Anwendungen |
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Wenn Sie sich nach dem Systemneustart bei Java Desktop System anmelden, kann es sein, dass das Panel abstürzt
und direkt neu startet.
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Die in Ihrem Stammkonto für GNOME 2.0.x Desktop
für das Betriebssystem Solaris™ festgelegten Benutzereinstellungen
sind unter Umständen nicht vollständig mit GNOME 2.2 Desktop im
Java Desktop System kompatibel.
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Wenn Ihre Netzwerkverbindung über ein Modem
erfolgt und Sie eine PPP-Einwahlverbindung benötigen, greifen Sie auf
das PPP-Dialer-Befehlsdienstprogramm wvdial für Linux
zurück.
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Bei dem Versuch, ein Dokument aus einem per NFS
oder Samba eingehängten Verzeichnis zu öffnen, meldet der Dateimanager einen Fehler, wenn die das Dokument besitzende
Anwendung keine als URL übergebenen Dateinamensargumente behandeln kann.
So können beispielsweise StarOffice™, OpenOffice,
vi, arroread und ggv keine URLs handhaben,
und der Dateimanager meldet Fehler, wenn Sie mit
diesen Anwendungen NFS-Dateien öffnen.
Dasselbe gilt für Dateien in Verzeichnissen, die per Samba (SMB)
eingehängt werden. Zum Öffnen solcher Dateien kopieren Sie sie zunächst
in ein lokales Verzeichnis, also weder in ein Samba- noch in ein NFS-Verzeichnis.
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Probleme mit Sound-Recorder:
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Bei der Aufnahme neuer .wav-Dateien funktionieren
die Schiebeleiste und der Spieldauerzähler nicht. Nichts weist darauf
hin, dass eine Aufnahme stattfindet.
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Dieselbe .wav-Datei kann mit einer Instanz
von Sound-Recorder nicht mehrmals abgespielt werden.
Sie müssen eine weitere Instanz von Sound-Recorder
öffnen und die .wav-Datei damit abspielen.
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Wenn Sie sich von einem Sun Ray™-Client oder
einem Solaris-System aus bei Java Desktop System
anmelden, wird mit jeder Betätigung der Taste L ein
Rückschrittzeichen eingefügt. Für dieses Problem stehen zwei
Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:
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Nach der Anmeldung bei Java Desktop System
definieren Sie die Taste L mithilfe des Befehls xmodmap neu.
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Melden Sie sich als root bei Java Desktop System an, und entfernen Sie die Datei /etc/X11/Xmodmap.
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Anwendungen (Fortsetzung) |
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Einige Red Hat-Package-Manager (RPMs) erkennen die
auf Ihrem System installierte Linux-Version unter Umständen nicht. Der
Versuch, diese RPM-Dateien auf Ihrem System zu installieren, schlägt
möglicherweise fehl. Für eine erfolgreiche Installation der RPM-Dateien
auf dem System muss in /etc/SuSE-release eine bestimmte
Linux-Version vorhanden sein. Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin,
auf eine Linux-Version umzusteigen, die der RPM erkennt, z. B. SuSE Linux 8.1 (i386) Version=8.1.
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Uhreinstel- lungen |
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Das Applet Uhr übernimmt
die Uhrzeit von der Systemuhr und diese wiederum von der Hardwareuhr. Wenn
Sie Ihr System herunterfahren, wird die Uhrzeit für die Hardwareuhr jedoch
nicht mit der für die Systemuhr eingestellten Zeit synchronisiert.
Die Uhrzeit der Systemuhr können Sie ändern, indem Sie den
Befehl date als root in einem Terminal
ausführen. Wenn Sie die Systemuhr mit dem Befehl date
einstellen, hat dies keinen Einfluss auf die Hardwareuhr. Das Applet Uhr zeigt nach jedem Systemneustart die von der Hardwareuhr
vorgegebene Uhrzeit an, unabhängig davon, welche Uhrzeit zuvor mit dem
Befehl date eingestellt wurde. Wenn die Uhrzeit der Hardwareuhr
falsch ist, zeigt also auch das Applet Uhr nach
jedem Systemneustart die falsche Uhrzeit an.
Die Uhrzeit der Hardwareuhr lässt sich auf folgende Arten ändern:
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Rufen Sie das BIOS-Setup auf, um die Uhrzeit dort direkt zu
ändern.
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Verwenden Sie das Dienstprogramm /sbin/hwclock,
eine nicht unterstützte Anwendung.
Weitere Informationen zum Einstellen der Zeit in Java Desktop
System entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Einstellen der Uhrzeit.
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Mit dem Setup-Tool YaST2
können Sie die Zeitzone für die Systemuhr wie folgt festlegen:
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Starten Sie YaST2 .
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Klicken Sie im linken Feld auf System.
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Klicken Sie im rechten Feld auf Zeitzone auswählen.
Dieses Verfahren bietet auch die Möglichkeit, aus einem Menü
am unteren Bildschirmrand zwischen UTC, also der gleichen
Uhrzeit wie GMT, und Lokale Zeit zu wählen. Eine
Abweichung tritt auf, wenn Sie UTC auswählen und Lokale Zeit auf Britische Sommerzeit eingestellt
ist. In diesem Fall geht die Systemuhr im Verhältnis zur lokalen Zeit
immer um eine Stunde vor.
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Hilfe
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Lokalisierung
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Diese Version von Java Desktop System
enthält zahlreiche lokalisierte Versionen von Anwendungen, die von der
GNOME-Gemeinde übernommen wurden. Sun Microsystems übernimmt keinerlei
Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser lokalisierten
Fassungen.
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Wenn Sie mit den japanischen Eingabemethoden canna
und kinput2 Text übersetzen, können Sie die Farbe der übersetzten
Wörter im Vorbearbeitungsbereich nicht invertieren.
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Evolution verfügt über
eine Option zum Festlegen des Zeichensatzes für E-Mail-Nachrichten, die
Sie erstellen. Um auf diese Option zuzugreifen, wählen Sie Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein.
Der ausgewählte Zeichensatz wird ausschließlich auf den Nachrichtentext
der verfassten Nachricht angewendet. Er wird weder auf das Feld Betreff noch auf den Dateinamen etwaiger Anlagen angewendet. Für
das Feld Betreff und Namen angehängter Dateien verwendet Evolution einen anderen Zeichensatzerkennungsmechanismus.
Wenn Sie den Zeichencode unter Editoreinstellungen
beispielsweise auf UTF-8 einstellen und Nachrichten mit ISO-8859-1-Zeichen
versenden, wird das Feld Betreff nach dem ISO-8859-1-Zeichensatz
verschlüsselt und der Nachrichtentext nach dem UTF-8-Zeichensatz. Viele
gängige E-Mail-Clients können Kodierungen wie ISO-8859-1 und ISO-8859-15
nicht handhaben, und der Text im Feld Betreff wird fehlerhaft
angezeigt.
Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, mit E-Mail-Clients
zu arbeiten, die alle MIME-Zeichensätze erkennen.
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In japanischen Sprachumgebungen sendet Evolution Nachrichten standardmäßig im Format UTF-8.
Wenn Sie in japanischen Sprachumgebungen E-Mails in ISO-2022-JP-Kodierungen
versenden möchten, müssen Sie den Zeichensatz unter Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein auf ISO-2022–JP setzen.
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In den Hongkong-Sprachumgebungen sind die meisten
Meldungen der GNOME Desktop-Benutzeroberfläche noch nicht lokalisiert.
So werden beispielsweise sowohl die Meldungen der Big5HKSCS-
als auch der UTF-8-Benutzeroberfläche in Englisch
angezeigt. Wenn Sie sich in der Sprachumgebung zh_HK.big5hkscs
anmelden und den GNOME-Texteditor starten, werden alle Menüelemente in
Englisch angezeigt.
Zur Abhilfe ändern Sie das Verzeichnis /usr/share/locale/zh_HK in einen symbolischen Link zum Verzeichnis /usr/share/locale/zh_TW ab. Führen Sie folgende Schritte durch:
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Melden Sie sich als root an.
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Geben Sie die folgenden Befehle ein:
cd /usr/share/locale
/usr/bin/rm -rf zh_HK
ln -s zh_TW zh_HK
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Lokalisierung (Fortsetzung)
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In japanischen Sprachumgebungen kann das gdm -Dialogfeld Filechooser die aktuellen
Kodierungsdateinamen nicht durchsuchen und Nautilus
kann sie nicht eingeben. Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:
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Setzen Sie G_BROKEN_FILENAMES=1 für ja_JP.eucJP und ja_JP.SJIS.
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Starten Sie die Anwendungen gdm und Nautilus neu.
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In einigen Fällen entstehen bei der Verwendung
japanischer Eingabemethoden zur Eingabe von japanischen Schriftzeichen in
den Nachrichtentext im Composer von Evolution fehlerhafte Zeichen. Löschen Sie den fehlerhaften Text
und geben Sie ihn erneut ein.
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Beim Übersetzen japanischen Texts mit einer
japanischen Eingabemethode kann Evolution die
Farbe im Vorbearbeitungsbereich nicht umkehren.
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Wenn Sie bei der Installation von Java Desktop System die Installationssprache Englisch auswählen, werden die Pakete für vereinfachtes und traditionelles
Chinesisch nicht standardmäßig installiert. Zur gezielten Installation
von Sprachpaketen müssen Sie die entsprechende Sprache bei der Installation
im Dialogfeld Sprachauswahl auswählen.
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Japanische Dateinamen, die Sie mit Nautilus per Ziehen und Ablegen in ein Netzwerkdateisystem wie
z. B. NFS oder Samba verschieben, werden fehlerhaft angezeigt. Dieses
Problem tritt in Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen wie ja_JP.eucJP
und ja_JP.SJIS auf. Sobald Sie Dateien per Ziehen und
Ablegen in eine Sprachumgebung verschieben, können sie in einem Nautilus -Fenster nicht mehr gelöscht werden. Kopieren
oder löschen Sie Dateien stattdessen in einem Terminal -Fenster.
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Nach der Installation von Java Desktop
System ist die Standardsprache auf locale@euro
anstatt auf locale.UTF-8 festgelegt. Wenn Sie an der
Systembefehlseingabe locale eingeben, liefert beispielsweise
die deutsche Version von Java Desktop System die
Ausgabe de_DE@EURO.
Starten Sie dann Mozilla , wird die Anwendung
aus diesem Grund in ihrer nicht lokalisierten Fassung angezeigt. Außerdem
zeigt StarOffice keine zusammengesetzten oder erweiterten Zeichen an.
Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:
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Melden Sie sich von Java Desktop System
ab.
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Wählen Sie die Sprachoption Deutsch.
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Melden Sie sich bei Java Desktop System
an.
Dadurch wird die Sprachumgebung auf de_DE_UTF-8
eingestellt. Mozilla erscheint in der deutschen
Version, StarOffice zeigt erweiterte Zeichen (Umlaute) fehlerlos an, und Tastenfolgen
für zusammengesetzte Zeichen funktionieren ordnungsgemäß.
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Lokalisierung (Fortsetzung)
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Wenn Sie im Mehrbenutzermodus RPMs von einer CD
installieren, kann das System die CD nicht automatisch auswerfen. Geben Sie
zum Auswerfen der CD den Befehl eject cdrom ein.
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Das Konfigurationsdientsprogramm YaST2 von Java Desktop System erscheint
nur in der Sprache, in der Java Desktop System
installiert wurde. Um YaST2 in anderen Sprachen
anzuzeigen, müssen Sie weitere Sprachpakete installieren. Führen
Sie folgende Schritte durch:
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Geben Sie an der Systembefehlseingabe den Befehl yast2 ein.
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Wählen Sie Software aus.
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Wählen Sie Programme installieren/deinstallieren aus.
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Wählen Sie Suchen in der Dropdown-Liste Filter aus.
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Geben Sie in das Feld Suchen yast2–trans ein, und klicken Sie auf Suchen.
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Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus, und klicken
Sie auf Akzeptieren.
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Mozilla |
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Falls Ihr System während der Ausführung von Mozilla abstürzt oder nicht ordnungsgemäß beendet
wird, löscht Mozilla die Profilsperrdatei
nicht. Nachdem Sie Ihr System und Mozilla neu gestartet
haben, wird ein Dialogfeld mit der folgenden Warnung angezeigt:
Mozilla kann das Profil nicht verwenden, da es bereits
verwendet wird. Wählen Sie ein anderes Profil aus oder erstellen Sie
ein neues.
Um dieses Problems zu beheben, löschen Sie die Datei $HOME/.mozilla/<profilename>/<random>/lock.
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Durch Klicken auf eine Webseitenverknüpfung zu einer
Linux-Paketdatei (.rpm) stürzt Mozilla ab. Mozilla registriert sämtliche .rpm-Dateien als RealPlayer -Medien.
Wenn Sie direkt auf eine Linux-Paketdatei klicken, stürzt Mozilla ab, da das RealPlayer -Plugin
ungültige .rpm-Dateien nicht richtig behandelt.
Um dieses Problem zu vermeiden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
die .rpm-Verknüpfung und wählen Verknüpfungsziel speichern unter... im Menü.
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Eine Verbindung zum gdict -Server
durch einen Firewall ist nur dann möglich, wenn der Firewall den Port
2628 zulässt.
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Bei Pentium 4 und anderen hyperthreadfähigen Prozessoren
können bei der Kompilierung von Kernelmodulen unter Umständen Versionskonflikte
gemeldet werden. Diese Konflikte lösen Sie wie folgt:
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Bearbeiten Sie die Datei:/usr/src/linux-2.4.19.SuSE/linux/version.h.
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Ändern Sie die Zeile: #define UTS_RELEASE "2.4.19-4GB" in #define UTS_RELEASE "2.4.19-64GB-SMP" ab.
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Das Design Blueprint Beta ist nur für Probezwecke vorgesehen.
Verwenden Sie es nicht für den normalen Betrieb. Das Design weist Fehler
auf und ist nicht unterstützt. Wenn Sie das Design Blueprint Beta ausprobieren
möchten, wählen Sie Ansicht -> Design anwenden-> Blueprint Beta.
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Um Text, den Sie aus einer anderen Anwendung kopiert haben,
erfolgreich in Mozilla einzufügen, müssen
Sie die Tasten Strg + V einmal drücken
und sofort loslassen. Mozilla stürzt ab,
wenn Sie die Tasten Strg + V nicht sofort
nach dem Einfügen des Texts loslassen.
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Bei einer Farbtiefeneinstellung von 256 Farben, 8 Bit, kann
mit Flash 6 kein Text angezeigt werden. Zur Behebung dieses Problems stellen
Sie eine Farbtiefe von mindestens 16 Bit ein.
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Wenn Sie in Mozilla die Proxyeinstellungen
des Systems verwenden, geben Sie unter Starten -> Vorlieben -> Internet keinen SOCKS-Host an. Mozilla eMail
kann über den Socks-Server keine Verbindung zu einem internen E-Mail-Server
herstellen.
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Netzwerk- stationen
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Neu hinzugefügte
Netzwerkstationen werden im Fenster Netzwerkstationen
erst angezeigt, nachdem Sie sich von Java Desktop System
abgemeldet und wieder angemeldet haben.
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Drucker |
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Mit YaST2 können Sie Drucker
in Java Desktop System ändern und neue hinzufügen.
Mit einigen GNOME-Anwendungen wie Evolution oder gedit erfolgt jedoch keine zufrieden stellende Integration der
Druckerwarteschlangen. Zum Ändern der Druckereinstellungen und Hinzufügen
neuer Drucker wählen Sie Starten -> Vorlieben -> Drucker.
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Wenn Sie einen Samba-Drucker einrichten, werden Sie zur Eingabe
eines Benutzernamens und Passworts für die SMB-Druckerwarteschlange aufgefordert.
Der Benutzername und das Passwort werden als unverschlüsselter Text in
der Datei /usr/cups/printers.conf gespeichert. Diese Datei
ist zwar schreibgeschützt, aber jeder Benutzer mit Root-Berechtigung
hat die Möglichkeit, auf die darin gespeicherten Benutzernamen und Passwörter
zuzugreifen.
Zur Verringerung potenzieller Sicherheitsprobleme sollten Sie festlegen,
dass die beim Zugriff auf die SMB-Druckerwarteschlange geforderten Zugangsdaten
(Benutzername und Passwort) nur für die Druckerwarteschlange gelten.
Dadurch begrenzen Sie mögliche Sicherheitsprobleme auf eine unerlaubte
Benutzung der SMB-Drucker.
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Ximian Evolution 1.4 |
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Zum Konfigurieren der Synchronisierung eines PalmOS -Geräts mit der Anwendung Pilot
muss der Dämon gpilotd aktiviert sein und fehlerfrei
funktionieren. Öffnen Sie das Dialogfeld Pilot-Einstellungen, um den Dämon gpilotd zu starten. Um
festzustellen, ob der Dämon gpilotd läuft,
können Sie das Applet Pilot in Ihr Panel aufnehmen,
mit dem sich die Aktivität des Dämons anzeigen lässt.
Weitere Informationen zu den Pilot -Einstellungen
und Antworten auf häufige Fragen bezüglich Evolution finden Sie unter Häufige Fragen zu Ximian Evolution 1.4.
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Klicken Sie in Evolution auf einen Java Enterprise System -Ordner, bevor Sie ein PalmOS -Gerät mit einem Java Enterprise System -Server
synchronisieren. Zum Abgleichen eines PalmOS -Geräts
mit Java Enterprise System -Ordnern müssen
Sie Java Enterprise System -Ordner als Vorgabeordner
festlegen. Klicken Sie zunächst auf einen Java Enterprise
System -Ordner und dann auf die Schaltfläche hotsync Ihres PalmOS -Geräts. Anderenfalls
verhält sich Evolution während der Synchronisierung
möglicherweise nicht erwartungsgemäß.
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Die Befehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen sind deaktiviert,
wenn der Ordner Aufgaben leer ist. Zum Aktivieren der
Befehle Ausschneiden, Kopieren
und Einfügen müssen Sie eine Aufgabe
erstellen und sie in der Aufgabenliste hervorheben.
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Evolution fügt in das Feld Betreff im Composer nichts ein, wenn Sie Strg + V drücken. Verwenden Sie zum Einfügen
von Inhalt in das Feld Betreff stattdessen die Tasten Umschalt + Einfg.
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Über die Benutzeroberfläche von Evolution können Instanzen sich wiederholender Ereignisse in einem Java Enterprise System -Konto weder gelöscht noch bearbeitet
werden. Der Java Enterprise System -Kalenderserver
unterstützt das Löschen oder Bearbeiten neuer Instanzen einer Folge
sich wiederholender Ereignisse derzeit nicht. Die Umformung eines Ereignisses
in ein sich wiederholendes Ereignis kann nicht rückgängig gemacht
werden.
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Ximian Evolution 1.4 (Fortsetzung) |
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Probleme mit der Zeitzone:
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Zeitzone des Java Enterprise System -Servers
Zum Einstellen dieser Zeitzone öffnen Sie die Web-Benutzeroberfläche Calendar Express und wählen Option -> Einstellungen -> Zeitzone.
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Systemzeitzone
Zum Einstellen dieser Zeitzone starten Sie YaST2 ,
klicken im linken Feld auf System und im rechten Feld
auf Zeitzone auswählen.
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Zeitzone von Evolution
Wenn Sie mit der Anwendung noch nicht vertraut sind, können Sie
die Zeitzone mit dem Evolution-Einrichtungsassistenten einstellen. Die Zeitzone
lässt sich auch über Werkzeuge -> Einstellungen -> Kalender und
Aufgaben -> Allgemein -> Zeitzone festlegen.
Damit Evolution fehlerfrei funktioniert,
müssen die Zeitzonen miteinander übereinstimmen.
Die optionalen Zeitzonen in Evolution sind
nicht identisch mit den optionalen Zeitzonen des Java Enterprise
System -Kalenderservers. Durch diese Abweichung entstehen im
Probleme Zusammenhang mit Zeitzonen, die nur in Evolution
vorhanden sind.
So bietet Evolution beispielsweise die Zeitzone
Asien/Urumqi, die aber nicht auf dem Java Enterprise System -Kalenderserver
existiert. Wenn Sie in der Zeitzone Asien/Urumqi einen neuen Termin erstellen,
speichert Evolution ihn in der Zeitzone, die Sie
auf dem Java Enterprise System -Kalenderserver als
Vorgabe festgelegt haben.
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In lokalen Ordnern zeigt Kalender
Aufgaben im lokalen Ordner an. In Java Enterprise System -Ordnern
zeigt Persönlicher Kalender den Aufgabenordner
an, der unter Einstellungen als der Vorgabeordner für
Aufgaben festgelegt wurde. Wenn Sie den Vorgabeordner für Aufgaben in
den Einstellungen ändern, müssen Sie Evolution neu starten, damit die Änderung wirksam wird.
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Die Vorschaufelder für sich wiederholende Ereignisse
verhalten sich bei lokalen Kalenderordnern anders als bei Java
Enterprise System -Kalenderordnern. In lokalen Ordnern öffnen
Sie einen einfachen sich wiederholenden Termin und zeigen die Registerkarte Wiederholung an. Das Vorschaufeld auf dieser Registerkarte ist
aktiviert. In Java Enterprise System -Ordnern ist
das Vorschaufeld für den sich wiederholenden Termin deaktiviert, da es
nicht möglich ist, eine einzelne Instanz einer Folge sich wiederholender
Ereignisse des lokalen Kalenders zu bearbeiten.
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Ximian
Evolution 1.4 (Fortsetzung)
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Derzeit unterstützt der Java Enterprise
System -Kalender nur eine Erinnerung pro Ereignis. Für lokale
Kalender können Sie jedoch mehrere Erinnerungen pro Ereignis erstellen.
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Bei dem Versuch, eine E-Mail-Nachricht mit dem PGP/GPG-Schlüssel
zu signieren, tritt unter Umständen der folgende Fehler auf:
Failed to GPG sign: Gebrochene Pipe
gpg: skipped '<KEY>': secret key not available
gpg: signing failed: secret key not available
Um diesen Fehler zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor:
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Öffnen Sie $HOME/.gnupg/gpg.conf.
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Setzen Sie ein Kommentarzeichen vor die Zeile use-agent.
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