Java Desktop System 2003 - Versionshinweise

Java Desktop System 2003 - Versionshinweise

Java Desktop System 2003 bietet eine vollständige Desktop-Lösung, die weitestgehend auf Open-Source-Software basiert.

Diese Versionshinweise enthalten die folgenden Informationen:

Die neueste Version dieses Dokuments steht Ihnen unter http://docs.sun.com zur Verfügung.

Bekannte Probleme

In der folgenden Tabelle sind die für diese Version von Java Desktop System bekannten Probleme und Abhilfemaßnahmen aufgeführt.

Thema 

Bekanntes Problem 

 Anwendungen
  • Wenn Sie sich nach dem Systemneustart bei Java Desktop System anmelden, kann es sein, dass das Panel abstürzt und direkt neu startet.

  • Die in Ihrem Stammkonto für GNOME 2.0.x Desktop für das Betriebssystem Solaris™ festgelegten Benutzereinstellungen sind unter Umständen nicht vollständig mit GNOME 2.2 Desktop im Java Desktop System kompatibel.

  • Wenn Ihre Netzwerkverbindung über ein Modem erfolgt und Sie eine PPP-Einwahlverbindung benötigen, greifen Sie auf das PPP-Dialer-Befehlsdienstprogramm wvdial für Linux zurück.

  • Bei dem Versuch, ein Dokument aus einem per NFS oder Samba eingehängten Verzeichnis zu öffnen, meldet der Dateimanager einen Fehler, wenn die das Dokument besitzende Anwendung keine als URL übergebenen Dateinamensargumente behandeln kann.

    So können beispielsweise StarOffice™, OpenOffice, vi, arroread und ggv keine URLs handhaben, und der Dateimanager meldet Fehler, wenn Sie mit diesen Anwendungen NFS-Dateien öffnen.

    Dasselbe gilt für Dateien in Verzeichnissen, die per Samba (SMB) eingehängt werden. Zum Öffnen solcher Dateien kopieren Sie sie zunächst in ein lokales Verzeichnis, also weder in ein Samba- noch in ein NFS-Verzeichnis.

  • Probleme mit Sound-Recorder:

    • Bei der Aufnahme neuer .wav-Dateien funktionieren die Schiebeleiste und der Spieldauerzähler nicht. Nichts weist darauf hin, dass eine Aufnahme stattfindet.

    • Dieselbe .wav-Datei kann mit einer Instanz von Sound-Recorder nicht mehrmals abgespielt werden. Sie müssen eine weitere Instanz von Sound-Recorder öffnen und die .wav-Datei damit abspielen.

  • Wenn Sie sich von einem Sun Ray™-Client oder einem Solaris-System aus bei Java Desktop System anmelden, wird mit jeder Betätigung der Taste L ein Rückschrittzeichen eingefügt. Für dieses Problem stehen zwei Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:

    • Nach der Anmeldung bei Java Desktop System definieren Sie die Taste L mithilfe des Befehls xmodmap neu.

    • Melden Sie sich als root bei Java Desktop System an, und entfernen Sie die Datei /etc/X11/Xmodmap.

 Anwendungen (Fortsetzung)
  • Einige Red Hat-Package-Manager (RPMs) erkennen die auf Ihrem System installierte Linux-Version unter Umständen nicht. Der Versuch, diese RPM-Dateien auf Ihrem System zu installieren, schlägt möglicherweise fehl. Für eine erfolgreiche Installation der RPM-Dateien auf dem System muss in /etc/SuSE-release eine bestimmte Linux-Version vorhanden sein. Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, auf eine Linux-Version umzusteigen, die der RPM erkennt, z. B. SuSE Linux 8.1 (i386) Version=8.1.

 

 Uhreinstel- lungen
  • Das Applet Uhr übernimmt die Uhrzeit von der Systemuhr und diese wiederum von der Hardwareuhr. Wenn Sie Ihr System herunterfahren, wird die Uhrzeit für die Hardwareuhr jedoch nicht mit der für die Systemuhr eingestellten Zeit synchronisiert.

    Die Uhrzeit der Systemuhr können Sie ändern, indem Sie den Befehl date als root in einem Terminal ausführen. Wenn Sie die Systemuhr mit dem Befehl date einstellen, hat dies keinen Einfluss auf die Hardwareuhr. Das Applet Uhr zeigt nach jedem Systemneustart die von der Hardwareuhr vorgegebene Uhrzeit an, unabhängig davon, welche Uhrzeit zuvor mit dem Befehl date eingestellt wurde. Wenn die Uhrzeit der Hardwareuhr falsch ist, zeigt also auch das Applet Uhr nach jedem Systemneustart die falsche Uhrzeit an.

    Die Uhrzeit der Hardwareuhr lässt sich auf folgende Arten ändern:

    • Rufen Sie das BIOS-Setup auf, um die Uhrzeit dort direkt zu ändern.

    • Verwenden Sie das Dienstprogramm /sbin/hwclock, eine nicht unterstützte Anwendung.

    Weitere Informationen zum Einstellen der Zeit in Java Desktop System entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Einstellen der Uhrzeit.

  • Mit dem Setup-Tool YaST2 können Sie die Zeitzone für die Systemuhr wie folgt festlegen:

    1. Starten Sie YaST2.

    2. Klicken Sie im linken Feld auf System.

    3. Klicken Sie im rechten Feld auf Zeitzone auswählen.

    Dieses Verfahren bietet auch die Möglichkeit, aus einem Menü am unteren Bildschirmrand zwischen UTC, also der gleichen Uhrzeit wie GMT, und Lokale Zeit zu wählen. Eine Abweichung tritt auf, wenn Sie UTC auswählen und Lokale Zeit auf Britische Sommerzeit eingestellt ist. In diesem Fall geht die Systemuhr im Verhältnis zur lokalen Zeit immer um eine Stunde vor.

Hilfe 

  • Diese Version von Java Desktop System enthält Anwendungen mit Hilfe-Dokumenten, die von der GNOME Free Software Community übernommen wurden. Sun Microsystems übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Hilfe-Dokumente.

Lokalisierung 

  • Diese Version von Java Desktop System enthält zahlreiche lokalisierte Versionen von Anwendungen, die von der GNOME-Gemeinde übernommen wurden. Sun Microsystems übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser lokalisierten Fassungen.

  • Wenn Sie mit den japanischen Eingabemethoden canna und kinput2 Text übersetzen, können Sie die Farbe der übersetzten Wörter im Vorbearbeitungsbereich nicht invertieren.

  • Evolution verfügt über eine Option zum Festlegen des Zeichensatzes für E-Mail-Nachrichten, die Sie erstellen. Um auf diese Option zuzugreifen, wählen Sie Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein.

    Der ausgewählte Zeichensatz wird ausschließlich auf den Nachrichtentext der verfassten Nachricht angewendet. Er wird weder auf das Feld Betreff noch auf den Dateinamen etwaiger Anlagen angewendet. Für das Feld Betreff und Namen angehängter Dateien verwendet Evolution einen anderen Zeichensatzerkennungsmechanismus.

    Wenn Sie den Zeichencode unter Editoreinstellungen beispielsweise auf UTF-8 einstellen und Nachrichten mit ISO-8859-1-Zeichen versenden, wird das Feld Betreff nach dem ISO-8859-1-Zeichensatz verschlüsselt und der Nachrichtentext nach dem UTF-8-Zeichensatz. Viele gängige E-Mail-Clients können Kodierungen wie ISO-8859-1 und ISO-8859-15 nicht handhaben, und der Text im Feld Betreff wird fehlerhaft angezeigt.

    Eine Lösungsmöglichkeit besteht darin, mit E-Mail-Clients zu arbeiten, die alle MIME-Zeichensätze erkennen.

  • In japanischen Sprachumgebungen sendet Evolution Nachrichten standardmäßig im Format UTF-8. Wenn Sie in japanischen Sprachumgebungen E-Mails in ISO-2022-JP-Kodierungen versenden möchten, müssen Sie den Zeichensatz unter Werkzeuge -> Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Allgemein auf ISO-2022–JP setzen.

  • In den Hongkong-Sprachumgebungen sind die meisten Meldungen der GNOME Desktop-Benutzeroberfläche noch nicht lokalisiert. So werden beispielsweise sowohl die Meldungen der Big5HKSCS- als auch der UTF-8-Benutzeroberfläche in Englisch angezeigt. Wenn Sie sich in der Sprachumgebung zh_HK.big5hkscs anmelden und den GNOME-Texteditor starten, werden alle Menüelemente in Englisch angezeigt.

    Zur Abhilfe ändern Sie das Verzeichnis /usr/share/locale/zh_HK in einen symbolischen Link zum Verzeichnis /usr/share/locale/zh_TW ab. Führen Sie folgende Schritte durch:

    1. Melden Sie sich als root an.

    2. Geben Sie die folgenden Befehle ein:

      cd /usr/share/locale

      /usr/bin/rm -rf zh_HK

      ln -s zh_TW zh_HK

Lokalisierung (Fortsetzung)  

  • In japanischen Sprachumgebungen kann das gdm-Dialogfeld Filechooser die aktuellen Kodierungsdateinamen nicht durchsuchen und Nautilus kann sie nicht eingeben. Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:

    1. Setzen Sie G_BROKEN_FILENAMES=1 für ja_JP.eucJP und ja_JP.SJIS.

    2. Starten Sie die Anwendungen gdm und Nautilus neu.

  • In einigen Fällen entstehen bei der Verwendung japanischer Eingabemethoden zur Eingabe von japanischen Schriftzeichen in den Nachrichtentext im Composer von Evolution fehlerhafte Zeichen. Löschen Sie den fehlerhaften Text und geben Sie ihn erneut ein.

  • Beim Übersetzen japanischen Texts mit einer japanischen Eingabemethode kann Evolution die Farbe im Vorbearbeitungsbereich nicht umkehren.

  • Wenn Sie bei der Installation von Java Desktop System die Installationssprache Englisch auswählen, werden die Pakete für vereinfachtes und traditionelles Chinesisch nicht standardmäßig installiert. Zur gezielten Installation von Sprachpaketen müssen Sie die entsprechende Sprache bei der Installation im Dialogfeld Sprachauswahl auswählen.

  • Japanische Dateinamen, die Sie mit Nautilus per Ziehen und Ablegen in ein Netzwerkdateisystem wie z. B. NFS oder Samba verschieben, werden fehlerhaft angezeigt. Dieses Problem tritt in Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen wie ja_JP.eucJP und ja_JP.SJIS auf. Sobald Sie Dateien per Ziehen und Ablegen in eine Sprachumgebung verschieben, können sie in einem Nautilus-Fenster nicht mehr gelöscht werden. Kopieren oder löschen Sie Dateien stattdessen in einem Terminal-Fenster.

  • Nach der Installation von Java Desktop System ist die Standardsprache auf locale@euro anstatt auf locale.UTF-8 festgelegt. Wenn Sie an der Systembefehlseingabe locale eingeben, liefert beispielsweise die deutsche Version von Java Desktop System die Ausgabe de_DE@EURO.

    Starten Sie dann Mozilla, wird die Anwendung aus diesem Grund in ihrer nicht lokalisierten Fassung angezeigt. Außerdem zeigt StarOffice keine zusammengesetzten oder erweiterten Zeichen an.

    Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu vermeiden:

    1. Melden Sie sich von Java Desktop System ab.

    2. Wählen Sie die Sprachoption Deutsch.

    3. Melden Sie sich bei Java Desktop System an.

    Dadurch wird die Sprachumgebung auf de_DE_UTF-8 eingestellt. Mozilla erscheint in der deutschen Version, StarOffice zeigt erweiterte Zeichen (Umlaute) fehlerlos an, und Tastenfolgen für zusammengesetzte Zeichen funktionieren ordnungsgemäß.

Lokalisierung (Fortsetzung)  

  • Wenn Sie im Mehrbenutzermodus RPMs von einer CD installieren, kann das System die CD nicht automatisch auswerfen. Geben Sie zum Auswerfen der CD den Befehl eject cdrom ein.

  • Das Konfigurationsdientsprogramm YaST2 von Java Desktop System erscheint nur in der Sprache, in der Java Desktop System installiert wurde. Um YaST2 in anderen Sprachen anzuzeigen, müssen Sie weitere Sprachpakete installieren. Führen Sie folgende Schritte durch:

    1. Geben Sie an der Systembefehlseingabe den Befehl yast2 ein.

    2. Wählen Sie Software aus.

    3. Wählen Sie Programme installieren/deinstallieren aus.

    4. Wählen Sie Suchen in der Dropdown-Liste Filter aus.

    5. Geben Sie in das Feld Suchen yast2–trans ein, und klicken Sie auf Suchen.

    6. Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus, und klicken Sie auf Akzeptieren.

 

Mozilla
  • Falls Ihr System während der Ausführung von Mozilla abstürzt oder nicht ordnungsgemäß beendet wird, löscht Mozilla die Profilsperrdatei nicht. Nachdem Sie Ihr System und Mozilla neu gestartet haben, wird ein Dialogfeld mit der folgenden Warnung angezeigt:

    Mozilla kann das Profil nicht verwenden, da es bereits verwendet wird. Wählen Sie ein anderes Profil aus oder erstellen Sie ein neues.

    Um dieses Problems zu beheben, löschen Sie die Datei $HOME/.mozilla/<profilename>/<random>/lock.

  • Durch Klicken auf eine Webseitenverknüpfung zu einer Linux-Paketdatei (.rpm) stürzt Mozilla ab. Mozilla registriert sämtliche .rpm-Dateien als RealPlayer-Medien. Wenn Sie direkt auf eine Linux-Paketdatei klicken, stürzt Mozilla ab, da das RealPlayer-Plugin ungültige .rpm-Dateien nicht richtig behandelt. Um dieses Problem zu vermeiden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die .rpm-Verknüpfung und wählen Verknüpfungsziel speichern unter... im Menü.

  • Eine Verbindung zum gdict-Server durch einen Firewall ist nur dann möglich, wenn der Firewall den Port 2628 zulässt.

  • Bei Pentium 4 und anderen hyperthreadfähigen Prozessoren können bei der Kompilierung von Kernelmodulen unter Umständen Versionskonflikte gemeldet werden. Diese Konflikte lösen Sie wie folgt:

    1. Bearbeiten Sie die Datei:/usr/src/linux-2.4.19.SuSE/linux/version.h.

    2. Ändern Sie die Zeile: #define UTS_RELEASE "2.4.19-4GB" in #define UTS_RELEASE "2.4.19-64GB-SMP" ab.

  • Das Design Blueprint Beta ist nur für Probezwecke vorgesehen. Verwenden Sie es nicht für den normalen Betrieb. Das Design weist Fehler auf und ist nicht unterstützt. Wenn Sie das Design Blueprint Beta ausprobieren möchten, wählen Sie Ansicht -> Design anwenden-> Blueprint Beta.

  • Um Text, den Sie aus einer anderen Anwendung kopiert haben, erfolgreich in Mozilla einzufügen, müssen Sie die Tasten Strg + V einmal drücken und sofort loslassen. Mozilla stürzt ab, wenn Sie die Tasten Strg + V nicht sofort nach dem Einfügen des Texts loslassen.

  • Bei einer Farbtiefeneinstellung von 256 Farben, 8 Bit, kann mit Flash 6 kein Text angezeigt werden. Zur Behebung dieses Problems stellen Sie eine Farbtiefe von mindestens 16 Bit ein.

  • Wenn Sie in Mozilla die Proxyeinstellungen des Systems verwenden, geben Sie unter Starten -> Vorlieben -> Internet keinen SOCKS-Host an. Mozilla eMail kann über den Socks-Server keine Verbindung zu einem internen E-Mail-Server herstellen.

Netzwerk- stationen  

Neu hinzugefügte Netzwerkstationen werden im Fenster Netzwerkstationen erst angezeigt, nachdem Sie sich von Java Desktop System abgemeldet und wieder angemeldet haben.

 Drucker
  • Mit YaST2 können Sie Drucker in Java Desktop System ändern und neue hinzufügen. Mit einigen GNOME-Anwendungen wie Evolution oder gedit erfolgt jedoch keine zufrieden stellende Integration der Druckerwarteschlangen. Zum Ändern der Druckereinstellungen und Hinzufügen neuer Drucker wählen Sie Starten -> Vorlieben -> Drucker.

  • Wenn Sie einen Samba-Drucker einrichten, werden Sie zur Eingabe eines Benutzernamens und Passworts für die SMB-Druckerwarteschlange aufgefordert. Der Benutzername und das Passwort werden als unverschlüsselter Text in der Datei /usr/cups/printers.conf gespeichert. Diese Datei ist zwar schreibgeschützt, aber jeder Benutzer mit Root-Berechtigung hat die Möglichkeit, auf die darin gespeicherten Benutzernamen und Passwörter zuzugreifen.

    Zur Verringerung potenzieller Sicherheitsprobleme sollten Sie festlegen, dass die beim Zugriff auf die SMB-Druckerwarteschlange geforderten Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) nur für die Druckerwarteschlange gelten. Dadurch begrenzen Sie mögliche Sicherheitsprobleme auf eine unerlaubte Benutzung der SMB-Drucker.

Ximian Evolution 1.4
  • Zum Konfigurieren der Synchronisierung eines PalmOS-Geräts mit der Anwendung Pilot muss der Dämon gpilotd aktiviert sein und fehlerfrei funktionieren. Öffnen Sie das Dialogfeld Pilot-Einstellungen, um den Dämon gpilotd zu starten. Um festzustellen, ob der Dämon gpilotd läuft, können Sie das Applet Pilot in Ihr Panel aufnehmen, mit dem sich die Aktivität des Dämons anzeigen lässt.

    Weitere Informationen zu den Pilot-Einstellungen und Antworten auf häufige Fragen bezüglich Evolution finden Sie unter Häufige Fragen zu Ximian Evolution 1.4.

  • Klicken Sie in Evolution auf einen Java Enterprise System-Ordner, bevor Sie ein PalmOS-Gerät mit einem Java Enterprise System-Server synchronisieren. Zum Abgleichen eines PalmOS-Geräts mit Java Enterprise System-Ordnern müssen Sie Java Enterprise System-Ordner als Vorgabeordner festlegen. Klicken Sie zunächst auf einen Java Enterprise System-Ordner und dann auf die Schaltfläche hotsync Ihres PalmOS-Geräts. Anderenfalls verhält sich Evolution während der Synchronisierung möglicherweise nicht erwartungsgemäß.

  • Die Befehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen sind deaktiviert, wenn der Ordner Aufgaben leer ist. Zum Aktivieren der Befehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen müssen Sie eine Aufgabe erstellen und sie in der Aufgabenliste hervorheben.

  • Evolution fügt in das Feld Betreff im Composer nichts ein, wenn Sie Strg + V drücken. Verwenden Sie zum Einfügen von Inhalt in das Feld Betreff stattdessen die Tasten Umschalt + Einfg.

  • Über die Benutzeroberfläche von Evolution können Instanzen sich wiederholender Ereignisse in einem Java Enterprise System-Konto weder gelöscht noch bearbeitet werden. Der Java Enterprise System-Kalenderserver unterstützt das Löschen oder Bearbeiten neuer Instanzen einer Folge sich wiederholender Ereignisse derzeit nicht. Die Umformung eines Ereignisses in ein sich wiederholendes Ereignis kann nicht rückgängig gemacht werden.

Ximian Evolution 1.4 (Fortsetzung)
  • Probleme mit der Zeitzone:

    • Zeitzone des Java Enterprise System-Servers

      Zum Einstellen dieser Zeitzone öffnen Sie die Web-Benutzeroberfläche Calendar Express und wählen Option -> Einstellungen -> Zeitzone.

    • Systemzeitzone

      Zum Einstellen dieser Zeitzone starten Sie YaST2, klicken im linken Feld auf System und im rechten Feld auf Zeitzone auswählen.

    • Zeitzone von Evolution

      Wenn Sie mit der Anwendung noch nicht vertraut sind, können Sie die Zeitzone mit dem Evolution-Einrichtungsassistenten einstellen. Die Zeitzone lässt sich auch über Werkzeuge -> Einstellungen -> Kalender und Aufgaben -> Allgemein -> Zeitzone festlegen.

    Damit Evolution fehlerfrei funktioniert, müssen die Zeitzonen miteinander übereinstimmen.

    Die optionalen Zeitzonen in Evolution sind nicht identisch mit den optionalen Zeitzonen des Java Enterprise System-Kalenderservers. Durch diese Abweichung entstehen im Probleme Zusammenhang mit Zeitzonen, die nur in Evolution vorhanden sind.

    So bietet Evolution beispielsweise die Zeitzone Asien/Urumqi, die aber nicht auf dem Java Enterprise System-Kalenderserver existiert. Wenn Sie in der Zeitzone Asien/Urumqi einen neuen Termin erstellen, speichert Evolution ihn in der Zeitzone, die Sie auf dem Java Enterprise System-Kalenderserver als Vorgabe festgelegt haben.

  • In lokalen Ordnern zeigt Kalender Aufgaben im lokalen Ordner an. In Java Enterprise System-Ordnern zeigt Persönlicher Kalender den Aufgabenordner an, der unter Einstellungen als der Vorgabeordner für Aufgaben festgelegt wurde. Wenn Sie den Vorgabeordner für Aufgaben in den Einstellungen ändern, müssen Sie Evolution neu starten, damit die Änderung wirksam wird.

  • Die Vorschaufelder für sich wiederholende Ereignisse verhalten sich bei lokalen Kalenderordnern anders als bei Java Enterprise System-Kalenderordnern. In lokalen Ordnern öffnen Sie einen einfachen sich wiederholenden Termin und zeigen die Registerkarte Wiederholung an. Das Vorschaufeld auf dieser Registerkarte ist aktiviert. In Java Enterprise System-Ordnern ist das Vorschaufeld für den sich wiederholenden Termin deaktiviert, da es nicht möglich ist, eine einzelne Instanz einer Folge sich wiederholender Ereignisse des lokalen Kalenders zu bearbeiten.

Ximian Evolution 1.4 (Fortsetzung)

  • Derzeit unterstützt der Java Enterprise System-Kalender nur eine Erinnerung pro Ereignis. Für lokale Kalender können Sie jedoch mehrere Erinnerungen pro Ereignis erstellen.

  • Bei dem Versuch, eine E-Mail-Nachricht mit dem PGP/GPG-Schlüssel zu signieren, tritt unter Umständen der folgende Fehler auf:

    Failed to GPG sign: Gebrochene Pipe

    gpg: skipped '<KEY>': secret key not available

    gpg: signing failed: secret key not available

    Um diesen Fehler zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie $HOME/.gnupg/gpg.conf.

    2. Setzen Sie ein Kommentarzeichen vor die Zeile use-agent.

Dokumentation für Java Desktop System 2003

Hier finden Sie PDF- und HTML-Versionen der Dokumentation für Java Desktop System:

Zugriff auf lokalisierte Fassungen der Benutzerdokumentation

In einigen lokalisierten Versionen des GNOME-Benutzerhandbuchs und des Schnelleinstiegs für Benutzer wird der GNOME-Hilfe-Browser nicht angezeigt. Sie können die lokalisierten Versionen der Benutzerdokumentation entweder auf der Dokumentations-CD im Lieferumfang oder unter http://docs.sun.com einsehen.

Gehen Sie wie folgt vor, um lokalisierte Versionen der Benutzerdokumentation auf der Dokumentations-CD anzuzeigen:

Zum Einsehen lokalisierter Versionen der Benutzerdokumentation unter http://docs.sun.com gehen Sie wie folgt vor:

Einstellen der Uhrzeit

Im folgenden Abschnitt wird die Einstellung der Uhrzeit in Java Desktop System beschrieben:

  1. Melden Sie sich als root an.

  2. Wählen Sie Starten -> Vorlieben -> System, und klicken Sie auf Zeitzone.

  3. Geben Sie das Root-Passwort in das Dialogfeld Passwort ein.

  4. Wählen Sie die Zeitzone Ihres Standorts aus.

  5. Geben Sie an, ob Ihre Hardwareuhr auf die Ortszeit oder auf UTC eingestellt ist. Wenn Sie UTC auswählen, wird die Sommerzeit für Ihre Zeitzone automatisch angepasst. Wenn Sie Ihr System zum doppelten Booten mit einem weiteren nicht unterstützten Betriebssystem einrichten, sollten Sie die Hardwareuhr auf die Ortszeit einstellen.

  6. Wählen Sie die Uhrzeit wie folgt aus:

    1. Wählen Sie Starten -> Anwendungen -> Systemwerkzeuge -> Terminal.

    2. Melden Sie sich mit dem Befehl su als root an.

    3. Geben Sie mit dem Befehl date - s ein Datum ein.

      Dabei muss das Datum wie die Ausgabe des Befehls date formatiert sein. Beispiel:

      date -s Wed Oct 29 16:11:16 GMT 2003

      Falls Sie Zugang zu einem NTP-Server (Network Time Protocol Server) haben, können Sie auch wie im nachfolgenden Beispiel mithilfe des Befehls ntpdate die Zeitzone einstellen und die Uhr abgleichen:

      ntpdate -b sunswiss.swiss.sun.com.

    4. Mit folgendem Befehl gleichen Sie die Hardwareuhr mit der UNIX-Uhr ab:

      hwclock --systohc

YaST2-Online-Aktualisierung

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie mit der YaST2-Online-Aktualisierung Patches und Aktualisierungen für Java Desktop System von Aktualisierungsservern herunterladen können.

Proxykonfiguration von Aktualisierungsservern

Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um die Proxykonfiguration für die YaST2-Online-Aktualisierung vorzunehmen. Für diesen Vorgang müssen Sie als root angemeldet sein:

  1. Wählen Sie Starten -> Vorlieben -> System.

  2. Doppelklicken Sie zunächst auf Netzwerkeinstellungen und dann auf Netzwerk-Proxies, um das Dialogfeld für die Konfiguration der Proxies anzuzeigen.

  3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und geben Sie die geforderten Proxyangaben ein.

  4. Klicken Sie auf Fertig stellen.

  5. Um diese Änderungen wirksam zu machen, melden Sie sich ab und wieder an.

Eine typische Proxyeinstellung lautet: http://<Proxyname> :Port, zum Beispiel: http://Proxy_Provider.com:3128

Lokale Konfiguration von Aktualisierungsservern

Zur lokalen Konfiguration des Aktualisierungsservers gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie /etc/sysconfig/onlineupdate

  2. Setzen Sie YAST2_LOADFTPSERVER auf No

Diese Konfiguration gewährleistet, dass die Aktualisierungsserver aus /etc/suseservers übernommen werden.

Online-Aktualisierungsmodi

Die Online-Aktualisierung kann im manuellen und im automatischen Modus durchgeführt werden. Empfohlen wird der automatische Modus. Wählen Sie im Startdialogfeld der Online-Aktualisierung den gewünschten Modus aus. Im automatischen Modus werden zuvor installierte Pakete um alle auf dem Aktualisierungsserver verfügbaren Patches aktualisiert. Auf dem Aktualisierungsserver verfügbare neue Pakete werden im automatischen Online-Aktualisierungsmodus nicht installiert.

Im manuellen Modus können Sie die zu installierenden Patches auswählen. Unter folgenden Umständen empfiehlt sich der manuelle Modus:

Häufige Fragen zu Ximian Evolution 1.4

In der folgenden Tabelle sehen Sie die Antworten auf einige häufig gestellte Fragen bezüglich Ximian Evolution 1.4.

Frage 

Antwort 

Wie kann ich die Pilot-Einstellungen konfigurieren?

Informationen zur PalmOS-Synchronisierung und dazugehörigen Einstellungen entnehmen Sie bitte der Pilot-Konfigurationshilfe.

Wie greife ich aus Evolution auf Pilot zu?

Wählen Sie Werkzeuge -> Pilot-Einstellungen.

Muss das Dialogfeld Pilot-Einstellungen während der Synchronisierung geöffnet bleiben?

Nein, aber Sie müssen sich vergewissern, dass der Prozess gnome-pilot aktiviert ist und fehlerfrei läuft.

Welche PalmOS-Typen unterstützt Pilot in Evolution?

Die PalmOS 5-Serie. 

Ich kann keine Verbindung zu meinem PalmOS-Gerät herstellen. Warum?

Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen. Das PalmOS-Gerät funktioniert nicht automatisch. Sie müssen ein verwendbares Gerät wählen. Beispiel:

ttyUSB0 für USB oder ttyS0 für einen seriellen Anschluss.

Kann PalmOS über das USB-Gerät auf Java Desktop System mit Evolution arbeiten?

Ja, aber der Betrieb von PalmOS über eine USB-Schnittstelle beeinträchtigt die Leistung Ihres PCs sehr stark.

Bestehen bei der Synchronisierung über USB Risiken? 

Während der Synchronisierung kann sich Ihr PC blockieren. Beispielsweise blinken die LED der Feststelltasten. Die Ursachen hierfür liegen möglicherweise beim USB-Modul und Problemen im Zusammenhang mit dem Kernel oder der Hardware.  

Wie kann ich PalmOS-Daten auf einem PC sichern?

Wählen Sie im Dialogfeld Pilot-Einstellungen die Registerkarte Conduits, und aktivieren Sie die Option Sicherung.

Wie kann ich Sicherungsdateien mit Evolution von einem PC auf PalmOS übertragen?

Pilot kann Ihre Sicherungsdaten von einem PC auf PalmOS wiederherstellen. Außerdem stehen zu diesem Zweck Befehlszeilentools wie gnome-pilot-install-file/pilot-xfer zur Verfügung.

Unterstützt Evolution die kategorienbasierte Synchronisierung? 

Evolution-Conduits unterstützen keine kategorienbasierte Synchronisierung.

Kann ich Daten zwischen einem Java Enterprise System-Konto und einem PalmOS-Gerät synchronisieren?

Ja, hierzu müssen Sie Java Enterprise System-Ordner als Vorgabeordner für Kalender und Aufgaben festlegen. Wählen Sie in Evolution Werkzeuge -> Einstellungen ->Ordnereinstellungen -> Vorgabeordner.

Wie funktioniert die Synchronisierung zwischen Evolution und einem PalmOS-Gerät?

Evolution kommuniziert nicht direkt mit PalmOS. Evolution verwendet Conduits, das auch als Plugin für Pilot fungiert, und Pilot kommuniziert mit dem PalmOS-Gerät.

Kann ich Daten aus Evolution mit einem Pocket-PC synchronisieren?

Nein, eine direkte Synchronisierung zwischen Evolution und Pocket-PCs ist nicht möglich. Sie können jedoch andere Open-Source-Tools, wie z. B. Sync und MultiSync verwenden, um das Adressbuch von Evolution zu synchronisieren.

Wie kann ich Mozilla so konfigurieren, dass Evolution beim Klicken auf Verknüpfung senden oder Seite senden nicht gestartet wird?

Öffnen Sie die folgenden Dateien:

  • $HOME/.mozilla/<profilename>/<random>/prefs.js

  • /usr/lib/mozilla-1.4/defaults/pref

Sie müssen die folgende Zeile ändern:  

pref("network.protocol-handler.external.mailto", true)

Ändern Sie die Zeile ab in: 

pref("network.protocol-handler.external.mailto", false)

Wie kann ich die Protokolleinstellungen für Java Enterprise System-Konten mit Evolution korrigieren?

Wenn Ihr Java Enterprise System-Server das Protokoll HTTP verwendet, Sie in Ihren Java Enterprise System-Kontoeinstellungen aber versehentlich HTTPS gewählt haben, kann das Protokoll in den Einstellungen von Evolution nicht mehr korrigiert werden.

Klicken Sie in diesem Fall mit der rechten Maustaste auf Ihren  Java Enterprise System-Ordner, und wählen Sie Passwort verwerfen im Menü. Starten Sie Evolution neu, und brechen Sie das Dialogfeld Geben Sie ein Passwort ein ab. Nun können Sie unter Einstellungen das richtige Protokoll wählen.

Kann ich Evolution zusammen mit der CDE-Anwendung Kalender verwenden?

Nein, Evolution kann nur mit dem Java Enterprise System-Kalenderserver verbunden werden.

Plugins für Mozilla 1.4

Dieser Abschnitt enthält Informationen über Plugins für Mozilla 1.4.

Java Plugin

Java Plugin ist in Mozilla 1.4 standardmäßig aktiviert. Sollte Java Plugin nicht funktionieren, erzeugen Sie im Verzeichnis /usr/lib/mozilla/plugins einen symbolischen Link auf die folgende Datei:

$JAVA_PATH/plugin/i386/ns610-gcc32/libjavaplugin_oji.so.


Hinweis –

Sie dürfen die Datei libjavaplugin_oji.so nicht kopieren, anstatt einen symbolischen Link auf sie zu erzeugen. Dadurch würde Java abstürzen.


Installieren Sie alle Java-Plugins im Verzeichnis /usr/lib/mozilla/plugins.

Sonstige Plugins

Für Mozilla 1.4 sind außerdem die folgenden Fremdhersteller-Plugins verfügbar:

Weitere Informationen zur Installation von Mozilla-Plugins finden Sie unter: http://plugindoc.mozdev.org/linux.html

Unterstützte und nicht unterstützte Sprachen

In der folgenden Tabelle sind die für diese Version von Java Desktop System unterstützten und nicht unterstützten Sprachen aufgeführt:

Unterstützte Sprachen 

Nicht unterstützte Sprachen 

 Englisch  Japanisch
  Französisch Koreanisch
 Deutsch 

Italienisch 

 

Spanisch 

 

Schwedisch 

 

Vereinfachtes Chinesisch  

 

Traditionelles Chinesisch  

 


Hinweis –

Brasilianisches Portugiesisch, Polnisch und Russisch sind nur in der Benutzeroberfläche unterstützt.


Nicht unterstützte Anwendungen

In der folgenden Tabelle sind die von Sun nicht unterstützten Anwendungen in Java Desktop System aufgeführt.

Nicht unterstützte Anwendungen 

Beschreibung 

Schaubilder und Flussdiagramme

Schaubild-Editor und Diagramm-Tool. 

Bildbearbeitungs- programm

GNU-Programm für die Bearbeitung von Grafiken. 

Digital Camera

Dienstprogramm für digitale Kameras zur Verwaltung von Bildern. 

Image Organizer

Bildanzeigeprogramm und Bildbrowser, mit dem Sie Miniaturansichten von Bildern auf dem Desktop anzeigen können. 

Videokonferenz

Echtzeitkonferenz-Anwendung. 

Projektmanager

Projektverwaltungs- und -planungs-Tool. 

Video-Player

Multimedia-Player für die Wiedergabe von Filmen. 

Text-/Quellcode-Editor

Erweiterungsfähiger Allzweck-Editor für Programmierer. 

Wörterbuch

Online-Wörterbuch zum Aufsuchen von Definitionen und der richtigen Schreibung von Wörtern. 

Diagrammeditor

Ein Diagrammbearbeitungsprogramm für die Erstellung von Flussdiagrammen, Karten, UML-Diagrammen und anderen Arten von Schaubildern. 

Festplatten-Analyseprogramm

Ein Analyseprogramm für die optische Darstellung der Festplatten. 

Wetterbericht

Zeigt die aktuelle Wetterlage verschiedener Gebiete an. 

Nicht unterstützte Anwendungen von Fremdherstellern

In der folgenden Tabelle sind die von Sun nicht unterstützten Fremdherstelleranwendungen in Java Desktop System aufgeführt.

Fremdherstelleranwendung 

Beschreibung 

Adobe Acrobat Reader

Ermöglicht die Anzeige von PDF-Dateien. 

Macromedia Flash Player

Ermöglicht die Wiedergabe interaktiver Multimediadaten aus dem Internet.  

RealPlayer

Dient zum Abspielen von Multimediadateien in zahlreichen verbreiteten Formaten. 

Nicht unterstützte Spiele

Für die folgenden Spiele bietet Sun Microsystems keine Unterstützung:

Kundendienst

Sun Microsystems bietet die folgenden Kundendienstleistungen:

Adresse 

Beschreibung 

http://www.sun.com/service/contacting/solution.html

Technischer Support  

http://www.sun.com/service/support/warranty/

Globaler Garantie-Support  

http://www.sun.com/service/support/software/desktop/index.html

Software-Support  

Installations- und Konfigurations-Supportvertrag

Voraussetzung für einen Installations- und Konfigurations-Supportvertrag ist, dass der Kunde über eine Standardinstallation verfügt. Eine Standardinstallation ist eine Installation des Handelsprodukts Sun Java Desktop System, das nur die im Produktumfang enthaltenen und im Maintenance Web angebotenen Packages umfasst.

Ein Installations- und Konfigurations-Supportvertrag kann nur für eine Standardinstallation ausgeführt werden. Nach der Angebotsunterbreitung hat der Kunde den Anbieter umgehend über etwaige von ihm/ihr vorgenommenen Änderungen an der Standardinstallation in Kenntnis zu setzen. Sollte der Anbieter die Änderungen für den Rahmen des Installations- und Konfigurations-Supportvertrags nicht akzeptieren oder der Kunde die Änderungen nicht melden, ist der Anbieter berechtigt, den Installations- und Konfigurations-Supportvertrag aus außergewöhnlichen Gründen zu annullieren, sobald er von den Änderungen erfährt.