In diesem Kapitel werden in der aktuellen Version auftretende Probleme und Fehler bei der Installation und zur Laufzeit beschrieben. Alle folgenden Probleme und Fehler betreffen das Betriebssystem Solaris. Hier finden Sie Informationen, die Sie wissen sollten wie z. B. Voraussetzungen, Tipps, Hinweise zur Problembehebung und Fehler. Fehler sind eine Teilmenge von Problemen und besitzen eine in Klammern angegebene Fehlernummer. Aktuelle Informationen zu Fehlern, die in diesen Versionshinweisen veröffentlicht werden, finden Sie auf der SunSolveSM-Website. Eine vollständige Liste der Probleme, die das Solaris 10-BS betreffen, finden Sie in den Solaris 10 Versionshinweisen unter http://docs.sun.com.
Dieses Dokument beschreibt Probleme, auf die Sie beim Durchführen von Upgrades stoßen können. Im Allgemeinen können Probleme bei Upgrade-Methoden mit Solaris Express-Releases auftreten. Wegen solcher Probleme kann es sein, dass Sie eine Neuinstallation durchführen und Ihr System neu konfigurieren müssen.
Die folgenden Probleme betreffen Developer 1/08.
Die Installation des Developer-Release 1/08 kann fehlschlagen, wenn das Betriebssystem auf der gesamten Festplatte (ohne Partitionen) installiert werden soll. Dieses Problem tritt aufgrund eines Fehlers in fdisk auf. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
ERROR: At least one 30 Mbyte Solaris fdisk partition is required on a selected drive ERROR: System installation failed |
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Beginnen Sie die Installation des Betriebssystems von vorn. Booten Sie das System neu oder geben Sie in der Befehlszeile den Befehl install-solaris ein.
Wählen Sie für die Installation die Standardeinstellung oder die Partitionsoption aus.
Die Installation des Developer-Release 1/08 schlägt auf Acer FR 5000/1000-Systemen fehl. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
configuring /dev ata_id_common: BUSY status 0x80 error 0x80 ata_id_common: BUSY status 0xfe error 0x0 ata_id_common: BUSY status 0x80 error 0x80 ata_id_common: BUSY status 0xfe error 0x0 atapi_start_cmd: drive select failed WARNING: /pci@0,0/pci-ide@14,1/ide@0 (ata2): timeout: early timeout, target=0 lun=0 atapi_start_cmd: drive select failed WARNING: /pci@0,0/pci-ide@14,1/ide@0 (ata2): timeout: early timeout, target=0 lun=0 |
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Booten Sie Ihr System mithilfe der Option -k, sodass kmdb beim Bootvorgang geladen wird. Fordern·Sie vor dem Starten des Kernels mithilfe der Bootoption -d einen Debugger-Haltepunkt an.
ok boot -kd |
Setzen Sie in der Eingabeaufforderung des Debuggers [0]>kmdb einen Haltepunkt:
::bp ata`ata_init_controller+0x165 |
Lassen Sie sich beim Erreichen dieses Haltepunkts den Inhalt des Allzweckregisters $r ausgeben und vergewissern Sie sich, dass $eax bzw. $ebx eine gültige Datenstruktur ata_ctl_t enthalten:
<address>::print -a ata_ctl_t |
Nehmen Sie die Adresse der ac_timing_flags und setzen Sie den Wert von 0x0 auf 1:
<address>/W 1 |
Es kann sein, dass der Haltepunkt mehrmals erreicht wird, aber es reicht aus, wenn Sie den Wert der ac_timing_flags einmal setzen.
Fahren Sie mit dem Upgrade des Betriebssystems fort.
Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie im Solaris Modular Debugger Guide.
Das Developer-Release 1/08 enthält einen Grafiktreiber für Grafikkarten und Chipsets der Serien ATI Radeon X1000 und ATI Radeon HD2000 series graphics cards and chipsets. Xorg erkennt und verwendet diesen neuen Treiber nur, wenn er in der Konfigurationsdatei xorg.conf angegeben ist. Xorg verwendet andernfalls stattdessen den VESA-Treiber, der nicht für alle Radeon-Grafikkarten funktioniert. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung: Geben Sie den Befehl /usr/X11/bin/Xorg -configure ein, um nach der Installation die Datei /etc/X11/xorg.conf zu erstellen. Vergewissern Sie sich, dass der RadeonHD-Treiber in der Konfigurationsdatei xorg.conf angegeben ist.
Zum Erreichen einer bestmöglichen Plattformkompatibilität werden die Daten für die vorhandenen Sprachumgebungen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), Mittel- und Südamerika sowie Ozeanien in das Common Locale Data Repository (CLDR) migriert. In existierenden Anwendungsprogrammen werden nach dem Upgrade von Solaris 10 auf das Solaris Express-Release für sprachumgebungsabhängige Daten möglicherweise unterschiedliche Formate angezeigt.
Umgehung: Passen Sie die Solaris-Sprachumgebungen entsprechend an. Anweisungen zum Anpassen von Solaris-Sprachumgebungen finden Sie in den technischen Tipps unter http://developers.sun.com/dev/gadc/techtips/locale_customization.html.
Bei einem Upgrade von Solaris Trusted Extensions von Solaris 10 11/06 oder Solaris 10 8/07 auf das aktuelle Developer 1/08-Release wird der prodreg-Eintrag für Solaris Trusted Extensions nicht gelöscht. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung: Löschen Sie nach dem Upgrade von Solaris Trusted Extensions auf das aktuelle Release den prodreg-Eintrag folgendermaßen manuell:
# prodreg unregister -f -r -u "Solaris Trusted Extensions" -i 1 |
Bei einem Upgrade von Solaris Trusted Extensions von Solaris 10 11/06 oder Solaris 10 8/07 auf das aktuelle Developer 1/08-Release werden unerwünschte lokalisierte Solaris Trusted Extensions-Packages auf dem System installiert. Dieser Fehler tritt auf, weil das Installationsprogramm für Solaris Trusted Extensions im Solaris 10 11/06- bzw. Solaris 10 8/07-Release standardmäßig lokalisierte Packages installiert. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung: Löschen Sie vor dem Upgrade von Solaris Trusted Extensions auf das aktuelle Release die folgenden lokalisierten Solaris Trusted Extensions-Packages:
SUNWjdtts |
SUNWkdtts |
SUNWjmgts |
SUNWkmgts |
SUNWjtsman |
SUNWktsu |
SUNWjtsu |
SUNWodtts |
SUNWtgnome-l10n-doc-ja |
SUNWtgnome-l10n-ui-ko |
SUNWtgnome-l10n-ui-it |
SUNWtgnome-l10n-ui-zhHK |
SUNWtgnome-l10n-ui-sv |
SUNWtgnome-l10n-ui-es |
SUNWtgnome-l10n-doc-ko |
SUNWtgnome-l10n-ui-ptBR |
SUNWtgnome-l10n-ui-ja |
SUNWtgnome-l10n-ui-zhTW |
SUNWtgnome-l10n-ui-zhCN |
SUNWtgnome-l10n-ui-fr |
SUNWtgnome-l10n-ui-de |
SUNWtgnome-l10n-ui-ru |
Die Option “Remote Login“ im Menü “Options“ auf dem Anmeldebildschirm kann nicht für die entfernte Anmeldung bei einem mehrstufigen Solaris Trusted Extensions-System verwendet werden. Wenn die Bezeichnung Ihres Systems mit der Bezeichnung identisch ist, die einem System ohne Bezeichnung zugewiesen wurde, können Sie sich entfernt bei dem System ohne Bezeichnung anmelden.
Umgehung: Schlagen Sie in Kapitel 14, Remote Administration in Trusted Extensions (Tasks), im Handbuch Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures Anweisungen zur entfernten Anmeldung nach.
Wenn Sie sich im System als neuer Benutzer anmelden, startet gDesklets nicht. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
bash-3.00$ gdesklets shell You're running gDesklets for the first time. gDesklets will start a requirements check now... Checking requirements: - sys ... found - xml.parsers.expat ... found - xml.sax ... found - gtk ... found - ORBit ... found - bonobo.ui ... missing Version check failed. bonobo python bindings are required. |
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Wechseln Sie in Ihr Home-Verzeichnis:
cd <home_directory> |
Geben Sie den folgenden Befehl ein:
mkdir .gdesklets |
Nach der Installation des Betriebssystems Solaris funktioniert die Schaltfläche “Reboot Now“ nicht.
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Öffnen Sie ein Terminalfenster.
Geben Sie die folgenden Befehle ein:
# touch /tmp/.instsuccess # pkill -9 java |
Das System wird neu gestartet. CDs werden dazu nicht benötigt.
Bei Verwendung von RDMA (Remote Direct Memory Access) kann es zu Verbindungsfehlern zwischen einem NFS-Server und -Client kommen. Aufgrund dieser Fehler stehen nicht ausreichend Pufferpoolressourcen zur Verfügung und es kommt zu einem Systemabsturz. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
rpcib: WARNING: rib_rbuf_alloc: No free buffers! |
Umgehung Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
Aktivieren Sie TCP auf dem NFS-Server. Ändern Sie die Datei /etc/default/nfs so, dass der Eintrag (NFSD_PROTOCOL=tcp) lautet.
Hängen Sie das NFS-Dateisystem vom Client aus mit der Einhängeoption proto=tcp ein.
Weitere Informationen finden Sie auf den Manpages mount_nfs(1M) und nfs(4).
Das GUI-Plugin für NetBeansTM Dynamic Tracing (DTrace) wird bei der Installation der NetBeans 6.0- und Sun Studio-Software installiert. Vor der Verwendung des Plugins muss es manuell konfiguriert werden.
Umgehung: Kopieren Sie zur Verwendung des GUI-Plugins DTrace die DTrace-Skripten aus dem Verzeichnis /opt/dtrace-gui in Ihr Home-Verzeichnis:
cp -r /opt/dtrace-gui/DTraceScripts $HOME/ chmod -R 755 $HOME/DTraceScripts |
Die Installation des GUI-Plugins DTrace ist damit abgeschlossen.
Weitere Informationen zu diesem Plugin finden Sie in der Datei /opt/dtrace-gui/doc/NetBeans_DTrace_GUI_Plugin.html . In dieser Datei wird beschrieben, wie Sie in der Datei /etc/user_attr Zugriffsrechte setzen und das GUI-Plugin DTrace aufrufen. Vergewissern Sie sich, dass NetBeans bzw. die integrierte Entwicklungsumgebung Sun Studio nicht in der Shell gestartet wurde, in der Sie die Zugriffsrechte gesetzt haben.
Der Befehl uname -a gibt die Build-Nummer des Kernel als Build 79a aus. Die in der Datei /etc/release gespeicherte Build-Nummer ist jedoch 79b (die Build-Nummer der Endversion des Developer-Releas 1/08).
Umgehung Keine.
Solaris JumpStartTM geht in den interaktiven Modus, wenn im Skript sysidcfg ein Netzmaskenwert definiert wurde. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt. Aufgrund fehlender Netzwerkdaten wird das Dienstprogramm sysidtool aufgerufen.
Umgehung: Im Skript sysidcfg darf kein Netzmaskenwert angegeben sein.
Die integrierte Entwicklungsumgebung Sun Studio kann Anzeigeprobleme haben, wenn Bibliotheken für die GTK-Oberfläche geladen wurden. Diese Probleme werden von einem Softwarefehler in JDKTM 6 Update 3 verursacht. Zu den auftretenden Anzeigeproblemen gehören:
Symbole im Laufzeitmenü verdecken Beschriftungen teilweise
Die Debugger-Symbolleiste ist doppelt so groß wie die Build-Symbolleiste
Umgehung: Verwenden Sie eine andere JDK-Version. Beispiel:
% sunstudio --jdkhome /usr/jdk/jdk1.5.0_13 |
Die folgenden Probleme betreffen Developer 9/07.
Das Dienstprogramm fdisk von Windows Vista nutzt zur Zuweisung zusätzlicher Sektoren auf Festplatten ein neues Verfahren, mit dem Speicherplatz in Blöcken von 2048 Sektoren zugewiesen wird. Diese Änderung wirkt sich bei Laptops, auf denen Windows Vista vorinstalliert ist, auf den Multiboot-Vorgang des Developer-Release 9/07 aus. Der Befehl fdisk meldet während der Installation beim Lesen der vorhandenen Partitionstabelle Fehler.
Bei der Installation des Developer-Release 9/07 auf Systemen, auf denen Windows Vista installiert ist, kann einer der beiden folgenden Fehler auftreten:
Die Installation kann mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlagen:
Not enough free space |
fdisk kann mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlagen:
fdisk: Cannot Create partition table |
Vergewissern Sie sich durch Eingabe des folgenden Befehls, dass das Problem auch wirklich vorhanden ist:
fdisk -d <device> |
Beispiel:
# fdisk -d c0d0p0 Physical Geometry: cylinders[30400] heads[255] sectors[63] sector size[512] blocks[488376000] mbytes[896] Virtual (HBA) Geometry: cylinders[30400] heads[255] sectors[63] sector size[512] blocks[488376000] mbytes[896] Partition Table Entry Values: SYSID ACT BHEAD BSECT BEGCYL EHEAD ESECT ENDCYL RELSECT NUMSECT 191 128 0 1 1 254 63 1023 16065 488359935 100 0 0 0 0 0 0 0 100 100 100 0 0 0 0 0 0 0 100 100 100 0 0 0 0 0 0 0 100 100 |
Der maximal mögliche Festplattenspeicherplatz wird in den Blöcken als 488376000 angezeigt. Der höchste zugewiesene Sektor wird aus der Partitionstabelle mit 16065 + 488359935 berechnet, was 488376000 ergibt. Wenn der höchste zugewiesene Sektor größer als der maximal mögliche Festplattenspeicherplatz ist, tritt dieses Problem auf.
Wenn Solaris auf diesem System nicht installiert ist, können Sie den Bootvorgang mithilfe der Installations-CD bzw. -DVD durchführen und zu Beginn des Installationsvorgangs die Option zum Beenden der Shell auswählen.
Umgehung Erstellen Sie für die betroffenen Festplattenpartitionen eine Wiederherstellungs-CD. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Fahren Sie Windows Vista hoch.
Verkleinern Sie die letzte Partition. Gehen Sie in Windows zu „Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Erstellen“ und formatieren Sie die betreffenden Festplattenpartitionen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die letzte Partition rechts und wählen Sie „Datenträger verkleinern“. Verkleinern Sie die Partition um ca. 9 MB.
Wegen der Differenz zwischen den Berechnungen des Windows Vista-Programms fdisk und des Solaris-Installationsprogramms beseitigt eine Verkleinerung der letzten Vista-Partition um ca. 9 MB die Fehlermeldungen des Solaris-Installationsprogramms.
Starten Sie das System neu und installieren Sie das Betriebssystem Solaris.
Beim neuen Solaris-Installationsprogramm werden noch zusätzliche andere Sprachumgebungen installiert, wenn Sie die europäische Sprachunterstützung (einschließl. Englisch) auswählen. Dies liegt an der gegenwärtigen Gruppierung dieser Sprachumgebungen. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Keine.
Nach dem Fortsetzen einer vorher suspendierten Operation verlieren Sun4UTM -Systeme mit hme die Netzwerkanbindung. Diese Systeme vom Typ Ultra 10, Ultra 60 und Ultra 80 sind somit über das Netzwerk nicht mehr erreichbar. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
Verwenden Sie nach dem Deaktivieren der systemweiten Energiewaltung nicht den Befehl suspend.
Nach dem Fortsetzen einer suspendierten Operation müssen Sie den Befehl snoop -d hme0 -c1 verwenden.
Dieser Fehler betrifft die Sprachumgebungen Vereinfachtes Chinesisch und Koreanisch. Beim Abmelden bzw. Herunterfahren des Systems wird ein Dialogfeld mit einer der folgenden Meldungen angezeigt:
You will be automatically logged out in 60 seconds |
Alternative:
The system will be automatically shutdown in 60 seconds |
Die Übersetzungen dieser Meldungen für die Sprachumgebungen Vereinfachtes Chinesisch und Koreanisch sind falsch. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Laden Sie von der OpenSolaris-Community die Datei gnome-panel.mo herunter und ersetzen Sie die ursprüngliche Version dieser Datei mit der heruntergeladenen Version. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Laden Sie die Datei l10nmessages-vermillion_*.tar von http://dlc.sun.com/osol/jds/downloads/current/ herunter.
Ersetzen Sie die ursprüngliche Datei gnome-panel.mo mit der Datei SUNWgnome-l10nmessages-zhCN/reloc/share/locale/zh/LC_MESSAGES/gnome-panel.mo .
Die betreffenden Meldungen werden dann auf Englisch angezeigt.
Im Developer-Release 9/07 schlägt die Laufzeitprüfung fehl (RTC-Instrumentenspeicher, Zugriffsanweisungen für die Zugriffsprüfung). Die Anweisungen werden zur Laufzeit durch die SIGSEGV-Routine behandelt. Da die Laufzeitprüfung ihre eigene SIGSEGV-Behandlungsroutine sowie einen anderen Signalbehandlungsstack erfordert, werden Versuche zur Installation einer SIGSEGV-Behandlungsroutine bzw. eines sigaltstack-Stacks entweder ignoriert oder lösen einen EINVAL-Fehler aus. Aufrufe von SIGSEGV -Behandlungsroutinen können nicht verschachtelt werden. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
terminating signal 11 SIGSEGV |
Umgehung Übergehen Sie mithilfe des Befehls rtc skippatch die Instrumentierung der betroffenen Funktion.
So umgehen die folgenden dbx-Befehle beispielsweise das SIGSEGV-Problem:
rtc skippatch libc.so -f lrw_rdlock lrw_unlock lrw_wrlock _lock_try rtc skippatch libc.so -f read_lock_try read_unlock_try write_lock_try write_unlock_try rtc skippatch libc.so -f queue_unlink mqueue_spawner thread_queue_dump rtc skippatch libc.so -f thread_queue_fifo thread_queue_spin thread_queue_verify rtc skippatch libc.so -f __rw_unlock __rw_trywrlock __rw_workerscnt rtc skippatch libc.so -f __rwlock_destroy __rwlock_init |
Auf einigen Systemen (z. B. Sun V40z oder Laptops wie z. B. Acer Ferrari 5000) können unter Umständen Warnmeldungen zu E/A-Ressourcen beim Systemneustart angezeigt werden. Diese Warnungen weisen für in den Warnungen angezeigte Steckplätze auf potenzielle Probleme beim Einstecken Hot-Plug-fähiger Komponenten hin.
Auf einigen Systemen sind diese Warnungen jedoch falsch und gelten nicht, wenn Hot-Plugging (das Austauschen von Komponenten während des Systembetriebs) für die angegebenen Steckplätze nicht unterstützt wird. Ignorieren Sie diese Warnungen, wenn das Hot-Plugging nicht unterstützt wird.
Wenn Hot-Plugging unterstützt wird, gelten diese Warnungen und es kann sein, dass das Hot-Plugging auf den betreffenden Steckplätzen fehlschlägt. Diese Fehler wirken sich jedoch nicht auf den aktuellen Status bzw. die Funktionalität des Systems aus.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für die angezeigten Warnmeldungen:
WARNING: out of I/O resources on bridge: bus 0x20, dev 0x3, func 0x0, for secondary bus 0x23 WARNING: devices under bridge bus 0x20, dev 0x3, func 0x0 will not be assigned I/O ports |
WARNING: detected unsupported configuration: non-empty bridge (bus 0x0 dev 0x7 func 0x0) without I/O resources assigned by bios for secondary bus 0x7 |
WARNING: devices under bus 0x0, dev 0x7, func 0x0 will not be assigned I/O ports |
Umgehung Keine.
fdisk meldet eine falsche Festplattenkapazität. Durch diesen Fehler scheint die letzte Partition über die Festplattenkapazität hinauszugehen. Die Installation kann fehlschlagen oder das Betriebssystem standardmäßig auf der unpartitionierten gesamten Festplatte installieren. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Installation can not create Solaris fdisk partition (c1t0d0p0), causing installation failure. Or, invalid fdisk partition causes installation to overwrite the entire disk. |
Umgehung Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
Verschieben Sie die letzte Partition mithilfe von gparted oder einem ähnlichen Dienstprogramm, sodass sie wieder in die von fdisk gemeldeten Kapazitätsgrenzen passt. Durch diese Änderung kann die Installation korrekt abgeschlossen werden.
Auf Windows Vista-Systemen mit NTFS-Partitionen zur Datenwiederherstellung müssen Sie die letzte Partition auf der Festplatte mithilfe des Windows Vista-Partitionierungsprogramms verkleinern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Partitionsgröße die Festplattenkapazität nicht überschreitet. Durch Verkleinern der letzten Partition um ca. 1 MB kann die Installation ordnungsgemäß abgeschlossen werden.
Nach der Installation wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
application gnome-about has crashed. |
Diese Fehlermeldung kann ignoriert werden.
Umgehung Keine.
Einige Menüoptionen und Text der Benutzeroberfläche der GNOME-Bildschirmtastatur (GNOME On-Screen Keyboard, GOK) werden in der chinesischen Sprachumgebung auf Englisch angezeigt. Alle Menüoptionen im chinesischen Äquivalent von „All Applications“ werden englisch angezeigt. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
Stellen Sie statt der Sprachumgebung „zh“ die Sprachumgebung „zh_CN.xxx“ ein.
Ändern Sie die Datei /usr/dt/config/Xinitrc.jdswie folgt:
Suchen Sie in dieser Datei den folgenden Code:
export G_FILENAME_ENCODING=@locale,UTF-8 export G_BROKEN_FILENAMES=yes (2) |
Fügen Sie vor dem Code in Schritt 1 den folgenden Code ein:
if [ "x$LANG" = "xzh" ] ; then export LANGUAGE=zh:zh_CN.EUC fi |
Speichern Sie diese Datei und melden Sie sich neu am System an.
Zur Installation der Solaris Express Developer Edition reichen 512 MB Hauptspeicher nicht aus. Dafür sind mindestens 768 MB Hauptspeicher erforderlich.
Umgehung Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
x86-Systeme:Wählen Sie im GRUB-Menü die Option zur Installation mithilfe der seriellen Konsole ttyb von Solaris Express (Option Nr. 4). Diese Option führt eine textbasierte Installation durch, für die 512 MB Hauptspeicher ausreicht. Bei dieser Installation wird jedoch nur das Betriebssystem und nicht die Entwicklertools installiert. Sie können die Entwicklertools jedoch nach der Installation des Betriebssystems separat installieren.
SPARC-Systeme: Verwenden Sie den folgenden Installationsbefehl:
ok boot cdrom - text |
Diese Option führt auch eine textbasierte Installation durch, für die 512 MB Hauptspeicher ausreicht. Bei dieser Installation wird jedoch nur das Betriebssystem und nicht die Entwicklertools installiert. Sie können die Entwicklertools jedoch nach der Installation des Betriebssystems separat installieren.
Weitere Informationen zu diesen Installationsmöglichkeiten finden Sie in Solaris Express Installation Guide: Basic Installations.
Wenn Sie sich am Betriebssystem Solaris anmelden und im Startmenü „Hilfe“ auswählen, wird auf der linken Seite ein Fenster mit 12 Themen angezeigt. In allen Sprachumgebungen außer C/POSIX werden statt dieser 12 Hilfethemen nur zwei Hilfethemen angezeigt. Die angezeigten Themen sind:
Manpages
GNU-Infoseiten
Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Melden Sie sich als Root-Benutzer an.
Verwenden Sie die folgenden Befehle:
- scrollkeeper-update -q - cp -rf /var/lib/scrollkeeper/C /var/lib/scrollkeeper/xx_yy.zzz |
xx_yy.zzz ist der Name der Sprachumgebung, in der Sie sich anmelden.
Die HTML-Seite des Entwicklerhandbuchs, die bei der ersten Anmeldung angezeigt wird, führt Dokumentation zu ersten Schritten mit Sun Studio 12- und NetBeans 5.5-Anwendungen auf, damit Sie in diese Produkte eingeführt werden. Der Text auf der rechten Seite dieser HTML-Seite lautet:
Sun Studio Express starten und das Tutorial Erste Schritte in der integrierten Entwicklungsumgebung abarbeiten
NetBeans 5.5 starten und das Tutorial Erste Schritte in der integrierten Entwicklungsumgebung abarbeiten
Mit diesen beiden Anweisungen gibt es zwei Probleme. Diese sind (Umgehungsmaßnahmen folgen):
Der richtige Name dieses Sun Studio-Dokuments lautet Erste Schritte und nicht Erste Schritte-Tutorial und befindet sich im Hilfemenü. Für dieses Problem ist keine Umgehungsmaßnahme erforderlich.
Die integrierten Entwicklungsumgebungen von Sun Studio und NetBeans suchen Mozilla in /usr/dist/exe/. Die Solaris Express Developer Edition enthält den Firefox-Browser und nicht Mozilla. Damit Sie Zugriff auf die Erste Schritte-Dokumentation bzw. anderer Dokumentation über das Internet haben, muss in Sun Studio und Netbeans Firefox als Standardbrowser eingestellt werden.
Umgehung Führen Sie folgende Schritte aus, um Firefox als Standardbrowser einzustellen:
Klicken Sie im Hauptmenü der jeweiligen Anwendung auf „Extras“ und wählen Sie „Optionen“.
Es wird ein Dialogfeld mit dem Titel „Optionen“ angezeigt. Suchen Sie im Bereich „Allgemeines“ die folgende Zeile:
*Web Browser*: Mozilla |
Klicken Sie auf den rechten Pfeil neben dem Feld mit dem Inhalt „Mozilla“ und wählen Sie „Firefox“.
Klicken Sie auf „OK“.
Klicken Sie in der Anwendung auf einen Internetlink, um zu testen, ob der Firefox-Browser verwendet wird.
Wenn Sie auf Internetlinks klicken und Mozilla immer noch als Browser eingestellt ist, wird ein Dialogfeld angezeigt, das erläutert, wie dieses Problem zu beheben ist. Anstatt der Anweisungen in diesem Dialogfeld müssen Sie die o. g. Anweisungen abarbeiten.
Zr Herstellung der Kompatibilität mit anderen Betriebssystemen wurden die Datentypen uid_t und gid_t von long (32-Bit-Binärdateien) und int (64-Bit-Binärdateien) in den Datentyp uint32_t geändert. Weitere Informationen zu diesem Leistungsmerkmal finden Sie in Änderung der Datentypen „uid_t“ und „gid_t“ in Neuerungen in der Solaris Express Developer Edition.
Diese Änderungen wirken sich wie folgt aus:
Bei der Neucompilierung von Code sollten Änderungen an den Datentypen uid_t und gid_t durch Standardparktiken im Entwicklungsprozess erkannt und gemeldet werden.
Dabei sollten Sie die folgenden Problembereiche berücksichtigen:
1 #include <unistd.h> 2 #include <stdlib.h> 3 #include <stdio.h> 4 5 int 6 main(void) 7 { 8 uid_t negone = -1; 9 10 if (getuid() < 0) 11 exit(1); 12 13 (void) setreuid(negone, getuid()); 14 15 (void) printf("%ld\n", getuid()); 16 17 return (0); 18 } |
Der Compiler von Sun Studio 11 gibt die folgende Warnung aus:
"uid.c", line 8: warning: initializer does not fit or is out of range: -1" |
„lint“ von Sun Studio 11 gibt die folgenden Warnungen aus:
((8) warning: constant truncated by assignment |
(8) warning: initializer will be sign-extended: -1 |
(10) warning: suspicious comparison of unsigned with 0: op "<" |
function argument ( number ) type inconsistent with format |
|
„gcc -Wall -Wextra“ gibt die folgenden Warnungen aus:
uid.c:10: warning: comparison of unsigned expression < 0 is always false |
uid.c:15: warning: long int format, uid_t arg (arg 2) |
Neu compilierte C-Binärdateien können zusammen mit vorhandenen Objekten und Systemobjekten verwendet werden, da die Datentypgröße gleich geblieben ist.
Die Änderung an den Datentypen uid_t und gid_t hat eine neue Namenskryptisierung von Funktionen und Objekten in C++ zur Folge.
Wie bei C-Binärdateien auch funktionieren C++—Binärdateien und -Bibliotheken jedoch weiterhin wie zuvor. Die einzige Ausnahme besteht bei Bibliotheken mit Schnittstellen, die die Datentypen uid_t und gid_t verwenden. In diesem Fall müssen Bibliotheken, die diese Schnittstellen enthalten, und Anwendungen, die diese Schnittstellen verwenden, gleichzeitig neu compiliert werden.
Da im Betriebssystem Solaris C++—Schnittstellen dieser Art nicht öffentlich zugänglich sind, werden keine Inkompatibilitäten mit Solaris-Bibliotheken erwartet.
Die folgenden Probleme betreffen das Developer-Release 5/07.
Firefox kann bei der Verwendung mit Orca abstürzen. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Deaktivieren Sie Hilfstechnologien.
Nach einem Upgrade auf Developer-Release 5/07 zeigt der Befehl inetd die folgenden beiden Warnungen an:
inetd[685]: Failed to update state of instance svc:/network/tname:default in repository: entity not found |
und:
inetd[685]: Failed to update state of instance svc:/network/tname:default in repository: No such file or directory |
Umgehung Diese beiden Warnungen werden nur beim ersten Systemneustart nach dem Upgrade angezeigt. Sie sind unkritisch und können ignoriert werden.
Das Root-Dateisystem (/) kann nach Ausführen der folgenden Schritte bei voller Kapazität sein:
Sie ändern die Standard-Dateisystemstruktur.
Sie teilen die Dateisysteme in Root (/), /var, /opt und /usr auf.
Sie übernehmen die vom Installationsprogramm vorgeschlagenen minimalen Dateisystemgrößen.
Es kann sein, dass das System nicht neu starten kann und die folgende Meldung anzeigt:
notice: realloccg: / file system full |
Umgehung Beim Aufteilen von Dateisystemen sollten Sie zur Minimalkapazität des Root-Dateisystems (/) 25-50% aufschlagen.
GNOME-Keyring stürzt beim Validieren leerer Keyring- und Objektnamen ab und es wird ebenfalls ein Speicherabzug erstellt.
Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Segmentation Fault (core dumped) |
Umgehung Keine.
ZFS besitzt auf Systemen mit sehr großen Speicherkapazitäten die Fähigkeit zum Zuweisen von Kernel-Speicher für alle Systemplatinen. Für die dynamische Speicher-Neukonfiguration ist eine freie Systemplatine erforderlich, sodass der Speicher von der Platine, die dynamisch neu konfiguriert werden soll, auf diese freie Platine kopiert werden kann. Bei der dynamischen Speicher-Neukonfiguration kann Speicher auf Systemen mit sehr großer Speicherkapazität, die ZFS nutzen, nicht dynamisch neu konfiguriert werden. SunFireTM-High-End-Server können Kernel-Speicherseiten neu zuweisen, sodass dieses Problem hier vermieden wird. Bei diesen Servern müssen Sie in Domänen mit mehr als 32 Kernen die Neuzuweisung von Kernel-Speicherseiten (Kernel Page Relocation, KPR) aktivieren. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Reduzieren Sie durch Setzen des Parameters zfs_arc_max in der Datei /etc/system den Betrag des Kernel-Speichers, den ZFS zuweisen kann. Im folgenden Beispiel wird die Maximalgröße auf 512 MB gesetzt.
set zfs_arc_max = 0x20000000 |
Einige während der Installation im Bildschirm „Tastenbelegung konfigurieren“ ausgewählten Tastenbelegungen werden nicht ordnungsgemäß installiert und die Tastenbelegung bleibt „Englisch (USA)“. Dieser Fehler kann später Probleme verursachen, wenn die Tastenbelegung in Java DS mithilfe der Eingabemethodenumschaltung (iiim-panel) gewechselt wird. Die betroffenen Tastenbelegungen sind:
Albanisch, Weißrussisch, Bulgarisch, Kroatisch, Tschechisch, Französisch (Kanada), Ungarisch, Griechisch, Spanisch (Lateinamerika), Litauisch, Lettisch, Mazedonisch, Englisch (Malta GB), Englisch (Malta USA), Polnisch, Russisch, Serbien und Montenegro, Slowenisch und Slowakisch.
Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Wählen Sie während der Installation die Tastenbelegung „Englisch (USA)“ und ändern Sie diese nach der Installation. Sie können die Tastenbelegung nach der Installation entweder mithilfe der Eingabemethodenumschaltung (iiim-panel) oder mithilfe des Befehlszeilen-Dienstprogramms kbd -s ändern.
In der Java DS-Menüleiste und einigen Anwendungsprogrammen wie z. B. Evolution wird fälschlicherweise ein chinesisches Datum angezeigt. Dieses Datum wird im Format %-m M %-d D angezeigt, wobei M und D für den Monat bzw. den Tag auf Chinesisch stehen.
Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Erstellen Sie von der Datei /usr/share/locale/LC_MESSAGES/gnome-panel*.mo eine Sicherungskopie.
Laden Sie gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.po von http://l10n.gnome.org/POT/gnome-panel.gnome-2-16/gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.po herunter und speichern Sie die Datei im Verzeichnis /tmp.
Bearbeiten Sie die Datei gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.po und ersetzen Sie alle Referenzen auf %-m mit %Om und %-d mit %e.
Erstellen Sie eine neue Datei gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.po.
msgfmt -v -o gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.mo /tmp/gnome-panel.gnome-2-16.zh_CN.po |
Kopieren Sie die Datei wieder in das Verzeichnis /usr/share/locale/LC_MESSAGES/.
Melden Sie sich aus dem System ab und wieder an.
Beim Herunterfahren von Apache Tomcat 5.5 tritt aufgrund ungenügender erforderlicher Zugriffsrechte ein Ausnahmefehler erzeugt. Dieses Problem tritt auf, wenn der Benutzer, der das System herunterfährt, nicht als Root angemeldet bzw. nicht Mitglied der Gruppe „other“ ist, die alle Dateien während der Installation von Tomcat erkennen.
Umgehung Ändern Sie vor dem Start von Tomcat die Zugriffsrechte der Dateien im Tomcat-Verzeichnis wie folgt:
% su root Password: # DIR=/opt/netbeans-5.5/enterprise3/apache-tomcat-5.5.17 # find ${DIR} -perm -100 -exec chmod ugo+x {} \; # find ${DIR} -perm -200 -exec chmod ugo+w {} \; # find ${DIR} -perm -400 -exec chmod ugo+r {} \; # exit % |
Der Inhalt einiger japanischer Manpages entspricht nicht dem aktuellsten Inhalt der englischen Manpages. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Lesen Sie die englischen Manpages, wenn Sie die neueste Version benötigen.
% env LC_MESSAGES=C man <manpage> |
Die folgenden Probleme betreffen das Developer-Release 2/07.
Wenn auf dem Datenträger Linux installiert ist und Sie das Betriebssystem Solaris in einer eigenen Partition installiert haben, wird die Linux-Partition im GRUB-Menü nicht angezeigt. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Bearbeiten Sie die Datei menu.lst des GRUB-Menüs und fügen Sie Linux zum GRUB-Menü hinzu. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Fahren Sie das Betriebssystem Solaris hoch.
Bearbeiten Sie die Datei menu.lst in /boot/grub/menu.lst . Weitere Informationen finden Sie in System Administration Guide: Basic Administration.
Bei der Installation des Betriebssystems Solaris kann es das Installationsprogramm auf dem gesamten Datenträger, aber nicht auf der erstellten Solaris-Partition installieren. Dieses Problem tirtt unter folgenden Bedingungen auf:
Sie führen die Installation mit dem interaktiven grafischen Solaris-Installationsprogramm (GUI) durch.
Auf Ihrem System ist Linux und eine Linux-Swap-Partition installiert.
Sie haben vor der Ausführung des Installationsprogramms eine Dual-Boot-Partition für Solaris erstellt.
Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
WARNING: The initial fdisk information found on disk<disk> was invalid. Defaulting the entire disk to a Solaris partition. |
Umgehung Ändern Sie die Partitions-ID für die Linux-Swap-Partition. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Beenden Sie das Installationsprogramm.
Öffnen Sie ein Terminalfenster.
Kopieren Sie den Inhalt der aktuellen fdisk-Partitionstabelle in eine temporäre Datei.
# fdisk -W /tmp/partfile /dev/rdsk/<disk>p0 |
Öffnen Sie die Datei /tmp/partfile im vi-Editor.
Ändern Sie die ID der Linux-Swap-Partition von 130 auf 132.
Kopieren Sie die fdisk-Partitionstabelle aus der bearbeiteten Datei.
# fdisk -F /tmp/partfile /dev/rdsk/<disk>p0 |
Starten Sie das Installationsprogramm neu.
# install-solaris |
Starten Sie das System nach dem Abschluss der Solaris-Installation neu.
Setzen Sie die Partitions-ID der Linux-Swap-Partition auf 130 zurück, indem Sie die Schritte 4 bis 7 erneut ausführen.
Wenn ein Header einer GPT-Sicherungskopie auf einem Datenträger verbleibt, nachdem er mit einem Format, das nicht EFI oder GPT entspricht, neu partitioniert wurde, kann es sein, dass das Betriebssystem Solaris diesen Datenträger als EFI- bzw. bezeichnet behandelt. Dieser Fehler tritt nur auf, wenn ein EFI- bzw. GPT-bezeichneter Datenträger mit früheren Solaris-Versionen bzw. einem Dienstprogramm, das EFI bzw. GPT nicht erkennt, neu partitioniert wurde. Bei Verwendung einer GPT-Sicherungskopie wird die folgende Warnung angezeigt:
primary label corrupt; using backup |
Problemumgehung 1: Löschen Sie vor der Neupartitionierung alles auf dem Datenträger.
dd if=/dev/zero of=/dev/rdsk/c1t3d0 |
Problemumgehung 2: Löschen Sie den Header der GPT-Sicherungskopie auf dem letzten Datenblock des Datenträgers. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Führen Sie für den betreffenden Datenträger den Befehl format aus und geben Sie die Option verify an. Halten Sie die Werte der Sektoren fest.
#echo "verify" | format /dev/rdsk/c1t3d0 | grep "^sectors" Reading the primary EFI GPT label failed. Using backup label. Use the 'backup' command to restore the primary label. sectors = 143374743 |
(Optional) Kopieren Sie den Inhalt des angegebenen Datenblocks.
dd if=/dev/rdsk/c1t3d0 of=/var/tmp/lastblock iseek=143374743 |
Löschen Sie den Inhalt des angegebenen Blocks.
dd if=/dev/zero of=/dev/rdsk/c1t3d0 oseek=143374743 |
Bei der Installation des Betriebssystems Solaris installiert das Installationsprogramm nicht auf der von Ihnen erstellten Solaris-Partition, sondern versucht es auf der Linux-Swap-Partition zu installieren. Dieses Problem tirtt unter folgenden Bedingungen auf:
Sie führen die Installation mit dem interaktiven textbasierten Solaris-Installationsprogramm durch.
Auf Ihrem System ist Linux und eine Linux-Swap-Partition installiert.
Sie haben vor der Ausführung des Installationsprogramms eine eigene Partition für Solaris erstellt.
Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Ändern Sie die Partitions-ID für die Linux-Swap-Partition. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
Beenden Sie das Installationsprogramm.
Öffnen Sie ein Terminalfenster.
Kopieren Sie den Inhalt der aktuellen fdisk-Partitionstabelle in eine temporäre Datei.
# fdisk -W /tmp/partfile /dev/rdsk/<disk>p0 |
Öffnen Sie die Datei /tmp/partfile im vi-Editor.
Ändern Sie die ID der Linux-Swap-Partition von 130 auf 132.
Kopieren Sie die fdisk-Partitionstabelle aus der bearbeiteten Datei.
# fdisk -F /tmp/partfile /dev/rdsk/<disk>p0 |
Starten Sie das Installationsprogramm neu.
# install-solaris |
Starten Sie das System nach dem Abschluss der Solaris-Installation neu.
Setzen Sie die Partitions-ID der Linux-Swap-Partition auf 130 zurück, indem Sie die Schritte 4 bis 7 erneut ausführen.
Das Developer-Release 2/07 enthält eine Reihe von Entwicklungswerkzeugen und verwendet einen schnellen Installationsvorgang.
Umgehung In vorhergehenden Versionen wurde standardmäßig das Solaris Express-Release installiert. Das Solaris Express-Release enthält keine Entwicklungswerkzeuge, Sie können damit aber während der Installation die Systemkonfiguration anpassen. Wenn Sie das Solaris Express-Release installieren wollen, müssen Sie dieses Release im Bildschirm für die Neuinstallation auswählen.
Wenn auf einer erweiterten Partition ein anderes Betriebssystem installiert ist, wird diese Partition nicht geändert und geht während der Installation des Solaris Developer-Release nicht verloren. Während der Installation des Developer-Release sind vorhandene erweiterte Partitionen nicht sichtbar, sondern nur die primäre fdisk-Partition, die die betreffenden erweiterten Partitionen enthält. Während der Installation gehen keine Daten in diesen Partitionen verloren. Auf erweiterten Partitionen installierte Betriebssysteme werden im GRUB-Menü nicht angezeigt. Anweisungen zum Hinzufügen eines weiteren Betriebssystems zum GRUB-Menü finden Sie unter Introduction to GRUB Based Booting in System Administration Guide: Basic Administration.
Umgehung Keine.
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 11/06.
Auf Systemen mit Solaris-Versionen, die keine Zonen erkennen können, funktioniert der Befehl patchadd - R bzw. andere Befehle, die die Option -R zur Angabe eines alternativen Root-Pfads für globale Zonen ohne nicht-globale Zonen verwenden, nicht.
Im Gegensatz zur Fehlermeldung, die bei Verwendung des Befehls luupgrade [- t, -T, -p, -P] angezeigt wird, erscheint in diesem Fall keine Fehlermeldung in Bezug auf jeweilige Einschränkungen auf Befehlszeilenebene.
Der Benutzer kann nicht erkennen, dass die Option -R nicht funktionierte. Infolge des Fehlschlagens dieses Befehls werden Solaris Express-Packages bzw. -Patches nicht in vorhandenen nicht-globalen Zonen installiert.
Dieses Problem tritt bei der Installation und Deinstallation von Packages bzw. Patches auf.
Die Option -R funktioniert nur, wenn in einer alternativen Boot-Umgebung nicht-globale Zonen konfiguriert, aber nicht installiert sind. Zum Vermeiden potenzieller Probleme sollten Sie die Verwendung der Option -R in allen Fällen einschränken, in denen Sie sich nicht sicher sind, ob installierte nicht-globale Zonen als alternative Root-Pfade verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Manpages:
Abhilfemaßnahme 1: Führen Sie mindestens ein Upgrade auf Solaris Express 12/05 durch.
Abhilfemaßnahme 2: Vermeiden Sie soweit wie möglich die Verwendung des Befehls patchadd -R bzw. anderer Befehle, die die Option -R zur Angabe eines alternativen Root-Pfads verwenden.
Booten Sie stattdessen als aktives Betriebssystem die alternative Root, z. B. Solaris Express.
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 10/06.
In Solaris Express 10/06 gibt es das neue Dienstprogramm sysidkdb zur Konfiguration der Belegung von USB-Tastaturen während der Installation. Dieses neue Dienstprogramm definiert zulässige Schlüsselwörter für Tastenbelegungen. Unknown ist kein zulässiges Schlüsselwort. Deswegen ist bei einer JumpStart-Installation auf SPARC-Systemen der Parameter keyboard=Unknown im sysidcfg-Skript nicht zulässig.
Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
keyboard=Unknown Unknown is not a valid keyboard layout |
Umgehung Entfernen Sie die Zeile Keyboard=Unknown aus dem sysidcfg-Skript oder ersetzen Sie Unknown durch ein zulässiges Schlüsselwort. Weitere Informationen zum neuen Dienstprogramm sysidkbd und zu zulässigen Schlüsselworten finden Sie in der Manpage sysidcfg(4).
Bei seriellen Tastaturen auf SPARC-Systemen müssen Sie die Schlüsselwortvariable in Ihren sysidcfg-Skripten für SPARC-Systeme auslassen.
Wenn das Skript sysidcfg kein zulässiges Schlüsselwort enthält, werden Sie während der Installation zur Auswahl einer Tastatur aufgefordert.
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 7/06.
Wegen der neuen Sicherheitsfunktionen unterscheiden sich die Installationsergebnisse beträchtlich von früheren Versionen. Alle Netzwerkdienste außer ssh sind deaktiviert oder so eingeschränkt, dass sie nur auf lokale Anfragen reagieren.
Weitere Informationen zum Aktivieren von Diensten finden Sie unter Starten von Netzwerkdiensten in Neuerungen in Solaris Express Developer Edition.
Die folgenden Probleme betreffen Solaris Express 6/06.
Beim Starten von Solaris Volume Manager treten Probleme auf, wenn Sie auf Ihrem System Folgendes ausgeführt haben:
Upgrade auf Solaris Express 4/06 oder ein folgendes Release, das die neue Solaris Volume Manager-Unterstützung für beschreibende Namen enthält.
Sie haben Volumes und Hot-Spare-Pools erstellt, die Solaris Volume Manager automatisch mit beschreibenden Namen versieht.
Sie haben eine Solaris-Version vor Solaris Express 4/06 wiederhergestellt, ohne die Komponenten des aktuellen Release zu entfernen.
Solaris Volume Manager in der vorigen Version des Betriebssystems Solaris erkennt keine Komponenten mit beschreibenden Namen. Deswegen startet Solaris Volume Manager in dieser Solaris-Version nicht. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
svc:/system/mdmonitor:default: Method "/lib/svc/method/svc-mdmonitor" failed with exit status 1. system/mdmonitor:default failed |
Das System stürzt darüber hinaus ab und zeigt in etwa die folgende Meldung an:
Cannot open mirrored root device, error 19 Cannot remount root on /pseudo/md@0:0,10,blk fstype ufs panic[cpu0]/thread=180e000: vfs_mountroot: cannot remount root 000000000180b950 genunix:vfs_mountroot+344 (18831f0, 2021, 18831f0, 18621a8, 18362c0, 185d760) %l0-3: 00000000018362c0 000000000185d400 000000000183b400 00000000011e6400 %l4-7: 0000000000000001 0000000000008025 000000000185d518 00000000018831f0 000000000180ba10 genunix:main+98 (18141a0, 1013400, 18362c0, 18aa000, 180e000, 1814000) %l0-3: 0000000070002000 0000000000000001 000000000180c000 000000000180e000 %l4-7: 0000000000000001 0000000001074400 0000000000000060 0000000000000000 |
Umgehung Alle nach dem Upgrade des Betriebssystems erstellten Solaris Volume Manager-Komponenten nutzen beschreibende Namen. Sie müssen diese Komponenten zuerst entfernen, bevor Sie die frühere Betriebssystemversion wieder installieren. Gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich als Superuser an.
Mit dem Befehl metastat -D können Sie sich alle Metageräte und Hot-Spare-Pools mit beschreibenden Namen anzeigen lassen.
Sie müssen diesen Befehl für lokale und benannte Metasets getrennt eingeben, damit Sie eine vollständige Liste dieser Komponenten erhalten. Ausführliche Informationen zum Befehl metastat entnehmen Sie bitte der Manpage metastat(1M).
Geben Sie den Befehl metastat -D für lokale Metasets ein. Der Befehl gibt ungefähr Folgendes aus:
# metastat -D d21: Concat/Stripe Size: 208278 blocks (101 MB) Stripe 0: Device Start Block Dbase Reloc c1t1d0s1 0 No Yes swimming: 1 hot spare Device Status Length Reloc c1t2d0s1 Available 208278 blocks Yes |
Geben Sie den Befehl metastat -D für benannte Metasets ein. Der Befehl gibt ungefähr Folgendes aus:
# metastat -s named -D named/alley: Concat/Stripe Size: 208278 blocks (101 MB) Stripe 0: Device Start Block Dbase Reloc c1t3d0s1 0 No Yes |
Entfernen Sie mithilfe des Befehls metaclear alle Komponenten mit beschreibenden Namen. Sie müssen diesen Befehl für lokale und benannte Metasets getrennt eingeben.
Entfernen Sie aus dem lokalen Set die Komponente d21 und das Hot-Spare-Pool swimming.
# metaclear d21 d21: Concat/Stripe is cleared # metahs -d swimming c1t2d0s1 swimming: Hotspare is deleted # metahs -d swimming swimming: Hotspare pool is cleared |
Entfernen Sie aus dem benannten Metaset die Komponente alley.
# metaclear -s named alley named/alley: Concat/Stripe is cleared |
Jetzt können Sie die frühere Version des Betriebssystems Solaris wiederherstellen.
Der Befehl smosservice add installiert keine Packages mit dem Attribut ARCH=all in den Dateisystemen root (/) bzw. /usr. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass diese Packages ignoriert wurden. Dieses Verhalten existiert seit Solaris 2.1 und betrifft sowohl SPARC- als auch x86-basierte Clients.
Bitte beachten Sie, dass je nach installiertem Solaris-Release unterschiedliche Packages fehlen können.
Umgehung
Finden und installieren Sie die fehlenden ARCH=all-Packages.
Eine schrittweise Anleitung zum Auffinden und Installieren fehlender Packages finden Sie im Abschnitt How to Locate and Install Missing ARCH=all Packages in System Administration Guide: Basic Administration.
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 4/06.
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 3/06.
Beim Upgrade auf Solaris Express3/06 schlägt der Upgrade-Vorgang wie folgt fehl:
Solaris-Installationsprogramm: Upgrade-Option ist nicht verfügbar.
Benutzerspezifisches JumpStart-Programm: Upgrade schlägt fehl.
Dieses Problem wird von einer ungenutzten Boot-Partition verursacht, die gelöscht werden muss, und tritt unter den folgenden Umständen auf:
Von den Solaris-Releases 8, 9 oder 10 3/05 wurde eine Erstinstallation durchgeführt. Während der Installation wurde eine x86-Bootpartition erstellt.
Von Solaris 10 1/06 bzw. Solaris Express, die GRUB unterstützen, wurde eine Erstinstallation durchgeführt. Die x86-Bootpartition wird beibehalten, aber nicht verwendet.
Sie versuchen, ein Upgrade auf Solaris Express 3/06 durchzuführen.
In der Datei /tmp/install_log erscheint der folgende Fehler:
# more /tmp/install_log kdmconfig: The following warning was noted: Error while executing loadkeys command. Checking c1d0s0 for an upgradeable Solaris image. The x86 Boot fdisk partition is missing /a/boot/solaris/bootenv.rc |
Umgehung
Bei Durchführung eines Upgrades mit dem Solaris-Installationsprogramm müssen Sie die ungenutzte Bootpartition mithilfe der Befehle format bzw. fdisk löschen. Vor dem Upgrade ist eine Neupartitionierung durchzuführen.
Beim Upgrade mit JumpStart müssen Sie den Datenträger, der das mithilfe des Schlüsselwortes root_device aufzurüstende root-Dateisystem (/) enthält, angeben. Ein Jumpstart-Profil würde beispielsweise folgende Schlüsselwörter enthalten:
install_type upgrade
root_device c1t0d0s0
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 1/06.
Die Grafikdateien von Java DS können beschädigt werden, wenn Sie Solaris Express 1/06 auf folgende Weise installieren:
Sie installieren die Software mithilfe der DVD bzw. eines DVD-Abbilds auf dem Netzwerk.
Sie konfigurieren das System für die Verwendung des Xorg X-Servers.
Dieser Fehler tritt auf Systemen mit Matrox-Grafikkarten wie z. B.Millennium G450, AGP, DualHead oder Millennium G400 auf.
Es erscheinen keine Fehlermeldungen. In GNOME-Anwendungen treten unter Umständen jedoch die folgenden Symptome auf:
Symbole und Fenstertitel enthalten nicht zugewiesene Farben.
Schaltflächen überlappen sich.
Die Positionen von Symbolen ändern sich.
Umgehung Keine.
Die folgenden Probleme betreffen Solaris Express 12/05.
Wenn Ihr Solaris 10 nur über eine einzelne Grafikkarte verfügt, ist es nicht möglich, das System für Vollbild-Vergrößerung zu konfigurieren. Für eine derartige Konfiguration müssen Sie eine separate Konfigurationsdatei verwenden, in der Sie Einstellungen für einen Dummy-Treiber einrichten. Stellen Sie zunächst sicher, dass der X-Server nicht läuft. Führen Sie anschließend die folgenden Schritte aus:
Melden Sie sich unter einer Befehlszeilensitzung an.
Wenn Sie GNOME Display Manager verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich mit einer Superuser-Sitzung an.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: svcadm disable application/gdm2-login .
Melden Sie sich erneut als Superuser an.
Wenn Sie dtlogin verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie im dtlogin-Fenster auf Optionen und wählen Sie Befehlszeilenanmeldung.
Melden Sie sich als Superuser an.
Erstellen Sie eine neue xorg.conf-Datei.
# /usr/X11/bin/Xorg -configure |
Dieser Befehl erstellt die Datei xorg.conf.new im Root-Verzeichnis (/).
Kopieren Sie die neue Konfigurationsdatei in das Verzeichnis /etc/x11 und benennen Sie sie in xorg.conf um.
# cp /xorg.conf.new /etc/X11/xorg.conf |
Verändern Sie die Konfiguration in der Datei anhand der folgenden Beispielkonfigurationen:
Fügen Sie einen neuen Monitor-Abschnitt ein.
Section "Monitor" Identifier "monitor_dummy" ModelName "dummy" HorizSync 10-200 VertRefresh 20-90 EndSection |
Fügen Sie einen neuen Geräte-Abschnitt (“Device“) ein.
Section "Device" BoardName "dummy" Driver "dummy" Identifier "device_dummy" VendorName "dummy" videoram 10000 EndSection |
Unter Umständen müssen Sie den Wert „videoram“ an Ihre Umgebung anpassen. Die korrekte Einstellung richtet sich nach der Breite und Höhe des Bildschirms sowie der Farbtiefe Ihrer Grafikkarte. Der Wert in KB muss groß genug für die gewünschte Bildschirmeinstellung sein. Zum Berechnen des Werts eignet sich die Formel Breite * Höhe * (Bit pro Pixel/8).
Fügen Sie einen neuen Bildschirm-Abschnitt (“Screen“) ein.
Section "Screen" DefaultDepth 24 SubSection "Display" Depth 24 Modes "1280x1024" EndSubSection Device "device_dummy" Identifier "screen_dummy" Monitor "monitor_dummy" EndSection |
Unter Umständen müssen Sie die angegebene Auflösung an Ihre tatsächliche Einstellung anpassen.
Suchen Sie im Abschnitt “ServerLayout“ nach der folgenden Zeile:
Screen 0 "Screen0" 0 0 |
Fügen Sie direkt unterhalb dieser Zeile die folgende Zeile ein:
Screen 1 "screen_dummy" RightOf "Screen0" |
Diese neue Zeile definiert “screen_dummy“, einen zweiten Bildschirm, der jedoch lediglich als Dummy existiert und sich theoretisch rechts neben “Screen0“ (dem tatsächlichen, primären Bildschirm) befindet.
Speichern Sie die Änderungen.
Starten Sie das System aus Ihrer jeweiligen Befehlszeilensitzung neu:
Starten Sie den Gnopernicus Bildschirmleser.
Setzen Sie den Startmodus auf Lupe.
Klicken Sie auf Einstellungen und wählen Sie Lupe.
Klicken Sie auf Hinzufügen/Bearbeiten.
Weisen Sie den Lupeneinstellungen folgende Werte zu:
Klicken Sie auf "Übernehmen".
Das Gnopernicus-Fenster ist nun nicht mehr sichtbar, da es von dem Vollbild-Vergrößerungsfenster überlagert wird. Allerdings steht nun die Vollbild-Vergrößerung zur Verfügung.
USB-Mäuse können nicht als Erweiterungsgerät mit der GNOME-Bildschirmtastatur verwendet werden. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie die USB-Maus einrichten, während Sie eine PS/2-Maus als Standard-Zeigegerät verwenden. Um die USB-Maus korrekt einzurichten, gehen Sie wie folgt vor.
Melden Sie sich als Superuser an.
Trennen Sie die USB-Maus vom System, falls noch nicht geschehen. Geben Sie dann in einem Terminalfenster den folgenden Befehl ein:
# ls -l /dev/usb/hid* |
Schließen Sie die USB-Maus an und geben Sie den vorhergehenden Befehl erneut ein.
Schreiben Sie sich den Pfad auf, der für die USB-Maus angezeigt wird.
Melden Sie sich unter einer Befehlszeilensitzung an.
Wenn Sie GNOME Display Manager verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich mit einer Superuser-Sitzung an.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: svcadm disable application/gdm2-login .
Melden Sie sich erneut als Superuser an.
Wenn Sie dtlogin verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie im dtlogin-Fenster auf Optionen und wählen Sie Befehlszeilenanmeldung.
Melden Sie sich als Superuser an.
Erstellen Sie eine neue xorg.conf-Datei.
# /usr/X11/bin/Xorg -configure |
Dieser Befehl erstellt die Datei xorg.conf.new im Root-Verzeichnis (/).
Kopieren Sie die neue Konfigurationsdatei in das Verzeichnis /etc/x11 und benennen Sie sie in xorg.conf um.
# cp /xorg.conf.new /etc/X11/xorg.conf |
Ändern Sie die Konfiguration in der Datei wie folgt:
Suchen Sie im Abschnitt “ServerLayout“ die Zeile InputDevice "Mouse0" "CorePointer". Fügen Sie direkt unterhalb dieser Zeile eine neue Zeile für ein Eingabegerät namens “Mouse1“ ein. Hierzu ein Beispiel:
InputDevice "Mouse0" "CorePointer" InputDevice "Mouse1" |
Suchen Sie nach dem InputDevice-Abschnitt, der die Zeile Identifier "Mouse0" enthält. Nehmen Sie dort die folgenden Änderungen vor:
Ändern Sie Option "Device" "/dev/mouse" in Option "Device" "/dev/kdmouse"
Ändern Sie Option "Protocol" "auto" in Option "Protocol" "VUID"
Fügen Sie die folgende Option hinzu:
Option "StreamsModule" "vuid3ps2" |
Nach den angegebenen Änderungen sollte der Abschnitt dem folgenden Beispiel ähneln:
Section "InputDevice" Identifier "Mouse0" Driver "mouse" Option "Protocol" "VUID" Option "Device" "/dev/kdmouse" Option "StreamsModule" "vuid3ps2" EndSection |
Erstellen Sie direkt unterhalb dieses InputDevice-Abschnitts einen neuen InputDevice-Abschnitt:
Section "InputDevice" Identifier "Mouse1" Driver "mouse" Option "Device" "/dev/usb/hid1" EndSection |
/dev/usb/hid1 steht dabei für den Pfad der USB-Maus. Ersetzen Sie /dev/usb/hid1 also durch den Pfad, den Sie sich in Schritt 4 notiert hatten.
Speichern Sie die Datei und schließen Sie sie.
Starten Sie das System aus Ihrer jeweiligen Befehlszeilensitzung neu:
Melden Sie sich mit dem Konto des Benutzers an, für den die Eingabehilfen bereitstehen sollen.
Aktivieren Sie die Unterstützung für Hilfstechnologien, indem Sie auf „Aufrufen => Einstellungen => Eingabehilfen => Unterstützung für Hilfstechnologien“ klicken.
Melden Sie sich vom System ab und anschließend unter demselben Konto erneut an.
Öffnen Sie ein Terminalfenster und geben Sie den folgenden Befehl ein:
% /usr/sfw/bin/gok --select-action=switch1 |
Klicken Sie im Bildschirmtastatur-Fenster auf „Bildschirmtastatur“ und wählen Sie „Einstellungen“.
Passen Sie die Bildschirmtastatur ggf. an die Bedürfnisse des betreffenden Benutzers an. Um die aktuelle Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie im Fenster „Bildschirmtastatur Einstellungen“ auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“.
Beenden Sie die Bildschirmtastatur. Starten Sie sie anschließend über „Aufrufen => Anwendungen => Eingabehilfen => Bildschirmtastatur“ neu. Eventuell wird nun die folgende Warnmeldung angezeigt:
The device you are using to control GOK is also controlling the system pointer. |
Klicken Sie auf OK .
Beenden Sie in diesem Fall die Bildschirmtastatur und wiederholen Sie die Schritte 14 bis 17.
Die Warnmeldung sollte nun nicht mehr erscheinen.
Die Befehle patchadd und patchrm funktionieren in nicht-globalen Zonen mit vererbten Dateisystemen nicht korrekt. In diesen Zonen kann die Verwendung von „pkgchk“ daher zu Fehlermeldungen im Zusammenhang mit Packages führen, wenn die folgenden Umstände gegeben sind:
Sie installieren in der globalen Zone mit dem Befehl patchadd Patches für das Solaris 10-Zonensystem.
Sie entfernen mit dem Befehl „patchrm“ kurz zuvor installierte Patches.
Sie fragen in einer nicht-globalen Zone mit vererbten Dateisystemen mit dem Befehl pkgchk Informationen zu einem Package in einem der entfernten Patches ab.
Wird unter den genannten Umständen der Befehl pkgchk für das Package SUNWcsu verwendet, so wird eine Meldung ähnlich der folgenden angezeigt.
# pkgchk SUNWcsu ERROR: /usr/lib/inet/certdb modtime <04/26/05 10:55:26 PM> expected <01/23/05 01:48:24 AM> actual file size <36012> expected <42152> actual file cksum <37098> expected <19747> actual ERROR: /usr/lib/inet/certlocal modtime <04/26/05 10:55:26 PM> expected <01/23/05 01:48:24 AM> actual file size <44348> expected <84636> actual |
Umgehung Keine. Die Fehler sind harmlos. Ignorieren Sie die Fehlermeldungen.
Die folgenden Probleme betreffen Solaris Express 11/05.
Sun Expert3D- und Sun Elite3D-Karten in Sun BladeTM 1000- oder Sun Blade 2000-Workstations schalten nach einer gewissen Zeit der Inaktivität normalerweise in einen Stromsparmodus. Wenn diese Karten allerdings im X-Server nicht als primäres Anzeigegerät eingerichtet sind, funktioniert diese Stromsparfunktion nicht. Die betreffenden Karten bleiben im Normalbetrieb und verbrauchen gleichbleibend viel Strom. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Umgehung Keine.
GNOME-Anmeldungen können nicht gestartet werden, wenn Sie sich über eine Remote-Verbindung angemeldet haben und die Eingabehilfen über gnome-at-properties aktivieren. Beim Versuch, eine GNOME-Anwendung zu starten, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt.
** ERROR **: Accessibility app error: exception during registry activation from id: IDL:Bonobo/GeneralError:1.0 aborting... |
Umgehung Keine. Aktivieren Sie die Eingabehilfen nicht, wenn Sie sich per dtremote anmelden. Um auf die Desktop-Standardeinstellungen (ohne Eingabehilfen) zurückzugreifen, schließen Sie die GNOME-Sitzung. Geben Sie den folgenden Befehl aus:
% gnome-cleanup |
Das folgende Problem betrifft Solaris Express 6/05.
Ab der aktuellen Solaris-Version ist es nicht möglich, ein Solaris Flash-Archiv korrekt zu erstellen, wenn eine nicht-globale Zone installiert ist. Solaris Flash ist momentan nicht mit Solaris-Zonen kompatibel.
Verwenden Sie den Befehl flar create in den folgenden Situationen nicht, um ein Solaris Flash-Archiv zu erstellen:
In einer nicht-globalen Zone
In der globalen Zone, wenn nicht-globale Zonen installiert sind
Wenn Sie trotzdem unter diesen Umständen ein Solaris Flash-Archiv erstellen, kann es später bei der Bereitstellung eventuell nicht korrekt installiert werden.
Umgehung Keine.
Die folgende Tabelle enthält Probleme und Fehler, die seit Veröffentlichung des Betriebssystems Solaris 10 behoben wurden.
Tabelle 1–1 Behobene Fehler
Fehler-ID |
Fehlerbeschreibung |
Behoben in Release |
6554028 |
Xorg schlägt auf Dell Latitude D620-Rechnern mit 945GM-basierten Grafikkarten fehl |
Developer 1/08 |
6557192 |
Deaktivierte SMF-Dienste sind aufgrund der Wiederverknüpfung von generic.xml immer noch in Betrieb |
Developer 9/07 |
6557069 |
CDE ist der Standard-Desktop |
Developer 9/07 |
6555581 |
Dienstprogramm zur Netzwerkkonfiguration erkennt NWAM nicht |
Developer 9/07 |
6554029 |
Parallel-SCSI-Controller LSI53C1020 und LSI53C1030 können Systemabstürze verursachen |
Developer 9/07 |
6553364 |
Installationsfehler bei Netbeans-Anwendungsserver |
Developer 9/07 |
6526120 |
64-Bit-SPARC- und x86-Rechner benötigen für Xorg-Server das Xtsol-Erweiterungsmodul |
Developer 9/07 |
6517484 |
Datum und Uhrzeit können in asiatischen Sprachumgebungen nicht geändert werden |
Developer 9/07 |
6506588 |
Xorg-Desktop stürzt während der Solaris-Installation mit dem grafischen Installationsprogramm ab |
Developer 9/07 |
6502253 |
Firefox-Packages werden bei einem Upgrade auf Systemen mit Sparse Root-Zone teilweise entfernt |
Developer 9/07 |
6466379 |
svc:/system/dbus:default schaltet bei Systemen mit Zonen in den Wartungsmodus |
Developer 9/07 |
6316245 |
Besitzt das System mehrere Ethernet-Karten, wird die falsche MAC-Adresse angezeigt |
Developer 9/07 |
6515667 |
Solaris-Registrierung schlägt auf x86-Plattformen fehl |
Developer 5/07 |
6498805 |
Java-Anwendungen laufen nicht auf Live Upgrade |
Developer 5/07 |
6453340 |
Desktop-Anzeige, Fensterliste und Arbeitsflächenumschalter werden bei der Anmeldung nicht geladen |
Developer 5/07 |
6452649 |
GNOME-Panel wird bei der Anmeldung geschlossen |
Developer 5/07 |
6227829 |
DMA-Standardeinstellungen für CD- und DVD-Laufwerke können auf manchen Systemen Probleme verursachen |
Developer 5/07 |
6488396 |
Zugriff auf Wechseldatenträger |
Developer 2/07 |
6440673 |
Installationsproblem mit Solaris Trusted Extensions |
Developer 2/07 |
6411690 |
SPARC: Installation eines Solaris Flash-Archivs verursacht Aufhängen von Sun4v-Systemen |
Developer 2/07 |
6478928 |
Puffer-Recycling verursacht langen ARC Mutex-Spin |
SX 12/06 |
6478246 |
Systemabsturz durch fehlerhafte Unterbrechung ire_round_robin() |
SX 12/06 |
6452077 |
DR: cfgadm -c-Steckplatzkonfiguration auf Starcat schlägt fehl |
SX 12/06 |
6448317 |
Viele GNOME-Packages können nicht auf Clients ohne lokalen Massenspeicher installiert werden |
SX 12/06 |
6442319 |
Problem beim Verwalten von Solaris Trusted Extensions mit SMC |
SX 12/06 |
6423748 |
Sound Juicer und der CD-Brenner Nautilus können nur mit HAL verwendet werden |
SX 12/06 |
6353146 |
x86: Hinzufügen von Treiber-Updates kann zum Fehlschlagen der Netzwerkkonfiguration führen |
SX 12/06 |
6467198 |
Befehl xdpyinfo zeigt falsche Erweiterungsliste an |
SX 11/06 |
6317659 |
SPARC: Unterbrechen- und Wiederaufnahme-Funktionalität (Suspend-and-Resume) kann ein Aufhängen von Sun Blade 2500-Systemen verursachen |
SX 11/06 |
6453083 |
Ausführen von add_install_client -e -f entfernt Client-Eintrag aus /etc/Ethers |
SX 9/06 |
6450019 |
Passwort zum Entsperren des GNOME 2.14-Bildschirmschoners kann nicht eingegeben werden |
SX 9/06 |
6439022 |
Server von Solaris Management Console kann nicht gestartet werden |
SX 8/06 |
6419441 |
Verwendung proprietärer NVIDIA-Treiber mit Xorg-Server ab Solaris Express 6/06 nicht möglich |
SX 8/06 |
6400907 |
bge berechnet unter IPv6 falsche Prüfsumme |
SX 8/06 |
6430207 |
SMC-Server startet nicht |
SX 7/06 |
6430143 |
Absturz in vhci_pathinfo_state_change |
SX 7/06 |
6401605 |
pcie_error_init aktiviert Speicherzugriff für Bereiche 0x00000000-0x??? |
SX 7/06 |
6410632 |
Solaris ZFS-Administrationsprogramm in Sun Java Web Console nicht sichtbar |
SX 6/06 |
6350819 |
Problem bei der Auswahl eines Terminaltyps bei der Installation von Solaris Express 1/06 |
SX 6/06 |
6340509 |
Test eines benutzerspezifischen JumpStart-Profils schlägt mit dem Schlüsselwort „locale“ fehl |
SX 6/06 |
6409425 |
Upgrade schlägt bei Aufrüstung auf Build 37 fehl |
SX 5/06 |
6376682 |
Probleme bei der Ausführung des Vorerstellungsskriptes wirken sich negativ auf die Erstellung von Solaris Flash-Archiven aus |
SX 5/06 |
6350869 |
Generischer LAN-Treiber (Version 3) stellt Feldlänge für LLC-Frames nicht korrekt ein |
SX 5/06 |
6346843 |
Bulgarische Sprachumgebung verwendet russische Tastenbelegung |
SX 5/06 |
6336069 |
Fehler beim Upgrade einer Solaris Live Upgrade-Boot-Umgebung von CD oder DVD |
SX 5/06 |
6314583 |
Serbische Sprachumgebung verwendet russische Tastenbelegung |
SX 5/06 |
6241781 |
Secure Shell-Dämon speichert keine delegierten Berechtigungsnachweise |
SX 5/06 |
5110062 |
NFSv4-Domänenabfrage wird jetzt vom sysidtool-Framework ausgeführt |
SX 5/06 |
6383586 |
Solaris Flash-Archiv wird nicht ordnungsgemäß installiert und SMF-Dienste sind nicht verfügbar |
SX 4/06 |
6352813 |
Erstellen eines Dateisystems mit „mkfs“ kann auf sehr großen Datenträgern fehlschlagen |
SX 4/06 |
6303564 |
Package SUNWceuow wird nicht korrekt aktualisiert, wenn symbolische Links auf Solaris-Betriebssystem geändert werden |
SX 4/06 |
6303241 |
x86: Upgrade auf aktuelles Solaris Express-Release überschreibt GLX-Modul |
SX 4/06 |
6372842 |
Einige Namen von Tastenbelegungen in kdmconfig wurden geändert |
SX 3/06 |
6372560 |
System scheint sich bei der Installation von Solaris Express 2/06 aufzuhängen |
SX 3/06 |
6301627 |
Link-Reinitialisierung auf einem Server in einem SAN führt dazu, dass LUNs auf allen Servern zurückgesetzt werden |
SX 3/06 |
6272126 |
Falsche ACPI-BIOS-Informationen in Sun Fire V65x-Servern |
SX 3/06 |
6241782 |
Überschreibparameter von gss_store_cred() schlägt fehl |
SX 3/06 |
5077933 |
Geräte sind in Fabric-Zonen eines SAN nicht sofort verfügbar |
SX 3/06 |
6354739 |
Durch Auswahl einer neuen Sprachumgebung während der Installation schlägt die Installation fehl |
SX 2/06 |
6350486 |
Hinzufügen von Regionen mit dem Befehl „localeadm“ schlägt fehl |
SX 2/06 |
6338316 |
Diskettenlaufwerk kann auf Systemen mit Solaris Express 11/05 nicht verwendet werden |
SX 2/06 |
6329929 |
SPARC: Probleme beim Konfigurieren von Einstellungen mit der GNOME-Bildschirmtastatur |
SX 2/06 |
6356098 |
ZFS-Administrationsprogramm steht nach der Installation nicht sofort zur Verfügung |
SX 1/06 |
6342813 |
Upgrade auf Solaris Express 12/05 lädt keinen Volume-Gerätetreiber |
SX 1/06 |
6333461 |
Entladen des Ethernet-Treibers e1000g kann zum Systemabsturz führen |
SX 1/06 |
6346510 |
Erstellung von Dateisystemen kann auf kleinen Slices fehlschlagen |
SX 12/05 |
6334799 |
E/A-Probleme mit sd- bzw. ssd-Treibern kann zum Aufhängen des Systems führen |
SX 12/05 |
6332093 |
Benutzerdefinierte JumpStart-Installation bzw. -Upgrade wird unterbrochen |
SX 12/05 |
6331510 |
Datei ns_files.xml wird während der Installation überschrieben |
SX 12/05 |
6330877 |
Fehler auf Systemen ohne Unterstützung für Streaming SIMD Extension-2-Befehlssätze |
SX 12/05 |
6329642 |
SPARC: Loadkeys-Warnungen beim Booten von Solaris-BS-DVD |
SX 12/05 |
6329593 |
Probleme mit dbx- und GNU-Debuggern |
SX 12/05 |
6312424 |
SPARC: Fehlermeldungen bei dynamischer Rekonfiguration |
SX 12/05 |
6273030 |
Vollbild-Vergrößerung und Tastatureingabehilfen funktionieren nicht |
SX 12/05 |
6208656 |
Bei der Installation eines Solaris Flash-Archivs schlägt die grafische Benutzeroberfläche des Solaris-Installationsprogramms fehl |
SX 12/05 |
6262272 |
Systeme mit weniger als 256 MB Arbeitsspeicher können unter Umständen nicht gebootet werden |
SX 11/05 |
6256048 |
Dateien, die größer als 2 GB sind, werden bei der Erstellung von Solaris Flash-Archiven nicht im Archiv gespeichert |
SX 11/05 |
6295862 |
Befehlszeilen-Dienstprogramme funktionieren nicht in der Sprachumgebung „en_GB.UTF-8“ |
SX 10/05 |
6280765 |
StarOffice startet nicht in Solaris Express 7/05 |
SX 10/05 |
6231291 |
Konfigurationsschritte werden nach einer Installation des Betriebssystems Solaris übersprungen |
SX 10/05 |
6304033 |
Systeme mit Boot-Partitionen booten nach einem Upgrade unter Umständen nicht ordnungsgemäß |
SX 9/05 |
6296944 |
Systeme mit CGTP-Netzwerkkonfiguration können abstürzen |
SX 9/05 |
6293801 |
SPARC: Sun PGX-Grafiktreiber funktioniert unter Developer-Release 9/05 nicht |
SX 9/05 |
6279238 |
Sun Fire V440-Systeme können bei sehr starkem Netzwerkverkehr abstürzen |
SX 9/05 |
6266985 |
Cassini Gigabit-Ethernet-Treiber funktioniert in der aktuellen Version nicht |
SX 9/05 |
4992478 |
In einer erstellten Boot-Umgebung bleiben die Zugriffsrechte für Einhängepunkte nicht erhalten |
SX 9/05 |
6282885 |
Manche Logitech-USB-Mäuse hängen bei der Verwendung mit Solaris Express 7/05 |
SX 8/05 |
6266969 |
regexec()-Funktion kann beim Zuweisen bestimmter angegebener Ausdrücke fehlschlagen |
SX 8/05 |
6189823 |
„localeadm -l“ führt keine installierten koreanischen Sprachumgebungs-Packages auf |
SX 8/05 |
6272302 |
Datenpaket-Analyseprogramme an bestimmten Netzwerkadaptern, die laufen und beendet werden, können Systemabstürze verursachen |
SX 7/05 |
6272095 |
Installation des GNU-C-Compilers schlägt in der aktuellen Solaris-Version fehl |
SX 7/05 |
6271759 |
Befehl pwdx ermöglicht beliebigen Benutzern die Anzeige von Arbeitsverzeichnissen |
SX 7/05 |
6271688 |
Anwendungen, die Verzeichnisse innerhalb von /proc wechseln, können Systemabsturz verursachen |
SX 7/05 |
6259168 |
System ohne USB-Geräte kann nach Installation der aktuellen Solaris-Version abstürzen |
SX 7/05 |
6256056 |
Gleichzeitigskeitsbedingung bei der Verwendung des t1-Treibers kann Systemabsturz verursachen |
SX 7/05 |
6249712 |
System hängt bei der dynamischen Rekonfiguration |
SX 7/05 |
6235086 |
Sun Fire V40z-Server können beim Booten vom Netzwerk abstürzen |
SX 7/05 |
6232864 |
System kann bei der dynamischen Rekonfiguration abstürzen |
SX 7/05 |
6216195 |
Entfernte Anmeldedienste können nicht auf nicht-globale Zonen zugreifen, die erstellt wurden, nachdem globale Zonen gepatcht wurden |
SX 7/05 |
6234227 |
Verwenden Sie auf Systemen mit Solaris Express 3/05 keine kommerziellen Film-DVDs bzw. DVDs mit verschlüsselten Daten |
SX 6/05 |
6233202 |
Upgrade auf Solaris Express schlägt mit Solaris Live Upgrade fehl |
SX 6/05 |
6230700 |
SCTP Socket-basierte Anwendungen verursachen Systemabsturz |
SX 6/05 |
6226332 |
Aufruf von ipf.conf mit der Option „verbose“ kann Systemabsturz verursachen |
SX 6/05 |
6221374 |
Bei Verwendung des Unterbefehls svccfg import werden abhängige Dienste nicht aktualisiert |
SX 6/05 |
6212965 |
Mozilla startet nicht im aktuellen Solaris Express-Release |
SX 6/05 |
6209619 |
Die Verwendung von USB 2.0-Hubs mit USB 1.x-Geräten führt möglicherweise zum Systemabsturz |
SX 6/05 |
6204987 |
Der EHCI-Treiber kann mit bestimmten Hauptplatinen nicht verwendet werden |
SX 6/05 |
6200924 |
Die Betätigung der Pause an USB-Audiogeräten während Wiedergabe oder Aufnahme kann zu einem Systemstillstand führen |
SX 6/05 |
4640568 |
SPARC: Systeme mit mehreren Schnittstellen betrachten nach der Installation oder Aktualisierung alle Schnittstellen als verwendbar |
SX 6/05 |
4720192, 6215918 |
Die Zugriffsrechte für /dev und /devices/pseudo sind nach der Installation falsch gesetzt |
SX 6/05 |
6244945 |
Upgrade von Solaris Express 6/05 auf das aktuelle Release erfordert ein Wiedereinhängen von Dateisystemen |
SX 4/05 |
6219932 |
In manchen Sprachumgebungen funktionieren bei Verwendung der X-Tastaturerweiterung Compose-Tastenkombinationen möglicherweise nicht |
SX 4/05 |
6218158 |
Nach einer Installation von Solaris 10-BS werden Java-Fehlermeldungen angezeigt |
SX 4/05 |
6215739 |
Die grafische Benutzeroberfläche des Solaris-Installationsprogramms schlägt bei Konfiguration der nicht-primären Schnittstelle und Aktivierung von DHCP fehl |
SX 4/05 |
5042195 |
x86: Mit den Befehlen fdisk und format kann nur ein Teil der Festplatte bearbeitet werden |
SX 4/05 |
6222925 |
Bei Installation von Solaris Flash-Archiven auf einer leeren Boot-Umgebung mit Solaris Live Upgrade schlägt diese fehl |
SX 3/05 |
6203680 |
Die Verwendung von FireWire-1394-Speichergeräten führt möglicherweise zum Systemabsturz |
SX 3/05 |
6215847 |
Bei Installation des Solaris Flash-Archivs wird der Solaris 10-Installationsdatenträger ausgeworfen |
SX 3/05 |
5087588 |
install_log protokolliert nicht die Installation aller Packages in s10_64 und später |
SX 3/05 |
5062018 |
SPARC: Bei Systemen mit aktivem Kernel-Debugger kann es während Ruhezustand/Aufwach-Zyklen möglicherweise zum Systemabsturz kommen |
SX 3/05 |
5042573 |
SPARC: Im Anmeldedienst der CDE sind manche UTF-8-Sprachumgebungen nicht verfügbar |
SX 3/05 |
4967742 |
Installation von Sprachumgebungen schlägt bei Verwendung von Solaris-Installations-CDs fehl |
SX 3/05 |
4915974 |
Bei einer Aktualisierung mit Solaris Live Upgrade werden Solstice DiskSuite-Konfigurationen nicht in das Solaris Volume Manager-Format konvertiert |
SX 3/05 |
Problem |
Unter Solaris 10 kann mit SUNWsan nicht auf Speichernetzwerke (SANs) zugegriffen werden |
Solaris 10-BS |
Problem |
Probleme beim Upgrade von Sun Studio 12 |
Developer 9/07 |
Problem |
Solaris Trusted Extensions muss den Xsun X-Server verwenden |
Developer 2/07 |
Problem |
Solaris-Software wird jetzt nur auf DVD ausgeliefert | |
Problem |
Neue Mindestanforderung für Arbeitsspeicher | |
Problem |
Zusätzliche Schritte für StarOffice-Patch erforderlich | |
Problem |
Solaris Live Upgrade kann nicht zum Upgrade auf Solaris Express 6/05 verwendet werden |