Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu im Developer-Release 1/08.
Ab diesem Release werden die Solaris Trusted Extensions-Packages zusammen mit dem Betriebssystem Solaris installiert. Das Verzeichnis ExtraValue gibt es nicht mehr. In diesem Verzeichnis waren bislang die Solaris Trusted Extensions-Packages enthalten. Die Solaris Trusted Extensions-Funktionen werden von der Service Management Facility (SMF) als Dienst svc:/system/labeld:default verwaltet. Dieser Dienst muss aktiviert sein. Sobald der Dienst online ist, müssen Sie das System neu starten, um Solaris Trusted Extensions zu aktivieren. Nach dem Neustart sind weitere Konfigurationseinstellungen vorzunehmen. Weitere Informationen finden Sie in Part I, Initial Configuration of Trusted Extensions, im Dokument Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .
Das Developer-Release 1/08 enthält darüber hinaus noch die folgenden Leistungsmerkmale:
Die Domain Of Interpretation (DOI) ist konfigurierbar. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Network Security Attributes in Trusted Extensions in Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .
Das NFSv3-Protokoll unterstützt Mehrebenen-Einhängepunkte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Trusted Extensions Software and NFS Protocol Versions in Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .
Der Cache-Dämon des Namensdienstes (nscd) kann für jede Labeled-Zone getrennt konfiguriert werden. Diese Konfiguration untertützt Umgebungen, in denen jede Zone mit einem auf Label-Ebene der betreffenden Zone laufenden Teilnetzwerk verbunden ist und das Teilnetzwerk für das jeweilige Label seinen eigenen Namenserver besitzt.
Weitere Informationen zu Solaris Trusted Extensions finden Sie in Solaris Trusted Extensions Administrator’s Procedures .