Java Desktop System 2003 - Versionshinweise

Bekannte Probleme

In der folgenden Tabelle sind die für diese Version von Java Desktop System bekannten Probleme und Abhilfemaßnahmen aufgeführt.

Thema 

Bekanntes Problem 

 Anwendungen
  • Wenn Sie sich nach dem Systemneustart bei Java Desktop System anmelden, kann es sein, dass das Panel abstürzt und direkt neu startet.

  • Die in Ihrem Stammkonto für GNOME 2.0.x Desktop für das Betriebssystem Solaris™ festgelegten Benutzereinstellungen sind unter Umständen nicht vollständig mit GNOME 2.2 Desktop im Java Desktop System kompatibel.

  • Wenn Ihre Netzwerkverbindung über ein Modem erfolgt und Sie eine PPP-Einwahlverbindung benötigen, greifen Sie auf das PPP-Dialer-Befehlsdienstprogramm wvdial für Linux zurück.

  • Bei dem Versuch, ein Dokument aus einem per NFS oder Samba eingehängten Verzeichnis zu öffnen, meldet der Dateimanager einen Fehler, wenn die das Dokument besitzende Anwendung keine als URL übergebenen Dateinamensargumente behandeln kann.

    So können beispielsweise StarOffice™, OpenOffice, vi, arroread und ggv keine URLs handhaben, und der Dateimanager meldet Fehler, wenn Sie mit diesen Anwendungen NFS-Dateien öffnen.

    Dasselbe gilt für Dateien in Verzeichnissen, die per Samba (SMB) eingehängt werden. Zum Öffnen solcher Dateien kopieren Sie sie zunächst in ein lokales Verzeichnis, also weder in ein Samba- noch in ein NFS-Verzeichnis.

  • Probleme mit Sound-Recorder:

    • Bei der Aufnahme neuer .wav-Dateien funktionieren die Schiebeleiste und der Spieldauerzähler nicht. Nichts weist darauf hin, dass eine Aufnahme stattfindet.

    • Dieselbe .wav-Datei kann mit einer Instanz von Sound-Recorder nicht mehrmals abgespielt werden. Sie müssen eine weitere Instanz von Sound-Recorder öffnen und die .wav-Datei damit abspielen.

  • Wenn Sie sich von einem Sun Ray™-Client oder einem Solaris-System aus bei Java Desktop System anmelden, wird mit jeder Betätigung der Taste L ein Rückschrittzeichen eingefügt. Für dieses Problem stehen zwei Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:

    • Nach der Anmeldung bei Java Desktop System definieren Sie die Taste L mithilfe des Befehls xmodmap neu.

    • Melden Sie sich als root bei Java Desktop System an, und entfernen Sie die Datei /etc/X11/Xmodmap.

 Anwendungen (Fortsetzung)
  • Einige Red Hat-Package-Manager (RPMs) erkennen die auf Ihrem System installierte Linux-Version unter Umständen nicht. Der Versuch, diese RPM-Dateien auf Ihrem System zu installieren, schlägt möglicherweise fehl. Für eine erfolgreiche Installation der RPM-Dateien auf dem System muss in /etc/SuSE-release eine bestimmte Linux-Version vorhanden sein. Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, auf eine Linux-Version umzusteigen, die der RPM erkennt, z. B. SuSE Linux 8.1 (i386) Version=8.1.

 

 Uhreinstel- lungen
  • Das Applet Uhr übernimmt die Uhrzeit von der Systemuhr und diese wiederum von der Hardwareuhr. Wenn Sie Ihr System herunterfahren, wird die Uhrzeit für die Hardwareuhr jedoch nicht mit der für die Systemuhr eingestellten Zeit synchronisiert.

    Die Uhrzeit der Systemuhr können Sie ändern, indem Sie den Befehl date als root in einem Terminal ausführen. Wenn Sie die Systemuhr mit dem Befehl date einstellen, hat dies keinen Einfluss auf die Hardwareuhr. Das Applet Uhr zeigt nach jedem Systemneustart die von der Hardwareuhr vorgegebene Uhrzeit an, unabhängig davon, welche Uhrzeit zuvor mit dem Befehl date eingestellt wurde. Wenn die Uhrzeit der Hardwareuhr falsch ist, zeigt also auch das Applet Uhr nach jedem Systemneustart die falsche Uhrzeit an.

    Die Uhrzeit der Hardwareuhr lässt sich auf folgende Arten ändern:

    • Rufen Sie das BIOS-Setup auf, um die Uhrzeit dort direkt zu ändern.

    • Verwenden Sie das Dienstprogramm /sbin/hwclock, eine nicht unterstützte Anwendung.

    Weitere Informationen zum Einstellen der Zeit in Java Desktop System entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Einstellen der Uhrzeit.

  • Mit dem Setup-Tool YaST2 können Sie die Zeitzone für die Systemuhr wie folgt festlegen:

    1. Starten Sie YaST2.

    2. Klicken Sie im linken Feld auf System.

    3. Klicken Sie im rechten Feld auf Zeitzone auswählen.

    Dieses Verfahren bietet auch die Möglichkeit, aus einem Menü am unteren Bildschirmrand zwischen UTC, also der gleichen Uhrzeit wie GMT, und Lokale Zeit zu wählen. Eine Abweichung tritt auf, wenn Sie UTC auswählen und Lokale Zeit auf Britische Sommerzeit eingestellt ist. In diesem Fall geht die Systemuhr im Verhältnis zur lokalen Zeit immer um eine Stunde vor.

Hilfe 

  • Diese Version von Java Desktop System enthält Anwendungen mit Hilfe-Dokumenten, die von der GNOME Free Software Community übernommen wurden. Sun Microsystems übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Hilfe-Dokumente.

Lokalisierung 

  • Diese Version von Java Desktop System enthält zahlreiche lokalisierte Versionen von Anwendungen, die von der GNOME-Gemeinde übernommen wurden. Sun Microsystems übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser lokalisierten Fassungen.

  • Wenn Sie mit den japanischen Eingabemethoden canna und kinput2 Text übersetzen, können Sie die Farbe der übersetzten Wörter im Vorbearbeitungsbereich nicht invertieren.

  • Evolution verfügt über eine Option zum Festlegen des Zeichensatzes für E-Mail-Nachrichten, die Sie erstellen. Um auf diese Option zuzugreifen, wählen Sie Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein.

    Der ausgewählte Zeichensatz wird ausschließlich auf den Nachrichtentext der verfassten Nachricht angewendet. Er wird weder auf das Feld Betreff noch auf den Dateinamen etwaiger Anlagen angewendet. Für das Feld Betreff und Namen angehängter Dateien verwendet Evolution einen anderen Zeichensatzerkennungsmechanismus.

    Wenn Sie den Zeichencode unter Editoreinstellungen beispielsweise auf UTF-8 einstellen und Nachrichten mit ISO-8859-1-Zeichen versenden, wird das Feld Betreff nach dem ISO-8859-1-Zeichensatz verschlüsselt und der Nachrichtentext nach dem UTF-8-Zeichensatz. Viele gängige E-Mail-Clients können Kodierungen wie ISO-8859-1 und ISO-8859-15 nicht handhaben, und der Text im Feld Betreff wird fehlerhaft angezeigt.

    Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, mit E-Mail-Clients zu arbeiten, die alle MIME-Zeichensätze erkennen.

  • In japanischen Sprachumgebungen sendet Evolution Nachrichten standardmäßig im Format UTF-8. Wenn Sie in japanischen Sprachumgebungen E-Mails in ISO-2022-JP-Kodierungen versenden möchten, müssen Sie den Zeichensatz unter Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein auf ISO-2022–JP setzen.

  • In den Hongkong-Sprachumgebungen sind die meisten Meldungen der GNOME Desktop-Benutzeroberfläche noch nicht lokalisiert. So werden beispielsweise sowohl die Meldungen der Big5HKSCS- als auch der UTF-8-Benutzeroberfläche in Englisch angezeigt. Wenn Sie sich in der Sprachumgebung zh_HK.big5hkscs anmelden und den GNOME-Texteditor starten, werden alle Menüelemente in Englisch angezeigt.

    Zur Abhilfe ändern Sie das Verzeichnis /usr/share/locale/zh_HK in einen symbolischen Link zum Verzeichnis /usr/share/locale/zh_TW ab. Führen Sie folgende Schritte durch:

    1. Melden Sie sich als root an.

    2. Geben Sie die folgenden Befehle ein:

      cd /usr/share/locale

      /usr/bin/rm -rf zh_HK

      ln -s zh_TW zh_HK

Lokalisierung (Fortsetzung)  

  • In japanischen Sprachumgebungen kann das gdm-Dialogfeld Filechooser die aktuellen Kodierungsdateinamen nicht durchsuchen und Nautilus kann sie nicht eingeben. Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:

    1. Setzen Sie G_BROKEN_FILENAMES=1 für ja_JP.eucJP und ja_JP.SJIS.

    2. Starten Sie die Anwendungen gdm und Nautilus neu.

  • In einigen Fällen entstehen bei der Verwendung japanischer Eingabemethoden zur Eingabe von japanischen Schriftzeichen in den Nachrichtentext im Composer von Evolution fehlerhafte Zeichen. Löschen Sie den fehlerhaften Text und geben Sie ihn erneut ein.

  • Beim Übersetzen japanischen Texts mit einer japanischen Eingabemethode kann Evolution die Farbe im Vorbearbeitungsbereich nicht umkehren.

  • Wenn Sie bei der Installation von Java Desktop System die Installationssprache Englisch auswählen, werden die Pakete für vereinfachtes und traditionelles Chinesisch nicht standardmäßig installiert. Zur gezielten Installation von Sprachpaketen müssen Sie die entsprechende Sprache bei der Installation im Dialogfeld Sprachauswahl auswählen.

  • Japanische Dateinamen, die Sie mit Nautilus per Ziehen und Ablegen in ein Netzwerkdateisystem wie z. B. NFS oder Samba verschieben, werden fehlerhaft angezeigt. Dieses Problem tritt in Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen wie ja_JP.eucJP und ja_JP.SJIS auf. Sobald Sie Dateien per Ziehen und Ablegen in eine Sprachumgebung verschieben, können sie in einem Nautilus-Fenster nicht mehr gelöscht werden. Kopieren oder löschen Sie Dateien stattdessen in einem Terminal-Fenster.

  • Nach der Installation von Java Desktop System ist die Standardsprache auf locale@euro anstatt auf locale.UTF-8 festgelegt. Wenn Sie an der Systembefehlseingabe locale eingeben, liefert beispielsweise die deutsche Version von Java Desktop System die Ausgabe de_DE@EURO.

    Starten Sie dann Mozilla, wird die Anwendung aus diesem Grund in ihrer nicht lokalisierten Fassung angezeigt. Außerdem zeigt StarOffice keine zusammengesetzten oder erweiterten Zeichen an.

    Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:

    1. Melden Sie sich von Java Desktop System ab.

    2. Wählen Sie die Sprachoption Deutsch.

    3. Melden Sie sich bei Java Desktop System an.

    Dadurch wird die Sprachumgebung auf de_DE_UTF-8 eingestellt. Mozilla erscheint in der deutschen Version, StarOffice zeigt erweiterte Zeichen (Umlaute) fehlerlos an, und Tastenfolgen für zusammengesetzte Zeichen funktionieren ordnungsgemäß.

Lokalisierung (Fortsetzung)  

  • Wenn Sie im Mehrbenutzermodus RPMs von einer CD installieren, kann das System die CD nicht automatisch auswerfen. Geben Sie zum Auswerfen der CD den Befehl eject cdrom ein.

  • Das Konfigurationsdientsprogramm YaST2 von Java Desktop System erscheint nur in der Sprache, in der Java Desktop System installiert wurde. Um YaST2 in anderen Sprachen anzuzeigen, müssen Sie weitere Sprachpakete installieren. Führen Sie folgende Schritte durch:

    1. Geben Sie an der Systembefehlseingabe den Befehl yast2 ein.

    2. Wählen Sie Software aus.

    3. Wählen Sie Programme installieren/deinstallieren aus.

    4. Wählen Sie Suchen in der Dropdown-Liste Filter aus.

    5. Geben Sie in das Feld Suchen yast2–trans ein, und klicken Sie auf Suchen.

    6. Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus, und klicken Sie auf Akzeptieren.

 

Mozilla
  • Falls Ihr System während der Ausführung von Mozilla abstürzt oder nicht ordnungsgemäß beendet wird, löscht Mozilla die Profilsperrdatei nicht. Nachdem Sie Ihr System und Mozilla neu gestartet haben, wird ein Dialogfeld mit der folgenden Warnung angezeigt:

    Mozilla kann das Profil nicht verwenden, da es bereits verwendet wird. Wählen Sie ein anderes Profil aus oder erstellen Sie ein neues.

    Um dieses Problems zu beheben, löschen Sie die Datei $HOME/.mozilla/<profilename>/<random>/lock.

  • Durch Klicken auf eine Webseitenverknüpfung zu einer Linux-Paketdatei (.rpm) stürzt Mozilla ab. Mozilla registriert sämtliche .rpm-Dateien als RealPlayer-Medien. Wenn Sie direkt auf eine Linux-Paketdatei klicken, stürzt Mozilla ab, da das RealPlayer-Plugin ungültige .rpm-Dateien nicht richtig behandelt. Um dieses Problem zu vermeiden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die .rpm-Verknüpfung und wählen Verknüpfungsziel speichern unter... im Menü.

  • Eine Verbindung zum gdict-Server durch einen Firewall ist nur dann möglich, wenn der Firewall den Port 2628 zulässt.

  • Bei Pentium 4 und anderen hyperthreadfähigen Prozessoren können bei der Kompilierung von Kernelmodulen unter Umständen Versionskonflikte gemeldet werden. Diese Konflikte lösen Sie wie folgt:

    1. Bearbeiten Sie die Datei:/usr/src/linux-2.4.19.SuSE/linux/version.h.

    2. Ändern Sie die Zeile: #define UTS_RELEASE "2.4.19-4GB" in #define UTS_RELEASE "2.4.19-64GB-SMP" ab.

  • Das Design Blueprint Beta ist nur für Probezwecke vorgesehen. Verwenden Sie es nicht für den normalen Betrieb. Das Design weist Fehler auf und ist nicht unterstützt. Wenn Sie das Design Blueprint Beta ausprobieren möchten, wählen Sie Ansicht -> Design anwenden-> Blueprint Beta.

  • Um Text, den Sie aus einer anderen Anwendung kopiert haben, erfolgreich in Mozilla einzufügen, müssen Sie die Tasten Strg + V einmal drücken und sofort loslassen. Mozilla stürzt ab, wenn Sie die Tasten Strg + V nicht sofort nach dem Einfügen des Texts loslassen.

  • Bei einer Farbtiefeneinstellung von 256 Farben, 8 Bit, kann mit Flash 6 kein Text angezeigt werden. Zur Behebung dieses Problems stellen Sie eine Farbtiefe von mindestens 16 Bit ein.

  • Wenn Sie in Mozilla die Proxyeinstellungen des Systems verwenden, geben Sie unter Starten -> Vorlieben -> Internet keinen SOCKS-Host an. Mozilla eMail kann über den Socks-Server keine Verbindung zu einem internen E-Mail-Server herstellen.

Netzwerk- stationen  

Neu hinzugefügte Netzwerkstationen werden im Fenster Netzwerkstationen erst angezeigt, nachdem Sie sich von Java Desktop System abgemeldet und wieder angemeldet haben.

 Drucker
  • Mit YaST2 können Sie Drucker in Java Desktop System ändern und neue hinzufügen. Mit einigen GNOME-Anwendungen wie Evolution oder gedit erfolgt jedoch keine zufrieden stellende Integration der Druckerwarteschlangen. Zum Ändern der Druckereinstellungen und Hinzufügen neuer Drucker wählen Sie Starten -> Vorlieben -> Drucker.

  • Wenn Sie einen Samba-Drucker einrichten, werden Sie zur Eingabe eines Benutzernamens und Passworts für die SMB-Druckerwarteschlange aufgefordert. Der Benutzername und das Passwort werden als unverschlüsselter Text in der Datei /usr/cups/printers.conf gespeichert. Diese Datei ist zwar schreibgeschützt, aber jeder Benutzer mit Root-Berechtigung hat die Möglichkeit, auf die darin gespeicherten Benutzernamen und Passwörter zuzugreifen.

    Zur Verringerung potenzieller Sicherheitsprobleme sollten Sie festlegen, dass die beim Zugriff auf die SMB-Druckerwarteschlange geforderten Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) nur für die Druckerwarteschlange gelten. Dadurch begrenzen Sie mögliche Sicherheitsprobleme auf eine unerlaubte Benutzung der SMB-Drucker.

Ximian Evolution 1.4
  • Zum Konfigurieren der Synchronisierung eines PalmOS-Geräts mit der Anwendung Pilot muss der Dämon gpilotd aktiviert sein und fehlerfrei funktionieren. Öffnen Sie das Dialogfeld Pilot-Einstellungen, um den Dämon gpilotd zu starten. Um festzustellen, ob der Dämon gpilotd läuft, können Sie das Applet Pilot in Ihr Panel aufnehmen, mit dem sich die Aktivität des Dämons anzeigen lässt.

    Weitere Informationen zu den Pilot-Einstellungen und Antworten auf häufige Fragen bezüglich Evolution finden Sie unter Häufige Fragen zu Ximian Evolution 1.4.

  • Klicken Sie in Evolution auf einen Java Enterprise System-Ordner, bevor Sie ein PalmOS-Gerät mit einem Java Enterprise System-Server synchronisieren. Zum Abgleichen eines PalmOS-Geräts mit Java Enterprise System-Ordnern müssen Sie Java Enterprise System-Ordner als Vorgabeordner festlegen. Klicken Sie zunächst auf einen Java Enterprise System-Ordner und dann auf die Schaltfläche hotsync Ihres PalmOS-Geräts. Anderenfalls verhält sich Evolution während der Synchronisierung möglicherweise nicht erwartungsgemäß.

  • Die Befehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen sind deaktiviert, wenn der Ordner Aufgaben leer ist. Zum Aktivieren der Befehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen müssen Sie eine Aufgabe erstellen und sie in der Aufgabenliste hervorheben.

  • Evolution fügt in das Feld Betreff im Composer nichts ein, wenn Sie Strg + V drücken. Verwenden Sie zum Einfügen von Inhalt in das Feld Betreff stattdessen die Tasten Umschalt + Einfg.

  • Über die Benutzeroberfläche von Evolution können Instanzen sich wiederholender Ereignisse in einem Java Enterprise System-Konto weder gelöscht noch bearbeitet werden. Der Java Enterprise System-Kalenderserver unterstützt das Löschen oder Bearbeiten neuer Instanzen einer Folge sich wiederholender Ereignisse derzeit nicht. Die Umformung eines Ereignisses in ein sich wiederholendes Ereignis kann nicht rückgängig gemacht werden.

Ximian Evolution 1.4 (Fortsetzung)
  • Probleme mit der Zeitzone:

    • Zeitzone des Java Enterprise System-Servers

      Zum Einstellen dieser Zeitzone öffnen Sie die Web-Benutzeroberfläche Calendar Express und wählen Option -> Einstellungen -> Zeitzone.

    • Systemzeitzone

      Zum Einstellen dieser Zeitzone starten Sie YaST2, klicken im linken Feld auf System und im rechten Feld auf Zeitzone auswählen.

    • Zeitzone von Evolution

      Wenn Sie mit der Anwendung noch nicht vertraut sind, können Sie die Zeitzone mit dem Evolution-Einrichtungsassistenten einstellen. Die Zeitzone lässt sich auch über Werkzeuge -> Einstellungen -> Kalender und Aufgaben -> Allgemein -> Zeitzone festlegen.

    Damit Evolution fehlerfrei funktioniert, müssen die Zeitzonen miteinander übereinstimmen.

    Die optionalen Zeitzonen in Evolution sind nicht identisch mit den optionalen Zeitzonen des Java Enterprise System-Kalenderservers. Durch diese Abweichung entstehen im Probleme Zusammenhang mit Zeitzonen, die nur in Evolution vorhanden sind.

    So bietet Evolution beispielsweise die Zeitzone Asien/Urumqi, die aber nicht auf dem Java Enterprise System-Kalenderserver existiert. Wenn Sie in der Zeitzone Asien/Urumqi einen neuen Termin erstellen, speichert Evolution ihn in der Zeitzone, die Sie auf dem Java Enterprise System-Kalenderserver als Vorgabe festgelegt haben.

  • In lokalen Ordnern zeigt Kalender Aufgaben im lokalen Ordner an. In Java Enterprise System-Ordnern zeigt Persönlicher Kalender den Aufgabenordner an, der unter Einstellungen als der Vorgabeordner für Aufgaben festgelegt wurde. Wenn Sie den Vorgabeordner für Aufgaben in den Einstellungen ändern, müssen Sie Evolution neu starten, damit die Änderung wirksam wird.

  • Die Vorschaufelder für sich wiederholende Ereignisse verhalten sich bei lokalen Kalenderordnern anders als bei Java Enterprise System-Kalenderordnern. In lokalen Ordnern öffnen Sie einen einfachen sich wiederholenden Termin und zeigen die Registerkarte Wiederholung an. Das Vorschaufeld auf dieser Registerkarte ist aktiviert. In Java Enterprise System-Ordnern ist das Vorschaufeld für den sich wiederholenden Termin deaktiviert, da es nicht möglich ist, eine einzelne Instanz einer Folge sich wiederholender Ereignisse des lokalen Kalenders zu bearbeiten.

Ximian Evolution 1.4 (Fortsetzung)

  • Derzeit unterstützt der Java Enterprise System-Kalender nur eine Erinnerung pro Ereignis. Für lokale Kalender können Sie jedoch mehrere Erinnerungen pro Ereignis erstellen.

  • Bei dem Versuch, eine E-Mail-Nachricht mit dem PGP/GPG-Schlüssel zu signieren, tritt unter Umständen der folgende Fehler auf:

    Failed to GPG sign: Gebrochene Pipe

    gpg: skipped '<KEY>': secret key not available

    gpg: signing failed: secret key not available

    Um diesen Fehler zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie $HOME/.gnupg/gpg.conf.

    2. Setzen Sie ein Kommentarzeichen vor die Zeile use-agent.