldungen nach Ziel) handelt es sich um Schema�nderungen, die in transparenter Weise erfolgen, die Unterst�tzung f�r zus�tzliche Datenbankhersteller beinhaltet jedoch �nderungen in der Art und Weise, wie die integrierte Persistenz konfiguriert wird.

Die Migration des JDBC-kompatiblen Dateispeichers erfolgt automatisch, wenn eine Message Queue 3.5-Broker-Instanz urspr�nglich mit einer fr�heren Version des Persistenzspeichers gestartet wurde. Die alten Tabellen bleiben jedoch erhalten und m�ssen nach Abschluss der Migration mit dem neuen Befehl imqdbmgr delete oldtbl manuell gel�scht werden. Um die fr�heren Tabellen automatisch zu l�schen, wenn nicht gen�gend Speicherplatz f�r zwei Kopien des Speichers vorhanden ist, k�nnen Sie den Broker urspr�nglich mit einer neuen Option starten. imqbrokerd -upgrade-store-nobackup.

Was die erweiterte Datenbankunterst�tzung betrifft: Bisher konnten die SQL-Anweisungen nicht f�r die zu integrierende JDBC-kompatible Datenbank angepasst werden (die SQL-Anweisungen wurden intern generiert). Message Queue 3.5 bietet nun neue Eigenschaften zur Instanzenkonfiguration, mit denen Sie den SQL-Code, der das Message Queue-Datenbankschema erstellt, benutzerdefiniert anpassen k�nnen. Es gibt f�r jede Datenbanktabelle eine konfigurierbare Eigenschaft: Die Eigenschaft ist der SQL-Code, mit dem die Tabelle erstellt wird. Diese Eigenschaften werden zur ordnungsgem��en Angabe der von der integrierten Datenbank verwendeten Datentypen ben�tigt. Beispiele werden auf der Grundlage einer in PointBase (nicht in die fr�here Cloudscape-Datenbank) eingebetteten Datenbank bereitgestellt.

Instanzenbezogene Authentifizierung und Autorisierung

Standardm��ig erm�glicht Message Queue 3.5, dass jede Instanz �ber ein eigenes dateibasiertes Benutzer-Repository und eine eigene Zugriffssteuerungsdatei verf�gt, die sich beide an folgendem Standard-Speicherort befinden: …/instances/Instanzenname/etc/. Diese beiden Dateien werden erstellt, wenn eine Broker-Instanz erstmals gestartet wird. Wenn der Broker diese Dateien an einem alten Speicherort findet (�blicherweise bei einer Aufr�stung von einer fr�heren Version), kopiert er die Dateien an den instanzenbezogenen Speicherort. Wenn der Broker diese Dateien nicht am alten Speicherort findet (�blicherweise bei Neuinstallation), legt er Standardversionen der Dateien am instanzenbezogenen Speicherort ab.

Zur Unterst�tzung instanzenbezogener Repositories wurde die Option -i instanceName zum Dienstprogramm f�r die Benutzerverwaltung (imqusermgr) hinzugef�gt. Dies gibt das instanzenbezogene Benutzer-Repository an, auf das sich die einzelnen imqusermgr-Befehle beziehen.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Administration Guide.

Bisher verwendeten alle Instanzen eines Brokers auf einem Computer standardm��ig dasselbe dateibasierte Benutzer-Repository (und damit dasselbe Passwort f�r die Client-Anwendung) und dieselbe Zugriffssteuerungsdatei. Sie konnten jedoch die einzelnen Broker-Instanzen so konfigurieren, dass sie einen speziellen Speicherort f�r das LDAP-Benutzer-Repository oder eine spezielle Zugriffssteuerungsdatei verwendeten, die beide in der Konfigurationsdatei f�r die Instanz angegeben wurden.

RPM-basierte Linux-Installation

Die Installation von Message Queue 3.5 unter Linux erfolgt mithilfe des Red Hat Package Manager (RPM), eines �ber die Befehlszeile gesteuerten Paketverwaltungssystems zur Installation, Deinstallation, �berpr�fung, Abfrage und Aktualisierung von Softwarepaketen (RPMs).

Au�erdem hat sich die installierte Verzeichnisstruktur f�r Message Queue unter Linux ge�ndert und entspricht nun den Standard-Speicherorten f�r nicht im Lieferumfang enthaltenen Produkte unter Linux. (Sowohl Solaris als auch Linux-Plattformen weisen Standards auf, die davon abh�ngen, ob ein Produkt im Lieferumfang des Betriebssystems integriert ist oder nicht.) Insbesondere gibt es unter Linux, �hnlich wie bei Solaris, kein Root-Installationsverzeichnis f�r Message Queue mehr.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Installation Guide.

Unterst�tzung f�r das Solaris-Betriebssystem, X86 Platform Edition

Unter Solaris 9 wird Message Queue 3.5 neben SPARC-Prozessoren auch f�r X86-Prozessoren unterst�tzt.

Hardware- und Softwareanforderungen

Die f�r diese Version erforderliche Hard- und Software sowie die unterst�tzten Produkte und Plattformen werden ausf�hrlich im Message Queue Installation Guide beschrieben.


Behobene Fehler

Dieser Abschnitt enth�lt jeweils eine kurze Beschreibung der behobenen Fehler:

�ltere Listen mit behobenen Fehlern finden Sie in folgenden Dokumenten:

Weitere Einzelheiten zu den behobenen Fehlern finden Sie im vollst�ndigen Bericht zu diesem Thema auf der Java Developer Connection-Website unter

In Message Queue 3.5 SP1 behobene Fehler

Tabelle 2 nennt und beschreibt die in Message Queue 3.5 SP1 behobenen Fehler. (Tabelle 3 auf Seite 17 nennt und beschreibt die in Message Queue 3.5 behobenen Fehler.)

Tabelle 2  In Message Queue 3.5 SP1 behobene Fehler  

Fehlernummer

Beschreibung

4942723

Beim Broker kann es beim Senden gro�er Meldungen mit der Option f�r gemeinsam verwendete Thread-Pools vorkommen, dass nicht gen�gend Arbeitsspeicher zur Verf�gung steht.

4944894

Der Broker kann bei Verwendung des gemeinsamen Thread-Pools gelegentlich den Ausnahmefehler CancelledKeyException ausgeben.

4947239

Wiederholtes Erstellen und Schlie�en von Produzenten f�hrt zu einem geringen Wachstum des Client-Arbeitsspeichers.

4947993

Ziel oder dauerhaftes Element kann nicht mit aktivem dauerhaftem Abonnenten vernichtet werden.

4948525

In der Metrikausgabe f�r Meldungsgr��e (eingehend und ausgehend) k�nnen negative Zahlen vorkommen. Dies geschieht, wenn mehr als 2143510810 Byte gesendet wurden.

4948563

Paketkonvertierung: F�r jede 2.0 SP1-Meldung, die an einen 3.5-Broker gesendet wird, wird eine INFO-Meldung angezeigt. Jedes Mal, wenn ein 2.0 SP1-Client eine Meldung an einen 3.5-Broker sendet, wird folgende INFO-Meldung angezeigt

    [04/Nov/2003:10:34:16 PST] Internal Error: Unknown ProducerUID 0

4949781

Cluster-Broadcaster kann nicht verwendet werden – Fehler beim Starten des Brokers.

4952332

Die Meldungen werden m�glicherweise in der falschen Reihenfolge zugestellt, wenn der prim�re Konsument   ausf�llt und stattdessen ein Backup-Konsument auf derselben Verbindung verwendet wird.

4956748

Mit der Oracle-Datenbank kann kein Master-Broker verwendet werden.

4964703

C-API: Die von der Funktion MQGetMEssageHeaders() zur�ckgegebene MESSAGE_ID-Kopfzeile weist nicht das Pr�fix „ID:“ auf.

4964712

C-API: Die von der Funktion MQSetMEssageHeaders() festgelegte MESSAGE_ID-Kopfzeile wird beim Senden der Meldung nicht ignoriert.

4969583

C-API: Derselbe Meldungs-Handle sollte in der Lage sein, MQAcknowledgeMessages() mehrmals aufzurufen.

4983150

Das Flag JMSRedlivered wird nicht festgelegt, wenn ein Broker neu gestartet wird und die Meldung erneut zustellt.

4983699

Der Broker verliert die Ausnahmen, die vom Speicher ausgegeben werden, wenn eine Meldung nicht persistent gemacht werden kann.

In Message Queue 3.5 behobene Fehler

Tabelle 3 nennt und beschreibt die in Message Queue 3.5 behobenen Fehler.

Tabelle 3  In Message Queue 3.5 behobene Fehler 

Fehlernummer

Beschreibung

4449354

In ganz seltenen F�llen f�hrt der gleichzeitige Aufruf der Methoden Connection.stop, Connection.start und Connection.close mit den Methoden Session.recover und Session.rollback (in separaten Threads) zu einer unerwarteten Reihenfolge bei der erneuten Sendung von Meldungen.

4630183

Bei der Vernichtung eines Ziels verbleiben dauerhafte Abonnements auf dem Broker.

4753010

Uneingeschr�nktes Wachstum im nativen Heap-Segment (Java-Prozess) mit der Server-VM.

4761626

Umfangreiche Konsumentenerstellungs- und -l�schvorg�nge bei automatischer Erstellung von Warteschlangen kann zu Meldungsverlusten f�hren.

4855307

Der Broker kann sich nicht bei einem LDAP-Repository authentifizieren, da die Standardkonfiguration einen alten Eigenschaftsnamen (bindDN) verwendet.

4883126

Die Funktion zum automatischen Wiederherstellen einer Verbindung arbeitet nicht ordnungsgem��.

4888270

Die erneute �bertragung einer Meldung, die urspr�nglich in einer Transaktion gesendet wurde, verursacht einen Broker-Fehler.

4431924

imqadmin: Modale Dialogfelder k�nnen sich gegenseitig sperren (Deadlock).

Die Administrationskonsole (imqadmin) verwendet anwendungsgebundene Dialogfelder. Die meisten dieser Dialogfelder werden ausdr�cklich durch die Interaktion mit der grafischen Benutzeroberfl�che aufgerufen, beispielsweise durch die Auswahl des Men�s „Broker hinzuf�gen“. Ein Dialog kann aber auch aufgrund einer getrennten Brokerverbindung angezeigt werden. Ist mehr als ein Dialogfeld ge�ffnet, wird die Administrationskonsole gesperrt. Sie k�nnen keines der modalen Dialogfelder mit der Option „Schlie�en“ beenden.

4703406

QueueBrowser sollte funktionieren, ohne dass zun�chst connection.start() aufgerufen werden muss.

Connection.start() muss auf einer Verbindung aufgerufen werden, bevor QueueBrowser eine Warteschlange durchsuchen kann. Wenn Sie Connection.start() nicht aufrufen, blockiert die QueueBrowser-Aufz�hlung nextElement() und meldet schlie�lich eine java.util.NoSuchElementException.

4866814

Unter Solaris kann der Broker keine Fehler und Warnungen mit „syslog“ protokollieren, wenn er mit einer 64-Bit-JVM gestartet wurde (der Broker wurde mit „-vmargs -d64“ gestartet). Dies geschieht, da die Beta-Version von Message Queue keine 64-Bit-Version der Bibliotheklibimqutil.so.1 enth�lt.

4872121

Der Broker startet nicht in einem nicht vernetzten System, das eine andere IP-Adresse als 127.0.0.1 aufweist.

4879902

Langsamer Arbeitsspeicheranstieg im Broker.

4881968

Neue �berwachungs-Clients k�nnen nicht erstellt werden, wenn imq.autocreate.topic auf „false“ eingestellt ist.

4884827

CTS1.3 MDB/EJB CMT-Tests schlagen bei Message Queue 3.5 und AppServer 7.0 fehl.

4885654

Die Produzenten k�nnen ausfallen, wenn eine neue Meldung an ein automatisch erstelltes Ziel ver�ffentlicht wird, w�hrend das System gleichzeitig das Ziel beendet.

4887506

Beim Wechsel von einem einzelnen prim�ren Konsumenten auf einen Backup-Konsumenten aufgrund eines Fehlers werden die Meldungen m�glicherweise in der falschen Reihenfolge zugestellt.

4888939

C- und Java-Clients auf einem Ziel mit FLOW_CONTROL-Reaktionen nehmen m�glicherweise keine Meldungen mehr entgegen, wenn die maximale Gr��e eines Ziels (maxNumMsgs) sehr klein ist (< 5 Meldungen).

4889002

Die Eigenschaft „imq.transaction.autorollback“ wird in 3.5beta nicht unterst�tzt.

4891874

Die konsumentenbasierte Fluss-Steuerung kann dazu f�hren, dass keine Meldungen mehr an die Konsumenten zugestellt werden. Dieses Problem tritt mit gr��erer Wahrscheinlichkeit mit 4896133: ConnectionConsumers und den Message Driven Beans des Sun Java System Application Server auf.

4895262

HTTPS-Clients konnten keine Verbindung zum Broker �ber HTTPSTunnelServlet herstellen.

4897500

Wenn ein Client in einem Cluster „unsubscribe()“ aufruft, um ein dauerhaftes Abonnement zu entfernen, wird dieses nur von dem Broker entfernt, mit dem der Client verbunden ist. Dies bedeutet, dass die an andere Broker gerichteten Meldungen weiterhin f�r diesen Abonnementen gespeichert werden.

4898020

Die Broker von Message Queue 3.0.* und Message Queue 3.5 k�nnen nicht zusammen in einem Cluster verwendet werden. Der Start eines gemischten Clusters f�hrt zu einem Fehler beim 3.0.1-Broker:

Nicht�bereinstimmung bei Konfiguration: Verbindung mit Broker [ ] wird abgebrochen, weil folgende Konfigurationseigenschaften nicht �bereinstimmen – null imq.queue.deliverypolicy

4888983

imqcmd list dur zeigt keine dauerhaften Abonnenten mit demselben dauerhaften Namen an.


Wichtige Informationen

In diesem Abschnitt finden Sie die aktuellsten Informationen, die nicht in der eigentlichen Produktdokumentation enthalten sind: In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

Installationshinweise

Informationen zu den Systemvoraussetzungen, den unterst�tzten Softwareplattformen und -produkten, Anweisungen zu den vor der Installation zu erledigenden Aufgaben, Aufr�stungsverfahren und alle anderen Informationen, die f�r die Installation von Message Queue auf den Plattformen Solaris, Linux und Windows relevant sind, finden Sie im Message Queue Installation Guide.

Kompatibilit�t

In diesem Abschnitt werden Kompatibilit�tsprobleme in Message Queue 3.5 SP1 und Message Queue 3.5 behandelt.

Probleme in Bezug auf die n�chste Hauptversion von Message Queue

Im Folgenden werden �nderungen mit Auswirkungen auf die Kompatibilit�t vorgestellt, die m�glicherweise in der n�chsten Hauptversion von Message Queue eingef�hrt werden. Sie erhalten diese Informationen schon jetzt, damit Sie sich auf diese �nderungen vorbereiten k�nnen.

Probleme bei Message Queue 3.5

Message Queue 3.5 ist generell mit Message Queue 3.0 (und den Folgeversionen 3.0.1, 3.0.1 Service Pack 1 und 3.0.1 Service Pack 2) kompatibel. Es wurden jedoch �nderungen an den Broker-Eigenschaften, den verwalteten Objekten, dem Persistenzschema, den Dateispeicherorten und den Verwaltungswerkzeugen vorgenommen, die eine Aufr�stung der 3.0-Versionen von Message Queue auf Message Queue 3.5 beeintr�chtigen k�nnen.

Durch die Installation von Message Queue 3.5 wird das Verzeichnis IMQ_VARHOME von Message Queue 3.0 nicht �berschrieben. Dieses Verzeichnis enth�lt konfigurations- und sicherheitsbezogene Dateien. Die meisten dieser Daten sind mit Message Queue 3.5 kompatibel und k�nnen mithilfe der Anweisungen im Handbuch Message Queue Installation Guide beibehalten werden.

Beim Aufr�sten von Message Queue 3.0 auf Message Queue 3.5 k�nnen Sie unter anderem auf folgende Probleme sto�en:

Informationen zur Kompatibilit�t der verwalteten Objekte, zur Client-Kompatibilit�t und zur Kompatibilit�t des Verwaltungswerkzeugs finden Sie im Handbuch Message Queue Installation Guide.

Broker-Kompatibilit�t

Ein Message Queue 3.5-Broker kann zwar mit einem Message Queue 3.0-Broker zusammenarbeiten. Es wurden jedoch �nderungen an den Broker-Eigenschaften und dem Persistenzspeicherschema vorgenommen. Einige Message Queue 3.0-Daten sind noch mit Message Queue 3.5 kompatibel. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Message Queue Installation Guide.

�nderungen an Eigenschaften und Attributen

In diesem Abschnitt finden Sie eine Zusammenfassung der �nderungen an den Broker-Eigenschaften, den Zielattributen und den Connection Factory-Attributen, die in Message Queue 3.5 vorgenommen wurden.

Broker-Eigenschaften     In den folgenden Tabellen werden die neuen Eigenschaften, die nicht mehr verwendeten Eigenschaften und die �nderungen an Eigenschaftsnamen in Message Queue 3.5 aufgef�hrt. Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 2 des Message Queue Administration Guide.

Tabelle 4  Neue Broker-Eigenschaften in Message Queue  

Eigenschaftsname

Informationen zu der Funktion

imq.persist.file.message.max_record.size

„Verbesserte Leistung des Persistenzspeichers“ auf Seite 12

imq.persist.file.destination.message.
filepool.limit

„Verbesserte Leistung des Persistenzspeichers“ auf Seite 12

imq.metrics.topic.enabled

„Entfernte API-�berwachung (Enterprise Edition)“ auf Seite 8

imq.metrics.topic.interval

„Entfernte API-�berwachung (Enterprise Edition)“ auf Seite 8

imq.metrics.topic.persist

„Entfernte API-�berwachung (Enterprise Edition)“ auf Seite 8

imq.metrics.topic.timetolive

„Entfernte API-�berwachung (Enterprise Edition)“ auf Seite 8

imq.autocreate.destination.maxNumMsgs

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

imq.autocreate.destination.maxTotalMsgBytes

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

imq.autocreate.destination.maxBytesPerMsg

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

imq.autocreate.destination.maxNumProducers

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

imq.autocreate.queue.maxNumActiveConsumers

„Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

imq.autocreate.queue.maxNumBackupConsumers

„Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

imq.autocreate.queue.consumerFlowLimit

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7 und „Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

imq.autocreate.topic.consumerFlowLimit

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7

imq.autocreate.queue.localDeliveryPreferred

„Verbesserte Cluster-Leistung (Enterprise Edition)“ auf Seite 11

imq.autocreate.destination.isLocalOnly

„Lokale Ziele (Enterprise Edition)“ auf Seite 11

Tabelle 5  Nicht mehr verwendete Broker-Eigenschaften in Message Queue 3.5  

Eigenschaftsname

imq.persist.file.message.fdpool.limit

imq.persist.file.message.filepool.limit

imq.redelivered.optimization

imq.queue.deliverypolicy

In den folgenden Tabellen werden die neuen und die nicht mehr verwendeten Zielattribute in Message Queue 3.5 aufgef�hrt. Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 6 des Message Queue Administration Guide.

Tabelle 6  Neue Zielattribute in Message Queue  

Zieltyp

Attributname

Informationen zu der Funktion

Warteschlange und Thema

maxNumMsgs

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

Warteschlange und Thema

maxTotalMsgBytes

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

Warteschlange und Thema

limitBehavior

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

Warteschlange und Thema

maxBytesPerMsg

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

Warteschlange und Thema

maxNumProducers

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Broker“ auf Seite 6

Nur Warteschlange

maxNumActiveConsumers

„Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

Nur Warteschlange

maxNumBackupConsumers

„Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

Warteschlange und Thema

consumerFlowLimit

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7 und „Verbesserte Verfahren f�r die Warteschlangenzustellung (Enterprise Edition)“ auf Seite 10

Nur Warteschlange

localDeliveryPreferred

„Verbesserte Cluster-Leistung (Enterprise Edition)“ auf Seite 11

Warteschlange und Thema

isLocalOnly

„Lokale Ziele (Enterprise Edition)“ auf Seite 11

Tabelle 7  Nicht mehr verwendete Zielattribute in Message Queue 3.5  

Zieltyp

Attributname

Warteschlange

QueueDeliveryPolicy

Connection Factory-Attribute     In den folgenden Tabellen werden die neuen Connection Factory-Attribute in Message Queue 3.5 aufgef�hrt. Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 4 des Message Queue Java Client Developer’s Guide. Hinweis: die Connection Factory-Attribute aus Message Queue 3.0 werden in Message Queue 3.5 weiterhin unterst�tzt. Die Unterst�tzung wird bis zur n�chsten Hauptversion von Message Queue beibehalten.

Tabelle 8  Neue Connection Factory-Attribute in Message Queue 

Attributname

Informationen zu der Funktion

imqAddressList

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqAddressListBehavior

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqAddressListIterations

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqReconnectEnabled

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqReconnectAttempts

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqReconnectInterval

„Failover der Java-Client-Verbindung (Enterprise Edition)“ auf Seite 5

imqConsumerFlowLimit

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7

imqConsumerFlowThreshold

„Verbesserte Steuerung des Meldungsflusses beim Java-Client“ auf Seite 7

Tabelle 9  Umbenannte Connection Factory-Attribute 

Bisheriger Name

Name in Message Queue 3.5

imqFlowControlCount

imqConnectionFlowCount

imqFlowControlIsLimited

imqConnectionFlowLimitEnabled

imqFlowControlLimit

imqConnectionFlowLimit

Speicherort der �ffentlichen Public .jar-Dateien

Auf der Solaris-Plattform wurde der Speicherort der �ffentlichen .jar-Dateien in Message Queue 3.0.1 verschoben. In Message Queue 3.0 wurde der Speicherort /usr/share/lib/imq/ verwendet, nun lautet der Pfad: /usr/share/lib/. Die symbolischen Verkn�pfungen, die in Message Queue 3.0.1 im Verzeichnis /usr/share/lib/imq/ f�r die verschobenen JAR-Dateien eingef�hrt worden waren, wurden entfernt.

Dies gilt f�r folgende .jar-Dateien:

Aktualisierung der Dokumentation

In diesem Abschnitt werden die in Version 3.5 SP1 und in Version 3.5 vorgenommenen �nderungen an der Message Queue-Dokumentation beschrieben.

�nderungen in Version 3.5 SP1

Die folgenden Message Queue 3.5 SP1-Dokumente wurden gegen�ber Version 3.5 des Produkts aktualisiert:

Installation Guide

Das Handbuch Message Queue Installation Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen und die Informationen zur Plattformunterst�tzung.

Administration Guide

Das Handbuch Message Queue Administration Guide wurde umbenannt (vormals Message Queue Administrator’s Guide) und ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen. Au�erdem enth�lt dieses Dokument ein erweitertes, aktualisiertes Kapitel zur Leistungs�berwachung.

Java Client Developer’s Guide

Das Handbuch Message Queue Java Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen.

C Client Developer’s Guide

Das Handbuch Message Queue C Client Developer’s Guide ber�cksichtigt die im Rahmen des Rebrandings vorgenommenen �nderungen.

�nderungen in Version 3.5

Die folgenden Message Queue 3.5-Dokumente wurden gegen�ber Version 3.0.1 des Produkts aktualisiert: Sie finden diese aktualisierten Dokumente auf der Dokumentations-Website f�r Message Queue3.5 unter http://docs.sun.com/coll/S1_MessageQueue_35.

Installation Guide

Das Produkt Message Queue 3.5 beinhaltet einen aktualisierten Message Queue Installation Guide. Dazu geh�ren neue Softwareanforderungen, �nderungen an den Installationsanweisungen f�r Solaris, ein neues Installationsverfahren f�r Linux mithilfe von Red Hat Package Manager (RPM) und der installierten Verzeichnisstruktur sowie kleinere �nderungen bei der Installation unter Windows.

Korrektur: Hinsichtlich der Unterst�tzung der integrierten Persistenz wird in Tabelle 1-2 angegeben, dass PointBase Version 4.5 von Message Queue unterst�tzt wird. Tats�chlich wird jedoch eine andere Version, PointBase Version 4.8, unterst�tzt.

Administrator’s Guide

Der Message Queue Administration Guide ber�cksichtigt nun die �nderungen in Message Queue 3.5 (siehe „In diesem Abschnitt werden die �nderungen in Message Queue 3.5 SP1 und in der Vorg�ngerversion, Message Queue 3.5, beschrieben.“ auf Seite 2).

Java Client Developer’s Guide

Der Message Queue Java Client Developer’s Guide enth�lt die meisten Informationen aus dem fr�heren Message Queue Developer’s Guide und ber�cksichtigt die �nderungen an Message Queue 3.5 (siehe „In diesem Abschnitt werden die �nderungen in Message Queue 3.5 SP1 und in der Vorg�ngerversion, Message Queue 3.5, beschrieben.“ auf Seite 2).

C Client Developer’s Guide

Beim Message Queue C Client Developer’s Guide handelt es sich um ein neues Handbuch, dass zum Dokumentationssatz f�r Message Queue hinzugef�gt wurde und die Erstellung von Message Queue-C-Client-Anwendungen beschreibt.


Bekannte Probleme und Einschr�nkungen

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme, Einschr�nkungen und Fehler in Message Queue 3.5 SP1 und Message Queue 3.5 behandelt. Da es sich bei Version 3.5 SP1 einfach um Message Queue 3.5 in neuem Gewand (Rebranding) handelt, gelten die Informationen in diesem Abschnitt f�r beide Versionen.

F�r eine Liste der aktuellen Fehler, ihrem Status und Umgehungsm�glichkeiten sollten Mitglieder der Java Developer Connection™ die „Bug Parade“ der Java Developer Connection-Website besuchen. Besuchen Sie diese Seite, bevor Sie einen neuen Fehler melden. Auch wenn nicht alle Message Queue-Fehler aufgelistet sind, ist diese Seite ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie feststellen m�chten, ob ein Problem bekannt gegeben wurde.

Die Adresse der Seite lautet wie folgt:

Wenn Sie einen neuen Fehler melden oder eine Funktionsanfrage einreichen m�chten, senden Sie eine E-Mail an imq-feedback@sun.com.

Bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme in Message Queue 3.5 SP1 behandelt. Einige dieser Probleme wurden bei Message Queue 3.5 eingef�hrt. In diesem Abschnitt werden die Probleme in Gruppen zusammengefasst, je nachdem, ob sie sowohl auf die Enterprise als auch auf die Platform Edition von Message Queue 3.5 zutreffen oder nur auf die Enterprise Edition.

Enterprise und Platform Edition

Nur Enterprise Edition

Bekannte Fehler

Tabelle 10 beschreibt die in Message Queue 3.5 SP1 noch ungel�sten Fehler

Tabelle 10   Bekannte Fehler in Message Queue 3.5 

Fehlernummer

Details

4683029

Die Option -javahome in allen solaris/win-Skripten funktioniert nicht, wenn der Wert ein Leerzeichen enth�lt.

Die Option -javahome wird von den Message Queue-Befehlen und -Programmen verwendet, um eine alternative Java 2-kompatible Runtime anzugeben. Der Pfad zur alternativen Java-Runtime darf jedoch keine Leerzeichen enthalten.

Beispiele f�r Pfade, die Leerzeichen enthalten:

      Windows:

      C:\jdk 1.4 (Unter Windows kann ein Pfad Leerzeichen enthalten, wenn der gesamte Pfad in Anf�hrungszeichen gesetzt wird, beispielsweise "C:\jdk 1.4".)

      Solaris:

      /work/java 1.4

Umgehung: Installieren Sie die Java-Runtime an einem Speicherort oder unter einem Pfad, der keine Leerzeichen enth�lt.

4939923

Der Broker gibt m�glicherweise die Ausnahme NullPointerException aus, wenn ein gemeinsamer Thread-Pool verwendet wird und der Arbeitsspeicher der JVM des Brokers knapp wird.

  Umgehung: Keine. Dieser Fehler wird in J2SE 1.4.2_03 behoben.

4941058

Ziele mit aktivierter Fluss-Steuerung erreichen m�glicherweise nicht die Obergrenze. Es gibt Situationen, in denen Produzenten keine Meldungen mehr an ein Ziel senden, ohne dass das Ziel die konfigurierte Obergrenze erreicht hat.

  Umgehung: Keine

4941066

Bei den Zielen k�nnen die zugewiesenen Byte-Grenzen etwas �berschritten werden.

  Umgehung: Keine

4941127

Das Ziel wird nicht vollst�ndig geladen, wenn eine Meldung die individuelle Obergrenze f�r die Meldungsgr��e �berschreitet. Wenn die Obergrenze f�r die Gr��e der f�r ein Ziel zul�ssigen Meldungen ge�ndert wird, nachdem eine gr��ere Meldung gespeichert wurde, wird das Ziel nicht ordnungsgem�� geladen.

  Umgehung: Erh�hen Sie die Obergrenze f�r die Meldungsgr��e, bis die gro�e Meldung konsumiert wurde, und senken Sie anschlie�end den Grenzwert f�r die Meldungen wieder. M�glicherweise sollte die Produktion f�r das Ziel w�hrend dieser Zeit unterbrochen werden, um zu verhindern, dass andere gro�e Meldungen angenommen werden.

4946531

Beim Produzieren von Meldungen kann in seltenen F�llen eine harmlose NullPointerException auftreten.

  Umgehung: Keine – die Null-Zeiger-Ausnahme kann problemlos ignoriert werden.

4949398

imqcmd query dst meldet falsche Werte f�r Anzahl Meldungen und Gesamtgr��e Meldungen, w�hrend das zugeh�rige Ziel geladen wird. Die gemeldeten Werte sind vor und nach dem Laden des Ziels korrekt.

Umgehung: Das Problem tritt nur auf, w�hrend das Ziel geladen wird. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, sind die zur�ckgegebenen Werte korrekt.

4950166

Zuf�llige Fehler beim Broker bei der Ausf�hrung auf den Systemen jdk1.4.2_02 und x86. Weitere Informationen finden Sie unter dem J2SE-Fehler 4947404.

  Umgehung: Starten Sie den Broker mit -XX:UseSSE=0, Beispiel:

imqbrokerd -tty -vmargs -XX:UseSSE=0

4950601

imqcmd metrics dst l�st einen zu druckenden internen Broker-Fehler aus, wenn der JDBC-Persistenzspeicher verwendet wird.

Die Metrikinformationen zur Speicherplatznutzung gelten nur f�r den Dateispeicher. Beim Abfragen der Metrikinformationen versucht der Broker jedoch unabh�ngig vom Speichertyp die Informationen zur Speicherplatznutzung abzurufen. Wenn statt des Dateispeichers eine Datenbank verwendet wird, wird folgende Fehlermeldung vom Broker gedruckt:

  06/Nov/2003:22:57:36 PST] ERROR [B3100]: Unexpected Broker Internal

  Error : [unable to disk usage for destinationT:topic1] :

  com.sun.messaging.jmq.jmsserver.util.BrokerException:
  Der Vorgang gilt nicht f�r integrierten Persistenzspeicher.

  Umgehung: Keine

4951010

In einem Broker-Cluster reiht ein Broker Meldungen an eine entfernte Verbindung, die m�glicherweise nicht gestartet wurde, in eine Warteschlange ein.

  Umgehung: Die Meldungen werden vom Konsumenten empfangen, wenn die Verbindung gestartet ist. Die Meldungen werden an einen anderen Konsumenten umgeleitet, wenn die Verbindung des Konsumenten geschlossen wird.

4953348

HTTPS createQueueConnection l�st gelegentlich einen Ausnahmefehler unter Windows 2000 aus.

  Umgehung: Versuchen Sie noch einmal, die Verbindung herzustellen.

4953354

Zugriff auf den Broker ist nicht mehr m�glich, wenn der Persistenzspeicher zu viele Ziele �ffnet.

Umgehung: Diese Bedingung wird dadurch verursacht, dass der Broker die Beschreibungsgrenze f�r die Datei�ffnungen im System erreicht. Verwenden Sie unter Solaris und Linux den Befehl ulimit, um die Dateibeschreibungsbegrenzung zu erh�hen.

4954974

Bei Verwendung der CD-ROM startet die Installation unter Windows XP nicht automatisch.

  Umgehung: Doppelklicken Sie im Windows-Explorer auf den Windows-Ordner auf der CD und anschlie�end auf die Datei imq3_5-ent-win.exe, um das Installationsprogramm zu starten.

4983525

Die Erstellung eines Meldungsproduzenten f�r ein automatisch erstelltes Ziel schl�gt unter   Linux Red Hat Advanced Server 3.0 m�glicherweise fehl.

  Umgehung: Versuchen Sie, den Produzenten neu zu erstellen. Beim zweiten Mal sollte es funktionieren. Alternativ k�nnen Sie ein vom Administrator erstelltes Ziel verwenden.

4986318

Der Client gibt m�glicherweise unerwartet eine ACKNOWLEDGE_REPLY-Meldung aus:

******** Packet: ACKNOWLEDGE_REPLY(25):26-192.18.86.227-42976-1075458056557

Magic/Version: 469754818/301  Size: 97 Type: ACKNOWLEDGE_REPLY(25)

Expiration: 0   Timestamp: 1075458056557

Source IP: 192.18.86.227   Source Port: 42976  Sequence: 26

Umgehung: Keine. Im Broker liegt eine seltene Zeitbedingung vor, der diese Fehlermeldung beim Client verursacht. Der Fehler kann ignoriert werden. Es gehen keine Meldungen verloren.  

4991257

Wenn gro�e persistente Meldungen an dauerhafte Abonnenten in einem Broker-Cluster gesendet werden, bei dem der Persistenzspeicher JDBC-basiert ist, kann der Broker abst�rzen und/oder Fehlermeldungen ausgeben.

 

  Umgehung: Erh�hen Sie den Zeit�berschreitungswert f�r das Sperrprotokoll des Brokers. Verwenden Sie dazu folgende Broker-Eigenschaft:

imq.cluster.timeout=<timeout-in-seconds>

Der Standardwert ist 60. Wenn das Persistentmachen gro�er Meldungen sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, m�ssen Sie m�glicherweise die Persistenzspeicherdatenbank anpassen oder auf einen anderen Persistenzspeicher wechseln.

5006686

Das ARGS-Beispiel in imqbrokerd.conf ist nicht korrekt.

  Umgehung: Die Werte sollten nicht in Anf�hrungsstrichen stehen, wie im Beispiel angegeben.

ARGS="-name newbroker -port 8888"

Die Werte sollten wie folgt aussehen:

ARGS=-name newbroker -port 8888


Dateien f�r Neuverteilung

Sun Java System Message Queue 3.5 SP1 enth�lt folgende Dateien, die Sie verwenden und ohne Einschr�nkungen im Bin�rformat weiterverbreiten k�nnen:

jms.jar
imq.jar
imqxm.jar
fscontext.jar
providerutil.jar
jndi.jar
ldap.jar
ldapbpjar
jaas.jar
jsse.jar
jnet.jar
jcert.jar

Au�erdem k�nnen Sie die Dateien LICENSE und COPYRIGHT weitergeben.


Problemmeldungen und Feedback

Schreiben Sie eine E-Mail an imq-feedback@sun.com.

Wenn Sie einen Unterst�tzungsvertrag haben und Probleme mit Message Queue auftreten, wenden Sie sich an den Kundendienst. Folgende M�glichkeiten stehen zur Auswahl:

Damit wir Sie optimal beraten k�nnen, halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an die Kundenunterst�tzung wenden:


Kommentare sind willkommen

Sun m�chte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschl�ge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie das webbasierte Formular, um uns Ihr Feedback mitzuteilen:

Tragen Sie den vollst�ndigen Titel der Dokumentation und die vollst�ndige Teilenummer in die entsprechenden Felder ein. Sie finden die Teilenummer auf der Titelseite des Buchs oder oben auf dem Dokument. Dabei handelt es sich in der Regel um eine sieben- oder neunstellige Nummer. Die Teilenummer dieser Message Queue 3.5 SP1 Versionshinweise lautet 817-7191-10.


Weitere Informationen �ber Sun

Zus�tzlich zur Message Queue-Dokumentation finden Sie an den unten angegebenen Orten zus�tzliche Informationen.

Diskussionsforen

Sun Java System Softwareforum

Unter der nachfolgenden Adresse finden Sie ein Sun Java System Message Queue-Forum:

Wir w�rden uns �ber Ihre Beteiligung freuen.

Java Technology Forum

Unter dem Java Technology Forum finden Sie m�glicherweise ein f�r Sie interessantes JMS-Forum.

SunSolve Knowledge Base

Informationen zu Sun Java System Message Queue finden Sie online in der SunSolve Knowledge Base unter:

W�hlen Sie die Option „All Free Collections“ und suchen Sie anschlie�end nach „Message Queue“.

Informationen zu Sun Java System

N�tzliche Informationen �ber Sun Java System finden Sie unter den folgenden Internet-Adressen:


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