Externe Commits können optional für Workflowaufgaben konfiguriert werden, um genehmigte Änderungen in einer Governance-Anforderung für ein externes Zielsystem sofort zu synchronisieren, wenn die Anforderung festgeschrieben wird. Beispiel: Mit einem externen Vorgang kann eine SQL-Anweisung zum Einfügen, Aktualisieren oder Löschen von Daten ausgeführt oder ein SOAP- oder REST-Webservice zum Erstellen, Aktualisieren oder Löschen von Daten in einem externen System aufgerufen werden. Wenn Sie externe Commits in Oracle Data Relationship Governance verwenden, können externe Datenaktualisierungen gestartet werden, nachdem eine Data Relationship Governance-Anforderung erfolgreich festgeschrieben wurde. Der Zugriff auf die externe Datenquelle erfolgt über externe Vorgänge, die für Datenbank- und Webserviceverbindungen definiert werden.
Nach dem erfolgreichen Festschreiben einer Data Relationship Governance-Anforderung werden externe Vorgänge für die einzelnen Elemente so ausgeführt, wie sie durch die Aufgabe der einzelnen Elemente konfiguriert sind.
Vorgänge werden synchron in der definierten Reihenfolge nach Element und Aufgabe ausgeführt.
Vorgänge werden im Kontext des lokalen Knotens für das Anforderungselement ausgeführt. So ist es möglich, den Ausgabeparametern Eigenschaften zugrunde zu legen, die möglicherweise nicht für die Aufgabe ausgewählt werden können.
Wenn bei einem externen Vorgang ein Fehler auftritt, wird die Fehlermeldung dem Anforderungselement als externer Commit-Fehler hinzugefügt.
Die Anforderungsaktivität wird nach jedem externen Vorgang als erfolgreich oder fehlerhaft aktualisiert.
Wenn für den externen Vorgang eine Eigenschaft für den Commit-Status definiert ist, wird diese Eigenschaft in "Wahr" geändert, wenn der Vorgang ohne Fehler abgeschlossen wurde, oder in "Falsch", wenn der Vorgang mit Fehlern abgeschlossen wurde.
Wenn externe Vorgänge nicht erfolgreich abgeschlossen wurden, erhalten Datenmanager und Teilnehmer der Commit-Phase eine Benachrichtigung.