Importformate für die Datensynchronisierung zwischen Enterprise Resource Planning-(ERP-) und EPM-Anwendungen definieren

Bei der Datensynchronisierung kann Oracle Hyperion Financial Data Quality Management, Enterprise Edition außerdem die Oracle Enterprise Performance Management System-Anwendungsdimension dem Enterprise Resource Planning-(ERP-)Segment/ChartFeld zuordnen.

So erstellen Sie Zuordnungen von Enterprise Resource Planning (ERP) zu EPM:

  1. Wählen Sie in der Registerkarte Einrichten unter Integrationseinrichtung die Option Importformat aus.

  2. Wählen Sie unter Importformat im Übersichtsraster Importformat eine Enterprise Resource Planning(ERP)-Quellanwendung aus.

    Abhängig von Ihrer Auswahl in diesem Feld werden im Feld "Quelle" nur die registrierten Enterprise Resource Planning-(ERP-)Quellen und Dateien für ERP-Quelltypen oder registrierte EPM-Anwendungen angezeigt.

    Beispiel: Das Feld "Quelle" kann bei einem EPM-Quelltyp Oracle Hyperion Financial Management oder Oracle Hyperion Planning enthalten.

  3. Wählen Sie im Raster Importformatdetails in der Dropdown-Liste Quellspalte die Dimension aus, die zugeordnet werden soll.

  4. Optional: Fügen Sie bei Bedarf weitere Dimensionen hinzu, indem Sie in der Dropdown-Liste Hinzufügen einen Dimensionstyp auswählen.

    Verfügbare Optionen:

    • Währungszeile

    • Attributzeile

    • Beschreibungszeile

    • Dimensionszeile

  5. Geben Sie in das Feld Ausdruck einen Ausdruck oder ein Importskript für das Importformat ein.

    Auch bei der Eingabe einer Konstante müssen Sie eine Startposition und eine Länge eingeben. Verwenden Sie die Startposition "1" und die Länge "1".

    Informationen hierzu finden Sie unter Importausdrücke hinzufügen.

  6. Klicken Sie auf Speichern.

So erstellen Sie Zuordnungen von EPM zu Enterprise Resource Planning (ERP) (Writeback):

  1. Wählen Sie in der Registerkarte Einrichten unter Integrationseinrichtung die Option Importformat aus.

  2. Wählen Sie unter Importformat im Übersichtsraster Importformat eine EPM-Quellanwendung aus.

  3. Wählen Sie das Segment aus.

  4. Wählen Sie den Typ der Zuordnung aus, indem Sie eine der folgenden Registerkarten auswählen: Explizit, Zwischen, Multidimensional oder Wie.

    • Explizit – Der Quellwert wird exakt abgeglichen und durch den Zielwert ersetzt. Beispiel: Der Quellwert "ABC" wird durch den Zielwert "123" ersetzt. Writeback-Zuordnungen des Typs "Explizit" werden für Dataload- und Daten-Writeback-Regeln auf dieselbe Weise erstellt. Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungen mit der Methode "Explizit" erstellen.

    • Zwischen - Der Bereich von Quellwerten wird durch einen einzelnen Zielwert ersetzt. Beispiel: Der Bereich zwischen "001" und "010" wird durch einen Zielwert "999" ersetzt. Writeback-Zuordnungen des Typs "Zwischen" werden für Dataload- und Daten-Writeback-Regeln auf dieselbe Weise erstellt. Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungen mit der Methode "Zwischen" erstellen.

    • In - Mit der Zuordnungsmethode "In" kann eine Liste nicht sequenzieller Quellkonten einem Zielkonto zugeordnet werden. Dabei werden mehrere Konten anhand einer Regel zu einem Konto zugeordnet. Dies erspart das Erstellen mehrerer Regeln, wie es bei expliziten Zuordnungen erforderlich ist.

    • Wie - Die Zeichenfolge im Quellwert wird abgeglichen und durch den Zielwert ersetzt. Beispiel: Der Quellwert "Abteilung" wird durch den Zielwert "Kostenstelle A" ersetzt. Informationen hierzu finden Sie unter Zuordnungen mit der Methode "Wie" erstellen.

      Writeback-Zuordnungen bieten eine Möglichkeit, Zeichen zu löschen oder zu entfernen, die beim Dataload-Prozess hinzugefügt wurden. Writeback-Zuordnungen vom Typ "Wie" werden ähnlich, jedoch in umgekehrter Reihenfolge wie beim Laden von Daten erstellt.

    • Multidimensional - Definiert die Elementzuordnung anhand mehrerer Quellspaltenwerte.

    Tipp:

    Sie können auf "Werte aktualisieren" klicken, um die Liste der Segmente oder ChartFeld-Werte, die in der Dropdown-Liste aus dem Quellsystem erscheinen, zu aktualisieren. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie Zuordnungen der Typen "Explizit", "Zwischen", "Wie" und "Multidimensional" für Daten-Writeback-Dataloads erstellen.