Neuerungen in Solaris Express Developer Edition

Neue Leistungsmerkmale in Solaris Express Developer Edition 1/08

Administrationsverfahren für Solaris Trusted Extensions

Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu im Developer-Release 1/08.

Ab diesem Release werden die Solaris Trusted Extensions-Packages zusammen mit dem Betriebssystem Solaris installiert. Das Verzeichnis ExtraValue gibt es nicht mehr. In diesem Verzeichnis waren bislang die Solaris Trusted Extensions-Packages enthalten. Die Solaris Trusted Extensions-Funktionen werden von der Service Management Facility (SMF) als Dienst svc:/system/labeld:default verwaltet. Dieser Dienst muss aktiviert sein. Sobald der Dienst online ist, müssen Sie das System neu starten, um Solaris Trusted Extensions zu aktivieren. Nach dem Neustart sind weitere Konfigurationseinstellungen vorzunehmen. Weitere Informationen finden Sie in Part I, Initial Configuration of Trusted Extensions, im Dokument Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .

Das Developer-Release 1/08 enthält darüber hinaus noch die folgenden Leistungsmerkmale:

Weitere Informationen zu Solaris Trusted Extensions finden Sie in Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .

Network Data Management Protocol Service

Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Developer-Version  1/08.

Das Network Data Management Protocol (NDMP) ist ein Standardprotokoll zum Erstellen von Datensicherungskopien (üblicherweise auf Band) von Netzwerk-Clients. Wenn NDMP als Dienst konfiguriert ist und auf einem System läuft, kann jede NDMP-konforme Datenverwaltungsanwendung als Client interpretiert werden. Von den Daten dieser Anwendungen können dann auf dem NDMP-Server, einem Sun StorageTek NAS-System, Sicherungskopien erstellt werden.

StarOffice 8

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 1/08.

StarOffice 8 wurde um eine neue Chart-Engine erweitert.

Weitere Informationen zur neuen Chart-Engine finden Sie unter http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Chart2/Features2.3. Weitere Informationen über StarOffice finden Sie unter http://www.sun.com/software/star/staroffice/whats_new.jsp.

GNOME 2.20

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 1/08.

GNOME 2.20 ist die aktuelle Version der plattformunabhängigen Desktop-Umgebung GNOME Desktop. GNOME 2.20 umfasst die folgenden Leistungsmerkmale:

Erweiterungen des ZFS-Dateisystems von Solaris

In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung der neuen ZFS-Leistungsmerkmale in Developer 1/08.

Informationen zu verwandten ZFS-Leistungsmerkmalen finden Sie in den folgenden Abschnitten über Neuerungen.

x86: Unterstützung für die Funktion „Suspend-to-RAM - Sleep”

Diese Verbesserung für Systemressourcen ist neu in der Developer-Version  1/08.

Ab dieser Version unterstützt das Betriebssystem Solaris die Funktion „Suspend to RAM (S3) - Sleep”. Diese Funktion wird von x86-basierten Solaris-Plattformen unterstützt, auf denen entsprechend kompatible Treiber installiert sind, z. B. der Workstation Sun UltraTM 20 M2. Damit ein Treiber als kompatibel eingestuft wird, muss er einen bestimmten Funktionssatz unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie in Chapter 12, Power Management, in Writing Device Drivers .


Hinweis –

Die jeweils kompatiblen Plattformen werden zur Liste der unterstützen Workstations hinzugefügt.


x86: Virtualisierung mit dem Sun xVM-Hypervisor

Diese Verbesserung für Systemressourcen ist neu in der Developer-Version  1/08.

Das Ziel der Virtualisierung besteht darin, von der Verwaltung einzelner Datenspeicherkomponenten zur Verwaltung von Ressourcenpools überzugehen. Durch Konsolidierung verschiedener Hosts und Dienste in eine einzige verwaltete Einheit reduziert Virtualisierung durch gemeinsames Nutzen von Hardware, Infrastruktur und Administration anfallende Kosten.

Der Sun xVM-Hypervisor basiert auf der Arbeit der Open Source-Community Xen. In einem laufenden System wird der Hypervisor zwischen Hardware und Betriebssysteminstanz eingefügt. Der Hypervisor führt auf einem einzigen x86-kompatiblen Computer datensicher gleichzeitig mehrere virtuelle Systeme aus, wobei auf jedem virtuellen System eine eigene Betriebssysteminstanz läuft.

Eine Instanz eines virtuellen Systems wird „Domäne“ genannt. Es gibt zwei Domänenarten: zum einen die Steuerdomäne, auch „Domäne 0“ bzw. dom0 genannt. Ein Gastbetriebssystem wird als “Gastdomäne“ bzw. “Domäne U“ oder domU bezeichnet. Auf einem System können mehrere Gastdomänen laufen.

Innerhalb von Hypervisor-basierten Lösungen gibt es zwei Virtualisierungstypen, vollständige Virtualisierung und Paravirtualisierung. Der Hypervisor unterstützt beide Modi. Auf einem System können Domänen mit vollständiger und Paravirtualisierung gleichzeitig laufen.

Der xVM-Hypervisor virtualisiert die Hardware eines Systems, das heißt, er teilt die Nutzung der Systemressourcen wie z. B. CPUs, Hauptspeicher und Netzwerkschnittstellen transparent zwischen den verschiedenen Gastdomänen auf.

Der Hypervisor läuft auf x64- und x86-basierten Systemen. Zu den unterstützten Konfigurationen gehören die Gastdomänen Solaris dom0 und Solaris domU, Linux domU, FreeBSD domU sowie Windows domU. Solaris-Zonen und Solaris Branded-Zonen können innerhalb der Gastdomäne Solaris domU laufen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

x86: CPU-Energieverwaltungsfunktion „Enhanced Speedstep“

Diese Verbesserung des Gerätemanagements ist neu in der Version Developer 1/08.

Ab dieser Version wird die Energieverwaltungstechnologie Enhanced SpeedstepTM von Intel auf Solaris unterstützt. Durch die Unterstützung von Enhanced Speedstep können Solaris-Benutzer den Energieverbrauch von Intel-Prozessoren durch Herabsetzung der Prozessortaktfrequenz in Leerlaufperioden verringern.

Weitere Informationen zum Aktivieren der CPU-Energieverwaltungsfunktion von Solaris finden Sie in der Manpage power.conf(4).

Leistungsmerkmal zum sicheren Deaktivieren defekter Geräte

Diese Verbesserung des Gerätemanagements ist neu in der Version Developer 1/08.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris ein neues Leistungsmerkmal zum sicheren Deaktivieren eines Gerätes, das von der Fehlermanagementarchitketur (FMA) als fehlerhaft eingestuft wurde. Mithilfe dieser Funktion können Geräte zum Vermeiden von Datenverlusten, Datenbeschädigungen, Systemabstürzen und Systemausfällen sicher und automatisch deaktiviert werden. Der Deaktivierungsvorgang erfolgt sicher und berücksichtigt die Systemstabilität nach dem Deaktivieren des betreffenden Geräts.

Systemkritische Geräte werden niemals deaktiviert. Wenn Sie ein deaktiviertes Gerät manuell auswechseln müssen, sollten Sie nach dem Auswechseln den Befehl fmadm repair eingeben, sodass das System „weiß“, dass das betreffende Gerät ausgewechselt wurde.

Der Reparaturvorgang mit fmadm läuft wie folgt ab:

Weitere Informationen finden Sie in der Manpage fmadm(1M).

Auf der Konsole wird eine allgemeine Meldung zur Geräteauswechslung angezeigt und in der Datei /var/adm/messages protokolliert. Beispiel:


Aug 9 18:14 starbug genunix: [ID 751201 kern.notice]
NOTICE: One or more I/O devices have been retired

Mithilfe des Befehls prtconf können Sie sich bestimmte deaktivierte Geräte anzeigen lassen. Beispiel:


# prtconf
.
.
.
pci, instance #2
        scsi, instance #0
            disk (driver not attached)
            tape (driver not attached)
            sd, instance #3
            sd, instance #0 (retired)
        scsi, instance #1 (retired)
            disk (retired)
            tape (retired)
    pci, instance #3
        network, instance #2 (driver not attached)
        network, instance #3 (driver not attached)
    os-io (driver not attached)
    iscsi, instance #0
    pseudo, instance #0
.
.
.

Sun StorageTek Traffic Manager

Diese Verbesserung des Gerätemanagements ist neu in der Version Developer 1/08.

In dieser Version wurden die in der Manpage scsi_vhci(7D) beschriebenen Verfahren zum Überschreiben des Verhaltens bei der automatischen Konfiguration geändert. Beim Upgrade werden vorhandene benutzerspezifische Anpassungen auf die neuen Verfahren umgestellt.

Weitere Informationen finden Sie in der Manpage scsi_vhci(7D) und im Solaris SAN Configuration and Multipathing Guide.

Verbesserter IPsec NAT-Durchlauf

Diese Erweiterung der Netzwerkfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version können IPsec-Anwendungen zur Schlüsselverwaltung den NAT-Durchlauf über eine UDP-Socketoption ein- und ausschalten und in ihren IPsec-Sicherheitszuordnungen die richtigen PF_KEY-Erweiterungen aktivieren.

Kapazität der Inetd-Backlogwarteschlange

Diese Erweiterung der Netzwerkfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

In dieser Version wurde ein Parameter zum Einstellen der Kapazität der Backlog-Warteschlange der von inetd verwalteten Dienste eingeführt. Diese Funktion erweitert inetd um die SMF-Eigenschaft connection_backlog , mit deren Hilfe die Warteschlangenkapazität geändert werden kann. Der Standardwert der von connection_backlog festgelegten Warteschlangenkapazität ist 10. Der Wert der Eigenschaft connection_backlog kann mithilfe des Befehls inetadm geändert werden. Beispiel:

Weitere Informationen finden Sie in der Manpage inetadm(1M).

Xvnc-Server und Vncviewer-Client

Diese Verbesserung des X11-Fenstersystems ist neu in der Developer-Version 1/08.

VNC stellt jetzt über das Remote Frame Buffer-Protokoll (RFB) Sitzungen mit entfernten Desktops bereit. RFB-Clients (besser bekannt unter dem Namen „VNC-Viewer“) sind sowohl in Open Source- und kommerziellen Versionen für die meisten Plattformen verfügbar.

Die Developer-Version 1/08 enthält jetzt Xvnc, einen auf den Open Source-Versionen des RealVNC-Projekts und der X.Org Foundation basierenden X-Server. Dieser zeigt einen entfernten Desktop über das Netzwerk auf einem Client mit RFB-Protokoll an, ohne dass dafür auf der lokalen Grafikhardware eine X-Serversitzung laufen muss. Diese Version enthält darüber hinaus den RealVNC vncviewer RFB-Client, mit dem Verbindungen zu entfernten VNC-Servern hergestellt werden können, und einige zugehörige Programme zum Verwalten dieser Leistungsmerkmale.

Weitere Informationen finden Sie im System Administration Guide: Virtualization Using the Solaris Operating System und in den Manpages Xvnc(1) und vncviewer(1).

64 bit SPARC: Speicherzuweisungsoptimierung für sun4v-Plattformen

Diese Erweiterung der Systemleistung ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Die Speicherzuweisungsoptimierung (Memory Placement Optimization, MPO) ermöglicht dem Betriebssystem die Zuweisung von Hauptspeicher im Kernbereich, wo Threads bzw. Prozesse ausgeführt werden. Die sun4v-Architektur läuft auf einer virtualisierten Hardware-Umgebung. Die Speicherzuweisungsoptimierung für sun4v-Plattformen enthält in der sun4v-Schicht die erforderlichen standardmäßigen Zugriffsfunktionen (Accessors), die dem generischen MPO-Framework Speicherortsinformationen zur Verfügung stellen. Dieses Leistungsmerkmal ist auf Plattformen nützlich, in denen mehrere Sockets mit unterschiedlichen Speicherzugriffslatenzzeiten vorhanden sind. Die Speicherzuweisungsoptimierung erhöht die Leistung verschiedener·Anwendungen, da das Betriebssystem dadurch für Knoten lokalen Speicher zuweisen kann.

Solaris CFIS-Dienst

Diese Verbesserung des Dateisystems ist neu in der Developer-Version 1/08.

Der Solaris CFIS-Dienst ist ein nativer und nahtlos integrierter Dienst zur Unterstützung von Windows-, MacOS- und anderer CIFS-Clients. Dieser Dienst bietet ständigen Zugriff auf Dateien, die zwischen CIFS- und NFS-Clients ausgetauscht werden. Der Solaris CIFS-Server fungiert als Mitgliedsserver innerhalb einer Active Directory-Domäne. Der Solaris CIFS-Dienst ermöglicht über CIFS-Shares den Dateisystemzugriff auf Windows- und Mac OS-Clients und unterstützt lokale und Active Directory-Domänenauthentifizierung.

CIFS bietet wie NFS Dienste zum Dateisystemzugriff über Netzwerk, Netzwerktransport für Subprotokolle wie benannte Pipes, MS-RPC-Dienste sowie Schnittstellen zu Kernfunktionen des Betriebssystems Windows.

Weitere Informationen finden Sie in:

Solaris Trusted Extensions unterstützt das Einhängen von Labeled-Dateisystemen mit dem NFSv3-Protokoll

Diese Sicherheitsverbesserung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version kann die Solaris Trusted Extensions-Software Labeled-Dateisysteme auch mithilfe der NFS-Version 3 (NFSv3) (neben der NFS-Version 4, NFSv4) einhängen. Bei Solaris Trusted Extensions gibt es keine Einschränkungen in Bezug auf die Nutzung von TCP als zugrundeliegendes Transportprotokoll für NFS. UDP kann jedoch nicht als zugrundeliegendes Transportprotokoll für den Readdown-Zugriff bei NFS für NFSv3 verwendet werden. Die Verwendung von UDP für das erste Einhängen ist möglich, für nachfolgende NFSv3-Operations auf mehreren Ebenen kann UDP jedoch nicht verwendet werden.

VSCAN-Dienst

Diese Sicherheitsverbesserung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Das Betriebssystem Solaris unterstützt jetzt das integrierte Absuchen von Dateien in ZFS-Dateisystemen auf Virusinfektionen. Mithilfe des ICAP-Protokolls werden die abzusuchenden Dateien an handelsübliche Antivirusprogramme von Drittanbietern gesendet.

Weitere Informationen finden Sie unter:

SPARC: Unterstützung für hardwarebeschleunigte elliptische Kurvenverschlüsselung

Diese Sicherheitsverbesserung ist neu in der Developer-Version 1/08.

UltraSPARC-T2-basierte Plattformen unterstützen jetzt Hardwarebeschleunigung für Algorithmen nach dem Prinzip der elliptischen Kurvenverschlüsselung (Elliptical Curve Cryptography, ECC). Das Betriebssystem Solaris unterstützt auf diesen Plattformen Hochleistungsalgorithmen für die elliptische Kurvenverschlüsselung digitaler Signaturen (ECDSA) und die Erstellung von Geheimschlüsseln nach dem Diffie-Helman-Prinzip mit elliptischer Kurvenverschlüsselung (ECDH). Diese neuen ECC-Algorithmen sind für alle Anwendungen verfügbar, die das Solaris Cryptographic Framework verwenden, einschließl. JAVA und OpenSSL.

Kernelfunktionen zur Unicode-Zeichensatzumwandlung

Diese Erweiterung des Kernelfunktionsumfangs ist ein neues Leistungsmerkmal der·Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version ist für die Unicode-Zeichensätze UTF-8, UTF-16 und UTF-32 ein Kernel- und Benutzerfunktionssatz zur Unicode-Zeichensatzumwandlung verfügbar. Darüber hinaus werden verschiedene Bytereihenfolgen (höher- bzw. niederwertigstes Byte zuerst) dieser Zeichensätze sowie Verarbeitung der Bytereihenfolgenmarkierung unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie in den Manpages uconv_u16tou32(9F) und uconv_u16tou32(3C).

Kernelfunktionen zur Textaufbereitung mit dem Unicode-Zeichensatz UTF-8

Diese Erweiterung des Kernelfunktionsumfangs ist ein neues Leistungsmerkmal der·Developer-Version 1/08.

Dieses Leistungsmerkmal führt einen neuen Kernel- und Benutzerfunktionssatz ein, mit dem Unicode-Normalisierungen sowie einfache Unicode-Umwandlungen an UTF-8-Text vorgenommen werden können. Darüber hinaus sind Funktionen zum Vergleichen und Validieren von UTF-8-Zeichenketten verfügbar. Diese Funktionen besitzen verschiedene Optionen.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Man Pages:

Squid-Cache

Diese Webstack-Erweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Squid ist ein vollständig funktionsfähiger HTTP/1.0-Proxy. Er bietet vielfältige Funktionen für die Zugangskontrolle, Autorisierung und Anmeldung, die in der Entwicklung von Webproxy-Anwendungen sowie Anwendungen zum Bereitstellen von Inhalten eingesetzt werden können.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.squid-cache.org/Versions/v2/2.6/cfgman/.

32 bit: PHP 5

Diese Webstack-Erweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris PHP 5-Funktionalität. Der PHP Hypertext-Präprozessor ist eine populäre Skriptsprache für die Entwicklung von Internetanwendungen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.php.net/.

Ruby 1.8.6 und Rubygems 0.9.4

Diese Webstack-Erweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version werden die Programmiersprache Ruby, bestimmte Erweiterungen, die Anwendungsumgebung Rails sowie Rubygems, eine Software zur Paketverwaltung, unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

HTTP-Server Apache 2.2

Diese Webstack-Erweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris den HTTP-Server Apache 2.2.6. Der Apache-Server unterstützt mehrere MPMs, PHP, Prefork und Worker.

Weitere Informationen finden Sie unter http://httpd.apache.org/docs/2.2/.

MySQL 5.0.45

Diese Webstack-Erweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris das System MySQL 5.0.45 zum Verwalten relationaler Datenbanken.

Perl-Datenbankschnittstelle und PostgreSQL-Treiber für Perl

Diese Zusatzsoftwareerweiterung ist neu in der Developer-Version 1/08.

Die Perl-Datenbankschnittstelle (Perl Database Interface, DBI) ist eine generische Datenbankschnittstelle zur Kommunikation mit bestimmten Datenbank-Backends. DBD::Pg ist ein PostgreSQL-Treiber, mit dessen Hilfe Perl-Anwendungen über die Perl-Datenbankschnittstelle mit PostgreSQL-Backends kommunizieren können.

Weitere Informationen finden Sie unter:

x86: bnx II-Treiber, Version GLDv3

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der Ethernet-Treiber NetXtreme (bnx) II von Broadcom wurde in Version GLDv3 konvertiert. Diese Konvertierung umfasst einige Funktionen in GLDv3, die für auf bnx(7d) basierende Systeme nützlich sind, wie z. B. vollständige Unterstützung virtueller lokaler Netze (VLANs) und 802.3-Linkaggregation. Solche Funktionen sind auch für zusätzliche Stack-Leistungsmerkmale wie z. B. IP-Instanzen vorteilhaft.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Manpage bnx(7D).

Fast Ethernet-Treiber ADMtek

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version ist der Treiber afe(7D) enthalten. Der Treiber afe(7D) unterstützt Netzwerkkarten mit Centaur- und Comet-Chips von ADMtek.

Fast Ethernet-Treiber Macronix

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version ist der Treiber mxfe(7D) enthalten. Der Treiber mxfe(7D) unterstützt 10/100 Ethernet-Netzwerkkarten mit Macronix 98715-Controller.

x86: WiFi-Treiber 4965

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der neue WiFi-Treiber 4965 unterstützt das WiFi-Chip Centrino 4965 von Intel. Dieser neue Treiber ist für Benutzer von Laptops mit 4965-er Chip nützlich.

x86: dmfe(7D)

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version unterstützt der Treiber dmfe(7D) für 10/100 Fast Ethernet-Netzwerkkarten von Davicom auch x86-Plattformen.

x86: AMD–8111

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der AMD-8111 HyperTransport E/A-Hub enthält einen Ethernet LAN-Controller für 10/100 MBps, und der Treiber wird von der Andretti-Plattform verwendet.

x86: SATA HBA-Treiber nv_sata

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

nv_sata ist ein SATA HBA-Treiber mit Hotplug-Funktionalität für Controller vom Typ NVIDIA ck804/mcp55 sowie SATA-kompatible Controller.

Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage nv_sata(7D ).

x86: AHCI-Treiber unterstützt SATA ATAPI

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der AHCI-Treiber unterstützt CD/DVD-Laufwerke mit SATA ATAPI-Schnittstelle. Sie können SATA CD/DVD-Laufwerke statt im kompatiblen Modus jetzt im AHCI-Modus verwenden. Der AHCI-Modus besitzt bessere Fehlerbehandlungsroutinen und Hotplug-Funktionalität.

Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage ahci(7D ).

AHCI-Treiber unterstützt SATA NCQ

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der AHCI-Treiber unterstützt die SATA NCQ-Funktion. Die Unterstützung für NCQ verbessert die Treiberleistung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage ahci(7D ).

SPARC: rtls(7D)

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Der Ethernet-Treiber rtls(7D) wurde in dieser Version aktualisiert und unterstützt jetzt SPARC-Plattformen. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage rtls(7D).

32 bit: pgAdmin III

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

pgAdmin III ist eine populäre Open Source-Administrations- und Entwicklungsplattform für PostgreSQL mit einem großen Funktionsumfang. Die grafische Benutzeroberfläche unterstützt alle PostgreSQL-Funktionen und erleichtert die Administration. Mithilfe dieses Dienstprogramms können Benutzer einfache SQL-Abfragen erstellen und komplexe Datenbanken entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.pgadmin.org/.

GNU Libtool 1.5.22

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

GNU Libtool ist ein Skript, mit dessen Hilfe Paket-Entwickler Unterstützung für generische dynamische Bibliotheken (Shared Libraries) an die Hand bekommen. Libtool wird von Entwicklern verwendet, die an Software arbeiten, in der es bereits eingesetzt wird. Es wird normalerweise mit den anderen GNU-Autotools Automake und Autoconf verwendet.

VIM 7.1

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Vi IMproved (VIM) ist ein populärer Klon von Visual Editor (vi). VIM besitzt mehr Funktionen als der SystemV vi-Editor in /usr/bin/vi.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vim.org/.

p7zip

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 1/08.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris ein p7zip-Port. p7zip ist ein dem Windows-Tool 7zip ähnliches Komprimierungs- und Archivierungsdienstprogramm.

Weitere Informationen finden Sie unter http://p7zip.sourceforge.net/.