Measures-Dimension für Standard Profitability-Anwendungen

Die Measures-Dimension wird aus der Konsole für Profitability-Anwendungen importiert.

Sie enthält die zum Erstellen, Validieren und Berechnen eines Modells erforderlichen Elemente. In den Elementen sind die Daten für den Umlageprozess gespeichert. Es gibt gesonderte Kennzahlen für Kosten- und Ertragsdaten.

Die Standard-Measures-Dimensionen sind zwar vordefiniert, doch Benutzer können unter dem Element "UserDefinedDriverMeasures" der Hierarchie ggf. Treiberkennzahlen hinzufügen.

Achtung:

Die Systemelemente in dieser Dimension dürfen nicht bearbeitet werden, da dies zu einem Datenverlust oder einer Beschädigung des Modells führen kann.

Die Measures-Dimension enthält Elemente, die verschiedene Datentypen für die Elemente von Business-Dimensionen gespeichert haben und die für den Umlageprozess erforderlich sind:

  • Treiberkennzahlen speichern Werte, die in Treiberformeln als Parameter verwendet werden, z.B. Menge und Kurs. Es gibt zehn vordefinierte Treiberkennzahlen. Darüber hinaus können Sie eine unbegrenzte Anzahl an benutzerdefinierten Treiberkennzahlen hinzufügen. Allerdings dürfen diese Treiberkennzahlen in der Oracle Essbase-Modellstruktur nur einmal vorkommen.

    Informationen zum Anzeigen der in der Driver Measure-Dimension enthaltenen Elemente finden Sie unter Treiberkennzahlen für "Standard Profitability"-Anwendungen.

  • Reportingkennzahlen dienen dazu, die Berichterstellung zu vereinfachen. Reporting-Kennzahlen bilden neue alternative Hierarchien in den Measure-Dimensionen. Für jede Kennzahl kann ein Reporting ausgeführt werden.

    Informationen zum Anzeigen der in der Reporting Measure-Dimension enthaltenen Elemente finden Sie unter Reportingkennzahlen für "Standard Profitability"-Anwendungen.

    Informationen zu alternativen Hierarchien in Essbase finden Sie in der Dokumentation Oracle Essbase Database Administrator's Guide.

  • Umlagekennzahlen sind systemdefinierte Kennzahlen, die die Eingaben von Kosten und Erträgen vorgelagerter Modellstufen oder Dataloads speichern. Sie steuern die Umlage berechneter und erfasster Kosten sowohl für Kosten als auch für Erträge.

    Hinweis:

    Die Umlagekennzahlen in der Measures-Dimension dürfen nicht mit den Kennzahlen für DirectAllocation und GenealogyAllocation in der AllocationType-Dimension verwechselt werden, wie im Abschnitt AllocationType-Dimensionen für "Standard Profitability"-Anwendungen beschrieben.

    Für die Kostenschicht- und die Ertragsschichtumlagen sind separate Umlagekennzahlen vorhanden. Informationen zum Anzeigen der in den Measures-Dimensionen für Kostenschicht- und Ertragsschichtumlagen enthaltenen Elemente finden Sie unter Umlagekennzahlen für die Kostenschicht in "Standard Profitability"-Anwendungen und Umlagekennzahlen für die Ertragsschicht in "Standard Profitability"-Anwendungen.